WO2009112574A1 - Tragefaltschachtel - Google Patents

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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragefaltschachtel (1) wobei der Deckel (3) aufgebaut ist aus einer oberen Ebene und einer unteren Ebene, wobei aus der oberen Ebene ein erster Handgriff und aus der unteren Ebene ein zweiter Handgriff, in entgegengesetzte Richtungen herausklappbar sind, sodass die beiden Unterseiten der Handgriffe in herausgeklappter Stellung unmittelbar gegenüber liegen und zusammen den Traggriff (2) zum Tragen der Tragefaltschachtel bilden; und wobei die Ausstanzung des Handgriffs aus der unteren Ebene des Deckels (3) eine Öffnung ins Innere der Tragefaltschachtel bildet, welche durch eine Verschlussklappe, die an der oberen Ebene des Deckels ausgestanzt ist, verschliessbar ist.

Description

TRAGEFALTSCHACHTEL
Technisches Gebiet
Die Erfindung geht aus von einer Tragefaltschachtel, bestehend aus einem Boden und einem Schachtelmantel, welcher aus Seitenwänden gebildet ist, sowie einem Deckel, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Stand der Technik
Tragefaltschachteln gibt es in vielen verschiedenen Ausführungsformen, welche jeweils für unterschiedliche Zwecke einsetzbar sind. Üblicherweise bestehen Tragefaltschachteln aus Vollkarton oder aus Wellpappe. Beispielsweise wird in EP 0 774 418 A1 eine Tragefaltschachtel beschrieben, bei welcher der Traggriff aus zwei aneinander liegenden Klappen gebildet wird, welche Verlängerungen zweier gegenüber liegenden Seitenwänden sind. Der Nachteil einer derartigen Tragefaltschachtel besteht darin, dass es durch die Anordnung des Traggriffs an ihrer Oberseite nicht möglich ist, diese Tragefaltschachteln beispielsweise für den Transport aufeinander zu stapeln. Weiterhin ist beispielsweise in DE 297 05 904 U1 eine Faltschachtel mit einer Tragvorrichtung beschrieben, welche aus zwei Handgriffen besteht, die jeweils aus einem Deckenwandteil herausgeklappt werden. Die beschriebene Faltschachtel zeichnet sich dadurch aus, dass der Handgriff aus dem unteren Deckenwandteil, der durch eine Ausstanzung im oberen Deckenwandteil gesteckt ist, die Schachtel, die ohne Klebemittel oder sonstiges Befestigungsmittel auskommt, zusammenhält. Der Nachteil dieser Faltschachtel ist, dass sie bei nicht herausgeklapptem Handgriff nicht verschliessbar ist bzw. auseinander fällt. Dadurch eignet sich einer derartige Faltschachtel auch nicht um in grosseren Mengen für den Transport aufeinander gestapelt zu werden. Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Faltschachtel besteht darin, dass sie bei herausgeklappter Tragevorrichtung eine nicht verschlossene Öffnung ins Schachtelinnere aufweist, wodurch der Inhalt nicht optimal geschützt ist.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stapelbare Tragefaltschachtel bereitzustellen, welche eine verschliessbare Öffnung ins Schachtelinnere aufweist.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruchs erreicht.
Kern der Erfindung ist also eine Tragefaltschachtel bestehend aus einem Boden und einem Schachtelmantel, welcher aus Seitenwänden gebildet ist, sowie einem Deckel mit einem ausklappbaren Traggriff zum Tragen der Tragefaltschachtel, wobei der Deckel aufgebaut ist aus einer oberen Ebene und einer unteren Ebene, wobei aus der oberen Ebene ein erster Handgriff und aus der unteren Ebene ein zweiter Handgriff in entgegengesetzte Richtungen herausklappbar sind, sodass die beiden Unterseiten der Handgriffe in herausgeklappter Stellung unmittelbar gegenüber liegen und zusammen den Traggriff zum Tragen der Tragefaltschachtel bilden; und wobei die Ausstanzung des Handgriffs aus der unteren Ebene des Deckels eine Öffnung ins Innere der Tragefaltschachtel bildet, welche durch eine Verschlussklappe, die an der oberen Ebene des Deckels ausgestanzt ist, verschliessbar ist.
