DE2830543C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydrodynamisch-mechanisches Getriebe für Kraft
fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsbildendes Getriebe ist beispielsweise bekannt aus der US-PS
35 92 079. Dort weist der mechansiche Teil des Getriebes ein Achtganggetriebe
mit einem Planetengetriebe in rücktreibender Bauweise auf, daß heißt, daß
bei einem solchen Planetengetriebe die Antriebswelle und die Abtriebswelle
auf der dem Drehmomentwandler zugewandten Seite angeordnet sind. Das mit
den Antriebsachsen des Fahrzeugs verbundene Abtriebsritzel liegt somit zwi
schen dem Drehmomentwandler und dem Planetengetriebe. Getriebe der in der
US-PS 35 92 079 beschriebenen Art ermöglichen grundsätzlich eine Kurzbauweise.
Schwierigkeiten ergeben sich jedoch insbesondere dann, wenn das dort be
schriebene Motor-Getriebe-Aggregat in Queranordnung in einem Fahrzeug unter
gebracht werden soll. Die Anbindung des dort mit 5 bezifferten Freilaufes
an ortsfeste Gehäuseteile 6 sowie die zusätzlichen Einbauten betreffend
die Kupplung 153 und die Bremsanordnung 161 führen insbesondere in dem Ab
schnitt zwischen dem Drehmomentwandler und dem Abtriebsritzel zu einer Ver
längerung des axialen Bauraums. Ein weiterer Nachteil des in dieser Schrift
beschriebenen Getriebes besteht darin, daß der mit Schluckverlusten arbeitende
Drehmomentwandler nicht durch eine starre Kopplung zwischen Pumpenrad und
Turbinenrad überbrückt werden kann.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ausgehend
von einem hydrodynamischen-mechanischen Getriebe der im Oberbegriff beschrie
benen Art, bei dem bereits eine rücktreibende Bauweise beschrieben ist,
dieses so auszubilden, daß es auch bei bekannten Viergang-Getrieben einsetz
bar ist und dabei eine kurze Baulänge realisiert wird, die in Reihe mit
dem Antriebsmotor auch einen Quereinbau im Fahrzeug ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Einen wesentlichen Anteil an der Verkürzung des Bauraums hat die erfindungs
gemäße Abstützung des Leitrades. Im Gegensatz zu den bekannten Getriebeaus
führungen stützt sich bei der vorliegenden Erfindung das Leitrad nicht mehr
direkt über einen Freilauf auf einem gehäusefesten Teil ab, sondern erreicht
diese Abstützung erst auf dem Umweg über den Planetenträger, der seinerseits
über den ersten Freilauf und gegebenenfalls die erste Bremse an dem Gehäuse
abgestützt ist. Dadurch wird es auch möglich den Planetenträger auf kürzest
möglichem Wege über die dritte Kupplung mit den dem Leitrad benachbarten
Pumpenrad zu verbinden.
Eine weitere Verkürzung der axialen Baulänge wird dann erreicht,
wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die erste und
zweite Kupplung durch eine unterhalb der Sonnenräder angeordnete
Ziehkeilanordnung gebildet ist, die je nach Schaltstellung eine
mit dem Turbinenrad verbundene zentrale Welle mit dem ersten oder
dem zweiten Sonnenrad formschlüssig verbindet und wenn eine die
Triebverbindung zwischen dem Drehmomentwandler und der zentralen
Welle unterbrechende Vorrichtung vorgesehen ist. Diese Unterbre
chungsvorrichtung, die entweder durch eine das Turbinenrad mit
der zentralen Welle verbindende vierte Kupplung oder aber dadurch
geschaffen wird, daß der Drehmomentwandler als Füll- und Entleer
wandler mit einem das hydraulische Arbeitsmittel aus dem Wandler
ablassenden Wandlerventil ausgebildet ist, ist notwendig, um eine
Schaltung der Ziehkeilanordnung durchführen zu können und um bei
spielsweise auch im vierten Gang eine vollständige Umgehung des
Drehmomentwandlers zu erreichen.
In der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand schematischer Längsschnitte durch das Getriebe
gezeigt, die im folgenden näher erläutert werden. Dabei sind in
den einzelnen Figuren für gleiche Positionen die gleichen Bezugs
zeichen, gegebenenfalls mit einem Strich versehen, verwendet wor
den.
In der Zeichnung ist jeweils mit 1 der hydrodynamische Drehmoment
wandler und mit 2 das als Ravigneaux-Satz ausgeführte Planeten-
oder Umlaufgetriebe bezeichnet. Der Drehmomentwandler 1 besteht
im wesentlichen aus einem von einer Motorwelle 3 angetriebenen
Pumpenrad 4, einem Turbinenrad 5 und einem Leitrad 6. Das Leit
rad 6 ist über einen Freilauf oder Überholkupplung 7 an eine
Hohlwelle 8 angeschlossen, die mit einem Steg 9a des Planetenträ
gers 9 des Planetengetriebes 2 verbunden ist. Das Turbinenrad 5 des
Drehmomentwandlers 1 ist mit einer zentralen Welle 12 verbunden,
die zu zwei in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel nebenein
anderliegenden Kupplungen 11 und 14 führt. Dabei verbindet die
erste Kupplung 11 die zentrale Turbinenwelle 12 mit dem ersten
Sonnenrad 10 des Planetengetriebes 2, während die zweite Kupp
lung 14 über eine Kupplungsglocke 16 die Verbindung zu einem zwei
ten Sonnenrad 13 herstellt.
Das Planetengetriebe 2 weist entsprechend der Ravigneaux-Bauweise
mehrere Paare von über den Umfang verteilten ersten und zweiten
Planetenrädern 17 und 18 auf, von denen die ersten Planetenräder 17
mit dem zweiten Sonnenrad 13 und die zweiten Planetenräder 18 mit
dem ersten Sonnenrad 10 im Eingriff stehen. Die Planetenräder 17
und 18 kämmen jeweils paarweise miteinander und sind auf dem Pla
netenträger 9 drehbar gelagert, der durch einen Freilauf 24 gegen
über dem Gehäuse abgestützt ist. Die ersten Planetenräder 17 stehen
außerdem mit einem innenverzahnten Ringrad 19 im Eingriff, das
über eine konzentrisch über der Hohlwelle 8 verlaufende Ab
triebswelle 20 mit einem Abtriebsritzel 21 zum Antrieb eines
hier nicht weiter gezeigten Achsgetriebes in Verbindung steht.
Am Außenumfang des Ringrades 19 ist noch eine Verzahnung 22 zum
Eingriff einer hier ebenfalls nicht gezeigten Parksperrenanord
nung vorgesehen.
Der dem Drehmomentwandler 1 abgewandte Steg 9b des Planetenträgers 9
kann durch eine als Lamellenbremse ausgebildete Bremse 23 festge
legt werden, die ebenso wie der an dem gleichen Steg angreifende
Freilauf 24 radial oberhalb des Planetengetriebes 2 angeordnet ist.
Auch eine zweite, als Bandbremse ausgebildete Bremse 15, die auf
die mit dem zweiten Sonnenrad 13 verbundene Kupplungsglocke 16
einwirkt, ist auf der dem Drehmomentwandler 1 abgewandten Seite
des Planetengetriebes 2 angeordnet. Dadurch ergibt sich die Mög
lichkeit, das Ringrad auf der den Drehmomentwandler 1 zugewandten
Seite des Planetengetriebes 2 anzuordnen und ohne Schwierigkeit
mit der konzentrisch über der Hohlwelle 8 laufenden Abtriebswel
le 20 zu verbinden. Die Hohlwelle 8 ist übrigens auf kürzestem
Wege über eine dritte Kupplung 25 mit dem Pumpenrad 4 des Drehmo
mentwandlers 1 verbunden.
Die Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 unterschieden sich von
derjenigen der Fig. 1 lediglich dadurch, daß die beiden in der
Fig. 1 neben dem Planetengetriebe 2 angeordneten Kupplungen 11
und 14 durch eine Ziehkeilanordnung 26 ersetzt werden. Bei die
ser Ziehkeilanordnung wird ein innerhalb der Turbinenwelle 12′
gelagerter Ziehkeil 27 mit einer Auflauframpe 27a zwischen zwei
Schaltstellungen bewegt, wobei er in der einen Schaltstellung
eine formschlüssige Verbindung zwischen der Turbinenwelle 12′
und dem ersten Sonnenrad 10 und in der anderen Schaltstellung
mit dem zweiten Sonnenrad 13 herstellt. Als Kupplungsglieder sind
dabei eine Anzahl von über den Umfang verteilten kugelförmigen
Körpern 28a und 28b vorgesehen, die in Aussparungen 29a und 29b
der Turbinenwelle 12′ geführt und in Ausnehmungen 30a und 30b der
Sonnenräder 10 beziehungsweise 13 einrastbar sind. Diese Anord
nung verkürzt den axial erforderlichen Bauraum wesentlich, auch
wenn dann noch zusätzlich eine vierte Kupplung 31 zwischen der
Turbinenwelle 12′ und dem Turbinenrad 5 des Drehmomentwandlers 1
vorgesehen werden muß. Wenn auf eine solche vierte Kupplung 31
verzichtet werden soll, dann kann der Drehmomentwandler 1, wie
aus der Fig. 3 der Zeichnung hervorgeht, auch als Füll- und
Entleerwandler ausgeführt und mit einem schematisch angedeuteten
Wandlerventil 32 ausgerüstet sein, über das das hydraulische Ar
beitsmedium des Drehmomentwandlers abgelassen werden kann. Eine
solche vierte Kupplung oder die Ausgestaltung des Drehmomentwand
lers als Füll- und Entleerwandler ist erforderlich, da die Zieh
keilanordnung 26 nur bei unbelasteter Turbinenwelle 12′ aus der
einen in die andere Schaltstellung geführt werden kann.
In den Fig. 2 und 3 ist noch die Möglichkeit angedeutet, die
Bandbremse 15 ebenfalls radial oberhalb des Planetengetriebes 2
unterzubringen.
Mit dem in der Zeichnung schematisch gezeigten Planetengetriebe nach
Ravigneaux lassen sich nun durch entsprechende hydraulische Be
tätigung der Schaltglieder insgesamt vier Vorwärtsgänge und ein
Rückwärtsgang entsprechend der nachfolgenden Tabelle einstellen,
in der die in den einzelnen Gängen betätigten Schaltglieder durch
ein × gekennzeichnet sind:
Nach dieser Tabelle wird der erste Getriebegang durch Einschalten
der ersten Kupplung 11 beziehungsweise durch Einrasten der Kugel 28a
in die Ausnehmung 30 des ersten Sonnenrades 10 erreicht. Die Dreh
momentreaktion des Planetengetriebes 2 erfolgt dabei über den Pla
netenträger 9, der während der Beschleunigungsperiode durch den
Freilauf 24 festgelegt ist. Diese Bremswirkung kann, insbesondere
beim Lastbetrieb zusätzlich durch die Bremswirkung der ersten La
mellenbremse 23 unterstützt werden, die eine Bremswirkung in bei
den Richtungen und somit auch einen Motorbremsbetrieb ermöglicht.
Auch das Leitrad 6 des Drehmomentwandlers 1, das über den zweiten
Freilauf 7 mit dem Planetenträger 9 verbunden ist, stützt sich über
den ersten Freilauf 24 beziehungsweise die erste Bremse 23 an dem
Gehäuse ab.
Der zweite Vorwärtsgetriebegang wird bei eingeschalteter erster
Kupplung 11 beziehungsweise bei eingerastetem Kugelkörper 28a durch
Festlegung des zweiten Sonnenrades 13 eingestellt, und zwar durch
Beaufschlagung der Bandbremse 15, die dabei die Kupplungsglocke 16
festhält.
Im dritten oder direkten Getriebegang wird die Bandbremse 15 gelöst
und dafür die dritte Kupplung 25 eingerückt. Da nunmehr der Antrieb
in das Planetengetriebe sowohl über das erste Sonnenrad als auch
über den Planetenträger erfolgt, ergibt sich eine Verblockung des
gesamten Planetengetriebes, das als Block umläuft und bei einem
Übersetzungsverhältnis von 1 : 1 die Abtriebswelle 20 direkt mit
der Turbinenwelle 12 beziehungsweise der Hohlwelle 8 verbindet.
Dabei ergibt sich durch das Einrücken der dritten Kupplung 25 eine
Leistungsverzweigung mit teilweiser Überbrückung des Drehmoment
wandlers 1.
Im vierten Vorwärtsgang, der eine Übersetzung der Abtriebswelle 20
ins Schnelle bringt, wird neben der dritten Kupplung 25 noch die
Bandbremse 15 beaufschlagt, die über die Kupplungsglocke 16 das
zweite Sonnenrad 13 festhält. In diesem Gang wird der Drehmoment
wandler 1 mit den darin infolge Schlupf auftretenden Verlusten
vollständig überbrückt und eine direkte Einspeisung des Motor
drehmoments in das Planetengetriebe 2 auf rein mechanischem We
ge über die Hohlwelle 8 bewirkt.
Der Rückwärtsgang wird schließlich dadurch verwirklicht, daß die
zweite Kupplung 14 und die erste Lamellenbremse 23 eingeschaltet
werden, wobei sich an den zwischen dem zweiten Sonnenrad 13 und
dem innenverzahnten Ringrad 19 kämmenden ersten Planetenrädern 17
eine Drehrichtungsumkehr für die Abtriebswelle 20 ergibt.
Schließlich ist noch die Leerlaufstellung N und die Parkstellung P
zu erwähnen, bei denen jedoch keines der Schaltglieder beaufschlagt
ist, beziehungsweise in der Parkstellung ein Klinkenglied in die
Parksperrenverzahnung 22 an der Abtriebswelle 20 einrastet.
Das Schaltschema ist im wesentlichen für die in der Fig. 1 gezeig
te Ausführung des hydrodynamisch-mechanischen Getriebes dargestellt,
bei dem das Turbinenrad 5 des Drehmomentwandlers 1 über die wahl
weise zuschaltbaren Kupplungen 11 und 14 mit dem ersten oder dem
zweiten Sonnenrad verbindbar ist. Bei den Ausführungen nach den
Fig. 2 und 3 ist anstelle dieser in Lamellenbauweise ausgeführ
ten Kupplungen die Ziehkeilanordnung 26 vorgesehen, durch die die
Turbinenwelle 12′ je nach Schaltstellung entweder mit dem ersten oder
mit dem zweiten Sonnenrad verbunden werden kann. Da bei dieser Aus
führung, die besondere Bauraumvorteile erbringt, keine Schaltstel
lung erreichbar ist, bei der beide Sonnenräder von der Turbinen
welle abgekuppelt werden können, ist der Ziehkeilanordnung 26 ei
ne vierte Kupplung 31 vorgeschaltet, die dann im vierten Getriebe
gang sowie in der Leerlauf- und Parkstellung ausgerückt ist. Diese
Ziehkeilanordnung läßt sich nur im Stillstand der Turbinenwelle
schalten, was beim Einschalten des Rückwärtsganges aus einem der
Vorwärtsgänge durch Überlaufen der Leerlaufstellung und dem dabei
erfolgenden Abkuppeln der Turbinenwelle von dem Turbinenrad er
reicht wird. Anstelle der vierten Kupplung 31, die bei der Ausfüh
rung gemäß Fig. 2 vorgesehen ist, kann der Drehmomentwandler
auch als Füll- und Entleerwandler mit einem Wandlerfüllventil 32
ausgebildet sein. Hierbei wird die hydraulische Kupplungswirkung
des Drehmomentwandlers durch Öffnen des Wandlerfüllventils 32 und
durch Entleeren des Wandlers 1 ausgeschaltet. Das Wandlerfüllven
til ist demzufolge im vierten Getriebegang, in der Leerlaufstellung
und in der Parkstellung geöffnet.
Claims (6)
1. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe für Kraftfahrzeuge, das einen hydro
dynamischen Drehmomentwandler und ein diesem koaxial nachgeschaltetes
Planetengetriebe mit den einzelnen Getriebeelementen zur Einschaltung
der verschiedenen Getriebegänge zugeordneten, hydraulisch betätigbaren
Schaltgliedern enthält, wobei das Planetengetriebe ein erstes über eine
erste Kupplung mit dem Turbinenrad des Drehmomentwandlers verbindbares
Sonnenrad, ein zweites über eine zweite Kupplung mit dem Turbinenrad
verbindbares Sonnenrad, einen Planetenträger, auf dem erste und zweite
miteinander und mit den Sonnenrädern im Eingriff stehende Planetenräder
gelagert sind, und ein den Abtrieb bildendes Ringrad aufweist, das mit
den mit dem zweiten Sonnenrad kämmenden ersten Planetenrädern im Eingriff
steht, und wobei der Planetenträger sich über einen ersten Freilauf auf
dem feststehenden Gehäuse abstützt sowie mittels einer ersten Bremse
festlegbar ist und wobei eine zweite das zweite Sonnenrad festlegende
Bremse vorgesehen ist, wobei der erste Freilauf und die erste Bremse
an einem dem Drehmomentwandler abgewandten Steg des Planetenträgers an
greift, und wobei das zweite Sonnenrad und die auf dieses einwirkende
zweite Bremse auf der dem Drehmomentwandler abgewandten Seite des Pla
netengetriebes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das hydrodynamisch-mechanische Getriebe lediglich ein für ein Viergang getriebe ausgelegtes Planetengetriebe (2) aufweist,
- - der Planetenträger (9) über eine dritte Kupplung (25) unter Umgehung des Drehmomentwandlers (1) direkt mit dessen den Antrieb bildenden Pumpenrad (4) verbindbar ist,
- - das Leitrad (6) des Drehmomentwandlers (1) über einen zweiten Freilauf (7) mit dem Planetenträger (9) verbunden ist,
- - das Ringrad (19) auf der dem Drehmomentwandler (1) zugewandten Seite des Planetengetriebes (2) angeordnet und mit einem zwischen dem Dreh momentwandler (1) und dem Planetengetriebe (2) angeordneten Abtriebs ritzel (21) verbunden ist.
2. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur Verbindung des Ringrades (19) mit dem Abtriebsritzel (21)
eine konzentrisch über der Hohlwelle (8) laufende Abtriebswelle (20)
vorgesehen ist.
3. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Freilauf (24) und die erste Bremse (23) radial
über dem Planetengetriebe (2) angeordnet sind.
4. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kupplung durch eine
unterhalb der Sonnenräder angeordnete Ziehkeilanordnung (26) gebildet
ist, die je nach Schaltstellung eine mit dem Turbinenrad verbundene zen
trale Welle (12′) mit dem ersten oder dem zweiten Sonnenrad formschlüssig
verbindet und daß eine die Triebverbindung zwischen dem Drehmomentwand
ler (1) und der zentralen Welle unterbrechende Vorrichtung (31, 32)
vorgesehen ist.
Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung durch eine vierte Kupplung (31) gebildet ist,
die das Turbinenrad (5) von der zentralen Welle (12′) trennt.
6. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Drehmomentwandler (1) als Füll- und Entleerwandler mit einem
das hydraulische Arbeitsmittel aus dem Wandler ablassenden Wandlerventil
(32) ausgebildet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=6044146
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