DE3035582A1 - Rundstrickmaschine zur herstellung einer einflaechigen plueschware - Google Patents

Rundstrickmaschine zur herstellung einer einflaechigen plueschware

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DE3035582A1 DE19803035582 DE3035582A DE3035582A1 DE 3035582 A1 DE3035582 A1 DE 3035582A1 DE 19803035582 DE19803035582 DE 19803035582 DE 3035582 A DE3035582 A DE 3035582A DE 3035582 A1 DE3035582 A1 DE 3035582A1
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Description

P 3810 - 4 -
Anmelder* Firma Sipra Patententwicklungs-
und Beteiligungsgesellsehaft mbH
Herdweg 18
7000 Stuttgart 1
BmadstrickaaBchine zur Herstellung einer einflächigen. Plüschware
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Herstellung einer einflächigen Plüschware aus Grundfaden und Plüschfaden, mit einem mit Zungennadeln besetzten Nadelzylinder, einem mit Platinen besetzten Platinenring sowie zugeordneten Schloßteilen zum Steuern der Längsbewegung der Nadeln und der Platinen.
Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Plüschware mit Hilfe solcher Plüschplatinen sind bereits bekannt (z.B. DE-PS 625 142,
ORIGINAL INSPECTED
Wirkerei und Striokerel-Sechnik 1976 Seite 4-13). Der Erfindung liegt die Avfgäbe zugrunde, Bit Plüsohplatinen arbeitende Rundstrickmaschinen so auszubilden, dafi die Plüsch- und Maschenbildung unter Berücksichtigung der jeweils verwendeten Garnarten und somit auch bei unter» sohiedliehen Stoffqualitäten feinfühliger beeinflußbar ist als bei bisher bekannten einschlägigen Strickmaschinen.
Die gestellte Aufgabe wird alt einer Rundstrickmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dafl jeder Hadel zwei parallele und getrennt steuerbare Fiatinen augeordnet sind, τοη denen die erste in bekannter Weise einen Schiit» zur Aufnahme des Grundfadens und einen gestuften Eüoken but Auflage dee Plüschfadens aufweist und τοη denen die zweite mit einer die wirksame Schiitalänge der einen Platine begrenzenden Fadenordnungskante versehen ist, und dafi die die beiden Platinen steuernden Sohloßteile so angeordnet sind, daß eine Belatiwersohiebung zwischen beiden Platinen
a) bei ausgetriebener zugeordneter Hadel zwecks Haohspannens des Plüschhenkels,
b) bei in die Kulierstellung gehender Nadel (40) zwecks Lageordnung von Grund- und Plüsohfaden und
o) bei in Kulierstellung befindlicher und bei zum Austrieb ansetzender Hadel zweoks Fressens oder Spannens der aus Plüsch- und Grundfaden zuletzt gefertigten Masche
eintritt.
Bei den bisher bekannten Plüschplatinen 1st die Länge des
• · · O
zur Aufnahme des Grundfadens dienenden Schlitzes festgelegt. Außerdem ist dieser Schlitz Mindestens in seines Anfangebereich sehr breit, was «inen entsprechend längeren Yeretellweg der mit den Platinen zusammenwirkenden Nadeln bedingt und somit die Uefangslänge der Systeme einer Maschine relativ groß hält. Zwar läßt sich auch bei den bekannten Plüsohplatinen mittels der Stufung des Rückens ein Spannen des Plüschhenkels bewirken, doch ist diese Spannbevegung unabhängig von der Stärke und Art des verwendeten Pliischfadens inner dieselbe. Eine Einstellung der Spannstärke zur Beeinflussung des Plüschbildes ist bei den bekannten Rundstrickmaschinen nicht möglich.
Ss sind zwar bereits Plüschmaschinen bekannt, bei denen zwei getrennt steuerbare Platinen Verwendung finden, doch handelt es sich hierbei bei der zweiten Platine um eine Schneidplatine zum Auftrennen des Piüschhenkels (SE-PS 15 85 051). Demgegenüber läßt sich durch eine erfindungsgemäße Aufteilung einer Plüschplatine in zwei relativ zueinander bewegbare Einzelplatinen eine genauere Beeinflussung der Haschen und Senkel der Plüschware erzielen, insbesondere wenn erfindungsgemäß die beiden Einzelplatinen durch verstellbare Schloßteile beeinflußt sind. So kann sowohl ein auf die erste Platine zur Erzielung der Plüschhenkel-Naohspannung als auch ein auf die zweite Platine zwecks Ordnens der Fadenlage einwirkendes Sohloßteil jeweils in Tersohieberichtung der Platinen verstellbar ausgebildet sein. Biese Schloßteile lassen sich
in Abhängigkeit von Art und Stärke des verwendeten Plüsohfadens und des verwendeten Grundfadens einstellen.
Durch die Aufteilung einer üblichen Plüschplatine in zwei gesondert steuerbar· Einzelplatinen ist ea auch aöglich, den Aufnahmesehlitz für den Grundfaden in der ersten Platine sehr schmal zu halten, vobei seine Breite nur nooh durch die vorgesehene aazinale Garnstärke bestiamt wird. Entsprechend kann der Verstellweg der Platinen und der zugeordneten Nadeln gegenüber bekannten Plüsohmaschinen verkürzt werden.
Durch den schmalen Aufnahmesehlitz werden die Plüsohhenkel ganz dioht bei ihrer Ursprungssteile im Stoff wieder vom Bücken der Platine aufgenommen, so daß sie mehrmals nachgespannt werden können. Auch wird durch den schmalen Schlitz die Plüsohhenkelaufnahme sicherer, und es lassen sieh auch sehr kurze Plüschhenkel bilden.
Die Aufteilung in zwei Einzelplatinen bringt auch den Vorteil, daß sich eine leicht polierbare Fadenordnungskante ergibt, die wesentlich zur Schonung des Fadens und damit zur Erzielung eines sauberen Gestriokbildes beiträgt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rundstrickmaschine anhand der beiliegenden die Platine und die sie steuernden Sohloßteile eines Systeme darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Ia einseinen zeigern Fig. 1 eine Draufsicht auf die zur Steuerung
der beiden Platinen dienenden Schloßteile eines Systeme, ausaaaen ait einer Seitenansicht der beiden miteinander zusammenwirkenden Platinenι
Fig. 2 eine Seitenansicht der beiden Plati
nen in tiberdeokungsatellung und zusaaaen ait einer Zungennadel|
Pig. 3 die Steuerkurve der Strioknadeln Bit Angabe der radenzuführeteilenj
yig. 4 eine gemeineane Darstellung der
Steuerkunre für die Hadeln und der Steuerkurren für die beiden Platinen;
Fig. 5 einen Teilquerechnitt durch den Pla
tinenring ait eingesetzten Platinen;
fig. 6 eine Seilseitenaneicht der beiden Pla
tinen ait der augehörigen ladel an der Stelle VI der Hadelkmrve in Fig. 3 und 4}
Fig. 7 eine Teilseitenaneicht der beiden Pla
tinen und der Nadeln an der Stelle TII der Nadelfcurve der Fig. 3 und 4;
Fig. 8 «ine Teilseitenansicht der beiden
Platinen und der Nadeln in der Stellung VIII der Nadel in der Nadelkurre nach Fig. 3 und 4.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und in Einzeldarstellung die beiden miteinander zusammenwirkenden Platinen« τοη denen nachfolgend die erste Platine als Plüsohplatine 10 und die zweite Platine ale Abschlagplatine 11 bezeichnet werden •ollen* Fig. 1 zeigt außerdem ein Segment des den nur als Ausschnitt aus Fig. 5 ersichtlichen Platinenring 13 zugeordneten Sehlofiringes mit aufgeschraubten festen Schloßteilen 14, 15 und 16 für die Platinen 10 und 11. Die Schloßteile 14 und 15 können auch aus einem einzigen Seil bestehen* Zur besseren Unterscheidung von ihrer Umgebung sind in Fig* 1 die feststehenden Schloßteile 14-16, die auch aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein können, gepunktet dargestellt. Die beiden Sohlofiteile 14 und 15 bilden zusammen eine Führungskante 17· Das feststehende Sohloßteil 16 bildet auf seiner einen Seite eine Führungskante und auf seiner anderen Seite eine Führungskante 19* Sin Abschnitt der Führungskante 17 wird durch die Vorderkante 20 eines hinter dem feststehenden Sohloßteil 14 angeordneten, in Biohtung des eingetragenen Doppelpfeiles 21 verstellbaren beweglichen Schloßteilee 22 gebildet. Auch die Führungskante 19 des feststehenden Sohloßteiles 16 ist an einer Stelle durch die Torderkante 23 eines hinter dem Schloßteil 16 angeordneten verstellbaren Schloßteils 24 überlagert, dessen Verstellriohtung durch einen Doppelpfeil 25 angedeutet
... 10
- ίο -
ist. Sie Verstellung der beiden Schloßteile 22 und 24 erfolgt mittels bekannter Verstellexzenter 26»
Die Pliisehplatine 10 weist an ihres hinteren Ende einen Steuerfuß 27 alt einer Bit der Führungskante 18 zusammenwirkenden Rücksteilkante 28 auf. In ihrem mittleren Teil ist an der Plüaohplatine 10 ein Bit einer Stufung 30 versehener Rücken 29 ausgebildet, unterhalb welchem sich in Längsrichtung ein Schlitz 32 mit einer flachen Anetiegssohräge 31 vor der Schiitzöffnung erstreckt. Der Rückenteil endet in einer Bit der Führungskante 19 des Schloßteiles 16 zusammenwirkenden Auetriebskante 33·
Sie Abschlagplatine 11 weist an ihrem hinteren Ende einen Fuß 54 auf, der breiter ist als der FuS 27 der Plüschplatine 10 und der Bit einer Austriebskante 35 Bit der Führungskante 17 der Schloßteile 14 und 15, »it der Torderkante 20 des verstellbaren Sohloßteiles 22 und mit einer Rüekstellkante 36 mit der Führungekante 18 des Schloßteiles 16 zusammenwirkt. Auch die Platine 11 ist mit einem Rückenteil 57 versehen, der auf seiner Vorderseite eine schräge Fadenordnungekante 38 bildet.
Beide Platinen 10 und 11 liegen gemäß Fig. 5 mit einer glatten Längsseite dicht nebeneinander in den Sohlitzen des Platinenringes 13· Gemäß Fig. 2 ist der Rückenteil 37 der Abschlagplatine 11 so hoch, daß er den parallel verlaufende Kanten aufweisenden ßchlitz 32 der zugeordneten Plüschplatine 10 überdecken und mit seiner schrägen Faden-
... 11
ordnungskante 58 die Länge dee Schlitzes 32 begrenzen kann.
In Pig. 2 ist auch die dem Platinenpaar 10, 11 zugeordnete Zungennadel 40 dargestellt, deren Nadelführenge«* Tsahn 41 in Fig. 3 dargestellt ist. Durch Binge sind die ZufÜhrungsstelle 42 für einen nioht dargestellten Grundfaden und die Zuführstelle 43 für einen ebenfalls nioht dargestellten Plttsohfaden angedeutet.
