DE8031705U1 - Schaltuhr-Programmierungsscheibe - Google Patents

Schaltuhr-Programmierungsscheibe

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DE8031705U1
DE8031705U1 DE19808031705 DE8031705U DE8031705U1 DE 8031705 U1 DE8031705 U1 DE 8031705U1 DE 19808031705 DE19808031705 DE 19808031705 DE 8031705 U DE8031705 U DE 8031705U DE 8031705 U1 DE8031705 U1 DE 8031705U1
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DE
Germany
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time
circumference
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DE19808031705
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Jauch and Schmid Uhren- und Apparatefabrik und Co 7730 Villingen-Schwenningen De GmbH
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Jauch and Schmid Uhren- und Apparatefabrik und Co 7730 Villingen-Schwenningen De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

- ι.1
Schaltu.hr - Programmierungsscheibe
Die Neuerung betrifft eine Programmierungsscheibe für Schaltuhren, die über ihren ganzen Programmierungsscheibenumf'ang mit Schaltelementen bestückt ist, mit denen sich durch radiales Verschieben in eine innere oder äussere, vorbestimmte Stellung über beliebige Winkel hinweg praktisch in sich geschlossene Schaltsegmente zu dem Zweck bilden lassen, einen Schalter zeitprogrammabhängig über eine gewünschte Zeitspanne ein- oder auszuschalten.
Programmierungsscheiben der vorgenannten Art werden immer häufiger eingesetzt, da sie keine verlierbaren Reiter zur Programmierung benötigen, einen guten Gesamtüberblick über das eingestellte Zeitprogramm geben und ausserdem einfach zu programmieren sind. Da jedoch nur eine Schaltzeitvorwahl in Zeitstufen möglich ist, besteht das Bestreben, den Programmierungsraster möglichst fein zu halten. Diesem Bestreben werden jedoch durch folgende Faktoren Grenzen gesetzt:
1) Vorgegebene Winkelgeschwindigkeit
2) grösstmöglicher Scheibendurchmesser
3) kleinstmöglicher, seitlicher Abstand der aufgereihten Schaltelemente untereinander.
Da die Winkelgeschwindigkeit durch die gestellte Schaltaufgabe vorgegeben und der Durchmesser der Programmierungsscheibe durch die in der Regel genormte Gehäusegrösse begrenzt ist, besteht die einzige Möglichkeit in einer Wegfindung, den Abstand der Schaltelemente zueinander möglichst klein zu halten.
Bedingt durch die Eigenschaften der heute vorwiegend eingesetzten Materialien, sowie durch die genormten Gehäuseabmessungen gibt man sich zwangsläufig mit einer Schaltelementeteilung von drei bis vier Grad zufrieden. Diese Teilung ergibt bei Schaltuhren mit einem Programmierungsscheibenumlauf pro
Tag einen Programmierungsraster von einer Viertelstunde. Wird jedoch bei Schaltuhren mit denselben Abmessungen eine Reduzierung der Programmierungsscheibengeschwindigkeit auf eine Umdrehung pro Woche gefordert, würde dieselbe Teilung einen Programmierungs-Raster von siöben Viertelstunden ergeben. Da ein derartiger Wert einer einfachen Programmierbarkeit entgegensteht, muß der Programmierungsraster auf zwei Stunden erhöht werden, ein Einstellwert, der für die meisten Anwendungsfälle als zu grob abgelehnt wird.
Die zweite Möglichkeit, mit mehreren Programmierungsscheiben mit einer Umdrehung pro Tag zu arbeiten und an bestimmten Tagen von der einen auf eine andere Scheibe umzuschalten, scheitert in der Regel außer am Preis an dem zu großen Platzbedarf sowie an der schwierigen Programmierbarkeit,,
Es besteht daher ein echtes Bedürfnis nach einer Programmierungsscheibe, die eine Verfeinerung des Prograinmierungsrasters um mindestens den Faktor zwei, oder, mit anderen Worten ausgedrückt, auf dem Umfang derselben Größe die Aufreihung einer doppelten Anzahl von Schaltelementen zulässt.
Gemäß vorliegender Neuerung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß auf beiden Planseiten der l'rogramrnierungsscheibe sich gegenüberliegende, am Umfang offene kanialnuten angeordnet sind, die der Aufnahme von radial verschiebbaren Schaltelementen dienen, daß diese Schaltelemente aus hochfestem, elastischem Stanz- oder ätzbarem Werkstoff hergestellt sind und zwei gegeneinander federnde Schenkel aufweisen und daß mindestens einer dieser beiden Schenkel durch besondere Formgebung zusammen mit einer in den Grund der Radialnuten eingearbeiteten Gegenforra eine oder mehrere, stellungssichernde Rasterungen bildet.
Die Abbildungen 1 -'„> zeigen Ausscunitte eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Neuerunf; und stellen im einzelnen dar :
Abbildung 1: den Ausschnitt einer Programmierungsscheibe in
Umfangnähe mit einem losen und einem eingesetzten Schaltelement,
Abbildung 2: einen Programmierungsscheibenschnitt in Umfangnähe mit einem eingesetzten, in äußerer Stellung eingerasteten Schaltelement,
Abbildung 3 einen ähnlichen Schnitt mit einem bis zur inneren Anschlagstellung gedrückten Schaltelement, dessen Stellung nicht durch Einrasten, sondern durch die Federspannung des Schaltelementes gesichert wird.
In der nachfolgenden Beschreibung des gewählten Ausführungsbeispiels wird die vollständige, mit Schaltelementen bestückte Programmierungsscheibe mit Programmierungsscheibe k a, die nicht mit Schaltelementen bestückte Scheibe mit Scheibenkörper k bezeichnet.
Die Programmierungsscheibe k a besteht aus einem im Zentrum drehbar gelagerten, uhrwerk- oder synchronmotorangetriebenen Scheibenkörper k, in dessen Umfang in engem Abstand ringsum nach außen offene, einander gegenüberliegende Radialnuten 6 a eingearbeitet sind sowie aus rundum eingesetzten, radial verschiebbaren Schaltelementen 1, deren Dicke a der Radialnutenbreite entspricht. Ein an das nicht dargestellte Gehäuse angearbeiteter Sicherungsring 9 uraschliesst zentrisch die Programmierungsscheibe 4 a, begrenzt den Weg der Schaltelemente 1 nach außen und verhindert deren Herausfallen. Rechtwinklig zur Achse des Scheibenkörpers k verläuft die Achse eines Abtastelementes 2. das auf der hinteren verdeckten Seite der Prugrammierungsscheibe k a die Stellung der Schaltelemente 1 abtastet und die Auslenkbewegung auf bekannte Art auf einen Schaltkontakt überträgt. Jedes nach außen verschobene, entsprechend Abbildung 2 eingerastete Schaltelement 1 greift in die Bahn des Abtastelements 2 und schliesst durch dessen Auslenken den nicht dargestellten Schaltkontakt während einer bestimmten Zeitspanne, die bei dem Ausführungsbeispiel eine Stunde beträgt. Durch das Verschieben einer beliebigen Anzahl
nebeneinander liegender Schaltelemente 1 in Raststellung entsprechend Abbildung 2 lassen sich folglich Schaltsegmente beliebiger Länge bilden, wobei jedes nachfolgende, in Raststellung gerückte Schaltelement 1 den Schaltkontakt um eine weitere Stunde schließt. Bei einem aus fünf Schaltelementen gebildeten Segment bleibt der Schaltkontakt folglich fünf volle Stunden geschlossen. Die zwischen den einzelnen Schaltelementen vorhandenen Lücken werden durch die gewählte Breite des Abtastfingers von Abtasthebel 2 voll überbrückt.
Die sich pro Woche einmal drehende Programmierungsscheibe k a weist insgesamt vierundzwanzig mal sieben, also einhundertachtundsechzig Schaltelemente 1 auf. Die Einstellung des gewünschten Zeitprogrammes wird durch eine Skala 10 mit Tages- und Stundenteilung erleichtert.
Die Schaltelemente 1 sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aus Bandstahl gefertigt und nur vier zehntel Millimeter dick. Sie weisen eine hohe Elastizität auf, so daß selbst bei häufigem Programmieren keine Ermüdungserscheinungen zu erwarten sind. Dank der verhältnismäßig schmalen Schaltelemente 1 kann die Teilung der Nuten 6a sehr klein gehalten werden, so daß das Verhältnis Schaltelementeanzahl : Programmierungsscheibendurchmesser äußerst günstig ausfällt, was zu einer Verkleinerung des Programmierungsrasters gegenüber Schaltuhren nach dem derzeitigen, technischen Stand um etwa den Faktor zwei führt.
Ohne den Neuerungsgedanken zu verlassen, besteht die Möglichkeit, die stellung der Schaltelemente 1 anstelle von einer Planseite aus direkt am Umfang der Programmierungsscheibe k a abzutasten. Ferner kann die ßewegungsbahn der Schaltelemente 1 in den Radialnuten 6 a anstelle einer Raststellung (6/5) zwei oder drei Raststellungen aufweisen, wobei es prinzipiell gleichgültig ist, welcher Teil des Rasterpaares den konkaven oder konvexen Teil des Rastelementes aufweist.

