DE102005001633A1 - Quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt - Google Patents

Quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt Download PDF

Info

Publication number
DE102005001633A1
DE102005001633A1 DE200510001633 DE102005001633A DE102005001633A1 DE 102005001633 A1 DE102005001633 A1 DE 102005001633A1 DE 200510001633 DE200510001633 DE 200510001633 DE 102005001633 A DE102005001633 A DE 102005001633A DE 102005001633 A1 DE102005001633 A1 DE 102005001633A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
fold lines
wall
fold line
folding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510001633
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald Beuvink
Martin Poetsch
Anke Lambrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tesa SE
Original Assignee
Tesa SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tesa SE filed Critical Tesa SE
Priority to DE200510001633 priority Critical patent/DE102005001633A1/de
Publication of DE102005001633A1 publication Critical patent/DE102005001633A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6626Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/665Hinged lids formed by folding extensions of a side panel of a container body formed by erecting a "cross-like" blank the lid being held in closed position by self-locking integral flaps or tabs
    • B65D5/6661Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge
    • B65D5/6664Flaps provided over the total length of the lid edge opposite to the hinge combined with flaps or tabs provided at the side edges of the lid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/22Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form held erect by extensions of one or more sides being doubled-over to enclose extensions of adjacent sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Es wird eine Faltschachtel aus einem Faltzuschnitt (100) offenbart, bestehend aus einer Bodenwand (10), vier Seitenwänden (13, 14, 20, 22) mit vier Eckenverstärkungen (27, 28, 35, 36) und Seitenwandverstärkungen (53, 54) für die ersten und zweiten Seitenwände (13, 14). An der vierten Seitenwand (22) ist eine Deckelwand (24) zum Verschließen der Faltschachtel vorgesehen, die mit einer Verschlusslasche (26) versehen ist. Aufgrund der Ausgestaltung des Faltzuschnitts (100) kann dieser zum Transport zu einer kompakten Rolle aufgerollt werden. Des Weiteren wird ein entsprechender Faltzuschnitt (100) angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im Wesentlichen quaderförmige Faltschachtel mit einer Bodenwand, vier an der Bodenwand über Falzlinien angelenkten Seitenwänden und einer an einer Seitenwand über eine Falzlinie angelenkten Deckelwand sowie einen Faltzuschnitt, aus dem die Faltschachtel von einem Nutzer zusammengefaltet werden kann.
  • Im Wesentlichen quaderförmig ausgebildete Faltschachteln sowie deren Faltzuschnitte, aus denen die Faltschachteln von einem Nutzer zusammengefaltet werden, sind dem Fachmann in den unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und geläufig. Die Faltzuschnitte werden üblicherweise aus verstärktem Papier, Pappe, insbesondere Wellpappe, oder einem Karton hergestellt. Hierbei sind die Faltzuschnitte derart ausgelegt, dass der Verschnitt, d. h. die bei einem Stanzvorgang ausgestanzten und für die spätere Faltschachtel nicht benötigten Materialabschnitte, möglichst gering ist, die Faltzuschnitte möglichst nahe zueinander angeordnet werden können und das Stanzwerkzeug zur Herstellung des Faltzuschnitts möglichst einfach gehalten werden kann.
  • Mit derartigen Faltschachteln werden unter anderem verschiedene Gegenstände, die in die Faltschachteln eingelegt werden, beispielsweise mit der Post versendet. Hierfür müssen die Faltschachteln eine ausreichende Stabilität aufweisen, um durch die oftmals hohen Transportbelastungen nicht beschädigt zu werden und um den in sie eingelegten Gegenstand ausreichend vor äußeren Einflüssen und Beschädigungen zu schützen. Des Weiteren müssen die Faltschachteln aus dem Faltzuschnitt in einfacher Weise hergestellt bzw. zusammengefaltet werden können, ohne dass es hierbei zu Fehlern in der Handhabung kommen kann.
  • Die DE 195 40 263 A1 beschreibt eine Verpackung aus einem Faltzuschnitt, wobei Seitenwände bzw. Seitenwandteile jeweils aneinander über Faltlinien angelenkt sind. Hierbei verfügen wenigstens zwei sich einander gegenüberliegende Seitenwände über eine zusätzliche außenseitige Rillung, um den Stauchwiderstand der aus dem Faltzuschnitt erhaltenen Verpackung zu erhöhen. Somit ist die Widerstandsfähigkeit dieser Verpackung verbessert.
  • Die DE 102 53 320 A1 beschreibt eine Faltschachtel zur Präsentation von einem oder mehreren Gegenständen, die derart ausgelegt ist, dass ein Gegenstand formschlüssig in die Faltschachtel eingelegt werden kann. Als nachteilig hierbei ist anzusehen, dass mit dieser Faltschachtel nur eine bestimmte Art von Gegenständen transportierbar ist.
  • Die DE 102 45 241 A1 beschreibt eine manschettenartige Faltschachtel, mit der gleichzeitig zwei oder mehr Gegenstände optisch ansprechend präsentiert werden können. Ein Versenden der Gegenstände ist mit dieser Faltschachtel nicht möglich.
