DE126146C - - Google Patents

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DE126146C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/02Bevelling

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVi 126146 KLASSE 11 b.
Als die geeignetsten Einrichtungen um die Ränder und die Ecken von Papier, Pappen und dergl. zu bestofsen, sind bisher ausschliefslich Stofsmaschinen in Gebrauch, deren Messer eine schräge Führung erhalten. Es hat dies den Nachtheil, dafs derartige Maschinen umständlich im Bau und theuer in der Herstellung sind. Nach vorliegender Erfindung soll der zu bestofsende Pappenstapel auf einem Arbeitstisch aufgelegt werden, der so gelagert ist, dafs er in eine schräge Lage zum senkrecht geführten Stofsmesser gebracht werden kann. Es soll demnach das Werkstück mit dem Arbeitstisch schräg eingestellt werden, während das Stofsmesser dauernd geradlinig geführt bleibt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine Einzelheit der Maschine im Grundrifs.
Auf dem Maschinengestell α ist die Antriebswelle η oben gelagert, welche, sei es von Hand oder maschinell, angetrieben werden kann. Die Bewegung der Welle η wird mittelst Excenter e und Druckstange d auf einen Messerhalter b übertragen, der in dem Maschinengestell geführt ist. Der Messerhalter b ist zur Aufnahme eines geraden oder eines gekrümmten Messers m eingerichtet. An dem unteren Theil des Maschinengestelles ist der Arbeitstisch t bei χ schwingend angeordnet. Seine Lage wird durch die Führungsstange f bestimmt, welche gelenkartig mit ihm verbunden ist und in der Führungsbuchse g (Fig. 3) an der Grundplatte des Maschinengestelles α sich führt. Die Stellung des Tisches und seiner Führungsstange wird mittelst der Druckschraube s gesichert. Mit Rücksicht auf die Neigung, welche die Führungsstange gegenüber der Grundplatte des Maschinengestelles einnehmen kann, ist die Führungsbuchse g nicht fest an dem Maschinengestell angebracht, sondern lagert schwingend zwischen zwei Drehbolzen, so dafs sie der Neigung der Führungsstange folgen kann.
Der schwingend gelagerte Arbeitstisch t kann mittelst der vorbeschriebenen Einrichtung oder durch andere bekannte Mittel in die punktirt eingezeichnete wagerechte Stellung gebracht werden. Es würde alsdann die Stofsmaschine auch zum Geradstofsen von Pappstöfsen benutzt werden können. Wird der Maschinentisch t in eine geneigte Lage, wie sie beispielsweise dargestellt ist, gebracht, nachdem der Pappstapel c aufgelegt worden ist, so wird das gerade geführte Messer die Pappen mit schrägen Kanten versehen müssen. Die Schräge der Kanten wird dabei abhängig sein von der Neigung des Arbeitstisches gegenüber dem Messer. Damit der Pappenstofs bei der Neigung des Tisches eine Verschiebung auf demselben nicht erleiden kann, wird man ihn entweder auf dem Arbeitstisch in beliebiger Weise befestigen oder man wird Anschläge h h vorsehen, gegen welche die Pappen sich legen.
Eine besondere Bedeutung wird die Schrägstofsmaschine für die Fälle haben, wo die Ecken von Pappe und dergl. schräg bestofseri werden sollen. Der Arbeitstisch wird alsdann mit einer seiner Ecken gegen das Messer hin gerichtet sein müssen und die Pappen, deren Kanten vorher schräg geschnitten worden sind, werden nun so aufgelegt, dafs die Ecken unter das Messer gelangen und von dem gerade geführten Messer entsprechend der Schrägstellung des Tisches schräg bestofsen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Schrägstofsmaschine zum Abschrägen der· Ecken von Papier und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs zum Auflegen des Papieroder Pappenstapels (c) ein Arbeitstisch (t) benutzt wird, dessen eine Ecke gegen das geradlinig geführte Messer fm) hin gerichtet ist, während die diagonal gegenüberliegende Ecke behufs Veränderung der Tischneigung in der Höhe versteilbar angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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