DE3810796A1 - Aufrichteschachtel - Google Patents
AufrichteschachtelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
- B65D5/28—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with extensions of sides permanently secured to adjacent sides, with sides permanently secured together by adhesive strips, or with sides held in place solely by rigidity of material
-
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/36—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections
- B65D5/3607—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank
- B65D5/3635—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body
- B65D5/3642—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper specially constructed to allow collapsing and re-erecting without disengagement of side or bottom connections formed by folding or erecting a single blank by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body the secured corners presenting diagonal, bissecting or similar folding lines, the central panel presenting no folding line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufrichteschachtel mit Stirnwänden
und Seitenwänden, die durch Falze mit dem Boden und durch über
Falze seitlich angeschlossene Klebelaschen miteinander
verbunden sind, mit im wesentlichen rechteckigem Zuschnitt.
Aufrichteschachteln der oben erwähnten Art werden
beispielsweise für Endlosformulare für Drucker von Computern
und dergleichen benutzt.
Da diese Formulare in großer Zahl gebraucht werden, spielt der
Kostenfaktor der Verpackung eine entscheidende Rolle. Eine
Schachtel für derartige Formulare soll beispielsweise schnell
auffaltbar sein, so daß sie der Maschine, die die Formulare
erzeugt, schnell vorgelegt werden kann. Auch muß sie eine
bestimmte Mindesthöhe besitzen, damit der Maschinentakt nicht
unterbrochen werden muß. Zudem sollen sich die Formulare ohne
Verhaken oder Verklemmen an den Seiten in die Schachtel ein
bringen und aus dieser wieder entnehmen lassen.
Bei den bisher bekannten Schachteln ist die Höhe der
Schachtel, bedingt durch die Faltungsweise der Aufrichte
schachtel, begrenzt, und zwar auf maximal die halbe Kanten
länge der kürzeren Bodenkante. Dies ergibt sich dadurch, daß
im gefalteten Zustand der Schachtel jeweils beide Stirn- und
beide Seitenwände gegeneinander gerichtet sind und bei
größeren Abmessungen ineinander greifen würden.
Die Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gestellt, eine
Aufrichteschachtel der oben beschriebenen Art dahingehend zu
verbessern, daß bei gleicher Stabilität eine größere Höhe
erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
Aufrichteschachtel der oben erwähnten Art und schlägt vor, daß
im gefalteten Zustand die beiden Stirnwände zusammen zwischen
den beiden Seitenwänden liegen. Durch diese neuartige
Faltungsweise kann eine größere Höhe der Seitenwände und damit
auch der Stirnwände erreicht werden. Da die Seitenwände nicht
mehr in einer Ebene liegen, ist ihre Höhe nicht mehr auf die
halbe Kantenlänge der korrespondierenden Bodenkante begrenzt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Maße der
Seitenwände etwa den Maßen des Bodens entsprechen. So wird
erreicht, daß die Höhe der Schachtel im aufgerichteten Zustand
nunmehr der ganzen Kantenlänge der kürzeren Bodenkante ent
spricht. Im Vergleich zur bisher bekannten Schachtel wird also
etwa die doppelte Höhe und auch das doppelte Fassungsvermögen
erreicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überlappen
sich im gefalteten Zustand die Stirnwände teilweise.
Die Stirnwände, die sich an die kürzere Bodenkante
anschließen, liegen auch nicht mehr in einer Ebene, sondern
können sich bei der neuen Schachtel zum Teil überlappen, ohne
daß der Faltvorgang beeinträchtigt ist.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn auf der Ober
bzw. Außenseite der untenliegenden Seitenwand Klebelaschen der
Stirnwände angeklebt sind.
Auf diese Weise wird einerseits die Faltung ermöglicht und es
ergibt sich andererseits als weiterer Vorteil, daß durch das
Anbringen der Klebelaschen auf den Außenseiten der Schachtel
die Innenwände glatt bleiben und der Inhalt der Schachtel,
beispielsweise Endlosformulare, sich nicht mehr verhaken oder
verklemmen kann.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn auf den Ober- bzw.
Außenseiten der Stirnwände die Klebelaschen der obenliegenden
Seitenwand angeklebt sind.
Dabei werden die Klebelaschen sowohl der Stirnwände wie auch
der einen Seitenwand in ihrem unteren Teil diagonal gefalzt
und das durch die Falzung markierte Dreieck mit dem
entsprechenden Teil der Schachtelaußenseite durch eine Klebung
verbunden. Die Diagonalfalzung der Klebelasche ermöglicht das
Zusammenlegen, wobei die Klebelaschen dieselbe Höhe wie die
Seiten- bzw. Stirnwände aufweisen, ohne die Faltung und den
Aufrichtevorgang zu behindern. Die Höhe der Klebelaschen
ergibt eine zusätzliche Stabilität der Schachtel.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung tragen
jeweils die Seitenkanten von Stirn- und Seitenwänden ohne
angefalzte Klebelaschen riegelartige Vorsprünge. Diese Vor
sprünge werden in schlitzartige Aufnahmeöffnungen, die sich in
Höhe der Vorsprünge in den Falzen für die Klebelaschen be
finden, eingeschoben. Dabei ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Vorsprünge und Aufnahmeöffnungen sich im oberen
Bereich der Stirn bzw. Seitenwände befinden. Dadurch ergibt
sich eine erhöhte Stabilität.
Der Bodenfalz weist ebenfalls öffnungen für die Vorsprünge im
gefalteten Zustand auf. Wenn die Vorsprünge in diese Aufnahme
öffnungen geschoben werden, so wird ein unerwünschtes Auf
wölben der Schachteln vermieden.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
einer Aufrichteschachtel schematisch dargestellt. Es zeigen:.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
einer Schachtel im aufgerichteten
Zustand,
Fig. 2 eine Draufsicht teilweise im
Schnitt auf eine zusammengefal
tete Schachtel und
Fig. 3 einen Zuschnitt einer Aufrichte
schachtel gemäß der Erfindung, in
einem anderen Maßstab.
Die Aufrichteschachtel besteht im wesentlichen aus den Stirn
wänden 1 und den Seitenwänden 2, 3, die jeweils durch Boden
falze 9, 10, 12 an den Boden 4 angeschlossen sind. Dabei sind
die Stirnwände 1 der kürzeren Seitenkante des Bodens 4 und die
Seitenwände 2, 3 der längeren Bodenkante des Bodens 4 zu
geordnet.
An die Stirnwände 1 schließen sich auf der Seite der Seiten
wand 2 die durch die Falze 31 angeschlossenen Klebelaschen 11
an. Die Klebelaschen 11 tragen jeweils einen Diagonalfalz 14,
der ein Dreieck 15 in ihrem unteren Bereich abtrennt. Das
Dreieck 15 weist die Klebestelle 16 auf. Die Klebestelle 16
der Klebelasche 11 wird mit der Klebestelle 26 auf der Außen
seite 5 der Seitenwand 2 verbunden.
Die Seitenwand 3 trägt ebenfalls seitlich durch Falze 33
angeschlossene Klebelaschen 13, die ihrerseits Diagonalfalze
23 aufweisen. Diese Diagonalfalze 23 trennen die Dreiecke 24
ab, die die Klebestellen 25 tragen. Die Klebestellen 25 der
Klebelaschen 13 werden mit den Klebestellen 27 auf der
Außenseite 6 der Stirnwände 1 verbunden.
Die Maße der Seitenwände 2, 3 entsprechen ungefähr den Maßen
des Bodens 4 der Schachtel. Insbesondere entspricht die Länge
des Falzes 33 etwa der Länge des Bodenfalzes 9, so daß die
Schachtel im aufgerichteten Zustand etwa die Höhe der kürzeren
Bodenkante besitzt.
Zur Stabilisierung der aufgerichteten Schachtel weisen die
Seitenkanten 21 der Stirnwände 1 angeformte Vorsprünge 7 auf.
Diese Vorsprünge 7 werden in die Aufnahmeöffnungen 17
eingeschoben, die sich im Falz 33 der Seitenwand 3 befinden.
Auch die Seitenwand 2 trägt seitlich angeformte Vorsprünge 8,
die mit Aufnahmeöffnungen 18 im Falz 31 der Stirnwände 1
zusammenwirken.
Die Vorsprünge 7, 8 sowie die Aufnahmeöffnungen 17, 18 sind
im oberen Bereich der aufgerichteten Schachtel angeordnet, um
dieser im aufgerichteten Zustand die größtmöglichste Stabi
lität durch einen günstigen Hebelarm zu verleihen.
Im zusammengefalteten Zustand, wie beispielsweise in der Fig.
2 dargestellt, liegen die Vorsprünge 7 an der Seitenkante 21
der Stirnwände 1 in der Öffnung 20, die sich im Bodenfalz 10
befindet.
Die Vorsprünge 8 an der Seitenkante 22 der Seitenwand 2 werden
von den Öffnungen 19 im Bodenfalz 9 aufgenommen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, fällt beim Zuschnitt wenig Ver
schnitt an. Zudem ist der Zuschnitt einfach herzustellen.
Claims (9)
1. Aufrichteschachtel mit Stirnwänden und Seitenwänden, die
durch Falze mit dem Boden und durch über Falze seitlich
angeschlossene Klebelaschen miteinander verbunden sind,
mit im wesentlichen rechteckigem Zuschnitt, dadurch
gekennzeichnet, daß im gefalteten Zustand die beiden
Stirnwände (1) zusammen zwischen den beiden Seitenwänden
(2, 3) liegen.
2. Aufrichteschachtel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maße der Seitenwände (2, 3) etwa
den Maßen des Bodens (4) entsprechen.
3. Aufrichteschachtel nach einem oder beiden der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
gefalteten Zustand die Stirnwände (1) sich zum Teil
überlappen.
4. Aufrichteschachtel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Ober- bzw. Außenseite (5) der untenliegenden
Seitenwand (2) Klebelaschen (11) der Stirnwände (1)
angeklebt sind.
5. Aufrichteschachtel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Ober- bzw. Außenseiten (6) der Stirnwände (1)
Klebelaschen (13) der obenliegenden Seitenwand (3) an
geklebt sind.
6. Aufrichteschachtel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils die Seitenkanten (21, 22) von Stirn- und
Seitenwänden (1, 2) ohne angefaltete Klebelaschen
riegelartige Vorsprünge (7, 8) tragen.
7. Aufrichteschachtel nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils die Falze (31, 33), mit denen die Klebelaschen
(11, 13) angeformt sind, in Höhe der Vorsprünge (7, 8)
schlitzartige Aufnahmeöffnungen (17, 18) für diese auf
weisen.
8. Aufrichteschachtel nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bodenfalz (9, 10) Öffnungen (19, 20) für die Vorsprünge
(7, 8) im gefalteten Zustand aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810796 DE3810796A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Aufrichteschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810796 DE3810796A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Aufrichteschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810796A1 true DE3810796A1 (de) | 1989-10-12 |
Family
ID=6351058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883810796 Withdrawn DE3810796A1 (de) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Aufrichteschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3810796A1 (de) |
-
1988
- 1988-03-30 DE DE19883810796 patent/DE3810796A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KARTONAGENWERK ALBERT FREY KG, 87742 DIRLEWANG, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |