DE3033098C2 - Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von gelochten Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von gelochten Gegenständen

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DE3033098C2 DE19803033098 DE3033098A DE3033098C2 DE 3033098 C2 DE3033098 C2 DE 3033098C2 DE 19803033098 DE19803033098 DE 19803033098 DE 3033098 A DE3033098 A DE 3033098A DE 3033098 C2 DE3033098 C2 DE 3033098C2
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von gelochten Gegenständen, die ungeordnet angehäuft sind, wobei die Vorrichtung eine zumindest abschnittsweise gebogene, mittels eines Rotäiicmsamriebes gedrehie Förderstänge hai, die ein hakenartig sowie im wesentlichen in eine Querebene zu ihrer Drehbewegung abgebogenes Aufnahmeende aufweist
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der eine schraubenlinienförmige Fördereinrichtung mit einer hakenartigen Verlängerung zum Aufnehmen der Gegenstände vorgesehen ist Als Antrieb dienen dabei am Außenumfang der Fördereinrichtung anliegende Reibungsrollen oder Zahnräder. Die ringförmig geformten Gegenstände werden durch die sich drehende Fördereinrichtung transportiert, wobei sie schwerkraftbedingt im jeweils unteren Bereich dieser Fördereinrichtung hängen und dort weitertransportiert werden (DE-PS 6 58 000).
Neben einem vergleichsweise komplizierten Aufbau, insbesondere des Antriebes, sind bei dieser Fördereinrichtung leicht Störungen möglich, da die Gegenstände benachbart zu den Antriebsrollen lose geführt und nur durch Schwerkraft unten gehalten werden und unter Umständen auch in den Bereich der Antriebsrollen gelangen und dort verklemmen können.
Außerdem kennt man auch bereits sogenannte Schwingförderer, die Führungsrinnen aufweisen, in denen die Gegenstände geordnet und geführt werden, Für bestimmte Weiterbearbeitungen sind diese Vorrichtungen jedoch weniger geeignet Häufig besteht nämlich das Problem, daß z. B. Ringe für Ventilsitze oder Kolbenringe einer Schleifmaschine zugeführt werden müssen, um ihre Außenseite rundzuschleifen. Dazu muß jedoch der Außenumfang der Ringe freibleiben, was bei dem vorerwähnten Schwingförderer nicht gegeben ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor-
richtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, gleichzeitig aber eine weitestgehend störungsfreie Aufnahme sowie Weitertransport von gelochten Gegenständen ermöglicht. Außerdem soll eine leichte Anpassung an unterschiedliche Abmessungen und große Toleranzen der zu fördernden Gegenstände möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß sich bei der Förderstange an ihr Aufnahmeende ein Umschlingungsabcchnitt anschließt, dessen Ebene gegenüber der des Aufnahmeendes abgewinkelt ist, daß der Rotationsantrieb für die Drehbewegung der Förderstange in diesem Umschlingungsabschnitt innen angreift und zusätzlich zu der Rotations-Antriebsbewegung eine dem Verlauf des Umscnlingungsabschnittes entsprechende, in Richtung des Abgabeendes gerichtete Förderbewegung für die gelochten Gegenstände ausführt.
Eine solche Vorrichtung ist besonders einfach im Aufbau und es können damit gelochte Gegenstände insbesondere Ringe'aus einem ungeordneten Vorrat aufgegriffen und durch den Umlauf des Aufnahmeendes zunächst zu dem Umschüngup.gsabschnitt befördert und aufgrund von der Förderbewegung durch den Umschlingungsabschnitt und in Richtung des Abgabeendes weitertransportiert werden. Störungen innerhalb des Transportweges können bei dieser Vorrichtung praktisch vermieden werden.
ZweckmlBigerweise ist die Längsachse der Förderstange nahe der Mitte des teilkreisfönmigen Umschlingungsabschnittes angeordnet Dadurch ergibt sich ein runder Lauf der gesamten Vorrichtung.
Vorteilhafterweise weist der im Förderbereich liegende Teil des Rotationsantriebes eine Beschichtung aus die Reibung erhöhendem Werkstoff auf oder besteht selbst aus einem solchen Werkstoff. Dadurch kann die Reibung zwischen dem zu transportierenden Teil im Umschlingungsabschnitt erhöht werden, so daß ein sicherer Weitertransport gewährleistet ist
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Rotationsantrieb ein den UmschlingungsabschiJtt durchgreifendes Antriebselement aufweist, das auf einer Welle befestigt ist, die in einer an der Antriebswelle des Motors befestigten Gabe! gelagert ist und für eine Umlaufbewegung mit einem Förderantrieb verbunden ist. Das Antriebselement führt somit zwei kombinierte Bewegungen durch, wobei die eine Bewegung um eine Längsachse des Antriebselementes und die andere Bewegung quer dazu erfolgt.
Zweckmäßigerweise ist als Förderbewegungsantrieb des Antriebselementes ein Reibradantrieb mit einem an einer Kreisbahn abrollenden, mit dem Antriebselement verbundenen Reibrad vorgesehen. Eine solche Antriebsüberiragung läßt sich einfach realisieren und es ist kein separater Motor notwendig, da die Rotationsbewegung des Antriebselementes zur Förderung der gelochten Gegenstände irn Umschlingungsabschnitt, von dem die Förderstange drehenden Rotationsantrieb abgeleitet werden kann.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß zumindest das hakenartige Aufnahmeende der Förderstange innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist. Das Gehäuse dient hierbei gleichzeitig als Aufnahmebehältnis für ungeordnet angehäufte, gelochte Gegenstände und auch als Schutzabdeckung gegen Eingriff in den Bereich des hakenartigen Aufnahmeendes der Förderstange. Die Vorrichtung kann aber auch ohne Gehäuse als transportables, mit einem HalteanschluU versehenes Anbaugerät ausgebildet sein.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen noch aufgeführt Nachstehend ist die Erfindung in einem Ausfhrungsbeispiel anhand der Zeichnung noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Vorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt eines innerhalb eines Umschlingungsabschnittes der Förderstange befindlichen Antriebselementes gemäß der Schnittlinie II-II in F i g. 3
ίο und
Fig.3 eine Stirnseitenansicht des Antriebselementes mit hakenartigem Aufnahmeende.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung (Fig. 1)dient zum Aufnehmen und Fördern von Ringen 2, die sich gemäß Fig. 1 ungeordnet angehäuft innerhalb eines Vorratsbehälters 3 befinden. Im wesentlichen weist die Vorrichtung 1 einen Rotationsantrieb 4 mit einem Motor 5, einen Förderantrieb 6 sowie eine Förderstange 7 auf. Die Förderstange 7 hat ein hakenartiges Adfnahmeende 8 sowie einen sich daran anschließenden Umschlingungsabschnitt 9 (v--·1. F i g. 2 und 3).
Das Aufnahrr.eer.de 8 fährt bei jeder Umdrehung einmal durch den Ringe-Vorrat im Vorratsbehälter 3 und fädelt dabei Ringe 2 auf. Beim Weiterdrehen der Vorrichtung gemäß dem Pfeil Pf \ in F i g. 1 durch den Motor 5, rutschen die Ringe schwerkraftbedingt zu dem Umschlingungsabschnitt 9. In diesen Umschlingungsabschnitt 9 greift ein Antriebselement 10 des Rotationsantriebes 4, das um seine Längserstreckung (Längsachse
L) für eine Förderbewegung drehbar gelagert ist Außerdem ist dieses Antriebselement 10 durch den Rotationsantrieb 4 quer zu seiner Längserstreckung umlaufend angeordnet In den Bereich des Antriebselementes 10 kommende Ringe 2 werden von diesem erfaßt und entlang dem Verlauf des Umschlingungsabschnittes 9 in Richtung zu dem Abgabeende 11 gefördert
Der Umschlir.gungswinkel des Umschlingungsabschnittes 9 um das Antriebselement 10 beträgt, wie in F i g. 2 gut erkennbar, vorzugsweise etwa 270 Grad. Bei einem solchen Umschlingungswinkel ist es zweckmäßig, wenn sich an den Umschüngungsabschnitt 9 noch eine Üb .rgangsschleife 12 anschließt, durch die die Längsachse der Förderstange 7 etwa in Fluchtrichtung mit der Mitte des Umschlingungsabschnittes 9 gebracht wird.
Dadurch ist dann ein runder Lauf der gesamten Anordnung gegeben.
Um ein sicheres Mitnehmen der Ringe 2 zu gewährleisten, kann das Antriebeselement 10 zur Erhöhung der Reibung eine Beschichtung aus Gummi aufweisen. Im Ausführungsbeispiel besteht das Antriebselement 10 selbst aus Gummi. Durch das Verdrehen des Umschlingungsabschnittes und des Antriebselementes 10 relativ zueinander kommen diese Teile während des Betriebes gegeneinander zur Anlage, so daß ein dort hingelangender Ring etwas geklemmt und dadurch sicher von dem Antriebselement erfaßt und weitertranspoi tiert weiden kann. Das Antriebselement 10 ist auf ?iner Welle 13 befestigt, die in einer an der Antriebswelle 14 des Motors 5 befestigten Gabel 15 gelagert ist. Die Gabel 15 ist dabei symmetrisch ausgebildet, so daß die Antriebswelle 14 etwa mit der Förderstange 7 fluchtet. Für die Förderbewegung des Antriebselementes 10 gemiß dem Pfeil Pf 2 (F i g. 1 und 2) ist ein Reibradant; ieb 16 vorgesehen, der ein an einer feststehenden Kreisbahn 17 abrollendes, mit dem Antriebselement 10 verbundenes Reibrad 18 aufweist, erwähnt sei dabei, daß das Reibrad 18 unter Federdruck an der Kreisbahn 17 anliegt und daß gegebenenfalls die Kreisbahn und/oder das Reibrad
mit einer Aufrauhung oder Profilierung versehen sein kann.
Fig. I und 3 lassen gut erkennen, daß das Antriebselement 10 einen etwa H-förmigcn Querschnitt hat mit einer Nut 19 im Durchtrittsbereich durch den Umschlingungsabschnitt 9 sowie mit seitlich davon befindlichen Anschlagtellern 20. Durch diese Ausbildung werden die zu fördernden Gegenstände (Ringe 2) seitlich etwas umfaßt, so daß auch dadurch ein sicherer Weitertransport begünstigt ist. Außerdem ist durch die Anschlagteller 20 eine Seitenbegrenzung für den Umschlingungsabschnitt 9 gebildet.
Insbesondere ist der Durchmesser der Nut 19 im Durchtrittsbereich sowie die Nutbreite auf die Abmessungen der zu fördernden Gegenstände abgestimmt. Erwähnt sei noch, daß das Antriebselement 10 leicht auswechselbar ist, um eine einfache Anpassung an unterschiedliche Förder-Gegenstände zu erhalten. Jedoch ist dies nur bei vergleichsweise großen Abmessungsänderungen notwendig. In der Regel können jedoch mit ein und demselben Antriebselement 10 Gegenstände mit in weiten Grenzen unterschiedlichen Abmessungen und Formgebungen gefördert werden. Es muß dabei nur sichergestellt sein, daß der Ringspalt innerhalb des Umschlingungsabschnittes 9 zwischen dem Antriebselement 10 und dem Draht des Umschlingungsabschnittes 9, radial größer ist als ein Ring-Querschnitt der zu fördernden Gegenstände bzw. daß der lichte Freiraum innerhalb des Umschlingungsabschnittes 9 zwischen diesem und dem Antriebselement 10 größer ist als der doppelte Ringquerschnitt der zu fördernden Gegenstände. Die Förderstange 7 besteht zweckmäßigerweise mit ihrem Aufnahmeende 8 einstückig aus Rundmaterial, z. B. aus Draht. F i g. 1 läßt noch erkennen, daß das Abgabeende Il der Förderstange 7 in einer Auflagegabel 21 lagen.
Die Hakenebene und die Ebene des Umschlingungsabschnittes 9 schließen einen Winke! von vorzugsweise 90 Grad ein, wie dies in F i g. 1 erkennbar ist Jedoch können auch Winkel zwischen etwa 40 Grad und 160 Grad vorgesehen sein. Strichliniert ist noch in F i g. 1 angedeutet, daß das hakenartige Aufnahmeende 8 der Förderstange 7 sowie der Rotationsantrieb innerhalb eines die Kreisbahn dieser Teile abdeckenden Gehäuses 22 angeordnet sind. Dadurch ist insbesondere das spitze Aufnahmeende 8 schützend abgedeckt, so daß ein unbeabsichtigtes Eingreifen in diesen Kreisbahnbereich und eine Verletzungsgefahr weitgehend vermieden werden kann.
Erwähnt sei noch, daß die Förderstange 7, Vorzugsweise die gesamte Vorrichtung 1, zum Abgabeende 11 hin geneigt angeordnet sein kann. Man erhält dadurch eine schwerkraftbedingte Unterstützung der Transportbewegung.
Mit der Vorrichtung 1 ist auf einfache Weise ein Eingreifen und Weitertransportieren von ringartigen Gegenständen möglich, wobei eine Führung von der Innenseite her erfolgt so daß die Außenseite der geförderten Gegenstände für eine Weiterbearbeitung gut zugänglich sind In F i g. 1 ist noch angedeutet, daß das Abgabeende 11 der Förderstange 7 auch als biegsame Welle ausgebildet sein kann. Gegebenenfalls kann bei der Förderstange ein Endschalter, eine Lichtschranke o.dgL Meßeinrichtung vorgesehen sein, damit bei einem Stokken des Weitertransportes der Ringe der Motor 5 automatisch abgeschaltet werden kann. Die Vorrichtung kann sowohl als Hand- als auch als Standgerät ausgebildet sein. Erwähnt sei noch, daß bei entsprechenden Abmessungen der Vorrichtung auch vergleichsweise große und schwere Ringe, gegebenenfalls sogar Betonringe erfaßt und geordnet befördert werden könnten.
