DE4319442A1 - O-Ring-Förderer - Google Patents
O-Ring-FördererInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich steuerbaren
Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer ungeordneten
Menge.
Aus der DE 30 33 098 A1 ist eine Vorrichtung zum Aufnehmen
und Fördern von ungeordnet angehäuften gelochten
Gegenständen, vorzugsweise O-Ringen oder dgl. bekannt.
Diese weist eine abschnittsweise gebogene, mittels eines
Rotationsantriebes drehbare Förderstange mit einem
hakenartig in eine Querebene zu ihrer Drehbewegung
abgebogenen Aufnahmeende auf, an das sich ein
Umschlingungsabschnitt anschließt, dessen Ebene gegenüber
der des Aufnahmeendes abgewinkelt ist. Der Rotationsantrieb
für die Drehbewegung der Förderstange greift in diesem
Umschlingungsabschnitt innen an und führt zusätzlich zu der
Rotations-Antriebsbewegung eine dem Verlauf des
Umschlingungsabschnittes entsprechende, in Richtung des
Abgabeendes gerichtete Förderbewegung für die Ringe aus.
Die bekannte Vorrichtung hat einen vergleichsweise
komplizierten Aufbau. Darüber hinaus besteht im Bereich der
hakenartigen Abbiegung des Aufnahmeendes beim Einlauf in
die Nut des Antriebselementes das akute Risiko, daß sich
dort ein Ring verklemmt und eine Störung verursacht. Dieser
Nachteil wirkt sich umso stärker aus, je kleiner die zu
fördernden Ringe sind, insbesondere dann, wenn die Ringe
gefettet oder geölt sind. Ein zeitlich steuerbarer
Einzelaustrag der Ringe ist bei der bekannten Vorrichtung
nicht vorgesehen und auch nicht ohne weiteres möglich, weil
am Austrag die hierfür erforderlichen Mittel fehlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich
steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer
ungeordneten Menge anzugeben, die es ermöglicht, auch sehr
kleine Ringe, beispielsweise für Ventilsitze von
Steuerventilen, und insbesondere auch gefettete oder geölte
Ringe sicher und störungsfrei aus einer ungeordneten Menge
aufzunehmen und einzeln nach Maßgabe eines vorgesehenen
Zeittaktes zu einer Anlieferungsstelle zu transportieren
und dort zur Weiterverarbeitung abzugeben.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Verfahren der im
Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art mit der
Erfindung durch die im Kennzeichnungsteil angegebenen
Verfahrensschritte und Maßnahmen.
Dadurch, daß der Transport der Ringe entlang der
Förderstrecke unter Verwendung eines unbewegbaren, glatten
Führungselementes vorgenommen wird, entfällt die Gefahr
einer Verklemmung, weshalb auch Ringe mit sehr kleinen
Abmessungen sowie in geöltem und gefettetem Zustand sicher
aufgenommen und störungsfrei über die Förderstrecke
transportiert werden.
Eine sichere Fortbewegung der Ringe im Transport wird
weiterhin dadurch gewährleistet, daß diese nach Auffädeln
auf das Führungselement darauf entlanggleitend in mehreren
einander folgenden Umschlingungsabschnitten unter Reib- und
teilweisem Formschluß mit rotierenden Antriebselementen in
Förderrichtung vorwärts bewegt werden.
Und schließlich ermöglicht das Verfahren einen sicher
funktionierenden, unkomplizierten, störungsfreien sowie
zeitlich steuerbaren Einzelaustrag von Ringen dadurch, daß
gegen Ende der Förderstrecke unter Aufbau eines Staudrucks
die Ringe auf dem Führungselement zu einem Kollektiv
zusammengeschoben werden, wobei jeweils der vorderste Ring
durch eine Trichteröffnung in die Aufnahmeausnehmung eines
Schiebers eingeführt und der Ring durch den Schieber nach
einem vorgegebenen Zeittakt seitlich zur Anlieferungsstelle
geschoben und dort zur weiteren Verwendung ausgetragen
wird. Ausgestaltungen des Verfahrens sind entsprechend den
Unteransprüchen vorgesehen.
Eine Vorrichtung zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich
steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer
ungeordneten Menge von einer Aufnahmestation über eine
Förderstrecke zu einer Anlieferungsstation mit einer
Vorratstrommel und Mitteln zur Erzeugung einer
Turbulenzbewegung in der Menge der Ringe ist entsprechend
den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 8
ausgebildet.
