DE1761040C3 - Faltschachtel für die Verpackung von fließfähigen, trockenen Produkten - Google Patents
Faltschachtel für die Verpackung von fließfähigen, trockenen ProduktenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/70—Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
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Description
35 Offen-ilellung der Fallschachtel bewirkt.
In den Fig. 1 bis 9 ist die Erfindung an drei Aus-
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel für die fülmingsformen beispielsweise dargestellt, ohne auf
Verpackung von fließfähigen, trockenen Produkten. diese Ausführungsformen beschränkt zu sein,
wie Waschmittel, Salz, Schrauben u.dgl. Fig. I zeigt den Zuschnitt einer Faltschachtel mit
wie Waschmittel, Salz, Schrauben u.dgl. Fig. I zeigt den Zuschnitt einer Faltschachtel mit
Eine solche Faltschachtel, bestehend aus einem 40 umlaufendem Rand, bei der die Aufziehlasche durch
Schachtelkörpcr mit breiten und schmalen Seiten- diesen umlaufenden Rand gebildet wird,
wänden, der im oberen Bereich einer Schmalseile ein Fig. 2 eine geschlossene Schachtel aus einem Zu-
wänden, der im oberen Bereich einer Schmalseile ein Fig. 2 eine geschlossene Schachtel aus einem Zu-
Faltsystem zum Öffnen und Schließen einer Aus- schnitt nach Fig. 1 und
schüttöflnung aufweist, wobei diese Schmalseite im Fig. 3 eine offene Schachtel aus einem Zuschnit!
oberen Bereich von einer quer über die Schmalseite 45 nach Fig. 1;
verlaufenden Falzlinie aus zur gegenüberliegenden Fig. 4 zeigt einen Zuschnitt für eine Faltschachtel
Schmalseite geneigt ist, dieser Bereich der Schmal- mit einer senkrecht stehenden Aufziehlasche,
seile über Dreiecke mit den beiden breiten Seiten- Fig. 5 eine geschlossene Schachtel aus einem Zu
seile über Dreiecke mit den beiden breiten Seiten- Fig. 5 eine geschlossene Schachtel aus einem Zu
wänden über Falzlinien gelenkig verbunden ist, wo- schnitt nach F i g. 4 und
bei die Dreiecke über angelenkte Lappen mit der 50 F i g. 6 eine offene Schachtel aus einem Zuschnitt
Schachteldecke verbunden sind, wobei dieser Bereich nach F i g. 4;
der Schmalseite eine Handhabe zum Aufziehen der F i g. 7 zeigt einen Zuschnitt für eine Faltschachtel
Ausschüttöffnung aufweist, die oben mit der Schach- mit einer waagerechten Aufziehlasche am oberen
teldecke verbunden ist, und wobei ferner eine öff- Ende,
nungspcrforicrlinic oberhalb der Schmalseite in der 55 F i g. 8 eine geschlossene Faltschachtel aus einem
Schachtcldeckc angeordnet ist, ist bekannt. Zuschnitt nach F i g. 7 und
Bei dieser Faltschachtel ist zum öffnen ein relativ F i g. 9 eine offene Faltschachtel aus einem Zuhoher
Kraftaufwand erforderlich. Auch besteht die schnitt nach F i g. 7.
Gefahr, daß beim Öffnen die Schachtel zwischen her- Tn den Figuren sind Schnittkanten stark, Fal/c
aiiszuklappendcr Fläche und Dreieckslappcn, bzw. 60 dünn und Perforationen gcsliicliclt gezeichnet. Die
Dieieckslappcn und Seitenwänden, einreißt. Diese Aufzichrichtung der Lasche ist mit einem Pfeil ange-Gefahr
kann nur dadurch vermindert, aber nicht be- zeigi.
hoben weiden, daß man nach Hochklappen der Auf- Die Faltschachtel nach den F i g. 2 und 3 aus
ziehlasche und Trennen dieser von den Seitenwänden einem Zuschnitt nach F i g. 1 besteht aus den beiden
die Dreieckslappen mit den anliegenden Teilen der 65 Seitenwänden 3, der vorderen Sehmalwand 4 und der
Seilenwändc so weit nach außen biegt, daß sie mit der Rückwand 12. Die Faltschachtel besitzt oben einen
hcrauszuklappendcn Fläche eine Ebene bilden. Zum umlaufenden Rand 13. Im oberen Bereich besitzt die
öffnen des Fallsystcms sind also beide Hände erfor- vordere Schmalseite 4 das Faltöffnungssystem. Die-
ses Faltöffnungssystem besteht aus den drei Dreiek- die bewirkt, daß das Faltöffnungssystem nach dem
ken 1, 2 und 14 sowie aus den Lappen 7 und 8. Das erstmaligen öffnen und Wiederverschließen sich
mittlere gleichschenklige Dreieck 14 ist mit einer nicht ungewollt öffnet, aber ein geöffnetes Faltöff-Seite
mit der Schmalseite 4 verbunden. Zwischen nungssystem sich auch nicht ungewollt schließt.
Dreieck 14 und Schmalseite4 i-t der waagerechte 5 Die Faltschachtel nach den Fig.4, 5 und 6 beFalz 15. Seitlich an den beiden anderen Seiten des steht aus den Seitenwänden 3, der vorderen Schmalmittleren Dreiecks 14 sind die mit den Spitzen nach seite4, der Rückwand 12 und der Decke 11. Im obeunten gerichteten Dreiecke 1 und 2 angeordnet, die ren Bereich der Schmalseite 4 ist das Faltöffnungssyaus Teilen der Breitseiten 3 und dem oberen Bereich stern angeordnet. Dieses Faltöffnungssystem besteht der Schmalseite 4 gebildet und mit den Breitseiten 3 io aus dem unteren stumpfwinkeligen, mit der Spitze und dem mittleren Dreieck 14 veibunden sind. Zwi- nach oben gerichteten Dreieck 27, dessen längste sehen dem mittleren Dreieck 14 und den beiden seit- Seite mittels des Falzes 28 an die Schmalseite 4 angelichen Dreiecken 1 und 2 sind die Falze 16, bzw. 17 lenkt ist. An die beiden kürzeren Seiten des stumpfangeordnet, und zwischen den Dreiecken 1 und 2 winkeligen Dreiecks 27 sind die beiden Rechtecke und den beiden Breitseiten 3 die Falze 18 und 19. 15 1/29 und 2/30 mittels der Falze 31 angelenkt. Diese Die oberen Seiten S und 6 der Dreiecke 1 und 2, die beiden schräggestellten Vierecke 1/29 und 2/30 sind sich mit den einander zugekehrten Spitzen berühren, aus Teilen der Schmalseite 4 und der Breitseiten 3 verlaufen nicht in einer Linie, sondern sind bei ge- gebildet. Diese Vierecke sind durch die als Falze 32 schlossener Faltschachtel schräg nach innen gerich- ausgebildeten, von der Spitze des Dreieckes 27 zur !et. An diese oberen Seiten 5 und 6, die als Falze 20 gegenüberliegenden Ecke reichenden Diagonalen in ausgebildet sind, sind die Lappen 7 und 8 angelenkt, die beiden äußeren, mit der Schmalseite nach unten die mit der Decke Π der Schachtel verbunden sind gerichteten und hier mittels der Falze 31 an das und über Perforierungen 9, 10 von den Dreiecken 1, Dreieck 27 angelenkten Dreiecks 29 und 30 und in 2 abtrennbar sind. Zwischen den Seitenwänden 3 und die beiden inneren, mit den Schmalseiten 5 und 6 der Decke 11 sind waagerechte, nach innen umge- 25 nach oben