Insbesondere wegen der freien Ausführung des Abgabeendes 11 der Förderstange 7 kann dort in vorteilhafter Weise ein ggf. feststehendes Anschlußteil zum Weiterleiten der Ringe 2 zu einer Weiterverarbeitungsmaschine angeordnet sein.
Innerhalb des Weitertransportweges kann ein sich vorzugsweise konisch erweiternder Führungsabschnitt vorgesehen sein, der am Ende nahezu etwa dem lichten Innenquerschnitt der Ringe 2 entspricht; die Ringe 2 sind dadurch ab diesem Bereich von innen her gut geführt, so daß sie für eine Weiterbearbeitung gut gehalten sind. Insbesondere eignet sich deshalb die Vorrichtung 1 zum Aufnehmen und Fördern von Ringen 2 z. B. zu einer Schleifmaschine, wobei insbesondere Kolbenringe an ihrem Außenumfang geschliffen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von gelochten Gegenständen, die ungeordnet angehäuft sind, wobei die Vorrichtung eine zumindest abschnittsweise gebogene, mittels eines Rotationsantriebes gedrehte Förderstange hat, die ein hakenartig sowie im wesentlichen in eine Querebene zu ihrer Drehbewegung abgebogenes Aufnahmeende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei der Förderstange (7) an ihr Aufnahmeende (8) ein Umschlmgungsabschnitt (9) anschließt, dessen Ebene gegenüber der des Aufnahmeendes (8) abgewinkelt ist, daß der Rotationsantrieb (4) für die Drehbewegung der Förderstange (7) in diesem Umschlingungsabschnitt (9) innen angreift und zusätzlich zu der Rotations-Antriebsbewegung eine dem Verlauf des Umschlingungsabschnittes (9) entsprechende, in Richtung des Abgabeendes (11) gerichtete Förderbewegung für die gelochten Gegenstände ausführt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Förderstange (7) nahe der Mitte des teilkreisförmigen Umschlingungsabschnittes (9) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel des Umschlingungsabschnittes (9) um ein Antriebselement (10) des Rotationsantriebes (4) größer ist als 180 Grad, un«: daß sich an dem Umschlingungsabschnitt (9) eine Übergj-jgsschHfe (12) zu der Förderstange (7) anschließt
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenebene und die Ebene des Urnschiingungsabschniites (9) einen Winkei zwischen 40 Grad und 160 Grad einschließen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der im Förderbereich liegende Teil des Rotationsantriebes (4) eine Beschichtung aus die Reibung erhöhendem Werkstoff aufweist, oder selbst aus einem solchen Werkstoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsantrieb (4) ein den Umschlingungsabschnitt (9) durchgreifendes Antriebselement (10) aufweist, das auf einer Welle (13) befestigt ist, die in einer an der Antriebswelle (14) des Motors (5) befestigten Gabel (15) gelagert ist und für eine Umlaufbewegung mit einem Förderantrieb (6) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (7) mit ihrem Aufnahmeende (8) einstückig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstange (7) zum Abgabeende (11) hin geneigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderbewegungsantrieb des Antriebselementes (10) ein Reibradantrieb (16) mit einem an einer Kreisbahn (17) abrollenden, mit dem Antriebselement (10) verbundenen Reibrad (18) vorgesehen ist
10. Vorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (18) unter Federdruck an der Kreisbahn (17) anliegt und daß die Kreisbahn (17) und/oder das Reibrad (18) mit einer Mitnahme-Profilierung versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet daß das Antriebselement (10) eine Nut (19) im Durchtrittsbereich durch den Umschlingungsabschnitt sowie seitlich davon befindliche Anschlagteller (20) aufweist und daß das Antriebselement (10) leicht auswechselbar ausgebildet ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet daß das Abgabeende (11) der Förderstange (7) in einem Förderstangen-Auflager (21) lagert
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet daß der lichte Freiraum innerhalb des Umschlingungsabschnittes (9) zwischen dem Antriebselement (10) und dem Umschlingungsabschnitt (9) größer ist als der doppelte Ring-Querschnitt der zu fördernden Gegenstände.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das hakenartige Aufnahmeende (8) der Förderstange (7) innerhalb eines Gehäuses (22) angeordnet ist
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß bei der Förderstange (7) eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist
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