DE372443C - Presse zum Ausstanzen von Schroetlingen - Google Patents

Presse zum Ausstanzen von Schroetlingen

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Publication number
DE372443C
DE372443C DEU6986D DEU0006986D DE372443C DE 372443 C DE372443 C DE 372443C DE U6986 D DEU6986 D DE U6986D DE U0006986 D DEU0006986 D DE U0006986D DE 372443 C DE372443 C DE 372443C
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DE
Germany
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punching
stop
feed
press
fingers
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU6986D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
Publication date
Priority to DEU6986D priority Critical patent/DE372443C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE372443C publication Critical patent/DE372443C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Presse zum Ausstanzen von Schrötlingen. Im Hauptpatent 366;68 ist eine Presse zui'.l Ausstanzen von Schrötlingen aus Leder fxler anderen weichen Stoffen unter Schutz gestellt, bei welcher mit den das Stanzgut über ein ortsfestes Stanzmesser vorschiebenden Rollen. Vorschubfinger zusammenwirken, die das letze Ende des Stanzgutes, «-elches von den Rollen nicht mehr erfaßt werden kann, vorschieben und es in die Stanzlage bringen. Diese Vorschubfinger können nun leicht das Material etwas zu weit vorschieben, so daß die hinten liegende Schneide des Messers über clie hintere Kante des Werkstückes herausragt und das letzte Stanzstück somit nicht den Sohlenumriß hat, während auf der vorderen Seite überschüssiges Leder vorhanden ist. Dadurch entsteht ein unerwünschtes Abfallstück und dementsprechend ein -Materialverlust.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die Vorschubbewegung des Werkstückes unter dem Einfluß der Vorschubfinger durch einen Anschlag begrenzt wird, der sich in der Nähe der in der Vorschubrichtung gesehen vorderen Schneide des Stanzmessers befindet, so daß das Werkstück nur eben so weit gelangt, daß die vordere Schneide noch :ins volle Material einschneidet. Infolgedessen wird auch das letzte Stanzstück vollständig, wofern das noch vorhandene Material dies überhaupt gestattet, so daß Lederverlusten vorgebeugt wird. Zweckmäßig ist es, diesen Anschlag in der Weise Leweglich zu gestalten, daß er b=ei der Abwärtshewegung des das Werkstück auf das Stanzmesser drückenden Stanzklotzes beiseitebewegt wird, damit der Anschlag, selbst wenn er gerade über der vorderen Kante des Stanzinessers steht, diese nicht beschädigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt im Schnitt die für die Erfindung in Betracht kommenden Teile der Presse. Abb. 2, 3 und .I sind Einzelheiten der das Ende des Stanzgutes über das Stanzmesser schiebenden Finger und des Antriebes der letzteren.
  • Das Stanzgut wird in der in dem Hauptpatent lieschrielenen Weise durch Vorschubwalzen 4.6, 4.8 gegen das Stanzinesser 2 vorgeschoben. Mit den Walzen q.6, 48 können Hilfsvorschubwal-r_en 5o, 52 zusammenwirken. Das letzte Ende des aus den Vorschubwalzen ..16, .I8 heraustretenden Stvanzgutstreifens wird durch zwei Vorschubfinger 256 über das Stanzniesser 2 geschoben. Die rückwärtigen Enden der Finger 256 können um einen Zapfen 257 geschwungen werden, der von dem oberen Ende eines Kurbelarmes 258 getragen wird. Die rückwärtigen Enden der Finger 256 sind durch ein Glied 259 miteinander verbunden. Eine mit dem Glied 259 verbundene Feder 26o sucht die vorderen Enden der Finger 256 gegen die Ebene der Vorschubbewegung des Stanzgutes herauszuschwingen. Während des regelmäßigen durch die Vorschubwalzen 46, 48 bewirkten Vorschubes des Stanzgutes liegen die Enden der Finger 256 an der unteren Seite des Stanzgutes an. Eine von einem Arm 262 des Gliedes 259 getragene Rolle 26z begrenzt durch Zusammentreffen mit einer festen Führung 263 die Aufwärtsl:ewegung der vorderen Enden der Einger 256. Der Arm 258 ist an einer in dem Maschinengestell gelagerten Schwingwelle 264 befestigt. An dem anderen Ende der Schwingwelle 264 ist ein zweiter Kurbelarm 265 befestigt, der mit einer lose durch einen Block 268 hindurchragenden Stange 266 verbunden ist. Das äußere Ende der Stange 266 ist an dem Block 27o befestigt. An dem Block 268 ist eine zweite Stange 272 befestigt, die lose durch den Block 27o hindurchragt und an einem Kurbelarm 274 einer Schwingwelle 276 angelenkt ist. An der Welle 276 ist ein Kurbelarm 278 befestigt, der eine Rolle 28o trägt. Die Rolle 28o tritt in eine Nut einer auf einer Welle 284 sitzenden Kurvenscheibe 282 ein. Zwischen den Blöcken 268 und 27o befindet sich eine die Stange 270 umgebende Feder 288. Die Anordnung ist derart, daß den Fingern 256 .seitens der Kurvenscheibe 282 durch die beschriebenen Verbindungen Hin- und Herbewegungen erteilt werden. Die Finger bewegen sich hierbei zwischen dem Erfassungspunkt des Stanzgutes der Rollen 46, 48 und einem unmittelbar vor dein Stanzmesser liegenden Punkt hin und her.
  • Gemäß der Erfindung ist hinter dein Stanzinesser 2 ein Anschlag 29o vorgesehen, der an einem Block 294 befestigt ist. Der Block 294 kann begrenzte Gleitbewegungen in der Vorschubrichtung auf einem Stift 296 ausführen. Der Anschlag 29o trifft mit der Vorderkante des seitens der Einger 256 vorgeschobenen Stanzgutes zusammen und stellt das letzere mit Bezug auf die @d@er Vorschubriohtung zugekehrte Seite des Stanzmessers ein. Der Anschlag 29o ist zweckmäßig in unmittelbarer Nähe der angrenzenden Kante des Stanzmessers angeordnet. Mit Rücksicht auf die Abschrägung an der äußeren Seite des Stanzinesserswürde jedoch der Anschlag 29o während des Stanzhubes finit der das Stanzmesser überragenden Kante des Stanzgutes zusammentreffen und dem Stanzhub im Wege stehen. Gemäß der Erfindung wird der Anschlag 29o während jedes Stanzhubes in begrenztem Maße in der Vorschubrichtung von der Seite des Stanzmessers hinwegbewegt. An einer Konsole 298- eist eine schräge Nut 300 angebracht, die eine Rolle 3o2 aufnimmt. Die Rolle 3o2 ist an dein heraufragenden Fortsatz des die Platte 292 tragenden Blockes 294 befestigt. Werin sich der Stanzblock abwärts bewegt, so wird der Anschlag 29o zurückgezogen, so daß er nicht mit der Kante des Stanzmessers zusammentreffen kann. Der untere Teil der Nut 300 ist an der Rückseite etwas verbreitert (3o4), damit der Anschlag 29o während der fortgesetzten Abwärtsbewegung des Stanzblockes sich weiter zurückbewegen kann. Damit der. Anschlag 29o entsprechend der jeweiligen Größe des Stanzmessers eingestellt werden kann, ist die den Anschlag tragende Platte 292 verstellbar an dem Block 294 angebracht.
  • Wenn die Vorderkante des seitens der Finger 256 über das Stanzmesser geschobenen Endes des. Stanzgutes mit dem Anschlag 29o zusammentrifft, so wird eine weitere Bewegung der Finger 256 verhindert, vorausgesetzt, daß das Ende des Stanzgutes die Breite des Stanzfnessers übertrifft. In diesem Falle gleitet die Stange 272 unter Überwindung der-Spannung der Feder 288, und der Block 268 kann sich während des relativen Nachgebens der in Betracht kommenden Teile ungehindert auf der Stange 266 verschieben. Das Vorhandensein des Anschlages 29o bringt auch den Vorteil mit sich, daß das durch die federbelasteten Finger vorgerückte Ende des Stanzgutes nicht über das Stanzmesser herausgeschnellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Presse zum Ausstanzen von Schrötlingen nach Patent 366768, dadurch gekennzeichnet, daß mit den das letzte Ende des Stanzgutes nach dem Verlassen der Vorschubwalzen vorschiebenden Vorschubfingern ein Anschlag (29o) zusammenwirkt, der die Bewegung des Werkstückes in einer Lage unterbricht, bei welcher die vorangehende Kante sich in möglichster Nähe der in der. Vorschubrichtung vorn liegenden Schneidkante des Stanzmessers befindet, so daß nach Möglichkeit ein Fehlen von Stoff an der hinteren Seite des Stanzinessers verhindert wird.
  2. 2. Presse nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29o) verschiebbar angeordnet ist und während der Stanzbewegung nach Vollendung des Vorschubes selbsttätig von der Schneide des Stanzmessers wegbewegt wird.
DEU6986D Presse zum Ausstanzen von Schroetlingen Expired DE372443C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5056961A (en) * 1990-05-23 1991-10-15 Mcmeans John D Method of constructing walls from discarded tires

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5056961A (en) * 1990-05-23 1991-10-15 Mcmeans John D Method of constructing walls from discarded tires

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