DE102005001634A1 - Faltschachtel mit vier Bodenverschlusslappen und Faltzuschnitt - Google Patents

Faltschachtel mit vier Bodenverschlusslappen und Faltzuschnitt Download PDF

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DE102005001634A1
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Martin Poetsch
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Abstract

Es wird eine Faltschachtel aus einem Falzzuschnitt (100) offenbart, bestehend aus vier Seitenwänden (10, 11, 12, 13) und einem aus vier Bodenverschlusslappen (19, 20, 21, 22) bestehenden Bodenverschluss. Der zweite Bodenverschlusslappen (20) besteht aus zwei Abschnitten (20a, 20b). Die Seitenwände (10, 12) sind mit Seitenwandverstärkungen (27, 29) versehen. Der Deckelverschluss der Faltschachtel ist durch zwei Deckelverschlusslappen (28, 30) gebildet, die jeweils aus zwei Abständen (28a, 28b, 30a, 30b) bestehen. Am Deckelverschlusslappen (30) ist eine Verschlusslasche (32) vorgesehen, die im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel außenseitig an der Seitenwand (11) anliegt. Somit ist es möglich, den Faltzuschnitt (100) kompakt zusammenzufalten. Des Weiteren wird ein entsprechender Faltzuschnitt (100) angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im Wesentlichen quaderförmige Faltschachtel mit einem Bodenverschluss, der aus vier Bodenverschlusslappen gebildet ist, vier Seitenwänden und einem Deckelverschluss, der aus zwei Deckelverschlusslappen gebildet ist, sowie einen Faltzuschnitt, aus dem die Faltschachtel von einem Nutzer zusammengefaltet werden kann.
  • Im Wesentlichen quaderförmig ausgebildete Faltschachteln sowie deren Faltzuschnitte, aus denen die Faltschachteln von einem Nutzer zusammengefaltet werden, sind dem Fachmann in den unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und geläufig. Die Faltzuschnitte werden üblicherweise aus verstärktem Papier, Pappe, insbesondere Wellpappe, oder einem Karton hergestellt. Hierbei sind die Faltzuschnitte derart ausgelegt, dass der Verschnitt, d. h. die bei einem Stanzvorgang ausgestanzten und für die spätere Faltschachtel nicht benötigten Materialabschnitte, möglichst gering ist, die Faltzuschnitte möglichst nahe zueinander angeordnet werden können und das Stanzwerkzeug zur Herstellung des Faltzuschnitts möglichst einfach gehalten werden kann.
  • Mit derartigen Faltschachteln werden unter anderem verschiedene Gegenstände, die in die Faltschachteln eingelegt werden, beispielsweise mit der Post versendet. Hierfür müssen die Faltschachteln eine ausreichende Stabilität aufweisen, um durch die oftmals hohen Transportbelastungen nicht beschädigt zu werden und um den in sie eingelegten Gegenstand ausreichend vor äußeren Einflüssen und Beschädigungen zu schützen. Des Weiteren müssen die Faltschachteln aus dem Faltzuschnitt in einfacher Weise hergestellt bzw. zusammengefaltet werden können, ohne dass es hierbei zu Fehlern in der Handhabung kommen kann.
  • Die DE 195 40 263 A1 beschreibt eine Verpackung aus einem Faltzuschnitt, wobei Seitenwände bzw. Seitenwandteile jeweils aneinander über Faltlinien angelenkt sind. Hierbei verfügen wenigstens zwei sich einander gegenüberliegende Seitenwände über eine zusätzliche außenseitige Rillung, um den Stauchwiderstand der aus dem Faltzuschnitt erhaltenen Verpackung zu erhöhen. Somit ist die Widerstandsfähigkeit dieser Verpackung verbessert.
  • Die DE 102 53 320 A1 beschreibt eine Faltschachtel zur Präsentation von einem oder mehreren Gegenständen, die derart ausgelegt ist, dass ein Gegenstand formschlüssig in die Faltschachtel eingelegt werden kann. Als nachteilig hierbei ist anzusehen, dass mit dieser Faltschachtel nur eine bestimmte Art von Gegenständen transportierbar ist.
  • Die DE 102 45 241 A1 beschreibt eine manschettenartige Faltschachtel, mit der gleichzeitig zwei oder mehr Gegenstände optisch ansprechend präsentiert werden können. Ein Versenden der Gegenstände ist mit dieser Faltschachtel nicht möglich.
  • Die DE 43 22 555 A1 beschreibt eine wiederverschließbare quaderförmige Faltschachtel sowie einen entsprechenden Faltzuschnitt, die mehrmals geöffnet und wiederum geschlossen werden kann. Der Bodenverschluss dieser Faltschachtel besteht aus vier Bodenverschlusslappen, die jeweils über eine Falzlinie an einer Seitenwand der Faltschachtel angelenkt sind. Hierbei sind diese vier Bodenverschlusslappen derart ausgeformt, dass aus ihnen in an sich bekannter Weise ein durchgehender Bodenverschluss erhalten werden kann. Als nachteilig hierbei ist jedoch anzusehen, dass der Faltzuschnitt, aus dem der Nutzer die Faltschachtel zusammenfaltet, vor dem Zusammenfalten relativ sperrig bzw. großformatig ist, so dass dieser nur schwer gehandhabt werden kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist der Fachmann vor die Aufgabe gestellt, eine Faltschachtel sowie einen entsprechenden Faltzuschnitt anzugeben, die vor dem Zusammenfalten für einen vereinfachten Transport oder Lagerung klein zusammengelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 8 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass vier Seitenwände der Faltschachtel über drei jeweils zwischen zwei benachbarten Seitenwänden ausgebildete Falzlinien aneinander angelenkt sind, wobei bei einer quaderförmigen Faltschachtel an den kurzen Kanten einer Seitenwand, die eine Längswand der Faltschachtel bildet, eine oder zwei Seitenwände mit ihren kurzen Kanten angelenkt sind, die jeweils die Stirnseiten der Faltschachtel bilden. An der vierten Seitenwand, die ebenfalls eine Längswand der Faltschachtel bildet, ist an ihrer freien kurzen Kante eine Befestigungslasche über eine weitere Falzlinie angelenkt, die wiederum an der ersten Seitenwand, die eine Stirnfläche der Faltschachtel bildet, in an sich beliebiger Weise befestigbar ist, bevorzugt jedoch wie im Folgenden beschrieben. Prinzipiell ist es auch möglich, dass die Befestigungslasche über eine Falzlinie an einer kurzen Kante der ersten Seitenwand angelenkt ist und an der vierten Seitenwand befestigt wird.
  • An jeder der vier Seitenwände ist jeweils über eine Falzlinie ein Bodenverschlusslappen angelenkt, die derart ausgebildet sind, dass sie übereinanderlegbar und miteinander verschränkbar sind, um einen stabilen Bodenverschluss der Faltschachtel zu bilden. Hierbei besteht der an der zweiten Seitenwand, einer Längswand der Faltschachtel, angelenkte Bodenverschlusslappen, dessen Fläche im Wesentlichen der Grundfläche der Faltschachtel entspricht, aus zwei Abschnitten, die über eine weitere Falzlinie aneinander angelenkt sind. Somit können diese beiden Abschnitte in einem ersten zusammengefalteten Zustand beispielsweise zum Transport des Faltzuschnitts auf- oder übereinander geklappt werden, um somit das Format des Faltzuschnitts zu verkleinern.
  • An diesem zweiten Bodenverschlusslappen ist an seiner Kante, die der Falzlinie zur zweiten Seitenwand gegenüberliegt, eine vorzugsweise mittig angeordnete Einstecklasche zugeordnet, die in einen korrespondierenden Schlitz in der Falzlinie zwischen vierter Seitenwand und viertem Bodenverschlusslappen in Eingriff bringbar ist. Somit kann der zweite Bodenverschlusslappen in seiner Position arretiert werden, um die Stabilität der Faltschachtel zu erhöhen. Position und Größe dieser Einstecklasche sind vom Fachmann festlegbar.
  • Zwei einander gegenüberliegende Seitenwände, bevorzugt die beiden Seitenwände, die jeweils die Stirnseiten der Faltschachtel bilden, sind mit Seitenwandverstärkungen versehen, die jeweils über eine Falzlinie an diesen Seitenwänden angelenkt sind. Die Seitenwandverstärkungen erhöhen die Stabilität dieser Seitenwände und somit der gesamten Faltschachtel. In den Falzlinien sind vorzugsweise mittig Schlitze eingebracht in die die im Folgenden beschriebenen Einstecklaschen eines Deckelverschlusslappens einsteckbar sind. Die Seitenwandverstärkungen werden beim Zusammenfalten der Faltschachtel im Wesentlichen um 180° in das Innere der Faltschachtel hinein entlang den Falzlinien umgefaltet. Die Breite der Einstecklaschen und Schlitze sowie deren Position kann vom Fachmann gewählt werden.
  • An den beiden anderen Seitenwänden, vorzugsweise den beiden Längsseiten der Faltschachtel, ist jeweils über eine Falzlinie ein Deckenverschlusslappen angelenkt, um beim Zusammenfalten der Faltschachtel den Deckelverschluss zu bilden.
