DE2743583A1 - Hydrodynamisch-mechanisches getriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydrodynamisch-mechanisches getriebe fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
ψ?
AKTIE M GESELLSCHAFT
3130 V,'olfsburg
Unsere Zeichen: K 2422
1702pt-.ve-jä
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Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe für Kraft fahrzeuge
Die Erfindung bezisht sich auf ein hydrodynamicch-machanisches
Getriebe für Kraftfahrzeuge, das aus einem Drehmomentwandler
und einen nacVigeschal tet?.i Planetengetriebe mit den einzelnen
Getriebeelementen zur Einschaltung der verschiedenen Getriebegänge zugeordneten, hydraulisch betätigbaren Schaltgliedern
besteht, wobei das Planetengetriebe ein erstes über eine erste Kupplung mit dea Turbinenrad des Drehmomentwandlers verbindbares
Sonnenrad, ein zweites, über eine zweite Kupplung mit dein
Turbinenrad verbindbares Sonnenrad, einen Planetenträger, der
über eine dritte Kupplung unter Umgehung des Drehmomentwandlers direkt mit dessen den Antrieb bildenden Pumpenrad verbindbar
i3t und auf dem erste und zweite miteinander und mit den Sonnenrädern
im Eingriff stehende Planetenräder gelagert sind, und ein den Abtrieb bildendes Ringrad aufweist, das mit den mit
dem zvreiten Sonnenrad känuaenden ersten Planetenrädern ία Eingriff
steht.
Sin solches bekanntes hydrodynamisch-mechanisches Getriebe ist
beispielsweise in der DT-03 16 25 124 beschrieben. Bei diesem
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Getriebe ergibt sich der erste Vorwärtsgang durch Betätigung
der ersten Kupplung, wobei der Planetenträger durch einen i*reilauf
und/oder durch eine zuschaltbare erste Bremse festgehalten wird. Auch im Rückwärtsgang ist die erste Bremse und außerdem
die zweite Kupplung eingeschaltet. Im zweiten Vorwärtsgetriebegang
ist dann neben der ersten Kupplung noch eine zweite Bremse eingelegt, die das zweite Sonnenrad festlegt. Außer dem dritten
oder direkten Getriebegang» in dem die erste Kupplung und die dritte Kupplung eingeschaltet sein sollen, steht bei diesem Getriebe
noch ein vierter Vorwärtsgetriebegang zur Verfügung, der durch Einlegen der dritten Kupplung und der zweiten Bremse erreicht
wird.
Sie dritte Kupplung schaltet dabei einen rein mechanischen übertragungsweg,
der unter Umgehung des üblicherweise mit einem Schlupf und daher mit Verlusten arbeitenden Drehmomentwandlers
den Planetenträger direkt mit dem Pumpenrad bzw. mit der mit diesem in Verbindung stehenden Motorantriebswelle verbindet.
Im vierten Gang, der im übrigen als Schnellgang (Overdrive) ausgelegt ist und eine Übersetzung des Abtriebs ins Schnelle
bringt, ergibt 3izh d.itei eine Vollüberbrückung des Drehxuoiüentwandlers
und im dritten oder direkten Gang eine Leistungsverzweigung, da dann ein Teil der zu übertragenden Leistung über
den Drehmomentwandler und die erste Kupplung und der andere Teil über die dritte Kupplung unter Umgehung des Drehmonentwandlers
in das Planetengetriebe eingespeist werden.
Die Überbrückung des Drehmomentwandlers bewirkt zwar durch Ausschaltung
der Wandlerschlupfverluste eine Verringerung der Gesamtverluste des Getriebes und damit eine Kraftstoffeinsparung
für das aus Antriebsmotor und Getriebe bestehende Antriebsaggregat des Kraftfahrzeugs, jedoch werden bei dieser direkten mechanischen
Verbindung der Antriebs- mit der Abtriebswelle auch die vom Antriebsmotor ausgehenden Ungleichförmigkeiten des Motordrehmomentes
unmittelbar auf das Planetengetriebe und die
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Antriebsräder übertragen. Liese Ungleichförmigkeiten führen insbesondere
bei kleineren Drehzahlen und entsprechenden Fahrgeschwindigkeiten zu spürbaren Beeinträchtigungen des Fahrkomforts.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist daher darin zu sehen, ein hydrodynamisch-mechanisches Getriebe der eingangs genannten
Bauart weiterzubilden und insbesondere hinsichtlich des Fahrkomforts vor allem im unteren Geschwindigkeitsbereich des dritten
Getriebeganges zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß
der direkte Getriebegang durch Betätigung der ersten und der zweiten Kupplung und/oder dritten Kupplung einschaltbar ist. Der dritte
Getriebegang kann nämlich sowohl durch Einschaltung der ersten und der zweiten als auch der ersten und der dritten Kupplung eingelegt
werden. Ss ist auch möglich, alle drei Kupplungen gleichzeitig
eingeschaltet zu halten. Dabei ergibt sich dann, wenn nur die erste und die zweite Kupplung zugeschaltet sind, eine übertragung
des Motordrehmomentes über den Drehmomentwandler, der zwar Verluste,
dafür aber auch eine Dämpfung der Ungleichförmigkeiten und damit eine Verbesserung des Fahrkomforts verursacht. Sobald zusätzlich
zu der zweiten oder anstelle dieser die dritte Kupplung betätigt ist, ergibt sich die oben bereits erwähnte Leistungsverzweigung,
bei der ein Teil des Drehmomentes unter Umgehung des Drehmomentwandlers über den rein mechanischen Übertragungsweg weitergeleitet
wird. Da der Einfluß der Ungleichförmigkeiten des Motordrehmomentes besonders im unteren Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsbereich
dan Fahrkomfort im direkten Getriebegang beeinträchtigt, ist es zweckmäßig,hier nur die erste und zweite Kupplung
einzuschalten und erst bei Überschreitung eines vorgegebenen mittleren Geschwindigkeitswertes von etwa 50 - 60 kni/h zusätzlich oder
anstelle der zweiten Kupplung die dritte Kupplung einzuschalten. In diesem Fall würde im niedrigeren Geschwindigkeitsbereich ohne
und im höheren Geschwindigkeitsbereich mit Leitungsverzweigung gefahren werden, wobei im niedrigeren Geschwindigkeitsbereich die
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Verbesserung des Fahrkomforts und im höheren Geschvindigkeitsbereich
die durch die teilweise Überbrückung des Drehaomentwandlers erreichbare Verlustminderung sich als vorteilhaft bemerkbar
machen.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß zwischen der dritten Kupplung und dein Planetenträger eine bei Schubbetrieb sich lösende
Überholkupplung angeordnet ist. Diese tjberholkupplung
macht zusätzliche Kraftstoff-Einsparungen möglich, indem bei Schubbetrieb im vierten Getriebegang die Verbindung zwischen
der jetzt von den Hadern angetriebenen Abtriebswelle und der Motorwelle unterbrochen wird, so daß der Motor im Leerlauf und
nicht mit überhöhter Drehzahl weiterläuft. Die Verwendung dieses Freilaufs in dem mechanischen Übertragungsweg zwischen dea
Planetenträger und der dritten Kupplung hat zur Voraussetzung, daß im dritten Getriebegang die zweite Kupplung auch dann geschlossen
bleibt, wenn die dritte Kupplung zugeschaltet ist. Andernfalls würden im leistungsverzweigten Betriebsbereich des
dritten Getriebeganges bei Fahrt im Schubbetrieb unkontrollierbare Abrollvorgänge im Planetensatz auftreten, die auf jeden
Fall verhindert werdeα sollen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung aargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch das hydrodynamisch-mechanische
Getriebe gemäß der Erfindung, wobei die einzelnen Bauteile und Schaltglieder nur symbolhaft angedeutet sind.
Dabei ist mit 1 ein hydrodynamischer Drehmomentwandler und mit ein Planeten- oder Umlaufrädergetriebe bezeichnet. Der Drehmomentwandler
1 besteht im wesentlichen aus einem von einer Motorwelle angetriebenen Pumpenrad 4, einem Turbinenrad 5 und einem mittels
eines Freilaufes 7 abgestützten Leitrad 6. Das Turbinenrad 5 ist
mit einer hohlen Turbinenvelle 8 verbunden, die über eine erste Kupplung 9 mit dem ersten Sonnenrad 11 und über eine zweite
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Kupplung 10 mit dem zweiten Sonnenrad. 12 des Planetengetriebes 2
verbindbar ist. Das Planetengetriebe 2 weist weiter mehrere über den Umfang verteilt angeordnete erste Planetenräder 13 und zweite
Planetenräder 14 auf, die jeweils miteinander iia Eingriff stehen und von denen die zweiten Planetenräder I4 niit dem ersten
Sonnenrad 11 und die ersten Planetenräder 13 mit den: zweiten
Sonnenrad 12 und einem Hingrad 15 kämmen, das mit einer zu dem hier nicht gezeigten Achsgetriebe des Kraftfahrzeugs führenden
Abtriebswelle 16 verbunden ist. An dem Außenumfang des innen verzahnten
Ringrade3 15 ist eine Verzahnung I7 zum Singriff einer
hier nicht gezeigten Parksperreneinrichtung vorgesehen.
Die Planetenräder 13 und I4 sind auf einen Planetenträger 18 gelagert,
der einerseits über einen Freilauf 19 an dem mit 25 angedeuteten
Getriebegehäuse abgestützt ist und der andererseits über eine zentrale Welle 20 und eine Kupplung 21 direkt mit dem Pumpenrad
4 des Drehmomentwandler 1 bzw. mit der Motorwelle 3 verbindbar
ist. In diesem mechanischen Übertragungsweg zwischen, dem Planetenträger
18 und der dritten Kupplung 21 ist noch eine weitere, als Freilauf wirkende Übarhoikupplung 24 vorgesehen, die nur in
Zugbetrieb, das heißt wenn der Motor die Antriebsräder des Fahrzeugs antreibt, eine kraftSchlussige Verbindung herstellt, dagegen
im Schubbetrieb, das heißt bei antreibenden Fahrzeugrädern, freiläuft. Weiterhin sind noch als Bandbremsen ausgeführte erste
und zweite Bremsen 22 und 23 vorgesehen, von denen die erste Bremse 22 an einem Arm 26 des Planetenträgers 18 und die zweite
Bremse 23 an einem die beiden Kupplungen 9 und 10 glockenförmig
umgreifenden,mit dem zweiten Sonnenrad verbundenen Getriebeteil
27 angreift.
Mit diesem in der Zeichnung schematisch gezeigten Getriebe lassen sich nun durch entsprechende Betätigung der Schaltglieder
entsprechend der nachstehenden Tabelle vier Vorwärtsgänge und
ein Rückwärtsgang einstellen.
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-jf-
10 · 21
1 | X i : |
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3b | X .V. : |
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X
j (χ)
j 23
(X)
ITach lieser Tabelle wird in dam ersten Vorwärt3gaiig die erste
Kupplung 9 betätigt, wodurch die Turbinenwelle 8 nit dem ersten
Sonnanrad 11 dss Planetengatriebes 2 verbunden ist. Die Drehcomentreaktion
des Planetengetriebes erfolgt dabei über den Planetenträger
18, der während dar Beschleunigungsperioda durch
den Freilauf 19 festgelegt ist. Diese 3remswirkung kann, insbesondere
beim Lastbetrieb, zusätzlich durch die Bremswirkung der Sanabrenae 22 unterstutzt werden, die eine 3remswirkung
in beiden Drehriohtungen und damit auch einen Kotorbremsbetrieb
ermöglicht.
Der zweite Getriebegang i»rird demgegenüber bei eingeschalteter
erster Kupplung 9 durch Festlegung des zweiten Sonnenrades 12 mittels der zweiten Bremse 23» die das glockenartige Getriebeteil
27 festhält, eingestellt. Die Drehmomentübertragung erfolgt in diesem Fall von den ersten Sonnenrad 11 auf das HingracL 15
über die ersten Planetenräder I4 und die zweiten Planetenräder
13» die an dem zweiten, feststehenden Sonnenrad 12 kämmen.
Der Planetenträger 18 läuft in dieses Fall frei mit.
Der dritte und direkte Getriebegang kann bei dem erfindungsgemäßen
Getriebe auf zwei Arten erreicht werden, nämlich entweder durch Einschaltung der ersten und zweiten Kupplung 9 und 10,
wodurch wegen des Antriebs beider Sonnenräder 11 und 12 von
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•J·
der Turbinenwelle 8 eine Verblockung des gesamten Planetengetriebes
2 auftritt. Andererseits ist es jedoch auch möglich, zur Einschaltung des dritten Getriebegangas die dritte Kupplung
21 zuzuschalten, die dan Planetanträger 18 unter Umgehung
des Drehmomentwandlers 1 direkt mit der Motorwelle 3 bzw. dem
Pumpenrad 4 verbindet. In diesem Fall ergibt sich eine Leistungsverzweigung mit Teilüberbrückung des Drehmomentwandlers 1, da
ein Teil des Drehmomentes über den Drehmomentwandler und die Turbinenwelle 3 sowie die beiden Kupplungen 9 und 10 und der
andere Teil unter Umgehung des Drehmomentwandlers 1 direkt über die Zentralwelle 20 und den Planetenträger 13 in das Planetengetriebe
2 eingespeist wird. Wenn in diesem rain mechanischen Übertragungsweg zwischen dar Rotorwelle 5 und deu Planetenträger
18, wie in dem in der Zeichnung gezeigten Au3führungsbeispiel
angedeutet, noch aus Kraftstoffersparnisgründen ein Freilauf 24 angeordnet ist, dann sollte zur Vermeidung unkontrollierter
Abrollvorgänge im Schubbetrieb des dritten Getriebegangea
bei Zuschaltung der dritten Kupplung 21 immer auch die zweite Kupplung 10 eingeschaltet bleiben.
Im vierten Getriebegang werden dia erste und zweite Kupplung 9
und 1C gelöst und neben der dritten Kupplung 21 die zweite Bremse
2) zur Festlegung des zweiten Sonnenrades 12 angezogen. Die
Drehmomentübertragung erfolgt dabei unter Umgehung des Drehmomentwandlers 1 direkt über die dritte Kupplung 21 , die Überholkupplung
24 und die zentrale Welle 20 in den Planatenträger Der Abtrieb über das Hingrad 15 ist dabei in3 Schnelle übersetzt,
da3 heißt die Abtriebswelle 16 dreht mit höherer Drehzahl als die antreibende Motorwelle 3. Bei Schubbetrieb in diesem Getriebegang
hebt dagegen die Uberholkupplung 24 ab und kuppelt den Motor
von den antreibenden Rädern ab, so daß der Motor lediglich mit Leerlaufdrehzahl weiterläuft.
Im Rückwärtsgang schließlich ist die zweite Kupplung 10 und die erste Bremse 22 eingelegt, wodurch bei festgehaltenem Planeten-
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AO-
18
trägem/ das zw3ite Sonnenrad 12 angst rieb an viri, das nach Lrehrichtinosvakahr
in don ersten Plan3t2nräiern IJ das Dr-sh
an da3 Hingrad 15 weitergibt.
Erfir.dungcgainäd ist nun vorgesehen, daS der dritte oder direkte
Getriabegang bei niedrigen Drehzahlen und Fahrgeschwindigkeiten
durch Betätigung der ersten und zweiten Kupplung 9 -'jid 10 und
oberhalb einer mittleren Geschwindigkeit von beispielsweise 50 - 60 kjn/h durch zusätslichee Betätigen der irittan iCupplur-g 21
realisiert wird, leim Einlegen der dritten Kupplung könnte zv,ar
die sweite Kupplung 10 gelöst werden, jedoch ist es dann, wenn
in dea mechanischen, den Drehmomentwandler 1 umgehenden übertragungsweg
eine Überholkupplung 24 eingeschaltet ist, vorzuziehen,
auch weiterhin die zv/eite Kupplung eingelegt zu lassen. Auf diese
Weise wird im niedrigen Geschwindigloitsbersich ohne und in höheren
Geschwindigkeit^bereich nit Leistungsverzweigung und teilweiser Usgehung
der Drahmonaatwandlerverluste gearbeitet. Is vierten Gatriebegaiig
ist schließlich der DrehaoEentwandier vollständig ucgangen,
v/obei die in diesem ümgeirungsweg vorgesehene Jberholkupplung ia
Schubbetrieb eine Abkupplung des Motors von den antreibenden ädern d^s Fahrzeuge und daiait weitere Kraftstoffainsparungen ersiöglich*..
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BAD ORIGINAL
Claims (3)
- V O L K S W A G E N W E R KAKTIENGESELLSCHAFT 3180 WolfsburgUnsere Zeichen: K 2422
1702pt-we-jä?. 7. 9. 77A ΪΓ 3 P S' Ü C K Es Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe für Kraftfahrzeuge, das aus einem Drehmomentwandler und einem nachgeschalteten Planetengetriebe mit den einzelnen Getriebeelementen zur Einschaltung der verschiedenen Getriebegänge zugeordneten, hydraulisch betätigbaren Sehaltgliedern besteht, woboi das Planetengetriebe ein erstes über eine erste Kupplung mit dem Turbinenrad des Drehmomentwandlers verbindbares Sonnenrad, ein zweites, über eine zweite Kupplung mit dem Turbinenrad verbindbares Sonnenrad, einen Planetenbräger, der über eine dritte Kupplung unter Umgehung des Drehmomentwan dl er3 direkt mit dessen den Antrieb bildenden Pumpenrad verbindbar ist und auf dem erste und zweite miteinander und mit den Sonnenrädern im Eingriff stehende Planetenräder gelagert sind, und ein den Abtrieb bildendes Ringrad aufweist, das mit den mit dem zweiten Sonnenrad kämmenden ersten Planetenrädern im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der direkte Getriebegang durch Betätigung der ersten Kupplung (9) 1^a der zweiten Kupplung (1O) und/oder der dritten Kupplung (21) einschaltbar ist.9 0 9 8 U / 0 3 2 8ORIGINAL INSPECTED274358a - 2. Hydrodynamisch-^echaniaches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im direkton Getriebegang im unteren Gesehwindigkeitsbereich die ersto Kupplung (9) und zweite Kupplung (1O) und bei Überschreitung eines vorgegebenen mittleren Geschv/indigkeitswertes zusätzlich oder anstelle der zweiten Kupplung dia dritte Kupplung (21) eingeschaltet ist.
- 3. Hydrodynamisch-mechanisches Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dritten Kupplung (21) und dem Planetenträgsr (18) eine bei Schubbetrieb sich lösende Überholkupplung (24) angeordnet ist.9098U/0328
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