DE117381C - - Google Patents
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- DE117381C DE117381C DENDAT117381D DE117381DA DE117381C DE 117381 C DE117381 C DE 117381C DE NDAT117381 D DENDAT117381 D DE NDAT117381D DE 117381D A DE117381D A DE 117381DA DE 117381 C DE117381 C DE 117381C
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- sole
- fold
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- knife
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D43/00—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same
- A43D43/02—Machines for making stitch lips, or other preparatory treatment of soles or insoles before fixing same for making stitch lips by cutting
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVr 117381 KLASSE 71 c.
Sohlenritzmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung der durch Patent 112904 geschützten
Ritzmaschine für Sohlen. Die Abänderungen betreffen die Schneid- und Hämmervorrichtung
und ihre Bewegungen. Die beiliegende Zeichnung erläutert die Erfindung. In dieser
stellt Fig. ι eine Draufsicht auf die Maschine dar, Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 3
eine Ansicht auf das linksseitige Ende der Maschine nach der Stellung in Fig. 2. Fig. 4
ist eine vergröfsert dargestellte Einzelheit, die Schneidmesser sammt Halter zeigend, Fig. 5
dieselbe in halb gewendeter Stellung. Fig. 6 ist eine Darstellung der Lagerung des zur
Anwendung kommenden Hammers. Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der bearbeiteten Sohle.
Die Beziehungszeichen der Zeichnung sind dieselben wie im Haupt-Patent.
Bei der gegenwärtigen Ausführungsform hat zunächst die Verstellung der Mafsleiste, des
Führungslineals, eine Veränderung erfahren. Die Mafsleiste 60 wird von dem horizontal
drehbaren Hebel 53 (Fig. 2) getragen. Sie ragt mit einem Vorsprunge genau auf den Arbeitstisch
51. Der Hebel 57 ist mit dem Arm 54 bei 76 a verstellbar und beweglich verbunden.
Am anderen Ende ist der Arm vermittelst des Schlitzes 55 um den Bolzen 56 dreh- und
verschiebbar. Aufserdem trägt er noch den Zapfen 61, der in einer excentrisch verlaufenden
Bahn 59 gleitet, welche mittelst des Hebels 58 verstellt werden kann.
Die Feststellung erfolgt mittelst des Schneppers 75, welcher unter Wirkung der
Feder 76 in die Rasten 68, 70 und 72 des Bogenstückes 57 eingreifen kann. Durch diese
Vorrichtung kann die Bewegung der Mafsleiste in kleinsten Grenzen abgemessen werden, und
so ist es möglich, während der Bearbeitung der Sohle mit dem Abstand des Einschnittes
von der Sohlenkante dem' Bedürfnifs entsprechend zu wechseln. Um den normalen
Abstand der Mafsleiste zu vergröfsern oder zu verringern, ist der Schlitz 76" in dem Arm 54
angebracht, so dafs der Hebel 53 mit der Mafsleiste hierdurch eine gewisse Verstellbarkeit
erfährt.
Die die Sohle bearbeitenden Messer werden von den Haltern 32 und 33 gehalten. Dem
im Halter 32 befestigten Messer 41 fällt die Aufgabe zu, mittelst der rechtwinklig zu
einander gestellten Schneiden 15 und 16 sowohl
von der Sohlenkante. wie auch von dem die Aufsenseite des Falzes bildenden Sohlenrand
so viel Material abzuschneiden, dafs überall eine gleichmäfsige Dicke besteht.
Das den Falz formende Messer 46 im Halter 33 ist pflugscharartig gestaltet, um den
herausgeschnittenen Falz aufrecht zu stellen. Um aber zu verhindern, dafs der Falz sich
nicht wieder neigt, ist gerade so wie in der Ausführungsform des Haupt - Patentes ein
Hammer "angeordnet, der fortwährend gegen die Innenfläche des aufgebogenen Falzes schlägt
und das Leder streckt.
Der Hammerhebel 102 (Fig. 6) ist in einem Oesenpaar 103 gelagert, welches an der Strebe 6
befestigt ist. Der Hammerhebel greift mit einem Schlitz 77 um den Bolzen, und der
Kopf 104 ist mit Aufschlagzapfen 80 versehen. An dem rechtsseitigen Ende des Hammerhebels
102 (Fig. 2) ist ein Bolzen 81 mit Rolle 82 angebracht. Um aber zu einer vervollkommneten
Arbeitsmethode zu gelangen und gegen den aufgebogenen Falz die Schläge
so zu führen, dafs die innere Falzfläche auf ihrer ganzen Höhe getroffen wird, mufs dem
Hammer beim Herniedergehen auch eine gewisse zurückgehende Bewegung ertheilt werden.
Das geschieht mit Hülfe des Führungsstückes 83 und des hierin vorgesehenen
Schlitzes 84, indem bei jeder Aufwärtsbewegung der Stange 108 dem Hebel 102 durch die
Führungsrolle 82, welche in dem Schlitze 84 gleitet, ein kurzer Ruck ertheilt wird, so dafs
eine energische Aufbiegung des Falzes erfolgt.
Claims (2)
1. Sohlenritzmaschine nach Patent 112904,
gekennzeichnet durch die rechtwinklig gestellten Schneidkanten (15 und 16) des
Messers (41), welche die Sohlenkante und äufsere Falzfläche auf gleichmäfsige Dicke
schneiden, während das pflugscharartige Messer 46 den Falz herausschneidet und
aufbiegt, wobei mittelst einer durch Excenterhebel verstellbaren Führungsleiste (53) der
Abstand des Falzes von der Sohlenkante bestimmt wird.
2. Sohlenritzmaschine nach Patent 112904,' bei welcher der Hammerhebel 102 mit
einem Endzapfen 81 in dem Schlitz 84 eines Ansatzes 83 der Stange 108 gleitet,
welche den Hebel 102 auf- und abbewegt, um eine derartige Bewegung des Hammers
gegen die Nählippe zu erzielen, dafs dieselbe aufrecht stehen bleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117381C true DE117381C (de) |
Family
ID=386649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT117381D Active DE117381C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE117381C (de) |
-
0
- DE DENDAT117381D patent/DE117381C/de active Active
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