DE279771C - - Google Patents

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DE279771C
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mercury
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 279771 KLASSE 21 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 278505.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1913 ab. Längste Dauer: 28. April 1928. "
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des selbsttätigen elektrischen Reglers nach Patent 278505, insbesondere derjenigen in der Patentschrift dargestellten Ausführungsform dieses Reglers, bei der zwei Quecksilbersäulen vorhanden sind.
Gemäß der Erfindung ist die eine dieser beiden Quecksilbersäulen in dem Solenoidkern angeordnet, so daß sie eine reibungslose Verbindung zwischen dem Widerstand und dem ζμ regelnden Stromkreis bildet und gleichzeitig als Belastungsgewicht dient, das den Widerstand im Ruhezustand in der anderen Quecksilbersäule eingetaucht hält.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Organ vorgesehen ist, das sich in die obere Quecksilbersäule erstreckt und zur elektrischen Verbindung dieser Säule mit dem zu regelnden Stromkreis sowie zur Führung des Kerns dient.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Schnitt zur Darstellung gebracht.
In dem Gehäuse 21 schwimmt der die Widerstandsspule 50 tragende Tauchkolben 30 in einer leitenden Flüssigkeit 40, vorteilhaft Quecksilber.
Der Tauchkolben ist am unteren Ende mit einer Scheibe 201 versehen, in die ein Lagerring 202 eingesetzt ist, durch den der Führungsstift 203 hindurchgreift. In der Scheibe sind ferner eine Anzahl Öffnungen vorhanden, durch die das Quecksilber in das Innere des Tauchkolbens gelangen kann. Dadurch .werden die Bewegungen des Tauchkolbens gedämpft.
Nach der Erfindung ist der obere Teil des hohlen Tauchkolbens 30 mit Quecksilber angefüllt, in das von oben her ein aus elektrisch leitendem Material bestehender, am Gehäusedeckel 34 befestigter Führungsstift 206 hinabragt, der durch einen Lagerring 205 in der den Kolben abschließenden Scheibe 204 hindurchgeht. An diesen Stift 206 ist der zu regelnde Stromkreis angeschlossen. Die Menge des Quecksilbers in dem Kolben 30 ist so bemessen, daß bei allen verschiedenen Stellungen, die der Kolben unter dem Einfluß der nicht gezeichneten, aber dem Hauptpatent analog angeordneten Spannungsspule einnehmen kann, der Stift in das Quecksilber eintaucht, und daß andererseits der Kolben 30 in genügendem Maße in die im Behälter 21 stehende Quecksilbersäule hinabgedrückt wird. In genau derselben Achse wie der Führungsstift 206 liegt der Führungsstift 203, der in dem das Gehäuse 21 nach unten abschließenden Stöpsel 35 befestigt ist, und an dem sich der Tauchkolben 30 mit einer in seinem Boden 201 vorgesehenen Führung 202 führt. Mit ihm oder mit der unteren Quecksilbersäule 40 überhaupt ist eine weitere Stromleitung irgendwie in Verbindung.
Aus dem Vorangegangenen ergibt sich, daß
der in dem Splenoidkern befindlichen zweiten Quecksilbersäule die doppelte Aufgabe zufällt, eine ausreichende Gegenbelastung für den Auftrieb des Tauchkolbens und gleichzeitig eine reibungsfreie Verbindung z\vischen der Widerstandsspule 50 sowie dem zu regelnden Stromkreis zu bilden, und daß andererseits der Stift 206, welcher die zusätzliche Quecksilbersäule mit dem zu regelnden Stromkreis verbindet, gleichzeitig auch zur Führung des Tauchkolbens benutzt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätiger elektrischer Regler nach Patent 278505, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Solenoidkern (30) die zweite Quecksilbersäule angeordnet ist, die eine reibungslose Verbindung zwischen dem AViderstand (50) und dem zu regelnden Stromkreis (Stift 206) bildet, und deren Gewicht so bemessen ist, daß sie den Solenoidkern (30) in dem erforderlichen Maße in die andere Quecksilbersäule (40) eintauchen läßt.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Solenoidkern (30) befindliche Quecksilbersäule mit dem zu regelnden Stromkreis durch ein Organ (206) verbunden ist, das gleichzeitig zur Führung des Kerns dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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