DE202006013031U1 - Verpackungskarton mit einer abklappbaren Seitenwand - Google Patents

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Abstract

Verpackungskarton (10), insbesondere für Lebensmittel, der durch Faltung eines ebenen, aus Pappe bestehenden Zuschnitts ausgebildet und durch teilweise feste Verbindung von Zuschnittsflächen miteinander hergestellt ist, mit einer Bodenfläche (11) und vier einen Innenraum einschließenden Seitenwänden (12), wobei die Bodenfläche (11) einen kleineren Flächeninhalt als die der Bodenfläche (11) gegenüberliegende Einfüllfläche (40) aufweist und in den bei ebenem ausgebreiteten Zuschnitt von den kreuzförmig ausgebreiteten Seitenwänden (12) eingeschlossenen Eckbereichen jeweils dreieckförmige Zuschnittsflächen (16) angeordnet sind, die beim Hochklappen der Seitenwände (12) längs einer in ihnen ausgebildeten Mittelfaltlinie (17) jeweils eine von jedem von zwei aneinander stoßenden Seitenwänden gebildeten Eckbereich nach außen abstehende dreieckförmige Laschen (18, 19) bilden, und wobei zwei eine Seitenwand (12) einfassende Haltelaschen (18) außen auf die beiden im Winkel dazu verlaufenden Seitenwände (12) umgeschlagen und mit dieser Seitenwand (12) als Haltelaschen (18) fest verbunden sind und die beiden weiteren, die gegenüberliegende Seitenwand (12) einfassenden Einstecklaschen (19) außen in Richtung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verpackungskarton, insbesondere für Lebensmittel, der durch Faltung eines ebenen, aus Pappe bestehenden Zuschnitts ausgebildet und durch feste Verbindung von Zuschnittsflächen miteinander hergestellt ist, mit einer Bodenfläche und vier einen Innenraum einschließenden Seitenwänden. Dieser Verpackungskarton kann zunächst ohne einen seinen Innenraum verschließenden Deckel ausgebildet sein, jedoch gemäß einer Ausführungsform auch einen verschließbaren Deckel aufweisen.
  • Soweit derartige Verpackungskartons durch Benutzung bekannt geworden sind, erfolgt eine Entnahme von deren Inhalt aus dem Innenraum des Verpackungskartons durch Kippen beziehungsweise Umstülpen des Verpackungskartons, so dass das eingefüllte Gut über die der Bodenfläche gegenüberliegenden Einfüllfläche wieder aus dem Verpackungskarton entnehmbar ist. Eine derartige Handhabung des Verpackungskartons bei der Entnahme seines Inhaltes ist umständlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungskarton der eingangs genannten Art so einzurichten, dass die Entnahme seines Inhalts aus dem Verpackungskarton erleichtert ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken einen Verpackungskarton der eingangs genannten Art vor, bei welchem die Bodenfläche einen kleineren Flächeninhalt als die der Bodenfläche gegenüberliegende Einfüllfläche aufweist, und bei welchem in den bei ebenem ausgebreiteten Zuschnitt von den kreuzförmig ausgebreiteten Seitenwänden eingeschlossenen Eckbereichen jeweils dreieckförmige Zuschnittsflächen angeordnet sind, die beim Hochklappen der Seitenwände längs einer in ihnen ausgebildeten Mittelfaltlinie jeweils eine von jedem von zwei aneinander stoßenden Seitenwänden gebildeten Eckbereich nach außen abstehende dreieckförmige Laschen bilden, und wobei zwei eine Seitenwand einfassende Haltelaschen außen auf die beiden im Winkel dazu verlaufenden Seitenwände umgeschlagen und mit dieser Seitenwand als Haltelaschen fest verbunden sind und die beiden weiteren, die gegenüberliegende Seitenwand einfassenden Einstecklaschen außen in Richtung auf die mit den Seitenwänden verbundenen Haltelaschen umgeschlagen und als Einstecklaschen lösbar zwischen die Doppellagen der Haltelaschen einsteckbar sind.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass aufgrund des in besonderer Weise ausgestalteten Faltzuschnitts die von den Einstecklaschen eingeschlossene Seitenwand über das Herausziehen der Einstecklaschen aus den Haltelaschen von dem Verpackungskartonkörper abklappbar ist, so dass ein ebener Zugang zum Innenraum von der Seite des Verpackungskartons her gegeben ist, wobei in vorteilhafter Weise beim Abklappen der Seitenwand die sich seitlich aufstellenden Einstecklaschen eine seitliche Begrenzung des Entnahmeraumes bilden. Dabei ist es auch ein Merkmal des erfindungsgemäßen Verpackungskartons, dass die Bodenfläche einen kleineren Flächeninhalt als die der Bodenfläche gegenüberliegende Einfüllfläche aufweist, weil hierdurch die Klappbewegung der Seitenwand erleichtert ist. Der Verpackungskarton ist nach seiner Öffnung anschließend auch wieder in seine äußere, geschlossene Form zurückzubringen, indem die abgeklappte Seitenwand wieder hochgestellt und die sich dabei auffaltenden Einstecklaschen erneut in die Haltelaschen eingesteckt werden. Als weiterer Vorteil ist zu nennen, dass der Zuschnitt für den erfindungsgemäßen Verpackungskarton einschließlich der vorgesehenen, beziehungsweise vorgeprägten Faltlinien einteilig herstellbar ist, so dass der Verpackungskarton aus dem hergestellten Zuschnitt lediglich durch eine Reihe von Faltvorgängen gebildet ist, wobei nur zwei Verbindungsstellen nötig sind, um den gefalteten Verpackungskarton in seiner Form zu halten.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die die einsteckbaren Einstecklaschen ausbildenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen im Bereich ihrer Mittelfaltlinie nach auswärts gerichtete Ansätze aufweisen, die bei aufgefalteten Einstecklaschen einen schräg zur Einfüllöffnung gerichteten und dadurch beim Einstecken sich in den Haltelaschen verhakenden Vorsprung ausbilden. Die hierdurch bewirkte Verbindung der Einstecklaschen mit den Haltelaschen sorgt einerseits für eine sichere Verbindung der abklappbaren Seitenwand mit dem Verpackungskartonkörper, solange das Verpackungsgut darin verbleiben soll, und gleichzeitig ist die Schaffung einer Entnahmeöffnung über das Lösen der Einstecklaschen aus den Haltelaschen gegeben.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die die Haltelaschen ausbildenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen im Bereich ihrer Mittelfaltlinie mit einem dreieckförmigen Einschnitt versehen sind derart, dass sich bei aufgefalteten Haltelasche ein Einsteckbereich für die einsteckbaren Einstecklaschen ergibt.
  • Im Hinblick auf eine verbesserte Ausbildung des Einsteckbereichs an den Haltelaschen ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der zwischen der Mittelfaltlinie und der Faltlinie mit der anschließenden Seitenwand auf der den Einstecklaschen abgelegenen Seite befindliche Teil der die Haltelaschen ausbildenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen mit einem zusätzlichen, außen angesetzten Streifen versehen ist, der bei aufgefalteten Haltelaschen in Richtung auf die Seitenwand und die innere Doppellage der Haltelasche übergreifend umfaltbar ist und dabei den Einsteckbereich der Lasche nach außen verschließt. Dabei kann der Streifen auch zur Fixierung des gefalteten Verpackungskartons in seiner Gebrauchsform herangezogen werden, indem der Streifen auf seiner in Anlage mit der Seitenwand kommenden Außenseite mit der Seitenwand verbindbar, vorzugsweise in gefaltetem Zustand des Verpackungskartons mit der Seitenwand verklebt ist.
  • Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Verpackungskarton einen verschließbaren Deckel aufweisen soll, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden zwei die Einfüllfläche verschließende und einander mit einem Überlappungsbereich überlappende Deckellaschen angeordnet sind, wobei in dem Überlappungsbereich der Deckellaschen ein Verschluss für die Deckellaschen angeordnet ist. Ergänzend kann nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass zusätzlich zu den einander überlappenden Deckellaschen an dem weiteren Paar von Seitenwänden anschließende, einklappbare Unterlaschen angeordnet sind, wobei vorgesehen sein kann, dass die eingeklappten Unterlaschen bei geschlossenen Deckellaschen von dem Verschluss erfasst sind.
  • Im Rahmen der Deckelausbildung kann vorgesehen sein, dass die Unterlaschen an die Seitenwände anschließen, auf die die von den dreieckförmigen Zuschnittsflächen gebildeten Laschen aufklappbar sind, wobei vorgesehen sein kann, dass an der von den Einstecklaschen eingefassten Seitenwand die untere Deckellasche angeordnet ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, dass bei der Handhabung beziehungsweise Öffnung des Deckelverschlusses in einem Zug die untere Deckellasche mit der daran angeschlossenen Seitenwand von dem Verpackungskartonkörper durch Herausziehen der Einstecklaschen aus den Haltelaschen gelöst und abgeklappt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 einen eben ausgebreiteten Zuschnitt zur in mehreren Faltungsschritten erfolgenden Herstellung eines Verpackungskartons,
  • 2 einen teilgefalteten Verpackungskarton vor dem Einstecken der Einstecklaschen in die mit den zugeordneten Seitenwänden verbundenen Haltelaschen,
  • 3 den vollständig gefalteten Verpackungskarton gemäß 2 bei geöffnetem Deckel
  • 4 den Verpackungskarton gemäß 3 bei abgeklappter Seitenwand,
  • 5 den Gegenstand der 4 in einer Seitenansicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 werden zunächst die einzelnen Teile des zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verpackungskartons eingerichteten Zuschnitts beschrieben, deren Faltung entlang der vorgegebenen Faltlinien vorgenommen wird. Die 1 zeigt dabei den Zuschnitt in einer Draufsicht auf die Unterseite des späteren gefalteten Verpackungskartons, d. h. die Faltung des Zuschnitts zur Herstellung des Verpackungskartons erfolgt in die Zeichnungsebene hinein.
  • Von einer im Zentrum des Zuschnitts gelegenen Bodenfläche 11 gehen vier Seitenwände 12 aus, deren äußere Endkanten 30 eine größere Erstreckung aufweisen als die Anschlusskanten der Seitenwände 12 an die Bodenfläche 11. Damit ergibt sich bei aufgestellten Seitenwänden ein größerer Flächeninhalt der von den Seitenwänden eingeschlossenen Einfüllfläche des späteren Verpackungskartons als der Flächeninhalt der Bodenfläche. Außen an die Seitenwände schließen jeweils einen Deckelverschluss bildende Unterlaschen 15 und Deckellaschen 13, 14 an, auf deren Funktion später noch eingegangen wird. In den von den kreuzförmig ausgebreiteten Seitenwänden 12 eingeschlossenen Eckbereichen sind jeweils dreieckförmige Zuschnittsfächen 16 angeordnet, die in unterschiedlicher Weise je nach ihrer noch zu beschreibenden Funktion als Haltelaschen beziehungsweise Einstecklaschen in unterschiedlicher Weise ausgebildet sind. Alle dreieckförmigen Zuschnittsflächen 16 weisen aber eine in ihnen ausgebildete Mittelfaltlinie 17 auf derart, dass sich beim Auffalten der Seitenwände 12 nach außen abstehende dreieckförmige Laschen 18 bzw. 19 bilden (vgl. 2 und 3).
  • Dabei weisen zwei eine Seitenwand 12 zwischen sich einschließende dreieckige Zuschnittsflächen 16 im Bereich ihrer Mittelfaltlinie 17 nach außen gerichtete, wiederum dreieckförmige Ansätze 20 auf, die bei hochgestellten Seitenwänden einen schräg zur Einfüllöffnung gerichteten Vorsprung 21 ausbilden (vgl. 2 und 3):
    Die die gegenüberliegende Seitenwand 12 einfassenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen 16 sind dagegen im Bereich ihrer Mittelfaltlinie 17 mit einem dreieckförmigen Einschnitt 22 versehen, derart, dass sich bei aufgestellten Seitenwänden 12 im Bereich der so gebildeten Haltelaschen 18 ein Einsteckbereich für die Einstecklaschen der gegenüberliegenden Zuschnittsseite bildet. Der zwischen der Mittelfaltlinie 17 und der Faltlinie 26 mit der anschließenden Seitenwand 12 befindliche Teil 23 der die dreieckförmigen Einschnitte 22 aufweisenden Zuschnittsflächen 16 ist mit einem zusätzlichen außen angesetzten Streifen 24 versehen. Dem Streifen 24 sind auf den die Unterlaschen 15 tragenden Seitenwänden 12 auf deren Außenseite Klebestellen 25 zugeordnet, an denen die Streifen 24 beim Auffalten des Verpackungskartons mit den zugeordneten Seitenwänden 12 verklebt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner eine besondere Ausbildung des Deckelverschlusses ersichtlich, die sich aus den weiteren Figuren verständlicher entnehmen lässt. Hierzu ist die an die eine Seitenwand 12 angesetzte untere Deckellasche 13 mit einer Aufnahmeöffnung 31 versehen. An der an der gegenüberliegenden Seitenwand 12 angesetzten oberen Deckellasche 14 ist eine Verschlusslasche 32 mittels einer Ausstanzungslinie 33 ausgebildet, wobei die Verschlusslasche 32 einstückig mit einem außenliegenden Bestätigungsstreifen 35 ist, der um eine an die Ausstanzungslinie 33 nach außen anschließende Scharnierlinie 34 klappbar ist. Wird der Bestätigungsstreifen 35 aus der Ebene der oberen Deckellasche herausgeklappt, so tritt auch die Verschlusslasche 32 aus der Ebene der oberen Deckellasche 14 heraus und ist somit in die in der unteren Deckellasche 13 ausgebildete Aufnahmeöffnung 31 einsteckbar.
  • Soweit in 2 der teilgefaltete Verpackungskarton 10 ersichtlich ist, ist erkennbar, dass bei aufgestellten Seitenwänden 12 zur Bildung einer oberen Einfüllfläche 40 die dreieckförmigen Zuschnittsflächen 16 jeweils von den Eckbereichen der Seitenwände nach außen abstehende Laschen ausgebildet haben, die in Abhängigkeit von der zu 1 beschriebenen Ausbildung unterschiedliche Funktionen haben. So ist die in der Ansicht von 2 rechte Lasche als Haltelasche 18 ausgebildet, wobei der an der betreffenden Zuschnittsfläche 16 angesetzte Streifen 24 die durch die Faltung längs der Mittelfaltlinie 17 entstandene doppellagige Haltelasche 18 übergreifend in Richtung der Seitenwand 12 umgeschlagen und entsprechend an den Klebestellen 25 mit der Seitenwand 12 verklebt ist. Dadurch sind die Haltelaschen 18 auf beiden Seiten des Verpackungskartons fest mit den Seitenwänden 12 verbunden und geben somit die Form des Verpackungskartons vor. Aufgrund der umgeschlagenen Streifen 24 sind die doppellagigen Haltelaschen 18 auch nach oben geschlossen und weisen aufgrund der dreieckförmigen Einschnitte 22 in ihrem Zuschnitt einen Einsteckbereich 27 auf.
  • Die den Haltelaschen 18 gegenüberliegend angeordneten und durch das Falten der dreieckförmigen Zuschnittsflächen 16 gebildeten Laschen sind als Einstecklaschen 19 ausgebildet, bei denen sich aufgrund der Ansätze 20 schräg nach auswärts gerichtete Vorsprünge 21 gebildet haben, die beim Einschlagen der Einstecklaschen 19 in Richtung auf die Seitenwand 12 in Richtung des Pfeils 41 jeweils in den Einsteckbereich 27 der Haltelaschen 18 einsteckbar sind. Aufgrund der schräg nach oben gerichteten Ausgestaltung der Vorsprünge 21 verhaken sich die Einstecklaschen 19 mit den Haltelaschen 18 und bilden so einen festen Verpackungskarton aus.
  • Dieser Verpackungskarton 10 ist über die vorgesehenen Unterlaschen 15 sowie Deckellaschen 13, 14 im Bereich seiner Einfüllfläche 40 verschließbar, indem die an den den Laschen 18, 19 zugeordneten Seitenwänden 12 befindlichen Unterlaschen 15 nach innen umgeklappt werden. Danach wird zunächst die untere Deckellasche 13 mit der Aufnahmeöffnung 31 auf die eingeklappten Unterlaschen 15 aufgeklappt, wonach die die Verschlusslasche 33 aufweisende obere Deckellasche 14 auf die untere Deckellasche 13 aufgeklappt wird. Hierbei wird der Betätigungsstreifen 35 aus der Ebene der Deckellasche 14 in Richtung des Pfeils 42 abgebogen, wobei sich längs der Ausstanzungslinie 33 die Verschlusslasche 32 von der oberen Deckellasche 14 löst und beim Aufklappen der oberen Deckellasche 14 auf die untere Deckellasche 13 in die Aufnahmeöffnung 31 einsteckbar ist. Soweit danach der Bestätigungsstreifen 35 in die Ebene der oberen Deckellasche 14 zurückgeklappt wird, schwenkt die Verschlusslasche 32 von innen her gegen die Unterseite der Unterlaschen 15 und klemmt dadurch die Unterlaschen 15 einschließlich der unteren Deckellasche 13 gegen die obere Deckellasche 14, so dass ein fester Verschluss verwirklicht ist. Um das Hindurchstecken der Verschlusslasche 32 durch die Aufnahmeöffnung 31 zu ermöglichen, sind die Unterlaschen 15 mit entsprechenden, die Aufnahmeöffnung 31 in der unteren Deckellasche 13 freihaltenden Ausschnitten 36 versehen.
  • Aus den 4 und 5 ist nun die Funktion des erfindungsgemäßen Verpackungskartons bei der Entnahme des darin verpackten Gutes zu erkennen. Nach dem Öffnen des Deckelverschlusses kann die mit der unteren Deckellasche 13 versehene Seitenwand ergriffen, und es können die an diese Seitenwand 12 anschließenden Einstecklaschen 19 mit deren Vorsprüngen 21 aus den Einsteckbereichen 27 der Haltelaschen 18 herausgezogen werden. Danach wird die Seitenwand in Richtung der Bodenfläche 11 nach außen weggeklappt, wobei sich die mit dieser Seitenwand verbundenen und die Einstecklaschen 19 bildenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen 16 entfalten und somit seitliche Begrenzungswände für die Entnahmeöffnung bilden.
  • Der Verpackungskarton ist wieder verschließbar, indem die abgeklappte Seitenwand 12 wieder aufgestellt wird, wobei die die seitlichen Begrenzungswände der Öffnung bildenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen 16 nach außen gedrückt werden und dabei die Einstecklaschen 19 wiederum ausbilden, die nach Umklappen in Richtung der Haltelaschen 18 in den Einsteckbereich 27 der Haltelaschen 18 mit ihren Vorsprüngen 21 wiederum eingesteckt werden können.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (11)

  1. Verpackungskarton (10), insbesondere für Lebensmittel, der durch Faltung eines ebenen, aus Pappe bestehenden Zuschnitts ausgebildet und durch teilweise feste Verbindung von Zuschnittsflächen miteinander hergestellt ist, mit einer Bodenfläche (11) und vier einen Innenraum einschließenden Seitenwänden (12), wobei die Bodenfläche (11) einen kleineren Flächeninhalt als die der Bodenfläche (11) gegenüberliegende Einfüllfläche (40) aufweist und in den bei ebenem ausgebreiteten Zuschnitt von den kreuzförmig ausgebreiteten Seitenwänden (12) eingeschlossenen Eckbereichen jeweils dreieckförmige Zuschnittsflächen (16) angeordnet sind, die beim Hochklappen der Seitenwände (12) längs einer in ihnen ausgebildeten Mittelfaltlinie (17) jeweils eine von jedem von zwei aneinander stoßenden Seitenwänden gebildeten Eckbereich nach außen abstehende dreieckförmige Laschen (18, 19) bilden, und wobei zwei eine Seitenwand (12) einfassende Haltelaschen (18) außen auf die beiden im Winkel dazu verlaufenden Seitenwände (12) umgeschlagen und mit dieser Seitenwand (12) als Haltelaschen (18) fest verbunden sind und die beiden weiteren, die gegenüberliegende Seitenwand (12) einfassenden Einstecklaschen (19) außen in Richtung auf die mit den Seitenwänden (12) verbundenen Haltelaschen (18) umgeschlagen und als Einstecklaschen (19) lösbar zwischen die Doppellagen der Haltelaschen (18) einsteckbar sind.
  2. Verpackungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die einsteckbaren Einstecklaschen (19) ausbildenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen (16) im Bereich ihrer Mittelfaltlinie (17) nach auswärts gerichtete Ansätze (20) aufweisen, die bei aufgefalteten Einstecklaschen (19) einen schräg zur Einfüllöffnung (40) gerichteten und dadurch beim Einstecken sich in den Haltelaschen (18) verhakenden Vorsprung (21) ausbilden.
  3. Verpackungskarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Haltelaschen (18) ausbildenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen (16) im Bereich ihrer Mittelfaltlinie (17) mit einem dreieckförmigen Einschnitt (22) versehen sind derart, dass sich bei aufgefalteten Haltelasche (18) ein Einsteckbereich für die einsteckbaren Einstecklaschen (19) ergibt.
  4. Verpackungskarton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Mittelfaltlinie (17) und der Faltlinie (26) mit der anschließenden Seitenwand (12) auf der den Einstecklaschen (19) abgelegenen Seite befindliche Teil (23) der die Haltelaschen (18) ausbildenden dreieckförmigen Zuschnittsflächen (16) mit einem zusätzlichen, außen angesetzten Streifen (24) versehen ist, der bei aufgefalteten Haltelaschen (18) in Richtung auf die Seitenwand (12) und die innere Doppellage der Haltelasche (18) übergreifend umfaltbar ist und dabei den Einsteckbereich der Lasche (18) nach außen verschließt.
  5. Verpackungskarton nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (24) auf seiner in Anlage mit der Seitenwand (12) kommenden Außenseite mit der Seitenwand (12) verbindbar ist.
  6. Verpackungskarton nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (24) in gefaltetem Zustand des Verpackungskartons (10) mit der Seitenwand (12) verklebt ist.
  7. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (12) zwei die Einfüllfläche (40) verschließende und einander mit einem Überlappungsbereich überlappende Deckellaschen (13, 14) angeordnet sind, wobei in dem Überlappungsbereich der Deckellaschen (13, 14) ein Verschluss für die Deckellaschen (13, 14) angeordnet ist.
  8. Verpackungskarton nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den einander überlappenden Deckellaschen (13, 14) an dem weiteren Paar von Seitenwänden (12) anschließende, einklappbare Unterlaschen (15) angeordnet sind.
  9. Verpackungskarton nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die eingeklappten Unterlaschen (15) bei geschlossenen Deckellaschen (13, 14) von dem Verschluss erfasst sind.
  10. Verpackungskarton nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlaschen (15) an die Seitenwände (12) anschließen, auf die die von den dreieckförmigen Zuschnittsflächen (16) gebildeten Laschen (18, 19) aufklappbar sind.
  11. Verpackungskarton nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der von den Einstecklaschen (19) eingefassten Seitenwand (12) die untere Deckellasche (13) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106628481A (zh) * 2017-01-22 2017-05-10 南城韩睿实业有限公司 一种覆膜纸坯、纸盒及其成型方法
CN109398862A (zh) * 2018-11-19 2019-03-01 珠海格力电器股份有限公司 配件包装盒

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