DE3026200A1 - Nichtlinearer widerstand und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Nichtlinearer widerstand und verfahren zu seiner herstellung

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    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/10Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material voltage responsive, i.e. varistors
    • H01C7/102Varistor boundary, e.g. surface layers

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Description

SCHIFF v.FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O1 D-80OO MÖNCHEN 95
HITACHI, LTD, 10« Juli 1980
DEA-25 220
Nichtlinearer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung
030 0037 0-9,5
-r-
Die Erfindung betrifft einen nichtlinearen Widerstand mit einem Sinterkörper» der überwiegend aus Zinkoxid besteht, und der als Überspannungsableiter oder Wellenschlucker verwendet werden kann, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Die nichtlinearen Widerstände des Zinkoxid-Typs werden normalerweise mit Hilfe der gut bekannten Keramiksintertechnik hergestellt» Grob gesprochen besteht dieses herkömmliche Verfahren darin, Wismutoxid, Antimonoxid, Kobaltoxid, Chromoxid, Boroxid, Manganoxid, Nickeloxid und dergleichen, zu dem als Hauptbestandteil verwendeten Zinkoxid zuzusetzen, die Materialien ausreichend zu durchmischen, Wasser und ein geeignetes Bindemittel, wie Polyvinylalkohol, zu der Mischung zuzusetzen, die Mischung zu. Eormkörpern zu verformen, die !Formkörper in einem Elektroofen bei einer Temperatur von 900 bis 140O0C zu calcinieren, einen Überzug aus einem Glas mit niedrigem Schmelzpunkt des Borsilikat- oder Zink-Bor— sllikat-Typa auf den seitlichen Oberflächen des Sinterkörpers bei einer Brenntemperatur von 500 bis 8000C auszubilden* um Oberflächenentladungen zu verhindern, beide Endflächen des Sinterkörpers, auf denen Elektroden gebildet werden sollen, bis zu einer vorbestimmten Tiefe zu polieren und Elektroden durch Aufspritzen oder Einbrennen auf beiden Endflächen unter Bildung eines nichtlinearen Widerstandes auszubilden. Der hierfür relevante Stand der Technik findet sich in der GB-PS 1 244 745» der US-PS 3 764 566 und der US-PS 5 872 582.
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Die mit Hilfe dieses herkömmlichen Verfahrens hergestellten Widerstände besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen. Der erste Nachteil ist darin zu sehen> daß wenn man ein Glas der oben beschriebenen Art bei 500 bis 8000C auf dem Sinterkörperwiderstand einbrennt» erniedrigt sich der Nichtlinearitätskoeffizxentdes Widerstands gegenüber dem Koeffizienten vor dem Brennvorgang.
Der zweite Nachteil ist darin zu sehen» daß wegen der geringen chemischen Beständigkeit des Glases das Glas bei der Ätzbehandlung vor der Abscheidung der Elektroden oder bei der Verwendung des Widerstandes, wenn dieser in einer Stickstoffumgebung als Überspannungsableiter verwendet wird» durch die als Folge einer Coronaentladung gebildete gasförmige Salpetersäure korrodiert wird und die Oberflächenfestigkeit des Widerstands vermindert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin» die oben angegebenen Nachteile zu überwinden und einen nichtlinearen Widerstand, der stabile Eigenschaften, wie den Nichtlinearitätskoeffizienten, aufweist und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird nun durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstands sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein nichtlinearer Widerstand mit einem Sinterkörper, der als Hauptbestandteil Zinkoxid enthält, und dessen Oberfläche(n) mit einem Glasüberzug beschichtet ist, der bei einer Temperatur von mehr als 85O0C Jedoch unterhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers ein-
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gebrannt worden ist, und der an seinen freiliegenden Oberflächen Elektroden aufweist.
Die Erfindung sei im folgenden naher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert« In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine Schnittansicht des Aufbaus des erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstands und
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Behandlungstemperatur und der prozentualen Änderung des Nichtlinearitätskoeffizienten α wiedergibt.
Zur Verbesserung der Haftung der Elektroden an dem Widerstand ist es bevorzugt, die polierte Oberfläche des Widerstandes schwach mit einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure, anzuätzen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, den Glasüberzug aus einem säurebeständigen Glas auszubilden.
Im allgemeinen führt die Steigerung des SiOg-Gehaltes in dem Glas zu einer Erhöhung der Säurebeständigkeit des Glases und zu einer Steigerung der Erweichungstemperatur des Glases. Wenn das Glas eine hohe Erweichungstemperatur von 70O0C oder mehr besitzt, weist es auch die Korrosionsbeständigkeit gegen eine saure Itzlösung auf.
Wenn man die Einbrennbehandlung bei 4OO bis 8000C durchführt, bewirkt die Phasenänderung des Bi2O, in dem Sinterkörper eine Verminderung des Nichtlinearitätskoeffizienten. Wenn die Brenntemperatur jedoch oberhalb des Schmelzpunkts von Bi2O, (etwa 8200C) liegt, wird die gleiche Phase wie die nach dem Sintern erzeugte gebildet, so daß der Nichtlinearitätskoeffizient nicht zu stark verringert wird. Wenn man die
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Wärmebehandlung in Sauerstoff durchführt, werden große.Mengen von Sauerstoffionen an den Oberflächen der Zinkoxidteilchen absorbiert, was zu einer Erhöhung des Nichtlinearitätskoeffizienten führt. Demzufolge wird eine Temperatur zwischen der Erweichungstemperatur des Glases und der Arbeitstemperatur als Einbrenntemperatur des Glases ausgewählt.
Die Säurebeständigkeit des Glasüberzuges sollte so gut sein, daß wenn der Widerstand in einer Stickstoffatmosphäre versiegelt wird, wie es bei seiner Anwendung als Überspannungsableiter der Pail ist, der Widerstand nicht durch die Salpetersäure korrodiert oder angeätzt wird, die durch eine Coronaentladung gebildet wird.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstandes sollte der Sinterkörper mindestens 50 Mol-?6 ZnO und 0,01 bis 10 Mol-$ verschiedenartiger Oxide, wie Wismutoxid, Manganoxid, Kobaltoxid, Antimonoxid, Chromoxid, Boroxid, Siliciumoxid, Nickeloxid, Phosphoroxid, Praseodymoxid oder Neodymoxid, einzeln oder in Kombination, enthalten. Die gebildete Mischung wird bei 1000 bis HOO0C gesintert .
Erfindungsgemäß sollte der Glasüberzug eine Dicke von mindestens etwa 20 μΐη aufweisen, um seine Haftung an dem Widerstand zu verbessern und Oberflächenüberschläge zu verhindern. Demzufolge ist es erforderlich, daß der lineare Ausdehnungskoeffizient des Glases dem des Widerstandes ähnlich sein sollte. Da der lineare Ausdehnungskoeffizient (<xZn0) des Zinkoxid-Widerstands 50 bis 70 χ 10~7/°C beträgt, sollte der lineare Ausdehnungskoeffizient des Glases im Bereich von αΖη0 ~ ^0 x 10 /°° liegen. Wenn die Differenz des linearen Ausdehnungskoeffizienten groß ist, werden beim Abkühlen nach der Wärmebehandlung Risse oder
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ähnliche Fehler in dem Glasüberzug gebildet, so daß die Stabilität der elektrischen Eigenschaften verringert wird und Oberflächenüberschläge nicht in zufriedenstellen Weise verhindert werden. Es ist weiterhin erforderlich, daß der Gehalt an Alkalimetallen, wie Na, K und Li in dem Glas möglichst niedrig liegen und vorzugsweise weniger als 5 Gew.-$ betragen sollte.
Das erfindungsgemäß verwendete Glas mit hoher Erweichungstemperatur sollte 50 bis 75 Gew.-#, vorzugsweise 45 bis 75 Gew.-^ Siliciumoxid (SiO2) und 0,3 bis 15 Gew.-# Boroxid (B2O5) und/oder Bleioxid (PbO) enthalten. Wenn der Siliciumoxidgehalt mehr als 75 Gew.-jS oder der Gehalt an Boroxid und/oder Bleioxid weniger als 0,3 Gew.-^ betragen, werden der Erweichungspunkt des Glases und seine Arbeite— temperatur zu hoch, so daß die Brenntemperatur des Glases oberhalb der Sintertemperatur liegt, wobei gleichzeitig der lineare Ausdehnungskoeffizient des Glases unterhalb 30 χ 10"'/0C liegt. Wenn andererseits der Siliciumoxidgehalt weniger als 30 Gew.-jS oder der Gehalt an Boroxid und/oder Bleioxid mehr als 15 Gew.-?S betragen, fällt die Arbeitstemperatur unterhalb 8000C und es vermindert sich die Säurebeständigkeit des Glases. Zur Verbesserung der Säurebeständigkeit des Glases ist es bevorzugt, den Gehalt an Boroxid und/oder Bleioxid im Bereich von 0,5 bis 10 .-$ zu halten.
Das erfindungsgemäß verwendete Glas kann weniger als 30 Gew.-#, vorzugsweise etwa 5 bis 20 Gew.-# eines Erdalkalimetalloxids, wie Magnesiumoxid (MgO), Calciumoxid (CaO) oder Bariumoxid (BaO) enthalten.
Wenn der Gehalt an Zinkoxid (ZnO) zu hoch ist, vermindert sich die Säurebeständigkeit des Glases und die Impulsstrombeständigkeit des nichtlinearen Widerstandes läßt nach. Bem-
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zufolge ist es bevorzugt, den Zinkoxidgehalt tint erhalb 40 Gew.-#, vorzugsweise bei 5 bis 25 Gew.-^ zu halten.
Zur Verbesserung der Säurebeständigkeit ist es besonders bevorzugt, Aluminiumoxid (Al2O5) in einer Menge von 2 bis 30 Gew.-# in das Glas einzubringen. Das zugesetzte Aluminiumoxid verhindert eine Phasentrennung des Glases und verbessert die Säurebeständigkeit. Venn der Aluminiumoxidgehalt jedoch zu groß ist, steigt die Brenntemperatur des Glases zu hoch an, so daß Spannungen in dem Glas erzeugt werden.
Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung des erfindungsgemäß verwendeten Glases mit hoher Erweichungstemperatur umfaßt 35 bis 75 Gew.-$> SiO2* 0,5 bis 10 Gew.-% B2O5 und/oder PbO, 5 bis 30 Gew.-^ Al2O5, 5 bis 40 Gew.-jS ZnO, weniger als 30 Gew.-# Erdalkalimetalloxide und weniger als 25 Gew.-# TiO2.
Wenn man an der Grenzfläche zwischen der Glasschicht und dem Widerstand eine hochbeständige Keramikschicht aus Zn-Sb2O12 und Zn2SiO. ausbildet, kann die Oberflächenbeständigkeit des Widerstandes gegen Überschläge erheblich verbessert werden.
Bei einer großen Anzahl von Experimenten hat sich gezeigt, daß die beste Zusammensetzung des Glasüberzuges die folgende ist:
(a) 35 bis 45 Gew.-# SiO2
(b) 15 bis 25 Gew.-# Al2O3
(c) 1 bis 5 Gew.-jS mindestens eines der Oxide B2O5 und PbO
(d) 5 bis 15 Gew.-# ZnO
(e) 10 bis 15 Gew.-# TiO2
(f) weniger als 5 Gew.-$> eines Alkalimetalloxids,
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(g) 2 bis 10 Gew.-% eines Erdalkalimetalloxids und (h) geringe Mengen anderer Metalloxide, wie
Erfindungsgemäß sind die Erweichungstemperatur und die Arbeitstemperatur wie folgt definiert:
(1) Die Erweichungstemperatur ist die Temperatur, bei der
7 6 das G-las eine Viskosität von 10 Poise aufweist. Die
Meßmethode ist in J. Soc. Glass tech. 24 (1940), 176, beschrieben.
(2) Die Arbeitstemperatur ist die Temperatur, bei der das Glas eine Viskosität von 10 Poise aufweist. Die Meßmethode ist in J. Am. Cer. Soc. 22 (1959), 367, beschrieben.
Die durch die Zusammensetzung des verwendeten Glases bestimmte Brenntemperatur sollte derart ausgewählt werden, daß sie zwischen der Erweichungstemperatur und der Arbeitstemperatur liegt.
Das Einbrennen erfolgt vorzugsweise in einer sauerstoffenthaltenden Atmosphäre, um Verluste von Sauerstoffatomen aus dem nichtlinearen Widerstand und dem Glasüberzug zu verhindern.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
In einer Kugelmühle vermischt man während 15 Std. in feuchtem Zustand die folgenden Bestandteile: 2360 g Zinkoxid (ZnO), 70 g Wismutoxid (Bi2O5), 25 g Kobaltoxid (Co2O5), 87 g Antimonoxid (Sb2O5), 13 g Manganoxid (MnO2), 23 g Chromoxid
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(Cr2O.,) und 9 g SiO2- Dann trocknet man die Mischung und granuliert sie zu Formungen mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 6 mm. Die Formlinge werden an der Luft während 2 Std. bei 12500C gesintert.
Man suspendiert pulverförmiges Glas Nr.1 mit hoher Erweichungstemperatur» dessen Zusammensetzung in der nachstehenden Tabelle III angegeben ist, in einer Lösung von Äthylcellulose in Trichloräthylen (Trichlene) und trägt die Suspension mit Hilfe eines Pinsels in Form einer Schicht mit einer Dicke von etwa 150 μια auf die seitliche Oberfläche des Sinterkörper-Widerstandes auf. Dann brennt man den beschichteten Widerstand an der Luft während 30 Minuten bei 100O0C ein. Die Aufheiz- und Abkühl-Geschwindigkeiten betragen jeweils 100°C/h.
Man poliert die beiden Endflächen des Sinterwiderstandes 1 (Fig. 1)» der auf den seitlichen Oberflächen einem Glasüberzug mit einer Dicke von etwa 25 pm aufweist, bis zu einer Tiefe von etwa 0,5 mm mit Hilfe einer Läppvorrichtung und spült bei 600C mit Trichloräthylen (Trichlene). Dann scheidet man Aluminium durch Aufspritzen auf die gespülten Endflächen des Widerstandes auf, um die Elektroden auszubilden. Der in dieser Weise hergestellte erfindungsgemäße Widerstand wird im Hinblick auf den Nichtlinearitätskoeffizienten mit einem Vergleichswiderstand verglichen, der einen &la3Übersug aus einem Glas mit niedriger Erweichungstemperatur des Blei-Borsilikat-Typs aufweist, der bei 7000C eingebrannt worden ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengestellt.
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- Mir-
TABELLE I
erfindungsgemäßes Produkt
Art des verwendeten Nr.1 der Tabelle Glases III
Brennt) edingungen
Nichtlinearitätskoeffizient
(10 μΑ ocj mA)
10000C, 1 Stunde 70 bis 90
Vergleichswiderstand 1
Nr.8 der Tabelle III
7000C, 1 Stunde
30 bis 50
Beispiel 2
Nach, der Verfahrensweise von Beispiel 1 vermischt man 2360 g Zinkoxid (ZnO), 70 g Wismutoxid (Bi2O5), 25 g Kobaltoxid (Co2O,), 13 g Manganoxid (MnO2), 87 g Antimonoxid (Sb2O,), 23 g Chromoxid (Cr2O3), 9 g Siliciumoxid (SiO2) und 4 g Boroxid (B2C5) in feuchtem Zustand während 15 Stunden in einer Kugelmühle, worauf man die erhaltene Mischung trocknet und granuliert. Die Körnchen werden zu Formungen mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 6 mm verformt. Die Formlinge werden dann während 2 Stunden an der offenen luft bei 12300C gesintert. Der Sinterwiderstand wird mit einer Glaspaste des in Beispiel 1 verwendeten Glases Nr.1 mit einer Dicke von 100 bis 200 μπι beschichtet, worauf der beschichtete Widerstand während 1 Stunde an der Luft bei 10500C wärmebehandelt wird. Dann werden beide Endflächen des glasbeschichteten Widerstandes mit Hilfe einer Läppvorrichtung bis zu einer Tiefe von 0,8 mm poliert und gewaschen. Zur Ausbildung der Elektroden wird der gewaschene Widerstand direkt durch Spritzbedampfen mit Aluminium beschichtet. Getrennt davon wird der polierte und gewaschene Widerstand vor der Wärmebehandlung während 5 Minuten in eine Chlorwasserstoffsäure/Wasser-ltzlösung (Volumenver-
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hältnis 1/9) eingetaucht, um die polierten Endflächen zu ätzen. Bann werden zur Bildung des Widerstandes die Elektroden durch Spritzbedampfen mit Aluminium gebildet. Die Eigenschaften des Widerstandes sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben, aus der zu erkennen ist, daß ein geeignetes Ätzen des Glasüberzuges dazu geeignet ist, ein Produkt zu ergeben, das im Vergleich zu einem nicht-geätzten Produkt einen höheren Nichtlinearitätskoeffizienten, eine höhere Varistorspannung und unter Anlegung von Elektrizität ein geringeres Spannungsänderungsverhältnis aufweist, wobei die ImpulsStrombeständigkeit des geätzten Produktes größer ist als die des nicht geätzten Produkts.
Wenn man einen unter Verwendung eines Glases des Blei-Borsilikat-Typs oder des Zink-Borsilikat-Typs gebildeten Widerstand in ähnlicher Weise ätzt, so löst sich das Glas heraus, was zur Folge hat, daß die Oberflächenfestigkeit drastisch vermindert wird und die Impulsstrombeständigkeit weniger als 1000 A beträgt.
TABELLE II
erfindungsge- Vergleichsmäßes Produkt widerstand
Strom-Spannungs-Charakteristiken
Nichtlinearitätskoeffizient (10 μΑ α 1 mA)
Varistor-Spannung (v/mm)
Spannungsänderungsrate nach dem Anlegen eines Stromes von 1 mA bei 800C während 500 Std.
Impulsstrombeständigkeit (8 χ 20 μβ)
90 bis 105 50 bis 60
195 bis 210 180 bis 200
-0,5 -6,5 *
4450 A 1900 A
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Beispiel 3
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise vermischt man 2340 g Zinkoxid (ZnO), 140 g Wismutoxid (Bi2O5), 25 g Kobaltoxid (Co9O-,), 17 g Mangancarbonat (MnCOx), 88 g Antimonoxid (Sb2O5), 23 g Nickeloxid (NiO), 5 g Chromoxid (Cr2O5) und 5 g Siliciumoxid (SiO2) während 15 Stunden in einer Kugelmühle. Dann wird die Mischung getrocknet, granuliert und zu Formungen mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 6 mm verformt. Die Formlinge werden mit einer Paste, die eine Si02-Sb20^-Bi205-Mischung enthält, beschichtet und während 2 Stunden bei 12700C gesintert. Als Ergebnis davon bildet sich auf der Oberfläche der Formlinge eine Schicht aus einer Substanz mit hohem Widerstand (Zn7Sb2O12 und Zn2SiO,). Dann wird ein Glas der in Tabelle III angegebenen Zusammensetzung auf die Widerstandsschicht auf den seitlichen Oberflächen des Sinterkörpers in einer Dicke von 100 bis 200 pm aufgetragen, worauf der beschichtete Widerstand bei den in der nachstehenden Tabelle IV angegebenen Temperaturen während 1 Stunde an der Luft wärmebehandelt wird. Der glasbeschichtete Widerstand wird an beiden Endflächen mit Hilfe einer Läppvorrichtung bis zu einer Tiefe von 0,5 mm poliert. Der polierte Widerstand wird während 2 Minuten in eine HNO5/HF-ltzlösung (Volumenverhältnis 7/1) eingetaucht, um die polierten Endflächen zu ätzen, worauf durch Sprühbedampfen mit Aluminium die Elektroden gebildet werden. In dieser Weise erhält man einen Widerstand mit einer hochbeständigen Keramikschicht 4 aus Zn^Sb2O12 und Zn2SiO. auf den Seitenflächen und einer Glasschicht darauf.
Man bestimmt die Menge des herausgelösten Glases. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV aufgeführt, aus der zu erkennen ist, daß die Säurebeständigkeit in Abhängigkeit von der Glaszusammensetzung
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variiert und daß das Aluminiumoxid-Silikatglas die höchste Säurebeständigkeit aufweist. Man bestimmt weiterhin die Impulsstroinfestigkeit des Materials. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle V zusammengestellt. Es ist zu erkennen, daß das Glas Nr.3 die höchste Impulsstromfestigkeit aufweist und daß man mit dem Aluminiumoxid-Silikatglas (Glas Nr.1) und mit dem Borsilikatglas (Glas Nr.10) die nächstbesten Ergebnisse erzielt. Es ist ersichtlich, daß die Impulsstromfestigkeit von Gläsern, die zu hohe Gehalte an Natriumoxid (NapO) und Boroxid (BpO-,) aufweisen (Gläser Nr. 2, 6 und 7) mit jener herkömmlicher Elemente vergleichbar ist. Bei diesen Proben wird der Nichtlinearitätskoeffizient durch die A'tzbehandlung verbessert, so daß die erhaltenen Produkte gegenüber den herkömmlichen Elementen im Hinblick auf ihre Stabilität bei ständiger Anlegung eines elektrischen Stromes von 1 mA erheblich verbessert sind. Jedoch ist die Säurebeständigkeit des Glases relativ ungenügend, so daß die Impulsstromfestigkeit nicht verbessert wird. Andererseits beträgt bei den Proben Nr. 1, 3 und 9» die die bevorzugte Glaszusammensetzung der vorliegenden Erfindung aufweisen, die Impulsstromfestigkeit mindestens das 1,5-fache der Impulsstromfestigkeit der herkömmlichen Widerstände.
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TABEILE III
Nr. Zusammensetzung des Glases (Gew.-$) SiO2 A^2O3 B3 ZnO PbO TiO2 MgO CaO - 5 - SnO2 Na2O etc . Thermi
scher
Ausdeh-
nungs-
koeffi-
zi ent
(10-7/°c)
Arbeits-
tempera-
tur
(0C)
Erwei-
chungs-
tempera-
tur
(0C)
1 58 23 ■ 1 - - - 11 5 7,1 - 1,3 0,7 42 1190 915
2 75 2,4 12,7 - - - - - - 4,6 5,3 40 1150 780
3 39 22 - 14,3 4,4 12,9 0,1 - - - 0,2 52 1100 740
4 10,4 2,0 16,8 52,6 7,5 7,1 - - 1,7 - 1,9 45 980 660
5 4,3 0,2 17,4 61 ,5 12,8 - - - 1,7 - 2,1 43 1000 680
β 62 7,0 24,1 - - - · - - - 4,1 2,8 45 1070 700
7 67,8 6,5 19,8 - - - - - 3,1 2,8 54 980 675
8 27,7 6 0,1 - 65,2 - - - - 1,1 60 730 670
9 60 18 10 - - - 7 - - ·- 1150 800
10 70 5 17 - 3 - 5 - - - 42 1150 800
IN) CD CD
/fS -
"υ"
° . °ο
* O
U O
2,400 1 ,800 1,900
Nr. 9
(1OOO°C)
CM vD
VO
240
Nr.8
(72O0C)
65,000 48,000 47,000
Nr.7
(9500C)
16,000 9,500 7,500
Nr.6
(9500C)
18,000 10,000 8,000
Nr. 5
(9000C)
20,000 18,000 30,000
Nr.4
(9000C)
22,000 16,000 31,000
Nr. 3
(10000C)
VO ο
CM
CM ο
O
U ir\
12,000 9,000 7,500
Nr. 1
(100O0C)
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TABELLE V Impulsstromfestig
Glas Nr. keit (A)
4450
1 2000
2 6500
3 3000
4 3100
5 2090
6 1990
7 1900
8 3500
9 3000
10
Beispiel 4
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 vermischt man 2340 g Zinkoxid (ZnO), 140 g Wismutoxid (Bi2O3), 25 g Kobaltoxid (Co2O5), 17 g Mangancarbonat (MnCO5), 88 g Antimonoxid (Sb2O5), 7 g Siliciumoxid (SiO2) und 2 g Boroxid (B2O5) während 15 Stunden in einer Kugelmühle. Dann wird die Mischung getrocknet und granuliert. Die Körnchen werden zu Formungen mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 6 mm verformt. Dann werden die Formlinge nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise während 2 Stunden bei 12500C gesintert. Der Sinterkörper-Widerstand wird mit dem Glas Nr.1 mit hoher Säurebeständigkeit oder mit dem Glas Nr.2 mit einer relativ niedrigen Säurebeständigkeit in einer Dicke von 100 bis 200 \xta nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 beschichtet. Der beschichtete Widerstand wird dann während 30 Minuten an der Luft bei 1100 oder 10000C wärmebehandelt. Die Aufheizgeschwindigkeit bzw. Abkühlge-
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schwindigkeit beträgt jeweils 200°C/lx. Der glasbeschichtete Widerstand wird an beiden Endflächen bis zu einer liefe von etwa 0,5 nim poliert. Dann werden nach der in Beispiel 3 beschriebenen Verfahrensweise die polierten Endflächen mit einer HNO5/HP-Itzlösung (Volumenverhältnis 7/1) geätzt» indem man sie wahrend 2 Minuten in die Itzlösung eintaucht» worauf die Elektroden durch Spruhbedampfen mit Aluminium gebildet werden. Der in dieser Weise erhaltene Widerstand wird in eine Stickstoffatmosphäre eingebracht und einer Coronaentladung unterworfen. Man bestimmt die Eigenschaften des Widerstandes vor und nach der Coronaentladung. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VI zusammengestellt. Im Pail der Verwendung des säurebeständigen Glases Nr.1 wird die Impulsstromfestigkeit kaum durch die Coronaentladung geändert» während bei der Verwendung des Glases Nr.2, das eine relativ geringe Säurebeständigkeit aufweist» die Impulsstromfestigkeit durch die Coronaentladung um etwa 10 $ vermindert wird.
In ähnlicher Weise untersucht man einen mit dem Glas Nr.8 beschichteten Widerstand. Es zeigt sich» daß die Impulsstromfestigkeit durch die Coronaentladung um mehr als 30 $> vermindert wird.
TABEULE VI
Glas Brennbedingungen Impulsstromfestigkeit Nr. (8 χ 20 μβ)
vor der Corona- nach der Coronaentladung entladung
1 IiOO0C, 30 min 4450 4440
2 10000C, 30 min 2000 1800
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Wenn man den Glasüberzug bei einer hohen Temperatur von oberhalb 8500C einbrennt» wird der Nichtlinearitätskoeffizient r eine der Eigenschaften des Widerstands» durch die Brennbehandlung überhaupt nicht vermindert.
Beispiel
Nach der Verfahrensweise -von Beispiel 1 sintert man Formlinge mit einem Durchmesser von 56 mm und einer Dicke von 22 mm während 1 Stunde bei 130O0G. Dann beschichtet man die seitlichen Oberflächen der Sinterkörper mit Gläsern der in der nachstehenden Tabelle VII angegebenen Zusammensetzung. Die Glasüberzüge werden bei den in der Tabelle VII angegebenen Temperaturen eingebrannt» worauf die beiden Endflächen der erhaltenen Körper poliert und gespült werden. Anschließend werden Aluminiumelektroden durch Sprühbedampf ung ausgebildet.
Man mißt die Niehtlinearitätskoeffizienten der erhaltenen Widerstände bei Strömen von 10 μΑ bis 1 mA» die anfängliche Impulsstromfestigkeit» die Impulsstromfestigkeit nach einer Coronaentladung» die Impulsstromfestigkeit nach dem Eintauchen in Wasser während 24 Stunden, die Impulsstromfestigkeit nach dem Eintauchen während 10 Stunden in siedendes Wasser und die Impulsstromfestigkeit nach einem Wärmezyklu3test (1000 Zyklen mit einem Temperaturwechsel von -400C ;^. 1500C). Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VII zusammengestellt.
Erfindungsgemäß erhält man somit nichtlineare Widerstände mit einem Nichtlinearitätskoeffizienten von mehr als 10 und einer hohen Impulsstromfestigkeit bzw. -beständigkeit (wobei der Anfangswert» der Wert nach der Coronabehandlung und der Wert nach dem Eintauchen in Wasser mindestens 100 kV betragen), die die Anforderungen für nichtlineare
03006.3/0952
Widerstände für Hochspannungsanwendungen erfüllen.
Die erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstände werden einzeln in der in der Fig.1 dargestellten Form oder in Form von Stapeln» die eine Vielzahl der in der Fig. 1 dargestellten Widerstände umfaßt, verwendet.
Die Elektroden können auch auf einer Oberfläche des Sinterkörpers angeordnet werden, wenngleich in der Fig. 1 ein nichtlinearer Widerstand dargestellt ist, dessen Elektroden auf einander gegenüberliegenden Endflächen ausgebildet sind.
030063/0952
TABELlE VII
Nr. Zusammensetzung des Glases
Brenn- Nichtlitempe- nearitätsratur koeffizient
Impulsfestigkeit (4 x 10 us)
(kA)
SiO2 Al2O3
B2O3
PtO ZnO CaO /Ar, λ λ A\ an~ nach nach nach dem
(oC) (10μΔα1πιΔ) fgng. der dem Eintau-
lich Corona- Eintau- chen in
tehand- chen in siedenlung Wasser des Wasser
11 85 BaBBaBMBaMHWl MSJ M» « Glasüherzug •M 1350 35
12 75 10 2 3 1100 10
13 50 10 10 - - VJl 1000 35
14 30 20 10 5 - 15 1000 38
15 15 30 10 30 900 32
16 45 30 10 15 30 1200 33
17 45 45 2 — — 8 1100 16
18 70 30 10 15 1050 34
19 75 15 10 - - 5 1050 38
20 75 VJl 10 10 1000 40
21 70 1 10 14 1350 32
22 70 20 0,2 - - 9,8 1250 7
23 70 20 0,5 - - 9,5 1100 31
24 70 20 2 8 1000 36
25 65 20 8 2 850 37
26 20 10 - - VJl 35
*ohne
60
40
35
20
120 121 120 106
115 114 116 105
110 110 110 103
110 95 80 -
80 - - -
120 118 117 105
125 125 123 106
123 122 125 80
115 95 80 -
130 131 129 108
128 128 128 105
115 116 114 102
105 104 103 100
nach dem Wärmezyklustest
103 101 100
108 107 105
102 103 105 105
fs; I
•«β· ι
TABELLE VII (Fortsetzung)
Nr. Zusammensetzung
(Gew.-^)
Al2O5 B2O5 7 des G-lases Brenn
tempe
ratur
(0C)
Nicht-
linearitäts-
koeffizient
(10 μΑ α1 mA)
Impulsfestigkeit nach der
Corona-
behand-
lung
(4 x 10 V-B) (kA) nach
dem
Wärme
zyklus
test
102
27 SiO2 15 25 7 PbO ZnO CaO 600 7 an
fäng
lich
70 nach dem
Eintau
chen in
Wasser
nach dem
Eintau
chen in
sieden
des Was
ser
103
28 60 20 - - _ - 1350 7 90 65 _ 105
29 70 20 - 0,2 - 9,8 1250 32 - 121 - 108 100
O 30 70 20 - 0,5 - 9,5 1100 33 121 125 120 119 107 150 S
co 31 70 20 - 2 - 8 900 35 125 121 123 120 105 160 £
O 32 70 20 - 8 - 2 900 35 122 128 123 122 175 ^
cd
ω
33 65 15 - 10 - 5 750 6 128 75 125 121 - I* 160 S
O 34 60 10 - 25 500 5 85 70 60 . ι!«
CD 35 30 20 0,1 60 - - 1350 7 80 - - I
NJ 36 70 20 0,3 0,1 - 9,8 1200 31 - 118
37 70 15 5 0,3 - 9,5 900 35 118 119 117 110
38 70 15 10 10 - 900 36 120 123 120 108
39 70 15 5 5 _ _ 850 35 122 103 120 103
40 55 20 - 10 - 15 950 37 106 152 101 101
41 55 20 - 8 5 12 900 36 150 161 150 150
42 45 20 8 15 12 900 40 160 175 158 156
43 35 15 - 25 13 90C 38 175 90 152 136
35 40 3 160 120 85
-.25--
Die Arbeitstemperaturen und die Erweichungstemperaturen der in der Tabelle VII angegebenen Glaszusammensetzung sind in der nachstehenden Tabelle VIII angegeben:
TABELIE VIII Arb e it s t emp eratur
(0C)
Tr. Erweichungstemperatur
(0C)
1350
12 1200 1150
13 850 1080
14 850 1050
15 750 980
16 580 1250
17 1100 1120
18 880 1150
19 900 1100
20 780 1000
21 680 1380
22 1220 1300
23 1050 1190
24 920 1100
25 850 1100
26 750 920
27 600 1380
28 1220 1260
29 1040 1200
30 1000 1100
31 760 1040
32 740 900
33 600 730
34 450 1370
35 1200 1250
36 1010 1070
37 735 1060
38 735 1000
39 700 1100
40 740 1100
41 740 1150
42 800 1150
43 820
030063/0952
Die Zusammensetzungen ITr. 12, 16, 17» 21, 22, 27, 28, 33, 34 und 35 liegen außerhalb der erfindungsgemäßen Glaszusammensetzung. Diese GlasZusammensetzungen ergeben keine zufriedenstellenden Eigenschaften, wenn sie auf nichtlineare Widerstände des ZnO^Systems aufgebracht werden. Da das Glas Nr. 12, das eine Erweichungstemperatur von 12000C aufweist, bei 135O0C eingebrannt wird, einer Temperatur, die oberhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers liegt, ist die Impulsstromfestigkeit vollständig unzureichend und der Nichtlinearitätskoeffizient wird draatisch vermindert. Das-Glas Nr.16, das eine zu geringe Menge SiOp enthält, ergibt einen nichtlinearen Widerstand mit einem niedrigen Impulsstromfestigkeitswert. Das Gla3 Nr.16 besitzt eine Erweichungstemperatur von 5800C, was erfindungsgemäß zu niedrig ist. In ähnlicher Weise besitzen die Gläser Nr. 21, 27» 33 und 34 zu niedrige Erweichungstemperaturen und Arbeitstemperaturen, so daß die damit gebildeten nichtlinearen Widerstände schlechte Impulsstromfestigkeit sdat en besitzen.
Die Gläser Nr. 22, 28, 35 und 38 enthalten eine zu geringe Menge an BpO, oder PbO und weisen zu hohe Erweichungstemperaturen und Arbeitstemperaturen auf. Demzufolge ergeben diese Gläser nichtlineare Widerstände mit niedriger Impulsstromfestigkeit und drastisch vermindertem Nichtlinearitätskoeffizient en.
Aus den in den Tabellen VII und VIII angegebenen Daten ist erkennbar, daß die erfindungsgemäß bevorzugte Glaszusammensetzung eine Erweichungstemperatur im Bereich von etwa bis etwa 10500C und eine Arbeitstemperatur im Bereich von etwa 10000C bis 13000C aufweisen sollte.
030063/09 5 2
Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Nichtlinearer Widerstand mit einem Sinterkörper» der als Hauptbestandteil Zinkoxid enthält, einem Paar einander gegenüberliegender, mit dem Sinterkörper in elektrischem Kontakt stehender Elektroden und einem Glasüberzug auf der freiliegenden Oberfläche des Sinterkörpers zwischen den Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug eine Brenntemperatur von 85O0C oder mehr, jedoch unterhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers aufweist und
    30 bis 75 Gew.-# SiO2,
    0,3 bis 15 Gew.-^ mindestens eines der Oxide B2O5 und PbO,
    2 bis 30 Gew.-$ Al2O5,
    weniger als 30 Gew.-$ Erdalkalimetalloxid, weniger als 40 Gew.-# ZnO und weniger als 25 Gew.-$ TiOp
    enthält.
    Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an SiO2 und Al2O, in dem Glasüberzug 50 Gew.-^ oder mehr beträgt.
    Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug
    35 bis 75 Gew.-^ SiO2,
    - 2 030063/095 2
    0,5 bis 10 Gew.-jS mindestens eines der Oxide B2O5 und PbO,
    5 bis 30 Gew.-% Al0O-, und
    5 bis 40 Gew.-^ ZnO
    enthält.
    4. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug im wesentlichen aus
    35 bis 45 Gew.-^ SiO2,
    15 bis 25 Gew.-^ Al2O5,
    1 bis 5 Gew.-% mindestens einem der Oxide B2O^ und PbO,
    5 bis 25 Gew.-fo ZnO,
    10 bis 15 Gew.-# TiO2,
    weniger als 5 Gew.-$ Alkalimetalloxid und
    2 bis 10 Gew.-^ Erdalkalimetalloxid, SnO2 und anderer Metalloxide
    besteht.
    5. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Glasüberzugs eine an die Oberfläche des Sinterkörpers angrenzende Schicht mit hohem Widerstand angeordnet ist, die Zn^Sb2O12 und ZnSiO. enthält.
    6. STiehtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sinterkörper
    mehr als 50 Mol-jS ZnO,
    0,01 bis 10 Mol-% Bi3O5 und
    0,01 bis 10 Mol-# mindestens eines der Oxide MaO2, Co2O5, Cr2O5, B2O5, SiO2 und NiO
    enthält.
    7. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1» dadurch gekenn-
    030063/0952
    zeichnet, daß der Glasüberzug bei einer Temperatur im Bereich von 850 bis 130O0C eingebrannt wird.
    8. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Giasüberzugs mehr als 20 μπι beträgt.
    9· Verfahren zur Herstellung eines nichtlinearen Widerstandes, dadurch gekennzeichnet, daß man
    einen Sinterkörper herstellt, der als Hauptbestandteil ZnO enthält;
    eine freiliegende Oberfläche des Sinterkörpers mit einer Glaszubereitung mit einer Brenntemperatur von mehr als 7000C, jedoch unterhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers beschichtet, die
    30 bis 75 Gew.-$ 2
    0,3 bis 15 Gew.-fo mindestens eines der Oxide BpO^ und PbO,
    2 bis 30 Gew.-$ Al2O-,
    weniger als 30 Gew.-^ Erdalkalimetalloxid, weniger als 40 Gew.-$> ZnO und weniger als 25 Gew.-^ TiO2
    enthält;
    die Glaszusammensetzung bei einer Temperatur von mehr als 8500C jedoch unterhalb der Arbeitstempera cur unter Bildung eines Glasüberzuges einbrennt» der Teile der Oberfläche des Sinterkörpers frei läßt; und
    einander gegenüberliegende Elektroden bildet, die mit den
    frei gelassenen Bereichen der Oberfläche, in elektrischem Kontakt stehen.
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an SiO2 und Al2O^ in dem Glasüberzug 50 Gew.-J^ oder mehr beträgt.
    030063/0952
    11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man nach dem Einbrennen der Glaszubereitung und vor dem Ausbilden der Elektroden
    die einander gegenüberliegenden Endflächen des Sinterkörpers poliert und
    die polierten Oberflächen mit einem sauren Ätzmittel behandelt, um Spannungen in den polierten Oberflächen zu beseitigen.
    12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Glaszusammensetzung bei einer Temperatur zwischen
    850 und 13000C eingebrannt wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man einen Glasüberzug mit einer Dicke von mehr als 20 μια bildet.
    14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glaszusammensetzung in einer Säuerstoffatmosphäre einbrennt.
    030063/0952
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