DE303046C - - Google Patents
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- DE303046C DE303046C DENDAT303046D DE303046DA DE303046C DE 303046 C DE303046 C DE 303046C DE NDAT303046 D DENDAT303046 D DE NDAT303046D DE 303046D A DE303046D A DE 303046DA DE 303046 C DE303046 C DE 303046C
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- DE
- Germany
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- stop rail
- lever
- depositing
- cutting
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Links
- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims 4
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 4
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
- C14B5/04—Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der im Hauptpatent offenbarten Ablegevorrichtung
wird durch den Fußhebel außer dem Schneiden des Leders auch das Zurückbewegen des Ablegetisches in die Arbeitsstellung
herbeigeführt. Dabei bringt der Ablegetisch seinerseits die mit Gegengewicht ausgestattete
Anschlagschiene, an welche das Leder vor Ausführung des Schnittes angeschoben wird,
und die ebenfalls ausgeschwungen war, in die
ίο Arbeitsstellung zurück. Das Ausschwingen
der Anschlagschiene ist notwendig, weil sonst der abgeschnittene Lederstreifen zwischen
Schiene und Messer festhaften ^ könnte und dann dem niedergehenden Ablegetisch nicht
ordnungsmäßig folgen würde.
Der in die Arbeitslage zurückkehrende Tisch vermittelt also die Wirkung des Fußtritthebels
auf die Anschlagschiene derart, daß der genannte Hebel die Anschlagschiene mittelbar
steuert. Dabei hat sich nun gezeigt, daß der von dem aufwärts schwingenden Tisch auf die
Anschlagschiene oder deren Lagerungsteil ausgeübte Stoß nachteilig ist. Insbesondere bei
schnellem Gang der Maschine entsteht ein störendes Geräusch, es. ergibt sich ein starker
Verschleiß, und es kommt vor, daß durch die ständig wiederholten Schläge des Tisches sich
allmählich eine Verschiebung der Anschlagschiene einstellt, so daß die Maschine dann
falsch arbeitet.
Die beobachteten Übelstände sollen erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß
auch die Anschlagschiene von dem- Fußtritthebel, welcher das Schneidmesser und den
Tisch bewegt, unmittelbar gesteuert wird. ' Die Zeichnung zeigt die Maschine in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 in Vorderansicht.
In Fig. 3 ist die Anschlagschiene in anderer Stellung als in Fig. i dargestellt. Das
, Ausführungsbeispiel zeigt eine Maschine mit motorischem Antrieb. Der Messerbalken b mit
dem Messer c wird durch Stangen ν mit Exzenterzapfen ώ' der Hauptwelle w verbunden,
von der aus die Steuerung des bei 2 im Gestell drehbar gelagerten Tisches 3 durch eine
Kurvenscheibe 14 bewirkt wird, welche den bei 17 gelagerten Hebel 16 zum Ausschwingen
bringt, der an seinem freien Ende durch eine Stange 18 mit dem Tisch 3 in Verbindung
steht.
Der Hebel 16 ist durch eine weitere Stange 21
mit einem bei 2 schwingbar gelagerten Schleifenhebel 22 verbunden. Ein an der Anschlagschiene
k sitzender Teil 23 trägt eine Rolle 24, welche in die Schleife 22 hineingreift. Die
Teile sind dabei so bemessen, daß beim Niedergehen des Tisches 3 durch Ausschwingen der
Schleife 22 nach unten auch die Anschlagschiene k abwärts bewegt wird, wobei die
Gegengewichte I zum Gewichtsausgleich und damit zur Entlastung der Rolle 24 dienen.
Wird der Tisch 3 in seine wagerechte Arbeitsstellung zurückbewegt, so wird auch durch
Vermittlung der genannten Teile die Anschlagschiene k zwangläufig in die Arbeitsstellung
zurückgeführt (Fig. 3). .
Bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent schwingt die Anschlagschiene, wenn sie
von dem Ablegetisch freigegeben wird, unter der Wirkung ihrer Gegengewichte nach oben
aus. Zweckmäßig ist es, daß die Anschlagschiene sich nach dem Schnitt nach unten,
d. h. in derselhen Richtung wie der Ablegetisch bewegt, weil es hierdurch ausgeschlossen
wird, daß der abgeschnittene Lederstreifen zwischen dem Messer und der Anlegeschiene
verkantet wird und dann in nicht ordnungsmäßiger Lage zur Ablage kommt.
Claims (2)
1. Ablegevorrichtung für Riemen- und Streifenschneidmaschinen, bei der der nach
dem Schneiden niedergehende Ablegetisch durch ein Gestänge in die Arbeitsstellung
zurückbewegt wird, nach Patent 294338, dadurch gekennzeichnet, daß der das
Schneiden und das Zurückbewegen des Ablegetisches herbeiführende Hebel (16) mit
der Anschlagschiene (k) so verbunden ist, daß diese beim Niederbewegen des Tisches (3)
zwangläufig ebenfalls niederbewegt wird.
2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der
Anschlagschiene (A) angeordnete Zapfenrolle (24) von einer schwingbar gelagerten,
durch Lenker (21) mit dem Hebel (16) verbundenen Schleife (22) umfaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303046C true DE303046C (de) |
Family
ID=556793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303046D Active DE303046C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303046C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2451290A1 (de) * | 1974-10-29 | 1976-05-13 | Peddinghaus Rolf | Schere, insbesondere flach- oder stabstahlschere |
-
0
- DE DENDAT303046D patent/DE303046C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2451290A1 (de) * | 1974-10-29 | 1976-05-13 | Peddinghaus Rolf | Schere, insbesondere flach- oder stabstahlschere |
US3974726A (en) * | 1974-10-29 | 1976-08-17 | Rolf Peddinghaus | Cutter for bar stock |
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