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Die
Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt,
die aus einem flachen Transportzustand in einen Gebrauchszustand
aufrichtbar ist, mit vier Seitenwänden, die über
Faltlinien in Reihe aneinander angelenkt und an den zwei freien
Enden miteinander verbunden sind, mit einer inneren Bodenwand und
einer äußeren Bodenwand, die jeweils über
eine Faltlinie an je eine Seitenwand angelenkt sind, und mit zwei
inneren Seitenwänden, von denen eine erste innere Seitenwand
durch eine diagonale Faltlinie in zwei Hälften geteilt
ist, und die zwei inneren Seitenwänden jeweils über
eine Faltlinie an zwei Seiten der äußeren Bodenwand
angelenkt sind.
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Eine
solche Faltschachtel ist beispielsweise aus der
DE 299 01 162 U1 bekannt.
Diese Faltschachtel besteht aus einem Zuschnitt aus Wellpappe oder ähnlichem
Material, der in Reihenanordnung vier rechteckige mit Faltlinien
aneinander angelenkte Seitenwandteile aufweist. Zwei dieser Seitenwandteile
bilden ein Paar einander gegenüberliegender äußerer
Längsseitenwände, die anderen beiden Seitenwandteile
bilden ein Paar einander gegenüberliegender äußerer
Schmalseitenwände der Faltschachtel aus. Die Seitenwandteile
werden an ihren freien Enden miteinander verbunden. An eines der
Längsseitenwandteile ist über eine Faltlinie ein
inneres Bodenteil und an das andere der Längsseitenwandteile ist über
eine Faltlinie ein äußeres Bodenteil angelenkt.
Sowohl das innere als auch das äußere Bodenteil
sind rechteckig ausgebildet und erstrecken sich über die
gesamte Bodenfläche der Faltschachtel. An die Schmalseiten
des äußeren Bodenteils sind mittels Faltlinien
innere Schmalseitenwandteile angelenkt. An den vom Boden abgewandten
Seiten der Längsseitenwände und der Schmalseitenwände
können jeweils Deckelklappen angelenkt sein, die einen Deckel
ausbilden. Die an dem äußeren Bodenteil angelenkten
inneren Schmalseitenwände sind jeweils mittels einer doppelten
Diagonal-Faltlinie in zwei im Wesentlichen dreieckförmige
Klappabschnitte unterteilt. Zum Aufrichten der Faltschachtel werden
die Längsseitenwände und die Schmalseitenwände
aufgerichtet, so dass eine Quaderform entsteht und das innere Bodenteil
wird in den Bodenbereich gefaltet. Die innere Schmalseitenwandteile
werden entlang der diagonalen Faltlinie in der Mitte gefaltet, so
dass die zwei Hälften aufeinander zu liegen kommen. Anschließend
wird das äußere Bodenteil nach oben, in Richtung
des inneren Bodenteils geklappt und die nun im Wesentlichen dreieckförmigen
inneren Seitenwandteile zwischen dem inneren Bodenteil und den äußeren
Schmalseitenwänden eingeführt. Wenn das äußere
Bodenteil auf dem inneren Bodenteil liegt, werden die inneren Seitenwand teile
entlang der diagonalen Faltlinie wieder aufgeklappt. Die inneren Seitenwandteile
weisen Nasen auf, die in zugeordnete Schlitze einer Längsseitenwand
eingreifen und so die inneren Seitenwandteile in dem aufgerichteten Zustand
der Faltschachtel arretieren.
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Nachteilig
an dieser Faltschachtel ist jedoch, dass sich die inneren Seitenwandteile,
vor allem wenn die Faltschachtel schwer beladen ist, aus den Schlitzen
in der Seitenwand lösen können und der Boden der
Faltschachtel nachgibt.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bestehenden
Faltschachteln weiter zu verbessern. Insbesondere soll eine größere
Stabilität der Faltschachtel bzw. des Faltschachtelbodens
erreicht werden, um die Aufnahme größerer Lasten
zu ermöglichen. Auch soll das Aufrichten der Faltschachtel
aus dem Transportzustand in den Gebrauchszustand schneller und einfacher
werden.
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Hierzu
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die beiden
inneren Seitenwände mit je einer der Seitenwände
verbunden sind, an welche keine Bodenwand angelenkt ist, wobei die
erste innere Seitenwand nur an einer ihrer Hälften mit
der zugehörigen Seitenwand verbunden ist, und im Transportzustand entlang
der diagonalen Faltlinie gefaltet ist, so dass ihre Hälften
aufeinander liegen, die äußere Bodenwand zwei
diagonale Faltlinien aufweist, im Transportzustand mindestens entlang
einer dieser Faltlinien gefaltet ist und teilweise aufeinander liegt,
die Faltschachtel durch Auffalten der äußeren
Bodenwand entlang der diagonalen Faltlinie in den Gebrauchszustand
aufrichtbar ist und die innere Bodenwand im Gebrauchszustand auf
der äußeren Bodenwand liegt.