Ein Vorteil der Erfindung liegt unter anderem darin, dass die Tragefaltschachtel einen ausklappbaren Traggriff aufweist. Dadurch, dass der Traggriff durch einfache Stanzungen aus den beiden Ebenen des Deckels gebildet wird, kann die erfindungsgemässe Tragefaltschachtel sehr einfach, schnell und zudem kostengünstig auf einer gängigen Faltschachtel-Klebemaschine hergestellt werden.
Beim Abfüllen und beim Verfrachten der gefüllten Tragefaltschachtel zum Kunden oder in den Handel bleibt der Traggriff eingeklappt, sodass die Tragefaltschachtel wie eine standardmässige Faltschachtelkonstruktion ohne Traggriff (beispielsweise gemäss „European Federation of Corrugated Board Manufacturers" FEFCO 0201 ) handhabbar ist. Demnach kann sie, in einer dem Fachmann bekannten Art und Weise, über einen bestehenden Kartonierer und Packroboter aufgerichtet, befüllt, verschlossen und palettiert werden. Der Traggriff kann erst bei Bedarf herausgeklappt werden und wirkt sich somit nicht störend auf die vorgelagerten logistischen Abläufe aus. Weiterhin vorteilhaft ist, dass der Traggriff bei Bedarf sehr einfach wieder eingeklappt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Tragefaltschachtel sowohl bei nicht ausgeklapptem als auch bei ausgeklapptem Traggriff vollständig geschlossen ist, und dass sie über eine Öffnung ins Innere der Tragefaltschachtel verfügt, welche durch eine Verschlussklappe verschliessbar ist. Dadurch ist der Schachtelinhalt stets optimal geschützt, kann aber bei Bedarf trotzdem leicht entnommen werden.
Weitere Aspekte der Erfindung sind Gegenstand weiterer unabhängiger Ansprüche. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Tragefaltschachtel; Figur 2 eine schematische Darstellung eines Stanzzuschnitts;
Figur 3a eine schematische Darstellung der oberen Ebene des Deckels der
Tragefaltschachtel mit nicht ausgeklapptem Handgriff; Figur 3b eine schematische Darstellung der unteren Ebene des Deckels der
Tragefaltschachtel mit nicht ausgeklapptem Handgriff; Figur 4a eine schematische Darstellung der oberen Ebene des Deckels der
Tragefaltschachtel mit teilweise ausgeklapptem Handgriff; Figur 4b eine schematische Darstellung der unteren Ebene des Deckels der
Tragefaltschachtel mit teilweise ausgeklapptem Handgriff; Figur 5a eine schematische Darstellung der oberen Ebene des Deckels der
Tragefaltschachtel mit ausgeklapptem Handgriff; Figur 5b eine schematische Darstellung der unteren Ebene des Deckels der
Tragefaltschachtel mit ausgeklapptem Handgriff;
Figur 6 eine schematische Darstellung des Deckels der Tragefaltschachtel; Figur 7 eine schematische Darstellung des Deckels der Tragefaltschachtel; Figur 8 eine schematische Darstellung des Deckels der Tragefaltschachtel mit optionaler zweiter Verschlussklappe.
Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
Figur 1 zeigt schematisch eine Tragefaltschachtel 1 bestehend aus einem Boden 13 und einem Schachtelmantel 4, welcher aus den Seitenwänden 15 gebildet ist, sowie einem Deckel 3 mit einem ausgeklappten Traggriff 2 zum Tragen der Tragefaltschachtel. Die Tragefaltschachtel ist aufgrund des aus zwei Ebenen ausgebildeten Deckels auch bei ausgeklapptem Traggriff vollständig geschlossen, sodass ihr Inhalt beim Transport immer geschützt ist. Beispielsweise weist die Tragefaltschachtel 1 die Struktur eines Quaders oder eines Würfels auf. Insbesondere weist sie die Struktur eines Quaders mit zwei quadratischen Grundflächen, d. h. mit einem quadratischen Boden 13 und einem quadratischen Deckel 3, auf.
Figur 2 zeigt schematisch einen einteiligen Stanzzuschnitt 5, aus welchem die Tragefaltschachtel 1 erstellt bzw. aufgerichtet werden kann. Grundsätzlich kann der Stanzzuschnitt sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgestaltet sein. Ist der Stanzzuschnitt mehrteilig, werden die einzelnen Teile zur Erstellung der Tragefaltschachtel miteinander verbunden. Dies erfolgt beispielsweise mittels eines Klebemittels wie Klebstoff oder Klebeband, oder mittels punktuellen Befestigungsmitteln wie Nieten, Heftklammern oder dergleichen. Bevorzugt ist der Stanzzuschnitt, so wie er in Figur 2 dargestellt ist, einteilig.
Die Erstellung der Tragefaltschachtel 1 aus einem einteiligen Stanzzuschnitt 5 erfolgt durch Falten des Stanzzuschnitts 5 entlang der Faltlinien 14 bzw. faltbaren Stellen, und durch anschliessendes Verkleben bzw. anderweitiges Befestigen der Laschen 19a des Bodens 13 und der Laschen 19b der unteren Ebene 11 des Deckels an die Innenseite der Flügel der Seitenwände 15. Zur Fertigstellung der Tragefaltschachtel 1 wird die obere Ebene 6 des Deckels an ihrem Randbereich mit der unteren Ebene 11 des Deckels verbunden, insbesondere verklebt oder zusammengeheftet.
Das Befüllen der Tragefaltschachtel 1 mit Ihrem Inhalt erfolgt in der Regel bei der Herstellung der Tragefaltschachtel. Beispielsweise kann mit der Verklebung der Laschen 19b der unteren Ebene 11 des Deckels und mit dem Ankleben der oberen Ebene 6 gewartet werden, bis die Tragefaltschachtel befüllt wurde. Eine weitere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, die Flügel 20 einer der Seitenwände 15 erst nach dem Füllen mit den Laschen 19a des Bodens 13 und denen der unteren Ebene des Deckels 11 zu verkleben. Selbstverständlich kann die Tragefaltschachtel auch durch die Öffnung in das Schachtelinnere 16 befüllt werden, wobei in diesem Fall der Traggriff 2 herausgeklappt und die Verschlusskappe 8 geöffnet werden muss. Diese Art des Befüllens der Tragefaltschachtel eignet sich insbesondere bei der Wiederverwendung der Tragefaltschachtel, nachdem ihr ursprünglicher Inhalt entleert worden ist. Die Tragefaltschachtel kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Ist das Schachtelmaterial selbst faltbar, gegebenenfalls durch Anbringen von Faltlinien, können die Teile, welche über eine Faltlinie miteinander verbunden sind, einteilig ausgebildet sein. Ist das Schachtelmaterial selbst nicht faltbar, können die beweglichen Teile über ein faltbares Verbindungsstück miteinander verbunden sein. Beispielsweise können in diesem Fall zwei benachbarte, starre Flächen mit einem Klebeband aneinander befestigt werden und so ein faltbares Element bilden, wobei dem Fachmann klar ist, dass je nachdem in welche Richtung das Element gefaltet wird, eine Fuge zwischen den Flächenteilen freigelassen werden muss damit eine Faltung überhaupt möglich ist. Beispielsweise ist das Schachtelmaterial Karton wie Vollkarton oder Voll- oder Wellpappe, Papier, Holz, Metall insbesondere Leichtmetall, Kunststoff wie Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polypropylen, PoIy- methyl(meth)acrylat oder Polystyrol, Faserverbundwerkstoff oder dergleichen. Insbesondere ist das Schachtelmaterial Karton, bevorzugt Wellpappe. Gegebenenfalls ist der Karton der Tragefaltschachtel mit einer Folie, beispielsweise einer Klebefolie, oder einem Lack beschichtet. Insbesondere ist das der Fall, wenn die Tragefaltschachtel ihren Inhalt vor Spritzwasser oder Regen schützen soll.
Die Figuren 3a bis 8 zeigen zur vereinfachten Veranschaulichung nur den Deckel 3 der Tragefaltschachtel 1. In den Figuren 3a bis 5b sind zudem die obere Ebene 6 des Deckels und die untere Ebene 11 des Deckels getrennt voneinander dargestellt. Bei der erfindungsgemässen Tragefaltschachtel sind die obere Ebene 6 und die untere Ebene 11 entlang des Randes miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder zusammengeheftet.
Figur 3a zeigt die obere Ebene 6 des Deckels, Figur 3b die untere Ebene 11 des Deckels bevor der Traggriff 2 herausgeklappt wurde. Die durchgezogenen Linien zeigen dabei Stellen, an welchen das Schachtelmaterial beim Herstellen des Stanzzuschnitts 5 vollständig durchtrennt worden ist. Die gestrichelten Linien stellen Faltlinien 14 dar, entlang welcher die Faltung des Schachtelmaterials, beispielsweise durch stellenweise Perforierung, vereinfacht ist. Die Fingerlochausstanzung 10 erleichtert beim erstmaligen Herausklappen des Handgriffs 7 der oberen Ebene 6 das Herausklappen desjenigen. Beim Herausklappen des ersten Handgriffs 7 aus der oberen Ebene 6, wird dieses in einem ersten Schritt an der hinteren Faltlinie 14c herausgeklappt. Dadurch wird der Zugang zur unteren Ebene 11 und damit auch zum zweiten Handgriff 12 der unteren Ebene ermöglicht. In einem späteren Zustand ist der Handgriff 7 entlang der Faltlinien 14b gefaltet. Vorzugsweise weisen der Handgriff 7 und der Handgriff 12 die gleiche Formgebung auf.
Die Ausstanzung 17 zur Bildung des Handgriffs 12 der unteren Ebene 11 , wie es in Figur 3b gezeigt ist, wird beim erstmaligen Gebrauch der Tragefaltschachtel 1 aus der unteren Ebene vollständig herausgelöst. Dadurch erleichtert sich das Herausklappen des Handgriffs 12 der unteren Ebene.
Figur 4a zeigt den teilweise ausgeklappten Handgriff 7 der oberen Ebene 6 sowie die für den Zugriff ins Innere der Tragefaltschachtel 1 entlang der hinteren Faltlinie 14c herausklappbare Verschlussklappe 8 und den entlang der Faltlinie 14a umklappbaren Fingerschutz 9. Durch die entstehende Öffnung in der oberen Ebene des Deckels kann man auf die untere Ebene 11 sehen, wobei diese zur vereinfachen Veranschaulichung in ihrem Ausgangszustand, mit noch nicht herausgeklapptem Handgriff 12, dargestellt ist.
Figur 4b zeigt die untere Ebene 11 mit dem entlang der Faltlinie auf der unteren Ebenen teilweise herausgeklapptem Handgriff 12. An der Stelle, wo der Handgriff 12 und die Ausstanzung 17 zur Bildung des Handgriffs 12 in der unteren Ebene 11 lagen, ist die Öffnung ins Schachtelinnere 16 zu erkennen, durch welche der Tragefaltschachtel Inhalt entnommen bzw. hinzugefügt werden kann.
In Figur 5a ist der Handgriff 7 der oberen Ebene 6, in Figur 5b der Handgriff 12 der unteren Ebene 11 in den jeweiligen Positionen dargestellt, wie sie zur Bildung des Traggriffs 2 angeordnet sein sollten. Figur 6 zeigt die obere Ebene 6 des Deckels 3, wie sie mit ausgeklapptem Handgriff 7 auf der unteren Ebene 11 des Deckels 3 mit ebenfalls ausgeklapptem Handgriff 12 angeordnet ist. Dabei wurde der Fingerschutz 9 bereits durch die Ausstanzung 17 geführt, jedoch wurde er noch nicht vollständig hochgeklappt. Die Verschlussklappe 8 ist leicht geöffnet dargestellt.
In Figur 7 ist der Deckel 3 der Tragefaltschachtel 1 dargestellt, wobei der Handgriff 7 der oberen Ebene 6, der Handgriff 9 der unteren Ebene 11 sowie der Fingerschutz 9 so angeordnet sind, dass sie zusammen den Traggriff 2 der Tragefaltschachtel 1 bilden.