  • Die DE 43 22 555 A1 beschreibt eine wiederverschließbare quaderförmige Faltschachtel sowie einen entsprechenden Faltzuschnitt, die mehrmals geöffnet und wiederum geschlossen werden kann. Der Bodenverschluss dieser Faltschachtel besteht aus vier Bodenverschlusslappen, die jeweils über eine Falzlinie an einer Seitenwand der Faltschachtel angelenkt sind. Hierbei sind diese vier Bodenverschlusslappen derart ausgeformt, dass aus ihnen in an sich bekannter Weise ein durchgehender Bodenverschluss erhalten werden kann.
  • Als nachteilig bei den bekannten Faltschachteln ist jedoch anzusehen, dass der Faltzuschnitt, aus dem der Nutzer die Faltschachtel zusammenfaltet, vor dem Zusammenfalten relativ sperrig bzw. großformatig ist, so dass dieser nur schwer gehandhabt werden kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist der Fachmann vor die Aufgabe gestellt, eine Faltschachtel sowie einen entsprechenden Faltzuschnitt anzugeben, die vor dem Zusammenfalten für einen vereinfachten Transport oder Lagerung klein zusammengelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 7 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass die Faltschachtel bzw. der Faltzuschnitt über eine rechteckige Bodenwand verfügt, an deren vier Kanten jeweils über eine Falzlinie vier rechteckige Seitenwände beweglich angelenkt sind. Dabei ist die Faltschachtel vorzugsweise derart ausgebildet, dass an zwei einander gegenüberliegenden kurzen Kanten der rechteckigen Bodenwand eine erste und eine zweite Seitenwand angelenkt sind, an denen wiederum über eine weitere Falzlinie jeweils eine Seitenwandverstärkung angelenkt ist. Mit dieser Seitenwandverstärkung, die beim Zusammenfalten der Faltschachtel im Wesentlichen um 180° in das Innere der Faltschachtel hinein umgefaltet wird, wird eine Erhöhung der Stabilität der Faltschachtel erreicht. Die erste und zweite Seitenwand bilden vorzugsweise die Stirnseiten der zusammengefalteten quaderförmigen Faltschachtel. In der Falzlinie zwischen der ersten bzw. der zweiten Seitenwand und den jeweils zugeordneten Seitenwandverstärkungen ist ein Schlitz ausgebildet, in den die im Folgenden beschriebenen Einstecklaschen der Deckelwand in Eingriff bringbar sind.
  • An einer der Längskanten der rechteckigen Bodenwand ist eine dritte Seitenwand über eine Falzlinie angelenkt. Dieser gegenüberliegend ist ebenfalls über eine Falzlinie eine vierte Seitenwand angelenkt, an der wiederum über eine Falzlinie eine Deckelwand der Faltschachtel angelenkt ist. Die Fläche der Deckelwand entspricht hierbei im Wesentlichen der Fläche der Bodenwand bzw. der Grundfläche der Faltschachtel. Ist die vierte Seitenwand in aufrechter Position kann die Deckelwand von oben her über die Öffnung der Faltschachtel aufgelegt werden, um diese zu verschließen.
  • Seitlich an der Deckelwand sind über weitere Falzlinien vorzugsweise mittig an den Kanten der Deckelwand angeordnete Einstecklaschen angelenkt, die zur Positionierung und Fixierung der Deckelwand in die vorstehend beschriebenen Schlitze an den ersten und zweiten Seitenwänden in Eingriff bringbar sind. Die Breite und Position der Einstecklaschen und Schlitze kann vom Fachmann gewählt werden.
  • Um die Faltschachtel auch an den vier senkrecht stehenden Kanten abzudichten dienen jeweils Eckenverstärkungen die zwischen erster und vierter, vierter und zweiter, zweiter und dritter und dritter und erster Seitenwand jeweils einstückig mit diesen ausgeformt und jeweils über Falzlinien an diesen angelenkt sind. Diese Eckenverstärkungen verfügen jeweils über eine weitere Falzlinie, um die Eckenverstärkungen beim Zusammenfalten der Faltschachtel nach Art einer Materialfalte übereinander zu falten, so dass sie im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel an der dritten bzw. vierten Seitenwand unmittelbar anliegen. Somit ist eine stabile und dichte Verbindung an den senkrecht stehenden Kanten zwischen den vier Seitenwänden gewährleistet.
  • Zum Verschließen der Faltschachtel dient eine Verschlusslasche, die über eine Falzlinie entlang der freien Längskante der Deckelwand an dieser angelenkt ist. Diese Verschlusslasche kann in an sich beliebiger Weise im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel zum Verschließen dienen, bevorzugt jedoch wie im Folgenden beschrieben. Im Prinzip ist es auch möglich, dass die Verschlusslasche lediglich als Einstecklasche ausgebildet ist, die beispielsweise in einen Schlitz an einer Falzlinie zwischen einer dritten Seitenwand und einer dieser dritten Seitenwand zugeordneten Seitenwandverstärkung eingesteckt wird. Bevorzugt überlappt die Verschlusslasche jedoch die dritte Seitenwand und liegt außenseitig an dieser an.
  • Es versteht sich, dass der Faltzuschnitt zur Herstellung der Faltschachtel aus den für Faltschachteln üblichen Materialien hergestellt werden kann, insbesondere Papier, Pappe oder Karton, und vom Fachmann mit geeigneten Stanzwerkzeugen aus einer endlosen Materialbahn im gewünschten Zuschnitt ausgestanzt werden kann. Hierbei werden auch die Falzlinien ausgebildet, an denen zwei Abschnitte des Faltzuschnitts relativ zueinander verschwenkt werden. Die Falzlinie kann u. a. durch eine Materialverdünnung erhalten werden. Des Weiteren werden die Schlitze durch Ausstanzungen ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird der Faltzuschnitt in einem ersten zusammengefalteten Zustand beispielsweise an einen Endnutzer veräußert, wobei dieser den auf bestimmte Art und Weise zusammengefalteten Faltzuschnitt auseinander- und zu der gewünschten Faltschachtel wiederum zusammenfaltet. In diesem ersten zusammengefalteten Zustand kann der Faltzuschnitt auch mit einer teilweisen oder vollständigen Umhüllung, z. B. nach Art einer Banderole, versehen sein, um den Faltzuschnitt beim Transport vor Beschädigungen zu schützen und das selbsttätige Auseinanderfalten zu vermeiden.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die Faltschachtel in bevorzugter Weise als Versandkarton mit ausreichenden Festigkeits- und Steifigkeitswerten ausgelegt ist, um mit ihr beliebige Gegenstände verpacken und gegebenenfalls mit einem Transportdienst versenden zu können. Weiterhin kann der Faltzuschnitt mit beliebigen Aufdrucken, beispielsweise dem Firmenlogo eines Transportdienstleisters, versehen sein.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der Ausgestaltung des Faltzuschnitts dieser nach Art eine Teppichrolle zusammengerollt werden kann, wobei die Verschlusslasche mit der Deckelwand die äußere Lage der Rolle bildet und die gegenüberliegend angeordnete dritte Seitenwand bzw. die im Folgenden beschriebene dieser dritten Seitenwand zugeordnete Seitenwandverstärkung den Kern der Rolle. Somit kann der Faltzuschnitt, der vorzugsweise mit einer Banderole, beispielsweise aus Papier, umhüllt ist, um das selbsttätige Auseinanderrollen der Rolle zu unterbinden, ohne großen Aufwand von einem Nutzer mitgeführt werden. Hierbei ist der Faltzuschnitt aus einem solchen Material, beispielsweise einer Wellpappe, hergestellt, das sich aufrollen lässt und dennoch nach dem Abrollen und Zusammenfalten des Faltzuschnitts eine stabile Faltschachtel ergibt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Entsprechend der Ausführungsform in Anspruch 2 ist vorgeschlagen, dass an der Verschlusslasche, die an der Deckelwand angebracht ist, eine Klebeschicht vorgesehen wird, um diese Verschlusslasche an der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand außenseitig festzukleben. Dabei kann im Rahmen der Erfindung diese Klebeschicht auch an der entsprechenden Stelle der zweiten Seitenwand angeordnet sein. Die Klebeschicht kann auch mehrfach verwendbar ausgelegt sein. In bevorzugter Weise ist die Klebeschicht mit einer abziehbaren Abdeckfolie versehen, um vor dem Verschließen der Faltschachtel ein Festkleben dieser Klebeschicht an nicht gewünschten Oberflächen zu vermeiden. Geeignete Klebstoffe und Abdeckfolien, die eine dauerhafte Verbindung mit dem Material der Faltschachtel, beispielsweise einem Kartonmaterial, gewährleisten, sind dem Fachmann bekannt. Im Rahmen der Erfindung sind auch solche Verschlussmittel mitumfasst, mit denen die Verschlusslasche lösbar an der Außenseite der zweiten Seitenwand befestigbar ist, um die Faltschachtel mehrmals verwenden zu können.
  • Hierzu zählen insbesondere auch doppelseitige Klebebänder, die vorteilhaft mit einem spaltfähigen Träger aus beispielsweise Papier ausgerüstet sind. Beim Öffnen des Verschlusses spaltet der Träger in sich, so dass sowohl die Klebemasse auf der Verschlusslasche als auch die auf der Seitenwand nicht klebend abgedeckt sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in der Verschlusslasche ein Aufreißstreifen vorgesehen, der sich mittels zweier parallel laufender Aufreißperforationen leicht aufreißen lässt.
  • Zur Erhöhung der Stabilität der Faltschachtel entsprechend dem Anspruch 3 ist an der dritten Seitenwand über eine Falzlinie ebenfalls eine Seitenwandverstärkung angelenkt, um durch diese Verdoppelung der dritten Seitenwand den in die Faltschachtel eingelegten Gegenstand besser zu schützen. Hierbei weist die Seitenwandverstärkung im Wesentlichen die gleiche Fläche auf wie die dritte Seitenwand. Die Falzlinie kann vom Fachmann entsprechend ausgelegt werden, um das Umlegen dieser Seitenwandverstärkung im Wesentlichen um 180° zu ermöglichen.
  • Im Anspruch 4 ist angegeben, dass an der dritten Seitenwand über eine Falzlinie eine Einstecklasche angelenkt ist, die wiederum in einen Schlitz, der in der Falzlinie zwischen der Deckelwand und der daran angeformten Verschlusslasche ausgebildet ist, eingesteckt werden kann. Somit ist es möglich, die Deckelwand von oben her über die Öffnung der Faltschachtel zu legen und mit Hilfe der durch den Schlitz hindurchgeführten Einstecklasche, die an der dritten Seitenwand angeordnet ist, in dieser Position zu fixieren. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass für die Einstecklasche in der an die dritte Seitenwand angeformten Seitenwandverstärkung eine entsprechende Aussparung vorgesehen ist. Position und Größe dieser Einstecklasche sind vom Fachmann festlegbar.
  • Um die Stabilität der Faltschachtel noch weiter zu erhöhen ist im Anspruch 5 vorgeschlagen, dass den beiden Seitenwandverstärkungen der ersten und zweiten Seitenwand jeweils weitere Eckenlaschen zugeordnet sind, die über Falzlinien an den Seitenwandverstärkungen sowie den benachbarten Eckenverstärkungen angelenkt sind. Mit diesen Eckenlaschen wird, beim Zusammenfalten der Faltschachtel, eine zusätzliche Materialverstärkung an den durch die bereits vorhandenen Eckenlaschen gebildeten Materialfalten erhalten, so dass die Wiederstandsfähigkeit der Faltschachtel gegen äußerer Einflüsse, insbesondere Stöße oder dergleichen, durch diese Materialverstärkungen im Eckenbereich verbessert ist.
  • Zusätzlich können nach Anspruch 6 auch für die Deckelwand zusätzliche Deckelwandverstärkungen vorgesehen sein. Diese sind über Falzlinien an den Eckenverstärkungen, die der vierten Seitenwand zugeordnet sind, sowie der Deckelwand selbst angelenkt. Im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel liegen diese beiden Deckelwandverstärkungen von unten an der Deckelwand an.
  • In vorteilhafter Weise ist das Material des Faltzuschnitts, das heißt ein Papier, eine Pappe oder ein Karton, entsprechend Anspruch 8 beschichtet und/oder kaschiert ausgeführt, wobei mit diesen Beschichtungen oder Kaschierungen beispielsweise die Wiederstandfähigkeit gegen Feuchtigkeit erhöht ist. Geeignete Imprägnierungen oder zusätzliche Beschichtungen in Form von Folien oder dergleichen sind dem Fachmann bekannt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: einen Faltzuschnitt der Faltschachtel, und
  • 2 + 3: das Zusammenfalten der Faltschachtel in zwölf Schritten.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Faltzuschnitt 100 zur Herstellung einer im Wesentlichen quaderförmigen Faltschachtel. Der Faltzuschnitt 100 besteht aus Papier, Pappe oder Karton und kann zur Erhöhung seiner Wiederstandsfähigkeit mit beliebigen Materialien beschichtet oder mit unterschiedlichen Kaschierungen versehen sein.
  • Der Faltzuschnitt 100 besteht im Wesentlichen aus einer rechteckigen Bodenwand 10, rechteckigen Seitenwänden 13, 14, 20, 22 und einer Deckelwand 24. An der rechteckigen Bodenwand 10 sind an den einander gegenüberliegenden kurzen Kanten jeweils über Falzlinien 11, 12 die rechteckigen ersten und zweiten Seitenwände 13, 14 angelenkt, die im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel die Stirnseiten der Faltschachtel bilden. An den freien Längskanten der ersten und zweiten Seitenwände 13, 14 ist über Falzlinien 17, 18 jeweils eine Seitenwandverstärkung 53, 54 angelenkt, die im Wesentlichen die gleiche Fläche aufweisen wie die Seitenwände 13, 14. Die Falzlinien 17, 18 sind jeweils durch einen Schlitz 15, 16, dessen Position und Größe vom Fachmann wählbar ist, unterbrochen.
  • An einer der Längskanten der rechteckigen Bodenwand 10 ist über eine Falzlinie 19 die dritte Seitenwand 20 angelenkt, die im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. An der freien Längskante der dritten Seitenwand 20 ist über eine Falzlinie 48 eine Seitenwandverstärkung 49 angelenkt, deren Fläche im Wesentlichen der Fläche der dritten Seitenwand 20 entspricht. Die Seitenwandverstärkungen 49, 53, 54 werden beim Zusammenfalten der Faltschachtel im Wesentlichen um 180° in das Innere der Faltschachtel hinein umgefaltet. Die Falzlinien 17, 18, 48 sind entsprechend ausgebildet.
  • An der gegenüberliegend angeordneten Längskante der Bodenwand 10 ist über eine Falzlinie 21 die rechteckige vierte Seitenwand 22 angelenkt, an der wiederum an ihrer freien Längskante über eine Falzlinie 23 die Deckelwand 24 angelenkt ist. Die Fläche der Deckelwand 24 entspricht im Wesentlichen der Fläche der Bodenwand 10 bzw. der Grundfläche der Faltschachtel.
  • Seitlich an der Deckelwand 24 ist über Falzlinien 43, 44 jeweils eine Einstecklasche 45, 46 angelenkt, die beim Zusammenfalten der Faltschachtel in die Schlitze 15, 16 einsteckbar sind. Für die Einstecklaschen 45, 46 sind in den benachbart angeordneten und im Folgenden beschriebenen Deckelwandverstärkungen 67, 68 entsprechende Aussparungen vorgesehen.
  • Zum Verschließen der Faltschachtel dient eine Verschlusslasche 26, die über eine Falzlinie 25 an der Deckelwand 24 angelenkt ist. Vorzugsweise ist an der Verschlusslasche 26 eine Klebestreifen 47 vorgesehen, der im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel von außen auf der dritten Seitenwand 20 festgeklebt wird, um die Faltschachtel zuverlässig zu verschließen. Entsprechende Klebstoffe, die insbesondere für Papier, Pappe und Karton geeignet sind, sind dem Fachmann bekannt. Der Klebestreifen 47 kann auch mit einer Abziehfolie abgedeckt sein.
  • In der Verschlusslasche 26 ist ein Aufreißstreifen 8i vorgesehen, der sich mittels zweier parallel laufender Aufreißperforationen 82, 83 leicht aufreißen lässt.
  • An der dritten Seitenwand 20 ist über eine Falzlinie 50 eine an sich bekannte Einstecklasche 51 angeformt, wobei in der Seitenwandverstärkung 49 der dritten Seitenwand 20 eine entsprechende Aussparung für die Einstecklasche 51 ausgestanzt ist. Die Einstecklasche 51 kann in einen Schlitz 52 in der Falzlinie 25 zwischen der Deckelwand 24 und der Verschlusslasche 26 in Eingriff gebracht werden, um die Deckelwand 24 über der Öffnung der Faltschachtel zu positionieren und zu fixieren.
  • Zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden 13, 14 sowie der vierten Seitenwand 22 sind Eckenverstärkungen 27, 28 einstückig angeformt. Diese Eckenverstärkungen 27, 28 werden entlang der Falzlinien 29, 31 relativ zu den ersten und zweiten Seitenwänden 13, 14 umgefaltet bzw. an den Falzlinien 30, 32 relativ zur vierten Seitenwand 22, um im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel an der vierten Seitenwand 22 anzuliegen. Hierzu sind in den Eckenverstärkungen 27, 28 weitere Falzlinien 33, 34 ausgebildet.
  • Zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden 13, 14 sowie der dritten Seitenwand 20 sind Eckenverstärkungen 35, 36 einstückig angeformt. Diese Eckenverstärkungen 35, 36 werden entlang der Falzlinien 37, 39 relativ zu den ersten und zweiten Seitenwänden 13, 14 umgefaltet bzw. an den Falzlinien 38, 40 relativ zu der dritten Seitenwand 20. Die Eckenverstärkungen 35, 36 liegen im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel an der dritten Seitenwand 20 an. Hierfür sind in den Eckenverstärkungen 35, 36 zusätzliche Falzlinien 41, 42 ausgebildet.
  • Zusätzlich sind an den Seitenwandverstärkungen 53, 54 der ersten und zweiten Seitenwände 13, 14 über Falzlinien 55, 57, 59, 61 Eckenlaschen 63, 64, 65, 66 angelenkt und einstückig mit diesen ausgebildet. Die Eckenlaschen 63, 64, 65, 66 sind auch über Falzlinien 56, 58, 60, 62 an den Eckenverstärkungen 27, 28, 35, 36 angelenkt. Gegebenenfalls kann hier jeweils eine schlitzartige Aussparung 71, 72, 73, 74 vorgesehen sein, um das Zusammenfalten zu erleichtern. Die Eckenlaschen 63, 64, 65, 66 liegen im zusammengefalteten Zustand der Faltschachtel an den durch die Eckenverstärkungen 27, 28, 35, 36 gebildeten Materialfalten bzw. an den dritten und vierten Seitenwänden 20, 22 unmittelbar an und dienen der Ecken- und Kantenverstärkung der Faltschachtel.
  • Zur Verstärkung der Deckelwand 24 dienen Deckelwandverstärkungen 67, 68, die über Falzlinien 69, 70 einstückig an den Eckenverstärkungen 27, 28 sowie über Falzlinien 75, 76 an der Deckelwand 24 angelenkt sind. Gegebenenfalls können hier schlitzartige Aussparungen 77, 78 vorgesehen sein, um das Zusammenfalten zu erleichtern. Im zusammengefalteten Zustand liegen diese Deckelwandverstärkungen 67, 68 von unten her an der Deckelwand 24 unmittelbar an.
  • Aus den Darstellungen in den 2 und 3 lässt sich der Vorgang des Zusammenfaltens der Faltschachtel aus dem Faltzuschnitt 100 in zwölf Schritten entnehmen. Hierbei ist der Faltzuschnitt 100 vom Hersteller zu einer kompakt transportierbaren Rolle zusammengerollt, deren äußere Lage durch die Verschlusslasche 26 und die Deckelwand 24 gebildet ist, und deren Kern durch die Seitenwandverstärkung 49 der dritten Seitenwand 20 gebildet wird. Vorzugsweise wird diese Rolle mit einer Banderole, z. B. aus Papier, im zusammengerollten Zustand gehalten.
  • In 1 ist diese Banderole bereits entfernt und die Verschlusslasche 26 sowie ein Teil der Deckelwand 24 sind bereits von der Rolle des Faltzuschnitts 100 abgerollt. In 2 ist der Faltzuschnitt 100 im Wesentlichen glatt ausgestreckt.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass die Seitenwandverstärkung 54 sowie die ihr zugeordneten Eckenlaschen 64, 66 entlang den Falzlinien 18, 58, 62 im Wesentlichen um 180° umgefaltet werden, wie in 4 dargestellt, um die Seitenwand 14 sowie die Eckenverstärkungen 28, 36 zu verstärken.
  • In 5 wird die zweite Seitenwand 14 in ihre aufrechte Position gebracht, wobei sie, entsprechend der 6, vorzugsweise zuerst vollständig umgelegt oder umgefaltet wird, um anschließend in eine aufrechte Position verbracht zu werden.
  • Nach 7 wird auch mit der gegenüberliegend angeordneten ersten Seitenwand 13 in gleicher Weise verfahren. In 8 werden beide Seitenwände 13, 14 in ihre aufrechte Position gebracht. Hierbei werden die Eckenverstärkungen 27, 28, 35, 36 zu den dritten und vierten Seitenwänden 20, 22 umgefaltet, sodass diese unmittelbar an den Seitenwänden 20, 22 als Materialfalten anliegen.
  • Aus 9 ist ersichtlich, dass die Seitenwandverstärkung 49 der dritten Seitenwand 20 ebenfalls umgefaltet wird. Die Deckelwandverstärkungen 67, 68 liegen von innen oder unten her unmittelbar an der Deckelwand 24 an. Ebenso sind in 9 die Einstecklaschen 45, 46 erkennbar.
  • In 10 ist die im Wesentlichen fertig zusammengefaltete Faltschachtel dargestellt, es muss lediglich noch die Deckelwand 24, wie in 11 ersichtlich, geschlossen werden. Hierzu wird die Deckelwand 24 über die Öffnung der Faltschachtel gelegt und die Einstecklaschen 67, 68 in die Schlitze 15, 16 zwischen den ersten und zweiten Seitenwänden 13, 14 und den diesen zugeordneten Seitenwandverstärkungen 53, 54 in Eingriff gebracht. Des Weiteren wird die Einstecklasche 51, die in 10 nach oben weist, durch den Schlitz 52 in der Falzlinie 25 zwischen Deckelwand 24 und Verschlusslasche 26 hindurch gesteckt.
  • In 12 ist die geschlossene Faltschachtel dargestellt. Hierbei liegt die Verschlusslasche 26 außenseitig an der dritten Seitenwand 20 an und ist vorzugsweise mit dem Klebestreifen 47, von dem vorher eine Abdeckfolie abgezogen wurde, an dieser Außenseite festgeklebt.
  • 100
    Faltzuschnitt
    10
    Bodenwand
    11, 12
    Falzlinien
    13
    erste Seitenwand
    14
    zweite Seitenwand
    15, 16
    Schlitz
    17, 18, 19, 21
    Falzlinie
    20
    dritte Seitenwand
    22
    vierte Seitenwand
    23, 25
    Falzlinie
    24
    Deckelwand
    26
    Verschlusslasche
    27, 28, 35, 36
    Eckenverstärkung
    29, 30, 31, 32, 33, 34
    Falzlinie
    37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 44
    Falzlinie
    45, 46
    Einstecklasche
    47
    Klebeschicht
    48, 50
    Falzlinie
    49
    Seitenwandverstärkung
    51
    Einstecklasche
    52
    Schlitz
    53, 54
    Seitenwandverstärkung
    55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62
    Falzlinie
    63, 64, 65, 66
    Eckenlasche
    67, 68
    Deckelwandverstärkung
    69, 70
    Falzlinie
    71, 71, 73, 74
    schlitzartige Aussparung
    75, 76
    Falzlinie
    77, 78
    schlitzartige Aussparung
    81
    Aufreißstreifen
    82, 83
    Aufreißperforationen

Claims (9)

  1. Faltschachtel aus einem Faltzuschnitt (100), die im Wesentlichen quaderförmig ist, mit – einer rechteckigen Bodenwand (10), an der – an zwei einander gegenüberliegenden Seiten über Falzlinien (11, 12) eine erste und eine zweite Seitenwand (13, 14) angelenkt sind, wobei – an den Seitenwänden (13, 14) über jeweils durch einen Schlitz (15, 16) unterbrochene Falzlinien (17, 18) Seitenwandverstärkungen (53, 54) angelenkt sind, – an einer dritten Seite der Bodenwand (10) über eine Falzlinie (19) eine dritte Seitenwand (20) angelenkt ist, und – an einer vierten Seite der Bodenwand (10) über eine Falzlinie (21) eine vierte Seitenwand (22) angelenkt ist, an der – über eine Falzlinie (23) eine Deckelwand (24) angelenkt ist, an der – über eine Falzlinie (25) eine Verschlusslasche (26) angelenkt ist, und – an der Deckelwand (24) über Falzlinien (43, 44) Einstecklaschen (45, 46) angelenkt sind, und – zwischen der ersten (13) und vierten (22) und der zweiten (14) und vierten (22) Seitenwand jeweils eine Eckenverstärkung (27, 28) über Falzlinien (29, 30, 31, 32) angelenkt ist, die im zusammengefalteten Zustand aufgrund jeweils einer Falzlinie (33, 34) als Falte an der vierten Seitenwand (22) anliegen, und – zwischen der ersten (13) und dritten (20) und der zweiten (14) und dritten (20) Seitenwand jeweils eine Eckenverstärkung (35, 36) über Falzlinien (37, 38, 39, 40) angelenkt ist, die im zusammengefalteten Zustand aufgrund jeweils einer Falzlinie (41, 42) als Falte an der dritten Seitenwand (20) anliegen.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verschlusslasche (26) eine Klebeschicht (47) vorgesehen ist, insbesondere mit einer abziehbaren Abdeckfolie und/oder in der Verschlusslasche 26 ein Aufreißstreifen 81 vorgesehen, der durch zwei parallel laufende Aufreißperforationen 82, 83 begrenzt wird.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der dritten Seitenwand (20) über eine Falzlinie (48) eine Seitenwandverstärkung (49) angelenkt ist.
  4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der dritten Seitenwand (20) über eine Falzlinie (50) eine Einstecklasche (25) angelenkt und in der Falzlinie (25) ein Schlitz (52) ausgebildet ist.
  5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwandverstärkungen (53, 54) der ersten und zweiten Seitenwände (13, 14) und den Eckenverstärkungen (27, 28, 35, 36) über Falzlinien (55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62) Eckenlaschen (63, 64, 65, 66) angelenkt sind.
  6. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eckenverstärkungen (27, 28), die der vierten Seitenwand (22) zugeordnet sind, sowie der Deckelwand (24) Deckelwandverstärkungen (67, 68) über Falzlinien (69, 70, 75, 76) angelenkt sind.
  7. Faltzuschnitt (100) zur Herstellung einer quaderförmigen Faltschachtel mit – einer rechteckigen Bodenwand (10), an der – an zwei einander gegenüberliegenden Seiten über Falzlinien (11, 12) eine erste und eine zweite Seitenwand (13, 14) angelenkt sind, wobei – an den Seitenwänden (13, 14) über jeweils durch einen Schlitz (15, 16) unterbrochene Falzlinien (17, 18) Seitenwandverstärkungen (53, 54) angelenkt sind, – an einer dritten Seite der Bodenwand (10) über eine Falzlinie (19) eine dritte Seitenwand (20) angelenkt ist, und – an einer vierten Seite der Bodenwand (10) über eine Falzlinie (21) eine vierte Seitenwand (22) angelenkt ist, an der – über eine Falzlinie (23) eine Deckelwand (24) angelenkt ist, an der – über eine Falzlinie (25) eine Verschlusslasche (26) angelenkt ist, und – an der Deckelwand (24) über Falzlinien (43, 44) Einstecklaschen (45, 46) angelenkt sind, und – zwischen der ersten (13) und vierten (22) und der zweiten (14) und vierten (22) Seitenwand jeweils eine Eckenverstärkung (27, 28) über Falzlinien (29, 30, 31, 32) angelenkt ist, die im zusammengefalteten Zustand aufgrund jeweils einer Falzlinie (33, 34) als Falte an der vierten Seitenwand (22) anliegen, und – zwischen der ersten (13) und dritten (20) und der zweiten (14) und dritten (20) Seitenwand jeweils eine Eckenverstärkung (35, 36) über Falzlinien (37, 38, 39, 40) angelenkt ist, die im zusammengefalteten Zustand aufgrund jeweils einer Falzlinie (41, 42) als Falte an der dritten Seitenwand (20) anliegen.
  8. Faltzuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Faltzuschnitts (100) beschichtet und/oder kaschiert ist.
  9. Faltzuschnitt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass er entsprechend den Ansprüchen 2 bis 6 ausgebildet ist.
DE200510001633 2005-01-12 2005-01-12 Quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt Withdrawn DE102005001633A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510001633 DE102005001633A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510001633 DE102005001633A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005001633A1 true DE102005001633A1 (de) 2006-07-20

Family

ID=36643050

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510001633 Withdrawn DE102005001633A1 (de) 2005-01-12 2005-01-12 Quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005001633A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011101548U1 (de) * 2011-06-07 2011-10-20 Dinkhauser Kartonagen Gmbh Verpackung

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH290762A (de) * 1952-08-05 1953-05-15 Ag Th Haass Faltschachtel.
DE1611951A1 (de) * 1968-02-08 1970-05-21 Levi Hans L Versandkarton fuer Buecher
DE7111789U (de) * 1971-07-08 Papierwerke Waldhof Aschaffenburg Ag Auffaltbare Versandschachtel aus einem Zuschnitt
DE7316847U (de) * 1971-05-14 1973-10-31 Stolzenberg Bueromoebelfabrik Stapelbarer quaderfoermiger Behaelter
DE4322555A1 (de) * 1993-07-07 1995-01-12 Beiersdorf Ag Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt zu deren Herstellung
US5392985A (en) * 1993-07-19 1995-02-28 Smith; Ronnie Container for shipping storing and displaying articles
DE19540263A1 (de) * 1995-10-28 1997-04-30 Continental Ag Vorrichtung zur Verminderung des Reifen/Fahrbahngeräusches
WO1998000342A1 (en) * 1996-07-01 1998-01-08 Gsf Verpakkingen B.V. Box foldable into a flat state having one pair of hollow sidewalls and blank for that purpose
DE19814093A1 (de) * 1998-03-30 1999-10-07 Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg Faltschachtel
DE20107792U1 (de) * 2001-05-08 2002-09-26 Sca Packaging Switzerland Ag, Oftringen Versandverpackung
DE10245241A1 (de) * 2002-09-26 2004-04-01 Tesa Ag Manschettenartige Faltschachtel
JP2004115074A (ja) * 2002-09-27 2004-04-15 Hitachi Hometec Ltd 包装箱
DE10253320A1 (de) * 2002-11-14 2004-05-27 Tesa Ag Faltschachtel zur Präsentation von einem oder mehreren Gegenständen

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7111789U (de) * 1971-07-08 Papierwerke Waldhof Aschaffenburg Ag Auffaltbare Versandschachtel aus einem Zuschnitt
CH290762A (de) * 1952-08-05 1953-05-15 Ag Th Haass Faltschachtel.
DE1611951A1 (de) * 1968-02-08 1970-05-21 Levi Hans L Versandkarton fuer Buecher
DE7316847U (de) * 1971-05-14 1973-10-31 Stolzenberg Bueromoebelfabrik Stapelbarer quaderfoermiger Behaelter
DE4322555A1 (de) * 1993-07-07 1995-01-12 Beiersdorf Ag Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt zu deren Herstellung
US5392985A (en) * 1993-07-19 1995-02-28 Smith; Ronnie Container for shipping storing and displaying articles
DE19540263A1 (de) * 1995-10-28 1997-04-30 Continental Ag Vorrichtung zur Verminderung des Reifen/Fahrbahngeräusches
WO1998000342A1 (en) * 1996-07-01 1998-01-08 Gsf Verpakkingen B.V. Box foldable into a flat state having one pair of hollow sidewalls and blank for that purpose
DE19814093A1 (de) * 1998-03-30 1999-10-07 Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg Faltschachtel
DE20107792U1 (de) * 2001-05-08 2002-09-26 Sca Packaging Switzerland Ag, Oftringen Versandverpackung
DE10245241A1 (de) * 2002-09-26 2004-04-01 Tesa Ag Manschettenartige Faltschachtel
JP2004115074A (ja) * 2002-09-27 2004-04-15 Hitachi Hometec Ltd 包装箱
DE10253320A1 (de) * 2002-11-14 2004-05-27 Tesa Ag Faltschachtel zur Präsentation von einem oder mehreren Gegenständen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011101548U1 (de) * 2011-06-07 2011-10-20 Dinkhauser Kartonagen Gmbh Verpackung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2001012528A1 (de) Klappschachtel für zigaretten
DE102005005500B3 (de) Behälter, insbesondere für rieselfähige Güter wie etwa Waschmittel
DE9017110U1 (de) Verpackungseinrichtung
DE69219103T2 (de) Wiederverschliessbare Schachtel zur Abgabe von Blattmaterial
EP0348745A2 (de) Lichtdichte, aufreissbare Umhüllung für Stapel fotografischer Blattfilme
EP0374663B1 (de) Verpackungsbehälter
WO2009112574A1 (de) Tragefaltschachtel
DE102012018758B4 (de) Verpackung
DE102005001634A1 (de) Faltschachtel mit vier Bodenverschlusslappen und Faltzuschnitt
DE202014008261U1 (de) Behältnis zur Beförderung von Luftfracht
DE3624345A1 (de) Cigarettenschachtel
DE102005001632A1 (de) Quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt
DE102005001633A1 (de) Quaderförmige Faltschachtel und Faltzuschnitt
EP2724953B1 (de) Transportverpackung mit stabilem Boden
DE102018106645B4 (de) Kombinationsverpackung und Herstellungsverfahren hierfür
DE202016004802U1 (de) Faltkarton
DE29814612U1 (de) Kappenschachtel mit Wiederverschluß
DE19617648C2 (de) Versandumschlag
DE202011050182U1 (de) Faltschachtel mit Innenlasche
BE1026687B1 (de) Kombinationsverpackung insbesondere für Flaschen
DE102006001047B4 (de) Einteiliger faltbarer Zuschnitt für Transport- und Displayverpackung
EP1916192A1 (de) Quaderförmige Faltschachtel mit einem Öffnungsabschnitt
EP0575689B1 (de) Verpackungskarton für einen Papierstapel
DE9409968U1 (de) Verpackung für bogenförmige Produkte
DE9302138U1 (de) Versandverpackung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TESA SE, 20253 HAMBURG, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee