DE3026200C2 - Nichtlinearer Widerstand - Google Patents
Nichtlinearer WiderstandInfo
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Description
ίο (A) Der Glasübcr/.ug(2) enthält die folgenden Oxide:
a) 30bis75Gew.-%SiO2.
b) Obis40Gew.-°/oZnO,
c) 03 bis 15 Gew.-% mindestens eines der Oxide B2O3 und PbO,
d) 2 bis 30 Gew.-% Al2Oj,
15 e) 0 bis weniger als 30 Gew.-% Erdalkalimetalloxide und
f) 0 bis weniger als 25 Gew.-% TiO2;
(B) die Dicke des Glasüberzuges (2) beträgt etwa 20 μπι;
(C) der Glasüberzug (2) ist bei einer Brenntemperatur von mindestens 8500C eingebrannt worden.
2. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug (2) 35 bis 75
Gew.-% SiOj aufweist.
3. Nichtiinearer Widerstand nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug (2) folgende
Bestandteile aufweist:
25 35 bis 45 Gew.-°/o SiO2,
15 bis 25 Gew.-% AI2O3,
1 bis 5 Gew.-% mindestens eines der Oxide B2Oj und PbO,
5 bis 25 Gew.-% ZnO,
10bisl5Gew.-0/oTi02,
30 weniger als 5 Gew.-% Alkalimetalloxid und
2 bis 10 Gew.-% Erdalkalimetall-Oxid.
4. Nichtlinearer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasüberzug (2) bei einer
Temperatur im Bereich von 850 bis 1300° C eingebrannt wird.
5. Verfahren zur Herstellung '■ines nichtlinearen Widerstandes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man nach aem Einbrennen der Glaszubereitung und vor dem Ausbilden der Elektroden
(3) die einander gegenüberliegenden Endflächen des Sinterkörpers (1) poliert und die polierten Oberflächen
mit einem sauren Ätzmittel behandelt, um Spannungen in den polierten Oberflächen zu beseitigen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaszusammensetzung bei einer Temperatur
zwischen 850 und 1300°C eingebrannt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glaszusammensetzung in einer
Sauerstoffatmosphäre einbrennt.
Die Erfindung betrifft einen nichtlinearen Widerstand mit einem auf Grund seiner Zusammensetzung selbst
spannungsabhängigen Sinterkörper, der als Hauptbestandteil Zinkoxid enthält, mit einem Paar einander gegenüberliegender,
mit dem Sinterkörper in elektrischem Kontakt stehender Elektroden und mit einem auf der nicht
von den Elektroden bedeckten, freiliegenden Oberfläche des Sinterkörpers aufgebrachten Glasüberzug, der
unterhalb der Sintertemperatur des Sinterkörpers eingebrannt worden ist.
Die nichtlinearen Widerstände des Zinkoxid-Typs werden normalerweise mit Hilfe der gut bekannten Keramiksintertechnik
hergestellt. Im allgemeinen besteht dieses herkömmliche Verfahren darin, Wismutoxid, Antimonoxid,
Kobaltoxid, Chromoxid, Boroxid, Manganoxid, Nickeloxid und dergleichen zu dem als Hauptbestandteil
verwendeten Zinkoxid zuzusetzen, die Materialien ausreichend zu durchmischen, Wasser und ein geeignetes
Bindemittel, wie Polyvinylalkohol, zu der Mischung zuzusetzen, die Mischung zu Formkörpern zu verformen, die
Formkörper in einem Elektroofen bei einer Temperatur von 900 bis 1400°C zu calcinieren, einen Überzug aus
einem Glas mit niedrigem Schmelzpunkt des Borsilikat- oder Zink-Borsilikat-Typs auf den seitlichen Oberflächen
des Sinterkörpers bei einer Brenntemperatur von 500 bis 800°C auszubilden, um Oberflächenentladungen
zu verhindern, beide Endflächen des Sinterkörpers, auf denen Elektroden gebildet werden sollen, bis zu einer
vorbestimmten Tiefe zu polieren und Elektroden durch Aufspritzen oder Einbrennen auf beiden Endflächen
unter Bildung eines nichtlinearen Widerslandes auszubilden. Der hierfür relevante Stand der Technik findet sich
in der GB-PS 12 44 745, der US-PS 37 64 566 und der US-PS 38 72 582.
Die US-PS 38 72 528 betrifft einen spannungsabhängigen Widerstand, der nach dem Auftragen einer Paste zur
Ausbildung einer Überzugsschicht gesintert wird. Diese bekanntermaßen aufgetragene Überzugsschicht hat
jedoch den einzigen Zweck, den Widerstand bei hoher Umgebungsfeuchtigkeit beständig zu machen. Beständigkeit
dieser Überzugsschicht gegenüber einer Ätzbehandlung sowie die Möglichkeit, während der Ausbildung
der Überzugsschicht den Nichtlinearilätskoeflizienten des Widerstandes beizubehalten, ist aus diesem Stand der
Technik nicht ersichtlich.
Die mit Hilfe der beschriebenen herkömmlichen Verfahren hergestellten Widerstände verursachen jedoch
eine Reihe von Schwierigkeiten. Die erste Schwierigkeit is* darin zu sehen, daß. wenn man ein Glas der eingangs
erwähnten Art bei 500 bis 8000C auf dem Sinterkörperwiderstand einbrennt, sich der Nichtlinearitätskoeffizient
des Widerstandes gegenüber dem Koeffizienten vor dem Brennvorgang erniedrigt.
Darüber hinaus ist eine zweite Schwierigkeit darin zu sehen, daß wegen der geringen chemischen Beständigkeit
eines Glases der eingangs erwähnten Art das Glas bei der Ätzbehandlung vor der Abscheidung der
Elektroden oder bei der Verwendung des Widerstandes, wenn dieser in einer Stickstoffumgebung als Überspannungsableiter
verwendet wird, durch die als Folge einer Coronacnlladung gebildete gasförmige Salpetersäure
korrodiert wird und die Oberflächenfestigkeil des Widerstandes vermindert wird.
Aus der US-PS 40 31 498 sind nichtlineare Widerstände bekannt, auf denen eine elektrisch isolierende Überzugsschicht
aus verschiedenen Zinkspinellen ausgebildet ist. Als zusätzliche Überzugsschicht kann eine Glasüberzugsschicht
aus einem Glas mit einem niederen Schmelzpunkt, das vorzugsweise kristallisierbar ist, aufgebracht
werden.
Gläser mit relativ hohem Anteil an B2O3 und PbO und mit niederem Schmelzpunkt wurden auch bereits zur
Ausbildung eines Emailleüberzugs auf linearen Metalloxid-Schichtwiderständen angewendet (DE-AS 10 66 267).
Auch hier wird nur die Anwendung eines niedrig schmelzenden Glases, das geringe Säurebeständigkeit aufweist,
beschrieben. Darüber hinaus kann selbstverständlich aus Überzugsmateriaüen, die sich für einen linearen
Schichtwiderstand eignen, keine Folgerung auf die Erfordernisse eines Isolierüberzugs für einen nichtlinearen
Zinkoxid-Widerstand hergeleitet werden.
Es war zwar bereits bekannt, hochschmeizende Spezialgläser zur Herstellung von chemisv'.in Laboratoriumsgeräten
anzuwenden (Hollemann-Wiberg, »Anorganische Chemie«, 1947, S. 3 ί δ). Dieser bekannte Anwendungszweck
ist jedoch nicht geeignet, einen Hinweis auf die Anwendung eines nochschmelzenden Glases
spezifischer Zusammensetzung als Überzugsvnaterial für einen nichtlinearen Zinkoxid-Widerstand zu geben.
Der Fachmann mußte aufgrund des vorstehend erläuterten Standes der Technik im Gegenteil zu der Auffassung
kommen, daß als Überzugsschicht für einen solchen nichtlinearen Widerstand höchstens ein niedrig schmelzendes
Glas geeignet sei, wenn zusätzlich eine weitere Zwischenschicht vorgesehen ist (US-PS 40 31 498).
Dem Stand der Technik war ferner kein konkreter Hinweis darauf zu entnehmen, daß durch geeignete
Maßnahmen, wie durch eine bestimmte Mindestschichtdicke und durch eine spezifische Zusammensetzung der
Überzugsschicht die Haftfähigkeit einer solchen Glasüberzugsschicht an dem Sinterkörper verbessert werden
kann, ohne daß eine Zwischenschicht zwingend erforderlich ist und ohne daß während der Einbrennbehandlung
der Überzugsschicht der Nichtlinearitätskoeffizient des Widerstandes verschlechtert wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen nichtlinearen Widerstand der eingangs
genannten Art zur Verfügung zu stellen, dessen Glasüberzug eine verbesserte Beständigkeit gegen Atmosphärilien
und gegenüber Ätzbehandlungen aufweist, wie sie bei der Varistorhersteüung, z. B. im Zusammenhang mit
der Aufbringung der Elektroden, angewendet werden, und der unter Bedingungen eingebrannt ist, bei denen der
Nichtlinearitätskoeffizient des Sinterkörpers nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses erfindungsgemäßen nichtlinearen
Widerstandes sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht des Aufbaus des erfindungsgemäßen nichtlinearen Widerstandes; darin bedeuten
die Ziffer 1 den Sinterkörper, 2 die Glasüberzugsschicht, 3 die Elektroden und 4 eine (nicht zwingend
erforderliche) Zwischenschicht;
Fig.2 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Temperatur und der prozentualen
Änderung des Nichtlinearitätskoeffizienten ac wiedergibt; die Kurven A und B wurden mit nichtlinearen ZnO-Bi2OvWiderständen
erhalten.
Zur Verbesserung der Haftung der Elektroden an dem Widerstand ist es bevorzugt, die polierte Oberfläche
des Sinterkörpers schwach mit einer Säure, wie Chlorwasserstoffsäure oder Salpetersäure, anzuätzen. Zu diesem
Zweck ist es erforderlich, den Glasüberzug aus einem säurebeständigen Glas auszubilden. so
Im allgemeinen führt die Steigerung des SiO2-Gehallcs in dem Glas zu einer Erhöhung der Säurebeständigkeit
des Glases und zu einer Steigerung der Erweichungstemperatur des Glases. Wenn das Glas eine hohe Erweichungstemperatur
von 7000C oder mehr besitzt, weist es auch die Korrosionsbeständigkeit gegen eine saure
Ätzlösung auf.
Wenn man die Einbrennbehandlung bei 400 bis 8000C durchführt, bewirkt die Phasenänderung des Bi2O3 in
dem Sinterkörper eine Verminderung des Nichtlinearitätskocffizienten. Wuin die Brenntemperatur jedoch
oberhalb des Schmelzpunktes von Bi2O3 (etwa 8200C) liegt, wird die gleiche Phase wie die nach dem Sintern
erzeugte gebildet, so daß der Nichtlinearitätskoeffizient nicht zu stark verringert wird. Wenn man die Einbrennbehandlung
in Sauerstoff durchführt, werden große Mengen von Sauentoffionen an den Oberflächen der
Zinkoxidteilchen absorbiert, was zu einer Erhöhung des Nichtlinearitätskoeffizienten führt. Demzufolge wird
eine Temperatur zwischen der Erweichungstemperatur des Glases und der Arbeitstemperatur als Einbrenntemperatur
des Glases ausgewählt.
Die Säurebeständigkeit des Glasüberzuges sollte so gut sein, daß, wenn der Widerstand in einer Stickstoffatmosphäre
versiegelt wird, wie es bei seiner Anwendung als Überspannungsableiter der Fall ist, der Widerstand
nicht durch die Salpetersäure korrodiert oder angeätzt wird, die durch eine Connaentladung gebildet wird.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßer) nichtlinearen Widerstandes sollte der Sinterkörper mindestens 50
Mol-% ZnO und 0,01 bis 10 Mol-% verschiedenartiger Oxide, wie Wismutoxid, Manganoxid, Kobaltoxid,
Antimonoxid. Chromoxid, Boroxid, Siliciumoxid, Nickeloxid, Phosphoroxid, Praseodymoxid oder Neodymoxid,
einzeln oder in Kombination, enthalten. Die gebildete Mischung wird bei 1000 bis 1400°C gesintert.
Erfindungsgemäß soll der Glasüberzug eine Dicke von mindestens etwa 20 μπι aufweisen, um seine Haftung
an dem Widerstand zu verbessern und Oberflächenüberschläge zu verhindern. Demzufolge ist es erforderlich,
daß der lineare Ausdehnungskoeffizient des Glases dem des Widerstandes ähnlich sein sollte. Da der lineare
Ausdehnungskoeffizient (*z„o) des Zinkoxid-Widerstandes 50 bis 70 · 10"7/°C beträgt, sollte der lineare Ausdehnungskoeffizient
des Glases im Bereich von *ZnO±20 · 10-'/°C liegen. Wenn die Differenz des linearen
Ausdehnungskoeffizienten groß ist, werden beim Abkühlen nach der Wärmebehandlung Risse oder ähnliche
Fehler in dem Glasüberzug gebildet, so daß die Stabilität der elektrischen Eigenschaften verringert wird und
Oberflächenüberschläge nicht in zufriedenstellender Weise verhindert werden. Es ist weiterhin erforderlich, daß
ίο der Gehalt an Alkalimetallen, wie Na, K und Li, in dem Glas möglichst niedrig liegen und vorzugsweise weniger
als 5 Gew.-% betragen sollte.
Das erfindungsgemäß verwendete Glas mit hoher Erweichungstemperatur sollte 30 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise
45 bis 75 Gew.-% Siliciumoxid (SiOj) und 0,3 bis 15 Gew.-% Boroxid (B2O1) und/oder Bleioxid (PbO)
enthalten. Wenn der Siliciumoxidgehalt mehr als 75 Gcw.-% oder der Gehalt an Boroxid und/oder Bleioxid
weniger als OJ Gcw.-% betragen, werden der Erweichungspunkt des Glases und seine Arbeitstemperatur zu
hoch, so daß die Brenntemperatur des Glases oberhalb der Sinlcrtempcratur liegt, wobei gleichzeitig der lineare
Ausdehnungskoeffizient des Glases unterhalb 30 · 10-VC liegt. Wenn andererseits der Siliciumoxidgehalt
weniger als 30 Gew.-°/o oder der Gehalt an Boroxid und/oder Bleioxid mehr als 15 Gew.-% betragen, fällt die
Arbeitstemperatur unterhalb 800°C, und es vermindert sich die Säurebeständigkeit des Glases. Zur Verbesseiu
rung der Säuicucsiäriuigkeii des Glases. Zur Verbesserung der Säurebescändigkeii des Giases ist es bevorzugt,
den Gehalt an Boroxid und/oder Bleioxid im Bereich von 0,5 bis 10 Gew.-% zu halten.
Das erfindungsgemäß verwendete Glas kann weniger als 30 Gew.-%, vorzugsweise etwa 5 bis 20 Gew.-%
eines Erdalkalimetalloxids, wie Magnesiumoxid (MgO). Calciumoxid (CaO) oder Bariumoxid (BaO), enthalten.
Wenn der Gehalt an Zinkoxid (ZnO) zu hoch ist. vermindert sich die Säurebeständigkeit des Glases, und die
Impulsstrombeständigkeit des nichtlinearen Widerstandes läßt nach. Demzufolge ist es bevorzugt, den Zinkoxidgehalt
unterhalb 40 Gew.-%, vorzugsweise bei 5 bis 25 Gew.-% zu halten.
Zur Verbesserung der Säurebeständigkeit ist es besonders bevorzugt, Aluminiumoxid (AI2Oi) in einer Menge
von 2 bis 30 Gew.-% in das Glas einzubringen. Das zugesetzte Aluminiumoxid verhindert eine Phasentrennung
des Glases und verbessert die Säurebeständigkeit. Wenn der Aluminujmoxidgehalt jedoch zu groß ist, steigt die
Brenntemperatur des Glases zu hoch an, so daß Spannungen in dem Glas erzeugt werden.
Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung des erfindungsgemäß verwendeten Glases mit hoher Erweichungstemperatur
umfaßt 35 bis 75 Gew.-% SiO2,0,5 bis 10 Gew.-% B2Oj und/oder PbO. 5 bis 30 Gew.-% AI2Oj,
5 bis 40 Gew.-% ZnO, weniger als 30 Gew.-% Erdalkalimetalloxide und weniger als 25 Gew.-% TiO2.
Wenn man an der Grenzfläche zwischen der Glasschicht und dem Widerstand eine hochbeständige Keramik-Zwischenschicht
4 aus Zn7Sb2Ou und Zn2SiO4 ausbildet, kann die Oberflächenbeständigkeit des Widerstandes
gegen Überschläge erheblich verbessert werden.
Bei einer großen Anzahl von Experimenten hat sich gezeigt, daß die beste Zusammensetzung des Glasüberzuges
die folgende ist:
40 (a) 35bis45Gew.-%SiO2,
(b) 15bis25Gew.-%AI2Oj.
(c) 1 bis 5 Gew.-% mindestens eines der Oxide B2Oj und PbO,
(d) 5bisl5Gew.-%ZnO,
(e) 10 bis 15 Gew.-o/o TiO;.
45 (0 weniger als 5 Gew.-°/o eines Alkalimetalloxids, (g) 2 bis 10Gew.-% eines Erdalkaiimetalloxids und
(h) geringe Mengen anderer Metalloxide, wie ZrO2.
Erfindungsgemäß sind die Erweichungstemperatur und die Arbeitstemperatur wie folgt definiert:
(1) Die Erweichungstemperatur ist die Temperatur, bei der das Glas eine Viskosität von 106·6 Pa · s aufweist
Die Meßmethode ist in J. Soc. Glass tech. 24 (1940), 176. beschrieben.
(2) Die Arbeitstemperatur ist die Temperatur, bei der das Glas eine Viskosität von 103 Pa · s aufweist Die
Meßmethode ist in J. Am. Cer. Soc 22 (1939), 367, beschrieben.
Die durch die Zusammensetzung des verwendeten Glases bestimmte Brenntemperatur sollte derart ausgewählt
werden, daß sie zwischen der Erweichungstemperatur und der Arbeitstemperatur liegt
Das Einbrennen erfolgt vorzugsweise in einer sauerstoffenthahenden Atmosphäre, um Verluste von Sauerstoffatomen
aus dem nichtlinearen Widerstand und dem Glasüberzug zu verhindern.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
In einer Kugelmühle vermischt man während 15 Std in feuchtem Zustand die folgenden Bestandteile: 2360 g
b5 Zinkoxid (ZnO), 70 g Wismutoxid (Bi2Oj), 25 g Kobaltoxid (Co2Oj), 87 g Antimonoxid (Sb2O3), 13 g Manganoxid
(MnO2X 23 g Chromoxid (Cr2Oj) und 9 g SiO=. Dann trocknet man die Mischung und granuliert sie zu Formungen
mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 6 mm. Die Formlinge werden an der Luft während
2 Std. bei 1250° C gesintert.
Man suspendiert pulverförmiges Glas Nr. I mil hoher Erweichungstemperatur, dessen Zusammensetzung in
der nachstehenden Tabelle III angegeben ist, meiner Lösung von Älhylcellulosc in Triehloriilhylen und trügt die
Suspension mit Hilfe eines Pinsels in Form einer Schicht mit einer Dicke von etwa Ι50μπι auf die seitliche
Oberfläche des Sinterkörper-Widerstandes auf. Dann brennt man den beschichteten Widerstand an der Luft
während 30 Minuten bei 10000C ein. Die Aufheiz- und Abkühl-Geschwindigkeiten betragen jeweils 100°C/h.
Man poliert die beiden Endflächen des Sinterkörpers 1 (Fig. 1), der auf den seitlichen Oberflächen einen
Glasüberzug mit einer Dicke von etwa 25 μπι aufweist, bis zu einer Tiefe von etwa 0,5 mm mit Hilfe einer
Läppvnrrichtung und spült bei 6O0C mit Trichloräthylen. Dann scheidet man Aluminium durch Aufspritzen auf
die gespülten Endflächen des Widerstandes auf, um die Elektroden auszubilden. Der in dieser Weise hergestellte
erfindungsgemäße Widerstand wird im Hinblick auf den Nichtlinearitätskoeffizienten mit einem Vergleichswiderstand verglichen, der einen Glasüberzue aus einem Glas mit niedriger Erweichungstemperatur des Blei-Borsilikat-Typs aufweist, der bei 7000C eingebrannt worden ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengestellt.
III III
(im Bereich von 10 μΑ bis I mA)
25 Anmerkung:
Der Nichtlinearitätskocffiziem α wurde als Mittelwert über einen Bereich der Stromstärke zwischen 10 μΑ und 1 mA gemessen. Der Wert von 10 μΑ ist der Mindeststrom in der Kurve für die
Strom-Spannungs-Charakteristik eines nichtlinearen Widerslandes. Bei dem Wert von I mA hat
die Strom-Spannungs-Kurve einen kritischen Punkt, oberhalb dessen keine Varistoreigenschaften
mehr vorhanden sind. Der angegebene Bereich definiert daher den Meßbereich innerhalb von
Werten der Stromstärke, innerhalb derer der Nichtünearitätskoeffiziem λ präzise bestimmt
werden kann.
B e i s ρ i e I 2
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 vermischt man 2360 g Zinkoxid (ZnO), 70 g Wismutoxid (812Oj)125 g
Kobaitoxid (CO2O3), i3 g Manganoxid (rvinU2), 87 g Antimonoxid (SD2O3), 23 g Chromoxid (C^Oj), 9 g Siliciumoxid (S1O2) und 4 g Boroxid (B2O3) in feuchtem Zustand während 15 Stunden in einer Kugelmühle, worauf man
die erhaltene Mischung trocknet und granuliert. Die Körnchen werden zu Formungen mit einem Durchmesser
von 12 mm und einer Dicke von 6 mm verformt. Die Formlinge werden dann während 2 Stunden an der offenen
Luft bei 1230" C gesintert Der Sinterwiderstand wird mit einer Glaspaste des in Beispiel 1 verwendeten Glases
Nr. 1 mit einer Dicke von 100 bis 200 μίτι beschichtet, worauf der beschichtete Widerstand während 1 Stunde an
der Luft bei 10500C gebrannt wird. Dann werden beide Endflächen des glasbeschichteten Widerstandes mit
Hilfe einer Läppvorrichtung bis zu einer Tiefe von 0,8 mm poliert und gewaschen. Zur Ausbildung der Elektroden wird der gewaschene Widerstand direkt durch Spritzbedampfen mit Aluminium beschichtet (Vergleichsprobe 2). Getrennt davon wird der polierte und gewaschene Widerstand vor der Wärmebehandlung während 5
Minuten in eine Chlorwasserstoffsäure/Wasser-Ätzlösung (Volumenverhältnis 1/9) eingetaucht, um die polierten Endflächen zu ätzen. Dann werden zur Bildung des Widerstandes die Elektroden durch Spritzbedampfen mit
Aluminium gebildet Die Eigenschaften des Widerstandes sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben, aus
der zu erkennen ist, daß ein geeignetes Ätzen des Glasüberzuges dazu geeignet ist, ein Produkt zu ergeben, das
im Vergleich zu einem nicht geätzten Produkt einen höheren Nichtlinearitätskoeffizienten, eine höhere Varistorspannung und unter Anlegung von Elektrizität ein geringeres Spannungsänderungsverhältnis aufweist, wobei
die Impulsstrombeständigkeit des geätzten Produktes größer ist als die des nicht geätzten Produktes.
Wenn man einen unter Verwendung eines Glases des Blei-Borsilikat-Typs oder des Zink-Borsilikat-Typs
gebildeten Widerstand in ähnlicher Weise ätzt, so löst sich das Glas heraus, was zur Folge hat, daß die
Oberflächenfestigkeit drastisch vermindert wird und die Impulsstrombeständigkeit weniger als 1000 A beträgt
Erfindiii'gs- Vergleichs
gemäßes Produkt widerstand 2
Strom-Spannungs-Charakteristiken
Nichtlinearitätskoeffizient 90bis105 50bis60
(im Bereich von 10 μΑ bis I mA)
Varistor-Spannung pro mm Varistordickc 195 bis 210 180 bis 200
Spannungsänderungsratc nach dem Anlegen eines —0,5% —6,5%
Stromes von 1 mA bei 80°C während 500 Sld. Impulsstromstärke(8 · 20 μβ) 4450 A 1900A
Anmerkung:
Der Ausdruck 8 ■ 20 |is bedeutet, d:iU 8 Impulse einer Impulsbreite von jeweils 20 |is angewendet
wurden.
Beispiel 3
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise vermischt man 2.340 g Zinkoxid (ZnO), 140 g Wjsmutoxid
(Bi2O3), 25 g Kobaltoxid (Co2O3), 17 g Mangancarbonat (MnCO3), 88 g Antimonoxid (Sb2O3), 23 g Nickeloxid
(NiO), 5 g Chromoxid (Cr2O3) und 5 g Siliciumoxid (SiO2) während 15 Stunden in einer Kugelmühle. Dann
wird die Mischung getrocknet, granuliert und zu Formungen mit einem Durchmesser von 12 mm und einer
Dicke von 6 mm verformt. Die Formlinge werden mit einer Paste, die eine SiO2-Sb2O3-Bi2O3-Mischung
enthält, beschichtet und während 2 Stunden bei 12700C gesintert. Als Ergebnis davon bildet sich auf der
Oberfläche der Formlinge eine Schicht aus einer Substanz mit hohem Widerstand (Z^Sb2Oi2 und ZnjSiOi).
Dann wird ein Glas der in Tabelle III angegebenen Zusammensetzung auf die Widerstandsschicht auf den
seitlichen Oberflächen des Sinterkörpers in einer Dicke von 100 bis 200 μηη aufgetragen, worauf der beschichtete
Widerstand bei den in der nachstehenden Tabelle IV angegebenen Temperaturen während 1 Stunde an der
Luft wärmebehandelt wird. Der glasbeschichtete Widerstand wird an beiden Endflächen mit Hilfe einer Läppvorrichtung
bis zu einer Tiefe von 0,5 mm poliert. Der polierte Widerstand wird während 2 Minuten in eine
HNO^HF-Ätzlösung (Volumenverhältnis 7/1) eingetaucht, um die polierten Endflächen zu ätzen, worauf durch
Sprühbedampfen mit Aluminium die Elektroden gebildet werden. In dieser Weise erhält man einen Widerstand
mit einer hochbeständigen Keramikschicht 4 aus Zn?Sb2Oi2 und Zn2Si04 auf den Seitenflächen und einer
35 Glasschicht darauf.
Man bestimmt die Menge des herausgelösten Glases. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle IV aufgeführt, aus der zu erkennen ist, daß die Säurebeständigkeit in Abhängigkeit von der
Glaszusammensetzung variiert und daß das Aluminium-Silikatglas die höchste Säurebeständigkeit aufweist.
Man bestimmt weiterhin die Impulsstromfestigkeit des Materials. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der
Tabelle V zusammengestellt. Es ist zu erkennen, daß das Glas Nr. 3 die höchste Impulsstromfestigkeit aufweist
und daß man mit dem Aluminiumoxid-Silikatglat (Glas Nr. 1) und mit dem Borsilikatglas (Glas Nr. 10) die
nächstbesten Ergebnisse erzielt. Es ist ersichtlich, daß die Impulsstromfestigkeit von Widerständen mit nicht
erfindungsgemäßen Glasüberzügen, die zu hohe Gehalte an Natriumoxid (Na2O) und Boroxid (B2O3) aufweisen
(Gläser Nr. 6 und 7) mit jener herkömmlicher Elemente vergleichbar ist. Bei diesen Proben wird der Nichtlineari-
tätskoeffizient durch die Ätzbehandlung verbessert, so daß die erhaltenen Produkte gegenüber den herkömmlichen
Elementen im Hinblick auf ihre Stabilität bei ständiger Anlegung eines elektrischen Stromes von 1 mA
erheblich verbessert sind. Jedoch ist die Säurebeständigkeit des Glases relativ ungenügend, so daß die Impulsstromfestigkeit
nicht verbessert wird. Andererseits beträgt bei den Proben Nr. 1, 3 und 9, die die bevorzugte
Glaszusammensetzung der vorliegenden Erfindung aufweisen, die Impulsstromfestigkeit mindestens das l,5fa-
50 ehe der Impulsstromfestigkeit der herkömmlichen Widerstände.
Tabelw IH
Nr. Zusammensetzung des Glases(Gew.-%)')
SiO2 Al2Oj B2Oj ZnO PbO TiO2 MgO CaO
Nn2O | eic. | Thermi | Ar | Erwei- | |
O2 | scher | beits | chungs | ||
Aiisileh- | tempo- | tempe | |||
nmigs- | l'il litt" | ratur | |||
koerri- | (C) | (C) | |||
/icnl | |||||
1,3 | 0,7 | (10 1I" C) | |||
4.6 | 5.3 | 42 | 1190 | 915 | |
— | 0,2 | 40 | 1150 | 780 | |
— | 1,9 | 52 | 1100 | 740 | |
7 | _ | 2.1 | 45 | 980 | 660 |
7 | 4,1 | 2,8 | 43 | 1000 | 680 |
3.1 | 2.« | 45 | 1070 | 700 | |
— | U | 54 | 980 | 675 | |
60 | 730 | b70 | |||
40 | 1150 | 800 | |||
42 | 1150 | 800 | |||
1 | 58 | 23 | ij | 1 | — | — | — | 11 |
2 | 75 | 2,4 | Die Gläser Nr. 4,5, | 12,7 | — | — | — | _ |
3 | 39 | 22 | — | 14,3 | 4,4 | 12,9 | 0 | |
4 | 10,4 | 2,0 | 16,8 | 52.6 | 7,5 | 7,1 | — | |
5 | 4,3 | 0,2 | 17,4 | 61,5 | 12,8 | — | — | |
6 | 62 | 7,0 | 24,1 | — | — | — | — | |
7 | 67,8 | 6,5 | 19,8 | — | — | — | — | |
8 | 27.7 | 6 | 0,1 | — | 65,2 | — | — | |
9 | 60 | 18 | 10 | — | — | — | 7 | |
10 | 70 | 5 | 17 | — | 3 | — | 5 | |
Anmerkung' | ||||||||
6,7 und 8 sind Vergleichsproben. |
5 -
7,1 -
(abgeätzte Menge μg/min · cm2)
Atzmittel
HCl: ImI | 21 |
H20:2 ml | |
HNO3:1 ml | 30 |
H20:2 ml | |
HNO3:1 ml | 100 |
H20:4 ml | |
HF: J ml | |
Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. 7 Nr. 8 Nr. 9 Nr. 10
(1000°C) (95O0C) (1000-C) (90O0C) (900°C) (950°C) (950°C) (72O°C) (1000°C) (1000°C)
12,000 5 22,000 20,000 18,000 16,000 65,000 42 2,400
9,000 6 16,000 18,000 10,000 9,500 48,000 66 1,800
7,500 20 31,000 30,000 8,000 7,500 47,000 240 1,900
Glas Nr.
Impulsstromfestigkeit (A) .
1 4450
2 2000
3 6500
4 3000
5 3100
6 2090
7 1990
8 1900
9 3500 10 3000
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 vermischt man 2340 g Zinkoxid (ZnO), 140 g Wismutoxid (Bi2O3),
25 g Kobaltoxid (Ck)2O3), 17 g Mangancarbonat^MnCOj), 88 g Antimonoxid (Sb2O3), 7 g Siliciumoxid (SiO2) und
2 g Boroxid (B2O3) während 15 Stunden in einer Kugelmühle. Dann wird die Mischung getrocknet und granuliert.
Die Körnchen werden zu Formungen mit einem Durchmesser von 12 mm und einer Dicke von 6 mm verformt.
Dann werden die Formlinge nach der in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise während 2 Stunden bei
12500C gesintert Der Sinterkörper-Widerstand wird mit dem Glas Nr. 1 mit hoher Säurebeständigkeit oder mit
dem Glas Nr. 2 mit einer relativ niedrigen Säurebeständigkeit in einer Dicke von 100 bis 200 μπι nach der
Verfahrensweise von Beispiel 1 beschichtet. Der beschichtete Widerstand wird dann während 30 Minuten an der
Luft bei 1100 oder 10000C wärmebehandelt Die Aufheizgeschwindigkeit bzw. Abkühlgeschwindigkeit beträgt
jeweils 200°C/h. Der glasbeschichtete Widerstand wird an beiden Endflächen bis zu einer Tiefe von etwa 0,5 mm
poliert Dann werden nach der in Beispiel 3 beschriebenen Verfahrensweise die polierten Endflächen mit einer
15
20
25
30
35
HNQj/HF-Ätzlösung (Volumenverhältnis 7/1) geätzt, indem man sie während 2 Minuten in die Ätzlösung
eintaucht, worauf die Elektroden durch Sp><-ühbedampfen mit Aluminium gebildet werden. Der in dieser Weise
erhaltene Widerstand wird in eine Stickstoffatmosphäre eingebracht und einer Coronaentladung unterworfen.
Man bestimmt die Eigenschaften des Widerstandes vor und nach der Coronaentladung. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VI zusammengestellt Im Fall der Verwendung des säurebeständigen Glases Nr. 1 v-ird die Impulsstromfestigkeit kaum durch die Coronaentladung geändert, während bei der
Verwendung des Glases Nr. 2, das eine relativ geringe Säurebeständigkeit aufweist, die Impulsstromfestigkeit
durch die Coronaentladung um etwa 10% vermindert wird.
In ähnlicher Weise untersucht man einen mit dem Glas Nr. 8 beschichteten Widerstand. Es zeigt sich, daß die
Impuisstromfestigkeit durch die Coronaentladung um mehr als 30% vermindert wird.
Tabelle VI | Brennbedingungen |
Impulsstromfestigkeit(8 ■ 20 us)
vor der Corona- nach der Corona- cnüadung entladung |
4440
1800 |
Glas
Nr. |
11000C. 30 min
1000° C, 30 min |
4450
2000 |
|
1
2 |
|||
Wenn man den Glasüberzug bei einer hohen Temperatur von oberhalb 85O0C einbrennt, wird der Nichtlinearitätskoeifizient, eine der Eigenschaften des Widerstandes, durch die Brennbehandlung Oberhaupt nicht vermindert
Beispiel 5
Nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 sintert man Formlinge mit einem Durchmesser von 56 mm und einer
Dicke von 22 mm während 1 Stunde bei 1300° C Dann beschichtet man die seitlichen Oberflächen der Sinterkörper mit Gläsern der in der nachstehenden Tabelle VlI angegebenen Zusammensetzung. Die Glasüberzüge
werden bei den in der Tabell- VII angegebenen Temperaturen eingebrannt worauf die beiden Endflächen der
erhaltenen Körper poliert und gespült werden. Anschließend werden Aluminiumelektroden durch Sprühbedampf ung ausgebildet
Man mißt die Nichtlinearitätskoeffizienten der erhaltenen Widerstände bei Strömen von 10 μΑ bis 1 mA, die
anfängliche Impulsstromfestigkeit die Impulsstromfestigkeit nach einer Coronaentladung, die Impulsstromfestigkeit nach dem Eintauchen in Wasser während 24 Stunden, die Impulsstromfestigkeit nach dem Eintauchen
während 10 Stunden in siedendes Wasser und die Impulsstromfestigkeit nach einem Wärmezyklustest (1000
Zyklen mit einem Temperaturwechsel von —400C X 1500C). Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle VII zusammengestellt
Erfindungsgemäß erhält man somit nichtlineare Widerstände mit einem Nichtlinearitätskoeffizienten von
mehr als 10 und einer hohen Impulsstromfestigkeit bzw. -beständigkeit (wobei der Anfangswert der Wert nach
der Coronabehandlung und der Wert nach dem Eintauchen in Wasser mindestens 10OkV betragen), die die
Anforderungen für nichtlineare Widerstände für Hochspannungsanwendungen erfüllen.
Die erfindungsgemäßen nichtünearen Widerstände werden einzeln in der in der F i g. 1 dargestellten Form
oder in Form von Stapeln, die eine Vielzahl der in der F i g. 1 dargestellten Widerstände umfaßt verwendet
Die Elektroden können auch auf einer Oberfläche des Sinterkörpers angeordnet werden, wenngleich in der
F i g. 1 ein nichtlinearer Widerstand dargestellt ist, dessen Elektroden auf einander gegenüberliegenden Endflächen ausgebildet sind.
50
55
60
Tabelle VU | Zusammensetzung des Glases (Gew.-%) | AI2O3 | B2O3 | PbO | ZnO | CaO | Brenn | Nichtli- | Impulsfestigkeit(4 · 10μ5)(Ι<Α) | Coronabe- | nach dem | nach dem Eintau | nach dem | OO |
Nr. | SiO2 | tempe | nearitäts- | anfänglich nach der | handlung | Eintauchen | chen in sieden | Warme- | O | |||||
ratur | koeffizient | 40 | in Wasser | des Wasser | zyklustest | lh. "\ | ||||||||
_ | CC) | (ΙΟμΑΛί mA) | _ | 35 | 20 | 62 | ||||||||
10 | 2 | — | — | 3 | -·) | 35 | 60 | 121 | — | _ | — | |||
11 | 85 | 10 | 10 | — | _ | 5 | 1350 | 10 | — | 114 | 120 | 106 | 103 | NJ |
12 | 75 | 20 | 10 | 5 | — | 15 | 1100 | 35 | 120 | 110 | 116 | 105 | 101 | S |
13 | 50 | 30 | 10 | — | — | 30 | 1000 | 38 | 115 | 95 | 110 | 103 | 100 | |
14 | 30 | 30 | 10 | 15 | _ | 30 | 1000 | 32 | UO | _ | 80 | _ | — | |
15 | 15 | 45 | 2 | _ | 8 | 900 | 33 | 110 | 118 | _ | _ | _ | ||
16 | 45 | 30 | 10 | — | — | 15 | 1200 | 16 | 80 | 125 | 117 | 105 | 108 | |
17 | 45 | 15 | 10 | — | _ | 5 | 1100 | 34 | 120 | 122 | 123 | 106 | 107 | |
18 | 70 | 5 | 10 | — | — | 10 | 1050 | 38 | 125 | 95 | 125 | 80 | 105 | |
19 | 75 | 1 | 10 | — | — | 14 | 1050 | 40 | 123 | _ | 80 | _ | — | |
20 | 75 | 20 | 0,2 | — | — | 9,8 | 1000 | 32 | 115 | 131 | — | — | — | |
21 | 70 | 20 | 0.5 | — | — | 9,5 | 1350 | 7 | —. | 128 | 129 | 108 | 102 | |
22 | 70 | 20 | 2 | — | — | 8 | 1250 | 31 | 130 | 116 | 128 | 105 | 103 | |
23 | 70 | 20 | 8 | — | — | 2 | UOO | 36 | 128 | 104 | 114 | 102 | 105 | |
24 | 70 | 20 | 10 | — | — | 5 | 1000 | 37 | 115 | 70 | 103 | 100 | 105 | |
«, 25 | 65 | 15 | 25 | — | — | — | 850 | 35 | 105 | _ | 65 | — | — | |
26 | 60 | 20 | — | 0.2 | — | 9.8 | 600 | 7 | 90 | 121 | — | — | — | |
27 | 70 | 20 | — | 0,5 | — | 9.5 | 1350 | 7 | — | 125 | 120 | 119 | 108 | |
28 | 70 | 20 | — | 2 | — | 8 | 1250 | 32 | 121 | 121 | 123 | 120 | 107 | |
29 | 70 | 20 | _ | 8 | — | 2 | 1100 | 33 | 125 | 128 | 123 | 122 | 105 | |
30 | 70 | 20 | 10 | 5 | 900 | 35 | 122 | 75 | 125 | 121 | 105 | |||
31 | 65 | 15 | — | 25 | — | _ | 900 | 35 | 128 | _ | 70 | 60 | — | |
32 | 60 | 10 | — | 60 | — | — | 750 | 6 | 85 | _ | _ | _ | ||
33 | 30 | 20 | 0.1 | 0.1 | 9.8 | 500. | 5 | 80 | 118 | _ | _ | |||
34 | 70 | 20 | 0.3 | 0.3 | _ | 9.5 | 1350 | 7 | 119 | 117 | 110 | 102 | ||
35 | 70 | 15 | 5 | 10 | — | — | 1200 | 31 | 118 | 123 | 120 | 108 | 103 | |
36 | 70 | 15 | 10 | 5 | — | — | 900 | 35 | 120 | 103 | 120 | 103 | 105 | |
37 | 70 | 15 | 5 | 10 | — | 15 | 900 | 36 | 122 | 152 | 101 | 101 | 100 | |
38 | 55 | 20 | — | 8 | 5 | 12 | 850 | 35 | 106 | 161 | 150 | 150 | 150 | |
39 | 55 | 20 | 8 | 15 | 12 | 950 | 37 | 150 | 175 | 158 | 156 | 160 | ||
40 | 45 | 20 | 7 | — | 25 | 13 | 900 | 36 | 160 | 90 | 152 | 136 | 175 | |
41 | 35 | 15 | 7 | ... | 40 | 3 | 900 | 40 | 175 | 120 | 85 | 160 | ||
42 | 35 | 900 | 38 | 160 | ||||||||||
43 | Anmerkung: | 21.22,27,; | !8,33,34 und 35 sind Vergleichsproben | |||||||||||
Die Gläser Nr. 12,16.17 | ||||||||||||||
*) Ohne Glasüberzug | ||||||||||||||
Die Arbeitstemperaturen und die Erweichungstemperaturen der in der Tabelle VH angegebenen Glaszusammensetzung
sind in der nachstehenden Tabelle VIII angegeben:
Tabelle VIII | Erweichungstemperatur | Arbeitstemperatur |
Nr. | ("C) | (°Q |
1200 | 1350 | |
12 | 850 | 1150 |
13 | 850 | 1080 |
14 | 750 | 1050 |
15 | 580 | 980 |
16 | 1100 | 1250 |
17 | 880 | 1120 |
18 | 900 | 1150 |
19 | 780 | 1100 |
20 | 680 | 1000 |
21 | 1220 | 1380 |
22 | 1050 | 1300 |
23 | 920 | 1190 |
24 | 850 | 1100 |
25 | 750 | 1100 |
26 | 600 | 920 |
27 | 1220 | 1380 |
28 | 1040 | 1260 |
29 | 1000 | 1200 |
30 | 760 | 1100 |
31 | 740 | 1040 |
32 | 600 | 900 |
33 | 450 | 730 |
34 | 1200 | 1370 |
35 | 1010 | 1250 |
36 | 735 | 1070 |
37 | 735 | 1060 |
38 | 700 | 1000 |
39 | 740 | 1100 |
40 | 740 | 1100 |
41 | 800 | 1150 |
42 | 820 | 1150 |
43 | 16,17,21,22,27,28.33,34 | und 35 liegen außerh |
ι Nr. 12, |
Glaszusammensetzung. Diese Glaszusammensetzungen ergeben keine zufriedenstellenden Eigenschaften, wenn
sie auf nichtlineare Widerstände des ZnO-Systems aufgebracht werden. Da das Glas Nr. 12, das eine Erweichungstemperatur
von 1200°C aufweist, bei 13500C eingebrannt wird, einer Temperatur, die oberhalb der
Sintertemperatur des Sinterkörpers liegt, ist die Impulsstromfestigkeit vollständig unzureichend, und der Nichtlinearitätskoeffizient
wird drastisch vermindert. Das Glas Nr. 16, das eine zu geringe Menge SiO2 enthält, ergibt
einen nichtlinearen Widerstand mit einem niedrigen Impulsstromfestigkeitswert. Das Glas Nr. 16 besitzt eine
Erweichungstemperatur von 580°C, was erfindungsgemäß zu niedrig ist. In ähnlicher Weise besitzen die Gläser
Nr. 21,27,33 und 34 zu niedrige Erweichungstemperaturen und Arbeitstemperaturen, so daß die damit gebildeten
nichtlinearen Widerstände schlechte Impulsstromfestigkeitsdaten besitzen.
Die Gläser Nr. 22, 28, 35 und 38 enthalten eine zu geringe Menge an B2Oj oder PbO und weisen zu hohe
Erweichungstemperaturen und Arbeitstemperaturen auf. Demzufolge ergeben diese Gläser nichtlineare Widerstände
mit niedriger Impulsstromfestigkeit und drastisch vermindertem Nichtlinearitätskoeffizienten.
Aus den in den Tabellen VII und VIII angegebenen Daten ist erkennbar, daß die erfindungsgemäß bevorzugte
Glaszusammensetzung eine Erweichungstemperatur im Bereich von etwa 700 bis etwa 1050°C und eine Arbeitstemperatur im Bereich von etwa 1000°C bis 1300°C aufweisen sollte.
Aus Tabelle Vl 11 ist ersichtlich, daß dann, wenn die Gesamtmenge an SiO2 und Al2O3 in der Glasüberzugsmasse
50 Gew.-% oder mehr beträgt, besonders gute Ergebnisse erzielt werden.
60
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
Claims (1)
1. Nichtlinearer Widerstand mit einem aufgrund seiner Zusammensetzung selbst spannungsabhängigen
Sinterkörper, der als Hauptbestandteil Zinkoxid enthält, mit einem Paar einander gegenüberliegender, mit
dem Sinterkörper in elektrischem Kontakt stehender Elektroden und mit einem auf der nicht von den
Elektroden bedeckten Oberfläche des Sinterkörpers aufgebrachten Glasüberzug, der unterhalb der Sintertemperatur
des Sinterkörpers eingebrannt worden ist, gekennzeichnet durch die foigenden Merkmale:
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