DE303106C - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F43/00—Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
-PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 303106 KLASSE Qa. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1912 ab.
Beim Betriebe von geschlossenen Arbeitsgefäßen, insbesondere von Waschmaschinen, in
denen das Arbeitsgut unter Zutritt von Schutzgas mit feuergefährlicher Flüssigkeit behandelt
wird, ist bereits Vorsorge getroffen worden, nach Beendigung des Arbeitsvorganges das
Schutzgas aus dem Arbeitsgefäß' zwecks späterer Wiederverwendung in einen Gasbehälter
überzuführen, und den Inhalt des Gasbehälters von Zeit zu Zeit aus einem an ihn angeschlossenen
Vorratsbehälter durch frisches Schutzgas zu ergänzen. Die Einrichtung war hierbei so getroffen, daß die Zuführung von
frischem Schutzgas zu dem Gasbehälter nur nach Maßgabe der Beobachtung des Standes
der Behälterglocke oder von diesem zwangläufig abhängig gemacht wurde. Da bei dieser
Arbeitsweise nur die Undichtheitsverluste ergänzt werden, bei einer praktisch dichten Anlage
also eine Schutzgasergänzung überhaupt nicht stattfindet, so ist klar, daß der Schutzgasinhalt
des Gasbehälters durch die unvermeidlich in das Arbeitsgefäß eintretende und nach Beendigung des Arbeitsvorganges in den
Gasbehälter übergeführte Luft ständig verschlechtert wird. Es liegt somit die Gefahr
vor, daß durch die bei jedem Arbeitsvorgang in den Schutzgasbehälter übertretenden Luftmengen
die Natur des in dem Behälter befindlichen Gasgemisches sich immer mehr der Luft nähert und ihren Schutzgascharakter
schließlich verliert.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Arbeitsverfahren bezweckt, diese Gefahr zu beseitigen und besteht darin, daß die Zufuhr
frischen Schutzgases zu dem Arbeitsgefäß streng gesetzmäßig so durchgeführt wird, daß unter
allen Umständen die Schutzgasnatur des aufgespeicherten
und wieder zu verwendenden Gasgemisches gesichert ist. Dieses Verfahren
wird in der Weise durchgeführt, daß in das Arbeitsgefäß, das durch Absaugen der darin
enthaltenen Luft unter einen entsprechenden Unterdruck gesetzt ist, in Abhängigkeit von
der Folge der einzelnen Arbeitsvorgänge —-zweckmäßig bei jedem Arbeitsgang — frisches
Schutzgas in genügender Menge eingeführt wird, um in Mischung mit der darin verbliebenen
Luft immer noch Schutzgasnatur zu behalten. .
In Fig. ι der Zeichnung ist eine zur Ausführung
dieses neuen Verfahrens dienende Anlage für chemische Wäschereibetriebe schematisch
dargestellt, während Fig. 2 die verschiedenen Stellungen der Absperrorgane der Anlage
bei den einzelnen Arbeitsvorgängen veranschaulicht.
Die durch einen Deckel 1 gasdicht abschließbare Waschmaschine 2 ist mit einer Fest- und
Losscheibe 3, 4 zum Antriebe einer im Innern des Gefäßes befindlichen Siebtrommel versehen.
Zur wiederholten Benutzung des beispielsweise!
zum Reinigen von Kleidungsstücken dienenden Benzins sind ein Reinbenzinbehälter 5, ein
Halbreinbenzinbehälter 6 und ein Schmutzbenzinbehälter 7 angeordnet. Die Behälter 5
und 6 sind durch Leitungen 8 bzw. 9 mit einem nicht dargestellten Schutzgasbehälter verbun-
den. Das in die Behälter 5 und 6 übertretende Schutzgas besitzt genügend hohen Drück,
um die Förderung des in diesen Behältern befindlichen Benzins durch die Leitungen 10 bzw.
11 in die Waschmaschine 2 bewirken zu können.
In die Leitungen 10 bzw. 11 sind Absperrventile
13 bzw. 14 eingeschaltet, die mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sind.
Der Schmutzbenzinbehälter 7 steht durch eine Leitung 15 mit dem Gasraume eines Gasbehälters
16 in Verbindung, der nach vorliegendem Verfahren zur Aufspeicherung des in der
Waschmaschinen verwendeten und unter Zuschuß
von frischem Schutzgas wieder zu benutzenden Schutzgases dient.
