DE838335C - Stufenschalter, insbesondere zum Schalten von Heizstromkreisen - Google Patents

Stufenschalter, insbesondere zum Schalten von Heizstromkreisen

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Publication number
DE838335C
DE838335C DEV3193A DEV0003193A DE838335C DE 838335 C DE838335 C DE 838335C DE V3193 A DEV3193 A DE V3193A DE V0003193 A DEV0003193 A DE V0003193A DE 838335 C DE838335 C DE 838335C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
contacts
switching
heating circuits
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DEV3193A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kummer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE838335C publication Critical patent/DE838335C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Stufenschalter, insbesondere zum Schalten von, Heizstromkreisen Bekannt ist ein Stufenschalter ohne Sprungwerk zum Schalten von Heizstromkreisen, bei dem durch Ziehen der Schalterachse die Netzanschlüßkontakte geöffnet, während durch Drehen der Schalterachse Kontaktverbindungen nach einem festgeregten Schalttakt hergestellt werden. Dieser Schalter enthält zwei Kontaktbrückenträger, wobei der eine heim Ziehen der Schalterachse die Netzan;sc!hlußkontakte öffnet, während durch Drehen des zweiten Kontaktbrückenträgers die Umschalturig und damit die Herstellung festgelegter Schaltstufen herbeigeführt wird. Der bekannte Schalter besteht aus zwei teleskopartig hintereinandergescholenen Gehäuschälften, in denen die Kontaktträgerbrücken angeordnet sind, sowie einer Feder, die nach Ziehen an der Schalterachse diese und die von ihr getragene eine Kontaktbrücke wieder in die Ausgangsstellung zurückführt. Ferner ist innerhalb des Gehäuses ein Rastenwerk vorgesehen, das aus einem mit Nuten versehenen Zylinderkörper besteht: DieAehse weist eine vorspringende Nase auf, die in eine Nut dieses Körpers eingreift, solange sich der Sehalter in einer Schaltstellung befindet. .Durch Zug an der Schalterachse entfernt sich die Nase aus der Nut, und nunmehr kann die Achse so weit gedreht werden, bis die Nase in die nächste Nut des Kastenkörperseinspringt, wobei durch die rückläufige Bewegung der Achse und ihres Kontaktträgers die nächste Schaltstellung hergestellt wird.
  • Der bekannte Schalter enthält verhältnismäßig viele Aufbauteile, deren Zusammenbau zeitraubend ist, weshalb die ältere Ausführung für eine. serienmäßige Fertigung wenig geeignet ist. Außerdem erschweren die teleskopartig ineinandergeschobenen Gehäusehälften den ZusarUmenbau des Schalters.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, wie ein Stufenschalter ohne Sprungwerk konstruktiv einfacher als der bekannte Schalter ausgebildet werden kann, wodurch die serienmäßige und preiswerte Herstellung ermöglicht wird. Bei dem neuen Schalter sind ausschließlich solche Aufbauteile verwendet, die selbst wieder serienmäßig in der Vorfertigung hergestellt werden können. Dies trifft zu für die Kontakte, das Gehäuse und die übrigen Zubehörteile.
  • Erfindungsgemäß sind bei dem neuen Schalter im Unterteil eines quer geteilten Gehäuses außer zwei festen Netzanschlußkontakten von Federbändern getragene Kontakte angeordnet, die durch mittels der Schalterachse entgegen der Kraft einer Feder axial abziahbare und alsdann drehbare Se'ktorscheiben im Sinne des Schalttaktes geöffnet und/oder geschlossen werden.
  • Die Zeichnung stellt einen Schnitt durch den neuen Schalter dar. Das Gehäuse besteht aus dem Unterteil i und dem Oberteil 2: In dem Unterteil sind die im Stanzverfahren hergestellten Netzanschluß'kontakte 3,4 fest angeordnet, von denen in der Zeichnung nur einer der Kontakte sichtbar ist. Die für die Herstellung der nach einem festgelegten Schalttakt gewünschten Verbindungen, benötigten beweglichen Kontakte 5, 6 und 7 sind in verschiedenen Ebenen innerhalb des Gehäuses befestigt. In der Zeichnung ist der Kontakt 7 nicht dargestellt. Man erkennt, daß der Kontakt 5 ebenso wie die anderen aus Stanzteilen zusammengesetzt ist, und zwar aus der verstärkten Ableitung 8 und dem, Federband 9, das schließlich den eigentlichen Schaltkontakt io trägt. Die