DE2350023B2 - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- DE2350023B2 DE2350023B2 DE19732350023 DE2350023A DE2350023B2 DE 2350023 B2 DE2350023 B2 DE 2350023B2 DE 19732350023 DE19732350023 DE 19732350023 DE 2350023 A DE2350023 A DE 2350023A DE 2350023 B2 DE2350023 B2 DE 2350023B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
- B65D5/5425—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body and defining after rupture a lid hinged to the upper edge of the container body
- B65D5/543—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body and defining after rupture a lid hinged to the upper edge of the container body the container being provided with an internal frame or the like for maintaining the lid in the closed position by friction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0281—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body the tubular body presenting double or multiple walls
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aus einem einstöckigen Zuschnitt schlauchförmig gefertigte
Faltschachtel, bestehend aus Seitenwänden, Vorder und Rückwand, die über Faltlinien miteinander verbunden
sind und bodenseitig Klebverschlußteile tragen, mit einem Klappdeckel, der über eine im oberen Bereich der
Rückwand verlaufende Faltlinie angelenkt ist und der aus dem oberhalb dieser Faltlinie liegenden Rückwandteil,
oberen Seitenwandteilen, einem oberen Vorderwandteil sowie daran angelenkten Verschlußteilen
besteht, die miteinander verklebt sind, wobei die Deckel-Seitenwände und Vorderwand von den Wänden
des Schachtelkörpers über eine Schwächungslinie abtrennbar sind, die über die Wände verläuft, und mit
einem an den Innenflächen der Seitenwände und der Vorderwand anliegenden Einsatz, der über eine Faltlinie
an der Längskante der Rückenwand angelenkt ist und der die Schwächungslinie nach oben überragt, wobei die
im Zuschnitt außen liegende Einsatzseitenwand mit der mittleren Seitenwand und die innere Einsatzseitenwand
mit der im Zuschnitt außen liegenden Seitenwand des Schachtelkörpers mindestens teilweise verklebt ist.
Eine Faltschachtel der vorstehend bezeichneten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 21 35 776 bekannt.
Bei der Faltschachtel gemäß der DB-OS 21 35 776 muß der Klappdeckel zum Zwecke des öffnens
mindestens teilweise beschädigt werden. Da derartige Faltschachteln vorwiegend als Zigaretten-Schachteln
Verwendung finden und somit des öfteren geöffnet und wieder geschlossen werden müssen, ist ein teilweise
zerstörter Klappdeckel äußert nachteilig.
Aus der DE-OS 21 41 625 ist eine ähnliche Fall's schachtel bekannt, die allerdings den ganz erheblichen
und beispielsweise für Zigaretten-Schachteln nicht mehr vertretbaren Nachteil aufweist, daß an einer Rückwand
ein doppellagiger Materialstreifen ins Innere der Schachtel hineinragt. Durch diesen Materialstreifen
lu werden die in diesem Bereich liegenden Zigaretten gedrückt oder aber die übrigen Zigaretten können sich
in der Schachtel hin- und herbewegen.
Außerdem wird durch den in das Schachtelinnere hineinragenden doppellagigen Materialstreifen das
<"' automatische Befüllen mit Zigaretten ganz beträchtlich
erschwert
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Faltschachtel der gattungsgemäßen Art dahingehend zu
verbessern, daß deren Klappdeckel an allen vier Seiten geschlossen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die innere Einsatzseilenwand eine
Fläche aufweist, die mit der angrenzenden Rückwand oberhalb des Klappdeckelgelenkes über eine Faltlinie
verbunden und mit der inneren Einsatzseitenwand im übrigen ausschließlich durch Perforationsbrücken verbunden
ist und daß die besagte Fläche mit der im Zuschnitt außen '»fegenden Deckelseitenwand der
Schachtel verklebt ist. Der mit der Erfindung erzielte Vorteil liegt in der außerordentlichen Stabilität des
Kappendeckels, die vergleichbar ist mit einer Faltschachtel, bei der der Einsatz separat gefertigt und in die
Schachtel eingeklebt ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 2 eine fertiggestellte Faltschachtel in perspektivischer Darstellung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellte!, einstückigen Zuschnitt
einer Faltschachtel wird der eigentliche Schachtelkörper gebildet durch eine Vorderwand 1, zwei
Seitenwände 2 und 3, eine Rückwand 4 und den jeweiligen oberen und unteren Verschlüssen 10, 20,30
« und 40.
Durch ein im oberen Teil der Rückwand 4 angebrachtes Klappdeckelgelenk 5 sowie durch eine
über die drei Seiten 1,2 und 3 verlaufende Stanzlinie 6, die an der Vorderwand 1 durch zwei kleine Materialstege
6a unterbrochen ist, wird bei der fertigen Faltschachtel ein Kappendeckel 7 gebildet, welcher um
das an der Rückwand 4 angebrachte Klappdeckelgelenk 5 cuf- und zuklappbar ist.
Durch eine Einsatzvorderwand 11 und zwei Einsatz' w seitenwände 21 und 31 wird ein Einsatz gebildet, der sich
über drei Seiten der fertigen Faltschachtel erstreckt Dabei decken sich einmal die Seitenwand 2 mit der
Einsatzseitenwand 21 und andererseits die Seitenwand 3 mit der Einsatzseitenwand 31, wobei die genannten
aufeinander liegenden Seiten jeweils miteinander verleimt werden. An der Einsatzseitenwand 21 ist im
oberen Bereich eine Fläche 22 lediglich durch Perforationsbrücken 23 mit der Einsatzseitenwand 21
verbunden, so daß bei fertiggestellter Faltschachtel *>">
durch Öffnen des Kappendeckels 7 diese Fläche 22, die im Leimbereich der Seitenwand 2 und der Einsatzseitenwand
21 liegt, herausgerissen wird.
gebildete Ausschnitt 22a ist in gleicher Form auch auf
der Einsiitzseitenwand 31 vorhanden, wodurch einerseits
die fertige Faltschachtel ein symmetrisches Aussehen erhält und was andererseits den Vorteil bietet,
daß der Kappendeckel 7 leichter über den Einsatz hinweggeklappt werden kann.
Damit auch bei wiederholtem öffnen und Schließen des Kappendeckels 7 im geschlossenen Zustand ein
sicherer 5>itz des Kappendeckels 7 gewährleistet ist, sind an der Eiinsatzvorderwand 11 im oberen Bereich zwei
seitliche Vorsprünge 12 angebracht, an denen die entsprechenden Seitenwände des Kappendeckels 7 in
Schließstellung unter leichtem Reibungsschluß anliegen.
Um zu erreichen, daß das Schließen der Faltschachtel durch den Kappendeckel 7 weiter vereinfacht wird, sind
die Einsatzsiiitenwände 21 und 31 im oberen Bereich mit
einer Abschrägung 24 ausgestattet, die an der Einsatzvorderwand 11 beginnt und bei der fertigen
Faltschachtel nach innen gerichttet ist, so daß beim Schließen des Kappendeckels 7 der Einsatz zuerst im
Bereich der Vorderkanten, die verhältnismäßig stabil sind, vom Kappendeckel 7 erfaßt wird, womit der
Vorteil verbunden ist, daß eine Fixierung des Kappendeckels 7 gegeben und somit ein sicheres und leichtes
Schließen der Faltschachtel gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus einem einstockigen Zuschnitt schlauchförmig gefertigte Faltschachtel, bestehend aus Seitenwänden, Vorder- und Rückwand, die über Faltlinien miteinander verbunden sind und bodenseitig Klebeverschlußteile tragen, mit einem Klappdeckel, der über eine im oberen Bereich der Rückwand verlaufende Faltlinie angelenkt ist und der aus dem oberhalb dieser Faltlinie liegenden Rückwandteil, oberen Seitenwandteilen, einem oberen Vorderwandteil sowie daran angelenkten Verschlußteilen besteht, die miteinander verklebt sind, wobei die Deckel-Seitenwände und Vorderwand von den Wänden des Schachtelkörpers über eine Schwächungslinie abtrennbar sind, die über diese Wände verläuft, und mit einem an den Innenflächen der Seitenwände und der Vorderwand anliegenden Einsatz, der über eine Faltlinie an der Längskante der Rückenwand angelenkt ist und der die Schwächungslinie nach oben überragt, wobei die im Zuschnitt außen Hegende Einsatzseitenwand mit der mittleren Seitenwand und die innere Einsatzseitenwand mit der im Zuschnitt außen liegenden Seitenwand des Schachtelkörpers mindestens teilweise verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Einsatzsseitenwand (21) eine Fläche (22) aufweist, die mit der angrenzenden Rückwand (4) oberhalb des Klappdeckelgelenkes (5) über eine Faltlinie verbunden und mit der inneren Einsatzseitenwand (21) im übrigen ausschließlich durch Perfor^'.ionsbrücken (23) verbunden ist und daß die besagte Fläche (22) "lit der im Zuschnitt außen liegenden Deckelseitenwand (2) der Schachtel verklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350023 DE2350023C3 (de) | 1973-10-05 | 1973-10-05 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350023 DE2350023C3 (de) | 1973-10-05 | 1973-10-05 | Faltschachtel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350023A1 DE2350023A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2350023B2 true DE2350023B2 (de) | 1979-08-30 |
DE2350023C3 DE2350023C3 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=5894586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732350023 Expired DE2350023C3 (de) | 1973-10-05 | 1973-10-05 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2350023C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8904982U1 (de) * | 1989-04-20 | 1989-10-26 | Wolff Walsrode Ag, 3030 Walsrode, De |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE433323B (sv) * | 1978-12-21 | 1984-05-21 | Moelnlycke Ab | Sett och anordning for framstellning av forpackning |
DE3932441A1 (de) * | 1989-09-28 | 1991-04-11 | Beiersdorf Ag | Wiederverschliessbare, quaderfoermige faltschachtel |
DE4311563A1 (de) * | 1993-04-08 | 1994-10-13 | Focke & Co | Verpackung, nämlich Klappschachtel |
-
1973
- 1973-10-05 DE DE19732350023 patent/DE2350023C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8904982U1 (de) * | 1989-04-20 | 1989-10-26 | Wolff Walsrode Ag, 3030 Walsrode, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2350023A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2350023C3 (de) | 1980-05-08 |
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Legal Events
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