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Da
die äußere Bodenwand über die inneren Seitenwände
mit zwei der Seitenwände der Faltschachtel verbunden ist,
wird zwischen den Seitenwänden und der Bodenwand ein Verbund
geschaffen, der die Aufnahme hoher Lasten ermöglicht. Die auf
den Boden wirkenden Kräfte werden durch die an den Seitenwänden
befestigten inneren Seitenwände zumindest teilweise auf
die Seitenwände übertragen und von diesen aufgenommen.
Die innere Bodenwand trägt zu einer zusätzlichen
Verstärkung des Bodens bei. Zudem ist ein leichtes Aufstellen
der Faltschachtel möglich. Alle Verbindungsstellen sind
bereits vorgefertigt, es muss lediglich die äußere
Bodenwand ausgeklappt werden, wodurch automatisch die Seitenwände
aufgespreizt und in die Endposition gebracht werden. Die innere
Bodenwand wird anschließend ausgeklappt und liegt vollflächig
auf der äußeren Bodenwand auf, fixiert und stabilisiert
diese und schließt die Seitenkante, an der die äußere
Bodenwand mit keiner der Seitenwände verbunden ist. Das
Material der Faltschachtel ist vorzugsweise Karton oder Pappe, wodurch
ein einfaches Fertigen und Auf stellen ermöglicht wird.
Die Verbindung zwischen den freien Enden der aneinander angelenkten
Seitenwänden, bzw. zwischen den Seitenwänden und den
inneren Seitenwänden, erfolgt vorzugsweise durch Verkleben.
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Eine
günstige Ausgestaltung sieht vor, dass die zwei inneren
Seitenwände an einander gegenüberliegenden Seiten
der äußeren Bodenwand angelenkt sind und mit zwei
einander im Gebrauchszustand der Faltschachtel gegenüberliegenden
Seitenwänden verbunden sind. Somit sind auch die beiden Bodenwände,
also die innere Bodenwand und die äußere Bodenwand,
an einander gegenüberliegenden Seitenwänden angelenkt.
Dadurch wird ein symmetrischer Aufbau der Faltschachtel erzielt,
die auf den Boden bzw. die Bodenwände wirkenden Kräfte
werden an zwei einander gegenüberliegende Seitenwände
weitergeleitet, wodurch eine bessere Verteilung erzielt wird. Die
freie Seite der äußeren Bodenwand, d. h. die Seite
der äußeren Bodenwand, an die keine innere Seitenwand
oder andere Seitenwand angelenkt ist, liegt an der Seite der inneren
Bodenwand an, die an die Seitenwand angelenkt ist, so dass ein sehr
stabiler Aufbau des Bodens erzielt wird.
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Zweckmäßigerweise
verläuft die diagonale Faltlinie der ersten inneren Seitenwand
von der Ecke der ersten inneren Seitenwand, in der die Faltlinie zwischen
der äußeren Bodenwand und der zugehörigen
Seitenwand und die Faltlinie zwischen der äußeren
Bodenwand und der ersten inneren Seitenwand aufeinander treffen,
zur schräg gegenüberliegenden Ecke der ersten
inneren Seitenwand. Durch diese Anordnung ist ein einfaches Aufrichten
der Faltschachtel aus dem Transport- in den Gebrauchszustand möglich.
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Besonders
bevorzugt kann vorgesehen werden, dass die diagonalen Faltlinien
der äußeren Bodenwand jeweils von den Ecken der
Seite, an der die äußere Bodenwand an die zugehörige
Seitenwand angelenkt ist, zu der gegenüberliegenden freien
Seite der äußeren Bodenwand verlaufen. Auch diese Ausführungsform
trägt dazu bei, dass die Faltschachtel leicht aus dem flachen
Transportzustand in den Gebrauchszustand aufgerichtet werden kann.
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Es
hat sich herausgestellt, dass das Aufrichten besonders vereinfacht
wird, wenn die erste diagonale Faltlinie der äußeren
Bodenwand, die näher zur ersten inneren Seitenwand angeordnet
ist, mit der Faltlinie zwischen der äußeren Bodenwand
und der zugehörigen Seitenwand einen Winkel von ca. 60° einschließt
und die zweite diagonale Faltlinie der äußeren
Bodenwand mit der Faltlinie zwischen der äußeren
Bodenwand und der zugehörigen Seitenwand einen Winkel von
ca. 45° einschließt.
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Eine
weitere günstige Ausgestaltung sieht vor, dass die äußere
Bodenwand an ihrer freien Seite eine Aussparung aufweist, in der
die diagonalen Faltlinien enden. Durch diese Aussparung wird das
Aufklappen der äußeren Bodenwand beim Aufstellen
der Faltschachtel von dem Transport- in den Gebrauchszustand erleichtert.