Claims (1)

  1. - .5 H
    Schutzanspruch
    Schaltuhr-Programmierungsscheibe, die über ihren ganzen Umfang mit Schaltelementen bestückt ist, mit denen sich durch radiales Verschieben in eine innere oder äußere, vorbestimmte Stellung über beliebige Winkel hinweg praktisch in sich geschlossene Schaltsegmente zu dem Zweck bilden lassen, einen Schalter zeitprogrammabhängig über eine gewünschte Zeitspanne ein- oder auszuschalten, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden ihrer Planseiten .sich gegenüberliegende, am Umfang offene Radialnuten (6 a) angeordnet sind, die der Aufnahme von verschiebbaren Schaltelementen (1) dienen, daß diese Schaltelemente (1) aus hochfestem, elastischem, stanz- oder ätzbarem Werkstoff hergestellt sind und zwei gegeneinander federnde Schenkel (5a, 5b) aufweisen und daß mindestens einer dieser Schenkel (5 a, 5 b) durch besondere Formgebung (Höcker 5) zusammen mit einer in den Grund der Radialnuten eingearbeiteten Gegenform (Mulde 6) eine oder mehrere, stellungssichernde Verrastungen (5/ö) bildeVU ..
DE19808031705 1980-11-28 1980-11-28 Schaltuhr-Programmierungsscheibe Expired DE8031705U1 (de)

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DE8031705U1 true DE8031705U1 (de) 1981-07-09

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DE (1) DE8031705U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825267A1 (de) * 1988-07-26 1990-02-01 Weg Legrand Gmbh Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3825267A1 (de) * 1988-07-26 1990-02-01 Weg Legrand Gmbh Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhr

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