Dabei sieht eine überraschend einfache und zweckmäßige
Ausgestaltung der die Ringe zwischen Aufnahmestation und
Anlieferungsstation transportierend führenden Gleitstange
vor, daß diese ohne feste Halterung nur durch die Ringe
selbst gehalten ist, während die Ringe in den
Umschlingungsbereichen der Rotationselemente in deren Nuten
geführt sind. Sehr vorteilhaft weist die Gleitstange im
Bereich der Trommel ein freies, ungebogenes Auffädelende
für die Aufnahme der Ringe auf. Ein Verklemmen der Ringe
auf der glatten, geraden Gleitstange kann hier nicht
eintreten. Der Transport der Ringe wird auf eine ebenso
einfache wie wirkungsvolle Weise dadurch bewirkt, daß die
Gleitstange in einander folgenden Umschlingungsbereichen um
Antriebs-Rotationselemente herumgeführt ist, welche die
Ringe mittels Reib- und teilweisem Formschluß in Nuten
erfassen, vorwärts schieben und einen Staudruck der auf der
Gleitstange geführten Ringe verursachen. Dabei wird jeweils
der vorderste Ring unter der Wirkung dieses Staudrucks
durch einen Aufnahmetrichter in die Aufnahmeausnehmung
einer Schieberanordnung zwangsweise eingeführt und in
überraschend einfacher Weise durch den Schieber in einer
zeitlich steuerbaren Taktfolge ausgetragen bzw. einzeln an
eine Verarbeitungsstation übergeben.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung sind
entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer
bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den
Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
entnehmbar sind.
Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Verfahren in Form eines
schematischen Verfahrens-Stammbaums;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum
Aufnehmen, Fördern und Einzelaustrag von Ringen;
Fig. 3 eine Ansicht eines Antriebs-Rotationselementes.
Entsprechend dem Verfahrensstammbaum der Fig. 1 werden
O-Ringe in ungeordneter Menge der Vorratstrommel (1)
aufgegeben und darin in Drehung versetzt. Dabei entsteht
eine turbulente Bewegung der ungeordneten Ringe besonders
im Wand- und Bodenbereich der Vorratstrommel (1) durch das
stehende Auffädelende (14) bei deren Rotation um eine zur
Horizontalen schrägen Welle (2). Hierdurch werden einzelne
Ringe (20) selbsttätig auf das in die Trommel (1) ragende
Auffädelende (14) des Führungselementes (3) aufgefädelt.
Dieses Führungselement (3) hat die Aufgabe, die Ringe (20)
über die Förderstrecke von der Aufnahmestelle (10) bis zur
Anlieferungsstelle (11) zu führen. Dabei werden die Ringe
(20) nach Auffädeln auf das Führungselement (3) auf diesem
entlang gleitend in einander folgenden
Umschlingungsbereichen (4) bis (7) unter Reib- und
teilweisem Formschluß von rotierenden Antriebselementen
(30) bis (33) in Förderrichtung (40) bis (43) vorwärts
geschoben. Gegen Ende der Förderstrecke wird der jeweils
zuerst ankommende Ring (20a) durch das Abgabeende (15) des
Führungselementes (3) in den Aufnahmetrichter (16) und
durch diesen hindurch in die Aufnahmeausnehmung (18) des
Schiebers (17) eingeführt, wonach der vorderste Ring (20a)
durch den Schieber (17) nach einem vorgegebenen Zeittakt
oder nach Einzelanforderung seitlich in die
Anlieferungstelle (11) verschoben und dort zur weiteren
Verwendung ausgetragen wird.
Wie der Verfahrensstammbaum gem. Fig. 1 erkennen läßt, ist
das Verfahren unkompliziert, funktionssicher und eignet
sich insbesondere für kleine und kleinste O-Ringe
vorzugsweise in geöltem oder gefettetem Zustand.
Eine Turbulenzbewegung der ungeordneten Menge von Ringen
(20) kann außer durch Drehbewegung der Vorratstrommel (1)
auch durch Verwendung eines Mischwerks (nicht gezeigt) in
der Vorratstrommel (1) erzeugt werden.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht insbesondere im Hinblick auf Fig. 2 darin, daß die
rotierenden Antriebselemente (30) bis (33) durch ihnen
gemeinsam zugeordnete flexible riemen- bzw. kettenartige
Antriebs-Übertragungselemente (25) unter Verwendung eines
diesen gemeinsamen Antriebsmotors in synchrone
Rotationsbewegung versetzt werden.
