DE242209C - - Google Patents
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- DE242209C DE242209C DENDAT242209D DE242209DA DE242209C DE 242209 C DE242209 C DE 242209C DE NDAT242209 D DENDAT242209 D DE NDAT242209D DE 242209D A DE242209D A DE 242209DA DE 242209 C DE242209 C DE 242209C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/30—Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Papierpackungen, deren Enden
zusammengefaltet werden und so das Eindringen von Luft, Staub und Feuchtigkeit in
die Schachtel verhindern.
Die Erfindung besteht darin, daß der vordere Deckellappen einer Pappschachtel in einer
Knickfalte der Hülle liegt, und ein sich an die Knickfalte anschließender Lappen zwischen
ίο Hülle und Vorderwand der Schachtel gehalten wird, wodurch ein dichter und durch Untergreifen
und Anheben des Deckellappens leicht zu öffnender Verschluß erreicht wird.
Es zeigen:
Fig. ι eine mit einer Hülle -geschlossene Schachtel,
Fig. 2 eine halbgeöffnete Schachtel,
Fig. 3 bis 5 Querschnitte durch die Schachtel nebst Hülle für drei verschiedene Stellungen
des Deckels,
Fig. 6 das zur Aufnahme des Deckellappens bestimmte Ende der Hülle,
Fig. 7 eine in anderer Weise zugeschnittene Hülle.
Die Umschlaghülle (Fig. 6) wird um eine Deckelschachtel der bekannten Form so umgelegt,
daß zunächst in der Linie a. das Blatt gebrochen wird und um die Deckellasche der
Schachtel bei b umgelegt, bei c wiederum geknifft wird, so daß der dann übrigbleibende
und entsprechend der Länge der Deckellasche hergerichtete Papierlappen e zunächst freibleibt,
um später gegen den Deckel oder gegen eine Seitenwand der Sehachtel zwischen diese
und die Umschlaghülle eingelegt zu werden (s. Fig. 3 und 4).
Hierdurch wird zunächst eine luft- und staubabhaltende Wirkung erzielt, nachdem die
Kopfenden der Packung in bekannter Weise unter sich oder mit Siegelmarken verklebt
wurden.
Soll die Schachtel geöffnet werden, so hebt man durch Untergreifen des Deckellappens
den Deckel an und reißt dadurch in den Linien f-g das Umschlagpapier durch; dann
zieht sich der Lappen e, der zwischen der Schachtel und dem äußeren Umschlagpapier
liegt, heraus, und beim weiteren Anheben des Papiers wird durch den darunter liegenden
Deckel das Papier an den oberen Seitenkanten völlig aufgerissen.
Die Länge und die Art der Einlegung des Papierlappens e kann beliebig gewählt werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel war es nicht nötig, die Umschlaghülle außerhalb
der Kopfenden, wie dies sonst geschehen muß, noch einmal in ihrer Längsrichtung zu
kleben. Es ist indessen für das Verfahren auch möglich, ein Umschlagpapier zu verwenden,
welches eine Klebung erfahren soll; letzteres wird häufig erwünscht sein, sofern
Gegenstände in Pulverform in die Schachtel eingelegt werden. In solchem Falle fällt der
Lappen e fort, es wird in der Linie a (Fig. 7) wiederum mit der Deckellasche des Kartons
die Papierumhüllung in den Linien a, b und c umgebrochen; die Kante c erhält eine Perforierlinie,
die mit Einschnitten versehen sein kann; es kann auch zwischen die Umhüllung ein Kartonstück verdeckt oder mit dem Ende
freiliegend als Schneideblatt eingefügt werden. Die ganze Umschlaghülle wird dann um den
Karton gelegt und in ihrer Längsrichtung verklebt. . Soll sie dann geöffnet werden, so geschieht
dies in gleicher Weise durch Anheben des Deckels in der Linie b; während dieses
Anhebens wird das Umschlagpapier durch die Deckellasche in der Richtung f-g aufgerissen,
und beim weiteren Anheben reißt die Hülle nach der perforierten Linie c auseinander,
worauf die Öffnung der Schachtel wie bei der ίο ersten Anordnung erfolgen kann.
Claims (4)
1. Staubsichere Papierhülle für Schachteln, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Knickfalte (a, b, c) der Hülle den vorderen Deckellappen (h) einer Schachtel auf beiden
Seiten umfaßt, so daß die Schachtel durch Untergreifen und Anheben des Deckellappens
sowie Aufreißen der Papierhülle geöffnet werden kann.
2. Papierhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickfalte (a, b, c)
an dem einen Ende der Hülle vorgesehen ist und einen sich an die Endkante der Faltung anschließenden Einstecklappen (e)
trägt, der zwischen dem anderen Ende der Hülle und der Vorderwand der Schachtel liegt, wodurch ein gegenseitiger Abschluß
der Hüllenenden ohne Verklebung erreicht wird.
3. Papierhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickfalte (a, b, c)
zwischen den durch Klebung verbundenen Enden der Hülle liegt, wodurch der Deckel,
die Deckellasche und die vordere Seitenwand der Schachtel von einer zusammenhängenden
Papierbahn umfaßt werden.
4. Papierhülle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecklappen
(e) (Fig. 6) oder die zwischen den Kanten (b und c) liegende Fläche der
Knickfalte (Fig. 7) gleiche Länge mit der Deckellasche (h) haben, um das öffnen
der Hülle zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242209C true DE242209C (de) |
Family
ID=501437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242209D Active DE242209C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242209C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2854799A (en) * | 1956-07-31 | 1958-10-07 | American Can Co | Packaging method |
DE1147169B (de) * | 1959-03-11 | 1963-04-11 | Procter & Gamble | Verpackung |
WO2007107190A1 (de) * | 2006-03-21 | 2007-09-27 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Packung für eine gruppe von gegenständen, insbesondere gebindepackung für zigarettenpackungen |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2854799A (en) * | 1956-07-31 | 1958-10-07 | American Can Co | Packaging method |
DE1147169B (de) * | 1959-03-11 | 1963-04-11 | Procter & Gamble | Verpackung |
WO2007107190A1 (de) * | 2006-03-21 | 2007-09-27 | Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) | Packung für eine gruppe von gegenständen, insbesondere gebindepackung für zigarettenpackungen |
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