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Die
Erfindung betrifft ein Siebengang-Automatikgetriebe, und insbesondere
ein Automatikgetriebe, bei dem acht Vorwärtsgangstufen und drei Rückwärtsgangstufen
unter Verwendung von zwei zusammengesetzten Planetengetriebesätzen, zwei Kupplungen
und fünf
Bremsen realisiert werden.
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Im
Allgemeinen ist ein Automatikgetriebe eine Vorrichtung zum Schalten
der von einem Motor erzeugten Leistung über mehrere Stufen unter Verwendung
von Hydraulikdruck, um eine geeignete Drehkraft entsprechend den
Fahrzuständen
zu erreichen.
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Das
Automatikgetriebe weist Planetengetriebesätze zum Aufnehmen von Leistung
des Motors und Verändern
derselben in eine geeignete Drehkraft, um diese abzugeben, und Eingriffselemente, wie
Kupplungen oder Bremsen, zum Fixieren von Drehelementen der Planetengetriebesätze auf,
welche die Drehelemente an einer Drehbewegung hindern oder diese
infolge der Leistung des Motors drehen.
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Üblicherweise
bietet das Automatikgetriebe vier oder fünf Vorwärtsgangstufen, und in letzter
Zeit wurden Vorrichtungen zum Realisieren von sowohl sieben und
sogar acht oder mehr Vorwärtsgangstufen
als auch sechs Vorwärtsgangstufen
aktiv entwickelt.
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1 ist ein Schema eines Beispiels
eines Automatikgetriebes nach dem Stand der Technik, und 2 ist eine Tabelle zur Erläuterung
des Betriebs der Eingriffselemente des Automatikgetriebes aus 1.
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Das
in 1 gezeigte Automatikgetriebe weist
einen ersten und einen zweiten zusammengesetzten Planetengetriebesatz 100 und 110,
eine erste bis dritte Kupplung 120, 122 und 124,
eine erste bis vierte Bremse 130, 132, 134 und 136,
und eine Einwegkupplung 140 auf, mit welcher das Automatikgetriebe
sieben Vorwärtsgangstufen
und drei Rückwärtsgangstufen
bilden kann.
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Bei
dem ersten zusammengesetzten Planetengetriebesatz 100 ist
ein Träger,
der ein Planetenrad 102 trägt, mit einer Antriebswelle 150 verbunden, ein
Sonnenrad 104 ist über
die Einwegkupplung 140 mit einem Automatikgetriebegehäuse 152 verbunden,
ein Hohlrad 106 ist über
die erste Kupplung 120 mit der ersten Bremse 130 und
ebenfalls mit dem Sonnenrad 104 verbunden.
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Bei
dem zweiten zusammengesetzten Planetengetriebesatz 110 ist
ein erstes Planetenrad 111 mit einer Abtriebswelle 154 verbunden,
ein zweites Planetenrad 112 ist mit der dritten Bremse 134 verbunden,
ein erstes Sonnenrad 113 ist mit der zweiten Bremse 132 verbunden,
ein zweites Sonnenrad 114 ist über die dritte Kupplung 124 mit
dem ersten Sonnenrad 113 und der zweiten Bremse 132 verbunden, ein
erstes Hohlrad 115 ist über
die zweite Kupplung 122 mit dem Planetenrad 102 des
ersten zusammengesetzten Planetengetriebesatzes 100 verbunden, und
ein zweites Hohlrad 116 ist direkt mit dem Hohlrad 106 des
ersten zusammengesetzten Planetengetriebesatzes 100 verbunden.
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Jedoch
tritt bei dem herkömmlichen
Automatikgetriebe das Problem auf, dass zur Bildung eines ersten
bis siebten Vorwärtsgangs
drei Eingriffselemente unter der ersten bis dritten Kupplung 120, 122 und 124 und
der ersten bis vierten Bremse 130, 132, 134 und 136 betrieben
werden müssen,
so dass die Effizienz der Hydraulikdrucksteuerung vermindert wird
und eine kompaktere Struktur und unterschiedliche Schaltverhältnisse
erforderlich sind.
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Mit
der Erfindung wird ein Automatikgetriebe geschaffen, das eine kompakte
Struktur mit zwei zusammengesetzten Planetengetriebesätzen, zwei Kupplungen
und fünf
Bremsen hat, um acht Vorwärtsgänge und
drei Rückwärtsgänge zu realisieren, und
bei dem die Effizienz der Hydraulikdrucksteuerung durch Betreiben
von nur zwei Eingriffselementen unter den zwei Kupplungen und den
fünf Bremsen
erhöht
wird.
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Nach
einer beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung ist ein Automatikgetriebe vorgesehen, aufweisend einen
ersten, zweiten, dritten und vierten Planetengetriebesatz, eine
erste Kupplung zum Verbinden eines ersten und eines zweiten Sonnenrades des
ersten bzw. zweiten Planetengetriebesatzes und eines zweiten Hohlrades
des zweiten Planetengetriebesatzes, eine zweite Kupplung zum Verbinden
eines ersten, dritten und vierten Hohlrades des ersten, dritten
bzw. vierten Planetengetriebesatzes, und eine Bremseneinheit zum
selektiven Verhindern einer Drehung des ersten, zweiten, dritten
und vierten Sonnenrades des ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Planetengetriebesatzes,
eines ersten, zweiten und vierten Trägers des ersten, zweiten bzw.
vierten Planetengetriebesatzes, und des zweiten und vierten Hohlrades
des zweiten bzw. vierten Planetengetriebesatzes, wobei der erste
und der zweite Planetengetriebesatz derart ausgebildet sind, dass
der erste und der zweite Träger
miteinander verbunden sind und das erste und das zweite Sonnenrad
miteinander verbunden sind, wobei der dritte und der vierte Planetengetriebesatz
derart ausgebildet sind, dass das dritte Hohlrad und der vierte
Träger
miteinander verbunden sind und das dritte und das vierte Sonnenrad miteinander
verbunden sind, wobei das erste Hohlrad des ersten Planetengetriebesatzes
mit einer Antriebswelle verbunden ist, und wobei der dritte Träger des
dritten Planetengetriebesatzes mit einer Abtriebswelle verbunden
ist.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 ein
Schema eines Beispiels eines Automatikgetriebes gemäß dem Stand
der Technik;
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2 eine
Tabelle von Eingriffselementen des Automatikgetriebes aus 1;
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3 ein
Schema einer Struktur eines Automatikgetriebes gemäß der Erfindung;
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4 eine
Tabelle von Eingriffselementen des Automatikgetriebes aus 3;
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5 eine
graphische Darstellung und eine Tabelle, aus denen die relativen Übersetzungsverhältnisse
der Eingriffselemente jeder Gangstufe bei der Realisierung von acht
Vorwärtsgangstufen
und drei Rückwärtsgangstufen
in dem Automatikgetriebe aus 3 ersichtlich
sind; und
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6 eine
graphische Darstellung und eine Tabelle, aus denen die Reaktionsmomentverhältnisse
der Eingriffselemente jeder Gangstufe bei der Realisierung von acht
Vorwärtsgangstufen
und drei Rückwärtsgangstufen
in dem Automatikgetriebe aus 3 ersichtlich
sind.
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Wie
in 3 gezeigt, kann ein Automatikgetriebe gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung acht Vorwärtsgangstufen
und drei Rückwärtsgangstufen
bilden und weist einen ersten und einen zweiten zusammengesetzten
Planetengetriebesatz P1 und P2 auf, die mit einer Antriebswelle 2 des
Automatikgetriebes verbunden sind, Leistung eines Motors über die
Antriebswelle 2 aufnehmen, die Leistung in eine geeignete
Drehkraft ändern,
und diese an eine Abtriebswelle 4 des Automatikgetriebes
abgeben, wobei Eingriffselemente, welche die Drehelemente des ersten
und des zweiten zusammengesetzten Planetengetriebesatzes P1 und
P2 stoppen, die Drehelemente an einer Drehung hindern oder diese
infolge der Leistung des Motors drehen.
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Der
erste zusammengesetzte Planetengetriebesatz P1 kann in einen ersten
Planetengetriebesatz 10, der mit der Antriebswelle 2 des
Automatikgetriebes verbunden ist, und einen zweiten Planetengetriebesatz 20 eingeteilt
werden, der mit dem ersten Planetengetriebesatz 10 verbunden
ist.
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Der
erste Planetengetriebesatz 10 weist ein erstes Hohlrad 12,
das direkt mit der Antriebswelle 2 des Automatikgetriebes
verbunden ist, ein erstes Sonnenrad 14, das bezüglich des
ersten Hohlrades 12 drehbar installiert ist, und ein erstes
Planetenrad 16 auf, das zwischen dem ersten Hohlrad 12 und dem
ersten Sonnenrad 14 angeordnet ist. Das erste Planetenrad 16 ist
als Einzelplanetenrad ausgebildet.
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Der
zweite Planetengetriebesatz 20 weist ein zweites Hohlrad 22,
ein zweites Sonnenrad 24, das direkt mit dem ersten Sonnenrad 14 verbunden
ist, und ein zweites Planetenrad 26 auf, das zwischen dem
zweiten Hohlrad 22 und dem zweiten Sonnenrad 24 angeordnet
und direkt mit dem ersten Planetenrad 16 verbunden ist.
Das zweite Planetenrad 26 ist als Doppelplanetenrad ausgebildet.
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Bei
dem ersten zusammengesetzten Planetengetriebesatz P1 teilen sich
der erste und der zweite Planetengetriebesatz 10 und 20 einen
Träger,
der das erste und das zweite Planetenrad 16 und 26 trägt, und
das erste und das zweite Sonnenrad 14 und 24 können einstückig ausgebildet
sein. Das erste und das zweite Sonnenrad 14 und 24 können jeweils 30
Zähne haben,
und das erste und das zweite Hohlrad 12 und 22 können jeweils
70 Zähne
haben.
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Der
zweite zusammengesetzte Planetengetriebesatz P2 kann in einen dritten
Planetengetriebesatz 30, der mit einer Abtriebswelle 4 des
Automatikgetriebes verbunden ist, und einen vierten Planetengetriebesatz 40 eingeteilt
werden, der mit dem dritten Planetengetriebesatz 30 verbunden
ist.
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Der
dritte Planetengetriebesatz 30 weist ein drittes Hohlrad 32,
ein drittes Sonnenrad 34, das bezüglich des dritten Hohlrades 32 drehbar
installiert ist, und ein drittes Planetenrad 36 auf, das
zwischen dem dritten Hohlrad 32 und dem dritten Sonnenrad 34 angeordnet
ist. Das dritte Planetenrad 36 ist als Einzelplanetenrad
ausgebildet.
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Der
vierte Planetengetriebesatz 40 weist ein viertes Hohlrad 42,
das direkt mit dem ersten und dem zweiten Planetenrad 16 und 26 verbunden
ist, ein viertes Sonnenrad 44, das direkt mit dem dritten Sonnenrad 34 verbunden
ist, und ein viertes Planetenrad 46 auf, das zwischen dem
vierten Hohlrad 42 und dem vierten Sonnenrad 44 angeordnet
und direkt mit dem dritten Hohlrad 32 verbunden ist. Das
vierte Planetenrad 46 ist als Einzelplanetenrad ausgebildet.
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Bei
dem zweiten zusammengesetzten Planetengetriebesatz P2 können das
dritte und das vierte Sonnenrad 34 und 44 einstückig ausgebildet
sein, und das dritte und das vierte Sonnenrad 34 und 44 können jeweils
30 Zähne
haben, und das dritte und das vierte Hohlrad 32 und 42 können jeweils
70 Zähne
haben.
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Die
Eingriffselemente können
in eine Kupplungseinheit zum Verbinden der Drehelemente des ersten
und des zweiten zusammengesetzten Planetengetriebesatzes P1 und
P2 und eine Bremseneinheit zum Stoppen oder Verhindern der Drehung
jedes Drehelements eingeteilt werden.
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Die
Kupplungseinheit weist einen ersten Kupplungsabschnitt zum Verbinden
des ersten Sonnenrades 14, des zweiten Sonnenrades 24 und
des zweiten Hohlrades 22 auf. Der erste Kupplungsabschnitt
ist als eine erste Kupplung 50 ausgebildet, die eine Verbindung
des ersten und des zweiten Sonnenrades 14 und 24 mit
dem zweiten Hohlrad 22 ermöglicht.
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Die
Kupplungseinheit weist auch eine zweite Kupplung 52 auf,
die eine gleichzeitige Verbindung des ersten, des dritten und des
vierten Hohlrades 12, 32 und 42 ermöglicht.
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Die
Bremseneinheit weist eine erste Bremse 60 zum Verhindern
einer Drehung des ersten und des zweiten Sonnenrades 14 und 24 auf.
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Die
Bremseneinheit weist auch eine zweite Bremse 62 zum Verhindern
einer Drehung des dritten und des vierten Sonnenrades 34 und 44 auf.
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Die
Bremseneinheit weist auch eine dritte Bremse 64 zum Verhindern
einer Drehung des ersten und des zweiten Planetenrades 16 und 26 und
des vierten Hohlrades 42 auf.
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Die
Bremseneinheit weist auch eine vierte Bremse 66 zum Verhindern
einer Drehung des zweiten Hohlrades 22 auf.
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Die
Bremseneinheit weist auch eine fünfte Bremse 68 zum
Verhindern einer Drehung des vierten Planetenrades 46 auf.
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Mit
Bezug auf 3 bis 6 wird der
Betrieb des wie oben beschrieben konstruierten Automatikgetriebes
erläutert.
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Die
in der ersten Zeile der Tabelle in 4 gezeigten
Symbole bezeichnen die Eingriffselemente, d.h. C1 und C2 bezeichnen
die erste und die zweite Kupplung 50 und 52, und
B1 bis B5 bezeichnen die erste bis fünfte Bremse 60, 62, 64, 66 und 68.
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Die
in der ersten Spalte der Tabelle in 4 gezeigten
Symbole bezeichnen die jeweilige Gangstufe, d.h. D1 bis D8 bezeichnen
die erste bis achte Vorwärtsgangstufe,
und R1 bis R3 bezeichnen die erste bis dritte Rückwärtsgangstufe.
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Die
schwarzen Kreise in der Tabelle in 4 zeigen
den Eingriff der Eingriffselemente, und die leeren Stellen zeigen
die Freigabe der Eingriffselemente.
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5 zeigt
eine graphische Darstellung und eine Tabelle, aus denen die relativen Übersetzungsverhältnisse
der Eingriffselemente jeder Gangstufe bei der Realisierung von acht
Vorwärtsgangstufen und
drei Rückwärtsgangstufen
in dem Automatikgetriebe aus 3 ersichtlich
sind, und 6 zeigt eine graphische Darstellung
und eine Tabelle, aus denen die Reaktionsmomentverhältnisse
der Eingriffselemente jeder Gangstufe bei der Realisierung von acht Vorwärtsgangstufen
und drei Rückwärtsgangstufen in
dem Automatikgetriebe aus 3 ersichtlich
sind.
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Nachfolgend
wird ein Heraufschaltvorgang beschrieben. In einer ersten Vorwärtsgangstufe
werden die zweite und die vierte Bremse 62 und 66 aktiviert,
und in diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis 4,082.
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Wenn
die erste Vorwärtsgangstufe
in eine zweite Vorwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die vierte Bremse 66 freigegeben,
und die erste Bremse 60 wird aktiviert. Das heißt, die
erste und die zweite Bremse 60 und 62 sind aktiviert.
In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis 2,915,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,4.
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Wenn
die zweite Vorwärtsgangstufe
in eine dritte Vorwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die erste Bremse 60 freigegeben,
und die erste Kupplung 50 wird aktiviert. Das heißt, die
erste Kupplung 50 und die zweite Bremse 62 sind
aktiviert. In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis 2,041,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,429.
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Wenn
die dritte Vorwärtsgangstufe
in eine vierte Vorwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die erste Kupplung 50 freigegeben,
und die zweite Kupplung 52 wird aktiviert. Das heißt, die
zweite Kupplung 52 und die zweite Bremse 62 sind
aktiviert. In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis 1,429,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,429.
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Wenn
die vierte Vorwärtsgangstufe
in eine fünfte
Vorwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die zweite Bremse 62 freigegeben,
und die erste Kupplung 50 wird aktiviert. Das heißt, die
erste und die zweite Kupplung 50 und 52 sind aktiviert.
In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis 1,0,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,429.
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Wenn
die fünfte
Vorwärtsgangstufe
in eine sechste Vorwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die erste Kupplung 50 freigegeben,
und die erste Bremse 60 wird aktiviert. Das heißt, die
zweite Kupplung 52 und die erste Bremse 60 sind
aktiviert. In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis 0,826,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,210.
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Wenn
die sechste Vorwärtsgangstufe
in eine siebte Vorwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die erste Bremse 60 freigegeben,
und die vierte Bremse 66 wird aktiviert. Das heißt, die
zweite Kupplung 52 und die vierte Bremse 66 sind
aktiviert. In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis 0,741,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,116.
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Wenn
die siebte Vorwärtsgangstufe
in eine achte Vorwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die vierte Bremse 66 freigegeben,
und die erste Bremse 60 wird aktiviert. Das heißt, die
zweite Kupplung 52 und die dritte Bremse 64 sind
aktiviert. In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis 0,588,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,259.
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Der
Heraufschaltvorgang wird wie oben beschrieben durchgeführt, und
der Herunterschaltvorgang wird in umgekehrter Reihenfolge des Heraufschaltvorgangs
durchgeführt,
so dass eine ausführliche
Beschreibung des Herunterschaltvorgangs weggelassen wird.
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Nachfolgend
wird ein Vorgang des Sprungschaltens über zwei oder drei Gangstufen
aus der vierten, fünften,
sechsten, siebten und achten Vorwärtsgangstufe des Automatikgetriebes
gemäß der Erfindung
beschrieben.
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In
der achten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die zweite Kupplung 52 und die dritte Bremse 64 aktiviert
sind, wird ein Sprungschalten aus der achten Vorwärtsgangstufe
in die sechste Vorwärtsgangstufe durch
Freigeben der dritten Bremse 64 und Aktivieren der ersten
Bremse 60 erreicht.
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In
der achten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die zweite Kupplung 52 und die dritte Bremse 64 aktiviert
sind, wird ein Sprungschalten aus der achten Vorwärtsgangstufe
in die fünfte
Vorwärtsgangstufe durch
Freigeben der dritten Bremse 64 und Aktivieren der ersten
Kupplung 50 erreicht.
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In
der siebten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die zweite Kupplung 52 und die vierte Bremse 66 aktiviert
sind, wird ein Sprungschalten aus der siebten Vorwärtsgangstufe
in die fünfte
Vorwärtsgangstufe durch
Freigeben der vierten Bremse 66 und Aktivieren der ersten
Kupplung 50 erreicht.
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In
der siebten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die zweite Kupplung 52 und die vierte Bremse 66 aktiviert
sind, wird ein Sprungschalten aus der siebten Vorwärtsgangstufe
in die vierte Vorwärtsgangstufe durch
Freigeben der vierten Bremse 66 und Aktivieren der zweiten
Bremse 62 erreicht.
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In
der sechsten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die zweite Kupplung 52 und die erste Bremse 60 aktiviert
sind, wird ein Sprungschalten aus der sechsten Vorwärtsgangstufe
in die vierte Vorwärtsgangstufe
durch Freigeben der ersten Bremse 60 und Aktivieren der
zweiten Bremse 62 erreicht.
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In
der sechsten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die zweite Kupplung 52 und die erste Bremse 60 aktiviert
sind, wird ein Sprungschalten aus der sechsten Vorwärtsgangstufe
in die dritte Vorwärtsgangstufe
durch Freigeben der zweiten Kupplung 52 und der ersten
Bremse 60 und Aktivieren der ersten Kupplung 50 und
der zweiten Bremse 62 erreicht.
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In
der fünften
Vorwärtsgangstufe,
in welcher die erste und die zweite Kupplung 50 und 52 aktiviert sind,
wird ein Sprungschalten aus der fünften Vorwärtsgangstufe in die dritte
Vorwärtsgangstufe
durch Freigeben der zweiten Kupplung 52 und Aktivieren der
zweiten Bremse 62 erreicht.
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In
der fünften
Vorwärtsgangstufe,
in welcher die erste und die zweite Kupplung 50 und 52 aktiviert sind,
wird ein Sprungschalten aus der fünften Vorwärtsgangstufe in die zweite
Vorwärtsgangstufe durch
Freigeben der ersten und der zweiten Kupplung 50 und 52 und
Aktivieren der ersten und der zweiten Bremse 60 und 62 erreicht.
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In
der vierten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die zweite Kupplung 52 und die zweite Bremse 62 aktiviert
sind, wird ein Sprungschalten aus der vierten Vorwärtsgangstufe
in die zweite Vorwärtsgangstufe durch
Freigeben der zweiten Kupplung 52 und Aktivieren der ersten
Bremse 60 erreicht.
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In
der vierten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die zweite Kupplung 52 und die zweite Bremse 62 aktiviert
ist, wird ein Sprungschalten aus der vierten Vorwärtsgangstufe
in die erste Vorwärtsgangstufe durch
Freigeben der zweiten Kupplung 52 und Aktivieren der vierten
Bremse 66 erreicht.
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In
der dritten Vorwärtsgangstufe,
in welcher die erste Kupplung 50 und die zweite Bremse 62 aktiviert
sind, wird ein Sprungschalten aus der dritten Vorwärtsgangstufe
in die erste Vorwärtsgangstufe durch
Freigeben der ersten Kupplung 50 und Aktivieren der vierten
Bremse 66 erreicht.
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Nachfolgend
wird ein Rückwärts-Heraufschaltvorgang
beschrieben. Wenn in die erste Rückwärtsgangstufe
geschaltet wird, werden die vierte und die fünfte Bremse 66 und 68 aktiviert.
In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis –2,857.
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Wenn
die erste Rückwärtsgangstufe
in eine zweite Rückwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die vierte Bremse 66 freigegeben,
und die erste Bremse 60 wird aktiviert. Das heißt, die
erste und die fünfte Bremse 60 und 68 sind
aktiviert. In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis –2,041,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,4.
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Wenn
die zweite Rückwärtsgangstufe
in eine dritte Rückwärtsgangstufe
geschaltet wird, wird die erste Bremse 60 freigegeben,
und die erste Kupplung 50 wird aktiviert. Das heißt, die
erste Kupplung 50 und die fünfte Bremse 68 sind
aktiviert. In diesem Falle ist das Übersetzungsverhältnis –1,429,
und das Verhältnis
zwischen den Gangstufen ist 1,429.
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Ein
Rückwärts-Herunterschaltvorgang
wird in der umgekehrten Reihenfolge des oben beschriebenen Rückwärts-Heraufschaltvorgangs
durchgeführt,
so dass eine Beschreibung weggelassen wird.
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Wie
oben beschrieben, hat das Automatikgetriebe gemäß der Erfindung den Vorteil,
dass es acht Vorwärtsgangstufen
und drei Rückwärtsgangstufen mit
einer kompakten Struktur durch zwei zusammengesetzte Planetengetriebesätze, zwei
Kupplungen und fünf
Bremsen realisiert, und da nur zwei Eingriffselemente unter den
zwei Kupplungen und fünf Bremsen
aktiviert werden, um die jeweilige Gangstufe zu schalten, kann die
Effizienz der Hydrauliksteuerung erhöht werden, und die Kapazität einer
Pumpe zum Pumpen des Hydraulikdrucks kann reduziert werden.