DE3030606A1 - Getriebe fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Getriebe fuer kraftfahrzeuge.Info
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Description
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER Nissan WG 9389/1 08 (3 )/TT
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein automatisches Getriebe für Kraftfahrzeuge
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Im einzelnen befaßt sich die Erfindung mit einem derartigen Getriebe, daß vier Vorwärtsgänge mit einem over-drive (Schongang)
und einem Rückwärtsgang aufweisen kann.
Verschiedene Getriebe mit Schnellgangübersetzung sind insbesondere
im Hinblick auf die Reduzierung der Brennstoffkosten und eine effektivere Ausnutzung und Umwandlung von Energie
vorgeschlagen worden. Bei den bekannten Getrieben kann jedoch einer der folgenden Nachteile nicht ausgeschaltet werden.
1. Es steht nur eine begrenzte Anzahl von Übersetzungsverhältnissen
zur Verfügung, so daß es schwierig ist, eine ausreichende Anzahl von geeigneten Übersetzungsverhältnissen zu
erzielen.
2. Eine bestimmte Anzahl von Getriebezügen läuft mit extrem hoher Geschwindigkeit.
3. Die Getriebe sind in der Herstellung kompliziert. Die Anzahl der Teile ist groß.
4. Die Steuerung des Gangwechsels ist kompliziert.
Beispielsweise ist ein Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem Schongang-Mechanismus in der US-PS 2 725 762 beschrieben.
Dieses Getriebe umfasst drei Reibungskupplungen und zwei Reibungsbremsen. Diejenige Kupplung, die mit einer Eingangswelle
verbunden ist, befindet sich zugleich am Träger des Getriebezugs des dritten Ganges. Obgleich der Aufbau des Getriebes
einfach ist, können die obigen Nachteile (1) und (2) nicht vollständig ausgeschlossen werden.
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TER MEER . MÜLLER . STEINMEISTER NissauWG 9339/106 ( 3)/TT
Ein weiteres Getriebe für Kraftfahrzeuge wird in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 51-9092 beschrieben. In diesem Falle sind ein Zahnradsatz und eine
Bremse zur Bildung der Schnellgangübersetzung vorgesehen. Der Aufbau des Getriebes ist zwar einfach, die Einstellung
aller gewünschten Übersetzungsverhältnisse ist in verhältnismäßig flexibler Weise möglich, jedoch kann der obengenannte
Nachteil (2) nicht ausgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Getriebe für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem die Schnellgangübersetzung
verwirklicht werden kann, ohne daß zusätzliche Bremsen notwendig sind. Es soll im übrigen ohne weiteres
möglich sein, in dem Getriebe vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang unterzubringen. Das Getriebe soll aus
einer verhältnismäßig geringen Anzahl von möglichst einfachen Teilen bestehen.
Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Eauptanspruchs.
Das erfindungsgernäße automatische Getriebe für Kraftfahrzeuge
umfasst einen Getriebezug mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang sowie einem Drehmomentwandler zwischen
einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle. Ferner ist ein Planetengetriebe mit vier drehbaren Teilen, wie etwa
Sonnenrad, Planetenträger und Hohlrad sowie erste und zweite Reibungskupplungen und zwei Reibungsbremsen vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Getriebe ist zusätzlich ausgerüstet mit einem zweiten Planetengetriebe und einer dritten Kupplung.
Das zweite Planetengetriebe umfasst drei drehbare Teile, beispielsweise ein Sonnenrad, einen Planetenträger und ein Hohlrad.
Eines dieser Teile ist über die dritte Kupplung mit der Eingangswelle verbunden. Die anderen drehbaren Teile des
zweiten Planetengetriebes stehen mit zwei drehbaren Teilen
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TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Nis-saii WG 3389/108 (3) /TT
des ersten Planetengetriebes in Verbindung.
Der vierte Vorwärtsgang wird dadurch erzielt, daß die dritte
Kupplung und eine der Bremsen eingreifen, während die ersten und zweiten Kupplungen und die andere Bremse gelöst sind.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes;
Fig. 2-13 veranschaulichen zweite bis dreizehnte Ausführungsformen der Erfindung, insbe
sondere hinsichtlich der Beziehung zwischen deren drehbaren Teilen.