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Eine
Variante sieht vor, dass die innere Bodenwand Arretierungsvorsprünge
aufweist. Die innere Bodenwand kann so im Gebrauchszustand der Faltschachtel
arretiert werden, d. h. in dem Zustand, in dem sie auf der äußeren
Bodenplatte aufliegt. Dadurch wird ein Aufklappen der Bodenplatten
im Gebrauchszustand der Faltschachtel vermieden. Die Faltschachtel
erhält zusätzliche Stabilität.
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Zweckmäßigerweise
kann vorgesehen werden, dass die innere Bodenwand rechteckig ist
und die äußere Bodenwand voll überdeckt.
Dadurch werden alle offenen Stellen in der äußeren
Bodenwand, beispielsweise die Aussparung, überdeckt und
es wird eine gute Stabilität der doppelten Bodenwand erzielt.
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Eine
weitere günstige Ausgestaltung sieht vor, dass an den zwei
mit den inneren Seitenwänden verbundenen Seitenwänden
an den vom Boden abgewandten Enden über je eine Faltlinie
je eine Stabilisierungswand angelenkt ist. Diese Stabilisierungswände
sind im Gebrauchszustand der Faltschachtel ins Innere der Schachtel
gefaltet, so dass sie parallel zu den inneren Seitenwänden
angeordnet sind. Dadurch wird eine zusätzliche Versteifung
der Faltschachtel erreicht.
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Eine
weitere Ausgestaltung sieht vor, dass in den inneren Seitenwänden
und den zugehörigen Seitenwänden einander überlappende
Durchbrüche angeordnet sind. Diese Durchbrüche
können als Handgriffe dienen und ermöglichen somit
ein leichtes Heben und Bewegen der Faltschachtel.
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Zweckmäßigerweise
weist jede der Stabilisierungswände benachbart zu der Faltlinie, über
die sie an der zugehörigen Seitenwand angelenkt ist, je eine
weitere Faltlinie auf und ist im Gebrauchszustand der Faltschachtel
um diese weitere Faltlinie gefaltet und mit einem Abstand parallel
zu den inneren Seitenwänden angeordnet. Zwischen den inneren Seitewänden
und den Stabilisierungswänden entsteht so ein Hohlraum,
der der Faltschachtel zusätzliche Stabilität verleiht.
Die Handgriffe sind in diesem Hohlraum geöffnet, so dass
die Faltschachtel dennoch leicht gegriffen werden kann, die Handgrifföffnungen
allerdings gegen den Innenraum abgedichtet sind, so dass der Inhalt
der Faltschachtel nicht durch die Handgriffe entweichen kann.
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Eine
weitere bevorzugte Ausbildung sieht vor, dass die beiden durch die
diagonale Faltlinie getrennten Hälften der ersten inneren
Seitenwand im Transportzustand der Faltschachtel durch einen Klebepunkt
miteinander verbunden sind. Der Klebepunkt wird vorzugsweise mit
einem Klebstoff ausgeführt, der leicht lösbar
ist. Im Transportzustand wird die Faltschachtel dadurch in einem
flachen Zustand gehalten, zum Aufrichten kann der Klebepunkt leicht gelöst
werden.
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In
einer weiteren Variante kann vorgesehen werden, dass an den beiden
mit den beiden Bodenwänden verbundenen Seitenwänden
an den vom Boden abgewandten Seiten jeweils eine Deckelklappe angelenkt
ist und die Deckelklappen im Gebrauchszustand der Faltschachtel
aufeinander liegen. Die Deckelklappen überdecken sich vorzugsweise
vollständig, wodurch die Faltschachtel komplett geschlossen
werden kann und damit zusätzliche Stabilität erhält.
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In
einer günstigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die
innere Deckelklappe eine Durchtrittsöffnung aufweist, und
die äußere Deckelklappe eine geschlossene Fläche
bildet. Die Durchtrittsöffnung ist etwa mittig in der inneren
Deckelklappe angeordnet. Die Durchtrittsöffnung kann eine
Einwurföffnung ausbilden, so dass bei geschlossener innerer
Deckelklappe leicht Produkte durch die Einwurföffnung in die
Faltschachtel eingeführt werden können. Soll die Faltschachtel
weiter transportiert werden, so kann einfach die äußere
Deckelklappe verschlossen werden, wodurch die Durchtrittsöffnung
blockiert wird.
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Eine
bevorzugte Ausbildung kann vorsehen, dass die innere Deckelklappe
eine Lasche aufweist, die im Gebrauchszustand der Faltschachtel
in den Innenraum der Faltschachtel eingreift. Vorzugsweise ist die
Lasche an der Seite der inneren Deckelklappe angebracht, die der
Seite der inneren Deckelklappe, an der diese mit der zugehörigen
Seitenwand verbunden ist, gegenüberliegt. Durch die Lasche
ist ein fester Halt der inneren Deckelklappe im Gebrauchszustand
der Faltschachtel möglich.
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Zweckmäßigerweise
kann vorgesehen werden, dass die äußere Deckelklappe
eine zweite Lasche aufweist, die im Gebrauchszustand der Faltschachtel
in einen Schlitz in der inneren Deckelklappe eingreift. Diese zweite
Lasche ist vorzugsweise an der Seite der äußeren
Deckelklappe angebracht, die der Faltlinie zwischen der äußeren
Deckelklappe und der zugehörigen Seitenwand gegenüberliegt.
Durch diese zweite Lasche kann auch die äußere
Deckelklappe in einer Schließposition arretiert werden,
die Durchtrittsöffnung wird blockiert.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
werden, dass die äußere Deckelklappe mindestens
eine mittige Faltlinie aufweist, die parallel zu der Faltlinie verläuft, über
die die äußere Deckelklappe an die zugehörige
Seitenwand angelenkt ist. Im Gebrauchszustand der Faltschachtel
kann die äußere Deckelklappe entlang dieser Faltlinie
gefaltet werden, so dass die beiden Hälften aufeinander
liegen und eine Verlängerung der zugehörigen Seitenwand
bilden. Mittels der zweiten Lasche kann die äußere
Deckelklappe in dieser Position arretiert werden, die Durchtrittsöffnung
in der inneren Deckelklappe ist dadurch freigegeben und kann nicht aus
Versehen durch die äußere Deckelklappe abgedeckt
werden.
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Eine
weitere zweckmäßige Ausführungsform sieht
vor, dass die Faltschachtel eine Arretierungslasche aufweist, die
bei geschlossener äußerer Deckelklappe in einen
Schlitz in der zweiten Lasche der äußeren Deckelklappe
eingreift. Dadurch wird die äußere Deckelklappe
in der Schließstellung arretiert, es wird ein versehentliches Öffnen
der zweiten Deckelklappe verhindert durch das die Durchtrittsöffnung
in der inneren Deckelklappe geöffnet wird. Somit kann bei
einem Weitertransport der gefüllten Faltschachtel verhindert
werden, dass das Produkt versehentlich austritt.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
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1 Zuschnitt
der Faltschachtel,
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2 Draufsicht
auf die Faltschachtel im Transportzustand,
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3 Seitenansicht
der Faltschachtel im Transportzustand,
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4 Draufsicht
auf die Faltschachtel in einer Zwischenposition während
des Aufrichtens,
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5 Draufsicht
auf die Faltschachtel im aufgerichteten Zustand, die innere Bodenklappe
ist noch nicht in ihrer Endlage,
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6 Draufsicht
auf die Faltschachtel im aufgerichteten Zustand mit eingeklappten
Stabilisierungswänden,
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7 Draufsicht
auf die Falttschachtel im Gebrauchszustand in einer ersten Position
und
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8 Draufsicht
auf die Faltschachtel im Gebrauchszustand in einer zweiten Position.
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In 1 ist
der Zuschnitt 1 der Faltschachtel 2 gezeigt. Der
Zuschnitt 1 umfasst vier Seitenwände 3, 4, 5, 6,
die über Faltlinien 7, 8, 9 in
Reihe aneinander angelenkt sind. Bei den vier Seitenwänden 3, 4, 5, 6 handelt
es sich um zwei Schmalseitenwände 3, 4 und
zwei Längsseitenwände 5, 6,
die abwechselnd über die Faltlinien 7, 8, 9 aneinander
angelenkt sind. An die Schmalseitenwand 3 ist also über
die Faltlinie 7 die Längsseitenwand 5 angelenkt,
an die der Faltlinie 7 gegenüberliegende Seite
der Längsseitenwand 5 ist über die Faltlinie 8 die
zweite Schmalseitenwand 4 angelenkt. An die der Faltlinie 8 gegenüberliegende Seite
der Schmalseitenwand 4 ist über die Faltlinie 9 die
zweite Längsseitenwand 6 angelenkt.
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Jede
der Schmalseitenwände 3, 4 weist einen
Durchbruch 58, 59 auf, der etwa im oberen Drittel der
jeweiligen Schmalseitenwand 3, 4 angeordnet ist. Die
Durchbrüche 58, 59 sind in etwa oval
und etwa entlang zwei Drittel ihres Umfangs ausgestanzt. An etwa
einem Drittel ihres Umfangs ist das ausgestanzte Material der Durchbrüche 58, 59 über
Faltlinien mit der jeweiligen Seitenwand 3, 4 verbunden.
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Über
eine weitere Faltlinie 10 ist an die Längsseitenwand 6 eine
Klebelasche 11 angelenkt. Die Klebelasche 11 wird über
eine Klebestelle 12 mit der ersten Schmalseitenwand 3 verbunden,
so dass die Seitenwände 3, 4, 5, 6 einen
Hohlkörper ausbilden, in dem sich die Schmalseitenwände 3, 4 und
die Längsseitenwände 5, 6 jeweils
gegenüber liegen. Die Verbindung der Klebelasche mit der
ersten Schmalseitenwand kann auch mit anderen Mitteln erfolgen, beispielsweise
mit Klammern.
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An
die erste Längsseitenwand 5 ist über
eine horizontale Faltlinie 13 eine äußere
Bodenwand 14 angelenkt, die im Wesentlichen rechteckig
ist. An die beiden Schmalseiten der äußeren Bodenwand 14 schließt
sich über je eine Faltlinie 22, 23 je
eine innere Seitenwand 24, 25 an. An ihrer freien
Seite 15, die der Faltlinie 13 gegenüber
liegt, weist die äußere Bodenplatte 14 eine
Aussparung 16 auf. Die Aussparung 16 ist trapezförmig,
wobei der eine Schenkel 17 des Trapez länger ist
als der andere Schenkel 18.
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Die äußere
Bodenwand 14 weist ferner zwei diagonale Faltlinien 19, 20 auf,
durch die sie in drei Bereiche unterteilt ist. Die Faltlinie 19 verläuft
von der Ecke der äußeren Bodenwand 14,
an der diese an die Schmalseitenwand 3 und die Längsseitenwand 5 angrenzt,
zu der trapezförmigen Aussparung 16. Die Faltlinie 19 endet
an der Ecke der trapezförmigen Aussparung 16,
an der der erste Schenkel 17 des Trapezes die Seite 21 des
Trapezes schneidet. Die diagonale Faltlinie 19 schließt
mit der Faltlinie 13 zwischen der Längsseitenwand 5 und
der Bodenplatte 14 einen Winkel α von etwa 45° ein.
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Die
zweite diagonale Faltlinie 20 der äußeren Bodenwand 14 verläuft
von der Ecke der äußeren Bodenwand 14,
an der diese an die erste Längsseitenwand 5 und
die zweite Schmalseitenwand 4 angrenzt, zu der trapezförmigen
Aussparung 16 und endet an der Ecke der trapezförmigen
Aussparung 16, an der der zweite Schenkel 18 des
Trapezes die Seite 21 des Trapezes schneidet. Die diagonale
Faltlinie 20 schließt mit der Faltlinie 13 zwischen
der ersten Längsseitenwand 5 und der äußeren
Bodenwand 14 einen Winkel β von etwa 60° ein.
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Die
beiden inneren Seitenwände 24, 25, die jeweils
an eine der Schmalseiten der äußeren Bodenwand 14 angelenkt
sind, weisen je einen Durchbruch 26, 27 auf, der
als Handgriff dient.
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Die
erste innere Seitenwand 25 weist eine diagonale Faltlinie 29 auf,
die von der Ecke, an der sich die erste Längsseitenwand 5,
die äußere Bodenwand 14, die erste innere
Seitenwand 25 und die zweite Schmalseitenwand 4 berühren,
zu der gegenüberliegenden Ecke der ersten inneren Seitenwand 25 verläuft.
Die erste innere Seitenwand 25 wird durch die diagonale
Faltlinie 29 in zwei Hälften geteilt. Auf eine der
Hälften, vorzugsweise auf der Hälfte, die näher bei
der zweiten Schmalseitenwand 4 liegt, ist eine Klebestelle 30 aufgebracht,
um die erste innere Seitenwand 25 mit der zweiten Schmalseitenwand 4 zu verbinden.
Die Verbindung kann auch über andere Mittel realisiert
werden. Auf der anderen Hälfte der ersten inneren Seitenwand 25 ist
ein Klebepunkt 31 vorgesehen.
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Auf
der zweiten inneren Seitenwand 24 sind Klebestellen 28 aufgebracht,
um die zweite innere Seitenwand 24 mit der ersten Schmalseitenwand 3 zu
verbinden. Die Verbindung kann auch durch andere Mittel erzielt
werden.
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An
die zweite Längsseitenwand 6 ist über eine
weitere horizontale Faltlinie 32 eine innere Bodenwand 33 angelenkt.
Die innere Bodenwand 33 ist ebenfalls im Wesentlichen rechteckig
und weist an ihren zwei Schmalseiten je einen Arretierungsvorsprung 34 auf.
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An
der der Faltlinie 32 gegenüberliegenden Längsseite
der zweiten Längsseitenwand 6, ist über eine
weitere Faltlinie 35 eine innere Deckelklappe 36 an
die zweite Längssei tenwand 6 angelenkt. Die Deckelklappe 36 ist
im Wesentlichen rechteckig und genauso groß wie die innere
Bodenwand 33. Die innere Deckelklappe 36 weist
eine im Wesentlichen rechteckförmige Durchtrittsöffnung 37 auf,
die mittig in der inneren Deckelklappe 36 angeordnet ist.
Die Fläche der Durchtrittsöffnung 37 ist
kleiner als die Fläche der inneren Deckelklappe 36.