gerichteten Dreiecke I und 2 geteilt. Jedes klappte und auf der Rückseite der Seitenwände 3 an- der Dreiecke 1, 2, 29 und 30 ist aus Teilen des Bcreilicgende Streifen 20 vorgesehen, die über Falze 21 ches der Schmalseite 4 und der Breitseiten 3 gebildet, mit den Seitenwänden 3, bzw. der Decke 11 verbun- Die oberen Seiten 5 und 6 der Dreiecke 1 und 2 verdcn sind. Die den Dreiecken 1 und 2 zugekehrten laufen nicht in einer Linie, sondern sind bei gcschlos-Enden der Lappen 7 und 8 sind als Streifen 23 aus- 30 sener Schachtel schräg nach innen gerichtet. An die gebildet, die auf der einen Seite durch die als Falze Seiten 5 und 6 der Dreiecke 1 und 2 sind die Lapausgebildcten Seiten 5 und 6 der Dreiecke 1 und 2 pen 7 und 8 mittels den als Perforationen 9 und 10 begrenzt sind und auf der anderen Seite durch die ausgebildeten Kanten S und 6 abtrennbar angcord-Perforationen 9 und 10. Diese Streifen 23 liegen bei net. Diese Lappen 7 und 8 liegen bei geschlossener geschlossener Schachtel an der Rückseite der Drei- 35 Schachtel unter der Decke 11 und sind mit dieser ecke 1 und 2 an. Diese Streifen 20 und 23 bilden bei verbunden. Die äußeren Dreiecke 29 und 30 sind an gefalteter Schachtel den umlaufenden Rand 13. Im die Breitseiten mittels der Falze 33 angclenkt, wäh-Bcrcich des Faltöffnungssystems dient dieser umlau- rend die Deckelteile 11 an die Breitseiten 3 mit den fcnde Rand 13 gleichzeitig als Aufziehlasche. Ober- Falzen 21 angclenkt sind. Zwischen den beiden innehalb jeder der Breitseiten 3 ist ein Deckclteil 11 an- 40 ren Dreiecken 1 und 2 ist ein weiteres, durch den geordnet, so daß die Decke 11 der fertiggefalteten Falz 34 zweigeteiltes Dreieck 35 vorgesehen, welches Schachtel doppellagig ist. Die beiden Teile enden auf bei fertiggefaltetcr Schachtel die Aufzichlasclic 35 den einander zugekehrten Seiten im Abstand vonein- bildet. Zum Öffnen wird das Faltöffnungssystem mitander, etwa in Höhe der Außenseiten der Dreiecke 1 tels der Aufzichlasche 35 nach vorne gezogen. Die und 2. Eines der Teile des Deckels 11 trägt auf der 45 Perforationen 9 und 10 trennen sich sehr leicht, weil dem anderen Teil zugekehrten Seite ein Dreieck 22, beim Aufziehen die Trennung in der Mitte beginnt welches über eine Perforation 24 mit einer Seite mit und zu den Seiten fortläuft und nicht auf einmal volidem Dcckellcil 11 verbunden ist. Die beiden anderen ständig durchtrennt werden muß. Da die Länge der Seiten tragen Lappen 25, wobei zwischen dem Drei- beiden Kanten 5, 6 um ein gewisses Maß größer ist eck 22 und den Lappen 25 Falze 26 vorgesehen sind. 50 als die Breite der Schmalseite 4 biegen sich beim Öff-Das Dreieck 22 liegt bei fertiger Schachtel mit der ncn die Dreiecke 1 und 2 leicht durch, so daß eine Spitze nach oben auf der Rückseite des mittleren Spannung entsteht, die bewirkt, daß eine geöffnete Dreieckes 14, während die Lappen 25 auf der Rück- Schachtel sich nicht ungewollt schließt, und eine wiescite der Dreiecke 1 und 2 liegen. Wie aus den Fig. 2 der verschlossene Schachtel sich nicht ungewollt öff- und 3 erkennbar, bildet der umlaufende Rand 13 bei 55 net.
Dreieck 14 und Schmalseite4 i-t der waagerechte 5 Die Faltschachtel nach den Fig.4, 5 und 6 beFalz 15. Seitlich an den beiden anderen Seiten des steht aus den Seitenwänden 3, der vorderen Schmalmittleren Dreiecks 14 sind die mit den Spitzen nach seite4, der Rückwand 12 und der Decke 11. Im obeunten gerichteten Dreiecke 1 und 2 angeordnet, die ren Bereich der Schmalseite 4 ist das Faltöffnungssyaus Teilen der Breitseiten 3 und dem oberen Bereich stern angeordnet. Dieses Faltöffnungssystem besteht der Schmalseite 4 gebildet und mit den Breitseiten 3 io aus dem unteren stumpfwinkeligen, mit der Spitze und dem mittleren Dreieck 14 veibunden sind. Zwi- nach oben gerichteten Dreieck 27, dessen längste sehen dem mittleren Dreieck 14 und den beiden seit- Seite mittels des Falzes 28 an die Schmalseite 4 angelichen Dreiecken 1 und 2 sind die Falze 16, bzw. 17 lenkt ist. An die beiden kürzeren Seiten des stumpfangeordnet, und zwischen den Dreiecken 1 und 2 winkeligen Dreiecks 27 sind die beiden Rechtecke und den beiden Breitseiten 3 die Falze 18 und 19. 15 1/29 und 2/30 mittels der Falze 31 angelenkt. Diese Die oberen Seiten S und 6 der Dreiecke 1 und 2, die beiden schräggestellten Vierecke 1/29 und 2/30 sind sich mit den einander zugekehrten Spitzen berühren, aus Teilen der Schmalseite 4 und der Breitseiten 3 verlaufen nicht in einer Linie, sondern sind bei ge- gebildet. Diese Vierecke sind durch die als Falze 32 schlossener Faltschachtel schräg nach innen gerich- ausgebildeten, von der Spitze des Dreieckes 27 zur !et. An diese oberen Seiten 5 und 6, die als Falze 20 gegenüberliegenden Ecke reichenden Diagonalen in ausgebildet sind, sind die Lappen 7 und 8 angelenkt, die beiden äußeren, mit der Schmalseite nach unten die mit der Decke Π der Schachtel verbunden sind gerichteten und hier mittels der Falze 31 an das und über Perforierungen 9, 10 von den Dreiecken 1, Dreieck 27 angelenkten Dreiecks 29 und 30 und in 2 abtrennbar sind. Zwischen den Seitenwänden 3 und die beiden inneren, mit den Schmalseiten 5 und 6 der Decke 11 sind waagerechte, nach innen umge- 25 nach oben gerichteten Dreiecke I und 2 geteilt. Jedes klappte und auf der Rückseite der Seitenwände 3 an- der Dreiecke 1, 2, 29 und 30 ist aus Teilen des Bcreilicgende Streifen 20 vorgesehen, die über Falze 21 ches der Schmalseite 4 und der Breitseiten 3 gebildet, mit den Seitenwänden 3, bzw. der Decke 11 verbun- Die oberen Seiten 5 und 6 der Dreiecke 1 und 2 verdcn sind. Die den Dreiecken 1 und 2 zugekehrten laufen nicht in einer Linie, sondern sind bei gcschlos-Enden der Lappen 7 und 8 sind als Streifen 23 aus- 30 sener Schachtel schräg nach innen gerichtet. An die gebildet, die auf der einen Seite durch die als Falze Seiten 5 und 6 der Dreiecke 1 und 2 sind die Lapausgebildcten Seiten 5 und 6 der Dreiecke 1 und 2 pen 7 und 8 mittels den als Perforationen 9 und 10 begrenzt sind und auf der anderen Seite durch die ausgebildeten Kanten S und 6 abtrennbar angcord-Perforationen 9 und 10. Diese Streifen 23 liegen bei net. Diese Lappen 7 und 8 liegen bei geschlossener geschlossener Schachtel an der Rückseite der Drei- 35 Schachtel unter der Decke 11 und sind mit dieser ecke 1 und 2 an. Diese Streifen 20 und 23 bilden bei verbunden. Die äußeren Dreiecke 29 und 30 sind an gefalteter Schachtel den umlaufenden Rand 13. Im die Breitseiten mittels der Falze 33 angclenkt, wäh-Bcrcich des Faltöffnungssystems dient dieser umlau- rend die Deckelteile 11 an die Breitseiten 3 mit den fcnde Rand 13 gleichzeitig als Aufziehlasche. Ober- Falzen 21 angclenkt sind. Zwischen den beiden innehalb jeder der Breitseiten 3 ist ein Deckclteil 11 an- 40 ren Dreiecken 1 und 2 ist ein weiteres, durch den geordnet, so daß die Decke 11 der fertiggefalteten Falz 34 zweigeteiltes Dreieck 35 vorgesehen, welches Schachtel doppellagig ist. Die beiden Teile enden auf bei fertiggefaltetcr Schachtel die Aufzichlasclic 35 den einander zugekehrten Seiten im Abstand vonein- bildet. Zum Öffnen wird das Faltöffnungssystem mitander, etwa in Höhe der Außenseiten der Dreiecke 1 tels der Aufzichlasche 35 nach vorne gezogen. Die und 2. Eines der Teile des Deckels 11 trägt auf der 45 Perforationen 9 und 10 trennen sich sehr leicht, weil dem anderen Teil zugekehrten Seite ein Dreieck 22, beim Aufziehen die Trennung in der Mitte beginnt welches über eine Perforation 24 mit einer Seite mit und zu den Seiten fortläuft und nicht auf einmal volidem Dcckellcil 11 verbunden ist. Die beiden anderen ständig durchtrennt werden muß. Da die Länge der Seiten tragen Lappen 25, wobei zwischen dem Drei- beiden Kanten 5, 6 um ein gewisses Maß größer ist eck 22 und den Lappen 25 Falze 26 vorgesehen sind. 50 als die Breite der Schmalseite 4 biegen sich beim Öff-Das Dreieck 22 liegt bei fertiger Schachtel mit der ncn die Dreiecke 1 und 2 leicht durch, so daß eine Spitze nach oben auf der Rückseite des mittleren Spannung entsteht, die bewirkt, daß eine geöffnete Dreieckes 14, während die Lappen 25 auf der Rück- Schachtel sich nicht ungewollt schließt, und eine wiescite der Dreiecke 1 und 2 liegen. Wie aus den Fig. 2 der verschlossene Schachtel sich nicht ungewollt öff- und 3 erkennbar, bildet der umlaufende Rand 13 bei 55 net.
geschlossener Schachtel im Bereich des Faltöffnungs- Die Ausführungsform nach den F i g. 7, 8 und 9
systems die Aufziehlasche, deren beide oberen Kan- entspricht im wesentlichen der Ausführungsform
ten 5 und 6 schräg nach innen gerichtet sind und nach den Fig. 2 und 3. Gleiche Bezugszeichen bcmiteinander
einen stumpfen Winkel bilden. Das mitt- treffen gleiche Teile. Bei der Ausführungsform nach
lere Dreieck 14 ist schräg nach innen und oben ge- 60 den F i g. 7 bis 9 fehlt der umlaufende Rand. Die
neigt. Beim Aufziehen der Lasche beginnt das Auf- Perforationen 9 und 10 zwischen den Dreiecken 1
reißen der Perforationen 9, 10 und 24 in der Mitte und 2 und den angelenkten Lappen 7 und 8 ist in die
und verläuft dann zu den äußeren Kanten. Zum Auf- Seilen 5 und 6 gelegt. Der Falz 21 liegt direkt zwireißen
ist also nur geringe Kraft erforderlich. Die sehen den Breitseiten 3 und den Dcckelteilen 11. Die
Dreiecke 1 und 2 sind bemessen, daß sie sowohl 65 einander zugekehrten Spitzen der Dreiecke 1 und 2
beim Aufziehen als auch beim Wiedcrverschließen berühren einander nicht. Das mittlere Dreieck 14 ist
leicht durchbiegen. Beim Aufziehen und Durchbie- oben in Höhe der Schmalseiten 5 und 6 der Dreigen
entsteht in den Dreiecken also eine Spannung, ecke 1 und 2 abgestumpft und weist hier eine Lasche
1 761 04l
auf. Diese Lasche besteht aus dem mittels des Falzes 36 an die obere Kante des mittleren Teiles 14 angelenkten
Stückes 37, an das mittels des Falzes 38 das Teil 39 angeienkt ist. Mit diesem Teil 39 ist wiederum
das Teil 40 mittels der Perforation 41 abtrennbar verbunden. Bei fertiggefalteter Schachtel ist
das Teil 40 mit der Decke 11 fest verbunden. Die beiden Teile 37 und 39 liegen aufeinander und bilden
die Aufreißlasche. Auch bei dieser Ausführungsform ist das Aufreißen leicht, weil beim Aufreißen
nur die Perforation 41 auf einmal durchtrennt werden muß, während die Perforationen 9 und 10 von
innen beginnend nach außen aufreißen. Da auch hier die Gesamtlängen der Kanten 5 und 6 und des Falzes
S 36 größer ist als die Breite der Schmalseite 41, biegen sich beim öffnen und Schließen die Dreiecke 1 und 2
leicht durch. Die so erzielte Spannung bewirkt, daß die geöffnete Schachtel sich nicht ungewollt schließt
und die wieder verschlossene Schachtel sich nicht ίο ungewollt öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- derlich, und man hat keine Hand mehr frei, um die Patentanspruch: Schachtel zu halten. Gleiches gilt für das Schließenund Wiederöffnen.Faltschachtel für die Verpackung von fließfä- Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die ein-higen, trockenen Produkten, bestehend aus einem 5 gangs erwähnte Faltschachtel so zu verbessern, daß Schachtelkörper mit breiten und schmalen Seiten- sie mit relativ geringem Kraftaufwand erstmalig gewänden, der im oberen Bereich einer Schmalseite öffnet werden kann, wobei zum Schließen und öffein Faltsystem zum öffnen und Schließen einer nen nur eine Hand erforderlich ist, so daß mit der Ausschüttöffnung aufweist, wobei diese Schmal- anderen Hand die Schachtet gehalten werden kann, seite im oberen Bereich von einer quer über die io Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geSchmalseite verlaufenden Falzlinie aus zur gegen- löst, daß die mit dem oberen Bereich der Schmalseite überliegenden Schmalseite geneigt ist, dieser Be- verbundenen Dreiecke aus Teilen dieses Bereiches reich der Schmalseite über Dreiecke mit den bei- und aus Teilen der Breitseiten gebildet sind, daß die den breiten Seitenwänden über Falzlinien gelen- oberen Kanten der Dreiecke schräg nach innen gekig verbunden ist, wobei die Dreiecke über ange- 15 richtet sind und daß die an den Dreiecken angelenklenUte Lappen mit der Schachteldecke verbunden ten, mit der Schachteldecke verbundenen Lappen sind, wöbe? dieser Bereich der Schmalseite eine über eine Perforierung von den Dreiecken abtrenn-Haitdhabe zum Aufziehen der Ausschüttöffnung bar sind.aufweist, die oben mit der Schachteldecke ver- Bei der erfindungsgemäßen Faltschachtel liegt diebunden ist, und wobei ferner eine öffnungsperfo- ao Perforation zwischen Decke und Aufziehlasche nicht rierlinie oberhalb der Schmalseite in der Schach- in einer Linie und zumindest zu etwa dreiviertel nicht teldecke angeordnet ist, dadurch gekenn- im rechten Winkel zu den Seitenwänden der Pakzeichnet, daß die mit dem oberen Bereich kung. Es sind vielmehr zwei Perforationslinien vorder Schmalseite verbundenen Dreiecke (1, 2) aus handen, die miteinander einen stumpfen Winkel bil-Teilen dieses Bereiches und aus Teilen der Breit- 25 den. und von den Ecken nach innen zur Mitte geseiten (3) gebildet sind, daß die oberen Kanten richtet sind. Die Dreieckslappen liegen direkt an dei (5, 6) der Dreiecke (1, 2) schräg nach innen gc- Perforation an und bilden zum Deckel einen gleichen richtet sind und daß die an den" Dreiecken (1, 2) Winkel wie diese. Die Breite der Schmalseite der angelenkten, mit der Schachlcldcckc (11) verbun- Packung ist geringer als die Gesamtlänge der oberen denen Lappen (7, 8) über eine Perforierung (9, 30 Kante der hcrauszuklappendcn Fläche, so daß bei 10) von den Dreiecken (I, 2) abtrennbar sind. etwa halb geöffneter Austrittsöffnung, wenn dieseFlächen etwa eine Ebene bilden, die von den breiten Seitenwänden erzeugte Spannung ein Zurückspringendieser Flächen entweder in Schließstellung oder in
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681761040 DE1761040C3 (de) | 1968-03-26 | 1968-03-26 | Faltschachtel für die Verpackung von fließfähigen, trockenen Produkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681761040 DE1761040C3 (de) | 1968-03-26 | 1968-03-26 | Faltschachtel für die Verpackung von fließfähigen, trockenen Produkten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1761040A1 DE1761040A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1761040B2 DE1761040B2 (de) | 1973-08-23 |
DE1761040C3 true DE1761040C3 (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=5696354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681761040 Expired DE1761040C3 (de) | 1968-03-26 | 1968-03-26 | Faltschachtel für die Verpackung von fließfähigen, trockenen Produkten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1761040C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307758A1 (de) * | 1983-03-04 | 1984-09-06 | CP Schmidt Verpackungs-Werk GmbH & Co KG, 6750 Kaiserslautern | Faltschachtel |
DE3603213A1 (de) * | 1986-02-03 | 1987-08-06 | Focke & Co | Klappschachtel, insbesondere fuer zigaretten |
-
1968
- 1968-03-26 DE DE19681761040 patent/DE1761040C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1761040B2 (de) | 1973-08-23 |
DE1761040A1 (de) | 1971-03-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |