DE3026200A1 - Nichtlinearer widerstand und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Nichtlinearer widerstand und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE3026200A1 DE3026200A1 DE19803026200 DE3026200A DE3026200A1 DE 3026200 A1 DE3026200 A1 DE 3026200A1 DE 19803026200 DE19803026200 DE 19803026200 DE 3026200 A DE3026200 A DE 3026200A DE 3026200 A1 DE3026200 A1 DE 3026200A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- sintered body
- glass coating
- temperature
- oxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C7/00—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
- H01C7/10—Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
- H01C7/102—Varistor boundary, e.g. surface layers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Thermistors And Varistors (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
Description
SCHIFF v.FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O1 D-80OO MÖNCHEN 95
HITACHI, LTD, 10« Juli 1980
DEA-25 220
Nichtlinearer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung
030 0037 0-9,5
-r-
Die Erfindung betrifft einen nichtlinearen Widerstand mit
einem Sinterkörper» der überwiegend aus Zinkoxid besteht, und der als Überspannungsableiter oder Wellenschlucker verwendet
werden kann, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Die nichtlinearen Widerstände des Zinkoxid-Typs werden normalerweise
mit Hilfe der gut bekannten Keramiksintertechnik hergestellt» Grob gesprochen besteht dieses herkömmliche
Verfahren darin, Wismutoxid, Antimonoxid, Kobaltoxid, Chromoxid,
Boroxid, Manganoxid, Nickeloxid und dergleichen, zu dem als Hauptbestandteil verwendeten Zinkoxid zuzusetzen,
die Materialien ausreichend zu durchmischen, Wasser und ein geeignetes Bindemittel, wie Polyvinylalkohol, zu der Mischung
zuzusetzen, die Mischung zu. Eormkörpern zu verformen, die
!Formkörper in einem Elektroofen bei einer Temperatur von 900 bis 140O0C zu calcinieren, einen Überzug aus einem Glas
mit niedrigem Schmelzpunkt des Borsilikat- oder Zink-Bor—
sllikat-Typa auf den seitlichen Oberflächen des Sinterkörpers
bei einer Brenntemperatur von 500 bis 8000C auszubilden*
um Oberflächenentladungen zu verhindern, beide Endflächen des Sinterkörpers, auf denen Elektroden gebildet werden
sollen, bis zu einer vorbestimmten Tiefe zu polieren und Elektroden durch Aufspritzen oder Einbrennen auf beiden Endflächen
unter Bildung eines nichtlinearen Widerstandes auszubilden. Der hierfür relevante Stand der Technik findet sich
in der GB-PS 1 244 745» der US-PS 3 764 566 und der US-PS
5 872 582.
030083/0952
Die mit Hilfe dieses herkömmlichen Verfahrens hergestellten
Widerstände besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen. Der erste Nachteil ist darin zu sehen>
daß wenn man ein Glas der oben beschriebenen Art bei 500 bis 8000C auf dem Sinterkörperwiderstand
einbrennt» erniedrigt sich der Nichtlinearitätskoeffizxentdes
Widerstands gegenüber dem Koeffizienten vor dem Brennvorgang.
Der zweite Nachteil ist darin zu sehen» daß wegen der geringen chemischen Beständigkeit des Glases das Glas bei
der Ätzbehandlung vor der Abscheidung der Elektroden oder bei der Verwendung des Widerstandes, wenn dieser in einer
Stickstoffumgebung als Überspannungsableiter verwendet wird» durch die als Folge einer Coronaentladung gebildete gasförmige
Salpetersäure korrodiert wird und die Oberflächenfestigkeit des Widerstands vermindert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin» die oben angegebenen Nachteile zu überwinden und einen nichtlinearen Widerstand, der stabile Eigenschaften, wie den
Nichtlinearitätskoeffizienten, aufweist und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird nun durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstands sowie
ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein nichtlinearer Widerstand
mit einem Sinterkörper, der als Hauptbestandteil Zinkoxid enthält, und dessen Oberfläche(n) mit einem Glasüberzug
beschichtet ist, der bei einer Temperatur von mehr als 85O0C
Jedoch unterhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers ein-
030063/09 52
gebrannt worden ist, und der an seinen freiliegenden Oberflächen
Elektroden aufweist.
Die Erfindung sei im folgenden naher unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen erläutert« In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine Schnittansicht des Aufbaus des erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstands und
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen
der Behandlungstemperatur und der prozentualen Änderung des Nichtlinearitätskoeffizienten α
wiedergibt.
Zur Verbesserung der Haftung der Elektroden an dem Widerstand ist es bevorzugt, die polierte Oberfläche des Widerstandes
schwach mit einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure, anzuätzen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich,
den Glasüberzug aus einem säurebeständigen Glas auszubilden.
Im allgemeinen führt die Steigerung des SiOg-Gehaltes in dem
Glas zu einer Erhöhung der Säurebeständigkeit des Glases und zu einer Steigerung der Erweichungstemperatur des Glases. Wenn
das Glas eine hohe Erweichungstemperatur von 70O0C oder mehr
besitzt, weist es auch die Korrosionsbeständigkeit gegen eine saure Itzlösung auf.
Wenn man die Einbrennbehandlung bei 4OO bis 8000C durchführt,
bewirkt die Phasenänderung des Bi2O, in dem Sinterkörper
eine Verminderung des Nichtlinearitätskoeffizienten. Wenn die Brenntemperatur jedoch oberhalb des Schmelzpunkts von
Bi2O, (etwa 8200C) liegt, wird die gleiche Phase wie die
nach dem Sintern erzeugte gebildet, so daß der Nichtlinearitätskoeffizient
nicht zu stark verringert wird. Wenn man die
030Q63/0952
Wärmebehandlung in Sauerstoff durchführt, werden große.Mengen
von Sauerstoffionen an den Oberflächen der Zinkoxidteilchen absorbiert, was zu einer Erhöhung des Nichtlinearitätskoeffizienten
führt. Demzufolge wird eine Temperatur zwischen der Erweichungstemperatur des Glases und der Arbeitstemperatur
als Einbrenntemperatur des Glases ausgewählt.
Die Säurebeständigkeit des Glasüberzuges sollte so gut sein, daß wenn der Widerstand in einer Stickstoffatmosphäre versiegelt
wird, wie es bei seiner Anwendung als Überspannungsableiter der Pail ist, der Widerstand nicht durch die Salpetersäure
korrodiert oder angeätzt wird, die durch eine Coronaentladung gebildet wird.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstandes
sollte der Sinterkörper mindestens 50 Mol-?6 ZnO und 0,01 bis 10 Mol-$ verschiedenartiger Oxide, wie
Wismutoxid, Manganoxid, Kobaltoxid, Antimonoxid, Chromoxid, Boroxid, Siliciumoxid, Nickeloxid, Phosphoroxid, Praseodymoxid
oder Neodymoxid, einzeln oder in Kombination, enthalten. Die gebildete Mischung wird bei 1000 bis HOO0C gesintert
.
Erfindungsgemäß sollte der Glasüberzug eine Dicke von mindestens etwa 20 μΐη aufweisen, um seine Haftung an dem Widerstand
zu verbessern und Oberflächenüberschläge zu verhindern. Demzufolge ist es erforderlich, daß der lineare
Ausdehnungskoeffizient des Glases dem des Widerstandes ähnlich sein sollte. Da der lineare Ausdehnungskoeffizient
(<xZn0) des Zinkoxid-Widerstands 50 bis 70 χ 10~7/°C beträgt,
sollte der lineare Ausdehnungskoeffizient des Glases im Bereich von αΖη0 ~ ^0 x 10 /°° liegen. Wenn die
Differenz des linearen Ausdehnungskoeffizienten groß ist, werden beim Abkühlen nach der Wärmebehandlung Risse oder
030063/0 952
ähnliche Fehler in dem Glasüberzug gebildet, so daß die
Stabilität der elektrischen Eigenschaften verringert wird und Oberflächenüberschläge nicht in zufriedenstellen Weise
verhindert werden. Es ist weiterhin erforderlich, daß der Gehalt an Alkalimetallen, wie Na, K und Li in dem Glas möglichst
niedrig liegen und vorzugsweise weniger als 5 Gew.-$ betragen sollte.
Das erfindungsgemäß verwendete Glas mit hoher Erweichungstemperatur
sollte 50 bis 75 Gew.-#, vorzugsweise 45 bis 75 Gew.-^ Siliciumoxid (SiO2) und 0,3 bis 15 Gew.-# Boroxid
(B2O5) und/oder Bleioxid (PbO) enthalten. Wenn der
Siliciumoxidgehalt mehr als 75 Gew.-jS oder der Gehalt an Boroxid und/oder Bleioxid weniger als 0,3 Gew.-^ betragen,
werden der Erweichungspunkt des Glases und seine Arbeite— temperatur zu hoch, so daß die Brenntemperatur des Glases
oberhalb der Sintertemperatur liegt, wobei gleichzeitig der lineare Ausdehnungskoeffizient des Glases unterhalb
30 χ 10"'/0C liegt. Wenn andererseits der Siliciumoxidgehalt
weniger als 30 Gew.-jS oder der Gehalt an Boroxid
und/oder Bleioxid mehr als 15 Gew.-?S betragen, fällt die
Arbeitstemperatur unterhalb 8000C und es vermindert sich
die Säurebeständigkeit des Glases. Zur Verbesserung der Säurebeständigkeit des Glases ist es bevorzugt, den Gehalt
an Boroxid und/oder Bleioxid im Bereich von 0,5 bis 10 .-$ zu halten.
Das erfindungsgemäß verwendete Glas kann weniger als
30 Gew.-#, vorzugsweise etwa 5 bis 20 Gew.-# eines Erdalkalimetalloxids,
wie Magnesiumoxid (MgO), Calciumoxid (CaO) oder Bariumoxid (BaO) enthalten.
Wenn der Gehalt an Zinkoxid (ZnO) zu hoch ist, vermindert sich die Säurebeständigkeit des Glases und die Impulsstrombeständigkeit
des nichtlinearen Widerstandes läßt nach. Bem-
030063/0 952
zufolge ist es bevorzugt, den Zinkoxidgehalt tint erhalb
40 Gew.-#, vorzugsweise bei 5 bis 25 Gew.-^ zu halten.
Zur Verbesserung der Säurebeständigkeit ist es besonders bevorzugt, Aluminiumoxid (Al2O5) in einer Menge von 2 bis
30 Gew.-# in das Glas einzubringen. Das zugesetzte Aluminiumoxid
verhindert eine Phasentrennung des Glases und verbessert die Säurebeständigkeit. Venn der Aluminiumoxidgehalt
jedoch zu groß ist, steigt die Brenntemperatur des Glases zu hoch an, so daß Spannungen in dem Glas erzeugt
werden.
Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung des erfindungsgemäß
verwendeten Glases mit hoher Erweichungstemperatur umfaßt 35 bis 75 Gew.-$>
SiO2* 0,5 bis 10 Gew.-% B2O5 und/oder
PbO, 5 bis 30 Gew.-^ Al2O5, 5 bis 40 Gew.-jS ZnO, weniger als
30 Gew.-# Erdalkalimetalloxide und weniger als 25 Gew.-#
TiO2.
Wenn man an der Grenzfläche zwischen der Glasschicht und dem Widerstand eine hochbeständige Keramikschicht aus Zn-Sb2O12
und Zn2SiO. ausbildet, kann die Oberflächenbeständigkeit des
Widerstandes gegen Überschläge erheblich verbessert werden.
Bei einer großen Anzahl von Experimenten hat sich gezeigt, daß die beste Zusammensetzung des Glasüberzuges die folgende
ist:
(a) 35 bis 45 Gew.-# SiO2
(b) 15 bis 25 Gew.-# Al2O3
(c) 1 bis 5 Gew.-jS mindestens eines der Oxide B2O5 und PbO
(d) 5 bis 15 Gew.-# ZnO
(e) 10 bis 15 Gew.-# TiO2
(f) weniger als 5 Gew.-$> eines Alkalimetalloxids,
030063/0 952
(g) 2 bis 10 Gew.-% eines Erdalkalimetalloxids und (h) geringe Mengen anderer Metalloxide, wie
Erfindungsgemäß sind die Erweichungstemperatur und die Arbeitstemperatur
wie folgt definiert:
(1) Die Erweichungstemperatur ist die Temperatur, bei der
7 6 das G-las eine Viskosität von 10 Poise aufweist. Die
Meßmethode ist in J. Soc. Glass tech. 24 (1940), 176,
beschrieben.
(2) Die Arbeitstemperatur ist die Temperatur, bei der das Glas eine Viskosität von 10 Poise aufweist. Die Meßmethode
ist in J. Am. Cer. Soc. 22 (1959), 367, beschrieben.
Die durch die Zusammensetzung des verwendeten Glases bestimmte Brenntemperatur sollte derart ausgewählt werden,
daß sie zwischen der Erweichungstemperatur und der Arbeitstemperatur liegt.
Das Einbrennen erfolgt vorzugsweise in einer sauerstoffenthaltenden
Atmosphäre, um Verluste von Sauerstoffatomen aus dem nichtlinearen Widerstand und dem Glasüberzug zu verhindern.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
In einer Kugelmühle vermischt man während 15 Std. in feuchtem Zustand die folgenden Bestandteile: 2360 g Zinkoxid (ZnO),
70 g Wismutoxid (Bi2O5), 25 g Kobaltoxid (Co2O5), 87 g Antimonoxid
(Sb2O5), 13 g Manganoxid (MnO2), 23 g Chromoxid
030063/0952
(Cr2O.,) und 9 g SiO2- Dann trocknet man die Mischung und
granuliert sie zu Formungen mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 6 mm. Die Formlinge werden an der
Luft während 2 Std. bei 12500C gesintert.
Man suspendiert pulverförmiges Glas Nr.1 mit hoher Erweichungstemperatur»
dessen Zusammensetzung in der nachstehenden Tabelle III angegeben ist, in einer Lösung von Äthylcellulose
in Trichloräthylen (Trichlene) und trägt die Suspension mit Hilfe eines Pinsels in Form einer Schicht
mit einer Dicke von etwa 150 μια auf die seitliche Oberfläche
des Sinterkörper-Widerstandes auf. Dann brennt man den beschichteten Widerstand an der Luft während 30 Minuten bei
100O0C ein. Die Aufheiz- und Abkühl-Geschwindigkeiten betragen
jeweils 100°C/h.