In Fig. 1 ist mit 10 ein herkömmlicher Getriebezug mit drei Vorwärtsgangen und einem Rückwärtsgang bezeichnet. Der Getriebezug
10 umfasst zwischen einer Einaancswelle A1 und
einer Ausgangswelle A„ einen Drehmomentwandler T/C, ein Planetengetriebe
G1 mit vier drehbaren Teilen M1 - M., beispielsweise
ein Sonnenrad, einen Planetenradträger und ein Hohlrad, zwei Reibungskupplungen C1, C~ und zwei Reibungsbremsen B1 und
B„. Der Aufbau und die Arbeitsweise des Getriebezuges 10 ist
im wesentlichen bekannt, so daß eine nähere Erläuterung nicht notwendig ist. Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen den
Kupplungen C.., C2 und den Bremsen B. , B„. Die Kreise in Tabelle
geben an, daß die Kupplungen C1, C2 und die Bremsen B1,
B2 in Eingriff stehen.
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TER MEER ■ MÜLLER . STEINMEISTER NiSSanWG 9 383/ 1 08 ( 3 / /TT
C1 | C2 | B1 | B2 | |
F1 | O | O | ||
F2 | O | O | ||
F3 | O | O | ||
R | O | O |
Entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind
zusätzlich ein Planetengetriebe G„ und eine Kupplung C, innerhalb
der strichpunktierten Linie 11 in Fig. 1 vorgesehen. Das Planetengetriebe
G„ umfasst drei drehbare Teile M1- - M7, beispielsweise
ein Sonnenrad a einen Planetenträger und ein Hohlrad. Das Teil M5 ist über die Kupplung C-, mit der Eingangswelle
A1 verbunden. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung
kann das drehbare Teil M1- über die Kupplung C-. mit einem Ausgangsteil
Mg verbunden sein, das gestrichelt in Fig. 1 wiedergegeben
ist und seinerseits mit dem Drehmomentwandler T/C in Verbindung steht. Die anderen drehbaren Teile Mr , IAn sind mit
zwei ausgewählten Teilen der Gruppe M1 - M4 des Getriebezuges
1C verbunden, wie später näher erläutert werden soll.
Der vierte Vorwärtsgang wird dadurch erzielt, daß die Kupplung C3 und die Bremse B„ eingreifen, während die anderen Kupplungen
C1, C2 und die Bremse B- gelöst sind.
Die Einstellung der Übersetzungsverhältnisse kann einfach und in flexibler Weise mit Hilfe des Planetengetriebes G„ erfolgen.
Die Beziehungen zwischen den drehbaren Teilen können leicht verändert oder anderweitig gewählt werden, so daß verschiedene
Charakteristika des Getriebes erreicht werden können. Außerdem kann ein over-drive unabhängig von den anderen Über-Setzungsverhältnissen
vorgesehen sein. Schließlich kommt es bei keinem der verwendeten Teilen zu extrem hohen Drehzahlen.
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TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Nissan WG 9339/1 08 ( 3) /TT
Andererseits wächst üblicherweise die Belastung des Drehmomentwandlers
T/C, wenn ein Getriebezug für den over-drive hinzugefügt wird. Daher tritt im Drehmomentwandler ein Schlupf
auf, der es erschwert, den Brennstoffverbrauch zu senken. Beim
Hinzufügen des over-drive ist es daher zweckmäßig, eine Blockierungskupplung zu verwenden, die das Pumpenrad und das
Turbinenrad des Drehmomentwandlers mechanisch verriegelt und den erwähnten Schlupf ausschließt.
Entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist
jedoch das drehbare Teil M, über die Kupplung C-. mit der Eingangswelle
A. verbunden, so daß die Kraftübertragung direkt von der Eingangswelle A1 über die Kupplung C, an das drehbare
Teil M5 erfolgt und der Drehmomentwandler T/C umgangen wird.
Es kann daher ein Energieverlust durch Schlupf des Drehmomentwandlers
T/C vermieden werden.
