DE3033098A1 - Vorrichtung zum aufnehmen und foerdern von insbesondere ungeordnet angehaeuften, gelochten gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen und foerdern von insbesondere ungeordnet angehaeuften, gelochten gegenstaenden

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DE3033098A1
DE3033098A1 DE19803033098 DE3033098A DE3033098A1 DE 3033098 A1 DE3033098 A1 DE 3033098A1 DE 19803033098 DE19803033098 DE 19803033098 DE 3033098 A DE3033098 A DE 3033098A DE 3033098 A1 DE3033098 A1 DE 3033098A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1478Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile

Description

  • Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von insbesondere ungeordnet angehäuften, gelochten Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von insbesondere ungeordnet angehäuften, gelochten Gegenständen, vorzugsweise von Ringen od.dgl., wobei die Vorrichtung eine zumindest abschnittweise gebogene, mittels eines Rotationsantriebes gedrehte Förderstange od.dgl. besitzt, die ein hakenartig sowie etwa in einer Querebene zu ihrer Drehbewegung abgebogenes Aufnahmeende aufweist.
  • Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der eine schraubenlinienförmige Fördereinrichtung mit einer hakenartigen Verlängerung zum Aufnehmen der Gegenstände vorgesehen ist. Als Antrieb dienen dabei am Außenumfang der Fördereinrichtung anliegende Reibungsrollen oder Zahnräder. Die ringförmig od.dgl. geformten Gegenstände werden durch die sich drehende Fördereinrichtung transportiert, wobei sie schwerkraftbedingt im jeweils unteren Bereich dieser Fördereinrichtung hängen und dort weitertransportiert werden (DE-PS 658 000).
  • Neben einem vergleichsweise komplizierten Aufbau, insbesondere des Antriebes, sind bei dieser Fördereinrichtung leicht Störungen möglich, da die Gegenstände benachbart zu den Antriebsrollen lose geführt und nur durch Schwerkraft unten gehalten werden und unter Umständen auch in den Bereich der Antriebsrollen gelangen und dort verklemmen können.
  • Außerdem kennt man auch bereits sogenannte Schwingförderer, die Führungsrinnen aufweisen, in denen die Gegenstände geordnet und geführt werden. Für bestimmte Weiterbearbeitungen sind diese Vorrichtungen jedoch weniger geeignet. Häufig besteht nämlich das Problem, daß z.B. Ringe für Ventilsitze oder Kolbenringe einer Schleifmaschine zugeführt werden müssen, um ihre Außenseite. rundzuschleifen. Dazu muß jedoch der Außenumfang der Ringe od.dgl. freibleiben, was bei dem vorerwähnten Schwingförderer nicht gegeben ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, gleichzeitig aber eine weitestgehend störungsfreie Aufnahme sowie Weitertransport von Ringen od.dgl. ermöglicht.
  • Außerdem soll eine leichte Anpassung an unterschiedliche Abmessungen, große Toleranzen u.dgl. der zu fördernden Gegenstände, und auch im Bereich einer Weiterbearbeitungsmaschine eine die Außenseite der Gegenstände freilassende Führung möglich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß sich bei der Förderstange an ihr Aufnahmeende ein Umschlingungsabschnitt anschließt, dessen Ebene gegenüber der des Aufnahmeendes abgewinkelt ist, daß der Rotationsabntrieb für die Drehbewegung der Förderstange in diesem Umschlingungsabschnitt innen angreift und zusätzlich zu der Rotations-Antriebsbewegung eine dem Verlauf des Umschlingungsabschnittes entsprechende, in Richtung des Abgabeendes gerichtete Förderbewegung für die Ringe od.dgl.
  • ausführt.
  • Eine solche Vorrichtung ist besonders einfach im Aufbau und es können damit Ringe od.dgl. Gegenstände aus einem ungeordneten Vorrat aufgegriffen und durch den Umlauf des Aufnahmeendes zunächst zu dem Umschlingungsabschnitt befördert und aufgrund von der Förderbewegung durch den Umschlingungsabschnitt und in Richtung des Abgabeendes weitertransportiert werden. Störungen innerhalb des Transportweges können bei dieser Vorrichtung praktisch vermieden werden.
  • Zweckmäßigerweise fluchtet die Längsachse der Förderstange etwa mit der Mitte des Umschlingungsabschnittes. Dadurch ergibt sich ein runder Lauf der gesamten Vorrichtung.
  • Vorteilhafterweise weist der im Förderbereich liegende Teil des Rotationsantriebes eine Beschichtung aus Gummi od.dgl., die Reibung erhöhenden Werkstoff auf und besteht gegebenenfalls selbst aus einem solchen Werkstoff. Dadurch kann die Reibung zwischen dem zu transportierenden Teil im Umschlingungsabschnitt erhöht werden, so daß ein sicherer Weitertransport gewährleistet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Rotationsantrieb ein den Umschlingungsabschniftt durchgreifendes Antriebselement aufweist, daß um seine Längserstreckung für die Förderbewegung drehbar gelagert sowie quer dazu umlaufend angeordnet und für diese Umlaufbewegung mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Das Antriebselement führt somit zwei kombinierte Bewegungen durch, wobei die eine Bewegung um eine Längsachse des Antriebselementes und die andere Bewegung quer dazu erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise ist als Förderbewegungsantrieb des Antriebselementes ein Reibradantrieb mit einem an einer vorzugsweise feststehenden Kreisbahn abrollenden, mit dem Antriebselement verbundenen Reibrad vorgesehen. Eine solche Antriebsübertragung läßt sich einfach realisieren und es ist kein separater Motor notwendig, da die Rotationsbewegung des Antriebselementes zur Förderung der Ringe od.dgl. im Umschlingungsabschnitt,von dem die Förderstange drehenden Rotationsantrieb abgeleitet werden kann.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht eincr erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt eines innerhalb eines Umschlingungsabschnittes der Förderstange befindlichen Antriebselementes gemäß der Schnittlinie II-II in Fig.3 und Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Antriebselementes mit hakenartigem Aufnahmeende.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung (Fig.l) dient zum Aufnehmen und Fördern von Ringen 2 u.dgl., die sich gemäß Fig.l ungeordnet angehäuft innerhalb eines Vorratsbehälters 3 befinden. Im wesentlichen weist die Vorrichtung 1 einen Rotationsantrieb 4 mit einem Motor 5, einen Förderantrieb 6 sowie eine Förderstange 7 auf. Die Förderstange 7 hat ein hakenartiges Aufnahmeende 8 sowie einen sich daran anschließenden Umschlingungsabschnitt 9 (vgl. Fig. 2 u. 3).
  • Das Aufnahmeende 8 fährt bei jeder Umdrehung einmal durch den Ringe-Vorrat im Vorratsbehälter 3 und fädelt dabei Ringe 2 auf. Beim Weiterdrehen der Vorrichtung gemäß dem Pfeil Pfl in Fig.l durch den Motor 5rutschen die Ringe schwerkraftbedingt zu dem Umschlingungsabschnitt 9. In diesem Umschlingungsabschnitt 9 greift ein Antriebselement 10 des Rotationsantriebes 4, das um seine Längserstreckung (Längsachse L) für eine Förderbewegung drehbar gelagert ist. Außerdem ist dieses Antriebselement 10 durch den Rotationsantrieb 4 quer zu seiner Längserstreckung umlaufend angeordnet. In den Bereich des Antriebslementes 10 kommende Ringe 2 od.dgl. werden von diesem erfaßt und entlang dem Verlauf des Umschlingungsabschnittes 9 in Richtung zu dem Abgabeende 11 gefördert.
  • Der Umschlingungswinkel des Umschlingungsabschnittes 9 um das Antriebselement 10 beträgt, wie in Fig. 2 gut erkennbar, vorzugsweise etwa 270 Grad. Bei einem solchen Umschlingungswinkel ist es zweckmäßig, wenn sich an den Umschlingungsabschnitt 9 noch eine Übergangsschleife 12 anschließt, durch die die Längsachse der Förderstange 7 etwa in Fluchtrichtung mit der Mitte des Umschlingungsabschnittes 9 gebracht wird. Dadurch ist dann ein runder Lauf der gesamten Anordnung gegeben.
  • Um e5n sicheres Mitnehmen der Ringe 2 zu gewährleisten, kann das Antriebslement 10 mit einer Beschichtung aus Gummi od.dgl. die Reibung erhöhendem Werkstoff aufweisen. Im Ausführungsbeispiel besteht das Antriebselement 10 selbst aus Gummi. Durch das Verdrehen des Umschlingungsabschnittes und des Antriebselementes 10 relativ zueinander kommen diese Teile während des Betriebes gegeneinander zur Anlage, so daß ein dort hingelangender Ring etwas geklemmt und dadurch sicher von dem Antriebselement erfaßt und weitertransportiert werden kann. Das Antriebselement 10 ist auf einer Welle 13 befestigt, die in einer an der Antriebswelle 14 des Motors 5 befestigten Gabel 15 gelagert ist. Die Gabel 15 ist dabei symmetrisch ausgebildet, so daß die Antriebswelle 14 etwa mit der Förderstange 7 fluchtet. Für die Förderbewegung des Antriebselementes 10 gemäß dem Pfeil Pf2 (Fig.l u. 2) ist ein Reibradantrieb 16 vorgesehen, der ein an einer feststehenden Kreisbahn 17 abrollendes, mit dem Antriebselement 10 verbundenes Reibrad 18 aufweist. Erwähnt sei dabei, daß das Reibrad 18 unter Federdruck an der Kreisbahn 17 od.dgl. anliegt und daß gegebenenfalls die Kreisbahn und/oder das Reibrad mit einer Aufrauhung od. dgl.
  • Profilie-rung versehen sein kann.
  • Fig. 1 und 3-lassen gut erkennen, daß das Antriebselement 10 einen etwa H-förmigen Querschnitt hat mit einer Nut 19 im Durchtrittsbereich durch den Umschlingungsabschnitt 9 sowie mit seitlich davon befindlichen Anschlagtellern 20. Durch diese Ausbildung werden die zu fördernden Gegenstände (z.B.
  • Ringe 2) seitlich etwas umfaßt, so daß auch dadurch ein sicherer Weitertransport begünstigt ist. Außerdem ist durch die Anschlagteller 20 eine Seitenbegrenzung für den Umschlingungsabschnitt 9 gebildet.
  • Insbesondere ist der Durchmesser der Nut 19 im Durchtrittsbereich sowie die Nutbreite auf die Abmessungen der zu fördernden Gegenstände abgestimmt. Erwähnt sei noch, daß das Antriebselement 10 leicht auswechselbar ist, um eine einfache Anpassung an unterschiedliche Förder-Gegenstände zu erhalten. Jedoch ist dies nur bei vergleichweise großen Abmessungsänderungen notwendig. In der Regel können jedoch mit ein und demselben Antriebselement 10 Gegenstände mit in weiten Grenzen unterschiedlichen Abmessungen und Formgebungen gefördert werden. Es muß dabei nur sichergestellt sein, daß der lichte Freiraum innerhalb des Umschlingungsabschnittes 9 zwischen dem Antriebselement 10 und dem Draht od.dgl. des Umschlingungsabschnittes größer ist als ein Ring-Querschnitt der zu fördernden Gegenstände.
  • Die Förderstange 7 besteht zweckmäßigerweise mit ihrem Aufnahmeende 8 einstückig aus Rundmaterial, z.B. aus Draht.
  • Fig. 1 läßt noch erkennen, daß das Abgabeende 11 der Förderstange 7 in einer Auflagegabel 21 od.dgl. lagert.
  • Die Hakenebene und die Ebene des Umschlingungsabschnittes 9 schließen einen Winkel von vorzugsweise 90 Grad ein, wie dies in Fig. 1 erkennbar ist. Jedoch können auch Winkel zwischen etwa 40 Grad und 160 Grad vorgesehen sein. Strichliniert ist noch in Fig. 1 angedeutet, daß das hakenartige Aufnahmeende 8 der Förderstange 7 sowie der Rotationsantrieb u.dgl., innerhalb eines die Kreisbahn dieser Teile abdeckenden Gehäuses 22 angeordnet sind. Dadurch ist insbesondere das spitze Aufnahmeende 8 schützend abgedeckt, so daß ein unbeabsichtigtes Eingreifen in diesen Kreisbahnbereich und eine Verletzungsgefahr weitgehend vermieden werden kann.
  • Erwähnt sei noch, daß die Förderstange 7, vorzugsweise die gesamte Vorrichtung 1, zum Abgabeende 11 hin abfallend schräg angeordnet sein kann. Man erhält dadurch eine schwerkraftbedingte Unterstützung der Transportbewegung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist auf einfache Weise ein Ergreifen und Weitertransportieren von ringartigen Gegenständen möglich, wobei eine Führung von der Innenseite her erfolgt, so daß die Außenseite der geförderten Gegenstände für eine Weiterbearbeitung gut zugänglich sind.
  • In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß das Abgabeende 11 der Förderstange 7 auch als biegsame Welle od.dgl. ausgebildet sein kann. Gegebenenfalls kann bei der Förderstange ein Endschalter, eine Lichtschranke od.dgl. Meßeinrichtung vorgesehen sein, damit bei einem Stocken des Weitertransportes der Ringe od.dgl., der Motor 5 automatisch abgeschaltet werden kann. Die erfindungsgemä-ße Vorrichtung kann sowohl als Hand- als auch als Standgerät ausgebildet sein. Erwähnt sei noch, daß bei entsprechenden Abmessungen der Vorrichtung auch vergleichsweise große und schwere Ringe, gegebenenfalls sogar Betonringe od.dgl. erfaßt und geordnet befördert werden könnten.
  • Insbesondere wegen der freien Ausführung des Abgabeendes (11) der Förderstange (7) kann dort in vorteilhafter Weise ein ggf. feststehendes Anschlußteil zum Weiterleiten der Ringe (2) oder dgl. zu einer Weiterverarbeitungsmas-chine angeordnet sein. Dabei ist es vorteilhaft, wenn innerhalb des Weitertransportweges ein sich vorzugsweise konisch erweiternder Führungsabschnitt vorgesehen ist, der am Ende nahezu etwa dem lichten Innenquerschnitt der Ringe (2) oder dgl. entspricht; die Ringe (2) sind dadurch ab diesem Bereich von innen her gut geführt, so daß sie fur eine Weiterbearbeitung gut gehalten sind. Insbesondere eignet sich deshalb die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) zum Aufnehmen und Fördern von Ringen (2) oder dgl. z. B. zu einer Schleifmaschine, wobei insbesondere Kolbenringe an ihrem Außenumfang geschliffen werden.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von insbesondere ungeordnet angehäuften, gelochten Gegenständen Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von insbesondere ungeordnet angehäuften, gelochten Gegenständen, vorzugsweise von Ringen od.dgl., wobei die Vorrichtung eine zumindest abschnittweise gebogene, mittels eines Rotationsantriebes gedrehte Förderstange od. dgl. besitzt, die ein hakenartig sowie etwa in eine Querebene zu ihrer Drehbewegung abgebogenes Aufnahmeende aufweist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich bei der Förderstange (7) an ihr Aufnahmeende (8) ein Umschlingungsabschnitt (9) anschließt, dessen Ebene gegenüber der des Aufnahmeendes (8) abgewinkelt ist, daß der Rotationsantrieb (4) für die Drehbewegung der Förderstange (7) in diesem Umschlingungsabschnitt (9) innen angreift und zusätzlich zu der Rotations-Antriebsbewegung eine dem Verlauf des Umschlingungsabschnittes (9) entsprechende, in Richtung des Abgabeendes (11) gerichtete Förderbewegung für die Ringe (2) od.dgl. ausführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Förderstange --(7) etwa mit der Mitte des Umschlingungsabschnittes (9) fluchtet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel de s des Umschlingungsabschnittes (9) um ein Antriebselement (10) des Rotationsantriebes (4) größer ist als 180 Grad, vorzugsweise 270 Grad beträgt und daß sich vorzugsweise an dem Umschlingungsabschnitt (9) eine Übergangsschleife (12) zu der Förderstange (7) anschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenebene und die Ebene des Umschlingungsabschnittes (9) einen Winkel zwischen etwa 40 Grad und 160 Grad einschließen, und daß dieser Winkel vorzugsweise etwa 90 Grad beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Förderbereich liegende Teil des Rotationsantriebes (4) eine Beschichtung aus Gummi od.dgl. die Reibung erhöhendem Werkstoff aufweist, gegebenenfalls selbst aus einem solchen Werkstoff besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb (4) ein den Umschlingungsabschnitt (9) durchgreifendes Antriebselement (10) aufweist, das um seine Längserstreckung (Längsachse L) für die Förderbewegung drehbar gelagert sowie quer dazu unlaufend angeordnet und vorzugsweise für diese Umlauf -bewegung mit einem Antriebsmotor (5) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (10) auf einer Welle (13) befestigt ist, die in einer an der Antriebswelle (14) des Motors (5) befestigten Gabel (15) od.dgl. Halterung gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (7) mit ihrem Aufnahmeende (8) einstückig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Rundmaterial, z.B. aus Draht besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) des Motors (5) und die Förderstange (7) etwa miteinander fluchten.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (7) zum Abgabeende (11) hin abfallend schräg ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß als Förderbewegungsantrieb des Antriebselementes (10) ein Reibradantrieb (16) mit einem an einer vorzugsweise feststehenden Kreisbahn (17) abrollenden, mit dem Antriebselement (10) verbundenen Reibrad (18) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (18) und der Federdruck an der Kreisbahn (17) od.dgl. anliegt und daß vorzugsweise die Kreisbahn £17) und/oder das Reibrad (18) mit einer Aufrauhung od.dgl.
    Profilierung versehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (10) einen etwa H-förmigen Querschnitt hat mit einer Nut (19) im Durchtrittsbereich durch den Umschlingungsabschnitt sowie seitlich davon befindlichen Anschlagtellern (20).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Nut (19) im Durchtrittsbereich sowie die Nutbreite auf die Abmessungen der zu fördernden Gegenstände abgestimmt und daß das Antriebselement (10) vorzugsweise leicht auswechselbar ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende (11) der Förderstange (7) in einer Auflagegabel (21) od.dgl. lagert.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Freiraum innerhalb des Umschlingungsabschnittes (9) zwischen dem Antriebselement (10) und dem Draht od.dgl. des Umschlingungsabschnittes (9) größer ist als ein Ring-Querschnitt der zu fördernden Gegenstände.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das hakenartige Aufnahmeende (8) der Förderstange (7), vorzugsweise mit dem Rotationsantrieb (4) u.dgl., innerhalb eines die Kreisbahn dieser Teile abdeckenden Gehäuses (22) angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Förderstange (7) ein Endschalter, eine Lichtschranke od.dgl Meßeinrichtung vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Handgerät ausgebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein ggf. feststehendes, vorzugsweise mit der Längsachse der Förderstange (7) fluchtendes Anschlußteil vorgesehen ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil und/oder die Förderstange (7) in der Gegend ihres Abgabeendes (11) einen sich vorzugsweise konisch weiternden Führungsabschnitt haben, dessen Außendurchmesser nahezu etwa dem lichten Innenquerschnitt der zu fördernden Gegenstände enspricht.
    - Beschreibung -
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