DE30261C - Neuerungen an automatisch wirkenden elektrischen Stromregulatoren. (Theilweise abhängig vom Patent Nr. 22 199.) - Google Patents
Neuerungen an automatisch wirkenden elektrischen Stromregulatoren. (Theilweise abhängig vom Patent Nr. 22 199.)Info
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/16—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step
- H02P9/18—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step the switching being caused by a servomotor, measuring instrument, or relay
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- Power Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Theilweise abhängig vom Patent No. 22199.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1884 ab.'
Das Pumpenrohr jR mit dem aus leichtem
Material gearbeiteten Kolben P steht durch den Kanal k mit dem Gefäfs G in Verbindung,
in welches die aus Eisen oder Stahl gefertigten Contacte C1 bis C5 in verschiedenen Längenabstufungen
ragen.
Der Untertheil des Pumpenrohres und entsprechend des Gefäfses sind mit Quecksilber
gefüllt, dessen Niveau im Ruhezustände, d. h. wenn kein Druck auf den Kolben P wirkt, so
regulirt ist, dafs nur der Contact 1 in das Quecksilber taucht, mithin sämmtliche Widerstände
in den Stromkreis geschaltet sind.
Die beiden am Waagebalken A befestigten Eisenkerne E1 und E2 ragen in zwei Drahtspulen
S1 und S2, deren Enden mit den Contacten
χ und y eines Schaltwerkes (Relais) und mit einer elektrischen Quelle bezw. dem Zeiger
des Schaltwerkes, wie aus der Zeichnung ersichtlich, verbunden sind. In beiliegender
Zeichnung ist der Apparat zur Regulirung der Klemmenspannung einer elektrischen Maschine
mit Elektromagneten im Nebenschlufs dargestellt und das Schaltwerk als Spannungsmesser direct
an die Polklemmen geschaltet.
Die Stellung des Schaltwerkzeigers ist derart regulirt, dafs derselbe bei der gewünschten
Klemmenspannung frei zwischen den beiden Contacten χ und y schwingt, ohne dieselben
zu berühren.
Wird die Klemmenspannung geringer . als die: normale, so legt sich der Schaltwerkzeiger an
den Contact χ und schaltet dadurch die Drahtspule S1 ein. Eisenkern E1 wird nunmehr in.
die Spule hineingezogen und gleichzeitig der Kolben P heruntergedrückt, infolge dessen das
Quecksilberniveau im Gefäfs G steigt und nach und nach Widerstände ausschaltet, bis die normale
Klemmenspannung wieder erreicht ist.
Steigt die Klemmenspannung über die normale, so tritt der umgekehrte Vorgang ein.
Das Gegengewicht D des Waagebalkens dient zur Parallysirung des Gegendruckes des Quecksilbers
bei ungleichem Niveau im Gefäfs und Pumpenrohr.
Anstatt der wie in vorstehender Beschreibung und in beiliegender Zeichnung angegebenen
Contactstifte in stufenartiger Anordnung kann selbstverständlich eine andere Anordnung des veränderlichen Widerstandes
benutzt werden, z. B. kann der veränderliche Widerstand direct aus einem in das Quecksilbergefäfs
G ragenden gestreckten oder spiralförmig gewundenen Körper von entsprechendem Widerstände
bestehen, wo dann durch Steigen oder Fallen des Quecksilberniveaus ein kleinerer
oder gröfserer Theil des Körpers bezw. des dadurch gebildeten Widerstandes in den Stromkreis
geschaltet wird. In allen Fällen jedoch wird die Veränderlichkeit des Quecksilberniveaus
auch die Veränderlichkeit des Widerstandes hervorrufen.'
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Bei der durch Patent No. 22199, Anspruch 2, geschützten Einrichtung die Aenderung, dafs nicht ein fester Leiter im Quecksilber behufs Einschaltung veränderlicher Widerstände auf- und niederbewegt wird, sondern dafs umgekehrt zu demselben Zwecke das Quecksilber durch die Verbindung eines durch Schaltwerk nebst Elektromagneten beeinflufsten Waagebalkens und einer Quecksilberpumpe mit engem Aus- bezw. Einflufs gehoben und gesenkt wird.
Bei der im Anspruch 1. bezeichneten Vorrichtung die Anwendung eines am Waagebalken entsprechend befestigten Gegengewichts zur Parallysirung des Gegendruckes des Quecksilbers bei ungleichem Niveau im Gefäfs und Pumpenrohr.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE30261C true DE30261C (de) |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT30261D Expired - Lifetime DE30261C (de) | Neuerungen an automatisch wirkenden elektrischen Stromregulatoren. (Theilweise abhängig vom Patent Nr. 22 199.) |
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