DE102004008962A1 - Zweigang-Verteilergetriebe mit Zentraldifferential - Google Patents

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    • B60K17/346Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear

Abstract

Es ist eine einfache Planetengetriebeanordnung für ein Verteilergetriebe vorgesehen. Das Verteilergetriebe umfasst einen Träger, der mit dem Antrieb des Verteilergetriebes verbunden ist. Das Hohlrad ist mit einer Hinterachse verbunden. Das Sonnenrad kann mit einer Vorderachse über eine Kuppelanordnung in Verbindung gebracht werden, die eine Freilaufkupplung und eine Klauenkupplung umfasst, die parallel geschaltet sind. Die Freilaufkupplung und die Klauenkupplung können unabhängig voneinander in Eingriff gebracht werden. Das Sonnenrad kann wahlweise über eine Reibungskupplung fahrzeugfest gemacht werden. Dementsprechend arbeitet der einfache Planetenradsatz als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung, wenn die Reibungskupplung in Eingriff steht, und als ein Zentraldifferential, wenn die Klauenkupplung oder die Freilaufkupplung in Eingriff steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zweigang-Verteilergetriebe mit einem einfachen Planetenradsatz, der sowohl als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung als auch als ein Zentraldifferential arbeitet.
  • Fahrzeuge mit Vierradantrieb (4WD) stellen eine Zugkraft bereit, die in Fahrzeugen mit Zweiradantrieb (2WD) oftmals nicht erzielt werden kann, indem Leistung an beide Fahrzeugachsen geliefert wird. Die zusätzliche Zugkraft, die durch den Vierradantrieb bereitgestellt wird, wird durch die im Gegensatz zu nur zwei Rädern zusätzliche Komplexität des Antriebsstrangs begleitet, die erforderlich ist, um die Leistung für alle vier Räder zu steuern bzw. an diese abzugeben. Es ist kennzeichnend, dass ein Vierradantrieb kein Zentraldifferential aufweist, das einen festen an jede Achse abgegebenen Drehmomentbruchteil aufrechterhalten würde, sondern vielmehr die gleiche Drehzahl an jeder Achse ungeachtet der Drehmomentaufteilung aufrecht erhält. Die Leistungsabgabe zwischen den Vorderrädern und Hinterrädern des Fahrzeugs wird typischerweise durch einen Verteilergetriebemechanismus gehandhabt; der gewöhnlich entweder eine mechanisch gesteuerte Kupplung oder eine elektronisch gesteuerte Kupplung aufweist, um zwischen Hinterradantrieb und Vierradantrieb umzuschalten.
  • In Allradantriebssystemen (AWD-Systemen) stehen die Vorder- und Hinterachsen in kontinuierlichem Antriebseingriff mit dem Verteilergetriebe, aber das System enthält ein Zentraldifferential, um ein festes Drehmomentverhältnis zwischen der Vorderachse und der Hinterachse aufrechtzuerhalten.
  • Zusätzlich zur Steuerung der Übertragung von Drehmoment zwischen den Vorder- und Hinterachsen eines Fahrzeugs kann das Verteilergetriebe auch einen Planetenradsatz oder einen Satz von Vorgelegewellenzahnrädern umfassen, die ein Übersetzungsverhältnis ins Langsame (Underdrive) oder ein Übersetzungsverhältnis ins Schnelle (Overdrive) bereitstellen. Statt ein neues Fünfgang- oder Sechsganggetriebe herzustellen, kann darüber hinaus ein bereits vorhandenes Vierganggetriebe mit einem Verteilergetriebe verwendet werden, um zusätzliche Drehzahlverhältnisse bereitzustellen, wie etwa zum Herausziehen von Baumstümpfen (extremes Übersetzungsverhältnis ins Langsame) oder in einem Zustand eines Übersetzungsverhältnisses ins Schnelle im höchsten Gang.
  • Die vorliegende Erfindung erwägt die Verwendung eines einfachen Planetenradsatzes in einem Verteilergetriebe, das sowohl als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung als auch als ein Zentraldifferential arbeitet.
  • Im Besonderen stellt die Erfindung eine einfache Planetengetriebeanordnung für ein Verteilergetriebe bereit, die einen Träger, der mit einem Antrieb (d.h. dem Abtrieb von dem Getriebe) verbunden ist, und ein Hohlrad in Antriebseingriff mit einer Hinterachse umfasst. Das Sonnenrad ist mit der Vorderachse über eine Kuppelanordnung verbindbar, die eine Freilaufkupplung und eine Klauenkupplung umfasst, die parallel geschaltet sind. Die Freilaufkupplung und die Klauenkupplung können unabhängig voneinander in Eingriff gebracht werden. Das Sonnenrad kann über eine Reibungskupplung wahlweise am Fahrzeug festgelegt werden (d.h. ist mit einem Verteilergetriebegehäuse verbindbar). Der einfache Planetenradsatz arbeitet als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung, wenn die Reibungskupplung in Eingriff steht, und als ein Zentraldifferential, wenn die Klauenkupplung oder die Freilaufkupplung in Eingriff steht. Ein Übersetzungsverhältnis ins Schnelle, das durch einen Eingriff der Reibungskupplung erzeugt wird, beträgt beispielhaft annähernd 1,5 : 1.
  • Die Kuppelanordnung des Sonnenrades mit der Vorderachse, die die Freilaufkupplung und die Klauenkupplung umfasst, könnte durch eine einzige Kupplung ersetzt sein.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt einen Antriebsstrang für ein Fahrzeug bereit, der vordere und hintere Achsen und ein Verteilergetriebe umfasst. Das Verteilergetriebe umfasst einen Planetenradsatz, der ein Hohlrad, einen Träger und ein Sonnenrad aufweist. Der Träger steht in kontinuierlicher Verbindung mit einem Antrieb, das Hohlrad steht in kontinuierlicher Verbindung mit der Hinterachse und das Sonnenrad kann über eine Kuppelanordnung wahlweise mit der Vorderachse in Verbindung gebracht werden. Das Sonnenrad kann auch wahlweise über eine Reibungskupplung am Fahrzeug festgelegt werden. Der einfache Planetenradsatz arbeitet als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung, wenn die Reibungskupplung in Eingriff steht, und als ein Zentraldifferential, wenn die Kuppelanordnung in Eingriff steht, infolge der Verbin dung der Hinterachse mit der Vorderachse über eine Straßenoberfläche, auf der durch die Vorder- und Hinterachsen gelagerte Räder abrollen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigt:
  • 1 ein Hebeldiagramm eines erfindungsgemäßen Zweigang-Verteilergetriebes;
  • 2 eine Wahrheitstabelle für das Hebeldiagramm von 1;
  • 3 ein schematisches Schaubild der durch das Hebeldiagramm von 1 dargestellten Anordnung;
  • 4 ein Hebeldiagramm eines Zweigang-Verteilergetriebes gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine Wahrheitstabelle für das Hebeldiagramm von 4,
  • 6 ein schematisches Schaubild einer Anordnung, in der das Hebeldiagramm von 4 ausgeführt ist; und
  • 7 eine Ansicht in Teillängsschnitt eines Verteilergetriebes gemäß der Ausführungsform der 47.
  • Die vorliegende Erfindung lässt zu, dass ein einfacher Planetenradsatz in einem Verteilergetriebe sowohl als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung als auch als ein Zentraldifferential arbeitet. Diese beiden Zustände treten nicht gleichzeitig auf. In der Direktantriebs-Betriebsart wird das Drehmoment auf der Grundlage des Zähneverhältnisses von Hohlrad zu Sonnenrad des Planetenradsatzes zu annähernd 33 % auf die Vorderachse und zu 67 % auf die Hinterachse verteilt, und in der Overdrive-Betriebsart geht das gesamte Drehmoment auf die Hinterachse.
  • Um die Anzahl von Kuppelelementen zu minimieren, ist es notwendig, die Übersetzungsverhältnisse Direkt (1 : 1) und Overdrive (annähernd 1,5 : 1) einzurichten. Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist der Planetenradsatz ein einfacher Zahnradsatz mit einem Verteilergetriebeantrieb (d.h. dem Getriebeabtrieb), der in kontinuierlicher Verbindung mit dem Planetenträger steht, und dem Hohlrad, das in kontinuierlicher Verbindung mit der Hinterachse steht. Das Sonnenrad wird zwischen einer Verbindung mit dem Fahrzeug (um einen Overdrive für die Hinterachse zu schaffen) und einer Verbindung mit der Vorderachse (für ein Drehmomentverhältnis von Vorderachse zu Hinterachse von 1/3 zu 2/3 bei offenem Zentraldifferential) umgeschaltet. Der Planetenradsatz ist in dem direkten Drehmomentverhältnis durch die Verbindung der Hinterachse mit der Vorderachse über die Straße gesperrt. Da das Verteilergetriebe dynamisch schaltet (eine Reibungskupplung wird für den Wechsel vom direkten Verhältnis zum Overdrive-Verhältnis verwendet), erzielt die Anordnung zusätzlich ein oder zwei Vorwärts-Übersetzungsverhältnisse. Ein zusätzliches Übersetzungsverhältnis wird erzeugt, wenn das Getriebe sich im höchsten Gang befindet und das Verteilergetriebe von Direkt nach Overdrive schaltet. Ein zweites zusätzliches Übersetzungsverhältnis kann erzielt werden, indem das Verteilergetriebe von Direkt nach Overdrive umgeschaltet wird, wenn sich das Getriebe im ersten Gang befindet. Dies führt zu einem zusätzlichen Übersetzungsverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Gang.
  • 1 zeigt ein Hebeldiagramm für ein erfindungsgemäßes Zweigang-Verteilergetriebe. Ein Antrieb 14 des Verteilergetriebes 12 wird vom Abtrieb eines entsprechenden Getriebes angetrieben und überträgt Drehmoment wahlweise auf die Hinterachse 16 bzw. die Vorderachse 18.
  • Das Hebeldiagramm für den einfachen Planetenradsatz 20 des Verteilergetriebes 12 umfasst wie gezeigt einen Sonnenradknoten 22, einen Planetenträgerknoten 24 und einen Hohlradknoten 26. Der Antrieb 14 steht in kontinuierlicher Verbindung mit dem Träger 24, und das Hohlrad 26 steht in kontinuierlicher Verbindung mit der Hinterachse 16.
  • Das Sonnenrad 22 kann über Kupplung "A" 28 wahlweise am Fahrzeug (d.h. am Getriebegehäuse oder am Verteilergetriebegehäuse) festgelegt werden, oder kann alternativ über Kupplung "B" 30 mit der Vorderachse 18 in Verbindung gebracht werden.
  • 2 zeigt eine Wahrheitstabelle, die die Zustände angibt, in denen die Kupplungen "A" und "B" 28, 30 in Eingriff stehen. In einer hohen Übersetzung bei Zweiradantrieb (Overdrive) steht die Kupplung "A" 28 in Eingriff und die Kupplung "B" 30 steht außer Eingriff. Dementsprechend ist das Sonnenrad 22 fahrzeugfest und die Hinterachse 16 rotiert schneller als der Antrieb 14. Im Zustand eines direkten Antriebs bei Allradantrieb mit niedriger Übersetzung steht die Kupplung "B" 30 in Eingriff und die Kupplung "A" 28 steht außer Eingriff. In dieser Konfiguration wird Drehmoment von dem Antrieb 14 zwischen den Hinter- und Vorderachsen 16, 18 aufgeteilt, wobei 33 % des Drehmomentes auf die Vorderachse 18 gehen und 67 % des Drehmomentes auf die Hinterachse 16 gehen, auf der Basis des vorgeschlagenen Zähneverhältnisses von Hohlrad zu Sonnenrad von 70 : 30.