im unteren Teil des Gehäuses in einer Buchse i i geführte Schalterachse 12 hat entweder halbrunden oder quadratischen Querschnitt. Auf diese sind die Sektorscheiben 13, 14 'aufgereiht. Je nach der Stellung der Schalterachse 12 drückt unter dem Einfluß der Feder 15 entweder die Sektorscheihe 14 oder die Sektorscheibe 13 bzw. auch beide gegen die beweglichen Kontakte, und es werden damit die entsprechenden Verbindungen entweder mit den Netzanschlußkontakten oder der Kontakte untereinander hergestellt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, das z. B. die' Sektor-. scheite 14 den Kontakt 6 'mit dem Netzanschlußkontakt 3 verbindet, während die Sektorscheibe 13 den Kontakt .i o gerade offenhält, der in der nächsten Schaltstellung z. B. mit dem Netzanschlußkontäkt 3 in Verbindung tritt.
  • Der Zusammenbau des neuen Schalters kann in einfacher Weise unter einem geringen Zeitaufwand durchgeführt werden. In den Keramikunterteil i werden die im Stanzverfahren hergestellten Kontaktaufbauteile z. B. mittels Rohrniete unverdrehbar eingesponnen. ;Alsdann wird in die im Unterteil vorgesehene Führungsbuchse i i die Schalterachse 12 gesteckt und auf diese die gleichfalls im Stanzverfahren gefertigten Sektorscheiben oder auchetwa benötigte Zwischenscheiben u. dgl. aufgeschoben. Nach Einbringen der Feder 15, die sich in eine entsprechende Ringnut 16 der oberen Sektorscheibe 14 einsetzt, wird das Oberteil e aufgeschoben und Ober- und Unterteil durch vier Schraul@en 17 miteirsander versc'hraubt. Die Feder 15 findet dann in der im Oberteil angeordneten Ringnut 18 ihre zweite eindeutige Lagerung. Nach Lösen der vier Schrauben 17 kann der Schalter in genau der gleichen einfachen Weise geöffnet und auseinandergenommen werden. Die Schaltkontakte werden zweckmäßig so im Unterteil angeordnet, daß die beiden Netzanschlußkontakte auf der einen, die drei z. B. zum Anschluß der Ableitungen einer Kochplatte dienenden Kontakte auf der Gegenseite liegen. Die Abmessungen des neuen Schalters und die Lage der Anschlüsse entsprechen denen eines normalen Einbauschalters für Herde u. dgl. Das Rastenwerk liegt außerhalb des Sdhaltergehäuses, und zwar ist auf dem Schaltbrett eines Herdes eine Zunge vorgesehen, die je nach der gewählten Schaltstellung in eine entsprechende Nut im Schaltknopf' einrastet.
  • Der Schalter gemäß der Erfindung besitztDruckkontakte, auf die aber nur verhältnismäßig kleine Drücke einwirken. Um dennoch den Abstand der Kontakte klein zu halten und um ferner zu erreichen, daß der Übergangswiderstand auch bei hoher Umgebungstemperatur gleichbleibt, wird nach der weiteren Erfindung vorgeschlagen, Silber-Nickel-Kontakte zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenschalter ohne Sprungwerk, insbesondere zum Schalten von Heizstromkreisen, bei dem durch Ziehen der Schalterachse die Netzanschlußkontakte geöffnet, während durch Drehen der Schalterachse Kontaktverbindungen nach einem festgelegten Schalttakt hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil eines quer geteilten Gehäuses außer zwei festen Netzanschlußkontakten von Federbändern getragene Kontakte angeordnet sind, die durch mittels der Schalterachse entgegen der Kraft einer Feder axial abziehbare arid alsdann drehbare Sektorscheiben im Sinne des Schalttaktes geöffnet und/oder geschlossen werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontakte Silber-Nickel-Kontakte Verwendung finden.
DEV3193A 1951-03-17 1951-03-17 Stufenschalter, insbesondere zum Schalten von Heizstromkreisen Expired DE838335C (de)

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DE838335C true DE838335C (de) 1952-05-08

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DE (1) DE838335C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826721A1 (de) * 1977-07-06 1979-01-25 Alps Electric Co Ltd Druckknopf- und drehschalter, insbesondere fuer digitaluhren in kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826721A1 (de) * 1977-07-06 1979-01-25 Alps Electric Co Ltd Druckknopf- und drehschalter, insbesondere fuer digitaluhren in kraftfahrzeugen

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