Durch die feststehenden Sohlofiteile 14t 11^ rod die rerstellbaren Schloßteile 22 und 24 verden die Plüschplatine 10 und die zugehörige Abschlagplatine 11 streckenweise gemeinsam und streckenweise unabhängig voneinander gesteuert. In Fig. 4 iet wieder die Nadelkurve 41 mit eines dicken ausgezogenen Strich dargestellt. Zusätzlich sind mit einem dünnen ausgezogenen Strioh die Kurve 44 der Plüechplatine 10 und mit einer gestrichelten dünnen Linie die Kurvenabschnitte 45 der Abschlagplatine 11 dargestellt» soweit die Abschlagplatine 11 durch die in Fig. 1 dargestellten Schloßteile unabhängig von der Plüschplatine 10 bewegt wird. Es findet also vor und hinter der Stelle TI und vor und hinter den Stellen TII und Till der Nadelkurve 41 eine Selatiwerschiebung zwischen Plüechplatine 10 und Abschlagplatine 11 statt.
Sie Fig, 6 bis 8 zeigen die Relativstellung von Zungennadel 40, Plüsohplatine 10 und Abschlagplatine 11 an den Stellen TI1 TII und Till der Nadelkurve 41 naoh Fig. 3
land 4. In den Fig. 6 bis β ist von den Platinen 10 und 11 jeweils diejenige nit ausgezogenen Linien dargestellt, die an der betreffenden Kurvenstelle auf die Plüschware einwirkt. Die jeweils andere Platine ist dann ait gestrichelten Linien dargestellt. Aus ttbersiohtlichkeitsgründen sind in den Fig. 6 bis θ die Masohen, die jeweils aus einem Grundfaden und aus eines Plüsohfaden zusammen gebildet werden, nur einfädig dargestellt. 5s ist also nur der Plüachfaden mit den über den Rücken 29 der Plüsohplatine 10 gebildeten Plüschhenkeln 46 und den aus ihm gebildeten Maschen 47 dargestellt, nicht aber der Grundfaden, der gemeinsam ait dem PlÜsohfaden die Haschen 47 bildet und in den Schlitz 32 der Plüsohplatine 10 eingeführt wird.
Aus der aus Fig. 6 ersichtlichen Kurvenstelle VI wird bei maximal ausgetriebener Nadel 40 durch eine Austriebsbewegung der Plüsohplatine 10 relativ zur in diesem Bereich unbewegten Abschlagplatine 11 (in Fig. 6 Bewegung nach links) ein Nachspannen des zuletzt auf dem Rücken 29 gebildeten Plüschhenkele 46 an der Stufe JO bewirkt.
Fig. 7 zeigt die Relativstellung der Strickwerkzeug an der Stelle VII der Nadelkurve 41. In dieses Sexeich ist gemäß Fig. 3 und 4 die Nadel 40 in ihrer tiefsten Kulierstellung.
... 13
Zuvor wurde die Abschlagplatine H etwas zur Nadel 40 hin versohoben. Dadurch sind die beiden in den Nadelhaken eingelegten Fäden, nämlich Grundfaden und Plüschfaden in ihrer Lage geordnet worden. Sie liegen jetst in eines gewünschten Reihenfolge, so daß auf der Rückseite dee fertigen Gestricke der eine den anderen überdeckt ·
Zwischen der Stelle TII und der in Fig. 8 dargestellten Stelle VIII wird die Abschlagplatine gemäß der Kurve in Fig« 4 nooh weiter relativ sur unverändert gehaltenes Plüsohplatine 10 ausgetrieben und hierbei durch die auf den Gestriokrand einwirkende Fadenordnungekante 38 der Abschlagplatine 11 auf den Gestriekrand sichergestellt, daß die ihre Austriebsbewegung beginnende Nadel 40 nicht in eine vorher gebildete Masche 47 oder einen Henkel 46 einstechen kann.
Die Stärke der Austriebsbewegung der Plttaohplatine 10 an der Stelle TI läßt eioh durch das verstellbare Sohloßteil 24 einstellen und damit an den verwendeten Plüschfaden anpassen. Die Torderkante 23 des verstellbaren Schlofiteiles 24 wirkt hierbei auf die Auetriebekante 3? der Plüschplatine 10 ein. Die Austriebsbewegung der Abschlagplatine 11 zum Kulieren der Haschen an der Stelle TII läßt sich ebenfalls mittels des verstellbaren Sohloßteilee 22 einstellen und somit an die verwendeten Garne anpassen. So ist eine geordnete Lage der
...
Fäden und damit eine saubere Plattierung der Warenrtickseite gewährleistet. Im Bereich der Stelle YiI steuert die Torderkante 20 des verstellbaren Schloßteiles 22 die Abschlagplatine 11 durch Einwirkung auf die Austriebskante 55 des Fußes 54«

Claims (6)

Patentansprüche t
1. Rundstrickmaschine zur Herstellung einer einflächigen Plüschware aus Grundfaden und Plüsohfaden, mit einem mit Zungennadeln besetzten Nadelzylinder, einem ait Platinen besetzten Platinenring sowie zugeordneten Schloßteilen zum Steuern der Längsbewegung der Nadeln und der Platinen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nadel (40) zwei parallele und getrennt steuerbare Platinen (10, 11) zugeordnet sind, von denen die erste (1O) in bekannter Weise einen Schlitz (32) zur Aufnahme des Grundfadens und einen gestuften Büoken (29/30) zur Auflage des Plüsohfadens (Plüsohhenkel 46) aufweist und Ton denen die zweite (11) mit einer die wirksame Schlitzlänge der ersten Platine (1O) begrenzenden Fadenordnungskante (38) versehen ist, und daß die die beiden Platinen (10, 11) steuernden Schloßteile (14-16, 22, 24) so angeordnet sind, daß eine BelativverSchiebung zwisohen beiden Platinen (1O, 11)
a) bei ausgetriebener zugeordneter Nadel (40) zwecks Nachspannens des Plüschhenkels (46),
b) bei in die Kulierstellung gehender Nadel zwecke Lageordnung von Grund- und Plüschfaden und
c) bei in Kulierstellung befindlicher und bei zum Austrieb ansetzender Nadel (40) zwecks Pressenβ oder Spannens der aus Plüsch- und Grundfaden gefertigten Maschen (47)
eintritt.
ORIGINAL INSPECTED
2. Rundetrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß ein auf die erste Platine (10) zur Erzielung der Plüschhenkel-Nachspannung einwirkendes SohloSteil (24) und ein auf die zweite Platine (11) zwecks Maschenlageordnung einwirkendes Schloßteil (22) jeweils in Verschieberichtung der Platinen (10, 11) verstellbar angeordnet sind.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platinen (10, 11) an ihrem hinteren Ende einen Fuß (27» 34) aufweisen und der Fuß der zweiten Platine (11), auf welchen von der einen Seite ihm zugeordnete Auetriebsschloßteile (14, 15, 22) und von der anderen Seite beiden Platinen (10, 11) zugeordnete Rückstell-Schloßteile (16, Steuerkante 18) einwirken, breiter als der mit den Eückatell-Schloßteilen (Steuerkante 18) zusammenwirkende Fuß (27) der ersten Platine (10) ist.
4. Rundstrickmaschine nach einen der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platine (1O) eine mit Abstand vom Fuß (27) ausgebildete, mit ihm zugeordneten Austriebs-Sohlofiteilen (Steuerkante 19) zusammenwirkende Auetriebskante (33) aufweist.
5. Rundstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenordnungskante (38) der zweiten Platine (11) schräg zur Längsrichtung des Aufnahmesohlitzes (32) der ersten Platine (1O) gerichtet ist.
ORIGINAL INSPECTED
6. Btmdetrickmaaohine nach einea der Ansprttohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundfaden-Auf nahme-Bchlitz (32) der ersten Platine (1O) eine geringe, nur der Torgesehenen maximalen Garaetärke entsprechende Breite aufweist.
DE3035582A 1980-09-20 1980-09-20 Rundstrickmaschine zur Herstellung einer einflächigen Plüschware Expired DE3035582C2 (de)

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