  • 3 zeigt ein schematisches Schaubild, das die Struktur des Hebeldiagramms von 1 wiedergibt, wobei gleiche Bezugszeichen dazu verwendet werden, auf gleiche oder ähnliche Bauelemente von 1 Bezug zu nehmen. Das Kettenrad 32 transportiert wie gezeigt Drehmoment von der Kupplung 30 zur Vorderachse 18 über das angetriebene Kettenrad 34 und die Übertragungskette 36. 1 veranschaulicht auch, dass die Straße 15 eine direkte Verbindung zwischen den Rädern 17, 19 der Hinter- und Vorderachsen 16, 18 bereitstellt, um den Planetenradsatz 20 im direkten Übersetzungsverhältnis zu sperren.
  • In 4 ist ein alternatives Hebeldiagramm 110 gemäß der Erfindung gezeigt. Wie die Ausführungsform von 1 veranschaulicht das Hebeldiagramm 110 ein Verteilergetriebe 112, das einen Antrieb 114 in Verbindung mit einem entsprechenden Getriebe aufweist und das Drehmoment wahlweise zwischen der Hinterachse 116 und der Vorderachse 118 aufteilt. Der einfache Planetenradsatz 120 umfasst ein Sonnenrad 122, einen Planetenträger 124 und ein Hohlrad 126.
  • Der Antrieb 114 steht in kontinuierlicher Verbindung mit dem Träger 124, und das Hohlrad 126 steht in kontinuierlicher Verbindung mit der Hinterachse 116. Das Sonnenrad 122 kann über die Kupplung 128 wahlweise am Fahrzeug (d.h. am Getriebegehäuse oder am Verteilergetriebegehäuse) festgelegt werden. Das Sonnenrad 122 kann wahlweise mit der Vorderachse 118 über eine Kuppelanordnung 130 verbunden werden, die eine Freilaufkupplung 131 umfasst, die parallel zu einer Klauenkupplung 133 geschaltet ist. 4 veranschaulicht auch, dass die Straße 115 eine direkte Verbindung zwischen den Rädern 117, 119 der Hinter- und Vorderachsen 116, 118 bereitstellt, um den Planetenradsatz 120 in dem 1 : 1-Übersetzungsverhältnis zu sperren.
  • Die Klauenkupplung 133 wird durch ein PRNDL-Kabel in Zuständen Parken und Rückwärts aufgebracht und in Neutral-, Drive- und niedrigeren Vorwärtsübersetzungsverhältnissen gelöst. Dies lässt zu, dass das Getriebe sowohl die Funktion Parken als auch die Funktion Rückwärts in dem Getriebe bereitstellen kann, da die Klauenkupplung 133 in der Lage ist, Drehmoment in beide Richtungen zu transportieren und die Vorderachse 118 in dem Hebeldiagramm von 4 "drücken oder ziehen" kann.
  • 5 zeigt eine Wahrheitstabelle, die die Zustände angibt, in denen die Kupplungen 128, 133, 131 von 4 in Eingriff stehen (O = offen, X = in Eingrifft. In dem direkten Antrieb (Drehzahlen Eins – Vier) steht die Freilaufkupplung 131 in Eingriff und die anderen Kupplungen 128, 133 stehen außer Eingriff. In diesem Zustand werden die Drehzahlen Eins – Vier innerhalb des entsprechenden Getriebes festgelegt und das Verteilergetriebe 112 teilt das Drehmoment zwischen der Hinterachse 116 und der Vorderachse 118 proportional zu dem Zähneverhältnis von Hohlrad zu Sonnenrad auf. In dem Overdrive-Zustand (fünfter Gang) steht die Kupplung 128 in Eingriff und die Kupplungen 131, 133 stehen außer Eingriff. In diesem Zustand ist das Sonnenrad 122 fahrzeugfest und das Hohlrad 126 und die Hinterachse 116 rotieren schneller als der Träger 124 und der Antrieb 114, was zu dem Overdrive-Zustand führt. In dem Zustand Parken/Rückwärts steht die Klauenkupplung 133 in Eingriff und die Kupplungen 128, 131 stehen außer Eingriff. In diesem Zustand ermöglicht es die Klauenkupplung 133, dass das Sonnenrad 122 die Vorderachse 118 "drücken oder ziehen" kann, wenn das PRNDL-Kabel die Klauenkupplung 133 in Eingriff bringt, so dass die Zustände Parken und Rückwärts innerhalb des Getriebes festgelegt werden.
  • 6 zeigt ein schematisches Schaubild, das das Hebeldiagramm von 4 wiedergibt, wobei gleiche Bezugszeichen dazu verwendet werden, ähnliche oder gleiche Bauteile von 4 zu beschreiben. Das Antriebskettenrad 132 rotiert wie gezeigt das angetriebene Kettenrad 134 über die Übertragungskette 136 zum Antreiben der Vorderachse 118. Die Klauenkupplung 133 ist als eine Hülse gezeigt, die im Zustand "offen" angeordnet ist. Die Hülse wird sich nach rechts, wie in 6 betrachtet, bewegen, um die Kupplung für Parken und Rückwärts zu schließen.
  • Dementsprechend arbeitet der einfache Planetenradsatz 120 als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung, wenn die Reibungskupplung 128 in Eingriff steht, so dass ein Overdrive-Zustand geschaffen wird, und als ein Zentraldifferential, wobei die Freilaufkupplung 131 oder die Klauenkupplung 133 in Eingriff steht, da die Straße die Vorderachse 118 mit der Hinterachse 116 verbindet. Beispielsweise könnte diese Konstruktion den Planetenradsatz, die Kupplungen und die Freilaufkupplung von existierenden Getrieben von General Motors verwenden. Diese Konstruktion hat einen Vorteil, dass die Scheibenkupplung eine Kupplungsbremse (kein rotierender Kolben) ist und somit jegliche Probleme in Hinblick auf Leckage an rotierenden Dichtungen beseitigt, was zulässt, dass die Kupplung Öl anwenden kann, das in das Verteilergetriebe eintritt.
  • Ein Nachteil dieser Konstruktion ist, dass sie nicht in der Lage ist, unabhängig zwischen Lo (Niedrig) – Hi (Hoch) und Zweiradantrieb – Allradantrieb umzuschalten. Das System wird nur in Lo (direkter Antrieb) einen Allradantrieb bereitstellen und wird nur in Hi (Overdrive) einen Zweiradantrieb bereitstellen. Dies sollte annehmbar sein, da das Fahrzeug im höchsten Gang nicht die Zugkraft eines Allradantriebs benötigt. Wenn eine zusätzliche Zugkraft erforderlich ist, wird der Antriebsstrang das Verteilergetriebe dynamisch in den direkten Antrieb, der den Allradantrieb bereitstellt, herunterschalten. Die vorgeschlagene Anordnung mit der Freilaufkupplung erzeugt einen Vorteil bei der Schaltqualität, erlaubt aber kein Motorbremsen in der direkten (Allradantriebs-)Betriebsart. Der Fahrer kann ein Motorbremsen erzielen, wenn das Getriebe in eine "manuelle" D3-, D2- oder D1-Betriebsart gebracht wird und das Verteilergetriebe in den Overdrive geschaltet wird (ein Motorbremsen wird nur im Zweiradantrieb verfügbar sein). Der Fahrer wird nicht in der Lage sein, ein Motorbremsen in dem niedrigsten Gang (höchstes N/V-Verhältnis, d.h. höchstes Verhältnis von Motordrehzahl/Fahrzeuggeschwindigkeit) zu erhalten, aber dieser Antriebsstrang wird drei N/V-Verhältnisse bereitstellen, was für ein Motorbremsen mehr als angemessen ist. Das extrem hohe N/V-Verhältnis im ersten Gang eines Getriebes mit einem Gesamtübersetzungsverhältnis von 6 : 1 wäre wahrscheinlich zu hoch, um für den Fahrer von Nutzen zu sein.
  • Das Achsantriebs-Übersetzungsverhältnis wird zwischen 20 % bis 30 % von den gegenwärtigen Werten (es ist zu erwarten, dass das N/V-Verhältnis im höchsten Gang 5 % bis 15 % für einen Antriebsstrang mit einem Gesamtübersetzungsverhältnis von 6 : 1 abfallen wird) zunehmen müssen (sich in Richtung eines Übersetzungsverhältnisses ins Langsame bewegen müssen). Diese Änderung des Achsantriebs-Produktmixes könnte die Investitionskosten oder den Stückpreis etwas erhöhen, jedoch erlaubt es das System, dass ein existierendes Viergang-Automatikgetriebe an ein Verteilergetriebe mit geringfügig mehr Inhalt angepasst werden und die Funktion eines Fünf-(oder Sechs-)Gang-Automatikgetriebes erfüllen kann, das mit einem Verteilergetriebe mit einer Drehzahl und Allradantrieb (offenes Zentraldifferential) kombiniert ist, was beträchtliche Einsparungen liefern kann.
  • Die Erfindung verringert die Kosten gegenüber der Alternative, ein Fünf- oder Sechs-Gang-Automatikgetriebe an ein Verteilergetriebe mit einem Zentraldifferential anzupassen.
  • 7 zeigt eine besondere Ausführungsform eines Verteilergetriebes 210. Eine Antriebswelle 214 steht wie gezeigt mit einem Träger 224 in Verbindung. Ein Sonnenrad 222 kann über eine Reibungskupplung 223 mit einem Getriebegehäuse 225 in Eingriff gebracht werden (um es fahrzeugfest zu machen). Das Sonnenrad 222 kann auch über eine Freilaufkupplung 227 oder eine Klauenkupplung 229 wahlweise mit einem Antriebskettenrad 232 in Eingriff gebracht werden, um die Vorderachse (nicht gezeigt) über eine Übertragungskette 231 anzutreiben.
  • Ein Hohlrad 226 steht in kontinuierlicher Verbindung mit einer Abtriebswelle 227, um die Hinterachse (nicht gezeigt) anzutreiben.
  • Obwohl die besten Ausführungsarten zur Umsetzung der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, zu dem die Erfindung gehört, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur praktischen Umsetzung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen. Beispielsweise könnte ein zusammengesetzter Planetenradsatz verwendet werden, und die Hohlrad- und Sonnenradverbindungen mit den Vorder- und Hinterachsen könnten ausgetauscht werden. Gleichermaßen bietet diese Erfindung die Freiheit, unterschiedliche Vorder- und Hinterachsenverhältnisse zu verwenden, damit ein einfacher Planetenradsatz mit herkömmlichen Übersetzungsverhältnissen von Hohlrad zu Sonnenrad unterschiedliche Drehmomentaufteilungswerte von vorne nach hinten bei einem Allradantrieb und eine unterschiedliche Stufengröße bei Overdrive erzielen kann.
  • Zusammengefasst ist eine einfache Planetengetriebeanordnung für ein Verteilergetriebe vorgesehen. Das Verteilergetriebe umfasst einen Träger, der mit dem Antrieb des Verteilergetriebes verbunden ist. Das Hohlrad ist mit einer Hinterachse verbunden. Das Sonnenrad kann mit einer Vorderachse über eine Kuppelanordnung in Verbindung gebracht werden, die eine Freilaufkupplung und eine Klauenkupplung umfasst, die parallel geschaltet sind. Die Freilaufkupplung und die Klauenkupplung können unabhängig voneinander in Eingriff gebracht werden. Das Sonnenrad kann wahlweise über eine Reibungskupplung fahrzeugfest gemacht werden. Dementsprechend arbeitet der einfache Planetenradsatz als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung, wenn die Reibungskupplung in Eingriff steht, und als ein Zentraldifferential, wenn die Klauenkupplung oder die Freilaufkupplung in Eingriff steht.

Claims (15)

  1. Planetengetriebeanordnung für ein Verteilergetriebe (12; 112; 210), umfassend: ein erstes, ein zweites und ein drittes Planetengetriebeelement (24, 26, 22; 124, 126, 122; 224, 226, 222), wobei das erste Planetengetriebeelement (24; 124; 224) in kontinuierlicher Verbindung mit einem Antrieb (14; 114; 214) steht, das zweite Planetengetriebeelement (26; 126; 226) in kontinuierliche Verbindung mit einer Hinterachse (16; 116) gebracht werden kann, das dritte Planetengetriebeelement (22; 122; 222) über eine Kuppelanordnung (30; 130) wahlweise mit einer Vorderachse (18; 118) in Verbindung gebracht werden kann, und das dritte Planetengetriebeelement (22; 122; 222) über eine Reibungskupplung (28; 128; 223) wahlweise am Fahrzeug festgelegt werden kann, wobei die Planetengetriebeanordnung als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung arbeitet, wenn die Reibungskupplung (28; 128; 223) in Eingriff steht, und als ein Zentraldifferential arbeitet, wenn die Kuppelanordnung (30; 130) in Eingriff steht.
  2. Planetengetriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Planetengetriebeelement einen Träger (24; 124; 224) umfasst, das zweite Planetengetriebeelement ein Hohlrad (26; 126; 226) umfasst und das dritte Planetengetriebeelement ein Sonnenrad (22; 122; 222) umfasst.
  3. Planetengetriebeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelanordnung (30) eine einzige rotierende Reibungskupplung umfasst.
  4. Planetengetriebeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelanordnung (130) eine Freilaufkupplung (131; 227) und eine Klauenkupplung (133; 229) umfasst, die parallel geschaltet sind, wobei die Freilaufkupplung (131; 227) und die Klauenkupplung (133; 229) unabhängig voneinander in Eingriff gebracht werden können.
  5. Planetengetriebeanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetengetriebeanordnung als ein Zentraldifferential dient, wenn die Klauenkupplung (133; 229) oder die Freilaufkupplung (131; 227) in Eingriff steht.
  6. Planetengetriebeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Overdrive-Übersetzungsverhältnis, das durch den Eingriff der Reibungskupplung (28; 128; 223) erzeugt wird, annähernd 1,5 : 1 beträgt.
  7. Antriebsstrang für ein Fahrzeug mit Vorder- und Hinterachsen (16, 18; 116; 118) und einem Verteilergetriebe (12; 112; 210), das einen einfachen Planetenradsatz aufweist, umfassend: einen Träger (24; 124; 224), der in kontinuierlicher Verbindung mit einem Antrieb (14; 114; 214) steht, ein Hohlrad (26; 126; 226), das in kontinuierlicher Verbindung mit der Hinterachse (16; 116) steht, ein Sonnenrad (22; 122; 222), das über eine Kuppelanordnung (30; 130) wahlweise mit der Vorderachse (18; 118) in Verbindung gebracht werden kann, und wobei das Sonnenrad (22; 122; 222) über eine Reibungskupplung (28; 128; 223) wahlweise am Fahrzeug festgelegt werden kann, wobei der einfache Planetenradsatz als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung arbeitet, wenn die Reibungskupplung (28; 128; 223) in Eingriff steht, und als ein Zentraldifferential arbeitet, wenn die Kuppelanordnung (30; 130) in Eingriff steht, infolge der Verbindung der Hinterachse (16; 116) mit der Vorderachse (18; 118) über eine Straßenoberfläche, auf der durch die Vorder- und Hinterachsen (16, 18; 116, 118) gelagerte Räder abrollen.
  8. Antriebsstrang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelanordnung (30) eine einzige rotierende Reibungskupplung (30) umfasst.
  9. Antriebsstrang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelanordnung (130) eine Freilaufkupplung (131; 227) und eine Klauenkupplung (133; 229) umfasst, die parallel geschaltet sind, wobei die Freilaufkupplung (131; 227) und die Klauenkupplung (133; 229) unabhängig voneinander in Eingriff gebracht werden können.
  10. Antriebsstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetengetriebeanordnung als ein Zentraldifferential wirkt, wenn die Klauenkupplung (133; 229) oder die Freilaufkupplung (131; 227) in Eingriff steht.
  11. Antriebsstrang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Overdrive-Übersetzungsverhältnis, das durch den Eingriff der Reibungskupplung (28; 128; 223) erzeugt wird, annähernd 1,5 : 1 beträgt.
  12. Antriebsstrang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und Hinterachsen (16, 18; 116, 118) unterschiedliche Achsantriebs-Übersetzungsverhältnisse aufweisen.
  13. Antriebsstrang für ein Fahrzeug mit Vorder- und Hinterachsen (116, 118) und einem Verteilergehäuse mit einem einfachen Planetenradsatz, umfassend: einen Träger (124; 224), der in kontinuierlicher Verbindung mit einem Antrieb (114; 214) steht, ein Hohlrad (126; 226), das in kontinuierlicher Verbindung mit der Hinterachse (116) steht, ein Sonnenrad (122; 222), das über eine Kuppelanordnung (130) wahlweise mit der Vorderachse (118) in Verbindung gebracht werden kann, wobei die Kuppelanordnung (130) eine Freilaufkupplung (131; 227) und eine Klauenkupplung (133; 229) umfasst, die parallel geschaltet sind, wobei die Freilaufkupplung (131; 227) und die Klauenkupplung (133; 229) unabhängig voneinander in Eingriff gebracht werden können, wobei das Sonnenrad (122; 222) über eine Reibungskupplung (128; 223) wahlweise am Fahrzeug festgelegt werden kann, wobei der einfache Planetenradsatz als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung arbeitet, wenn die Reibungskupplung (128; 223) in Eingriff steht, und als ein Zentraldifferential arbeitet, wenn die Klauenkupplung (133; 229) oder die Freilaufkupplung (131; 227) in Eingriff steht, infolge der Verbindung der Hinterachse (116) mit der Vorderachse (118) über eine Straßenoberfläche, auf der durch die Vorder- und Hinterachsen (116, 118) gelagerte Räder abrollen, und wobei ein Overdrive-Übersetzungsverhältnis, das durch den Eingriff der Reibungskupplung (128; 223) erzeugt wird, annähernd 1,5 : 1 beträgt.
  14. Zweigang-Verteilergetriebe (12; 112; 210), das zwischen ein Getriebe und Vorder- und Hinterachsen (16, 18; 116, 118) eines Fahrzeugs geschaltet werden kann, wobei das Verteilergetriebe (12; 112; 210) umfasst: einen einfachen Planetenradsatz mit einem Sonnenrad (22; 122; 222), einem Träger (24; 124; 224) und einem Hohlrad (26; 126; 226), die in Wirkeingriff mit zumindest zwei Kupplungen (28, 30; 128, 131, 133; 223, 227, 228) stehen, um alternativ als ein Zentraldifferential oder eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung zwischen dem Getriebe und den Vorder- und Hinterachsen (16, 18; 116, 118) zu arbeiten.
  15. Zweigang-Verteilergetriebe (12; 112; 210) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (22; 122; 222) über eine Kuppelanordnung (30; 130) mit der Vorderachse (18; 118) in Eingriff gebracht werden kann, und das Sonnenrad (22; 122; 222) über eine Reibungskupplung (28; 128; 223) am Fahrzeug festgelegt werden kann, und wobei der Planetenradsatz als eine ein Übersetzungsverhältnis erzeugende Einrichtung arbeitet, wenn die Reibungskupplung (28; 128; 223) in Eingriff steht, und als ein Zentraldifferential arbeitet, wenn die Kuppelanordnung (30; 130) in Eingriff steht.
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