DE3034045A1 - Endoproteinase-lys-c aus bakterien, verfahren zu ihrer gewinnung und verwendung - Google Patents
Endoproteinase-lys-c aus bakterien, verfahren zu ihrer gewinnung und verwendungInfo
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G'3
. H.
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. weickmann, Dipl.-I'hys. Dr. K. Finckl
Dipl,-Ing. F. Λ.Weickmann, Dipl-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
HRA 800° MÜNCHEN 86, DEN f Qp $βρ, 1980
POSTFACH 860 820
int. Nr. 2399 möhlstrasse 22, rufnummer 983921/22
BOEHRINGER MANNHEIM GMBH Sandhofer Straße 112 - 132, 6800 Mannheim-Waldhof
Endoproteinase-Lys-C aus Bakterien, Verfahren zu
ihrer Gewinnung und Verwendung.
ihrer Gewinnung und Verwendung.
Für verschiedene Zwecke, insbesondere für die gezielte Spaltung von Proteinen und Peptiden, beispielsweise im Rahmen
der Sequenzbestimmung, sind Endoproteinasen, die- an einer bestimmten
Stelle spalten, von technischem und wissenschaftlichem Interesse. So ist bereits eine am C-terminalen Ende von Lysin
die Peptidbindung spaltende Endoproteinase aus Pilzen bekannt. Dieses Enzym ist jedoch schwierig zugänglich und steht daher
nicht im gewünschten Ausmaß zur Verfügung. Nunmehr wurde ein Enzym der gleichen Spezifität in Bakterien gefunden, welches
als Endoproteinase-Lys-C charakterisiert wird und sich von anderen bakteriellen Proteasen durch die Eigenschaften deutlich
unterscheidet.
Die erfindungsgemäße neue Endoproteinase-Lys-C aus Bakterien
ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Kette von Molekulargewicht 35 000 - 38 000 Dalton besteht, ein pH-Optimum
bei pH7,7 aufweist und durch Aprotinin gehemmt, durch alpha,,-Makroglobulin,
OtfAntitrypsin und Äthylendiamintetraessigsäure
nicht gehemmt wird.
Das erfindungsgemäße Enzym neigt unter nicht reduzierenden Bedingungen
zur Aggregation, wobei bevorzugt Tetramere mit einem Molekulargewicht von etwa 150 000 D und Oktamere mit einem
Molekulargewicht von etwa 300 000 D gebildet werden, die enzymatisch aktiv sind.
Das pH-Optimum des neuen Enzyms liegt, wie bereits erwähnt, bei pH 7,7, bestimmt bei 37° C nach der Azocoll-Methode.
In der Elektrofokussierung spaltet sich das Enzym in zahlreiche Banden auf, die sich über fast den gesamten pH-Bereich
erstrecken. Dieses Verhalten läßt darauf schließen, daß es sich um ein Glycoprotein handelt; der isoelektrische Punkt des
Enzyms ist daher nicht bestimmbar.
Wie bereits erwähnt, heiranen alpha2-Makroglobulin,^5C1 -Antitrypsin
und Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) bis höchstens 1O~ M
nicht. Benzamidin hemmt dagegen bei 2,5 mM etwa 50 %; durch
Erhöhung der Benzamidinkonzentration lassen sich 70 % Hemmung erzielen. Eine vollständige Hemmung ergibt Aprotinin.
Die Substratspezifität des neuen Enzyms zeigt Tabelle 1. Seine
spezifische Aktivität , gemessen mit Tosyl-glycyl-prolyl-lysylp-nitroanilid
bei 25° C beträgt ca. 25 ü/mg oder ca. 50 Azocoll-Einheiten/mg
Enzym bei 37° C.
Im Gegensatz zu der aus Lysobacter beschriebenen Proteinase II spaltet das erfindungsgemäße Enzym nicht aminoständig, sondern
carboxyständig am Lysin. Die hohe Spezifität zeigt auch die geringe Zahl von Banden, die bei Gel-Ghromatographie von mit
diesem Enzym erhaltenen Fibrin-Spaltprodukten auftreten.
Tabelle 1
Substratspezifität von Endoproteinase Lys-C
Substrat Abbau durch Endoproteinase Lys-C
Azocoll | R |
Casein | |
Fibrinogen | |
Hämoglobin | R |
TLME | |
Chromozym PL | |
S 2251R | |
Tos-Arg-Me | |
Chroraozym TH | Insulin |
BAEE | |
Leu-pNA | |
Lys-pNA | |
ATEE | |
B-Kette von | R |
Abkürzungen | R |
TLME | |
BAEE | |
ATEE | |
Chromozym PL | |
Chromozym TH | |
S 2251R | |
Tosy1-1ysy1-methyIester
Benzoyl-arginyl-äthylester Arginyl-tyrosyl-äthylester
Tosyl-glycyl-prolyl-lysyl-p-nitroanilid
Tosyl-glycyl-prolyl-arginyl-p-nitroanilid
Valyl-leucyl-lysyl-p-nitroanilid
ORIGINAL INSPECTED
cX. -lytic-proteinase
κ -lytic-protease
κ -lytic-protease
AL-1 Proteinase I
AL-1 Proteinase II
Endoproteinase
Lys-C
Lys-C
EC-Nummer
3.4.21.12
3.4.99.29
3.4.99.30
Molekulargewicht
20 000 D
19 000 D
9 000 D (Gelfiltration) , 14 000 D (Sedimentationsäquili- brum)
17 000 D
Reaktionsmechanismus
Serin-Protease
Zn-Metalloproteinase
unbekannt
unbekannt
36-38 000 D Serin-Protease
(red. SDS-GeI),
ca. 35 000 D
(Sephacryl
S-300)
Spezifität
Carboxylgruppe neutraler Aminosäuren, bes. Alanin
Carboxylgruppe hydrophober Aminosäuren, lysiert bakterielle Zellwände
hydrophobe Aminosäuren, lysiert bakterielle Zellwände (besonders
grampositive)
Aminogruppe von Lysin
Carboxylgruppe von Lysin
W | σ |
3 | H- |
N | (D |
κ: | |
3 | hf) |
cn | P) |
tr | |
(D | |
(D | |
IQ | H |
(D | (0 |
3 | |
to | |
O* | |
H- | N |
cn | (0 |
3* | H- |
(D | IQ |
fi | rt |
H- | Dj |
3 | H- |
(D | |
C | |
cn | J3 |
O | rt |
σ | (D |
P) | H, |
O | cn |
rt | O |
(D | tj* |
t-i | H- |
(0 | |
(D | (D |
Hi | |
C | p. |
3 . | (D |
Qj | cn |
(D | |
3 | (D |
(D | |
Hi | |
H- | |
HJ | 3 |
O | |
rt | 3 |
(D | |
P) | cn |
cn | KQ |
(D | (D |
3 | 3_ |
Co | |
(D | |
3 |
σ co
cn
Das erfindungsgemäße Enzym läßt sich aus den Kulturbrühen von
Mikroorganismen, die dieses Enzym in ausreichender Menge bilden, insbesondere aus solchen der Ordnung Lysobacterales und hierunter
vorzugsweise solchen der Familie Lysobacteraceae, z.B. der Gattung Lysobacter (auch Myxobacter genannt) nach üblichen Enzymreinigung
smethoden, wie Ammonsulfatfraktionierung, Acetonfraktionierung und Molekular
Siebchromatographie von den meisten Verunreinigungen befreien. Die Abtrennung anderer Proteasen gelingt erfindungsgemäß durch Behandlung mit trägerfixiertem
alpha^Makroglobulin-Metallkomplex. Bei diesem, für Enzymreinigungen neuen Verfahrensschritt werden schwer zu entfernende
Verunreinigungen, insbesondere aber die begleitenden Proteasen, abgetrennt, während die erfindungsgemäße Endoproteinase
Lys-C in Lösung bleibt und aus dieser isoliert werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von Endoproteinase
Lys-C ist daher dadurch gekennzeichnet, daß man eine filtrierte, oder nach an sich bekannten Methoden gereinigte Kulturbrühe
eines geeigneten Bakterienstammes, über trägerfixiertem alpha^-Makroglobulin-Metall-Komplex chromatographiert, und das
Enzym aus dem Filtrat gewinnt.
In dem oben erwähnten alpha^-Makroglobulin-Metall-Komplex besteht
das Metall aus einem zweiwertigen Metall der Gruppe Zn, Co, Ni oder/und Cu. Die Verwendung dieses Komplexes und seine
Herstellung ist in der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung P (int. Nr. 2380) näher beschrieben.
Wie bereits erwähnt, kann direkt von der Kulturbrühe ausgehend die erfindungsgemäße Behandlung mit trägerfixiertem alpha„-Makroglobulin-Metall-Komplex
vorgenommen werden. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Proteine vorher von anderen Substanzen abzutrennen
und eine Vorfraktionierung durchzuführen.
Die Abtrennung der Proteine aus dem Kulturfiltrat erfolgt
zweckmäßigerweise durch Fällung mit Ammonsulfat, obwohl auch
andere übliche Proteinfällungsmittel, welche die enzymatische
Aktivität der darin enthaltenen, aktiven Proteine nicht beeinträchtigt, verwendet werden können. Bei Zusatz von Ammonsulfat
gibt man dieses zweckmäßig bis zu einer Konzentration von 2,5 - 3,5 M, vorzugsweise 3 - 3,2 M zu. Der dabei gebildete
Niederschlag wird abgetrennt, beispielsweise abfiltriert, und enthält die gesamte gesuchte Aktivität. Nach Auflösen mit
Wasser und vorzugsweise Entfernung von restlichem Ammonsulfat durch Dialyse kann man die so erhaltene Lösung entweder der
alpha^-Makroglobulin-Metall-Komplex-Chromatographie unterwerfen,
oder einer weiteren Vorreinigung unterziehen.
Wird eine weitere Vorreinigung gewünscht, so führt man zweckmäßig eine Ammonsulfatfraktionierung durch, wobei die zwischen
2 und 3M Ammonsulfatkonzentration ausfallende Fraktion die gewünschte
Aktivität enthält. Dabei wird zweckmäßig in einer ersten Stufe Ammonsulfat auf 0,7 - 1,3 M zugegeben, der Niederschlag
abgetrennt und dann die Ammonsulfatkonzentration, auf
3 M, vorzugsweise auf 2,25 - 2,32 M, erhöht, und der dabei erhaltene
aktive Niederschlag in üblicher Weise abgetrennt und durch Dialyse von verbliebenem Ammonsulfat gereinigt.
Falls die so erhaltene Lösung nicht der alpha„-Makroglobulin-Metall-Komplex-Behandlung
unterworfen wird, kann auch noch eine Acetonfraktionierung und eine Molekularsiebchromatographie
vorgeschaltet werden. Im Falle einer Acetonfraktionierung fällt man durch Zusatz von 0,3 - 1,5 Vol., vorzugsweise 0,5 - 1,2 Vol.
Aceton, trennt den Niederschlag ab und gibt weitere 1,2 Vol. Aceton zu, trennt den Niederschlag ab und löst ihn in Puffer pH 7,5 - 9 auf. Die Pufferkonzentration
liegt zweckmäßig zwischen 0,01 und 0,05 M. Nach Dialyse zur Entfernung von restlichem Aceton und ggf. Einengung der erhaltenen Lösung
kann über ein Molekularsieb, beispielsweise vernetztes Dextran, wie
Sephadex-G-100 chromatographiert werden, wobei die gewünschte Aktivität zu Beginn aus der Säure eluiert wird, während die
bekannte AL-1 Proteinase I erst gegen Ende eluiert wird. Das Eluat wird, ggf. nach Konzentrierung, über trägerfixiertem
alpha^-Makroglobulin-Metall-Komplex chromatographiert, wobei
die gesuchte Endoproteinase-Lys-C durchläuft. Die Elution erfolgt
vorzugsweise im pH-Bereich 7,0 - 8,5 bei einer Pufferkonzentration von 0,03 - 0,08 M. Die üblichen in diesem Bereich
wirksamen Puffersubstanzen sind geeignet, bevorzugt werden
Tris-Puffer, Hepes-Puffer und Phosphat-Puffer. Gute Ergebnisse werden bei pH 6,5 - 9 und 0,01 - 0,1 Puffergehalt erreicht. Das
Eluat enthält reine Endoproteinase~Lys-C und Puffer und kann
direkt lyophilisiert werden.
Das erfindungsgemäße neue Enzym ist insbesondere zur Sequenzbestimmung
von'Proteinen und Peptiden anwendbar. Auf Grund seiner
sehr spezifischen Spaltungsaktivität läßt es sich auch therapeutisch einsetzen, beispielsweise bei Gerinnungsstörungen, beziehungsweise
anderen Erkranknungen, bei denen die Spaltung von Proteinketten angestrebt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die Gewinnung des erfindungsgemäßen
Enzyms und seine Bestimmung.
Gewinnung von Endoproteinase-Lys-C aus Lysobacter enzymogenes- ssp. enzymogenes DSM 1895 (ATCC 27796)
Ausgangsmaterial: 206 Ltr. Lysobacter-Kulturfiltrat
206 Ltr. Lysobacter-Kulturfiltrat werden langsam mit festem
Ammonsulfat auf 3 - 3,2 M ausgefällt. Der geringe flockige Niederschlag wird abfiltriert. Der Niederschlag auf den Filtern
wird mit wonig dost. Wasser gelöst und mit festem Ammonsulfat
auf 0,9 M (1,3-3 M) ausgefällt und zentrifugiert. Den Überstand fällt man nun weiter auf 2,25 - 2,32 M Ammonsulfat aus,
und filtriert oder zentrifugiert den Niederschlag, löst ihn mit
ca. 400 ml dest. Wasser und dialysiert gegen fließendes Leitungswasser.
Das Dialysat wird mit 0,5 - 1,2 Vol. -20° C kaltem Aceton versetzt
und abzentrifugiert. Den überstand (klar) versetzt man nun mit weiteren 1,2 Vol. ( berechnet aus Anfangsvol.) Aceton,
zentrifugiert den Niederschlag ab und löst ihn so konzentriert wie möglich mit 0,025 M Tris, pH 9 auf und dialysiert gegen
10 Ltr. desselben Puffers. -.
Das Dialysat'wird auf eine Sephadex-G-100-Säule aufgetragen mit
folgenden Abmessungen:
0 5 cm, Länge 150 cm, Säulenvol. ca. 2,9 Ltr.
Die Säule wird mit 0,025 M Tris, pH 9,0 äquilibriert und nach
dem Aufziehen mit demselben Puffer nachgewaschen.
Lysobacter-Protease wird zu Beginn eluiert.
Die Eluate werden mit festem Ammonsulfat auf 3,2 M ausgefällt und zentrifugiert. Der konzentriert aufgenommene Niederschlag
wird gegen 0,05 M Tris pH 8,0 dialysiert.
Alpha^-Makroglobulin-Zn-Komplcx, kovalent an Agarose gebunden,
wird zur Weiterreinigung verwendet. 110 ml dieses Trägermaterials
werden in 3 cm 0 Säule, Länge 17,5 cm, eingefüllt und mit 0,05 M Tris, pH 8,0 gewaschen, bis sich kein Protein im Durchlauf
befindet.
Nun wird das Dialysat aufgezogen und mit 0,05 M Tris, pH 8,0 nachgewaschen. Proteinase-Lys-C läuft durch·.
Der Durchlauf wird gegen 0,05 M Glycin, pH 8,0 dialysiert und auf 0,4 mg/ml mit demselben Puffer verdünnt und lyophilisiert.
' Al-
Gesamt-Ausbeute: ca. 50 - 140 mg Protein
6 - 23 ü/mg Proteinase LyS-C Chromozym TH Aktivität
< 0,2 %
Herstellung der Lösungen:
1 . 0,025 M Tris, 0,001 M EDTA, pH 7,7
0,303 g Tris, 37,2 mg EDTA werden in ca. 80 ml bidest.
Wasser gelöst und pH mit 2 N HCl auf 7,7 eingestellt und auf 100 ml aufgefüllt.
2. Chromozym-PL ( 14|iM/ml )
9 mg Chromozym-PL in 1 ml bidest. H2O auflösen.
3. Endoproteinase-Lys-C-Lösung
10 mg Lyophilisat in 1 ml bidest. H-O lösen. Vor Gebrauch
1:100 mit Lösung 1 verdünnen.
Ausführung: 4 05 nm 1 cm Halbmikroküvette
25° C Testvolumen 1,07 ml
- --ΓΤΓ-
In Küvette pipettieren: | 1 0 |
ml 05 ml |
5 min. | r02 ml |
Lösung 1 Lösung 2 |
C temperieren. | |||
mischen, ca. 2 min. bei 25° | 0 | |||
Probelösung 3 | ||||
mischen, aus linearer Phase nach ca. ΔΕ/min berrechnen. |
||||
ΔE/min χ 1,07 10,4 χ 0,02
100 = U/ml Endoproteinase—Lys-C
Claims (7)
1. Endoproteinase-Lys-C aus Bakterien, dadurch g ekennz
eichnet, daß sie aus einer Kette vom Molekulargewicht 35 000 - 38 000 Dalton besteht, ein pH-Optimum bei
pH 7,7 aufweist und durch Aprotinin gehemmt, durch alpha«- Makroglobulin,
OC1-Antitrypsin und Äthylendiamintetraessigsaure
nicht gehemmt wird.
2. Verfahren zur Gewinnung der Endoproteinase-Lys-C von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man filtrierte oder nach üblichen Methoden vorgereinigte Kulturbrühe eines geeigneten Bakterienstammes über trägerfixierten
alpha2-Makroglobulin-Metall-Komplex chromatographiert
und das Enzym aus dem FiItrat gewinnt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man in 0,01 - 0,1 M Puffer pH 6,5 - 9 chromatographiert.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g.ekennzeichnet,
daß man Kulturbrühe aus Lysobacterales-Züchtung verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man aus der filtrierten Kulturbrühe das Protein durch Ammonsulfat fällt, den Niederschlag
nach erneutem Auflösen zwischen 1,3 und 3 M Ammonsulfat fraktioniert und die in diesem Bereich unlösliche Fraktion in Wasser
auflöst und nach Dialyse mit Aceton zwischen 1,2 und 2,4 Vol. Aceton fraktioniert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Niederschlag der Aceton-Fraktionierung nach Auflösung über einem Molekularsieb chromatographiert
und die zu Beginn der Chromatographie eluierte Proteinfraktion der alphap-Makroglobulin-Metall-Komplex-Chromatographie
unterwirft.
7. Verwendung der Endoproteinase-Lys-C von Anspruch 1 zur Sequenzbestimmung von Proteinen und Peptiden.
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