Wenn die Kupplungen C1 und C, zur Bildung des dritten Vorwärtsganges
in Eingriff stehen, stellt das Getriebe eine Art von Verzweigungsgetriebe dar. Die Leistung wird durch den
Drehmomentwandler und die Kupplung C1 in einer Fluidverbindung
und im übrigen direkt von der Eingangswelle A1 über
die Kupplung C_. in mechanische Verbindung übertragen. Während
dieses Verzweigungsantriebs können Schwingungen des Antriebs aufgrund der Drehung verringert werden. Im übrigen kann auch
ein Leistungsverlust am Drehmomentwandler verringert werden. Dadurch ergibt sich ein sehr geringer Brennstoffverbrauch.
Wenn Schwingungen der Kraftübertragung unter bestimmten Voraussetzungen im dritten Vorwärtsgang vernachlässigt werden
können, könnten die drei Kupplungen C1 , C„ und C-. derart in
Eingriff gebracht werden, daß sie eine vollständige mechanische Verbindung ergeben, die einen Schlupf des Drehmomentwandlers
verhindert.
Entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung kann
die Kupplung C, als Blockierungskupplung arbeiten, so daß
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keine zusätzliche Kupplung für ein herkömmliches Dreiganggetriebe zur Bildung von vier Vorwärtsgängen und einem overdrive
notwendig ist. Im Vergleich zu bekannten Getrieben mit einer Blockierungskupplung kann daher eine Kupplung eingespart
werden.
Fig. 2-13 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung,
bei denen die drehbaren Teile KL - KL, KL und KL in verschiedener Weise verbunden sind. In der Zeichnung beziehen
sich die selben Bezugsziffern auf entsprechende Teile.
Tabelle 2- 13 zeigen die Beziehung zwischen den Kupplungen C
C?, C3 und Bremsen B1, B9 bei verschiedenen Antriebsarten F1 F.
und R. F1, F2, F3 und F4 beziehen sich auf die vier Vorwärtsgänge
und R auf den Rückwärtsgang. Die Kreise in Tabellen 2-13 geben die im Eingriff befindlichen Elemente an. "C- "^3
geben die Getriebeübersetzungen zwischen den Hohlrädern R1, R2
und R, und den Sonnenrädern S1 S9 und S_. wieder.
Gemäß Fig. 2 ist das Pumpenrad 2 des Drehmomentwandlers T/C mit der Eingangswelle A1 und das Turbinenrad 4 über die Kupplung
C1 mit den Sonnenrädern S1 und S3 und über die Kupplung
C2 mit dem Sonnenrad S2 und einem Planetenträger PC1 verbunden.
Der Planetenträger PC1 kann durch die Bremse B2 gebremst
werden. Das Leitrad des Drehmomentwandlers ist mit 5 bezeichnet.
Ein Planetenrad P ., das mit dem Sonnenrad S1 in Eingriff
steht, greift in ein Hohlrad R1 ein, das mit einem Planetenträger
PC2 verbunden ist, der ein Planetenrad P_ trägt. Ein
derartiger Getriebezug kann durch die Bremse B1 gebremst
werden. Das Sonnenrad S2 ist mit dem Planetenträger PC1 verbunden
und steht mit dem Planetenrad P2 in Eingriff, das
seinerseits in das Hohlrad R0 eingreift. Das Hohlrad R9 ist
mit einem Planetenträger PC3 verbunden, der ein Planetenrad
P3 trägt, und steht mit der Ausgangswelle A2 in Verbindung.
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nis&dil WG 9 339/ΐ 08 (3)/ΤΪ
Ein Hohlrad R-,, das mit dem Planetenrad P-. in Eingriff steht,
ist über die Kupplung C-, mit der Eingangswelle A1 verbunden.
Im Vergleich zu Fig. 2 zeigen Fig. 3-13 Ausführungsformen,
bei denen nur derjenige Teil des Getriebezuges innerhalb der strichpunktierten Linie 11 gezeigt ist, d. h. das Planetengetriebe
G2. Die Verbindungen zu den anderen Elementen sind
unterschiedlich. Eine Erläuterung der gemeinsamen Teile dieser Ausführungsform soll fortgelassen werden.
In Fig. 1 ist die Eingangswelle A1 über die Kupplung C3 mit
dem Planetenträger PC-, verbunden. Das Sonnenrad S-, ist mit dem
Sonnenrad S1 und der Kupplung C1 verbunden. Das Hohlrad R3
steht mit dem Planetenträger PC2 in Verbindung.
In Fig. 4 ist das Hohlrad R-, über die Kupplung C3 mit der
Eingangswelle A1 verbunden. Der Planetenträger PC3, der das
Planetenrad P3 trägt, ist mit dem Sonnenrad S2 und dem Planetenträger
PC1 verbunden. Das Sonnenrad S3 ist mit dem Sonnenrad
S1 und der Kupplung C1 verbunden.
Gemäß Fig. 5 ist das Hohlrad R3 über die Kupplung C3 mit der
Eingangswelle A1 verbunden. Das Sonnenrad S3 steht mit dem
Planetenträger PC„ in Verbindung. Der Planetenträger PC3, der
das Planetenrad P3 aufnimmt, ist mit dem Hohlrad R2 und der
Ausgangswelle A2 verbunden.
In Fig. 6 ist das Hohlrad R-. mit dem Hohlrad R2 und der Ausgangswelle
A2 verbunden. Der Planetenträger PC3 ist mit der
Kupplung C3 verbunden. Das Sonnenrad S3 steht mit dem Sonnenrad
S2 und dem Planetenträger PC1 in Verbindung.
In Fig. 7 ist das Hohlrad R3 über die Kupplung C3 mit der Eingangswelle
A1 verbunden. Der Planetenträger PC3 steht mit dem
Planetenträger PC2 in Verbindung. Das Sonnenrad S3 ist mit dem
Sonnenrad S2 und dem Planetenträger PC1 verbunden.
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TER MEER - MDLLER · STEINMEISTER Nissan WG 5 383/ 1 08 ( 3 ) /TT
Gemäß Fig. 8 steht die Eingangswelle A. über die Kupplung C,
mit dem Hohlrad R3 in Verbindung. Die Kupplung ist mit den
Sonnenrädern S~ und S-. verbunden. Die Kupplung C2 steht mit
dem Sonnenrad S1 in Verbindung. Der Planetenträger PC-, der
das Planetenrad P- aufnimmt, das in das Sonnenrad S. eingreift,
kann durch die Bremse B1 gebremst werden. Der Planetenträger
PC1 ist über den Planetenträger PC3 mit einer Ritzelachse PP2
eines Ritzels PG„ verbunden. Das Ritzel PG2 steht in Eingriff
mit dem Planetenrad P2. Das Hohlrad R2, das mit dem Planetenrad
P3 in Eingriff steht, ist mit dem Planetenträger PC3 und
der Ausgangswelle A„ verbunden. Das Planetenrad P1, das mit
dem Sonnenrad S1 in Eingriff steht, ist mit dem Planetenrad P2
verbunden.
Gemäß Fig. 9 ist der Planetenträger PC_ mit der Kupplung C3
verbunden. Das Hohlrad R-, ist mit dem Planetenträger PC2 und
dem Ritzel (Ritzelachse) PP„ verbunden. Das Sonnenrad S3 steht
mit der Kupplung C1 und dem Sonnenrad S2 in Verbindung. Im
übrigen entspricht diese Ausführungsform im wesentlichen derjenigen
der Fig. 8.
Gemäß Fig. 10 ist das Hohlrad R3 über die Kupplung C3 mit der
Eingangswelle A1 verbunden. Der Planetenträger PC3 ist mit der
Kupplung C1, einer Ritzelachse PP3 und dem Sonnenrad S2 verbunden.
Das Sonnenrad S3 steht mit dem Sonnenrad S1 in Verbindung.
Im übrigen stimmt diese Ausführungsform weitgehend
mit derjenigen der Fig. 8 überein.
Gemäß Fig. 11 ist die Eingangswelle A1 über die Kupplung C3
mit dem Planetenträger PC3 verbunden. Das Sonnenrad S3 steht
mit der Ausgangswelle A„ und dem Hohlrad R~ in Verbindung.
Das Hohlrad R3 ist mit dem Planetenträger PC2 und der Ritzelachse
PP2 verbunden. Im übrigen stimmt diese Ausführungsform
weitgehend mit derjenigen der Fig. 10 überein. 35
Gemäß Fig. 12 ist die Eingangswelle A1 über die Kupplung C3
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TER meer · Müller · STEINMEISTER Nissan WG 9389/ 1 06 (3 j /TT
mit dem Planetenträger PC_ verbunden. Das Hohlrad R_ steht mit
dem Hohlrad R~ und der Ausgangswelle A„ in Verbindung. Das
Sonnenrad S-. ist über ein Zahnrad Z1 , das unmittelbar an dieser
ausgebildet ist, mit dem Planetenrad P-j verbunden.
5
Gemäß Fig. 13 ist das Hohlrad R3 über die Kupplung C3 mit der
Eingangswelle A.. verbunden. Der Planetenträger PC3 steht mit
der Ritzelachse PP„ und dem Planetenträger PC1 in Verbindung.
Das Sonnenrad S0 ist über das Zahnrad Z. mit dem Planetenrad P,.
, ,
verbunden.
Bei den obigen Ausführungsformen ist vorzugsweise eine Kupplungseinrichtung,
wie etwa ein Drehmomentwandler T/C oder eine Fluidkupplung zwischen der Eingnagswelle A1 und den ersten und
·
zweiten Kupplungen C1 und C„ vorgesehen. Es kann jedoch auch
eine mechanische Kupplung, wie etwa eine Zentrifugalkupplung verwendet werden.
Die vorgesehenen Kupplungen und Bremsen können Reibungskupp-
lungen und -bremsen sein und mit Hilfe von Fluiddruck gesteuert
werden. Dies trägt zu einer sehr gleichmäßigen Arbeitsweise des Getriebes bei.
Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß bei dem
erfindungsgemäßen Getriebe die Anzahl der verwendeten Teile nicht erhöht ist. Geeignete Übersetzungsverhältnisse können
in einfacher Weise durch Auswahl der Verbindungen zwischen den drehbaren Teilen verwirklicht werden. Drehbare Teile, die
mit sehr hoher Drehzahl umlaufen, sind nicht vorgesehen.
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Nissaa WG 9389/108(3)/TT
- 13 -
TABELLE 2
TABELLE 3
ci | C2 | C3 | 8I | B2 | Übersetzungs verhältnis |
1 | °3 | α-,= 0.45 et'= 0.45 a~ = 0.45 |
|
Fl | O | O | 1-C1 | l!-a2 O1 (l+a2) | 2.716 | ||||
F2 | O | O | al G2 | 1 C2 |
1.533 | ||||
F3 | O | O | 1 | 1.000 | |||||
F4 | O | O | 0.760 | ||||||
R | O | O | 2.222 |
Cl | C2 | C3 | Bl | B2 | übersetzungs verhältnis |
α.= 0.5 α;;= 0.45 aZ= 0.45 |
|
Fl | O | O | 1-O]L α1 *2 ' |
2.222 | |||
F2 | O | O | 1 | 1.379 | |||
F3 | O | O | Ct1 (l+a2) | 1.000 | |||
F4 | O | ρ | 1 | 0.874 | |||
R | O | O | O1 + a3 | 2.222 | |||
O1(H-O2) (l+a3) | |||||||
1 a2 |
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Nissan WG 3389/108(3)/TT
- 14 TABELLE 4
ci | C2 | C3 | Bl | B2 | Übersetzungs verhältnis |
1 | a3 | o= 0.45 ai= 0.45 α"= 0.45 |
|
Fi | O | O | °1 °2 | O1 (l+o2) | 2.716 | ||||
F2 | O | O | 1 | 1 a2 |
1.533 | ||||
F3 | O | O | 1.000 | ||||||
F4 | O | ρ | 0.690 | ||||||
R | O | O | 2.222 |
TABELLE 5
Cl | C2 | C3 | Bl | • | O | B2 | Übersetzungs verhältnis |
α= 0.45 α,= 0.45 α^= 0.45 |
|
Fi | O | O | 1-O1 α1 α2 |
2.716 | |||||
F2 | O | O | 1 | 1.533 | |||||
F3 | O | O | O1 (I+V | 1.000 | |||||
F4 | O | O | 1 | 0.860 | |||||
R | O | 1 In + . , ^ | 2.222 | ||||||
3 l+a_ | |||||||||
1 a2 |
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Hisban VJG 9389/1 08 ( 3)/TT
- 15 TABELLE 6
I I |
Fl | Cl | C2 | C3 | Bl | B2 | übersetzungs verhältnis |
1 | 1 | α = 0.45 α,= 0.45 α* = 0.45 |
I | F2 | O | O. | 1-O1 | 1 +a3 | 2.716 . | ||||
F3 | O | O | α1 α2 | 1 | 1.533 | |||||
F4 | O | O | 1 | 1.000 | ||||||
R | O | O | 0.690 | |||||||
O | O | 2.222 |
TABELLE 7
Ci | C2 | C3 | Bl | B2 | Übersetzungs verhältnis |
RRP U) N) M Il Il Il O O O U) LTILn Ln |
|
Fl | O | O | 1^l | 2.000 | |||
F2 | . O | O | al a2 | 1.333 | |||
F3 | O | O | 1 | 1.000 | |||
F4 | O | O | αχ (1+Ct2) | 0.900 | |||
R | O | O | 1 | 2.222 | |||
1 + Ct3 | |||||||
1 + a2 | |||||||
1 a2 |
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Nissan WG 9389/108(3)/TT
- 16 -
TABELLE 8
NACHQEREICHT
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Cl | O | C3 | Bl | B2 | Übersetzungs verhältnis |
ο = 0.4 α,= 0.4 Q^= 0.4 |
|
O | O | 1 α2 |
2.500 | ||||
F2 | O | O | 1 + α | 1.400 | |||
F3 | O | O | ϊ | 1.000 | |||
F4 | O | O | Q1O3(I-Q2) | 0 .829 | |||
R | O | 1 Q2(I+Q1) | 2.500 | ||||
1 | |||||||
TABELLE 9
Cl | C2 | C3 | ., ... Bl |
B2 | - | O | I Übersetzungs verhältnis |
α,= 0.4 α^= 0.4 α^= 0.35 |
|
Fl | O | O | 1 a2 |
2.500 | |||||
F2 | O | O | 1 + Ct1 | 1.400 | |||||
F3 | O | O | 1 | 1.000 | |||||
F4 | O | α2+α2α3+α3α1 | 0.899 | ||||||
R | O | O | α2 (1+C1) (1+α3) | 2.500 | |||||
1 αι |
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— ι 7 _ TABELLE
Cl | C2 | C3 | Bl | B2 | Über se tzuruj:-;-· verhältnis |
α ^- 0.4 α;; -■= 0.4 ο"= 0.4 |
|
Fl | O | O | 2.500 | ||||
F2 | O | O | 1 + α-. | 1.400 | |||
F3 | O | O | 1 | 1.000 | |||
F4 | O | O | (1-O3) (G1+G2) | 0 .857 | |||
R | O | O | G2 (1 + G1) | 2.500 | |||
1 αι |
3030608
TABELLE 1 1
Cl | C2 | C3 | Bl | ■ | O | B2 | Übersetzungs verhältnis |
G,= 0.4 a.Z.= 0.4 G3= 0.4 |
|
Fl | O | O | 1 | 2.500 | |||||
F2 | O | O | α2 | 1.400 | |||||
F3 | O | O | 1 + G1 | 1.000 | |||||
F4 | O | O | 1 | 0.796 | |||||
R | O | I+G3+G1 O3 | 2.500 | ||||||
(I+Cx1) (I+G3) | |||||||||
1 |
BAD ORIGINAL
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TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER
Nissan WC 9389/108(3)/TT
- 18 TABELLE 12
3Q3Q6QI
Cl | C2 | C3 | Bl | B2 | übersetzungs verhältnis |
1 | C1= 0.4 α:;= 0.4 α2= 0.4 |
|
Fi | O | O | L a2 |
1 + a3 | 2.500 | |||
F2 | O | O | 1 + Ct1 | 1 °1 |
1.400 | |||
F3 | O | O | 1 | 1.000 | ||||
F4 | O | ρ | 0.714 | |||||
R | O | O | 2.500 |
Cl | C2 | C3 | Bl | B2 | Ubersetzungs?- verhältnis |
α,= 0.4 <*9- 0.4 α^= 0.35 |
|
Fl | O | O | 1 G2 |
2.500 | |||
F2 | O | O | 1 + O1 | 1.400 | |||
F3 | O | O | 1 | 1.000 | |||
F4 | O | O | 1 + a3 | 0.875 | |||
R | O | O | 1 + α | 2.500 | |||
1 αι |
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Claims (7)
1./Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einer Eingangswelle, einer A"usgangswelle, einer Kupplungseinrichtung, deren Eingangsseite
mit der Eingangswelle verbunden ist, einem Getriebezug zur Übertragung von Antriebsleistung von der Eingangswelle an die
Ausgangswelle unter Bildung von drei Vorwärtsgangen und einem
Rückwärtsgang, welcher Getriebezug erste, zweite, dritte und vierte drehbare Teile umfasst, welches vierte Teil mit der
Ausgangswelle verbunden ist, ersten und zweiten Kupplungen zwischen dem Getriebezug und der Kupplungseinrichtung,
welche erste Kupplung mit dem ersten drehbaren Teil des Ge-
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER NlsSan WG 9389/ 1 08 ( 3) /TT
triebezugs und welche zweite Kupplung mit dem zweiten drehbaren Teil des Getriebezugs verbunden ist, eine erste Bremse
zum wahlweisen Abbremsen des dritten drehbaren Teils des Getriebezugs und einer zweiten Bremse zum wahlweisen Abbremsen
des zweiten drehbaren Teils des Getriebezugs, g e k e η η
zeichnet durch eine dritte Kupplung (C_) in Verbindung
mit der Eingangswelle (A1) und ein Planetengetriebe (G„) mit
fünften, sechsten und siebten drehbaren Teilen (M_,M-rM_), von
denen das sechste und das siebente drehbare Teil mit dem Getriebezug (10) und das fünfte drehbare Teil (M5) mit der dritten
Kupplung (C3) verbunden ist, und zwar derart, daß ein
Schnellgang (over-drive) gebildet wird, wenn die ersten und zweiten Bremsen (B1, B2) und die ersten, zweiten und dritten
Kupplungen (C1, C„, C3) in Eingriff sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Getriebszug (10) zwei Planetengetriebe umfasst, die derart angeordnet sind, daß beim Eingreifen der ersten
Kupplung (C1) und der zweiten Bremse (B1) ein erster Vorwärtsgang,
beim Eingreifen der ersten Kupplung (C1) und der ersten
Bremse (B1) ein zweiter Vorwärtsgang, beim Eingreifen von zwei
Kupplungen (C1, C„, C3) der dritte Vorwärtsgang, beim Eingreifen
der dritten Kupplung (C3) und der ersten Bremse (B1)
ein vierter Vorwärtsgang (over-drive) und beim Eingreifen der zweiten Kupplung (C2) und der zweiten Bremse (B2) der Rückwärtsgang
erzielt wird.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung (T/C) eine Flüssigkeitskupplung oder ein hydraulischer Drehmomentwandler
ist, und daß die dritte Kupplung (C3) derart in Eingriff zu
bringen ist, daß während des vierten Vorwärtsganges (overdrive)
eine Antriebsverzweigung mit direkter Verbindung der
Eingangswelle mit dem Planetengetriebe erfolgt.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung (T/C) eine Zentrifugal-
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TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER Nissan WG "9333/1 OS (3)/TT
kupplung ist.
5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungseinrichtung ein Drehmomentwandler
(T/C) ist.
6. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Planetengetriebe ein Hohlrad, ein Planetenrad, einen Planetenträger zur Aufnahme des Planetenrades und ein
Sonnenrad umfasst, und daß das Hohlrad mit der dritten Kupplung (CU) verbunden ist.
7. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Planetengetriebe ein Hohlrad, ein Planetenrad, einen Planetenträger zur Aufnahme des Planetenrades und ein
Sonnenrad umfasst, und daß der Planetenträger mit der dritten Kupplung verbunden ist.
Sonnenrad umfasst, und daß der Planetenträger mit der dritten Kupplung verbunden ist.
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