Man poliert die beiden Endflächen des Sinterwiderstandes 1 (Fig. 1)» der auf den seitlichen Oberflächen einem Glasüberzug
mit einer Dicke von etwa 25 pm aufweist, bis zu einer
Tiefe von etwa 0,5 mm mit Hilfe einer Läppvorrichtung und spült bei 600C mit Trichloräthylen (Trichlene). Dann scheidet
man Aluminium durch Aufspritzen auf die gespülten Endflächen des Widerstandes auf, um die Elektroden auszubilden.
Der in dieser Weise hergestellte erfindungsgemäße Widerstand wird im Hinblick auf den Nichtlinearitätskoeffizienten mit
einem Vergleichswiderstand verglichen, der einen &la3Übersug
aus einem Glas mit niedriger Erweichungstemperatur des Blei-Borsilikat-Typs aufweist, der bei 7000C eingebrannt worden
ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengestellt.
030063/Ό952
- Mir-
erfindungsgemäßes Produkt
Art des verwendeten Nr.1 der Tabelle Glases III
Brennt) edingungen
Nichtlinearitätskoeffizient
(10 μΑ ocj mA)
(10 μΑ ocj mA)
10000C, 1 Stunde 70 bis 90
Vergleichswiderstand 1
Nr.8 der Tabelle III
7000C, 1 Stunde
30 bis 50
Nach, der Verfahrensweise von Beispiel 1 vermischt man 2360 g
Zinkoxid (ZnO), 70 g Wismutoxid (Bi2O5), 25 g Kobaltoxid
(Co2O,), 13 g Manganoxid (MnO2), 87 g Antimonoxid (Sb2O,),
23 g Chromoxid (Cr2O3), 9 g Siliciumoxid (SiO2) und 4 g Boroxid
(B2C5) in feuchtem Zustand während 15 Stunden in einer
Kugelmühle, worauf man die erhaltene Mischung trocknet und granuliert. Die Körnchen werden zu Formungen mit einem
Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 6 mm verformt. Die Formlinge werden dann während 2 Stunden an der offenen
luft bei 12300C gesintert. Der Sinterwiderstand wird mit
einer Glaspaste des in Beispiel 1 verwendeten Glases Nr.1 mit einer Dicke von 100 bis 200 μπι beschichtet, worauf der
beschichtete Widerstand während 1 Stunde an der Luft bei 10500C wärmebehandelt wird. Dann werden beide Endflächen
des glasbeschichteten Widerstandes mit Hilfe einer Läppvorrichtung
bis zu einer Tiefe von 0,8 mm poliert und gewaschen. Zur Ausbildung der Elektroden wird der gewaschene
Widerstand direkt durch Spritzbedampfen mit Aluminium beschichtet.
Getrennt davon wird der polierte und gewaschene Widerstand vor der Wärmebehandlung während 5 Minuten in
eine Chlorwasserstoffsäure/Wasser-ltzlösung (Volumenver-
030063/0 9S2
hältnis 1/9) eingetaucht, um die polierten Endflächen zu ätzen. Bann werden zur Bildung des Widerstandes die Elektroden
durch Spritzbedampfen mit Aluminium gebildet. Die Eigenschaften des Widerstandes sind in der nachstehenden Tabelle
II angegeben, aus der zu erkennen ist, daß ein geeignetes Ätzen des Glasüberzuges dazu geeignet ist, ein Produkt
zu ergeben, das im Vergleich zu einem nicht-geätzten Produkt einen höheren Nichtlinearitätskoeffizienten, eine
höhere Varistorspannung und unter Anlegung von Elektrizität ein geringeres Spannungsänderungsverhältnis aufweist, wobei
die ImpulsStrombeständigkeit des geätzten Produktes größer
ist als die des nicht geätzten Produkts.
Wenn man einen unter Verwendung eines Glases des Blei-Borsilikat-Typs
oder des Zink-Borsilikat-Typs gebildeten Widerstand in ähnlicher Weise ätzt, so löst sich das Glas heraus,
was zur Folge hat, daß die Oberflächenfestigkeit drastisch vermindert wird und die Impulsstrombeständigkeit weniger
als 1000 A beträgt.
erfindungsge- Vergleichsmäßes Produkt widerstand
Strom-Spannungs-Charakteristiken
Nichtlinearitätskoeffizient (10 μΑ α 1 mA)
Varistor-Spannung (v/mm)
Spannungsänderungsrate nach dem Anlegen eines Stromes von 1 mA bei 800C während 500 Std.
Impulsstrombeständigkeit (8 χ 20 μβ)
90 bis | 105 | 50 bis | 60 |
195 bis | 210 | 180 bis | 200 |
-0,5 | -6,5 | * | |
4450 | A | 1900 | A |
030063/0952
Beispiel 3
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise vermischt man 2340 g Zinkoxid (ZnO), 140 g Wismutoxid (Bi2O5),
25 g Kobaltoxid (Co9O-,), 17 g Mangancarbonat (MnCOx),
88 g Antimonoxid (Sb2O5), 23 g Nickeloxid (NiO), 5 g Chromoxid
(Cr2O5) und 5 g Siliciumoxid (SiO2) während 15 Stunden
in einer Kugelmühle. Dann wird die Mischung getrocknet, granuliert und zu Formungen mit einem Durchmesser von
12 mm und einer Dicke von 6 mm verformt. Die Formlinge werden mit einer Paste, die eine Si02-Sb20^-Bi205-Mischung
enthält, beschichtet und während 2 Stunden bei 12700C gesintert.
Als Ergebnis davon bildet sich auf der Oberfläche der Formlinge eine Schicht aus einer Substanz mit hohem
Widerstand (Zn7Sb2O12 und Zn2SiO,). Dann wird ein Glas
der in Tabelle III angegebenen Zusammensetzung auf die Widerstandsschicht auf den seitlichen Oberflächen des Sinterkörpers
in einer Dicke von 100 bis 200 pm aufgetragen, worauf
der beschichtete Widerstand bei den in der nachstehenden Tabelle IV angegebenen Temperaturen während 1 Stunde an
der Luft wärmebehandelt wird. Der glasbeschichtete Widerstand wird an beiden Endflächen mit Hilfe einer Läppvorrichtung
bis zu einer Tiefe von 0,5 mm poliert. Der polierte Widerstand wird während 2 Minuten in eine HNO5/HF-ltzlösung
(Volumenverhältnis 7/1) eingetaucht, um die polierten Endflächen zu ätzen, worauf durch Sprühbedampfen mit
Aluminium die Elektroden gebildet werden. In dieser Weise erhält man einen Widerstand mit einer hochbeständigen Keramikschicht
4 aus Zn^Sb2O12 und Zn2SiO. auf den Seitenflächen und
einer Glasschicht darauf.
Man bestimmt die Menge des herausgelösten Glases. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
IV aufgeführt, aus der zu erkennen ist, daß die Säurebeständigkeit in Abhängigkeit von der Glaszusammensetzung
030063/0952
variiert und daß das Aluminiumoxid-Silikatglas die höchste Säurebeständigkeit aufweist. Man bestimmt weiterhin die
Impulsstroinfestigkeit des Materials. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle V zusammengestellt. Es ist
zu erkennen, daß das Glas Nr.3 die höchste Impulsstromfestigkeit aufweist und daß man mit dem Aluminiumoxid-Silikatglas
(Glas Nr.1) und mit dem Borsilikatglas (Glas Nr.10) die nächstbesten Ergebnisse erzielt. Es ist ersichtlich,
daß die Impulsstromfestigkeit von Gläsern, die zu hohe Gehalte an Natriumoxid (NapO) und Boroxid (BpO-,)
aufweisen (Gläser Nr. 2, 6 und 7) mit jener herkömmlicher Elemente vergleichbar ist. Bei diesen Proben wird der
Nichtlinearitätskoeffizient durch die A'tzbehandlung verbessert, so daß die erhaltenen Produkte gegenüber den
herkömmlichen Elementen im Hinblick auf ihre Stabilität bei ständiger Anlegung eines elektrischen Stromes von 1 mA
erheblich verbessert sind. Jedoch ist die Säurebeständigkeit des Glases relativ ungenügend, so daß die Impulsstromfestigkeit
nicht verbessert wird. Andererseits beträgt bei den Proben Nr. 1, 3 und 9» die die bevorzugte Glaszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung aufweisen, die Impulsstromfestigkeit mindestens das 1,5-fache der Impulsstromfestigkeit
der herkömmlichen Widerstände.
030083/0952
TABEILE III
Nr. | Zusammensetzung des Glases (Gew.-$) | SiO2 | A^2O3 | B2°3 | ZnO | PbO | TiO2 | MgO | CaO | - | 5 | - | SnO2 | Na2O | etc . | Thermi scher Ausdeh- nungs- koeffi- zi ent (10-7/°c) |
Arbeits- tempera- tur (0C) |
Erwei- chungs- tempera- tur (0C) |
1 | 58 | 23 | ■ 1 | - | - | - | 11 | 5 | 7,1 | - | 1,3 | 0,7 | 42 | 1190 | 915 | |||
2 | 75 | 2,4 | 12,7 | - | - | - | - | - | - | 4,6 | 5,3 | 40 | 1150 | 780 | ||||
3 | 39 | 22 | - | 14,3 | 4,4 | 12,9 | 0,1 | - | - | - | 0,2 | 52 | 1100 | 740 | ||||
4 | 10,4 | 2,0 | 16,8 | 52,6 | 7,5 | 7,1 | - | - | 1,7 | - | 1,9 | 45 | 980 | 660 | ||||
5 | 4,3 | 0,2 | 17,4 | 61 ,5 | 12,8 | - | - | - | 1,7 | - | 2,1 | 43 | 1000 | 680 | ||||
β | 62 | 7,0 | 24,1 | - | - | - · | - | - | - | 4,1 | 2,8 | 45 | 1070 | 700 | ||||
7 | 67,8 | 6,5 | 19,8 | - | - | - | - | - | 3,1 | 2,8 | 54 | 980 | 675 | |||||
8 | 27,7 | 6 | 0,1 | - | 65,2 | - | - | - | - | 1,1 | 60 | 730 | 670 | |||||
9 | 60 | 18 | 10 | - | - | - | 7 | - | - | ·- | 1150 | 800 | ||||||
10 | 70 | 5 | 17 | - | 3 | - | 5 | - | - | - | 42 | 1150 | 800 |
IN) CD CD
/fS -
"υ"
° . °ο * O U O |
2,400 | 1 ,800 | 1,900 |
Nr. 9 (1OOO°C) |
CM |
vD
VO |
240 |
Nr.8 (72O0C) |
65,000 | 48,000 | 47,000 |
Nr.7 (9500C) |
16,000 | 9,500 | 7,500 |
Nr.6 (9500C) |
18,000 | 10,000 | 8,000 |
Nr. 5 (9000C) |
20,000 | 18,000 | 30,000 |
Nr.4 (9000C) |
22,000 | 16,000 | 31,000 |
Nr. 3 (10000C) |
VO |
ο
CM |
|
CM ο
O U ir\ |
12,000 | 9,000 | 7,500 |
Nr. 1 (100O0C) |
CM |
σ
cn |
ο
ο |
• ι'"·' / £11 / O / CD Ρί / I ·Ρ μ*/ Ν-ρ |
.HCi : 1 mi H2O : 2 mi |
ε ε
τ- CM m I §· |
E E 1
cn Z CM fa |
030063/0952
TABELLE V | Impulsstromfestig | |
Glas | Nr. | keit (A) |
4450 | ||
1 | 2000 | |
2 | 6500 | |
3 | 3000 | |
4 | 3100 | |
5 | 2090 | |
6 | 1990 | |
7 | 1900 | |
8 | 3500 | |
9 | 3000 | |
10 |
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 vermischt man
2340 g Zinkoxid (ZnO), 140 g Wismutoxid (Bi2O3), 25 g Kobaltoxid
(Co2O5), 17 g Mangancarbonat (MnCO5), 88 g Antimonoxid
(Sb2O5), 7 g Siliciumoxid (SiO2) und 2 g Boroxid
(B2O5) während 15 Stunden in einer Kugelmühle. Dann wird
die Mischung getrocknet und granuliert. Die Körnchen werden zu Formungen mit einem Durchmesser von 12 mm und einer
Dicke von 6 mm verformt. Dann werden die Formlinge nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise während 2 Stunden
bei 12500C gesintert. Der Sinterkörper-Widerstand wird mit dem Glas Nr.1 mit hoher Säurebeständigkeit oder mit dem
Glas Nr.2 mit einer relativ niedrigen Säurebeständigkeit in einer Dicke von 100 bis 200 \xta nach der Verfahrensweise von
Beispiel 1 beschichtet. Der beschichtete Widerstand wird dann während 30 Minuten an der Luft bei 1100 oder 10000C
wärmebehandelt. Die Aufheizgeschwindigkeit bzw. Abkühlge-
030063/0952
schwindigkeit beträgt jeweils 200°C/lx. Der glasbeschichtete
Widerstand wird an beiden Endflächen bis zu einer liefe von etwa 0,5 nim poliert. Dann werden nach der in Beispiel 3
beschriebenen Verfahrensweise die polierten Endflächen mit einer HNO5/HP-Itzlösung (Volumenverhältnis 7/1) geätzt» indem
man sie wahrend 2 Minuten in die Itzlösung eintaucht»
worauf die Elektroden durch Spruhbedampfen mit Aluminium
gebildet werden. Der in dieser Weise erhaltene Widerstand wird in eine Stickstoffatmosphäre eingebracht und einer
Coronaentladung unterworfen. Man bestimmt die Eigenschaften
des Widerstandes vor und nach der Coronaentladung. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle VI zusammengestellt. Im Pail der Verwendung des säurebeständigen Glases Nr.1 wird die Impulsstromfestigkeit
kaum durch die Coronaentladung geändert» während bei der Verwendung des Glases Nr.2, das eine relativ geringe
Säurebeständigkeit aufweist» die Impulsstromfestigkeit durch die Coronaentladung um etwa 10 $ vermindert wird.
In ähnlicher Weise untersucht man einen mit dem Glas Nr.8
beschichteten Widerstand. Es zeigt sich» daß die Impulsstromfestigkeit durch die Coronaentladung um mehr als 30 $>
vermindert wird.
TABEULE VI
Glas Brennbedingungen Impulsstromfestigkeit Nr. (8 χ 20 μβ)
vor der Corona- nach der Coronaentladung entladung
1 IiOO0C, 30 min 4450 4440
2 10000C, 30 min 2000 1800
030063/0952
Wenn man den Glasüberzug bei einer hohen Temperatur von
oberhalb 8500C einbrennt» wird der Nichtlinearitätskoeffizient
r eine der Eigenschaften des Widerstands» durch die Brennbehandlung überhaupt nicht vermindert.
Nach der Verfahrensweise -von Beispiel 1 sintert man Formlinge
mit einem Durchmesser von 56 mm und einer Dicke von 22 mm während 1 Stunde bei 130O0G. Dann beschichtet man
die seitlichen Oberflächen der Sinterkörper mit Gläsern der in der nachstehenden Tabelle VII angegebenen Zusammensetzung.
Die Glasüberzüge werden bei den in der Tabelle VII angegebenen Temperaturen eingebrannt» worauf
die beiden Endflächen der erhaltenen Körper poliert und gespült werden. Anschließend werden Aluminiumelektroden
durch Sprühbedampf ung ausgebildet.
Man mißt die Niehtlinearitätskoeffizienten der erhaltenen
Widerstände bei Strömen von 10 μΑ bis 1 mA» die anfängliche
Impulsstromfestigkeit» die Impulsstromfestigkeit nach einer Coronaentladung» die Impulsstromfestigkeit nach dem Eintauchen
in Wasser während 24 Stunden, die Impulsstromfestigkeit nach dem Eintauchen während 10 Stunden in siedendes
Wasser und die Impulsstromfestigkeit nach einem Wärmezyklu3test (1000 Zyklen mit einem Temperaturwechsel
von -400C ;^. 1500C). Die hierbei erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachstehenden Tabelle VII zusammengestellt.
Erfindungsgemäß erhält man somit nichtlineare Widerstände mit einem Nichtlinearitätskoeffizienten von mehr als 10
und einer hohen Impulsstromfestigkeit bzw. -beständigkeit
(wobei der Anfangswert» der Wert nach der Coronabehandlung und der Wert nach dem Eintauchen in Wasser mindestens
100 kV betragen), die die Anforderungen für nichtlineare
03006.3/0952
Widerstände für Hochspannungsanwendungen erfüllen.
Die erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstände werden einzeln in der in der Fig.1 dargestellten Form oder in Form
von Stapeln» die eine Vielzahl der in der Fig. 1 dargestellten Widerstände umfaßt, verwendet.
Die Elektroden können auch auf einer Oberfläche des Sinterkörpers angeordnet werden, wenngleich in der Fig. 1 ein
nichtlinearer Widerstand dargestellt ist, dessen Elektroden auf einander gegenüberliegenden Endflächen ausgebildet
sind.
030063/0952
Nr. Zusammensetzung des Glases
Brenn- Nichtlitempe- nearitätsratur koeffizient
Impulsfestigkeit (4 x 10 us)
(kA)
(kA)
SiO2 Al2O3
B2O3
PtO ZnO CaO /Ar, λ λ A\ an~ nach nach nach dem
(oC) (10μΔα1πιΔ) fgng. der dem Eintau-
(oC) (10μΔα1πιΔ) fgng. der dem Eintau-
lich Corona- Eintau- chen in
tehand- chen in siedenlung Wasser des Wasser
tehand- chen in siedenlung Wasser des Wasser
11 | 85 | BaBBaBMBaMHWl | MSJ M» « | Glasüherzug | •M | 1350 | 35 |
12 | 75 | 10 | 2 | 3 | 1100 | 10 | |
13 | 50 | 10 | 10 - - | VJl | 1000 | 35 | |
14 | 30 | 20 | 10 5 - | 15 | 1000 | 38 | |
15 | 15 | 30 | 10 | 30 | 900 | 32 | |
16 | 45 | 30 | 10 15 | 30 | 1200 | 33 | |
17 | 45 | 45 | 2 — — | 8 | 1100 | 16 | |
18 | 70 | 30 | 10 | 15 | 1050 | 34 | |
19 | 75 | 15 | 10 - - | 5 | 1050 | 38 | |
20 | 75 | VJl | 10 | 10 | 1000 | 40 | |
21 | 70 | 1 | 10 | 14 | 1350 | 32 | |
22 | 70 | 20 | 0,2 - - | 9,8 | 1250 | 7 | |
23 | 70 | 20 | 0,5 - - | 9,5 | 1100 | 31 | |
24 | 70 | 20 | 2 | 8 | 1000 | 36 | |
25 | 65 | 20 | 8 | 2 | 850 | 37 | |
26 | 20 | 10 - - | VJl | 35 | |||
*ohne | |||||||
60
40
35
20
120 | 121 | 120 | 106 |
115 | 114 | 116 | 105 |
110 | 110 | 110 | 103 |
110 | 95 | 80 | - |
80 | - | - | - |
120 | 118 | 117 | 105 |
125 | 125 | 123 | 106 |
123 | 122 | 125 | 80 |
115 | 95 | 80 | - |
130 | 131 | 129 | 108 |
128 | 128 | 128 | 105 |
115 | 116 | 114 | 102 |
105 | 104 | 103 | 100 |
nach dem Wärmezyklustest
103 101 100
108 107 105
102 103 105 105
fs; I
•«β· ι
TABELLE VII (Fortsetzung)
Nr. | Zusammensetzung (Gew.-^) |
Al2O5 | B2O5 | 7 | des | G-lases | Brenn tempe ratur (0C) |
Nicht- linearitäts- koeffizient (10 μΑ α1 mA) |
Impulsfestigkeit | nach der Corona- behand- lung |
(4 x 10 | V-B) (kA) | nach dem Wärme zyklus test |
102 | |
27 | SiO2 | 15 | 25 | 7 | PbO | ZnO CaO | 600 | 7 | an fäng lich |
70 | nach dem Eintau chen in Wasser |
nach dem Eintau chen in sieden des Was ser |
103 | ||
28 | 60 | 20 | - | - | _ - | 1350 | 7 | 90 | — | 65 | _ | — | 105 | ||
29 | 70 | 20 | - | 0,2 | - 9,8 | 1250 | 32 | - | 121 | - | — | 108 | 100 | ||
O | 30 | 70 | 20 | - | 0,5 | - 9,5 | 1100 | 33 | 121 | 125 | 120 | 119 | 107 | 150 S | |
co | 31 | 70 | 20 | - | 2 | - 8 | 900 | 35 | 125 | 121 | 123 | 120 | 105 | 160 £ | |
O | 32 | 70 | 20 | - | 8 | - 2 | 900 | 35 | 122 | 128 | 123 | 122 | 175 ^ | ||
cd ω |
33 | 65 | 15 | - | 10 | - 5 | 750 | 6 | 128 | 75 | 125 | 121 | - I* | 160 S | |
O | 34 | 60 | 10 | - | 25 | 500 | 5 | 85 | — | 70 | 60 | . ι!« | |||
CD | 35 | 30 | 20 | 0,1 | 60 | - - | 1350 | 7 | 80 | - | - | — | I | ||
NJ | 36 | 70 | 20 | 0,3 | 0,1 | - 9,8 | 1200 | 31 | - | 118 | — | — | |||
37 | 70 | 15 | 5 | 0,3 | - 9,5 | 900 | 35 | 118 | 119 | 117 | 110 | ||||
38 | 70 | 15 | 10 | 10 | - | 900 | 36 | 120 | 123 | 120 | 108 | ||||
39 | 70 | 15 | 5 | 5 | _ _ | 850 | 35 | 122 | 103 | 120 | 103 | ||||
40 | 55 | 20 | - | 10 | - 15 | 950 | 37 | 106 | 152 | 101 | 101 | ||||
41 | 55 | 20 | - | 8 | 5 12 | 900 | 36 | 150 | 161 | 150 | 150 | ||||
42 | 45 | 20 | 8 | 15 12 | 900 | 40 | 160 | 175 | 158 | 156 | |||||
43 | 35 | 15 | - | 25 13 | 90C | 38 | 175 | 90 | 152 | 136 | |||||
35 | — | 40 3 | 160 | 120 | 85 | ||||||||||
-.25--
Die Arbeitstemperaturen und die Erweichungstemperaturen der in der Tabelle VII angegebenen Glaszusammensetzung sind in
der nachstehenden Tabelle VIII angegeben:
TABELIE VIII | Arb e it s t emp eratur (0C) |
|
Tr. | Erweichungstemperatur (0C) |
1350 |
12 | 1200 | 1150 |
13 | 850 | 1080 |
14 | 850 | 1050 |
15 | 750 | 980 |
16 | 580 | 1250 |
17 | 1100 | 1120 |
18 | 880 | 1150 |
19 | 900 | 1100 |
20 | 780 | 1000 |
21 | 680 | 1380 |
22 | 1220 | 1300 |
23 | 1050 | 1190 |
24 | 920 | 1100 |
25 | 850 | 1100 |
26 | 750 | 920 |
27 | 600 | 1380 |
28 | 1220 | 1260 |
29 | 1040 | 1200 |
30 | 1000 | 1100 |
31 | 760 | 1040 |
32 | 740 | 900 |
33 | 600 | 730 |
34 | 450 | 1370 |
35 | 1200 | 1250 |
36 | 1010 | 1070 |
37 | 735 | 1060 |
38 | 735 | 1000 |
39 | 700 | 1100 |
40 | 740 | 1100 |
41 | 740 | 1150 |
42 | 800 | 1150 |
43 | 820 | |
030063/0952
Die Zusammensetzungen ITr. 12, 16, 17» 21, 22, 27, 28, 33,
34 und 35 liegen außerhalb der erfindungsgemäßen Glaszusammensetzung. Diese GlasZusammensetzungen ergeben keine
zufriedenstellenden Eigenschaften, wenn sie auf nichtlineare Widerstände des ZnO^Systems aufgebracht werden.
Da das Glas Nr. 12, das eine Erweichungstemperatur von 12000C aufweist, bei 135O0C eingebrannt wird, einer
Temperatur, die oberhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers liegt, ist die Impulsstromfestigkeit vollständig
unzureichend und der Nichtlinearitätskoeffizient wird draatisch vermindert. Das-Glas Nr.16, das eine zu geringe
Menge SiOp enthält, ergibt einen nichtlinearen Widerstand mit einem niedrigen Impulsstromfestigkeitswert. Das Gla3
Nr.16 besitzt eine Erweichungstemperatur von 5800C, was
erfindungsgemäß zu niedrig ist. In ähnlicher Weise besitzen die Gläser Nr. 21, 27» 33 und 34 zu niedrige Erweichungstemperaturen
und Arbeitstemperaturen, so daß die damit gebildeten nichtlinearen Widerstände schlechte Impulsstromfestigkeit
sdat en besitzen.
Die Gläser Nr. 22, 28, 35 und 38 enthalten eine zu geringe Menge an BpO, oder PbO und weisen zu hohe Erweichungstemperaturen
und Arbeitstemperaturen auf. Demzufolge ergeben diese Gläser nichtlineare Widerstände mit niedriger
Impulsstromfestigkeit und drastisch vermindertem Nichtlinearitätskoeffizient en.
Aus den in den Tabellen VII und VIII angegebenen Daten ist erkennbar, daß die erfindungsgemäß bevorzugte Glaszusammensetzung
eine Erweichungstemperatur im Bereich von etwa bis etwa 10500C und eine Arbeitstemperatur im Bereich von
etwa 10000C bis 13000C aufweisen sollte.
030063/09 5 2
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHENichtlinearer Widerstand mit einem Sinterkörper» der als Hauptbestandteil Zinkoxid enthält, einem Paar einander gegenüberliegender, mit dem Sinterkörper in elektrischem Kontakt stehender Elektroden und einem Glasüberzug auf der freiliegenden Oberfläche des Sinterkörpers zwischen den Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug eine Brenntemperatur von 85O0C oder mehr, jedoch unterhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers aufweist und30 bis 75 Gew.-# SiO2,0,3 bis 15 Gew.-^ mindestens eines der Oxide B2O5 und PbO,2 bis 30 Gew.-$ Al2O5,weniger als 30 Gew.-$ Erdalkalimetalloxid, weniger als 40 Gew.-# ZnO und weniger als 25 Gew.-$ TiOpenthält.Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an SiO2 und Al2O, in dem Glasüberzug 50 Gew.-^ oder mehr beträgt.Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug35 bis 75 Gew.-^ SiO2,- 2 030063/095 20,5 bis 10 Gew.-jS mindestens eines der Oxide B2O5 und PbO,5 bis 30 Gew.-% Al0O-, und
5 bis 40 Gew.-^ ZnOenthält.4. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug im wesentlichen aus35 bis 45 Gew.-^ SiO2,
15 bis 25 Gew.-^ Al2O5,1 bis 5 Gew.-% mindestens einem der Oxide B2O^ und PbO,5 bis 25 Gew.-fo ZnO,10 bis 15 Gew.-# TiO2,weniger als 5 Gew.-$ Alkalimetalloxid und2 bis 10 Gew.-^ Erdalkalimetalloxid, SnO2 und anderer Metalloxidebesteht.5. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Glasüberzugs eine an die Oberfläche des Sinterkörpers angrenzende Schicht mit hohem Widerstand angeordnet ist, die Zn^Sb2O12 und ZnSiO. enthält.6. STiehtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinterkörpermehr als 50 Mol-jS ZnO,
0,01 bis 10 Mol-% Bi3O5 und0,01 bis 10 Mol-# mindestens eines der Oxide MaO2, Co2O5, Cr2O5, B2O5, SiO2 und NiOenthält.7. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1» dadurch gekenn-030063/0952zeichnet, daß der Glasüberzug bei einer Temperatur im Bereich von 850 bis 130O0C eingebrannt wird.8. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Giasüberzugs mehr als 20 μπι beträgt.9· Verfahren zur Herstellung eines nichtlinearen Widerstandes, dadurch gekennzeichnet, daß maneinen Sinterkörper herstellt, der als Hauptbestandteil ZnO enthält;eine freiliegende Oberfläche des Sinterkörpers mit einer Glaszubereitung mit einer Brenntemperatur von mehr als 7000C, jedoch unterhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers beschichtet, die30 bis 75 Gew.-$ 20,3 bis 15 Gew.-fo mindestens eines der Oxide BpO^ und PbO,2 bis 30 Gew.-$ Al2O-,weniger als 30 Gew.-^ Erdalkalimetalloxid, weniger als 40 Gew.-$> ZnO und weniger als 25 Gew.-^ TiO2enthält;die Glaszusammensetzung bei einer Temperatur von mehr als 8500C jedoch unterhalb der Arbeitstempera cur unter Bildung eines Glasüberzuges einbrennt» der Teile der Oberfläche des Sinterkörpers frei läßt; undeinander gegenüberliegende Elektroden bildet, die mit denfrei gelassenen Bereichen der Oberfläche, in elektrischem Kontakt stehen.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an SiO2 und Al2O^ in dem Glasüberzug 50 Gew.-J^ oder mehr beträgt.030063/095211. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Einbrennen der Glaszubereitung und vor dem Ausbilden der Elektrodendie einander gegenüberliegenden Endflächen des Sinterkörpers poliert unddie polierten Oberflächen mit einem sauren Ätzmittel behandelt, um Spannungen in den polierten Oberflächen zu beseitigen.12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Glaszusammensetzung bei einer Temperatur zwischen
850 und 13000C eingebrannt wird.13. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man einen Glasüberzug mit einer Dicke von mehr als 20 μια bildet.14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glaszusammensetzung in einer Säuerstoffatmosphäre einbrennt.030063/0952
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54088265A JPS5827643B2 (ja) | 1979-07-13 | 1979-07-13 | 非直線抵抗体およびその製法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026200A1 true DE3026200A1 (de) | 1981-01-15 |
DE3026200C2 DE3026200C2 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=13938051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3026200A Expired DE3026200C2 (de) | 1979-07-13 | 1980-07-10 | Nichtlinearer Widerstand |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4319215A (de) |
JP (1) | JPS5827643B2 (de) |
DE (1) | DE3026200C2 (de) |
SE (1) | SE445840B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2485245A1 (fr) * | 1980-06-23 | 1981-12-24 | Gen Electric | Varistance a l'oxyde de zinc perfectionnee et parafoudre utilisant de telles varistances |
EP0165821A2 (de) * | 1984-06-22 | 1985-12-27 | Hitachi, Ltd. | Oxid-Widerstand |
EP0452511A1 (de) * | 1989-11-08 | 1991-10-23 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Zinkoxid-varistor, seine herstellung und zusammensetzung eines kristallisierten glases zur beschichtung |
EP0709863A1 (de) * | 1994-10-28 | 1996-05-01 | Hitachi, Ltd. | Spannungsabhängiger, nicht linearer Widerstand und Verfahren zu dessen Herstellung |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6054761B2 (ja) * | 1979-01-16 | 1985-12-02 | 株式会社日立製作所 | 電圧非直線抵抗体 |
US4400683A (en) * | 1981-09-18 | 1983-08-23 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Voltage-dependent resistor |
US4423404A (en) * | 1982-02-01 | 1983-12-27 | Electric Power Research Institute, Inc. | Non-linear resistor stack and its method of assembly |
JPS5935402A (ja) * | 1982-08-24 | 1984-02-27 | 太陽誘電株式会社 | 電圧依存非直線抵抗特性を有する半導体磁器物質 |
US4501819A (en) * | 1982-12-23 | 1985-02-26 | Kabushiki Kaisha Ohara Kogaku Garasu Seizosho | Glass for a photomask |
NL8301604A (nl) * | 1983-05-06 | 1984-12-03 | Philips Nv | Dielektrisch glas in meerlagenschakelingen en hiermee uitgeruste dikke filmschakelingen. |
JPS6042247A (ja) * | 1983-08-16 | 1985-03-06 | Asahi Glass Co Ltd | 低膨張性ガラス |
DE3346685C2 (de) * | 1983-12-23 | 1985-10-24 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Blau lumineszierende Gläser |
US4554259A (en) * | 1984-05-08 | 1985-11-19 | Schott Glass Technologies, Inc. | Low expansion, alkali-free borosilicate glass suitable for photomask applications |
JPS61216305A (ja) * | 1985-03-20 | 1986-09-26 | 富士電機株式会社 | 電圧非直線抵抗体 |
JPS63136424A (ja) * | 1986-11-27 | 1988-06-08 | 日本碍子株式会社 | 避雷碍子 |
EP0581969B1 (de) * | 1992-02-25 | 1999-10-06 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Zinkoxidvaristor und seine herstellung |
EP0617436B1 (de) * | 1992-10-09 | 1998-03-11 | TDK Corporation | Widerstandselement mit nichtlinearer spannungsabhängigkeit und herstellungsverfahren |
US5569495A (en) * | 1995-05-16 | 1996-10-29 | Raychem Corporation | Method of making varistor chip with etching to remove damaged surfaces |
DE19820134A1 (de) * | 1998-05-06 | 1999-11-11 | Abb Research Ltd | Varistor auf der Basis eines Metalloxids und Verfahren zur Herstellung eines solchen Varistors |
JPH11340009A (ja) * | 1998-05-25 | 1999-12-10 | Toshiba Corp | 非直線抵抗体 |
JP3624395B2 (ja) * | 1999-02-15 | 2005-03-02 | 株式会社村田製作所 | チップ型サーミスタの製造方法 |
JP2001176703A (ja) * | 1999-10-04 | 2001-06-29 | Toshiba Corp | 電圧非直線抵抗体及びその製造方法 |
JP2002151307A (ja) * | 2000-08-31 | 2002-05-24 | Toshiba Corp | 電圧非直線抵抗体 |
JP4661948B2 (ja) * | 2008-11-20 | 2011-03-30 | ソニー株式会社 | 酸化亜鉛系スパッタリングターゲットおよびその製造方法ならびに酸化亜鉛系透明導電膜およびその製造方法ならびに電子機器 |
JP7218531B2 (ja) * | 2018-10-04 | 2023-02-07 | 日本電気硝子株式会社 | 半導体素子被覆用ガラス及びこれを用いた半導体被覆用材料 |
JP7185181B2 (ja) * | 2018-10-04 | 2022-12-07 | 日本電気硝子株式会社 | 半導体素子被覆用ガラス及びこれを用いた半導体被覆用材料 |
WO2023219023A1 (ja) * | 2022-05-09 | 2023-11-16 | Agc株式会社 | ガラス、ガラス板およびガラス板の製造方法 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2501322A (en) * | 1946-11-07 | 1950-03-21 | Westinghouse Electric Corp | Moisture-resistant lightning arrester valve block |
DE1066267B (de) * | 1954-06-03 | 1959-10-01 | ||
US3872582A (en) * | 1972-12-29 | 1975-03-25 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Process for making a voltage dependent resistor |
DE2642567A1 (de) * | 1975-09-25 | 1977-04-07 | Gen Electric | Metalloxyd-varistor mit verbesserten elektrischen eigenschaften |
US4031498A (en) * | 1974-10-26 | 1977-06-21 | Kabushiki Kaisha Meidensha | Non-linear voltage-dependent resistor |
DE2639042A1 (de) * | 1976-08-30 | 1978-03-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Spannungsabhaengiges widerstandselement und verfahren zu dessen herstellung |
DE2834461A1 (de) * | 1977-09-26 | 1979-04-05 | Gen Electric | Verfahren zum herstellen eines zinkoxid-varistors mit einer verminderten spannungsdrift |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5322273A (en) * | 1976-08-13 | 1978-03-01 | Shibusawa Kaihatsu Kk | System of treating stock and delivery data in warehouses |
-
1979
- 1979-07-13 JP JP54088265A patent/JPS5827643B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-06-17 SE SE8004476A patent/SE445840B/sv not_active IP Right Cessation
- 1980-06-26 US US06/163,296 patent/US4319215A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-07-10 DE DE3026200A patent/DE3026200C2/de not_active Expired
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2501322A (en) * | 1946-11-07 | 1950-03-21 | Westinghouse Electric Corp | Moisture-resistant lightning arrester valve block |
DE1066267B (de) * | 1954-06-03 | 1959-10-01 | ||
US3872582A (en) * | 1972-12-29 | 1975-03-25 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Process for making a voltage dependent resistor |
US4031498A (en) * | 1974-10-26 | 1977-06-21 | Kabushiki Kaisha Meidensha | Non-linear voltage-dependent resistor |
DE2642567A1 (de) * | 1975-09-25 | 1977-04-07 | Gen Electric | Metalloxyd-varistor mit verbesserten elektrischen eigenschaften |
DE2639042A1 (de) * | 1976-08-30 | 1978-03-02 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Spannungsabhaengiges widerstandselement und verfahren zu dessen herstellung |
DE2834461A1 (de) * | 1977-09-26 | 1979-04-05 | Gen Electric | Verfahren zum herstellen eines zinkoxid-varistors mit einer verminderten spannungsdrift |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Holleman-Wiberg, "Lehrbuch der anorganischen Chemie" 81.-90. Aufl., 1976, S. 569 * |
Lehrbuch der Chemie kvon Holleman/Wiberg, 1. Teil, Anorganische Chemie 24. u. 25. Aufl., Berlin 1947, Walter de Gruyter Verlag, S.318 u. 320 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2485245A1 (fr) * | 1980-06-23 | 1981-12-24 | Gen Electric | Varistance a l'oxyde de zinc perfectionnee et parafoudre utilisant de telles varistances |
EP0165821A2 (de) * | 1984-06-22 | 1985-12-27 | Hitachi, Ltd. | Oxid-Widerstand |
EP0165821A3 (en) * | 1984-06-22 | 1986-07-16 | Hitachi, Ltd. | Oxide resistor |
EP0452511A1 (de) * | 1989-11-08 | 1991-10-23 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Zinkoxid-varistor, seine herstellung und zusammensetzung eines kristallisierten glases zur beschichtung |
EP0452511A4 (en) * | 1989-11-08 | 1992-12-02 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Zinc oxide varistor, manufacture thereof, and crystallized glass composition for coating |
US5294908A (en) * | 1989-11-08 | 1994-03-15 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Zinc oxide varistor, a method of preparing the same, and a crystallized glass composition for coating |
US5447892A (en) * | 1989-11-08 | 1995-09-05 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Crystallized glass compositions for coating oxide-based ceramics |
US5547907A (en) * | 1989-11-08 | 1996-08-20 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Crystallized glass compositions for coating oxide-based ceramics |
EP0709863A1 (de) * | 1994-10-28 | 1996-05-01 | Hitachi, Ltd. | Spannungsabhängiger, nicht linearer Widerstand und Verfahren zu dessen Herstellung |
US5610570A (en) * | 1994-10-28 | 1997-03-11 | Hitachi, Ltd. | Voltage non-linear resistor and fabricating method thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5827643B2 (ja) | 1983-06-10 |
JPS5613702A (en) | 1981-02-10 |
DE3026200C2 (de) | 1988-08-18 |
SE8004476L (sv) | 1981-01-14 |
SE445840B (sv) | 1986-07-21 |
US4319215A (en) | 1982-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3026200A1 (de) | Nichtlinearer widerstand und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60128167T2 (de) | Niedrigschmelzendes Glass zur Bekleidung eines Substrats | |
DE1771503C3 (de) | Thermisch kristallisierbares Glas und Glaskeramik auf der Basis SiO2-PbO-BaO-Al2O3-TiO2 und ihre Verwendung | |
DE2609356A1 (de) | Widerstandsmaterial sowie aus ihm hergestellter widerstand und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1490160B2 (de) | Silber und palladium enthaltende glasurmasse zur herstellung elektrischer widerstaende | |
DE3102197A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines fuehlers zum erfassen einer fluid-stroemungsgeschwindigkeit oder eines fluid-durchsatzes | |
DE2912402A1 (de) | Glasartiges material fuer einen elektrischen widerstand und verfahren zu dessen herstellung | |
DE10025324B4 (de) | Herstellungsverfahren für eine Zündkerze | |
DE1596851A1 (de) | Widerstandsmaterial und aus diesem Widerstandsmaterial hergestellter Widerstand | |
DE69021552T2 (de) | Zinkoxid-varistor, seine herstellung und zusammensetzung eines kristallisierten glases zur beschichtung. | |
DE2946753A1 (de) | Widerstandsmaterial, elektrischer widerstand und verfahren zur herstellung desselben | |
EP0443323B1 (de) | Blei-Zink-Borosilikatglas und Verwendung des Glases | |
DE68910640T2 (de) | Spannungsabhängiger nichtlinearer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE2640316A1 (de) | Material fuer einen elektrischen widerstand und verfahren zur herstellung eines widerstandes | |
DE69200903T2 (de) | Seltene Erde erhaltende Fritten mit einer hohen Glasübergangstemperatur und ihre Verwendung zur Herstellung von Emaillen mit einem verbesserten Hitzewiderstand. | |
DE19654077A1 (de) | Emailzusammensetzungen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung | |
EP0529195B1 (de) | Widerstandsmasse zur Herstellung von Dickschicht-Widerständen | |
DE3037882A1 (de) | Nicht-linearer widerstand | |
EP0036558A1 (de) | Beschichteter Metallgegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1465704B2 (de) | Widerstandsmasse zu. aufbrennen auf keramische widerstands koerper | |
EP3309800B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines schichtaufbaus unter verwendung einer paste auf basis einer widerstandslegierung | |
DE2635699A1 (de) | Elektrischer widerstand und verfahren zur herstellung desselben | |
EP0432353B1 (de) | Widerstandsmasse und ihre Verwendung | |
DE2946679A1 (de) | Widerstandsmaterial, elektrischer widerstand und verfahren zur herstellung desselben | |
DE3134584C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |