DE3300416A1

DE3300416A1 - Fahrzeugantriebseinrichtung

Info

Publication number: DE3300416A1
Application number: DE19833300416
Authority: DE
Inventors: Moshe Jerusalem Miller
Original assignee: INT SERVICES IND DEV CORP
Current assignee: INT SERVICES IND DEV CORP
Priority date: 1982-01-10
Filing date: 1983-01-07
Publication date: 1983-08-11
Also published as: SE8300064L; IL64739A0; JPS58146754A; SE8300064D0; IT1159824B; GB8300408D0; IT8319045A0; IL64739A; US4563914A; GB2113324B; GB2113324A

Description

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft Fahrzeugantriebseinrichtungen, und zwar insbesondere Fahrzeugantriebseinrichtungen, in denen eine Speicherung von kinetischer Energie angewandt wird und eine kontinuierlich veränderbare Kraftübertragung bzw. ein kontinuierlich veränderbares Getriebe vorgesehen ist.

Es sind verschiedenste Arten von Fahrzeugantriebseinrichtungen aus den einschlägigen Patentschriften bekannt und derzeit im Gebrauch. Unter diesen Fahrzeugantriebseinrichtungen sind solche Einrichtungen/ in denen verschiedenste Arten von Zahnradübersetzungen vorgesehen sind, um den Betriebsbereich eines kontinuierlich veränderbaren Getriebes zu erweitern. Solche Einrichtungen können sowohl eine Drehenergiequelle, wie beispielsweise eine Wärmekraftmaschine, als auch eine Vorrichtung zum Speichern .von kinetischer Energie, wie beispielsweise ein Schwungrad, aufweisen. Das Schwungrad und die Drehenergiequelle können mit dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe und mit dem Antriebsausgang des Fahrzeugs in einer Anzahl von wählbaren Betriebsweisen verbunden werden, welche den unterschiedlichen effektiven Getriebeübersetzungsverhältnissen entsprechen, die beim Betrieb eines Fahrzeugs auftreten. Eine solche Einrichtung ist in der US-Patentschrift 4 126 200 beschrieben und dargestellt.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugantriebseinrichtung, welche zur Verwendung bei einem Fahrzeug geeignet ist und die eine Drehenergiequelle, wie beispielsweise eine Wärmekraftmaschine, insbesondere eine Brennkraftmaschine, und ein Schwungrad aufweist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Fahrzeugantriebseinrichtung zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten konti-

nuierlich veränderbaren Getriebekomponente vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung; eine Differentialeinrichtung, die ein Sonnenrad/ ein Zwischenrad und einen Ring aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung/ umfassend: 5

eine erste Einrichtung, die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle und ein Schwungrad an das Zwischenrad;

(b) das Sonnenrad an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; und

(c) den Ring an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung, die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet: 20

(a) das Schwungrad mit dem Ring;

(b) den Ring mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente;

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente mit dem Sonnenrad; und

(d) die Drehenergiequelle und das Zwischenrad mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.

Weiter wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Fahrzeugantriebseinrichtung zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränder-

α *

baren Getriebekomponente vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung; eine Differentialeinrichtung, die ein Sonnenrad, ein Zwischenrad und einen Ring aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung, umfassend: 5

eine primäre Einrichtung, die in einer primären Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle und ein Schwungrad an das Zwischenrad;

(b) den Ring an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; und

(c) das Sonnenrad an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzugs ;

(a) die Drehenergiequelle und das Schwungrad an das Zwischenrad;

eine zweite Einrichtung, die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet:

(a) das Schwungrad mit dem Ring;
35

(b) den Ring mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente;

(d) die Drehenergiequelle mit dem Zwischenrad und den Antriebsrädern des Fahrzeugs.

Außerdem wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Fahrzeugantriebseinrichtung vorgeschlagen, die folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung; eine Differentialeinrichtung/ die ein Sonnenrad, ein Zwischenrad und einen Ring aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung, umfassend:

(a) eine Drehenergiequelle und ein Schwungrad an das Zwischenrad; und

(b) den Ring an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs; 25

(a) das Schwungrad mit dem Sonnenrad; 30

(b) das Sonnenrad mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente;

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente mit dem Ring; und

Darüber hinaus wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Fahrzeugantriebseinrichtung zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; eine als
Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung; eine Differentialeinrichtung, die ein Sonnenrad, ein Zwischenrad und einen Ring aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung, umfassend:

(a) eine Drehenergiequelle und ein Schwungrad an das Zwischenrad ;

(b) das Sonnenrad an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; und

(c) den Ring an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs; 25

(a) die Drehenergiequelle und das Schwungrad an das Zwischenrad 30

(b) den Ring an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente ; und

(c) das Sonnenrad an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

(a) das Schwungrad mit dem Sonnenrad; 5

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente mit dem Ring; und

(d) die Drehenergiequelle mit dem Zwischenrad und mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.

Weiterhin wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Fahrzeugantriebseinrichtung vorgeschlagen, die folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung; eine Differentialeinrichtung, die ein Sonnenrad, ein Zwischenrad und einen Ring aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung, umfassend:

(a) eine Drehenergiequelle und ein Schwungrad an das Sonnenrad;

(b) den Ring an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; und

(c) das Zwischenrad an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

(a) die Drehenergiequelle und das Schwungrad an das Sonnenrad;

(b) das Zwischenrad an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; und

eine zweite Einrichtung, die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet: 15

(a) das Schwungrad mit"dem Ring;

(b) den Ring mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente;

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente mit dem Zwischenrad; und

(d) die Drehenergiequelle mit dem Sonnenrad und mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.

Außerdem wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Fahrzeugantriebseinrichtung zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine erste und zweite konti- nuierlich veränderbare Getriebekomponente; eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung; eine Differentialeinrichtung, die ein Sonnenrad, ein Zwischenrad und einen Ring aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung, umfassend:

(a) eine Drehenergiequelle und ein Schwungrad an das Sonnenrad;

(b) das Zwischenrad an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; und

(c) den Ring an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine erste Einrichtung, die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt: 15

(a) die Drehenergiequelle und das Schwungrad an das Sonnenrad;

(b) den Ring an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; und

(c) das Zwischenrad an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

(a) das Schwungrad mit dem Zwischenrad; 30

(b) das Zwischenrad mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente; und

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente mit den Rädern des Fahrzeugs.

Schließlich wird gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung eine Fahrzeugantriebseinrichtung zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung; eine Differentialeinrichtung, die ein Sonnenrad, ein Zwischenrad und einen Ring aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung, umfassend: 10

(a) eine Drehenergiequelle und ein Schwungrad an den Ring; 15

(c) das Zwischenrad an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs ;

eine erste Einrichtung, die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt: 25

ta) die Drehenergiequelle und das Schwungrad an den Ring;

• ·

- 22 -

(a) das Schwungrad mit dem Sonnenrad;

(d) die Drehenergiequelle mit dem Ring und mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.

Endlich wird gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung eine Fahrzeugantriebseinrichtung vorgeschlagen, die folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente; eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung; eine Differentialeinrichtung, die ein Sonnenrad, ein Zwischenrad und einen Ring aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung, umfassend:

(a) eine Drehenergiequelle und ein Schwungrad an den Ring;

(c) das Sonnenrad an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine erste Einrichtung, die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt; 35

(a) die Drehenergiequelle und das Schwungrad an den Ring;

(c) das Zwischenrad an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente und an die Antriebsräder des Fahrzeugs ;

eine zweite Einrichtung, die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet: 10

(a) das Schwungrad mit dem Zwischenrad;

(b) das Zwischenrad mit der zweiten kontinuierlich veränder-■ bare Getriebekomponente;

Es sei darauf hingewiesen, daß unter der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente im Sinne der Erfindung auch allgemein eine erste und zweite kontinuierlieh veränderbare Kraftübertragungs- bzw. Übersetzungskomponente verstanden werden können. Außerdem bedeutet "kontinuierlich veränderbar" insbesondere "stufenlos". Weiterhin "sind das Sonnenrad, das Zwischenrad und der Ring vorzugsweise Zahnräder, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt.

Die Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren bis 29 der Zeichnung zu ihrem eingehenderen Verständnis anhand einiger besonders bevorzugter Ausführungsformen in näheren Einzelheiten erläutert; es zeigen:

Figur 1A eine schematische Darstellung einer Fahrzeugantriebseinrichtung, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut und betreibbar ist;

Figur 1B eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Fahrzeugantriebseinrichtung;

Figur 2 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 1A in der Anordnung zum Betrieb in der ersten Betriebsweise; 10

Figur 3 eine Darstellung der Einrichtung der Figur 1A in der Anordnung zum Betrieb in einer zweiten Betriebsweise;

Figur 4 eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Fahrzeugantriebseinrichtung nach der Erfindung;

Figur 5 eine Darstellung der Ausführungsform nach Figur 4 in der Anordnung zum Betrieb in einer primären Betriebsweise;

Figur 6 eine Darstellung der Ausführungsform der Figur 4 in der Anordnung zum Betrieb in einer ersten Betriebsweise;
25

Figur 7 eine Darstellung der Ausführungsform der Figur 4 in der Anordnung zum Betrieb in einer zweiten Betriebsweise;

Figur 8 eine Kurvendarstellung, in welcher die Zugkraft am Radumfang über der Geschwindigkeit für zwei Ausführungsformen der Erfindung, die in Figur 1 bzw. Figur 4 Veranschaulicht sind, aufgetragen ist;

Figur 9 eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Fahrzeugantriebseinrichtung der Figur 1A;

Figur 10 eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 4;

Figur 11 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 10 . in der Anordnung zum Betrieb in einer primären Betriebsweise;

Figur 12 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 10 in der Anordnung zum Betrieb in einer ersten Betriebsweise;

Figur 13 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 10 in der Anordnung zum Betrieb in einer zweiten Betriebsweise;
15

Figur 14 eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 4;

Figur 15 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 14 in der Anordnung zum Betrieb in einer primären Betriebsweise;

Figur 16 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 14 in der Anordnung zum Betrieb in einer ersten Betriebsweise;

Figur 17 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 14 in einer Anordnung zum Betrieb in einer zweiten Betriebsweise;
30

Figur 18 eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 4;

Figur 19 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 18 in der Anordnung zum Betrieb in einer primären Betriebsweise;

Figur 20 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 18 in der Anordnung zum Betrieb in einer ersten Betriebsweise;

Figur 21 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 18 in der Anordnung zum Betrieb in einer zweiten Betriebsweise;

Figur 22 eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 4;

Figur 23 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 22 in der Anordnung zum Betrieb in einer primären Betriebsweise;
15

Figur 24 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 22 in der Anordnung zum Betrieb in einer ersten Betriebsweise;

Figur 25 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 22 in der Anordnung zum Betrieb in einer zweiten Betriebsweise;

Figur 26 eine Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 4;

Figur 27 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 26 in der Anordnung zum Betrieb in einer primären Betriebsweise;
30

Figur 28 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 26 in der Anordnung zum Betrieb in einer ersten Betriebsweise ; und

Figur 29 eine Darstellung der Einrichtung nach Figur 26 in der Anordnung zum Betrieb in einer zweiten Betriebsweise .

Es sei nun auf Figur 1A Bezug genommen, in der eine Fahrzeugantriebseinrichtung veranschaulicht ist, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut und betreibbar ist und eine Drehenergiequelle 10, wie beispielsweise eine Wärmekraftmaschine, sowie ein Schwungrad 12 aufweist. Die Drehenergiequelle 10 ist über Zahnräder 14 und 16 mit dem Zwischenrad 18 eines Differentials 20 verbunden. Das Differenatial 20, das ein konventionelles Planetendifferential sein kann, besitzt außerdem ein Sonnenrad 22, das fest mit einer ersten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente 24 verbunden ist, die in der dargestellten Ausführungsform eine hydrostatische Pumpe umfaßt oder ist. Die hydrostatische Pumpe ist über eine Kraftübertragungseinrichtung 26, im vorliegenden Fall Hydraulikleitungen, mit einer zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente 28, im vorliegenden Fall mit einem hydrostatischen Motor, verbunden. Die hydrostatische Pumpe und der hydrostatische Motor können identisch sein.

Es ist ein besonderes Merkmal der dargestellten Ausführungsform, daß die hydrostatische Pumpe und der hydrostatische Motor vollkommen getrennt sein können und physisch nicht in anderer Weise als über die Hydraulikleitungen miteinander verbunden zu sein brauchen. Infolgedessen kann jede der hydrostatischen Getriebekomponenten bis hinauf zu ihrer eigenen maximalen Geschwindigkeit betrieben werden. Das ermöglicht es, einen maximalen Vorteil von jeder hydrostatischen Komponente zu erzielen, und ergibt eine große Flexibilität im Aufbau des Getriebes bzw. der Kraftübertragung.

Der hydrostatische Motor, der die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 28 bildet, ist fest mit dem Ring 30 des Differentials 20 verbunden und außerdem mit einem Zahnrad 32 versehen, das fest damit verbunden ist.

Der Drehausgang der Wärmekraftmaschine 10 wird wahlweise direkt mit den Antriebsrädern eines Fahrzeugs über eine Antriebswelle 34 und eine Kupplung 36 verbunden. Das Schwungrad 12 ist fest mit einer Zahnradübersetzung 38 verbunden, die ihrerseits wahlweise über eine Kupplung 40 und die Zahnräder 14 und 16 mit dem Zwischenrad 18 des Differentials verbunden wird. Eine Kupplung 42 kuppelt die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 28 über die Zahnräder 46 und 32 wahlweise an das Schwungrad 12 an, während eine Kupplung 44 die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 28 über die Zahnräder 32 und 46 wahlweise an die Antriebswelle 34 ankuppelt.

Die Figur 1B veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 1A, worin ein Drei-Wellen-Aufbau vorgesehen ist.

Es sei nun auf Figur 2 Bezug genommen, die die Anordnung bzw. Betätigung der Kupplungen für einen Betrieb gemäß einer ersten Betriebsweise darstellt. Es ist ersichtlich, daß sich die Kupplung 40 bei der ersten Betriebsweise in Eingriff befindet, so daß sie infolgedessen das Schwungrad 12 und die Drehenergiequelle 10 miteinander und mit dem Zwischenrad 18 kuppelt, während sich die Kupplung 36 außer Eingriff befindet. In';entsprechender Weise befindet sich die Kupplung 42 außer Eingriff, während die Kupplung 44 in Eingriff ist und infolgedessen die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 28 über die Antriebswelle 34 an die Antriebsräder des Fahrzeugs ankuppelt.

Die Pfeile zeigen die Richtung des Kraftflusses an, wenn keine zirkulierende bzw. im Kreislauf geführte hydrostatische Kraft vorhanden ist. Das ist bei allen hier gebrachten Figuren der Fall.
35

Es sei nun zusätzlich auf Figur 3 Bezug genommen, in der die Kupplungsanordnung bzw. -betätigung für einen Betrieb gemäß einer zweiten Betriebsweise veranschaulicht ist. Es ist ersichtlich, daß die Kupplung 40 in dieser Betriebsweise offen ist, so daß dadurch das Schwungrad 12 von der Drehenergiequelle 10 abgekuppelt ist. Die Kupplung 42 befindet sich im Eingriff und kuppelt demgemäß das Schwungrad 12 an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 28 und an den Ring 30 des Differentials 20 an. Die Kupplung 36 befindet sich in Eingriff und kuppelt daher die Drehenergiequelle 10 direkt an die Antriebswelle 34 des Fahrzeugs an, und sie kuppelt ebenfalls das Zwischenrad 18 an die Antriebswelle 34 des Fahrzeugs an.

Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß der Erfindung der effektive Bereich der Übersetzungsverhältnisse, über die die kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponenten, die hier von der hydrostatischen Pumpe und dem hydrostatischen Motor gebildet werden, betrieben werden, durch den Betrieb der Fahrzeugantriebseinrichtung, die gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung aufgebaut und betreibbar ist, in zwei Betriebsweisen effektiv verdoppelt wird.

Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß es möglich ist, durch geeignete Wahl der Durchmesser der Zahnräder 14 und sowie 32 und 46 die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Kupplungen 40 und 36 und zwischerüen Kupplungen 42 und 44 im wesentlichen zu Null zu machen, wenn vom Betrieb gemäß der ersten Betriebsweise auf den Betrieb gemäß der zweiten Betriebsweise, und umgekehrt, übergegangen wird.

Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß beim Betrieb in der zweiten Betriebsweise die^von äer Wärmekraftmaschine erzeugte Kraft direkt und infolgedessen mit sehr hohem Wirkungsgrad auf die Antriebswelle des Fahrzeugs übertragen wird.

Es sei darüber hinaus darauf hingewiesen, daß es durch geeignete Wahl der ZahnradüberSetzungen des Zahnradantriebs 38 sowie der Zahnräder 14 und 16 möglich ist, daß die Maschine im Betrieb in der ersten Betriebsweise, die einer niedrigen Fahrzeuggeschwindxgkeit entspricht, mit niedriger Geschwindigkeit und demgemäß sehr leistungsfähig rotiert, und daß sie ihre Geschwindigkeit im Verhältnis zur Zunahme der Fahrzeuggeschwindxgkeit im Betrieb in der zweiten Betriebsweise, die höherer Geschwindigkeit entspricht, erhöht. Infolgedessen nimmt, wenn der Kraftbedarf des Fahrzeugs mit zunehmender Geschwindigkeit zunimmt, die am Ausgang der Maschine verfügbare Kraft ebenfalls zu.

Der vorstehend in Verbindung mit den Figuren 1 und 4 veranschaulichte und beschriebene Aufbau hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik, wie er in der US-Patentschrift 4 126 200 beschrieben ist. Diese Vorteile sind folgende:

Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß sich viele Vorteile durch die Verwendung eines Differentials für die Kraftaufspaltung gegenüber der in der US-Patentschrift 4 126 200 beschriebenen Art von hydrostatischem Getriebe ergeben. Einer dieser Vorteile ist die Möglichkeit, jede Art von konventionell erhältlichen hydrostatischen Einheiten zu verwenden. Im wesentlichen spaltet nämlich das Differential den Kraftfluß in einen hydrostatischen Weg durch die hydrostatischen Elemente und in einen mechanischen Weg außerhalb der hydrostatischen Elemente auf. Das kraftaufspaltende Getriebe, das in der US-Patentschrift 4 126 200 beschrieben ist, spaltet die Kraft intern auf. Durch geeignete Wahl der Übersetzungsverhältnisse des Differentials kann das Ausgangsdrehmoment über den gesamten Bereich des Betriebs in der ersten Betriebsweise vervielfacht werden. Beim Getriebe mit interner Kraftaufspaltung nimmt das Ausgangsdrehmoment immer dann ab, wenn zirkulierende bzw. im Kreislauf geführte hydrostatische Kraft

vorhanden ist. Durch ,Ermöglichung eines erhöhten Ausgangsdrehmoments kann das hydrostatische Getriebe mit niedrigerem Druck und demgemäß mit höherem Wirkungsgrad bzw. höherer Leistungsfähigkeit arbeiten, oder es kann möglicherweise eine kleinere hydrostatische Einheit verwendet werden.

Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Einrichtung entweder mit zwei Wellen aufzubauen, wie vorstehend unter Bezugnahme auf Figur 1 erläutert ist, oder alternativ mit einer Drei-Wellen-Konfiguration aufzubauen, wie in Figur 4 veranschaulicht ist, die weiter unten erläutert wird.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung, wie sie in Figur 1A veranschaulicht ist, ist die Möglichkeit, Kupplungen gleichförmiger bzw. gleicher Abmessungen für alle Anwendungen in dem Getriebe zu verwenden, so daß dadurch.die Kosten des Aufbaus vermindert werden.

Es sei nun auf Figur 4 Bezug genommen, in der eine alternative Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist, die eine Drehenergiequelle 50, wie beispielsweise eine Wärmekraftmaschine, und ein Schwungrad 52 umfaßt. Die Drehenergiequelle 50 ist über eine Zahnradübersetzung, die Zahnräder 54 und 56 aufweist, mit dem Zwischenrad 58 eines Differentials 60 verbunden. Das Differential, das ein konventionelles Planetendifferential sein kann, umfaßt außerdem ein Sonnenrad 62, das fest mit einer ersten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente 64 verbunden ist, die in der dargestellten Ausführungsform eine hydrostatische Pumpe umfaßt oder ist. Die hydrostatische Pumpe ist über eine Kraftübertragungseinrichtung 66, vorliegend" Hydraulikleitungen, mit einer zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente 68, vorliegend einem hydrostatischen Motor, verbunden.

Ähnlich wie bei Figur 1A ist es ein besonderes Merkmal der dargestellten Ausführungsform, daß die hydrostatische Pumpe und der hydrostatische Motor vollständig getrennt sein können und außer über die Hydraulikleitungen physisch nicht miteinander verbunden zu sein brauchen. Infolgedessen kann jede der hydrostatischen Getriebekomponenten bis zu ihrer eigenen maximalen Geschwindigkeit hinauf betrieben werden. Das ermöglicht es, einen maximalen Vorteil aus jeder hydrostatischen Komponente zu ziehen,,und ergibt eine große FIexibilität im Aufbau des Getriebes.

Der hydrostatische Motor, der die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 68 bildet, ist über Zahnräder 94, 86 und 72 fest an den Ring 70 des Differentials 60 angekuppelt.

Der Drehausgang der Drehenergiequelle 50 wird wahlweise über eine Antriebswelle 74 und eine Kupplung 76 direkt mit den Antriebsrädern eines Fahrzeugs verbunden. Das Schwungrad ist fest an eine Zahnradübersetzung 79 angekuppelt, die ihrerseits über eine Kupplung 81 und Zahnräder 54 und 56 wahlweise an das Zwischenrad 58 des Differentials 60 angekuppelt werden kann. Eine Kupplung 82 dient dazu, die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 68 über Zahnräder 86 und 94 wahlweise an die Antriebswelle 74 anzukuppeln, und sie kuppelt außerdem den Ring 70 über die Zahnräder 72 und 86 an die Antriebswelle 74 an. Eine Kupplung 99 kuppelt das Sonnenrad 62 des Differentials 60 wahlweise über Zahnräder 96 und 98 an die Antriebswelle 74 an.

Es sei nun auf Figur 5 Bezug genommen, die die Einrichtung der Figur 4 in der Anordnung für den Betrieb in einer primären Betriebsweise veranschaulicht. In dieser Betriebsweise ist die Kupplung 81 geschlossen, so daß sie das Schwungrad 52 und die Drehenergiequelle 50 an das Zwischenrad 58 des Differentials 60 ankuppelt. Die erste kontinuierlich verän-

derbare Getriebekomponente 64 ist mit dem Sonnenrad 62 des Differentials 60 verbunden/ und die Kupplung 99 ist geschlossen, so daß sie über die Zahnräder 96 und 98 eine Verbindung zwischen der Antriebswelle 74 und dem Sonnenrad 62 sowie der ersten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente 64 herstellt.

Es sei nun auf Figur 6 Bezug genommen, in der der Betrieb der Einrichtung der Figur 4 in einer ersten Betriebsweise veranschaulicht ist. In dieser Betriebsweise befindet sich die Kupplung 81 in Eingriff, so daß das Schwungrad 52 und die Drehenergiequelle 50 mit dem Zwischenrad 58 des Differentials 60 verbunden sind. Das Sonnenrad 62 des Differentials 60 ist mit der ersten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente 64 verbunden. Die Kupplung 88 befindet sich im Eingriff,"so daß sie die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 68 mit der Antriebswelle 74 verbindet, und sie verbindet außerdem den Ring 70 des Differentials 60 mit der Antriebswelle 74.

Es sei nun auf Figur 7 Bezug genommen, die die Einrichtung der Figur 4 in der Anordnung für den Betrieb in der zweiten Betriebsweise veranschaulicht. In dieser Anordnung befindet sich die Kupplung 82 in Eingriff, so daß sie infolgedessen das Schwungrad 52 über die Zahnräder 86 und 94 mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente 68 verbindet. Die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 68 überträgt über die Kraftübertragungseinrichtung 66 Kraft zur ersten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente 64. Die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente 64 ist mit dem Sonnenrad 62 des Differentials 60 verbunden. Die Kupplung 82 verbindet außerdem das Schwungrad 52 über die Zahnräder 86 und 72 mit dem Ring 70 des Differentials 60. Die Kupplung 75 ist in Eingriff, so daß sie infolgedessen das Zwischenrad 58 des Differentials 60 und die Drehenergiequelle 52 mit der Antriebswelle 74 verbindet.

Es sei darauf hingewiesen, daß die Umschaltung von der ersten primären Betriebsweise in die erste Betriebsweise
durchgeführt wird/ wenn die Geschwindigkeit des Zahnrads gleich der Geschwindigkeit des Zahnrads 86 ist, so daß die Kupplungen 88 und 99 synchron sind. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die Umschaltung vom Betrieb in der ersten Betriebsweise in den Betrieb in der zweiten Betriebsweise
durchgeführt wird/ wenn im wesentlichen ein Nullgeschwindigkeitsunterschied über bzw. zwischen den Kupplungen 81 und
76 sowie über bzw. zwischen den Kupplungen 88 und 82 vorhanden ist.

Die Einrichtung der Figur 4 hat eine Anzahl von wesentlichen Vorteilen. Der wichtigste dieser Vorteile besteht darin,

T5 daß in der primären Betriebsweise ein Ausgang von hohem

Drehmoment bei relativ niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten zur Verfügung gestellt wird. Das ist besonders wünschenswert, wenn man versucht, die Ausgangsleistung sehr großen
• Drehmoments, wie sie von einem Fahrzeug geliefert wird, das mit einem konventionellen automatischen Getriebe mit einem Drehmomentwandler ausgerüstet ist, auf sehr niedrige Fahrzeuggeschwindigkeiten abzustimmen.

Es sei nun in diesem Zusammenhang auf Figur 8 Bezug genommen, in der drei Kurven eingezeichnet sind, welche die Zugkraft am Radumfang in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit wiedergeben. Die Kurve A ist charakteristisch für ein konventionelles Fahrzeug nach dem Stande der Technik, das ein konventionelles automatisches Getriebe mit Drehmomentwandler aufweist. Die Kurve B gibt die über die Fahrzeuggeschwindigkeit aufgetragene Zugkraft am Radumfang wieder,
wie sie für ein Fahrzeug charakteristisch ist, das ein Getriebe der in Figur 1 veranschaulichten Art hat. Es ist ersichtlich, daß die Zugkraftspitze bei einer Geschwindigkeit auftritt, die größer als der niedrigste Geschwindigkeitsbereich ist.

Die Kurve C veranschaulicht einen Verlauf der Zugkraft in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, wie er charakteristisch für eine Einrichtung ist, welche gemäß der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform aufgebaut und betreibbar ist. Hier ist ersichtlich, daß bei den niedrigsten Fahrzeuggeschwindigkeiten eine wesentlich größere Zugkraft zur Verfügung gestellt wird, so daß die gewünschte Zugkraft beim Inbewegungsetzen des Fahrzeugs zur Verfügung steht.

Die Ausgangsleistung von erhöhtem Drehmoment bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten, wie sie durch die Kurve C veranschaulicht wird, ist besonders wichtig, da das gewünschte Drehmoment bei niedrigen Geschwindigkeiten konventionellerweise die Bemessung der hydrostatischen Getriebekomponenten, welche angewandt werden, diktiert. Vorliegend ist es infolgedessen aufgrund der Erfindung möglich, entweder höhere Ausgangsdrehmomente bei Verwendung hydrostatischer Getriebe der gleichen Bemessung zu erzielen oder alternativ kleiner, bemessene hydrostatische Komponenten anstelle der bisherigen größeren einzusetzen, so daß sich dadurch erhebliche Kosteneinsparungen ergeben.

Es sei darauf hingewiesen, daß die Drehmomentvervielfachung bzw. -getriebeübersetzung, die durch das Zahnradpaar 98 und 96 erzielt wird, auch durch ein Planetengetriebe erzielt werden kann, wobei die Kupplung 99 durch eine Bremse ersetzt ist, welche das Zwischenrad festhält.

Bevor auf Figur 9 eingegangen wird, sei noch hinsichtlich der Ausführungsform nach Figur 1B darauf hingewiesen, daß sich diese von der Ausführungsform nach Figur 1A dadurch unterscheidet, daß der hydraulische Motor 28 mit dem Ring 30 nicht direkt sondern über ein Zahnrad 94 und die Zahnräder 46 und 32 verbunden ist.

Es sei nun auf Figur 9 Bezug genommen, welche die Einrichtung der Figur 1B veranschaulicht, wobei jedoch die Verbindungen des Sonnenrads und des Ringes gegeneinander ausgetauscht sind. Außerdem wird in der Ausführungsform der Figur 9 ein Riemen 126 als Kraftübertragungseinrichtung verwendet, und die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente ist eine veränderbare Riemenscheibe, und die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente ist ebenfalls eine veränderbare Riemenscheibe. Der Riemen kann von konventioneller Art sein, oder er kann von konventionellen Antriebs-, Druck- oder Schubtyp sein.

Ein zusätzlicher wichtiger Vorteil der Einrichtung der Figur 4 und der Figur 1B besteht darin, daß die Ausrüstung, die zum Erzielen eines Betriebs in der primären Betriebsweise erforderlich ist, nämlich die Zahnräder 98 und 96 sowie die Kupplung 99, zum Rest des Getriebes, das die Ausrüstung für den Betrieb in der ersten und zweiten Betriebsweise enthält, hinzugefügt werden kann. Infolgedessen kann für normale Anwendungen ein Getriebe geliefert werden, das die Ausrüstung für den Betrieb in der ersten und zweiten Betriebsweise enthält. Wenn ein zusätzliches Startdrehmoment in speziellen Anwendungsfällen erforderlich ist, dann kann die Ausrüstung für den Betrieb in der primären Betriebsweise auf dem gleichen Getriebekörper zusätzlich hinzugefügt werden. Alternativ kann die Ausrüstung für die primäre Betriebsweise dazu benutzt werden, eine höhere maximale Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermöglichen, wie es in einem Intercity-Bus erwünscht ist, wobei immer noch ein gutes Startdrehmoment beibehalten bleibt.

Es sei nun auf Figur 10 Bezug genommen, in der eine alternative Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 4 veranschaulicht ist, in welcher die Verbindungen des Sonnenrads und des Ringes des Differentials 60 gegeneinander ausgetauscht sind. Der Rest der Einrichtung ist identisch. Aus Gründen

n « ft

der Vereinfachung sind identische Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Voranstellung einer "1" in Figur 9 und einer "2" in Figur 10 versehen, und zwar zusätzlich zu den Bezugszeichen der Fig. 1 bzw. 4. Es sei nun auf die Figuren 11, 12 und 13 Bezug genommen, in denen die Ausführungsform der Figur 10 jeweils in ihrer Anordnung für den Betrieb in der primären, in der ersten und in der ersten Betriebsweise dargestellt ist. Diese Betriebsweisen ergeben sich aufgrund der eingezeichneten Pfeile in Analogie zu den weiter oben beschriebenen Betriebsweisen der anderen Ausführungsformen unter Berücksichtigung der vorstehend erwähnten baulichen Abweichungen.

Nun sei auf Figur 14 Bezug genommen, die eine alternative Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 4 veranschaulicht, wobei die Verbindungen des Zwischenrads und des Sonnenrads gegeneinander ausgetauscht sind. Der Rest der Einrichtung ist identisch. Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit sind identische Komponenten mit den gleichen Bezugsziehen wie in Figur 4 bezeichnet, wobei jedoch den Bezugszeichen der Komponenten der Ausführungsform der Figur 14 zusätzlich eine "3" vorangestellt ist.

In den Figuren 15, 16 und 17 ist die Ausführungsform der Figur 14 in ihrer Anordnung jeweils für den Betrieb in der primären, in der ersten und in der zweiten Betriebsweise dargestellt; es wird diesbezüglich auf die entsprechenden Erläuterungen der Ausführungsform nach Figur 4 verwiesen, die hier sinngemäß, unter Berücksichtigung der vorstehend angegebenen Änderungen gegenüber Figur 4, gelten.

Es sei nun auf Figur 18 Bezug genommen, die eine alternative Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 14 veranschaulicht, wobei die Verbindungen des Ringes und des Zwischenrads gegeneinander ausgetauscht sind. Der Rest der Einrichtung ist identisch. Zur besseren Vergleichbarkeit sind iden-

tische Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 4 versehen, jedoch ist den Komponenten der Ausführungsform der Figur 18 zusätzlich eine "4" vorangestellt.

In den Figuren 19, 20 und 21 sind die Anordnungen der Ausführungsform der Figur 18 jeweils für den Betrieb in der primären, in der ersten und in der zweiten Betriebsweise dargestellt.

Schließlich sei auf Figur 22 Bezug genommen, die eine alternative Ausfuhrungsform der Einrichtung nach Figur 10 veranschaulicht, in welcher die Verbindungen des Zwischenrads und des Ringes des Differentials 60 gegeneinander ausgetauscht sind. Der Rest der Einrichtung ist identisch. Zur besseren Vergleichbarkeit sind identische Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei jedoch den Komponenten der Ausführungsform der Figur 22 anstelle einer "2" eine "5" vorangestellt ist.