In Figur 8 ist eine weitere Ausführungsform des Deckels 3 der Tragefaltschachtel 1 dargestellt, wobei in der unteren Ebene 11 des Deckels eine weitere, optionale Verschlussklappe 18 ausgebildet ist. Eine derartige optionale Verschlussklappe 18 ist erleichtert die Entnahme von Inhalt aus der Tragefaltschachtel bzw. das Befüllen der Tragefaltschachtel.
Die erfindungsgemässe Tragefaltschachtel 1 eignet sich beispielsweise als Verpackung für Güter, welche einerseits in grossen Mengen verfrachtet, später aber in kleineren Einheiten transportiert werden. Besonders geeignet ist die Tragefaltschachtel dafür, weil sie mit nicht ausgeklapptem Traggriff beliebig gestapelt werden kann und dann mit ausgeklapptem Traggriff 2 einzeln sehr handlich zum Transportieren ist. Dabei können durch die Öffnung im Deckel 3 immer wieder Einheiten der transportierten Güter entnommen oder wieder zugegeben werden und trotzdem ist der Schachtelinhalt stets durch die Verschlussklappe 8 geschützt. Selbstverständlich sollten die in der erfindungsgemässen Tragefaltschachtel transportierten Güter in ihren Abmessungen so beschaffen sein, dass sie durch die Öffnung ins Schachtelinnere 16 oder gegebenenfalls durch Öffnen der optionalen Verschlussklappe 18 entnommen werden können. Beispielsweise sind derartige Güter Kleb- oder Dichtstoffkartuschen oder Nachfüllbeutel für Applikationspistolen für Kleb- und Dichtstoffe. Bezugszeichenliste
Tragefaltschachtel
Traggriff
Deckel
Schachtelmantel
Stanzzuschnitt obere Ebene (Deckel)
Handgriff (obere Ebene)
Verschlussklappe
Fingerschutz
Fingerlochausstanzung untere Ebene (Deckel)
Handgriff (untere Ebene)
Boden
Faltlinie a Faltlinie b Faltlinie c Faltlinie
Seitenwand
Schachtelinneres
Ausstanzung
Verschlussklappe a Laschen b Laschen
Flügel

Claims

Patentansprüche
1. Tragefaltschachtel (1 ) bestehend aus einem Boden (13) und einem Schachtelmantel (4), welcher aus Seitenwänden (15) gebildet ist, sowie einem Deckel (3) mit einem ausklappbaren Traggriff (2) zum Tragen der Tragefaltschachtel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) aufgebaut ist aus einer oberen Ebene (6) und einer unteren Ebene (11 ), wobei aus der oberen Ebene ein erster Handgriff (7) und aus der unteren Ebene ein zweiter Handgriff (12), in entgegengesetzte Richtungen herausklappbar sind, sodass die beiden Unterseiten der Handgriffe in herausgeklappter Stellung unmittelbar gegenüber liegen und zusammen den Traggriff (2) zum Tragen der Tragefaltschachtel bilden; und wobei die Ausstanzung des Handgriffs (12) aus der unteren Ebene (11 ) des Deckels (3) eine Öffnung ins Innere der Tragefaltschachtel bildet, welche durch eine Verschlussklappe (8), die an der oberen Ebene (6) des Deckels ausgebildet ist, verschliessbar ist.
2. Tragefaltschachtel (1 ) gemäss Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die obere Ebene (6) entlang ihres Randes mit der unteren Ebene (11 ) verbunden ist.
3. Tragefaltschachtel (1 ) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragefaltschachtel aus Karton besteht.
4. Tragefaltschachtel (1 ) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragefaltschachtel aus einem einteiligen Stanzzuschnitt besteht.
5. Tragefaltschachtel (1 ) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) eine zusätzliche Verschlussklappe (18) aufweist.
6. Tragefaltschachtel (1 ) gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlich Verschlussklappe (18) an der unteren Ebene ausgebildet ist.
7. Tragefaltschachtel (1 ) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Unterseiten des Handgriffs (7), der aus der oberen Ebene (6) herausgeklappt wird, und des Handgriffs (12), der aus der unteren Ebene (11 ) herausgeklappt wird, in herausgeklappter Stellung vollflächig berühren.
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