DE3029921A1 - Gegen zahnsteinbildung wirksame zusammensetzung. - Google Patents
Gegen zahnsteinbildung wirksame zusammensetzung.Info
- Publication number
- DE3029921A1 DE3029921A1 DE19803029921 DE3029921A DE3029921A1 DE 3029921 A1 DE3029921 A1 DE 3029921A1 DE 19803029921 DE19803029921 DE 19803029921 DE 3029921 A DE3029921 A DE 3029921A DE 3029921 A1 DE3029921 A1 DE 3029921A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- composition according
- antibacterial
- composition
- agent
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q11/00—Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/55—Phosphorus compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/40—Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
- A61K2800/52—Stabilizers
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft oral anwendbare Zusammensetzungen zur Verhinderung von Zahnsteinbildung.
Zahnstein stellt einen harten mineralisierten Belag auf den Zähnen dar. Regelmäßiges Bürsten verhindert
einen raschen Aufbau dieser Ablagerungen, jedoch reicht selbst regelmäßiges Bürsten nicht aus, um sämtliche
an den Zähnen haftenden Zahnsteinablagerungen zu entfernen. Zahnstein bildet sich auf den Zähnen, wenn Calciumphosphatkristalle
beginnen, sich in der Membran und der extrazellulären Schicht des Zahnbelages abzulagern
und ausreichend eng zu Aggregaten zusammengepreßt werden, so daß sie gegenüber Deformierung widerstandsfähig sind.
Es besteht keine vollständige Übereinstimmung darüber, auf welche Weise Calcium und Orthophosphat schließlich das
als Hydroxyapatit (HAP) bezeichnete kristalline Material bilden. Einigkeit besteht jedoch allgemein darüber,
daß bei einem Zustand höherer Sättigung, das heißt oberhalb der kritischen Sättigungsgrenze amorphes oder mikrokristallines
Calciumphosphat der Vorläufer für den kristallinen Hydroxyapatit ist. Obgleich "amorphes Calciumphosphat"
dem Hydroxyapatit verwandt ist, unterscheidet es sich von diesem in seiner Atomstruktur, der Teilchenmorphologie
und in seiner Stöchiometrie. Das Röntgen-
130011/0652
strahlenbeugungsgitter von amorphem Calciumphosphat zeigt breite Maxima, die für amorphe Materialien typisch
sind, während die breiten Atomabstände, die für alle kristallinen Materialien, einschließlich Hydroxyapatit
charakteristisch sind, fehlen. Daraus geht hervor, daß Substanzen, die das Kristallwachstum von Hydroxyapatit
wirksam beeinträchtigen, als Mittel gegen Zahnsteinbildung wirken.
Der Mechanismus, der bei den erfindungsgemaßen Mitteln
vermutlich die Zahnsteinbildung verhindert, beruht wahrscheinlich auf einer Erhöhung der Schwelle der Aktivierungsenergie,
so daß die Umwandlung des amorphen Calciumphosphats in Hydroxyapatit gehemmt oder unterbunden
wird.
Untersuchungen haben gezeigt, daß zwischen der Fähigkeit einer Verbindung in vitro das Kristallwachstum von Hydroxyapatit
zu verhindern und ihrer Fähigkeit in vivo eine Calcifizierung zu unterbinden, eine Beziehung besteht.
Kationische, stickstoffhaltige antibakterielle Mittel
sind bekannt, vgl. zum Beispiel den Abschnitt "Quaternary Ammonium and Related Compounds" unter "Antiseptics and
Disinfectants" in Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 2. Auflage, Band 2, Seiten 632-635. Kationi-
130011/0682
sehe Materialien mit antibakterieller Winkung, das heißt
Germizide, werden gegen Bakterien eingesetzt und in oral anwendbaren Zusammensetzungen verwendet, um einer
in der Mundhöhle durch Bakterien verursachten Belagbildung
entgegenzuwirken.
Zu den üblichsten antibakteriellen gegen Belagbildung eingesetzten quaternären Ammoniumverbindungen gehört
Benzethoniumchlorid, das auch als Hyamine 1622 oder Diisobutylphenoxyethoxyethyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid
bekannt ist. In einer oral anwendbaren Zusammensetzung ist dieses stark wirksam bei der Förderung der
Mundhygiene durch Verringerung der Belag- und Zahnsteinbildung, die im allgemeinen mit einer Verringerung von
Karies und Zahnerkrankungen verbunden ist. Andere kationische antibakterielle Substanzen dieser Art sind zum
Beispiel in den US-Patentschriften 2 984 639, 3 325 402, 3 431 208 und 3 703 583 sowie in der britischen Patentschrift
1 319 396 beschrieben.
Weitere gegen Belagbildung wirksame antibakterielle quaternäre Ammoniumverbindungen umfassen solche, in
denen einer oder zwei Substituenten am quaternären Stickstoffatom eine Kohlenstoffkette mit 8 bis 20 und in
typischer Weise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere
130011/0652
Alkylgruppen aufweisen, während die übrigen Substituenten eine geringere Anzahl von Kohlenstoffatomen, zum Beispiel
1 bis 7 Kohlenstoffatome enthalten und in typischer Weise Alkylgruppen, zum Beispiel Methyl- oder Ethylgruppen
sind,oder Benzylgruppen. Beispiele für andere typische
antibakterielle quaternäre Ammoniumverbindungen sind Dodecyl—trimethyl-ammoniumbromid, Dodecyl-dimethyl-(2-phenoxyethyD-ammoniumbromid
, Benzyl-dimethyl-stearyl-ammoniumchlorid,
Cetyl-pyridiniumchlorid und quaternisiertes 5-Amino-1,3-bis-(2-ethylhexyl)-5-methyl-hexahydropyrimidin .
Andere kationische antibakterielle Substanzen, die vorteilhaft in oral anwendbaren Zusammensetzungen zur Verringerung
der Belagbildung und Forderung der Mundhygiene eingesetzt werden, sind Amidine, wie substituierte Guanidine,
zum Beispiel Chlorhexidin und die entsprechende Verbindung Alexidin mit 2-Ethylhexylgruppen anstelle
von Chlorphenylgruppen sowie andere bis-Biguanide, wie die in der DE-OS 2 332 383 beschriebenen mit der allgemeinen
Formel:
I Ii Il Il |f I
A-(X) z-N-C-NH-C-NH (CH2) ^NH-C-NH-C- N- (X ') ζΓΑ'
in der A und A' (1) eine Phenylgruppe, die als Substituenten bis zu 2 Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis etwa
130011/0-652
4 C-Atomen, eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom enthalten kann, (2) eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa 12 C-Atomen
oder (3) alicyclische Gruppen mit 4 bis etwa 12 C-Atomen bedeuten, X und X' Alkylenreste mit 1 bis 3 C-Atomen
darstellen, ζ und z' O oder 1 sind, R und R1 Wasserstoff,
Alkylreste mit 1 bis etwa 12 C-Atomen oder Aralkylreste
mit 7 bis etwa 12 C-Atomen darstellen, η eine ganze Zahl von 2 bis 12 ist und die Polymethylenkette (CH2)
durch bis zu 5 Äther-, Thioäther-, Phenyl- oder Naphthylgruppen unterbrochen sein kann, die als pharmazeutisch
annehmbare Salze erhältlich sind. Weitere substituierte Guanidine sind N'-(4-Chlorbenzyl)-N -(2,4-dichlorbenzyl)-biguanid,
p-Chlorbenzylbiguanid, 4-Chlorbenzhydrylguanyl-
5
harnstoff, N-3-Lauroxypropyl-N -p-chlorbenzyl-biguanid,
harnstoff, N-3-Lauroxypropyl-N -p-chlorbenzyl-biguanid,
5,6-Dichlor-2-guanidobenzimidazol und N-p-Chlorphenyl-
5 N -laurylbiguanid.
Die langkettigen tertiären Amine haben ebenfalls antibakterielle und Antibelagwirkung. Zu diesen antibakteriellen
Mitteln gehören tertiäre Amine mit einer Fettalkylgruppe von gewöhnlich 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
und 2 Poly-(oxyethylen)-gruppen am Stickstoffatom mit
in typischer Weise insgesamt 2 bis 50 Ethylenoxygruppen je Molekül und deren Salze mit Säuren der allgemeinen
Formel
13001 1/06B2
χΗ
R-N-CH2CH2N
yH
in der R eine Fettalkylgruppe mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
ist und χ, y und ζ zusammen 3 oder mehr sind, sowie deren Salze. Im allgemeinen werden die kationischen
Mittel wegen ihrer Antibelagwirkung bevorzugt.
Die antibakterielle, gegen Belagbildung wirksame Verbindung ist vorzugsweise eine mit einer solchen antibakteriellen
Wirkung, daß ihr Phenolkoeffizient gut über 50 und insbesondere gut über 100 liegt, zum Beispiel
über etwa 200 oder mehr gegenüber S. aureus. Zum Beispiel wird der Phenolkoeffizient (A.O.A.C.) von Benzethoniumchlorid
gegenüber S. aureus vom Hersteller mit 410 angegeben. Das kationische antibakterielle Mittel stellt
im allgemeinen ein monomeres oder möglicherweise dimeres Material mit einem Molekulargewicht von gut unter 2000,
zum Beispiel von unter etwa 1000 dar. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, ein polymeres kationisches
antibakterielles Mittel zu verwenden. Die kationische antibakterielle Substanz wird vorzugsweise in Form eines
oral annehmbaren Salzes angewandt, zum Beispiel als
13001 1/0652
Chlorid, Bromid, Sulfat, Alkylsulfonat, wie Methylsulfonat
und Ethylsulfonat, als Phenylsulfonat, wie p-Methylphenylsulfonat,
Nitrat, Acetat, Gluconat und dergleichen.
Die stickstoffhaltigen kationischen antibakteriellen
Substanzen und die langkettigen antibakteriellen tertiären Amine fördern die Mundhygiene, insbesondere durch Entfernung
des Belags. Ihre Anwendung führt jedoch zu Flecken auf der Zahnoberfläche oder zu deren Verfärbung.
Der Grund für diese Verfärbungen ist noch nicht klar.
Menschlicher Zahnschmelz enthält jedoch einen hohen
+2
Anteil von etwa 95 % Hydroxyapatit (HAP) mit Ca und
Anteil von etwa 95 % Hydroxyapatit (HAP) mit Ca und
_3
PO. Ionen. In Abwesenheit von Zahnbelag kann weiteres
PO. Ionen. In Abwesenheit von Zahnbelag kann weiteres
+2 —3
Ca und PO , insbesondere aus dem Speichel auf dem
Ca und PO , insbesondere aus dem Speichel auf dem
Zahnschmelz abgelagert werden und diese Ablagerungen können Farbstoffe enthalten, die schließlich den Zahnschmelz
als calcifizierte Ablagerungen verfärben. Es ist möglich, daß die kationischen antibakteriellen Substanzen
oder die langkettigen antibakteriellen tertiären Amine bei der Entfernung des Belags auch Protein aus
dem Speichel in der Mundhöhle denaturieren und das denaturierte Protein dann als kernbildendes Mittel wirkt,
das auf dem Zahnschmelz abgelagert wird und auf diesem Flecken bildet oder ihn verfärbt.
130011/0652
Die bisher verwendeten Zusätze, die Fleckenbildungen verringerten, die durch kationische antibakterielle
Antibelagmittel verursacht werden, verringerten im allgemeinen auch die Wirksamkeit des antibakteriellen Antibelagmittels,
wie von bis-Biguanidoverbindungen, indem sie mit diesen Mitteln eine Fällung bildeten.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten in
einem oral annehmbaren Träger eine gegen Zahnsteinbildung wirksame Menge einer 2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäure
(PBTA) der allgemeinen Formel
O CH2-COOH
(I) ^P-C COOH
1 R-CH—CH-COOH
in der R Wasserstoff, eine niedere Alkyl- oder Carboxylgruppe ist und R Wasserstoff oder die Methylgruppe
darstellt oder ein oral annehmbares, vorzugsweise wasserlösliches Salz dieser Säure, zum Beispiel mit einem
Alkalimetall-, wie Natrium- und Kalium-, Ammonium-, einem C,-C.Q mono-, di- und trisubstituierten Ammonium-,
zum Beispiel einem alkanolsubstituierten, wie Mono-, Di- und Tri-ethanolammoniumkation.
130011/0652
Verbindungen der obigen Formel und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der US-Patentschrift 3 886 204 und
3 886 205 beschrieben. Für die erfindungsgemäßen Zwecke wird eine unsubstituierte Verbindung der obigen allgemeinen
Formel (I) bevorzugt, in der R und R jeweils Wasserstoff sind. Wenn R eine niedere Alkylgruppe ist, enthält
sie vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome und ist insbesondere die Methylgruppe.