Von der Leitung 15 ist eine Leitung 90 abgezweigt,
die unter Einschaltung eines Dreiweghahnes 91 mit einer Leitung 92 in Verbindung
steht, die durch einen Stutzen 93 an den Innenraum der Waschmaschine 2 angeschlossen
ist. In der Leitung 92 ist eine Rückschlagklappe 94 zu dem weiter unten beschriebenen
Zwecke vorgesehen. An die Leitungen 90 und 92 schließt sich an der Einschaltstelle des Dreiweghahnes
91 ein Gehäuse 23 an, das zur Aufnahme eines Verriegelungsorgans dient. Dieses
Verriegelungsorgan besteht aus zwei auf der Stange 24 befestigten Ventiltellern .25, 26, die
mit der Ventilöffnung 27 zusammenwirken. Die Stange 24 des DruckgHedes ist durch ein Gewicht
29 belastet und kann mit ihrem unteren freien Ende in eine der Bohrungen des unterhalb
des Gehäuses 23 gelagerten Dreiweghahnes 95 eingreifen. Der Dreiweghahn 95 ist
in eine von der Schutzgasleitung 9 abgezweigte Leitung 96 eingeschaltet, die in einen Zwischenbehälter
98 führt. Die Dreiweghähne 91 und 95 sind durch ein Gestänge 97 zwangläufig
miteinander verbunden. Der Zwischenbehälter 98 ist oben unter Einschaltung eines Zweiweghahnes
99 durch eine Leitung 100 mit der Leitung 92 und unten unter Einschaltung eines
Zweiweghahnes 101 durch eine Leitung 102 mit
der Schutzgasleitung 90 verbunden. Die Zweiweghähne 99 und 101 stehen durch ein Gestänge
103 miteinander in zwangläufiger Verbindung, ferner ist der Hahn 99 durch ein Gestänge
104 mit dem Kegelradgetriebe 55, 56 der Verriegelungsvorrichtung der Ventile 13, 14
verbunden. Dieses Kegelradgetriebe 55, 56 steht ferner durch ein Gestänge 105 mit einer
Verriegelung 106 für die Antriebsvorrichtung 3, 4 der Waschmaschine, a in Verbindung. An die
Decke der Waschmaschine 2 ist eine ins Freie führende Leitung 31 angeschlossen, in die ein
Zweiweghahn 30 eingeschaltet ist. Unterhalb dieses Hahnes ist von der Leitung 31 eine Leitung
34 abgezweigt, die an die Saugseite einer Luftpumpe 32 angeschlossen ist. Das Druck rohr
107 der Pumpe 32 steht unter Einschal-■ tüng eines Zweiweghahnes 108 mit einer Leitung
in Verbindung, deren Teil 109 ins Freie führt, wärend der Teil 110 mit den Gasleitungen
15 und 90 in Verbindung steht.
An den Boden der Waschmaschine ist ein Abflußrohr 39 angeschlossen, das einerseits mit
dem in den Halbreinbenzinbehälter 6 führenden Rohre 36 unter Einschaltung eines Zweiweghahnes
35, anderseits mit dem in den Schmutzbenzinbehälter 7 führenden Rohre 38 unter Einschaltung
eines Zweiweghahnes 37 verbunden ist. Der Hahn 35 steht durch ein Gestänge in mit einem Dreiweghahn 112 in zwangläufiger Verbindung, der an der Verbindungsstelle
der Leitungen 9 und 92 eingeschaltet ist.
Die Einrichtung ist bei der beschriebenen Anlage so getroffen, daß die Absperrorgane 95,
101, 30 und 108 durch Kurvenscheiben 113,
114, 84 und 115 von einer gemeinsamen Steuerwelle
42 aus in der durch die einzelnen Arbeitsvorgänge des Verfahrens bestimmten Reihenfolge
eingestellt werden. Auf der Welle 42 ist auch eine Kurvenscheibe 116 angeordnet, die
durch ein Gestänge 117 eine mit der Antriebs- · scheibe 118 der Luftpumpe 32 zusammenwirkende
Ein- und Ausrückvorrichtung 119 beeinflußt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anlage ist folgende: *
In Fig. ι nehmen die Teile der Anlage die Stellung bei Beginn des Arbeitsverfahrens ein.
Hierbei ist der Innenraum der Waschmaschine 2 gegen sämtliche Gas- und Flüssigkeitsleitungen
•und nach außen hin abgeschlossen, indem sie nur -durch die Leitung 34 mit der Luftpumpe
32 in Verbindung steht. Durch die Pumpe 32, deren Antriebsscheibe 118 sich in Einrückstellung
befindet, wird die in der Waschmaschine 2 befindliche Luft abgesaugt und durch die Leitungen
107, 109 ins Freie fortgedrückt. Sobald in der Waschmaschine 2 ein genügender Unterdruck
erzeugt ist, der sich durch die Leitungen 93 und 92 in das Gehäuse 23 der Verriegelungsvorrichtung
fortpflanzt, wird das Verriegelungsorgan 24, 25, 26 gehoben, da alsdann der Druck des aus dem Zwischenbehälter 98
durch die Leitung 96 in das Gehäuse 23 übertretenden Schutzgases zur Wirkung kommt.
Hierbei schließt der Teller 26, wie mit gestrichelten Linien dargestellt, die öffnung 27
ab, und gleichzeitig wird der Dreiweghahn 95 von der Stange 24 entriegelt, so daß nunmehr
bei einer Drehung der Kurvenscheibe 113 der Hahn 95 und der mit ihm zwangläufig verbundene
Hahn 91 in die Stellung II nach Fig. 2 übergehen kann, während die übrigen Absperrorgane
ihre bisherige Lage beibehalten.
Nunmehr strömt durch die Leitung 96 frisches Schutzgas aus der Leitung 9 in den Zwischenbehälter 98 über. Gleichzeitig wird der auf
den Teller 25 des Verriegelungsorgans 24, 25, 26 wirkende Unterdruck dadurch beseitigt, daß
durch die Leitungen 15 und go Schutzgasgemisch aus dem Behälter 16 in den oberen
Teil des Gehäuses 23 übertritt. Infolgedessen senkt sich das Verriegelungsorgan in die aus
Fig. ι ersichtliche Lage, wobei es den Dreiweghahn 95 in der Stellung II wiederum verriegelt.
Sobald nun der Druck des durch die Leitung 96 in den Behälter 98 eingeführten
frischen Schutzgases, der auch in dem unteren Teil des Gehäuses 23 zur Wirkung kommt,
den verhältnismäßig geringen Druck des auf den Teller 25 wirkenden, durch die Leitung 90
zutretenden Schutzgasgemisches übersteigt, wird das Verriegelungsorgan 24, 25, 26 wieder geN-hoben
und der Hahn 96 von neuem entriegelt.
Nunmehr gelangen die Absperrorgane nach
einer weiteren Drehung ihrer Steuerwelle 42 in die Stellung nach III (Fig. 2), in welcher, die
Hähne 95 und 91 wieder die aus Fig. 1 ersichtliehe
Stellung einnehmen, während die Hähne
101 und 99 derartig gedreht werden, daß das
in dem Zwischenbehälter 98 befindliche Schutzgas durch die Leitungen ioo, 92 und 93 in die
Waschmaschine 2 übertreten und aus dem Gasbehälter 161 durch die Leitungen 15, 90 und
102 in den Zwischenbehälter 98 zur Ergänzung
der Schutzgasfüllung in der Waschmaschine 2 nachströmen kann. Gleichzeitig wird hierbei
durch entsprechende Stellung der Kurvenscheibe 116, des damit zusammenwirkenden
Gestänges 117 und der Ein- und Ausrückvorrichtung 119 die Antriebsvorrichtung 118 der
Luftpumpe 32 stillgesetzt. Bei Erreichung der Stellung III der Absperrorgane werden die in
die Benzinzuführungsleitungen io, n eingeschalteten
Absperrventile 13 bzw. 14 durch Vermittlung des Gestänges 104 entriegelt, so daß
nunmehr durch Öffnung des Ventils 14 oder des Ventils 13 von Hand zunächst Halbreinbenzin
und danach Reinbenzin durch die Leitungen 11 bzw. 10 in die Waschmaschine 2 übertreten
kann. Ferner wird hierbei durch das Gestänge 105 die Verriegelung 106 der Antriebsvorrichtung
3, 4 der Waschmaschine 2 außer Wirkung gesetzt, so daß die in der Maschine befindliche Siebtrommel in Bewegung kommt.
Nach Beendigung des Wasch Vorganges wird der Abflußhahn 37 geöffnet und das Schmutzbenzin durch die Leitungen 39 und 38 in den
Behälter 7 abgelassen. Nach Schließung des Hahnes 37 wird dann durch die Leitung 10
nach Öffnung des Hahnes 13 Reinbenzin zum Spülen in die Waschmaschine 2 eingeführt und
danach das Halbreinbenzin durch die Leitung 36 nach Oeffnen des Hahnes 35 in den HaIbreinbenzinbehälter
6 übergeführt. Dadurch daß der Hahn 35 durch das Gestänge in mit dem
Dreiweghahn 112 zwangläufig verbunden ist,
wird hierbei zwischen dem Gasraume des Behälters 6 und dem Innenraume der Waschmaschine
ein Druckausgleich herbeigeführt.
Hierbei wird ein Überströmen von Druckgas aus der Leitung 92 in das Gehäuse 23 durch
die Rückschlagklappe 94 verhindert.
Nach Vollendung des Wasch- und Spülvorganges gelangen die Absperrorgane in die Stellung
IV, wobei der Innenraum der Waschmaschine 2 nur mit der Luftpumpe 32 in Verbindung
steht, und der Hahn 108 derartig eingestellt ist, daß die Pumpe 32 das Schutzgasgemisch
aus dem Innern der Waschmaschine absaugen und durch die Leitungen iio und 15
in den Gasbehälter /β1 fortdrücken kann.
Nach Absaugen des Schutzgasgemisches nehmen die Absperrorgane nach einer weiteren
Teildrehung der Steuerwelle 42 die Lage V ein. Durch den ins Freie führenden Hahn 30 kann
nunmehr Luft in die Waschmaschine 2 übertreten und darauf der Deckel 1 zwecks Herausnahme
des Waschgutes geöffnet werden. Ferner ist bei dieser Stellung die Antriebsvorrichtung
der Luftpumpe 32 wieder ausgerückt.
Die Teildrehungen der Steuerwelle 42 vollziehen sich bei den einzelnen Arbeitsvorgängen
um je 720.
Natürlich können die baulichen Einzelheiten der beschriebenen Anlage in mannigfacher
Weise abgeändert werden, ohne daß das Wesen der Erfindung hierdurch berührt wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Sicherstellung geschlossener Arbeitsgefäße, insbesondere von Waschmaschinen,
mit jeweiliger Wiedergewinnung der in den Arbeitsgefäßen enthaltenen Schutzgasmenge unter Zusatz von frischem
Schutzgas, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Folge der einzelnen
Arbeitsvorgänge — zweckmäßig bei jedem Arbeitsvorgang — in das durch Absaugen
der darin enthaltenen Luft unter einen entsprechenden Unterdruck gesetzte Arbeitsgefäß
das frische Schutzgas in solcher Menge eingeführt wird, daß es in Mischung mit der darin verbliebenen Luft immer
noch Schutzgasnatur behält, wodurch sowohl die Sicherung des Arbeitsvorganges gewährleistet ist, wie auch eine Verschlechterung
des jeweilig aufzuspeichernden Schutzgases vermieden wird.
2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach' Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen in die Schutzgaszuleitung (9,
96, 92, 93) des Arbeitsgefäßes (2) eingeschalteten Zwischenbehälter (98), der nach
Erreichung eines bestimmten, durch die Fördervorrichtung (Luftpumpe 32) erzielten
Unterdruckes im Arbeitsgefäß (2) unter Abschluß gegen dieses und gegen die nach dem Gasbehälter (161) führende Leitung
(102, 90, 15) aus der Frischgasleitung (9, 96)
mit frischem Schutzgase gefüllt und danach unter Absperrung gegen die Frischgasleitung
sowohl mit dem Arbeitsgefäß (2) als auch mit dem Gasbehälter (161) derartig
in Verbindung gesetzt wird, daß die in ihm befindliche Schutzgasmenge unter Nachströmen
des Schutzgases aus dem Gasbehälter in das Arbeitsgefäß übertritt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) des
durch den Unterdruck im Arbeitsgefäße (2) beherrschten, mit einem Riegel (24) versehenen
Druckgliedes (25, 26) einerseits durch einen Dreiweghahn (95) mit der nach dem Zwischenbehälter (98) führenden Frischgaszuleitung
(9, 96), anderseits durch einen Dreiweghahn (91) mit der Schutzgaszuleitung
(92, 93) des Arbeitsgefäßes und der nach dem Gasbehälter (161) führenden Leitung
(90, 15) absperrbar verbunden ist, wobei die Dreiweghähne (95, 91) zwangläufig
miteinander verbunden sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schutzgaszuleitung
(92, 93) zwischen dem Zwischenbehälter (98) und dem Arbeitsgefäß (2) eingeschaltete
Hahn (99) mit dem die zeitweise Verbindung des Zwischenbehälters (98) mit dem.Gasbehälter (161) durch die
Leitungen (102, 90, 15) herstellenden Hahn (101) zwangläufig verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schutzgasleitung
(92, 93) zwischen dem Zwischenbehälter (98) und dem Arbeitsgefäß eingeschaltete Hahn (99) mit der Verriegelungsvorrichtung
(55, 56) der den Zufluß der feuergefährlichen Flüssigkeit nach dem Arbeitsgefäß (2) regelnden Absperrventile (13,
14) zwangläufig (104) verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(55, 56) der den Zufluß der feuer-
• gefährlichen Flüssigkeit nach dem Arbeitsgefäß (2) regelnden Ventile (13, 14) z. B.
durch ein Gestänge (105) o. dgl. mit einer Verriegelungsvorrichtung (106) des Antriebs
(3, 4) für die Waschtrommel der Waschmaschine (2) zwangläufig derartig verbunden
ist, daß der Waschtrommelantrieb (3, 4) während der Überführung des Schutzgases
in die Waschmaschine selbttätig gesperrt bleibt. :
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Absaugen des
Schutzgases aus dem Arbeitsgefäß (2) dienende Saugvorrichtung (Luftpumpe 32) durch eine auf ihren Antrieb (118) wirkende
Ein- und Ausrückvorrichtung (116, 117, 119) unmittelbar vor Einführung des
Schutzgases in das Waschgefäß und nach Herstellung der Verbindung des Innenraumes
des Arbeitsgefäßes mit der Außenluft selbsttätig stillgesetzt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 7, gekennzeichnet durch eine in die zwischen
dem Gehäuse (23) des Druckgliedes (25, 26) und dem Arbeitsgefäß (2) in dessen Schutzgaszuleitung
(92, 93) eingeschaltete Rückschlagklappe (94).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303106C true DE303106C (de) |
Family
ID=556849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303106D Active DE303106C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303106C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746205C (de) * | 1938-12-16 | 1944-06-13 | Ig Farbenindustrie Ag | Abdeckgehaeuse fuer Spinn- und Nachbehandlungsmaschinen von Viskosekunstfaeden oder -fasern |
DE909927C (de) * | 1950-04-28 | 1954-04-26 | Elma Ag Fuer Maschb & Chemie | Steuereinrichtung fuer die Durchflusswege der Loesungsmittel in Trockenreinigungseinrichtungen |
EP0422603A1 (de) * | 1989-10-11 | 1991-04-17 | Tokyo Sensen Kikai Seisakusho Co., Ltd | Verfahren zum Trockenreinigen mit Petroleumlösungsmittel |
-
0
- DE DENDAT303106D patent/DE303106C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE746205C (de) * | 1938-12-16 | 1944-06-13 | Ig Farbenindustrie Ag | Abdeckgehaeuse fuer Spinn- und Nachbehandlungsmaschinen von Viskosekunstfaeden oder -fasern |
DE909927C (de) * | 1950-04-28 | 1954-04-26 | Elma Ag Fuer Maschb & Chemie | Steuereinrichtung fuer die Durchflusswege der Loesungsmittel in Trockenreinigungseinrichtungen |
EP0422603A1 (de) * | 1989-10-11 | 1991-04-17 | Tokyo Sensen Kikai Seisakusho Co., Ltd | Verfahren zum Trockenreinigen mit Petroleumlösungsmittel |
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