  • Beide Deckelverschlusslappen, deren Flächen jeweils im Wesentlichen der Grundfläche der Faltschachtel entsprechen, bestehen aus zwei Abschnitten, die jeweils über eine Falzlinie aneinander angelenkt sind. Somit können diese Abschnitte ebenfalls aufeinandergefaltet oder -geklappt werden, um den Faltzuschnitt kleiner zusammenfalten zu können.
  • Zusätzlich ist an dem der vierten Seitenwand zugeordneten zweiten Deckelverschlusslappen über eine weitere Falzlinie eine Verschlusslasche angelenkt. Diese Verschlusslasche kann in an sich beliebiger Weise im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel zum Verschließen dienen, bevorzugt jedoch wie im Folgenden beschrieben. Im Prinzip ist es auch möglich, dass die Verschlusslasche lediglich als Einstecklasche ausgebildet ist, die beispielsweise in einen Schlitz an einer Falzlinie zwischen der gegenüberliegend angeordneten zweiten Seitenwand und dem dieser Seitenwand zugeordneten ersten Deckelverschlusslappen eingesteckt wird. Bevorzugt überlappt die Verschlusslasche jedoch die zweite Seitenwand und liegt außenseitig an dieser an.
  • An dem mit der Verschlusslasche versehenen zweiten Deckelverschlusslappen sind seitlich jeweils über eine Falzlinie zwei Einstecklaschen angeformt, die in die vorstehend beschriebenen Schlitze an den ersten und dritten Seitenwänden einsteckbar sind, um diesen Deckelverschlusslappen an der Faltschachtel zu positionieren und zu fixieren.
  • Es versteht sich, dass der Faltzuschnitt zur Herstellung der Faltschachtel aus den für Faltschachteln üblichen Materialien hergestellt werden kann, insbesondere Papier, Pappe oder Karton, und vom Fachmann mit geeigneten Stanzwerkzeugen aus einer endlosen Materialbahn im gewünschten Zuschnitt ausgestanzt werden kann. Hierbei werden auch die Falzlinien ausgebildet, an denen zwei Abschnitte des Faltzuschnitts relativ zueinander verschwenkt werden. Die Falzlinie kann unter anderem durch eine Materialverdünnung erhalten werden. Des Weiteren werden die Schlitze durch Ausstanzungen ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird der Faltzuschnitt in einem ersten zusammengefalteten Zustand beispielsweise an einen Endnutzer veräußert, wobei dieser den auf bestimmte Art und Weise zusammengefalteten Faltzuschnitt auseinander- und zu der gewünschten Faltschachtel wiederum zusammenfaltet. In diesem ersten zusammengefalteten Zustand kann der Faltzuschnitt auch mit einer teilweisen oder vollständigen Umhüllung, z. B. nach Art einer Banderole, versehen sein, um den Faltzuschnitt beim Transport vor Beschädigungen zu schützen und das selbsttätige Auseinanderfalten zu vermeiden. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die Faltschachtel mit ausreichenden Festigkeits- bzw. Steifigkeitswerten ausgelegt ist, um mit ihr beliebige Gegenstände verpacken und gegebenenfalls mit einem Transportdienst versenden zu können. Weiterhin kann der Faltzuschnitt mit beliebigen Aufdrucken, beispielsweise dem Firmenlogo eines Transportdienstleisters, versehen sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es mit umfasst, dass die Faltschachtel bzw. deren vier Seitenwände über die Befestigungslasche erst vom Nutzer selbst zusammengesetzt bzw. aneinander befestigt werden. Dies kann z. B. mit einem vom Nutzer aufzubringenden Klebstoff oder mit Hilfe eines Tackers erfolgen. Bevorzugt sind die vier Seitenwände jedoch bereits vom Hersteller mit der zusätzlichen Befestigungslasche miteinander verbunden und der Faltzuschnitt ist derart kleinformatig zusammengefaltet, dass er vom Nutzer in einfacher Art und Weise auseinandergefaltet und zu der gewünschten Faltschachtel wiederum zusammengefaltet werden kann.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Ausgestaltung des Faltzuschnitts insbesondere die Deckel- und Bodenverschlusslappen sehr klein zusammengefaltet werden können, so dass dieser Faltzuschnitt ohne großen Aufwand von einem Nutzer mitführbar ist. Insbesondere entspricht die Breite der einzelnen Abschnitte dieser Verschlusslappen der Breite bzw. Höhe der Seitenwände.
