DE512C - Korkschneidemaschine - Google Patents

Korkschneidemaschine

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DE512C
DE512C DE512DA DE512DA DE512C DE 512 C DE512 C DE 512C DE 512D A DE512D A DE 512DA DE 512D A DE512D A DE 512DA DE 512 C DE512 C DE 512C
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cork
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prisms
prism
cork cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J5/00Mechanical working of cork

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

1877.
L. NAX in POSEN. Korkschneid em äsen in e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1877 ab.
Bei der Fabrikation von Korkpfropfen soll die Korkschneidemaschine nach allen notwendigen Vorbereitungsarbeiten, welche mit den Korkplatten bis incl. zum Zerschneiden derselben in Prismen etc. geschehen, das Beschneiden dieser Prismen etc. zur Cylinder- bezw. Konusform der Pfropfen üdernehmen.
Die bisherige Art des Beschneidens der Korkprismen etc. zu Pfropfen fand in der Weise statt, dafs dieselben zwischen zwei Spindeln eingespannt und mit einem langen, in einem Schlitten gehenden Messer abgedreht wurden. Hierbei ist ein immerwährendes Schleifen des Messers durch den Arbeiter erforderlich und aufserdem fällt die Arbeit je nach der Schärfe des Messers mehr oder weniger sauber aus.
Das Abdrehen der Korkprismen wird bei Anwendung der Korkschneidemaschine mit Umgehung der oben angeführten Unregelmäfsigkeiten durch'ein Kreismesser b erreicht, welches ein zwischen die Matrizen at und a.2 gespanntes Korkprisma auf beliebige Cylinder- oder Konusform bringt, und welches nach geschehenem Abdrehen durch eine Schleifvorrichtung c wieder geschärft wird.
i. Das Einspannen der Korkprismen.
Durch Herabtreten des Fufstrittes d wird die Matrize «t vermittelst der Hebevorrichtung e zurückgezogen, dadurch der Raum zum bequemen Einsetzen der Korkprismen gewonnen. Das Korkprisma wird nun in seiner Längenausdehnung zwischen beide Matrizen ^1 und a2 gehalten, der Fufstritt d losgelassen und dadurch das Korkprisma zwischen beiden Matrizen durch das verstellbare Gewicht e (am Hebel e2) festgehalten.
2. Das Einstellen der Schneidevorrichtung.
Die Schneidevorrichtung ist durch das Handrad /2 und durch die Druckschraube /i verstellbar; ersteres bewegt dieselbe in horizontaler Richtung vor und zurück, letztere begrenzt die Bewegung in der Richtung nach unten d. h. begrenzt die Stellung des Kreismessers /3 zu den Matrizen U1 und α.χ, zwischen welche das Korkprisma eingespannt ist. Die Verstellbarkeit durch das Handrad und die Druckschraube gestatten das Abdrehen beliebig starker Korkprismen zur Cylinderform, wobei das Kreismesser in horizontaler Lage sich befindet.
Soll die Konusform des Pfropfens hergestellt werden, so wird das Messergestell/4 schräg gestellt und durch Festziehen einer Schraubenmutter in dieser Lage gehalten.
Aufserdem ist die Schneidevorrichtung bewegbar in verticaler Richtung auf den beiden Führungscylindern fs durch den Druckhebel ff. An letzterem befindet sich das Gewicht/0, welches die Schneidevorrichtung nach oben, d. h. den Matrizen (I1 und a2 möglichst entfernt hält und so den Raum beim Einsetzen der Korkprismen vergröfsert.
Es steht deshalb die Schneidevorrichtung für gewöhnlich, so wie in der punktirten Stellung angegeben ist.
3. Das Abdrehen der Korkpfropfen.
Der vorgenannte Druckhebel wird mit der
Hand heruntergedrückt und festgehalten, wodurch das Kreismesser mit dem Korkprisma in Berührung kommt.
Das Kurbelrad g wird nun gedreht und dadurch mittelst zweier konischer Rädchen i, und L die Welle i3, an welcher sich die Matrize a2 befindet, in Bewegung gesetzt; desgleichen dadurch die beiden Riemscheiben kk und k.,, welche ihre Bewegung durch die beiden konischen Rädchen I1 und L dem Kreismesser mittheilen.
Die gleichzeitigen Bewegungen des Korkprismas und des Kreismessers bewirken nun das Abdrehen des Korkpfropfens bei einmaliger Umdrehung des Kurbelrades.
Der Druckhebel f, wird losgelassen, infolge dessen hebt das Gewicht/0- die Schneidevorrichtung in die Höhe und der Raum zum Ausspannen des Pfropfens wird hergestellt.
An der Welle der Riemscheibe L1 befindet sich eine kleinere In1 , welche in Verbindung mit der Riemscheibe Dt1 und zweier Stirntriebe m3 die Stahlwalzen U1 und n.2 der Schleifvorrichtung in Bewegung setzen, so dafs beim Drehen des Kreismessers auch gleichzeitig das Schleifen desselben stattfindet.
4. Das Ausspannen des Pfropfens
geschieht, indem der Fufstritt d heruntergedrückt und dadurch Matrize at zurückgezogen wird.
Aus dem vergröfserten Raum zwischen beiden Matrizen at und at läfst sich nun der Korkpfropfen mit Leichtigkeit entfernen.
Ueber die Zusammensetzung der Maschine bleibt noch Folgendes zu bemerken:
Die bei der Ausfuhrung der Arbeit genannten Theile als, Hebelvorichtung e, Schneidevorrichtung/, und Welle i3 mit dem konischen Rade I1 sind in einem Längenausschnitt der rechtwinklig gebogenen Schiene ο befestigt, welche mit ihren beiden Enden auf dem Untergestell p ruht. Die Welle für das Kurbelrad und für die Riemscheibe k ruht in zwei Lagern, welche sich an den Enden einer zweimal gebogenen, an der Schiene ο befestigten Schiene q befinden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE512DA 1877-07-04 1877-07-04 Korkschneidemaschine Expired - Lifetime DE512C (de)

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DE512T 1877-07-04

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DE512DA Expired - Lifetime DE512C (de) 1877-07-04 1877-07-04 Korkschneidemaschine

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