Ein weiteres Merkmal des Verfahrens besteht darin, daß als
Führungselement (3) ein formgebogenes Stück Draht mit
glatter Oberfläche verwendet wird, wobei die darauf
gleitenden Ringe (20) in jeweils einem
Umschlingungsabschnitt (4) bis (7) in gleichbleibend
peripherem Abstand einer Teilkreisbahn um ein
Antriebselement (30) bis (33) herumgeführt und dabei
entsprechend der Darstellung in Fig. 3 in einem teilweise
form- und reibschlüssigen Kontakt mit einer Nut (35) in
Umfangsrichtung (40) bis (43) der rotierenden
Antriebselemente (30) bis (33) fördernd angetrieben werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist im
Bereich der Transportstrecke als Führungselement (3) eine
die Ringe (20) transportierend aufnehmende, von der
Aufnahmestation (10) bis zur Anlieferungsstation (11) ohne
feste Halterung nur durch die Ringe (20) gehaltene
Gleitstange auf. Die Gleitstange (3) hat im Bereich der
Trommel (1) ein freies Auffädelende (14) für die Ringe (20)
und mündet an der Anlieferungsstation (11) mit ihrem
Abgabeende (15) in den Aufnahmetrichter (16) einer
Schiebevorrichtung (17). Die Gleitstange (3) ist zwischen
Aufnahmestation (10) und Anlieferungsstation (11) in
Umschlingungsbereichen (4) bis (7) in gleichbleibenden
peripheren Abständen um mehrere in Transportrichtung (40)
hintereinander angeordnete Antriebs-Rotationselemente (30)
bis (33) herumgeführt. Deren Drehrichtungen und damit die
Transportrichtung sind durch Pfeile (40) bis (43) kenntlich
gemacht. Die zur Führung und zum Antrieb der Ringe (20)
ausgebildete Nut (35) eines jeden Rotationselementes (30)
bis (33) weist im Querschnitt einen halbkreisförmigen Grund
(36) auf, welcher dem Durchmesser der Ringe (20) angepaßt
ist und von der Kreisform mit tangentialem Verlauf der
Wandteile (37) bzw. (38) zur Umfangsfläche des
Rotationselementes hinaus läuft.
In der Fig. 3 ist gezeigt, daß die Nut (35) in ihrer
unteren Hälfte der Form eines Ringes (20) angepaßt ist.
Dabei kann die Anpassung so vorgenommen sein, daß der Ring
(20) mit geringem Übermaß beispielsweise von einigen
Zehntelmillimetern in die Nut (35) einführbar ist und
infolgedessen teilweise durch Formschluß und teilweise
durch Reibschluß bei der Drehbewegung der Rotationselemente
(30) bis (33) in der Nut in Umfangsrichtung (40) bis (43)
auf dem Führungselement (3) vorwärts bewegt wird. Dadurch
gelangen die Ringe im Kollektiv unter Staudruck am
Abgabeende (15) des Führungselementes (3) in den
Aufnahmetrichter (16) des Schiebers (17). Dieser ist mit
einem Antrieb (19) ausgestattet, welcher den Schieber (17)
in der gezeigten Position mit der Aufnahmeausnehmung (18)
in Übereinstimmung bringt und diesen danach in Richtung des
Pfeiles (45) in die Entnahmeposition schiebt. Die Tiefe der
Aufnahmeausnehmung (18) entspricht der Breite des Ringes
(20a).
Eine zum annähernd reibungsfreien Transport der Ringe (20)
ebenso vorteilhafte wie unkomplizierte Ausgestaltung des
Führungselementes (3) sieht vor, daß dieses als Gleitstange
ausgebildete Element ein formgebogenes Stück
Federstahldraht mit extrem glatter Oberfläche ist. Die
Oberfläche der Gleitstange (3) kann glanzverchromt bzw.
hartverchromt sein.
Wie die Fig. 1 bis 3 und die zugehörige Beschreibung
erkennen lassen, ist die Vorrichtung unkompliziert sowie
betriebssicher und erfüllt in optimaler Weise die eingangs
gestellte Aufgabe.
Claims (11)
1. Verfahren zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich
steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer
ungeordneten Menge von einer Aufnahmestelle über eine
Förderstrecke zu einer Anlieferungsstelle, wobei zwischen
der ungeordneten Menge und der Aufnahmestelle eine
Relativbewegung erfolgt, gekennzeichnet durch die
Arbeitsschritte:
- - daß die Ringe entlang der Förderstrecke über ein unbewegbares, glattes Führungselement transportiert werden;
- - daß die Ringe nach Auffädeln auf das Führungselement auf diesem entlang gleitend in mehreren einander folgenden Umschlingungsabschnitten unter Reib- und teilweisem Formschluß mit rotierenden Antriebselementen auf dem Führungselement in Förderrichtung vorwärts geschoben werden;
- - daß die Ringe gegen Ende der Förderstrecke auf dem Führungselement unter Aufbau eines Staudrucks zu einem Kollektiv zusammengeschoben werden und dabei jeweils der vorderste Ring durch eine Trichteröffnung in die Aufnahme eines Schiebers eingeführt wird;
- - und daß der nunmehr vereinzelte vorderste Ring durch den Schieber nach einem vorgegebenen Zeittakt seitlich in die Anlieferungsstelle verschoben und dort aus der Aufnahme des Schiebers zur weiteren Verwendung ausgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ungeordnete Menge der Ringe innerhalb einer
Vorratstrommel in turbulente Bewegung versetzt und dabei
einzelne Ringe selbsttätig auf das in die Trommel ragende
Auffädelende des Führungselementes aufgefädelt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die turbulente Bewegung im Eckbereich
zwischen Wand und Boden der Vorratstrommel bei deren
Rotation um eine zur Horizontalen schräge Welle erzeugt
wird, während das in den Turbulenzbereich eingreifende
Auffädelende des Führungselementes unbewegt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die turbulente Bewegung der Ringe durch
Verwendung eines Mischwerks in der Vorratstrommel erzeugt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die rotierenden Antriebselemente unter Umschlingung durch
ein ihnen gemeinsam zugeordnetes endloses riemen- bzw.
kettenartiges Antriebsmittel unter Verwendung eines
Antriebsmotors in synchrone Rotationsbewegung angetrieben
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Führungselement ein formgebogenes Stück Draht aus
Edelstahl mit sehr glatter Oberfläche verwendet wird, wobei
dieses von den im Eingriff mit den Antriebselementen
befindlichen Ringen gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Führungselement gleitend bewegte Ringe in jeweils
einem Umschlingungsabschnitt in gleichbleibend peripherem
Abstand auf einer Teilkreisbahn um ein Antriebselement
herumgeführt und dabei in einen mindestens teilweise form- bzw.
reibschlüssigen Kontakt mit einer an der Peripherie
des Antriebselementes vorhandene Nut gebracht und im
Eingriff mit dieser in Umfangsrichtung der rotierenden
Antriebselemente fördernd angetrieben werden.
8. Vorrichtung zum Aufnehmen, Fördern sowie zum zeitlich
steuerbaren Einzelaustrag von elastischen Ringen aus einer
ungeordneten Menge von einer Aufnahmestation über eine
Förderstrecke zu einer Anlieferungsstation, mit einer
Vorratstrommel und Mitteln zur Erzeugung einer
Turbulenzbewegung der Ringe, gekennzeichnet durch die
Merkmale:
- - im Bereich der Transportstrecke ist eine die Ringe (20) transportierend aufnehmende, von der Aufnahmestation (10) bis zur Anlieferungsstation (11) ohne feste Halterung nur durch die Ringe (20) gehaltene Gleitstange (3) angeordnet;
- - die Gleitstange (3) weist im Bereich der Trommel ein freies Auffädelende (14) für die Aufnahme der Ringe (20) auf und mündet an der Anlieferungsstation (11) in einen Aufnahmetrichter (16) einer Schiebevorrichtung (17);
- - die Gleitstange (3) weist zwischen Aufnahme (10)- und Anlieferungsstation (11) Umschlingungsbereiche (4) bis (7) auf, in welchen sie in gleichbleibenden peripheren Abständen um mehrere in Transportrichtung hintereinander angeordnete Antriebs-Rotationselemente (30) bis (33) geführt und von den im Eingriff mit den Antriebselementen (30) bis (33) befindlichen Ringen (20) gehalten ist;
- - jedes Rotationselement (30) bis (33) weist an seiner Peripherie eine Nut (35) zur Führung sowie zum Antrieb der darin eingreifbaren Ringe (20) auf;
- - die Schiebevorrichtung (17) weist in einer zum Ende (15) der Gleitstange (3) senkrechten Ebene (x-x) einen Schieber (17) mit einer Aufnahmeausnehmung (18) für jeweils einen einzelnen Ring (20a) auf, wobei der Antrieb (19) des Schiebers (17) mit einer Zeitschaltung für eine zeitlich steuerbare Taktfolge ausgestattet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Führung und zum Antrieb der Ringe (20) ausgebildete
Nut (25) eines jeden Rotationselementes (30) bis (33) im
Querschnitt einen halbkreisförmigen Grund (36) aufweist,
welcher dem Querschnitt der Ringe (20) angepaßt ist und von
diesem mit tangentialem Verlauf der Wandteile (37) bzw.
(38) zur Umfangsfläche des Rotationselementes ausläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitstange (3) ein formgebogenes Stück
Federstahldraht mit extrem glatter Oberfläche ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Gleitstange (3) glanzverchromt bzw.
hartverchromt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4319442A DE4319442A1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | O-Ring-Förderer |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4319442A1 true DE4319442A1 (de) | 1994-12-15 |
Family
ID=6490172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4319442A Withdrawn DE4319442A1 (de) | 1993-06-11 | 1993-06-11 | O-Ring-Förderer |
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