An der zweiten Längsseite der inneren Deckelklappe 36,
die der ersten Faltlinie 35 gegenüberliegt, ist über
eine weitere Faltlinie 38 eine Lasche 39 angelenkt.
Die Lasche 39 erstreckt sich über die gesamte
Breite der inneren Deckelklappe 36.
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An
der Faltlinie 35 zwischen der zweiten Längsseitenwand 6 und
der inneren Deckelklappe 36 ist eine weitere Lasche 53 angeordnet.
Die Lasche 53 erstreckt sich teilweise in die zweite Längsseitenwand 6 und
ist über eine Faltlinie 54 an dieser angelenkt.
Die Lasche 53 weist eine weitere Faltlinie 55 auf,
die auf der Höhe der Faltlinie 35 angeordnet ist. Der
obere Teil der Lasche 53, also der Teil oberhalb der Faltlinie 55,
erstreckt sich in die innere Deckelklappe 36. Aus der Lasche 53 ist
ein halbkreisförmiger Griff 56 ausgeschnitten,
der entlang der Faltlinie 55 an die Lasche 53 angelenkt
ist.
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Zudem
ist der mittlere Teil der Faltlinie 35 geschnitten, so
dass ein Schlitz 57 zwischen der zweiten Längsseitenwand 6 und
der inneren Deckelklappe 36 entsteht.
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An
die erste Längsseitenwand 5 ist an der der Faltlinie 13 gegenüberliegenden
Längsseite über eine Faltlinie 40 eine äußere
Deckelklappe 41 angelenkt. Auch die äußere
Deckelklappe 41 ist im Wesentlichen rechteckig und entspricht
in ihrer Größe in etwa der inneren Deckelklappe 36.
Die äußere Deckelklappe 41 bildet eine
geschlossene Fläche. In der Mitte der äußeren
Deckelklappe 41 sind zwei längs verlaufende Faltlinien 42, 43 angeordnet,
die parallel zu der Faltlinie 40 verlaufen. An die freie
Längsseite der äußeren Deckelklappe 41,
die der Faltlinie 40 gegenüberliegt, ist über
weitere Faltlinien 44 eine Lasche 45 angelenkt.
Die Lasche 45 erstreckt sich nicht über die gesamte
Breite der äußeren Deckelklappe 41, sondern
ist an beiden Enden abgekürzt. Durch die Lasche 45 erstreckt
sich ein Schlitz 46, der auf einer Verbindung der Faltlinien 44 liegt.
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An
beiden Schmalseitenwänden 3, 4 ist jeweils
an der Seite, die zu den Deckelklappen 36, 41 hinweist,
je eine Stabilisierungswand 48, 47 angelenkt.
Die gelenkige Verbindung zwischen den Schmalseitenwänden 3, 4 und
den Stabilisierungswänden 48, 47 erfolgt
jeweils über eine Faltlinie 50, 49. Jede
der Stabilisierungswände 48, 47 weist
parallel zu der jeweiligen Faltlinie 50, 49, an
der die gelenkige Verbindung mit den Schmalseitenwänden 3, 4 erfolgt,
eine mit einem Abstand angeordnete zweite Faltlinie 52, 51 auf.
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Aus
dem Zuschnitt 1 wird die Faltschachtel 2 hergestellt,
indem die Klebelasche 11, die an die zweiten Längsseitenwand 6 angelenkt
ist, über die Klebestelle 12 mit der ersten Schmalseitenwand 3 verklebt
wird. Die zweite innere Seitenwand 24 wird über
die Klebestellen 28 mit der ersten Schmalseitenwand 3 verbunden
und die Hälfte der ersten inneren Seitenwand 25,
auf der die Klebestelle 30 aufgebracht ist, wird mit der
zweiten Schmalseitenwand 4 verbunden. Die Durchbrüche 26, 27 in
den inneren Seitenwänden 24, 25 und die
Durchbrüche 58, 59 in den zugehörigen
Schmalseitenwänden 3, 4 liegen dann übereinander.
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Die
Faltschachtel 2 kann in diesem geklebten Zustand in einen
flachen Transportzustand gebracht werden. Dies ist in 2 dargestellt.
In dem Transportzustand sind die äußere Bodenfläche 14 und
die erste innere Seitenwand 25 entlang der diagonalen Faltlinien 19, 20 der äußeren
Bodenwand 14, entlang der diagonalen Faltlinie 29 der
ersten inneren Seitenwand 25 und entlang der Faltlinie 23 zwischen
der äußeren Bodenwand 14 und der ersten inneren
Seitenwand 25 nach innen gefaltet, so dass die inneren
Seitenwände 24, 25 und die äußere
Bodenwand 14 zwischen den Seitenwänden 3, 4, 5, 6 zu
liegen kommen. Dabei liegen die durch die diagonale Faltlinie 29 entstehenden
Hälften der ersten inneren Seitenwand 25 aufeinander.
Auch die durch die diagonalen Faltlinien 19, 20 entstehenden
Bereiche der äußeren Bodenwand 14 liegen
im Transportzustand der Faltschachtel 2 zumindest teilweise
aufeinander. Durch den Klebepunkt 31 können die
beiden Hälften der ersten inneren Seitenwand 25 im Transportzustand
miteinander verklebt werden, so dass sich die Faltschachtel 2 nicht
selbsttätig aufrichtet.
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Auch
die innere Bodenwand 33 ist entlang der Faltlinie 32 nach
innen geklappt und liegt innen an der zweiten Längsseitenwand 6 an.
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In 3 ist
eine Seitenansicht der Faltschachtel 2 im Transportzustand
dargestellt. Die zweite Schmalseitenwand 4 ist über
die Faltlinie 9 an die zweite Längsseitenwand 6 angelenkt.
Im Transportzustand liegen die zweite Schmalseitenwand 4 mit
der daran angelenkten Stabilisierungswand 47 und die zweite
Längsseitenwand 6 mit der daran angelenkten inneren
Deckelklappe 36 und der an der inneren Deckelklappe 36 angelenkten
Lasche 39 aufeinander. Zwischen der zweiten Schmalseitenwand 4 und
der zweiten Längsseitenwand 6 liegen im Transportzustand
die beiden aufeinander liegenden Hälften der ersten inneren
Seitenwand 25.
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Aus
dem Transportzustand kann die Faltschachtel 2 in einen
Gebrauchszustand aufgerichtet werden. In 4 ist eine
Zwischenstellung der Faltschachtel 2 beim Aufrichten in den
Gebrauchszustand dargestellt. Beim Aufrichten der Faltschachtel 2 wird
die äußere Bodenwand 14 an ihrer freien
Seite 15 nach unten gedrückt, so dass sich die äußere
Bodenwand 14 entlang der diagonalen Faltlinien 19, 20 auffaltet
und auch die eine Hälfte der ersten inneren Seitenwand 25,
die nicht mit der zweiten Schmalseitenwand 4 verklebt ist,
nach außen zieht. Dabei löst sich der Klebepunkt 31 zwischen
den beiden Hälften der ersten inneren Seitenwand 25 und
die Hälfte der ersten inneren Seitenwand 25, an
der der Klebepunkt 31 befestigt ist, bewegt sich ebenfalls
nach unten bzw. außen. Die innere Bodenwand 33 befindet
sich noch in ihrer aufgeklappten Position und liegt an der zweiten
Längsseitenwand 6 an. Die innere Deckelklappe 36 ist
nach außen gefaltet, ebenso die darin angelenkte Lasche 39.
Auch die beiden Stabilisierungswände 47 und 48 sind
nach außen gefaltet, so dass der Blick in das Schachtelinnere
ermöglicht wird. Die äußere Deckelklappe 41 ist
nach außen gefaltet und noch nicht an den Faltlinien 42, 43 umgebogen.
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5 zeigt
einen weiteren Zwischenschritt beim Aufrichten der Faltschachtel 2.
Die innere Bodenwand 14 ist entlang der diagonalen Faltlinien 19, 20 und
entlang der horizontalen Faltlinie 23 komplett aufgefaltet
und liegt nun auf dem Boden auf. Auch die erste innere Seitenwand 25 ist
entlang der diagonalen Faltlinie 29 nun komplett aufgefaltet,
so dass auch die Hälfte der ersten inneren Seitenwand 25, auf
der der Klebepunkt 31 angebracht ist, komplett an der zweiten
Schmalseitenwand 4 anliegt. Auch in dieser Position ist
die innere Bodenwand 33 noch aufgerichtet und liegt an
der zweiten Längsseitenwand 6 an. Die Arretierungsvorsprünge 34 der
inneren Seitenwand 33 können dabei neben die inneren
Seitenwände 24, 25 eingreifen und die
innere Bodenwand 33 in der aufgerichteten Position halten.
Die beiden Deckelklappen 36 und 41 sind nach außen
geklappt. Auch die Stabilisierungswände 47 und 48 zeigen noch
nach außen.
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In 6 ist
noch ein weiterer Zwischenschritt beim Aufrichten der Faltschachtel 2 dargestellt.
Die innere Bodenwand 33 ist nun entlang der Faltlinie 32 nach
unten geklappt und liegt auf der äußeren Bodenwand 14 auf.
Dabei überdeckt die innere Bodenwand 33 die Aussparung 16 der äußeren
Bodenwand 14, so dass der Boden der Faltschachtel 2 vollständig geschlossen
ist. Die Stabilisierungswand 48 ist entlang der Faltlinien 50, 52 ins
Innere der Faltschachtel geklappt und befindet sich nun beabstandet
von der zweiten inneren Seitenwand 24 im Inneren der Faltschachtel 2.
Der Abstand der Stabilisierungswand 48 von der inneren
Seitenwand 24 entspricht dabei dem Abstand der Faltlinien 50, 52 voneinander.
Bevorzugt ist die Stabilisierungswand 48 so lang, dass
ihr freies Ende auf der inneren Bodenwand 33 aufsteht.
Auch die Stabilisierungswand 47, die an die zweite Schmalseitenwand 4 angelenkt
ist, wird entlang der Faltlinien 49, 51 nach innen
ins Innere der Faltschachtel geklappt, so dass die Stabilisierungswand 47 parallel
zur ersten inneren Seitenwand 25 angeordnet ist. Der Abstand
zwischen der inneren Seitenwand 25 und der Stabilisierungswand 47 entspricht
in etwa dem Abstand der Faltlinien 49, 51 voneinander. Da
die Stabilisierungswände 48, 47 beabstandet
zu den Seitenwänden 3, 4 und den daran
befestigten inneren Seitenwänden 24, 25 angeordnet
sind, ist es möglich, problemlos durch die Durchbrüche 26, 27, 58, 59 zu
greifen und die Faltschachtel anzuheben. Zudem ist das Innere der
Faltschachtel 2 von den Durchbrüchen 27, 28 getrennt,
so dass kein Produkt durch diese Durchbrüche 27, 28 austreten
kann. In der in 6 dargestellten Position sind
die innere Deckelklappe 36 und die äußere
Deckelklappe 41 der Faltschachtel 2 immer noch
geöffnet und weisen nach außen.
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7 zeigt
die Faltschachtel 2 in einem ersten Gebrauchszustand. Nun
ist auch die an die zweite Längsseitenwand 6 angelenkte
innere Deckelklappe 36 um die Faltlinie 35 nach
innen gefaltet und überdeckt den Innenraum der Faltschachtel 2.
Die Lasche 39 ist um die Faltlinie 38 nach innen
gefaltet und in die Faltschachtel 2 gesteckt, so dass sie
parallel zur ersten Längsseitenwand 5 zu liegen
kommt. Dadurch wird die innere Deckelklappe 36 in der Faltschachtel 2 befestigt
und kann sich nicht mehr lösen. Durch die Durchtrittsöffnung 37 können
Produkte oder Gegenstände in die Faltschachtel 2 eingeworfen
werden. Bevorzugt kann die Faltschachtel 2 als Sammelbehälter
für Altbatterien genutzt werden, die dann durch die Durchtrittsöffnung 37 in
das Innere der Faltschachtel 2 geworfen werden. Die äußere Deckelklappe 41 ist
entlang der mittigen Faltlinien 42, 43 gefaltet,
so dass ihre beiden Hälften aufeinander zu liegen kommen.
Die Lasche 45 der äußeren Deckelklappe 41 ist
dabei ins Innere der Faltschachtel 2 geschoben und kommt
ebenfalls parallel zur ersten Längsseitenwand 5 zu
liegen, wodurch die äußere Deckelklappe 41 in
einer aufgerichteten Position gehalten wird. Die Deckelklappe 41 bildet
dann eine Verlängerung der ersten Längsseitenwand 5,
auf der beispielsweise Beschriftungen angebracht werden können.
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8 zeigt
die Faltschachtel 2 in einem zweiten Gebrauchszustand.
Die Lasche 45 der äußeren Deckelklappe 41 wurde
aus der in 7 dargestellten Position gelöst,
die äußere Deckelklappe 41 entlang der
Faltlinie 42, 43 aufgefaltet, und die äußere
Deckelklappe 41 um die Faltlinie 40 gebogen, so dass
sie nun vollflächig auf der inneren Deckelklappe 36 aufliegt
und somit parallel zu den Bodenwänden 14, 33 angeordnet
ist. In dieser Position überdeckt die äußere
Deckelklappe 41 die Durchtrittsöffnung 37 der
inneren Deckelklappe 36 und verschließt diese, so
dass die in die Faltschachtel 2 eingebrachten Pro dukte
nicht durch die Durchtrittsöffnung 37 entweichen
können. Um die äußere Deckelklappe 41 in
dieser Position zu halten, wird die Lasche 45 der äußeren
Deckelklappe 41 in den Schlitz 57 zwischen der inneren
Deckelklappe 36 und der zweiten Längsseitenwand 6 eingeführt.
Die Lasche 53 wird in den Schlitz 46 in der Lasche 45 der äußeren
Deckelklappe 41 eingeführt, so dass der halbkreisförmige
Griff 56 nach außen vorsteht. Dadurch wird die äußere Deckelklappe 41 in
dieser zweiten Gebrauchsposition der Faltschachtel 2 arretiert.
Die Faltschachtel 2 kann nun leicht transportiert werden,
ohne dass die in der Faltschachtel 2 befindlichen Gegenstände
hinausfallen können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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