In den Figuren 23, 24 und 25 sind die Anordnungen der Ausführungsform der Figur 22 jeweils für den Betrieb in der primären, in der ersten und in der zweiten Betriebsweise dargestellt.

Endlich sei auf Figur 26 Bezug genommen, die eine alternative Ausführungsform der Einrichtung nach Figur 22 veranschaulicht, wobei die Verbindungen des Sonnenrads und des Zwi-" schenrads des Differentials 60 gegeneinander ausgetauscht sind. Der Rest der Einrichtung ist identisch. Zum besseren Vergleich sind identische Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei jedoch den Bezugszeichen der Komponenten der Ausführungsform der Figur 26 anstelle einer "5" eine "6" vorangestellt ist.

In den Figuren 27, 28 und 29 ist die Anordnung der Ausführungsform der Figur 26 jeweils für den Betrieb in der primä-

3300A16

ren, in der ersten und in der zweiten Betriebsweise dargestellt.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er sich aus den gesamten Unterlagen ergibt, in vielfältiger Weise abwandeln. Es sei darauf hingewiesen, daß an den Stellen, wo von einem Getriebe die Rede ist, auch ganz allgemein von einer Kraftübertragung gesprochen werden kann.

Claims

KRAUS'&V^

UND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT

DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER ■ DR.-I N G. AN N EKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 ■ D-8OOO MÜNCHEN 71 ■ TELEFON 089/79 7077-79 70 78 · TELEX Ο5-21215 6 kpat d

TELEGRAMM KRAUSPATENT

3572 JS/an

INDUSTRIES DEVELOPMENT CORPORATION (INTERNATIONAL SERVICES) CO. LTD.

Tel Aviv, Israel

Fahr zeugantriebse inr ichtung

PATENTANSPRÜCHE

Fahrzeugantriebseinrichtung, dadurch g e k e η η eichnet , daß sie folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (24, 28); eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (24,28) vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung (26); eine Differentialeinrichtung (20), die ein Sonnenrad (22) , ein Zwischenrad (18) und einen Ring (30) aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung (36,40,42,44), umfassend: 10

eine erste Einrichtung (14,16 ,32 ,38,40,44 ,46 ,94) , die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle (10) und ein Schwungrad (12) an das Zwischenrad (18);

(b) das Sonnenrad (22) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (24); und

(c) den Ring (30) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (28) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung (14,16,32,36,38,42,46,94), die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet:

(a) das Schwungrad (12) mit dem Ring (30);

(b) den Ring (30) mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (28);

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (24) mit dem Sonnenrad (22); und

(d) die Drehenergiequelle (10) und das Zwischenrad (18) mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.
2. Fahrzeugantriebseinrichtung, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sie folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (64, 68); eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (64,68) vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung (66) ; eine Differentialeinrichtung (60) , die ein Sonnenrad (62) , ein Zwischenrad (58) und einen Ring (70) aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung (76,81,82,88,99), umfassend:

eine primäre Einrichtung (54,56,72,81,86,94,96,98,9-9), die in einer primären Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle (50) und ein Schwungrad (52) an das Zwischenrad (58);

(b) den Ring (70) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (68); und

(c) das Sonnenrad (62) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (64) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine erste Einrichtung (54,56,72,79,81,86,88,94), die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) die Drehenergiequelle (50) und das Schwungrad (52) an das Zwischenrad (58);

(b) das Sonnenrad (62) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (64) ; und

(c) den Ring (70) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (68) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung (54,56,72,76,79,82,86,94), die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie fο1gendes verbindet:

(a) das Schwungrad (52) mit dem Ring (70); 30

(b) den Ring (70) mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (68);

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (64) mit dem Sonnenrad (62); und

(d) die Drehenergiequelle (50) mit dem Zwischenrad (58) und den Antriebsrädern des Fahrzeugs.
3. Fahrzeugantriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (124, 128); eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten
kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (124,128)

vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung (126); eine Differentialeinrichtung (120), die ein Sonnenrad (122) , ein Zwischenrad (118) und einen Ring (130) aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung (136,140,142,144), umfassend:

eine erste"Einrichtung (114,116,132,135,138,140,144,146,148), die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist,
daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle (110) und ein Schwungrad (112)
an das Zwischenrad (118);

(b) den Ring (130) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (124); und

(c) das Sonnenrad (122) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (128) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung (114,116,132,135,136,138,142,146,
148), die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet:

(a) das Schwungrad (112) mit dem Sonnenrad (122);
35

— 5 —

(b) das Sonnenrad (122) mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (128);

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (124) mit dem Ring (130) ; und

(d) die Drehenergiequelle (110) und das Zwischenrad (118) mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.
4. Fahrzeugantriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (264, 268); eine als Verbindung zwischen der ersten und der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (264, 268) vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung (266); eine Differentialeinrichtung (260), die ein Sonnenrad (262), ein Zwischenrad (258) und einen Ring (270) aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung (276,281,282,288, 299), umfassend:

eine primäre Einrichtung (254,256,272,279,281,286,294,296, 298,299), die in einer primären Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt: 25

(a) eine Drehenergiequelle (250) und ein Schwungrad (252) an das Zwischenrad (258) ;

(b) das Sonnenrad (262) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (268); und

(c) den Ring (270) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (264) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

— D ~

eine erste Einrichtung (254,256,272,279,281,286,288,294), die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) die Drehenergiequelle (250) und das Schwungrad (252) an das Zwischenrad (258);

(b) d-wii Ring (270) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (264); und

(c) das Sonnenrad (262) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (268) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung (254,256,272,276,279,282,286,294), die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet:

(a) das Schwungrad (252) mit dem Sonnenrad (262); 20

(b) das Sonnenrad (262) mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (268) ;

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (264) mit dem Ring (270); und

(d) die Drehenergiequelle (250) mit dem Zwischenrad (258) und mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.
5. Fahrzeugantriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (364, 368); eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (364,368) vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung (366); eine Diffe-

rentialeinrichtung (360) , die ein Sonnenrad (362) , ein Zwischenrad (358) und einen Ring (370) aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung (376,381,382,388,399), umfassend:
5

eine primäre Einrichtung (354,356,372,379,381,386,394,396, 398,399), die in einer primären Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle (350) und ein Schwungrad (352) an das Sonnenräd (362);

(b) den Ring (370) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (368); und .

(c) das Zwischenrad (358) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (364) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine erste Einrichtung (354,356,372,379,381,386,388,394), die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) die Drehenergiequelle (350) und das Schwungrad (352) an das Sonnenrad (362);

(b) das Zwischenrad (358) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (364) ; und

(c) den Ring (370) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (368) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung (354,356,372,376,379,382,386,394), die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet:

— 8 —

(a) das Schwungrad (352) mit dem Ring (370);

(b) den Ring (370) mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (368) ;

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (364) mit dem Zwischenrad (358);.und

(d) die Drehenergiequelle (350) mit dem Sonnenrad (362) und mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.
6. Fahrzeugantriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (464, 468); eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten
kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (464,468)
vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung (466); eine Differentialeinrichtung (460) , die ein Sonnenrad (462) , ein Zwischenrad (468) und einen Ring (470) aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung (476,481,482,488,499), umfassend:

eine primäre Einrichtung (454,456,472,479,481,486,494,496,
498,499), die in einer primären Betriebsweise dahingehend
wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle (450) und ein Schwungrad (452) an das Sonnenrad (462);

(b) das Zwischenrad (458) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (468); und

(c) den Ring (470) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (464) und an die Antriebsräder des

Fahrzeugs;

U ·

eine erste Einrichtung (454,456,472,479,481,486,488,494), die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) die Drehenergiequelle (450) und das Schwungrad (452) an das Sonnenrad (462) ;

(b) den Ring (470) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (464); und

(c) das Zwischenrad (458) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (468) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung (454,456,472,476,479,482,486,494), die in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist/ daß sie folgendes verbindet:

(a) das Schwungrad (452) mit dem Zwischenrad (458); 20

(b) das Zwischenrad (458) mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (468) ;

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (464) mit dem Ring (470) ; und

(d) die Drehenergiequelle (450) mit dem Sonnenrad (462) und mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.
7. Fahrzeuantriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (564; 568); eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (564,568) vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung (566) ; eine Diffe-

rentialeinrichtung (560) , die ein Sonnenrad (562) , ein Zwischenrad (558) und einen Ring (570) aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung (576,581,582,588,599) , umfassend:
5

eine primäre Einrichtung (554,556,572,579,581,586,594,596, 598,599), die in einer primären Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle (550) und ein Schwungrad (552). an den Ring (570) ;

(b) das Sonnenrad (562) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (568) ; und

(c) das Zwischenrad (558) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (564) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine erste Einrichtung (554,556,572,579,581,586,588,594), die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) die Drehenergiequelle (550) und das Schwungrad (552) an den Ring (570);

(b) das Zwischenrad (558) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (564); und

(c) das Sohnenrad (562) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (568) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung (554,556,572,576,579,582,586,594), cue in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet:

3300A16

(a) das Schwungrad (552) mit dem Sonnenrad (562);

(b) das Sonnenrad (562) mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (568) ;

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (564) mit dem Zwischenrad (558) ; und

(d) die Drehenergiequelle (550) mit dem Ring (570) und mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.
8. Fahrzeugantriebseinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie folgendes umfaßt: eine erste und zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (664, 668); eine als Verbindung zwischen der ersten und zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (664,668) vorgesehene Kraftübertragungseinrichtung (666) ; eine Differentialeinrichtung (660) , die ein Sonnenrad (662), ein Zwischenrad (658) und einen Ring (670) aufweist; und eine wählbar betätigbare Kupplungseinrichtung (676,681,682,688,699), umfassend:

eine primäre Einrichtung (654,656,672,679,681,686,694,696, 698,699), die in einer primären Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) eine Drehenergiequelle (650) und ein Schwungrad (652) an den Ring (670);

(b) das Zwischenrad (658) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (668); und

(c) das Sonnenrad (662) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (664) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine erste Einrichtung (654,656,672,679,681,686,688,694), die in einer ersten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes kuppelt:

(a) die Drehenergiequelle (650) und das Schwungrad (652) an den Ring (670);

(b) das Sonnenrad (662) an die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (664); und

(c) das Zwischenrad (658) an die zweite kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (668) und an die Antriebsräder des Fahrzeugs;

eine zweite Einrichtung (654,656,672,676,679,682,686,694), die"in einer zweiten Betriebsweise dahingehend wirksam ist, daß sie folgendes verbindet:

(a) das Schwungrad (652) mit dem Zwischenrad (658); 20

(b) das Zwischenrad (658) mit der zweiten kontinuierlich veränderbaren Getriebekomponente (668) ;

(c) die erste kontinuierlich veränderbare Getriebekomponente (664) mit dem Sonnenrad (662); und

(d) die Drehenergiequelle (650) mit dem Ring (670) und mit den Antriebsrädern des Fahrzeugs.