  • Vorzugsweise ist hierbei der Faltzuschnitt mit einer Banderole, z. B. aus Papier, versehen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Entsprechend der Ausführungsform in Anspruch 2 ist vorgeschlagen, dass an der Verschlusslasche, die an dem zweiten Deckelverschlusslappen, der der vierten Seitenwand zugeordnet ist, angebracht ist, eine Klebeschicht vorgesehen wird, um diese Verschlusslasche an der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand außenseitig festzukleben. Dabei kann im Rahmen der Erfindung diese Klebeschicht auch an der entsprechenden Stelle der zweiten Seitenwand angeordnet sein. Die Klebeschicht kann auch mehrfach verwendbar ausgelegt sein. In bevorzugter Weise ist die Klebeschicht mit einer abziehbaren Abdeckfolie versehen, um vor dem Verschließen der Faltschachtel ein Festkleben dieser Klebeschicht an nicht gewünschten Oberflächen zu vermeiden. Geeignete Klebstoffe und Abdeckfolien, die eine dauerhafte Verbindung mit dem Material der Faltschachtel, beispielsweise einem Kartonmaterial, gewährleisten, sind dem Fachmann bekannt. Im Rahmen der Erfindung sind auch solche Verschlussmittel mitumfasst, mit denen die Verschlusslasche lösbar an der Außenseite der zweiten Seitenwand befestigbar ist, um die Faltschachtel mehrmals verwenden zu können.
  • Hierzu zählen insbesondere auch doppelseitige Klebebänder, die vorteilhaft mit einem spaltfähigen Träger aus beispielsweise Papier ausgerüstet sind. Beim Öffnen des Verschlusses spaltet der Träger in sich, so dass sowohl die Klebemasse auf der Verschlusslasche als auch die auf der Seitenwand nicht klebend abgedeckt sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in der Verschlusslasche ein Aufreißstreifen vorgesehen, der sich mittels zweier parallel laufender Aufreißperforationen leicht aufreißen lässt.
  • In gleicher Weise kann nach Anspruch 3 an der Befestigungslasche ein gleichartiger Klebestreifen vorgesehen sein. In diesem Fall werden die vier Seitenwände erst vom Nutzer über die Befestigungslasche mit Klebestreifen aneinander befestigt.
  • In Anspruch 4 ist vorgeschlagen, dass der erste und vierte Bodenverschlusslappen jeweils aus zwei Abschnitten besteht, die jeweils über eine Falzlinie aneinander angelenkt sind. Beispielsweise kann der erste Bodenverschlusslappen aus einem ersten Abschnitt bestehen, der im Wesentlichen als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet ist, sowie einem zweiten Abschnitt, der an einer Sekante des Dreiecks angeformt und im Wesentlichen als windschiefes Fünfeck ausgebildet ist. Der zweite Bodenverschlusslappen besteht vorzugsweise aus zwei Abschnitten, die jeweils im Wesentlich trapezförmig ausgebildet sind, wobei die beiden Trapeze mit ihren jeweils kürzeren Längsseiten aneinander anstoßen. Der dritte Bodenverschlusslappen weist insbesondere die Form eines windschiefen Trapezes auf. Der vierte Bodenverschlusslappen besteht vorzugsweise aus einem ersten Abschnitt, der in Form eines windschiefen Trapezes ausgebildet ist, sowie einem zweiten Abschnitt, der an einer kurzen Kante des Trapezes angeformt ist und die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist, wobei eine Spitze des Dreiecks ausgespart ist.
  • In bevorzugter Weise erstrecken sich nach Anspruch 5 die an dem zweiten Deckelverschlusslappen angelenkten Einstecklaschen über die Falzlinie im Deckelverschlusslappen hinweg, um somit eine im Wesentlichen symmetrische Anordnung der Einstecklaschen seitlich an diesem Deckelverschlusslappen zu erhalten.
  • Im Anspruch 6 ist angegeben, dass an der zweiten Seitenwand über eine Falzlinie eine Einstecklasche angelenkt ist, die wiederum in einen Schlitz in der Falzlinie zwischen dem gegenüberliegenden Deckelverschlusslappen und der daran angeformten Verschlusslasche ausgebildet ist. Somit ist es möglich, den zweiten Deckelverschlusslappen von oben her über die Öffnung der Faltschachtel zu legen und mit Hilfe der durch den Schlitz hindurchgeführten Einstecklasche, die an der zweiten Seitenwand angeordnet ist, in dieser Position zu fixieren. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass für diese Einstecklasche in dem an die zweite Seitenwand angeformten ersten Deckelverschlusslappen eine entsprechende Aussparung vorgesehen ist. Position und Größe dieser Einstecklasche sind vom Fachmann festlegbar.
  • Zusätzlich können entsprechend dem Anspruch 7 im ersten Deckelverschlusslappen zwei Arretierungslaschen ausgebildet sein, die durch Ausstanzungen erhalten werden. Vorzugsweise bestehen die Arretierungslaschen jeweils aus zwei rechtwinkligen Dreiecken, die entlang von Falzlinien in das Innere der Faltschachtel hinein gefaltet werden können, um mit diesen Arretierungslaschen einen beliebigen Gegenstand im Inneren der Faltschachtel an seiner Position zu fixieren.
  • In vorteilhafter Weise ist das Material des Faltzuschnitts, d. h. ein Papier, eine Pappe oder ein Karton, entsprechend Anspruch 9 beschichtet und/oder kaschiert ausgeführt, wobei mit diesen Beschichtungen oder Kaschierungen beispielsweise die Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit erhöht ist. Geeignete Imprägnierungen oder zusätzliche Beschichtungen in Form von Folien oder dergleichen sind dem Fachmann bekannt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Faltzuschnitt der Faltschachtel, und
  • 2 + 3: das Zusammenfalten der Faltschachtel in elf Schritten.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Faltzuschnitt 100 zur Herstellung einer im Wesentlichen quaderförmigen Faltschachtel. Der Faltzuschnitt 100 besteht aus Papier, Pappe oder Karton und kann zur Erhöhung seiner Widerstandsfähigkeit mit beliebigen Materialien beschichtet oder mit unterschiedlichen Kaschierungen versehen sein.
  • Der Faltzuschnitt 100 besteht aus vier rechteckigen Seitenwänden 10, 11, 12, 13 die jeweils an Falzlinien 14, 15, 16 aneinander angelenkt sind. An einer kurzen Kante der vierten Seitenwand 13 ist über eine Falzlinie 17 eine Befestigungslasche 18 angelenkt. Im Prinzip kann diese Befestigungslasche 18 auch an der gegenüberliegenden kurzen Kante der ersten Seitenwand 10 angeordnet sein. Die Befestigungslasche 18 kann mit einem Klebestreifen versehen sein, um die erste 10 mit der vierten 13 Seitenwand zu verbinden. Ebenso kann diese Verbindung mit einem nachträglich aufgebrachten Klebstoff oder mit einem Tacker hergestellt werden. Bevorzugt ist diese Verbindung bereits vom Hersteller ausgebildet.
  • An den vier Seitenwänden 10, 11, 12, 13 ist jeweils über eine Falzlinie 23, 24, 25, 26 ein Bodenverschlusslappen 19, 20, 21, 22 angelenkt. Der erste Bodenverschlusslappen 19 besteht aus zwei Abschnitten 19a, 19b, wobei der erste Abschnitt 19a die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist und der zweite Abschnitt 19b über eine Falzlinie 47 an einer Sekante des Abschnitts 19a angelenkt ist.
  • Der zweite Abschnitt 19b weist die Form eines windschiefen Fünfecks auf. Der zweite Bodenverschlusslappen 20a besteht aus zwei Abschnitten 20a, 20b, die im Wesentlichen in Form von zwei Trapezen ausgebildet sind, die an ihren kürzeren Längsseiten miteinander verbunden sind. Der zweite Abschnitt 20b ist an einer Falzlinie 34 am ersten Abschnitt 20a angelenkt. Am zweiten Abschnitt 20b ist eine Einstecklasche 35 angeformt, die in einen im Folgenden beschriebenen Schlitz 36 in Eingriff bringbar ist.
  • Der dritte Bodenverschlusslappen 21 weist die Form eines windschiefen Trapezes auf.
  • Der vierte Bodenverschlusslappen 22 besteht aus zwei Abschnitten 22a, 22b. Der erste Abschnitt 22a weist die Form eines windschiefen Trapezes auf. An diesen ist an einer der kurzen Kanten über eine Falzlinie 48 der zweite Abschnitt 22b angelenkt, der seinerseits die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist, dessen eine Spitze ausgespart ist.
  • In der Falzlinie 26, mit der der vierte Bodenverschlusslappen 22 an der vierten Seitenwand 13 angelenkt ist, ist ein Schlitz 36 ausgebildet, in den die Einstecklasche 35 am zweiten Bodenverschlusslappen 20 in Eingriff bringbar ist.
  • An der ersten und dritten Seitenwand 10, 12, die im zusammengefalteten Zustand die Stirnseiten der Faltschachtel bilden, ist jeweils über eine Falzlinie 42, 44 eine Seitenwandverstärkung 27, 29 angelenkt, die beim Zusammenfalten in das Innere der Faltschachtel hinein um 180° umgefaltet werden. In den Falzlinien 42, 44 ist jeweils ein Schlitz 40, 41 ausgebildet, in die die im Folgenden beschriebenen Einstecklaschen 38, 39 in Eingriff bringbar sind. Die Falzlinien 42, 44 sind derart ausgebildet, dass das Umlegen der Seitenwandverstärkungen 27, 29 um 180° ermöglicht ist.
  • An der zweiten Seitenwand 11 ist über eine Falzlinie 43 ein erster Deckelverschlusslappen 28 angelenkt, der aus zwei Abschnitten 28a, 28b zusammengesetzt ist. Der zweite Abschnitt 28b ist an einer Falzlinie 33 am ersten Abschnitt 28a angelenkt. Die Grundfläche des ersten Deckelverschlusslappens 28 entspricht im Wesentlichen der Grundfläche der Faltschachtel und beide Abschnitte 28a, 28b sind im Wesentlichen rechteckig ausgebildet.
  • An der vierten Seitenwand 13 ist über die Falzlinie 45 der zweite Deckelverschlusslappen 30 angelenkt. Dessen Grundfläche entspricht ebenfalls im Wesentlichen der Grundfläche der Faltschachtel. Er besteht ebenfalls aus zwei Abschnitten 30a, 30b, wobei der Abschnitt 30b über eine Falzlinie 32 am Abschnitt 30a angelenkt ist. Beide Abschnitte 30a, 30b sind im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Seitlich am zweiten Deckelverschlusslappen 30 sind an Falzlinien 36, 37 jeweils eine Einstecklasche 38, 39 angelenkt, die beim Zusammenfalten der Faltschachtel in die Schlitze 40, 41 einsteckbar sind. Für die Einstecklasche 39 ist in der benachbart angeordneten Seitenwandverstärkung 29 eine entsprechende Aussparung vorgesehen.
  • Zum Verschließen der Faltschachtel dient eine Verschlusslasche 61, die über eine Falzlinie 31 an dem zweiten Deckelverschlusslappen 30 bzw. an dessen zweitem Abschnitt 30a angelenkt ist. Vorzugsweise ist an der Verschlusslasche 61 ein Klebestreifen 46 vorgesehen, der im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel von außen auf der zweiten Seitenwand 11 festgeklebt wird, um die Faltschachtel zuverlässig zu verschließen. Entsprechende Klebstoffe, die insbesondere für Papier, Pappe und Karton geeignet sind, sind dem Fachmann bekannt. Der Klebestreifen 46 kann auch mit einer Abziehfolie abgedeckt sein.
  • In der Verschlusslasche 61 ist ein Aufreißstreifen 62 vorgesehen, der sich mittels zweier parallel laufender Aufreißperforationen 63, 64 leicht aufreißen lässt.
  • An der ersten Seitenwand 11 ist über eine Falzlinie 49 eine Einstecklasche 50 angeformt, wobei in dem Abschnitt 28a des ersten Deckelverschlusslappens 30 eine entsprechende Aussparung für die Einstecklasche 50 ausgestanzt ist. Die Einstecklasche 50 kann in einen Schlitz 51 in der Falzlinie 31 zwischen dem zweiten Abschnitt 30b des zweiten Deckelverschlusslappens 30 und der Verschlusslasche 32 in Eingriff gebracht werden, um den Deckelverschlusslappen 30 über der Öffnung der Faltschachtel zu positionieren und zu fixieren.
  • Des Weiteren sind im ersten Abschnitt 28a des ersten Deckelverschlusslappens 28 zwei Arretierungslaschen 52, 53 ausgebildet, die jeweils im Wesentlichen in Form zweier rechtwinkliger Dreiecke ausgestaltet sind. Diese können z. B. in das Innere der Faltschachtel hinein umgefaltet werden, um mit ihnen einen beliebigen Gegenstand im Inneren der Faltschachtel zu fixieren.
  • Aus den Darstellungen in den 2 und 3 lässt sich der Vorgang des Zusammenfaltens der Faltschachtel aus dem Faltzuschnitt 100 in elf Schritten entnehmen. Hierbei ist der Faltzuschnitt 100 bereits vom Hersteller derart konfektioniert, dass die Verbindung zwischen erster und vierter Seitenwand 10, 13 über die Befestigungslasche 18, beispielsweise mit einem Klebstoff, ausgebildet ist. Der Faltzuschnitt 100 ist in 1 mit einer Umhüllung in Form einer Banderole 55 versehen und aufgrund seiner Ausgestaltung besonders kleinformatig zusammengefaltet. In den 2 und 3 wird der Faltzuschnitt 100 aus der Banderole 55 herausgezogen. In 4 ist der Faltzuschnitt 100 bereits teilweise aufgefaltet.
  • In 5 ist der zweite Deckelverschlusslappen 30 nach oben und hinten ausgerichtet und der erste Deckelverschlusslappen 28 weist nach vorne. Die vier Seitenwände 10, 11, 12, 13 sind annähernd in ihrer endgültigen Position.
  • In 5 sind die vier Seitenwände 10, 11, 12, 13 rechtwinklig zueinander ausgerichtet und die vier Bodenverschlusslappen 19, 20, 21, 22 bereits teilweise in ihrer endgültigen Position übereinandergelegt bzw. miteinander in an sich bekannter Weise verschränkt. Lediglich der Bodenverschlusslappen 20 bzw. dessen beiden Abschnitte 20a, 20b ist noch in seiner hier nicht sichtbaren Ausgangslage, in der die beiden Abschnitte 20a, 20b aufeinandergefaltet sind.
  • Aus 7 ist ersichtlich, dass der zweite Abschnitt 20b mit der daran angeformten Einstecklasche 35 im Wesentlichen um 180° umgefaltet wird, um, wie in 8 ersichtlich, die Einstecklasche 35 in den Schlitz 36 in der Falzlinie 26 zwischen vierter Seitenwand 13 und viertem Bodenverschlusslappen 22 in Eingriff zu bringen.
  • In 9 ist das Verschließen der Faltschachtel mit dem ersten Deckelverschlusslappen 28 dargestellt, wobei hier die Einstecklasche 50 bereits nach oben gebogen ist. Gegebenenfalls können die jeweils dreieckförmigen Abschnitte der Arretierungslaschen 52, 53 noch in das Innere der Faltschachtel hinein umgefaltet werden. In dieser 9 sind auch die Einstecklaschen 38, 39 am zweiten Deckelverschlusslappen 30 dargestellt, die in die Schlitze 40, 41 eingesteckt werden, wie es der 10 entnehmbar ist. Die Schlitze 40, 41 sind in Falzlinien 42, 44 ausgebildet, an denen jeweils eine Seitenwandverstärkung 27, 29 für die ersten und dritten Seitenwände 10, 12 angelenkt ist.
  • Zum Verschließen der Faltschachtel wird die Einstecklasche 50 durch den Schlitz 51 gesteckt, der in der Falzlinie 31 zwischen Verschlusslasche 61 und zweitem Deckelverschlusslappen 30 bzw. dessen zweitem Abschnitt 30b ausgebildet ist. Des Weiteren wird die Verschlusslasche 61 von außen auf die zweite Seitenwand 11 auf- oder angelegt und gegebenenfalls mit Hilfe eines an der Verschlusslasche 61 vorgesehenen Klebestreifens 46 an dieser Seitenwand 11 fixiert, wie in 11 dargestellt.
  • 10
    erste Seitenwand
    11
    zweite Seitenwand
    12
    dritte Seitenwand
    13
    vierte Seitenwand
    14, 15, 16, 17
    Falzlinien
    18
    Befestigungslasche
    19
    erster Bodenverschlusslappen
    20
    zweiter Bodenverschlusslappen
    21
    dritter Bodenverschlusslappen
    22
    vierter Bodenverschlusslappen
    23, 24, 25, 26
    Falzlinien
    27, 29
    Seitenwandverstärkungen
    28
    erster Deckelverschlusslappen
    30
    zweiter Deckelverschlusslappen
    31, 32, 33, 34
    Falzlinien
    35
    Einstecklasche
    36, 37
    Falzlinien
    38, 39
    Einstecklaschen
    40, 41
    Schlitze
    42, 43, 44, 45
    Falzlinien
    46
    Klebestreifen
    47, 48
    Falzlinien
    49
    Falzlinie
    50
    Einstecklasche
    51
    Schlitz
    52, 53
    Arretierungslaschen
    55
    Banderole
    61
    Verschlusslappen
    62
    Aufreißstreifen
    63, 64
    Aufreißperforationen

Claims (10)

  1. Faltschachtel aus einem Faltzuschnitt, die im Wesentlichen quaderförmig ist, mit – vier Seitenwänden (10, 11, 12, 13), die über Falzlinien (14, 15, 16) aneinander angelenkt sind, wobei – an der vierten Seitenwand (13) über eine Falzlinie (17) eine Befestigungslasche (18) zur Befestigung an der ersten Seitenwand (10) angelenkt ist, und mit – einem Bodenverschluss, der aus vier Bodenverschlusslappen (19, 20, 21, 22) besteht, die über Falzlinien (23, 24, 25, 26) an den vier Seitenwänden (10, 11, 12, 13) angelenkt sind, wobei – der zweite Bodenverschlusslappen (20) im Wesentlichen einer Grundfläche der Faltschachtel entspricht und aus zwei Abschnitten (20a, 20b), die über eine Falzlinie (34) aneinander angelenkt sind, besteht, wobei – am zweiten Abschnitt (20b) eine Einstecklasche (35) angeformt ist, die in einen in der Falzlinie (26) ausgebildeten Schlitz (36) in Eingriff bringbar ist, und mit – zwei Seitenwandverstärkungen (27, 29) die über jeweils durch einen Schlitz (40, 41) unterbrochene Falzlinien (42, 44) an der ersten und dritten Seitenwand (10, 12) angelenkt sind, und mit – einem Deckelverschluss, der aus zwei Deckelverschlusslappen (28, 30) besteht, die über Falzlinien (43, 45) an der zweiten und der vierten Seitenwand (11, 13) angelenkt sind, wobei – der erste und der zweite Deckelverschlusslappen (28, 30) jeweils im Wesentlichen der Grundfläche der Faltschachtel entsprechen und jeweils aus zwei Abschnitten (28a, 28b, 30a, 30b) bestehen, die über eine Falzlinie (32, 33) aneinander angelenkt sind, wobei – am zweiten Deckelverschlusslappen (30) über Falzlinien (36, 37) jeweils eine Einstecklasche (38, 39) angelenkt ist, die in die Schlitze (40, 41) in Eingriff bringbar sind, sowie mit – einer Verschlusslasche (61), die über eine Falzlinie (31) an den zweiten Deckelverschlusslappen (30) angelenkt ist.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verschlusslasche (61) eine Klebeschicht (46) vorgesehen ist, insbesondere mit einer abziehbaren Abdeckfolie und/oder in der Verschlusslasche (61) ein Aufreißstreifen (62) vorgesehen, der durch zwei parallel laufende Aufreißperforationen (63, 64) begrenzt wird.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungslasche (18) eine Klebeschicht vorgesehen ist, insbesondere mit einer abziehbaren Abdeckfolie.
  4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und vierte Bodenverschlusslappen (19, 22), jeweils aus zwei Abschnitten (19a, 19b, 22a, 22b) besteht, die über Falzlinien (47, 48) aneinander angelenkt sind.
  5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklaschen (38, 39) sich über die Falzlinie (32) hinweg erstrecken.
  6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Seitenwand (11) über eine Falzlinie (49) eine Einstecklasche (50) angelenkt ist, die in einen Schlitz (51) in der Falzlinie (31) in Eingriff bringbar ist.
  7. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Deckelverschlusslappen (28) zwei Arretierungslaschen (52, 53) ausgebildet sind.
  8. Faltzuschnitt (100) zur Herstellung einer quaderförmigen Schachtel mit – vier Seitenwänden (10, 11, 12, 13), die über Falzlinien (14, 15, 16) aneinander angelenkt sind, wobei – an der vierten Seitenwand (13) über eine Falzlinie (17) eine Befestigungslasche (18) zur Befestigung an der ersten Seitenwand (10) angelenkt ist, und mit – einem Bodenverschluss, der aus vier Bodenverschlusslappen (19, 20, 21, 22) besteht, die über Falzlinien (23, 24, 25, 26) an den vier Seitenwänden (10, 11, 12, 13) angelenkt sind, wobei – der zweite Bodenverschlusslappen (20) im Wesentlichen einer Grundfläche der Faltschachtel entspricht und aus zwei Abschnitten (20a, 20b), die über eine Falzlinie (34) aneinander angelenkt sind, besteht, wobei – am zweiten Abschnitt (20b) eine Einstecklasche (35) angeformt ist, die in einen in der Falzlinie (26) ausgebildeten Schlitz (36) in Eingriff bringbar ist, und mit – zwei Seitenwandverstärkungen (27, 29) die über jeweils durch einen Schlitz (40, 41) unterbrochene Falzlinien (42, 44) an der ersten und dritten Seitenwand (10, 12) angelenkt sind, und mit – einem Deckelverschluss, der aus zwei Deckelverschlusslappen (28, 30) besteht, die über Falzlinien (43, 45) an der zweiten und der vierten Seitenwand (11, 13) angelenkt sind, wobei – der erste und der zweite Deckelverschlusslappen (28, 30) jeweils im Wesentlichen der Grundfläche der Faltschachtel entsprechen und jeweils aus zwei Abschnitten (28a, 28b, 30a, 30b) bestehen, die über eine Falzlinie (32, 33) aneinander angelenkt sind, wobei – am zweiten Deckelverschlusslappen (30) über Falzlinien (36, 37) jeweils eine Einstecklasche (38, 39) angelenkt ist, die in die Schlitze (40, 41) in Eingriff bringbar sind, sowie mit – einer Verschlusslasche (61), die über eine Falzlinie (31) an den zweiten Deckelverschlusslappen (30) angelenkt ist.
  9. Faltzuschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Faltzuschnitts (100) beschichtet und/oder kaschiert ist.
  10. Faltzuschnitt nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass er entsprechend den Ansprüchen 2 bis 7 ausgebildet ist.
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