Die Konzentration der PBTA-Verbindung oder ihres Salzes
in den oral anwendbaren Zusammensetzungen kann über einen weiten Bereich variieren, in typischer Weise von
etwa 0,01 Gew.% nach oben ohne obere Grenze, es sei denn, diese wird durch die Kosten oder eine Unverträglichkeit
mit dem Träger bestimmt. Im allgemeinen werden Konzentrationen von etwa 0,01 bis etwa 10 und vorzugsweise
von etwa 0,1 bis 6 Gew.% angewandt. Orale Zusammensetzungen, die bei ihrem normalen Gebrauch zufällig verschluckt
werden könnten, enthalten vorzugsweise geringere Konzentrationen der PBTA-Verbindung. So enthält ein erfindungsgemäßes
Mundwasser vorzugsweise weniger als etwa 2 Gew.% der PBTA-Verbindung, insbesondere etwa 0,1 bis 1,5 Gew.%.
Andere Zahnpflegemittel, wie örtlich anzuwendende Lösungen
und prophylaktische Pasten, wobei letztere vom Zahnarzt angewandt werden, können etwa 0,1 bis 3 Gew.% der PBTA-Verbindung
enthalten.
130011/0652
Die PBTA-Verbindungen gemäß der Erfindung wirken einer Kernbildung entgegen, so daß die diese Verbindungen
enthaltenden oralen Zusammensetzungen die Zahnsteinbildung wirksam verringern, ohne den Zahnschmelz zu entcalcifizieren.
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen stickstoffhaltigen
antibakteriellen Antibelagmitteln neigen die PBTA-Verbindungen und Zusammensetzungen, die sie
enthalten, wenig oder nicht dazu, die Zähne zu verfärben. Außerdem verhindern sie in wirksamer Weise Zahnfleischentzündungen
.
Ein weiterer Vorteil der PBTA-Verbindungen besteht darin, daß sie in überraschender Weise Verfärbungen des Zahnschmelzes
verhüten oder entfernen, die durch die oben beschriebenen stickstoffhaltigen antibakteriellen Antibelagmittel
verursacht werden, ohne diese auszufällen oder deren antibakterielle und Antibelagwirkung in nachteiliger
Weise zu beeinträchtigen. Nicht alle gegen Kernbildung wirksamen Mittel verhindern eine Verfärbung
durch solche antibakteriellen Mittel. Victamide, das auch als Victamine C bekannt ist und ein Kondensationsprodukt von Ammoniak mit Phosphorpentoxid darstellt,
verstärkt die Verfärbung selbst in Abwesenheit solcher antibakterieller Mittel.
130011/0652
Wenn vorhanden, werden die normalerweise Verfärbungen hervorrufenden antibakteriellen Antibelagmittel in üblicherweise
wirksamen Mengen verwendet, zum Beispiel in solchen, daß das orale Produkt diese in Mengen von etwa
0,001 bis 15 Gew.% enthält. Vorzugsweise beträgt ihre Menge zur Erzielung einer gewünschten Antibelagwirkung
etwa 0,01 bis etwa 5 und insbesondere etwa 0,25 bis 1,0 Gew.%, bezogen auf die freie Base. Vorteilhaft ist
die PBTA-Verbindung in molarem Überschuß über das antibakterielle Antibelagmittel vorhanden, bezogen auf die
freie Base, um Verfärbungen in optimaler Weise zu verringern, zu hemmen oder zu verhindern.
Verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsformen sind
im wesentlichen flüssig, wie Mundwasser oder Mundspülmittel. Hierbei besteht der Träger in typischer Weise
aus einer Wasser-Alkohol Mischung, die vorteilhaft ein nachfolgend beschriebenes Feuchthaltemittel enthält.
Im allgemeinen beträgt das Gewichtsverhältnis Wasser : Alkohol etwa 1:1 bis etwa 20:1, vorzugsweise etwa 3:1
bis 10:1 und insbesondere etwa 4:1 bis etwa 5:1. Die Gesamtmenge der Wasser-Alkohol Mischung bei dieser Art
von Präparaten macht im allgemeinen etwa 70 bis etwa 99,9 Gew.% des Präparates aus. Der pH-Wert dieser flüssigen
und anderer erfindungsgemäßer Präparate liegt gewöhn-
13001 1/0652
lieh im Beneich von etwa 4,5 bis etwa 9 und insbesondere
von etwa 5,5 bis 8. Vorzugsweise beträgt der pH-Wert etwa 6 bis etwa 8,0. Bemerkenswert ist, daß die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen oral bei einem pH-Wert von unter 5 angewandt werden können, ohne den Zahnschmelz
im wesentlichen zu entcalcifizieren. Den pH-Wert kann
mit einer Saune, zum Beispiel Zitnonensäure oder Benzoesäure eingestellt werden, oder mit einer Base, zum Beispiel
mit Natriumhydroxid, oder gepuffert werden, zum Beispiel mit Phosphatpuffern. Die flüssigen oralen Präparate
können auch ein oberflächenaktives Mittel und/oder eine Fluor liefennde Verbindung enthalten.
Andere erfindungsgemäße Ausführungsfonmen können im
wesentlichen fest oder pastenartig sein, wie Zahnpulver, Dentaltabletten, Zahnpasten oder Zahncnemes. Der Träger
von solchen festen oder pastenartigen Präparaten enthält im allgemeinen ein Poliermittel. Beispiele für Poliermittel
sind wasserunlösliches Natriummetaphosphat, Kaliummetaphosphat, Tricalciumphosphat, dihydratisiertes Calciumphosphat,
wasserfreies Dicalciumphosphat, Calciumpyrophosphat, Magnesiumorthophosphat, Trimagnesiumphosphat,
Calciumcarbonat, Aluminiumoxid, hydratisiertes Aluminiumoxid, Aluminiumsilikat, Zirkonsilikat, Si.liciumdioxid ,
Bentonit und deren Gemische. Bevorzugte Poliermittel
130011/06B2
sind Kieselsäuregel oder kolloidale Kieselsäure, komplexes
amorphes Alkalimetallaluminosilikat und hydratisiertes Aluminiumoxid.
Sehr wirksam ist Aluminiumoxid, insbesondere hydratisiertes Aluminiumoxid, das von der Alcoa als C333 in den
Handel gebracht wird, einen Aluminiumoxidgehalt von 64,9 Gew.%, einen Siliciumdioxidgehalt von 0,008 %,
einen Eisenoxidgehalt von 0,003 % und einen Feuchtigkeitsgehalt bei 110 C von 0,37 % hat, ferner das spezifische
Gewicht 2,42 und eine Teilchengröße, daß 100 % der Teilchen kleiner als 50 Mikron und 84 % der Teilchen kleiner
als 20 Mikron sind.
Wenn visuell klare, gegen Zahnsteinbildung wirksame Gele eingesetzt werden, sind als Poliermittel kolloidales
Siliciumdioxid, wie es unter den Warenzeichen Syloid 72 und Syloid 74 oder Santocel 100 vertrieben
wird, und Alkalimetallaluminosilikatkomplexe besonders brauchbar, da ihre Refraktionsindizes nahe den Refraktionsindizes
von Systemen aus gelbildendem Mittel und Flüssigkeit, Wasser und/oder Feuchthaltemittel eingeschlossen,
liegen, die üblicherweise in Zahnpflegemitteln verwendet werden. Aus ähnlichen Gründen sind Alkalimetallaluminosilikatkomplexe
besonders brauchbar als Polierrnit-
13001 1/0652
tel in visuell klaren Gelen, die die PBTA-Verbindung
in Kombination mit den beschriebenen stickstoffhaltigen
antibakteriellen Antibelagmitteln enthalten.
Viele der sogenannten "wasserunlöslichen" Poliermittel
sind anionisch und enthalten auch geringe Mengen löslichen Materials. So kann unlösliches Natriummetaphosphat in
beliebiger geeigneter Weise hergestellt werden, wie es im Dictionary of Applied Chemistry, Band 9, 4. Aufl.,
Seiten 510-511, von Thorpe erläutert ist. Unlösliche Natriummetaphosphatformen, die als Madrell'sches und
Kurrol'sches Salz bekannt sind, stellen weitere Beispiele für geeignete Materialien dar. Diese Metaphosphatsalze
besitzen eine minimale Löslichkeit in Wasser und werden daher üblicherweise als unlösliche Metaphosphate bezeichnet.
Sie enthalten eine geringe Menge löslichen Phosphatmaterials als Verunreinigung, gewöhnlich einige wenige
Prozent bis zu 4 Gew.%. Die Menge des löslichen Phosphatmaterials,
von dem man annimmt, daß dieses beim unlöslichen Metaphosphat ein lösliches Natriumtrimetaphosphat
umfaßt, kann, falls gewünscht, durch Waschen mit Wasser verringert werden. Das unlösliche Alkalimetallmetaphosphat
wird in typischer Weise in Pulverform mit einer Teilchengröße verwendet, daß nicht mehr als etwa 1 %
des Materials größer als etwa 37 Mikron ist.
130011/0652
Das Poliermittel liegt im allgemeinen in einer .Menge
von etwa 10 bis etwa 99 Gew.% der oralen Zusammensetzung vor. Vorzugsweise macht es etwa 10 bis etwa 75 % in
Zahnpasten und etwa 70 bis etwa 99 % in Zahnpulvern aus.
Bei den Herstellung von Zahnpulvern reicht es gewöhnlich aus, die verschiedenen festen Bestandteile in geeigneten
Mengen und Teilchengrößen mechanisch zu vermischen, zum Beispiel durch Vermählen.
In pastösen Zusammensetzungen sollte die PBTA-Verbindung mit den anderen Komponenten verträglich sein. In einer
Zahnpaste kann der flüssige Träger Wasser und ein Feuchthaltemittel enthalten und in typischer Weise etwa 10
bis etwa 90 Gew.% der Zusammensetzung ausmachen. Glycerin, Propylenglykol, Sorbit oder Polyethylenglykol 400 können
als Feuchthaltemittel oder Bindemittel vorhanden sein. Besonders brauchbare flüssige Bestandteile sind Mischungen
aus Wasser, Glycerin und Sorbit.
Bei klaren Gelen, bei welchen dem Brechungsindex besondere Bedeutung zukommt, werden vorzugsweise etwa 3 bis 30 Gew.%
Wasser, O bis etwa 80 Gew.% Glycerin und etwa 20 bis
80 Gew.% Sorbit verwendet. Ein gelbildendes Mittel,
13001 1/0652
wie natürliche oder synthetische Gummiarten oder· gummiähnliche
Materialien, in typischer Weise Irisch Moos, Natriumcarboxymethylzellulose, Methylzellulose, Hydroxyethylzellulose,
Hydroxypropylmethylzellulose, die Carbopole,
zum Beispiel 934, 940 und 941, Traganthgummi, Polyvinylpyrrolidon, Stärke oder deren Gemische u.a.
wird in einer Zahnpaste gewöhnlich in Mengen von bis zu etwa 10 Gew.%, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa
5 Gew.% angewandt. In einer Zahnpaste oder einem Gel werden die flüssigen und festen Stoffe in solchen Anteilen
eingesetzt, daß eine cremige oder gelartige Masse entsteht, die aus einem unter Druck stehenden Behälter
oder einer zusammendrückbaren Tube, zum Beispiel aus Aluminium oder Blei ausgedrückt werden kann.
Die feste oder pastenartige orale Zusammensetzung, die
in typischer Weise einen an einer 20 %igen Aufschlämmung
gemessenen pH-Wert von etwa 4,5 bis 9, im allgemeinen von etwa 5,5 bis etwa 8 und vorzugsweise von etwa 6 bis
etwa 8,0 hat, kann auch ein oberflächenaktives Mittel und/oder eine Fluor liefernde Verbindung enthalten.
Die oralen Präparate werden in geeigneten etikettierten Packungen in den Handel gebracht oder sonstwie verteilt.
So ist eine ein Mundspülmittel enthaltende Flasche mit einem Etikett versehen, das dieses als Mundspülmittel
130011/0652
oder Mundwasser beschreibt und Anweisungen für seinen
Gebrauch gibt. Eine Zahnpaste befindet sich gewöhnlich in einer zusammendrückbaren Tube, üblicherweise aus
Aluminium, verkleidetem Blei oder aus Kunststoff oder in einer anderen zusammendrückbaren Abgabevorrichtung
zur Dosierung ihres Inhaltes, die mit einem Etikett versehen ist, das den Inhalt als Zahnpaste oder Zahncreme
ausweist.
In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden organische
oberflächenaktive Mittel verwendet, um die prophylaktische Wirkung zu verstärken, eine vollständige Dispergierung
der PBTA-Verbindung in der Mundhöhle zu bewirken und die Zusammensetzungen kosmetisch annehmbar zu machen.
Das organische oberflächenaktive Mittel ist vorzugsweise anionisch, nichtionisch oder ampholytisch. Vorteilhaft
verwendet man ein oberflächenaktives Mittel, das der
Zusammensetzung reinigende und schäumende Eigenschaften
verleiht. Geeignete Beispiele für anionische oberflächenaktive Mittel sind wasserlösliche Salze höherer Fettsäuremonoglyceridmonosulfate,
wie das Natriumsalz des monosulfatierten Monoglycerids von hydrierten Kokosnußölfettsauren,
höhere Alkylsulfate, wie Natriumlaurylsulfat, Alkylarylsulfonate,
wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, höhere Alkylsulfoacetate, höhere Fettsäureester von 1,2-Dihydroxypropansulfonat
und die im wesentlichen gesättigten höheren
13001 1/0652
aliphatischen Acylamide von niederen aliphatischen Aminocarbonsäureverbindungen,
zum Beispiel solche mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen in den Fettsäure-, Alkyl- oder
Acylresten und dergleichen. Beispiele für die zuletzt
genannten Amide sind N-Lauroylsarcosin und die Natrium-,
Kalium- und Ethanolaminsalze von N-Lauroyl-, N-Myristoyl-
oder N-Palmitoylsarcosin, die im wesentlichen von Seife
oder ähnlichen höheren Fettsäurematerialien frei sein sollten. Die Verwendung dieser Sarcosinate in den erfindungsgemäßen
Zahnpflegemitteln ist besonders vorteilhaft, da diese die Säurebildung in der Mundhöhe aufgrund eines
Kohlehydratabbaues wesentlich und anhaltend hemmen und die Löslichkeit des Zahnschmelzes in sauren Lösungen
verringern.
Beispiele für wasserlösliche nichtionische oberflächenaktive Mittel sind die Kondensationsprpdukte von Ethylenoxid
mit verschiedenen, reaktionsfähigen Wasserstoff enthaltenden Verbindungen, die lange hydrophobe Ketten
aufweisen, zum Beispiel aliphatische Ketten mit etwa 12 bis 20 Kohlenstoffatomen. Diese Kondensationsprodukte
("Ethoxamere") enthalten hydrophile Polyoxyethylenanteile,
zum Beispiel die Kondensationsprodukte aus Poly-(ethylenoxid) mit Fettsäuren, Fettalkoholen, Fettsäureamiden,
mehrwertigen Alkoholen, zum Beispiel Sorbitanmonostearat, und Polypropylenoxid, das heißt den Pluronics.
130011/0652
Gemäß bestimmten Ausführungsformen der Erfindung enthält
die orale Zusammensetzung eine Fluor liefernde Verbindung, Diese Verbindungen können in Wasser geringfügig oder
vollständig löslich sein. Sie zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, in Wasser Fluoridionen freizusetzen und
mit den anderen Verbindungen der Zusammensetzung im wesentlichen nicht zu reagieren. Zu diesen Materialien
gehören anorganische Fluoridsalze, wie lösliche Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und Schwermetallsalze, zum
Beispiel Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Ammoniumfluorid,
Kupferfluoride, wie Kupfer(I)fluorid, Zinkfluorid, Zinnfluoride,
wie Zinn(IV)fluorid oder Zinn(II)chlorfluorid,
Bariumfluorid, Natriumfluosilikat, Ammoniumfluosilikat,
Natriumfluozirkonat, Natriummonofluophosphat, Aluminiummono-
und -di-fluophosphat und fluoriertes Natriumcalciumpyrophosphat.
Alkalimetall- und Zinnfluoride, wie Natrium- und Zinn(II)fluoride, Natriummonofluophosphat und deren
Gemische werden bevorzugt.
Die Menge der Fluor liefernden Verbindung hängt in gewissem Grad von der verwendeten Verbindung, ihrer Löslichkeit
und der Art der oralen Zusammensetzung ab, darf jedoch nicht toxisch sein. In einer festen oralen Zusammensetzung,
zum Beispiel einer Zahnpaste oder einem Zahnpulver, wird eine Menge einer solchen Verbindung als
13001 1/0652
zufriedenstellend erachtet, die maximal etwa 1 Gew.%
der Zusammensetzung freisetzt. Jede Mindestmenge ist geeignet, jedoch bevorzugt man die Verwendung einer
Verbindung in ausreichender Menge, daß etwa 0,005 bis 1 %, vorzugsweise etwa 0,1 % Fluoridion freigesetzt
werden. Im Falle der Alkalimetallfluoride und des Zinn-(Il)fluorids
ist diese Komponente in typischer Weise in einer Menge von bis zu etwa 2 Gew.%, bezogen auf das
Gewicht der Zusammensetzung vorhanden, vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 1 Gew.%. Im Falle
des Natriummonofluophosphats kann die Verbindung in
einer Menge von bis zu 7,6 Gew.% und insbesondere von etwa 0,76 % vorhanden sein.
In einem flüssigen oralen Präparat, wie in einem Mundwasser, ist die Fluor liefernde Verbindung in typischer
Weise in einer Menge enthalten, daß bis etwa 0,13 und vorzugsweise etwa 0,0013 bis 0,1 und insbesondere etwa
0,0013 bis 0,5 Gew.% Fluoridion freigesetzt werden.
In die erfindungsgemäßen oralen Zusammensetzungen können
verschiedene andere Materialien eingearbeitet werden, zum Beispiel weißmachende Stoffe, Konservierungsmittel,
Silikone, Chlorophyllverbindungen, andere Mittel gegen Zahnsteinbildung, antibakterielle Antibelagmittel und/oder
ammonierte Substanzen, wie Harnstoff, Diammoniumphosphat
13001 1 /06B2
und deren Gemische. Diese Hilfsstoffe werden, sofern
sie verwendet werden, in solchen Mengen eingesetzt, daß sie die gewünschten Eigenschaften der Zusammensetzung
nicht beeinträchtigen.
Auch geeignete Geschmacks- oder Süßungsmittel können verwendet werden. Beispiele hierfür sind Geschmacksöle,
zum Beispiel das Öl der Grünen Minze, Pfefferminz-,
Wintergrün-, Sassafras-, Nelken-, Salbei-, Eukalyptus-, Majoran-, Zimt-, Zitronen- und Orangenöl sowie Methylsalicylat.
Geeignete Süßungsmittel sind zum Beispiel Saccharose, Lactose, Maltose, Sorbit, Xylit, Natriumcyclamat,
Perillartin, der Methylester von Aspartylphenylalanin (APM), Saccharin und dergleichen. Die Geschmacksund
Süßungsmittel werden zweckmäßig zusammen in einer Menge von etwa 0,01 bis 5 % oder mehr der Zusammensetzung
verwendet.
Bei der Herstellung der oralen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
ist es vorteilhaft aber nicht wesentlich, die PBTA-Verbindung nach der Vermischung der anderen
Bestandteile, etwas Wasser vielleicht ausgenommen, zuzugeben, um eine mögliche Ausfällung der PBTA-Verbindung
zu verhindern.
13001 1/0652
Zum Beispiel kann ein Mundspülmittel oder ein Mundwasser
in der Weise hergestellt werden, daß man Ethanol und Wasser mit dem Geschmacksöl, dem oberflächenaktiven
Mittel, dem Feuchthaltemittel, gegebenenfalls dem antibakteriellen Antibelagmittel, wie Cetylpyridiniumchlorid,
Benzethoniumchlorid oder Chlorhexidin, dem Süßungsmittel und dem Farbstoff vermischt, darauf die PBTA-Verbindung
zugibt und anschließend, falls gewünscht, weiteres Wasser,
Eine Zahnpaste kann man dadurch herstellen, daß man aus dem Feuchthaltemittel, dem Gummi, dem Verdickungs-
oder dem gelbildenden Mittel, wie Hydroxyethylzellulose, und dem Süßungsmittel zunächst ein Gel herstellt, dann
das Poliermittel, Geschmacksstoff, gegebenenfalls antibakterielles Antibelagmittel und weiteres Wasser zusetzt
und anschließend die PBTA-Verbindung. Falls Natriumcarboxymethylzellulose
als gelbildendes Mittel zusammen mit einem bis-Biguanid als antibakteriellem Antibelagmittel
verwendet wird, kann man das in der US-Patentschrift 3 842 168 oder in der US-Patentschrift 3 843 779
angegebene Verfahren, modifiziert durch die Zugabe der PBTA-Verbindung, anwenden.
Eine erfindungsgemäße orale Zusammensetzung, wie ein
Mundwasser oder eine Zahnpaste wird regelmäßig auf den
130011/0652
Zahnschmelz aufgebracht, vorzugsweise etwa ein- bis
etwa dreimal täglich mit einem pH-Wert von etwa 4,5 bis etwa 9, im allgemeinen von etwa 5,5 bis etwa 8 und
vorzugsweise von etwa 6 bis 8.
In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Mengenangaben, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das
Gewicht.
—4 —5 1,0 ml einer wäßrigen Lösung von 1x10 M bis 1x10 M
des zu untersuchenden,gegen Zahnsteinbildung wirksamen
Mittels und 0,1 M Mononatriumphosphat werden zusammen mit 22 bis 23 ml destilliertem Wasser in einen Kolben
gegeben und in einer Stickstoffatmosphäre ständig gerührt. Hierzu wird 1 ml 0,1 M CaCl„ gefügt und der pH-Wert
wird mit NaOH auf 7,4 - 0,05 eingestellt (endgültige Konzentration an Ca++ und PO4 ~ = 4x10~ M). Der Verbrauch
der 0,1 N NaOH wird automatisch festgestellt (Radiometer). In diesem Test erfolgt die Bildung des
Hydroxyapatits in zwei deutlichen Phasen. Zuerst beobachtet man einen raschen Basenverbrauch (1 bis 4 Minuten),
der dann abnimmt, bis 15 bis 20 Minuten später ein zweiter
13001 1/0652
rascher Basenverbrauch eintritt. Eine Verzögerung in der Zeit bis zum zweiten raschen Basenverbrauch oder
ein vollständiges Fehlen des zweiten raschen Basenverbrauchs zeigt eine Störung des Kristallwachstums des
Hydroxyapatits an. Mittel, die ein Kristallwachstum des Hydroxyapatits beeinträchtigen, stellen wirksame
Mittel gegen Zahnsteinbildung dar. Die Untersuchung von PBTA im vorstehenden Verfahren führte zu den folgenden
Ergebnissen:
Mittel gegen
Zahnsteinbildung,
Konzentration
Zahnsteinbildung,
Konzentration
Wasser, Kontrolle
PBTA, 4 ppm
PBTA, 8 ppm
PBTA, 10 ppm
PBTA, 20 ppm
PBTA, 4 ppm
PBTA, 8 ppm
PBTA, 10 ppm
PBTA, 20 ppm
Zeit bis zur Hydroxyapatitbildung
15 Min.
25 Min.
75 Min. 129 Min. 33,8 Std.
Verzögerung in der Hydroxyapatitbildung
10 Min.
60 Min.
114 Min.
Die obigen Werte zeigen, daß PBTA das Kristallwachstum von Hydroxyapatit in vitro wirksam hemmt, und daß diese
Hemmung nicht auf einer Überführung des Calciums in Komplexe oder Chelate beruht, da unterstöchiometrische
Verhältnisse von PBTA:Calcium verwendet werden.
130011/0652
Nachfolgend sind Beispiele für ein enfindungsgemaßes
Mundwasser angegeben, das Pluronic F108 als Polyalkylenoxid-Blockpolymeres
enthält.
Be | 2 | ispiel | 4 | 5 | |
0,22 % | 3 | 0,22 % | 0,22 | ||
Geschmacksstoff | 15,0 | 0,22 % | 15,0 | 15,0 | |
Ethanol | 3,0 | 15,0 | 3,0 | 3,0 | |
Pluronic F108 | 10,0 | 3,0 | 10,0 | 10,0 | |
Glycerin | 0,03 | 10,0 | 0,03 | 0,03 | |
Na-Saccharin | 0,1 | 0,03 | 0,5 | 1,0 | |
PBTA | 100 | 0,2 | 100 | 100 | |
Wasser zum Auffüllen auf |
7,4 | 100 | 7,4 | 7,4 | |
pH, mit NaOH | klar | 7,4 | klar | klar | |
Aussehen | klar | ||||
Die folgenden Beispiele erläutern gegen Zahnsteinbildung wirksame Zahnpasten gemäß der Erfindung:
13001 1/0652
) NACHGEREICHT I
Beispiel | |
6 | |
Siliciumdioxid | 30 |
Glycerin | 16 |
Sorbit (70 %ig) | 6 |
Pluronic F-108 | 3 |
Hydroxyethylzellulose | 1,2 |
PBTA | 2 |
Natriumsaccharin | 0,17 |
Geschmacksstoff | 0,8 |
Wasser zum | |
Auffüllen auf | 100 |
Die nachstehende Tabelle 2 erläutert erfindungsgemäße
Mundwasserformulierungen und die Wirksamkeit gegen Verfärbung des in ihnen verwendeten bevorzugten PBTA-Zusatzes.
Die zahnverfärbenden Eigenschaften der Formulierungen
werden dadurch ermittelt, daß man Hydroxyapatit (Biogel), ein spezifisches Mundspeichelprotein, eine Carbonylquelle,
zum Beispiel Acetaldehyd, und einen pH 7 Phosphatpuffer mit oder ohne der zu untersuchenden Mundwasserformulierung
aufschlämmt. Die Mischung wird 18 Stunden bei 37 C geschüttelt. Das gefärbte Hydroxyapatitpulver
wird abfiltriert und getrocknet und die Farbwerte werden in einer Gardner-Farbunterschiedsmeßvorrichtung in Reflexionseinheiten
ermittelt.
130011/0652
Beispiel | 10% | Tabelle 2 | 9 | 10 | 11 | _\2_ | 13 | ι. | |
Ethanol | 10 | 10% | 10% | 10% | 10% | 10% | ω | ||
Glycerin | 3,0 | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | I ' | ||
Pluronic F1081 | 0,146 | Klare Mundwasserformulierungen | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | ||
Geschmacksstoff | 0,03 | 8 | 0,146 | 0,146 | 0,146 | 0,146 | 0,146 | ||
Natriumsaccharin | 10% | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | |||
CPC2 | 10 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | |||
co | PBTA | 100% | 3,0 | 0,1 | 0,2 | 0,3 | 0,5 | 1,0 | |
O CD |
Wasser zum Auffüllen auf |
7,0 | 0,146 | 100% | 100% | 100% | 100% | 100% | |
pH, mit 1N NaOH | 56,8 | 0,03 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | 7,0 | ||
CD O) |
Refexion | 0,1 | 42,1 | 43,6 | 46,2 | 47,8 | 55,9 | ||
en | Differenz RD |
-2,5 | -4,0 Vergleich |
-6,6 zu Beispiel |
-8,2 8 |
-16,3 > |
|||
co | 100% | ||||||||
7,0 | |||||||||
39,6 | |||||||||
+ 17,2 | |||||||||
Polyalkylenoxid-Blockpolymeres Cetylpyridiniumchlorid
co | ? |
CD | ' 0 |
K) | i X ! ß M -π |
CD CD |
A m Ö |
K) | JJLH |
fgACHGERElCHTJ
Die obigen Werte veranschaulichen am Beispiel des PBTA, daß die erfindungsgemäßen Zusätze die durch antibakterielle
Antibelagmittel, zum Beispiel durch CPC gewöhnlich venunsachte Zahnverfärbung wesentlich verringern. Eine
PBTA-Konzentration von etwa 1,0. % führt zu ausgezeichneten Ergebnissen. Diese Zusätze verhindern oder verringern
auch durch Zahnstein verursachte Zahnfleischentzündungen und vermindern die Antibelagwirkung der angegebenen
Antibelagmittel nicht wesentlich.
Die Verwendung äquivalenter Mengen der folgenden antibakteriellen Antibelagmittel anstelle von CPC ergibt Formulierungen,
die ebenfalls zu einer überraschenden Verringerung von Zahnverfärbung und Zahnstein führen.
antibakterielles Antibelagmittel Benzethoniumchlorid (BC)
Chlorhexidindiacetat Chlorhexidindigluconat
Dodecyl-trimethyl-ammoniumbromid
Beispiel | 4 |
1 | 5 |
1 | 6 |
1 | 7 |
1 |
18 C1 2_18-Alky 1-N-
19 Alexidin-dihydrochlorid
130011/0652
Die folgenden Formulierungen erläutern Zahnpasten mit Antibelagwirkung, die gleichzeitig zu einer verringerten
Verfärbung und Zahnsteinbildung führen.
Beispiel, Te | 20 | 21 | ile |
30 | 30 | 22 | |
22 | 22 | 30 | |
3 | 3 | 22 | |
1,2 | 1,2 | 3 | |
0,5 | — | 1,2 | |
— | 4,725 | — | |
— | — | — | |
1,0 | 1,0 | 0,5 | |
0,17 | 0,17 | 1,0 | |
0,8 | 0,8 | 0,17 | |
100 | 100 | 0,8 | |
100 |
hydratisiertes Aluminiumoxid Polyethylenglykol 600 Pluronic F-108
HydroxyρropyImethylzellulose
Hibitane
Natriumsaccharin
Geschmacksstoff
Wasser zum Auffüllen auf
Eine wesentliche Verringerung in der Zahnverfärbung,
der Belag- und Zahnsteinbildung sowie in Zahnfleischentzündungen wird erfindungsgemäß auch erzielt, wenn man in
den obigen Beispielen das PBTA durch andere PBTA-Verbindungen ersetzt, wie sie in den US-Patentschriften
3 886 204 und 3 886 205 beschrieben sind.
sch: kö
130011/0652
Claims (12)
1. Gegen Zahnsteinbildung wirksame Zusammensetzung aus einem oral annehmbaren Träger, der etwa 0,01 bis
10 Gew.% einer 2-Phosphono-butan-1,2,4-tricarbonsäure
der allgemeinen Formel
O CH2-COOH
R-CH—CH-COOH
enthält, in der R Wasserstoff, eine niedere Alkyl- oder Carboxylgruppe und R Wasserstoff oder eine Methylgruppe
bedeutet, oder ein oral annehmbares Salz dieser
130011/0652
ORIGINAL INSPECTED
ρ
Säure, und O bis 15 % mindestens eines normalerweise
Verfärbungen hervorrufenden stickstoffhaltigen antibakteriellen
Antibelagmjttels, bezogen auf dessen
freie Base.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R und R Wasserstoff sind.
.3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das antibakterielle Antibelagmittel kationisch ist und in einer Menge von mindestens
etwa 0,001 Gew.% vorliegt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Phosphonoverbindung in einer
Menge von etwa 0,1 bis etwa 6 Gew.% enthält.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als antibakterielles Antibelagmittel
ein substituiertes Guanidin enthält.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das antibakterielle Antibelagmittel ein
pharmazeutisch annehmbares wasserlösliches Salz von Chlorhexidin oder Alexidin ist.
130011/06S2
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als antibakterielles Antibelagmittel
Benzethoniumchlorid enthält.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als antibakterielles Antibelagmittel
eine quaternäre Ammoniumverbindung mit 1 bis 2 C-
bis C -Alkylgruppen enthält.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als antibakterielles Antibelagmittel
Cetylpyridiniumchlorid enthält.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger aus einer Wasser-Alkohol Mischung besteht und die Zusammensetzung in Form
eines Mundwassers mit einem pH-Wert von etwa 4,5
bis etwa 9 vorliegt.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger flüssig ist und ein gelbildendes Mittel sowie ein dental annehmbares Poliermittel
enthält und die Zusammensetzung als Zahnpaste mit einem pH-Wert von etwa 4,5 bis etwa 9 vorliegt.
130011/0652
12. Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 10 in Form eines Mundwassers, dadurch gekennzeichnet, daß sie das
. Antibelagmittel in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.% enthält.
13001 1/0652
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/069,464 US4224309A (en) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Antibacterial oral composition |
US06/069,463 US4224308A (en) | 1979-08-24 | 1979-08-24 | Anticalculus oral composition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3029921A1 true DE3029921A1 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=26750094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803029921 Withdrawn DE3029921A1 (de) | 1979-08-24 | 1980-08-07 | Gegen zahnsteinbildung wirksame zusammensetzung. |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT390188B (de) |
AU (1) | AU534902B2 (de) |
CA (1) | CA1150151A (de) |
CH (1) | CH646051A5 (de) |
DE (1) | DE3029921A1 (de) |
DK (1) | DK159372C (de) |
FR (1) | FR2463614A1 (de) |
GB (1) | GB2056857B (de) |
IT (1) | IT1188989B (de) |
NL (1) | NL8004619A (de) |
NZ (1) | NZ194476A (de) |
PH (1) | PH16103A (de) |
PT (1) | PT71722B (de) |
SE (1) | SE8005622L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395531B (de) * | 1984-11-30 | 1993-01-25 | Colgate Palmolive Co | Zahngel |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2133689A (en) * | 1982-10-29 | 1984-08-01 | Procter & Gamble | Plaque-inhibiting oral compositions containing carboxylic acids |
US5468777A (en) * | 1984-03-19 | 1995-11-21 | The Rockefeller University | Method and agents for preventing and reversing the staining of teeth |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2224430A1 (de) * | 1972-05-19 | 1973-12-06 | Henkel & Cie Gmbh | Zahnsteinbildung verhindernde mundund zahnpflegemittel |
US4118476A (en) * | 1976-08-16 | 1978-10-03 | Colgate-Palmolive Company | Antibacterial oral composition |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3886204A (en) * | 1970-12-16 | 1975-05-27 | Bayer Ag | 2-Phosphono-butane-1,2,3,4-tetracarboxylic acids |
US3886205A (en) * | 1970-12-16 | 1975-05-27 | Bayer Ag | 2-Phosphono-butane-1,2,4-tricarboxylic acids |
SE431285B (sv) * | 1976-08-16 | 1984-01-30 | Colgate Palmolive Co | Munvardskomposition innehallande en fosfonforening, for minskning av missfergning bildad av ett ingaende kvevehaltigt antibakteriellt plaquehemmande medel |
-
1980
- 1980-07-28 NZ NZ194476A patent/NZ194476A/xx unknown
- 1980-08-04 DK DK335380A patent/DK159372C/da not_active IP Right Cessation
- 1980-08-04 AU AU61037/80A patent/AU534902B2/en not_active Ceased
- 1980-08-07 DE DE19803029921 patent/DE3029921A1/de not_active Withdrawn
- 1980-08-08 SE SE8005622A patent/SE8005622L/xx not_active Application Discontinuation
- 1980-08-12 AT AT0412680A patent/AT390188B/de not_active IP Right Cessation
- 1980-08-14 NL NL8004619A patent/NL8004619A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-08-18 CA CA000358476A patent/CA1150151A/en not_active Expired
- 1980-08-18 CH CH622580A patent/CH646051A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-08-18 FR FR8018031A patent/FR2463614A1/fr active Granted
- 1980-08-20 IT IT49530/80A patent/IT1188989B/it active
- 1980-08-21 PT PT71722A patent/PT71722B/pt unknown
- 1980-08-22 GB GB8027340A patent/GB2056857B/en not_active Expired
- 1980-08-22 PH PH24479A patent/PH16103A/en unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2224430A1 (de) * | 1972-05-19 | 1973-12-06 | Henkel & Cie Gmbh | Zahnsteinbildung verhindernde mundund zahnpflegemittel |
US4118476A (en) * | 1976-08-16 | 1978-10-03 | Colgate-Palmolive Company | Antibacterial oral composition |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395531B (de) * | 1984-11-30 | 1993-01-25 | Colgate Palmolive Co | Zahngel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK159372B (da) | 1990-10-08 |
DK335380A (da) | 1981-02-25 |
SE8005622L (sv) | 1981-02-25 |
GB2056857A (en) | 1981-03-25 |
CH646051A5 (de) | 1984-11-15 |
NZ194476A (en) | 1982-05-25 |
FR2463614A1 (fr) | 1981-02-27 |
CA1150151A (en) | 1983-07-19 |
AU534902B2 (en) | 1984-02-23 |
DK159372C (da) | 1991-03-18 |
FR2463614B1 (de) | 1985-01-11 |
PT71722A (en) | 1980-09-01 |
ATA412680A (de) | 1984-09-15 |
AU6103780A (en) | 1981-02-26 |
GB2056857B (en) | 1984-07-25 |
IT8049530A1 (it) | 1982-02-20 |
NL8004619A (nl) | 1981-02-26 |
PT71722B (en) | 1981-09-03 |
IT8049530A0 (it) | 1980-08-20 |
IT1188989B (it) | 1988-01-28 |
PH16103A (en) | 1983-06-24 |
AT390188B (de) | 1990-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3017417C2 (de) | ||
DE2756078C2 (de) | ||
EP0026539B1 (de) | Orale Kompositionen mit stabilisierten Zinnsalzen | |
DE3102272C2 (de) | ||
DE2600708A1 (de) | Praeparate fuer die mund- und zahnpflege | |
AT390731B (de) | Zahncreme | |
CH649214A5 (de) | Oral anwendbare zusammensetzung fuer die foerderung der mundhygiene. | |
DE2600709A1 (de) | Zahnpasta | |
DE3533492A1 (de) | Zahnbelag verhinderndes zahnpflegemittel | |
CH673392A5 (de) | ||
DE3151910A1 (de) | Gegen zahnfleischentzuendung wirksames copolymer, dessen herstellung und diese enthaltendes mittel | |
DE3541715A1 (de) | Zahngel | |
CH645535A5 (de) | Keine flecken bildendes, gegen zahnfleischentzuendungen wirkendes mundpflegemittel. | |
US4118476A (en) | Antibacterial oral composition | |
DE2736155C2 (de) | ||
DE3606753A1 (de) | Mundpflegemittel als mundwasser, zahnpasta, gel, creme oder pulver | |
DE3151217A1 (de) | Mittel zur foerderung der mundhygiene | |
DE2755847C2 (de) | ||
AT390188B (de) | Verfahren zur herstellung eines gegen zahnsteinbildung wirksamen mundpflegemittels | |
DE3402805A1 (de) | Gegen karies und zahnstein wirkendes mundpflegemittel | |
CH506292A (de) | Mundpflegemittel | |
DE3001575A1 (de) | Mittel zur oralen hygiene | |
DE2842182A1 (de) | Mundpflegemittel | |
DE10238537A1 (de) | Zusammensetzung | |
DE2722187A1 (de) | Antibakterielles mundpflegemittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GR |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR. |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |