DE126555C - - Google Patents

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DE126555C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Werkzeuge zum Ritzen u. s. w. von Pappe, Karton u. dgl. zur Herstellung von Pappschachteln. Bezweckt wird eine leichte Handhabung der Werkzeuge, sowie auch eine leichte Verstellung derselben behufs Erzielung verschiedener Schneidmuster u. s. w.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Theil in Vorderansicht.
Die beiden Wellen b und c sind in einem gemeinsamen Bock α gelagert; auf diesen Wellen sind z. B. Kreismesser d und e aufgebracht.
Das Neue besteht nun in der Anordnung zweier weiterer Wellen f und g oberhalb und unterhalb des Lagerbockes a, zur Aufnahme der drehbaren Arme h und j, welche in die durch die punktirten Linien in der Zeichnung angedeutete Lage gebracht werden können.
In dieser Lage sind die an den Armen h und j angebrachten Leitungswerkzeuge aufser Betrieb gesetzt und können dementsprechend leicht nachgesehen werden. Die zurückgelegten Arme legen sich gegen Anschlagestangen k und /.
Die Betriebsstellung dieser Arme ist in der Zeichnung durch voll ausgezogene Linien angedeutet.
Die Befestigung der Arme h und _; erfolgt an den Wellen f und g durch schellenartige, um Scharniere m1 n1 drehbare Bügel, welche mit Hülfe der Schrauben m η auf den Wellen f und g an beliebiger Stelle festgehalten werden "können.
Durch diese Befestigungsart ist eine einfache Verstellung der an diesen Armen befindlichen Werkzeuge und hierdurch eine einfache Veränderung der herzustellenden Muster ermöglicht.
Das untere Ende des oberen Armes h ist mit irgend einem kreisförmigen Ritzmesser 0 versehen, während das analoge obere Ende des unteren Armes eine genuthete Rolle ρ trägt, welche den Druck des Messers 0 aufnehmen kann.
Der untere Arm ist ferner mit seiner Verlängerung in der keilförmigen Nuthj)2 einer Leiste ρl gelagert, welche in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch wird der Einfall des unteren Armes j in die Nuth p'2 bei jeder Verschiebung desselben ermöglicht. Gleichzeitig wird aber durch diese Nuth p2 eine seitliche Verschiebung beider Arme ohne vorherige Verstellung der Leiste pl vermieden und dadurch die Sicherung des Armes j gegen ungewollte seitliche Verschiebung bewirkt.
Der Zuführungstisch q für das Werkstück ist in einem Scharnier drehbar gemacht und kann in Richtung .der punktirten Linie angehoben werden, worauf die Drehung des Armes j um die Achse g stattfinden kann.
In der Arbeitsstellung liegt der Tisch q auf dem Absatz^'1 des Armes j. Der obere Arm h ist mit einer Anschlagrolle r versehen, welche verhindern soll, dafs der Arm zu weit ausschwingt und das Werkzeug ο etwas über die Rolle ρ hinaus zu liegen käme. Die Anschlagrolle r kann sich dabei gegen die Nabe des Werkzeuges oder gegen die Achse b legen.
Die Zuführung des Werkstückes erfolgt nach Einstellung sä'mmtlicher Werkzeuge in Richtung des Pfeiles. Die Messer de dienen zum Abschneiden, das Messer ο zum Ritzen des Werkstückes. Statt des Ritzmessers ο können natürlich auch andere Werkzeuge, z. B. zum Schneiden, Lochen, Pressen u. s. w., verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Werkzeughalter für Vorrichtungen zum Ritzen, Nuthen, Lochen, Schneiden u. s. w. von Pappe, Karton, Papier u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Werkzeuge in um feste Achsen ff g) drehbaren, auf den Achsen seitlich verstellbaren Armen (h unaj) gelagert sind, zum Zweck, durch Drehung dieser Arme eine leichte Zugänglichkeit zu den Werkzeugen zu ermöglichen.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Werkzeughalters nach Anspruch i, bei welchem die oberen Arme (h) die Bearbeitungswerkzeuge fo), die unteren Arme Q) die Gegenrolle fp) tragen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt In der REiCHSDRüCKEiiEi.
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