DE3026412A1 - Schachtel - Google Patents
SchachtelInfo
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- DE3026412A1 DE3026412A1 DE19803026412 DE3026412A DE3026412A1 DE 3026412 A1 DE3026412 A1 DE 3026412A1 DE 19803026412 DE19803026412 DE 19803026412 DE 3026412 A DE3026412 A DE 3026412A DE 3026412 A1 DE3026412 A1 DE 3026412A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- box
- edge
- slot
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
- B65D5/30—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides
- B65D5/301—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall
- B65D5/302—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with tongue-and-slot or like connections between sides and extensions of other sides the tongue being a part of a lateral extension of a side wall combined with a slot provided in an adjacent side wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- SCH.CH'Ei
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel, deren Wandteile mittels um eine Faltlinie zurückgefalteter Verriegelungslappen je eines Wandteils, die mit je einer freien parallel zur Faltlinie verlaufenden Kante an der Kante eines Schlitzes des anderen Wandteils anliegen, miteinander verbunden sind. Solche Schachteln, mit oder ohne Deckel werden zur Verpackung von Konfekt und dergleichen verwendet und sollen von Hand oder maschinell einfach aufgestellt und montiert werden können. Dabei soll eine sichere Verankerung der Wandteile aneinander ohne irgendwelche Hilfsmittel wie Klammern, Leim oder dergleichen erreicht werden. Ferner sollen die Verbindungsstellen unter Umständen erhebliche die verbundenen Wandteile spreizende Kräfte aufnehmen können.
- Bekannte Schachteln der erwähnten Art wie sie aus dem Schweizer Patent 426 619 bekannt sind, erfüllen die oben genannten Bedingungen nur teilweise und/oder unbefriedigend. Bei einer bekannten Ausführung gemäss Figur 1 der beigefügten Zeichnung sind die Seitenwände 1 der Schachtel, von welchen die eine in montiertem, die andere in unaufgestelltem Zustand dargestellt sind, mit Verbindungslappen 2 versehen, an welchen um eine Faltlinie 3 schwenkbar Verriegelungslappen 4 angebracht sind.
- An den Stirnwänden 5 der Schachtel sind L-förmige Schlitze 6 durchgeschnitten, die Materiallappen 7 der Stirnwand 5 begrenzen. Zum Aufstellen und Verbinden der Seitenwände 5 werden die Verriegelungslappen 4 nach innen auf die Verbindungslappen 2 gelegt und durch Anheben der Seitenwände beziehungsweise Verbindungslappen 2 von aussen durch den Schlitz 6 durchgeführt. Der Verriegelungslappen 4 wird dann an der Innenseite der Stirnwand 5 frei und verriegelt den Verbindungslappen 2 bzw. die damit verbundene Seitenwand 1 an der Stirnwand 5. Nachteilig ist an dieser Ausführung, dass auf die Seitenwände 1 wirkende spreizende Kräfte einzig in einem Punkt übertragen werden, nämlich an der ohnehin geschwächten Verbindungslinie zwischen dem Verbindungslappen 2 und dem Verriegelungslappen 4. Ausserdem wirkt der in unbestiminter Lage in den Innenraum der Schachtel ragende Verriegelungslappen 4 unangenehm. Er kann beispielsweise beim Herausnehmen des Inhalts als Widerhaken wirken.
- Bei der bekannten Ausführung nach Figur 2, in der gleiche Teile gleich bezeichnet sind wie in Figur 1, sind in der Stirnwand 5 gerade Schlitze 8 vorgesehen, durch die T-förmige Verriegelungslappen 4' ebenfalls um die Verbindungslinie zu den Verbindungslappen 2 nach innen zurückgeschlagen eingeführt werden können. Es soll nun eine Verriegelung der Schultern 9 der Verriegelungslappen 4' an der einen Schlitzkante erfolgen. Diese Verriegelung ist jedoch unsicher.
- Es ist nun das Ziel vorliegender Erfindung eine verbesserte Schachtel zu schaffen, welche die oben erwähnten Bedingungen in optimaler Weise erfüllt. Die anmeldungsgemässe Schachtel ist dadurch gekennzeichnet, dass winkelförmige Schlitze vorgesehen sind, durch welche nur Teile der Verriegelungslappen durchgreifen, derart, dass jeder Verriegelungslappen teilweise innerhalb, teilweise außerhalb des anderen Wandteils liegt und die qenannte freie Kante sicher an der Verriegelungekante des Schlitzes gehalten wird. Es ist damit eine sichere, zuverlässige Verriegelung der Seitenwände an den Stirnwänden oder umgekehrt gewährleistet und die Manipulation des Zuschnitts ist besonders einfach.
- In den Figuren 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungegemassen Schachtel dargestellt, Entsprechende Teile sind wiederum gleich bezeichnet wie in den Figuren 1 und 2.
- Mit den Seitenwänden 1 sind dreieckige Verbindungslappen 2 verbunden, mit denen Über eine Faltlinie 10 verhältnismssig lange Verriegelungslappen 11 verbunden sind. Die Verriegelungslappen sind am inneren Endr abgeschrägt,In der Stirnwand befinden sich zwei syaietrische L-föriige Schlitze 6, mit zwei etwa gleich langen rechtwinklig stehenden Schlitzteilen und eines kürzeren, an den oberen Schlitzteil anschliessenden kurzen Schlitzteil. SUD Aufstellen einer Seitenwand und Verbinden derselben it einer Stirnwand 5 wird der Verriegelungslappen 11 gemäss Figur 3 zurückgeschlagen, worauf er zusammen mit dem VerbindunGsLeil 2 in den zugeordneten Schlitz 6 innerhalb des vom Schlitz 6 umgrenzten Materiallappens 7 eingeführt wird wie Fig. 4 links darstellt. Etwa die äussere Hälfte der Verr-iegelungskante 12 des Verriegelungslappens 11 schnappt dann hinter die zugeordnete Verriegelungskante des Schlitzes 6. Da in diesem Falle das Materialdreieck 7 stets von aussen gegen den aussen liegenden Verbindungslappen 2 drückt, wird die Verriegelungskante 12 des innerhalb liegenden Verriegelungslappens 7 stets leicht nach innen in die Schachtel gedrückt und kreuzt daher die Verriegelungskante des Schlitzes 6. Eg ergibt sich damit eine zuverlässige Verankerung, wobei trennende Kräfte nicht nur lokal in einem Punkt wirken, sondern mehr oder weniger auf der ganzen Länge der Verriegelungekante 12 im Bereich des parallel dazu liegenden Schlitzteils. Die Manipulation des Zuschnitts ist deshalb besonders einfach, weil ein relativ grosser Verankerungslappen einfacher Form nach innen zurückgelegt werden muss, bevor je ein Verbindungslappen 2 mit der Seitenwand 1 aufgestellt wird, was sowohl maschinell wie manuell einfach ist.
- Schwächste Stelle der Schachtel ist die Faltlinie 10 zwischen dem Verbindungslappen 2 und dem Verankerungslappen 11. Zur Verstärkung dieser Stelle kann eine Perforation oder ein Schnitt durch ungeschwAchte Stellen insbesondere an der gefährdedsten Stelle unterbrochen sein um die erforderliche Belastbarkeit zu erzielen.
- Ein besonders einfaches und vorteilhaftes Vorgehen zum mechanischen Aufrichten der Schachtel aus dem flachen Zuschnitt besteht darin, dass die Verriegelungslappen 11 beim Einlegen des Zuschnittes in das Werkzeug rechtwinklig zum Verbindungslappen 2 nach innen gelegt werden. Dann werden die Stirnseiten aufgerichtet und wenn nun schliesslich die Verbindungslappen 2 außen über die Stirnseiten aufgestellt werden, schlagen die Seitenkanten der Stirnseiten 5 die Verriegelungslappen 11 zurück in die in Figur 3 dargestellte Montagestellung, in welcher sie zusammen mit den Verbindungslappen 2 in den Schlitz 6 eingeführt werden können.
- L e e r s e i t e
Claims (5)
- PATENTANSPRUECHE 1. Schachtel, dren WandLeile mittels um eine alt:linie zu-G ckgefalteter Verriegelungslappen je eines Wandteils, die mit einer freien, parallel zur Faltlinie verlaufenden Kante an der Kante eines Schlitzes des anderen Wandteils anliegen, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass winkelförmige Schlitze vorgesehen sind, durch welche nur Teile der Verriegelungslappen durch'reifen, derart, dass jeder Verriegelungslappen teilweise innerhalb, teilweise ausserhalb des anderen Wandteils liegt und die genannte freie Kante sicher an der Verriegelungskante des Schlitzes gehalten wird.
- 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Faltlinie ungeschwächte Stellen belassen sind.
- 3. Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslappen an ihrem dem Schachtelboden benachbarten Ende eine gerundete Kante aufweisen.
- 4. Schachtel nach irgendeinem der Ansprce 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslappell an dreieckigen Verbindungslappen, zu den Schachtelkanten geneigt, angebracht sind, und dass auch die Schlitzteile zu den Schachtelkanteri geneigt verlaufen
- 5. Schachtel nach irgendeinem der Ansprüche 1-4, durch gekennzeichnet, dass die Schlitze L-Form mit zwei etwa gleich langen, rechtwinklig stehenden Schlitzteilen und einem kürzeren an der Verriegelungskante des Schlitzes anschliessendc Schlitzteil aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH781879A CH639338A5 (en) | 1979-08-29 | 1979-08-29 | Box |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026412A1 true DE3026412A1 (de) | 1981-03-12 |
DE3026412C2 DE3026412C2 (de) | 1984-07-05 |
Family
ID=4330922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803026412 Expired DE3026412C2 (de) | 1979-08-29 | 1980-07-11 | Aus einem Faltzuschnitt aufgerichtete Schachtel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT380665B (de) |
CH (1) | CH639338A5 (de) |
DE (1) | DE3026412C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414187A1 (de) * | 1984-04-14 | 1985-10-24 | Richard 2054 Geesthacht Michaelis | Korb und/oder steige |
EP0198187A2 (de) * | 1985-03-16 | 1986-10-22 | Wellpappenwerk Bruchsal Gmbh & Co. | Palettenbehälter mit Schwerwellpappe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH426619A (fr) * | 1964-07-21 | 1966-12-15 | Wainberg Daniel | Boîte |
DE1938594A1 (de) * | 1968-08-02 | 1970-04-02 | Kliklok Corp | Faltschachteleckenverriegelung |
-
1979
- 1979-08-29 CH CH781879A patent/CH639338A5/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-07-11 DE DE19803026412 patent/DE3026412C2/de not_active Expired
- 1980-08-28 AT AT435280A patent/AT380665B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH426619A (fr) * | 1964-07-21 | 1966-12-15 | Wainberg Daniel | Boîte |
DE1938594A1 (de) * | 1968-08-02 | 1970-04-02 | Kliklok Corp | Faltschachteleckenverriegelung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3414187A1 (de) * | 1984-04-14 | 1985-10-24 | Richard 2054 Geesthacht Michaelis | Korb und/oder steige |
EP0198187A2 (de) * | 1985-03-16 | 1986-10-22 | Wellpappenwerk Bruchsal Gmbh & Co. | Palettenbehälter mit Schwerwellpappe |
EP0198187A3 (de) * | 1985-03-16 | 1987-11-25 | Wellpappenwerk Bruchsal Gmbh & Co. | Palettenbehälter mit Schwerwellpappe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA435280A (de) | 1985-11-15 |
AT380665B (de) | 1986-06-25 |
CH639338A5 (en) | 1983-11-15 |
DE3026412C2 (de) | 1984-07-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |