DE198520C - - Google Patents

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DE198520C
DE198520C DENDAT198520D DE198520DA DE198520C DE 198520 C DE198520 C DE 198520C DE NDAT198520 D DENDAT198520 D DE NDAT198520D DE 198520D A DE198520D A DE 198520DA DE 198520 C DE198520 C DE 198520C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/02Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of roofing elements, e.g. shingles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 198520 KLASSE 3Bk. GRUPPE I/
FRANZ'GISY und JAKOB REINHARD in WEIHER β. BRUCHSAL L B.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Holzschindeln.
Sie unterscheidet sich von den bekannten Maschinen, bei denen die einzelnen Schindeln von dem hergerichteten Holzstück durch einen mechanisch bewegten Hobel mit einstellbaren Messern abgetrennt werden, dadurch, daß die Befestigung des Holzstückes, welches nach jedem Schnitt um die Stärke der Schindel
ίο nachrücken muß, durch Hebel erfolgt, welche vermöge ihres Eigengewichtes und auf der Druckfläche vorgesehenen Zähnen sowohl ein Ausweichen des Holzstückes in wagerechter Richtung verhindern, als auch es ständig in Berührung mit dem Hobel halten. Diese einfache Einrichtung ermöglicht ein schnelles Einlegen des Holzes unter gleichzeitiger selbsttätiger Einstellung desselben in die zum Werkzeug bestimmte Lage.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Ansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht des Hobels und Fig. 3 einen Schnitt durch denselben mit seiner Führung.
Auf den Wangen α ä1 eines Gestelles sind Führungen b 61 für den Hobel c angebracht, welcher durch die von der Kurbel e bewegte Schubstange d in wagerechter Richtung hin und her geführt wird. Der Hobel c wird durch Ansätze c1 c2, die in entsprechenden-Nuten o. dgl. der Führungen b bl eingreifen, geführt.
Das passend zugerichtete Holz f wird in ein Rahmengestell g'g1, welches das Holzstück gegen seitliches Ausweichen sichert, eingeführt. Mit seiner unteren Fläche liegt es auf der Bahn des Hobels auf. Gegen Verschiebungen des Holzes in Richtung der angreifenden Kraft und senkrecht nach oben sind zwei Hebel h h1, die sich um die an dem Rahmengestell angebrachten Achsen i i1 drehen können, vorgesehen, welche gleichzeitig durch ihr Gewicht ein Nachschieben des Holzes bewirken. Die Hebel besitzen an dem einen Arm an der Unterfläche Zacken, die sich infolge der Schwere des Hebelarmes in das Holz eindrücken und dieses hierdurch festhalten. Da die Höhe des Holzblockes während des Arbeitsvorganges dauernd abnimmt, so ist die Auflagefläche des Hebels gekrümmt, damit die Hebel bei der durch die Abnahme der Holzhöhe bedingten Drehung immer richtig am Holze anliegen.
Bei Vorwärtsbewegung des Hobels wird durch das Hobeleisen c3, je nach der Stellung des letzteren, eine entsprechend starke Schindel von dem aufliegenden Holzstück abgetrennt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Vorschieben und Festhalten des Holzblockes an Schindelhobelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß
    am Maschinengestell zu beiden Enden des Holzblockes um Achsen ft i1) drehbare zweiarmige Hebel (h h1) angeordnet sind, deren einander zugekehrte Arme durch Gewichte belastet sowie mit gekrümmter, mit Zacken ausgestatteter Auflagefläche versehen sind, so daß die auf dem Holzblock aufruhenden, sich bei Abnahme der Holzstärke um ihre Achse drehenden Hebel dauernd und immer mit annähernd gleieher Auflagefläche in Berührung mit dem Holz stehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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