DE3825267A1 - Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhr - Google Patents
Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Programmträger für
eine elektrische Schaltuhr, der als ringförmiger Profil
träger für den Antrieb durch eine Uhrwerks-getriebene
Welle über einen Zahnkranz mit einem Ritzel bzw. ein
übliches Getriebe dient und seinerseits durch Abfühlung
seines Umfangs - gegebenenfalls mittels einer Hebelvor
richtung und/oder eines Nockens - die Überführung
eines Schalters der Schaltuhr von einem Betriebszustand
(z. B. EIN) in einen anderen (z. B. AUS) bewirkt.
Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf
einen Programmträger der vorbeschriebenen Art mit einer
radialen Zone, insbesondere nahe dem Umfang des Pro
grammträgers radial angeordneten Nuten und/oder Ausspa
rungen und/oder Durchbrüchen, mit dazwischen unverlier
bar zwischen einer Ruhe- und mindestens einer Arbeits
lage achsparallel bzw. radial verschiebbar geführten
Schaltelementen, deren Anzahl gleich ist der Zahl wähl
barer Zeitstufen für ein dem Umlauf des Programmträgers
entsprechend periodisches Schaltprogramm, weiterhin mit
Rastmitteln und Anschlägen entsprechend den für die
herbeizuführenden Betriebszustände des Schalters not
wendigen Verschiebungslagen der Schaltelemente.
Auf dem Gebiet der elektromechanischen Schalt
uhren, die seit vielen Jahren in unterschiedlichster
Bauweise für die zeitabhängige Auslösung von Schaltvor
gängen in der Steuerungstechnik unverzichtbare Verwen
dung gefunden haben, ist eine sehr große Zahl von Kon
struktionsprinzipien ausgeschöpft worden. Dabei haben
die Entwicklungen von den steckbaren Schaltreitern und
der verschieblichen oder kippbaren Schaltsegmente bis
zu immer kleineren bzw. mehrstufigeren Schaltmitteln
geführt, die nahezu an der Grenze des technisch Mögli
chen liegen. Je nach dem angestrebten Entwicklungsziel
sind die betreffenden Schaltgeräte als Trommel oder
Scheiben für die Lagerung der Schaltelemente ausgebil
det, wobei auch der Antrieb als Motoreinheit mit mehr
oder weniger kompliziertem Getriebe oder elektrisch
umschaltbarer Drehzahl jeweils in Verbindung mit spezi
fischer Kupplung die Weiterentwicklung des Programmträ
gers beeinflußt hat.
Die Bauart ist dabei zusätzlich auch von der
gewünschten Einsatzmöglichkeit und den Einbauforderun
gen bestimmt worden, z. B. mit sichtbarer Zeitanzeige
für das ganze Zeitprogramm in frontaler Ansicht oder
lediglich eines Teils davon mit seitlicher Sicht auf
einen Teil des Schaltprogramms bzw. des Zeitprogramms.
Durch diese vielschichtige Entwicklung des ganzen ein
schlägigen Fachgebiets hat sich herauskristallisiert,
daß die verschiedenen Forderungen an Schaltuhren der
daraus abgeleiteten Entwicklungsprinzipien und deren
Lösungen sich mit Rücksicht auf die Grenzen der erreich
baren Mindestschaltzeit bzw. der Verminderung der Größe
der Zeitstufen auch unter Berücksichtigung der techni
schen Zuverlässigkeit, der Funktionsgenauigkeit und der
Fertigungsmöglichkeiten teilweise gegenseitig widerspre
chen.
Die im folgenden beschriebene Erfindung geht
aus von der in der DE-PS 30 19 325 beschriebenen elek
trischen Schaltuhr, die bereits eine räumliche Dichte
der Schaltelemente bei gegenüber dem damaligen Stand
der Technik bereits erheblich verminderten Raumbedarf
ermöglicht, wobei auch die Sicherung der Schaltelemente
gegen Verlieren, eine Übersichtlichkeit über das gewählte
Programm und eine hohe Betriebszuverlässigkit gewähr
leistet sind.
Da nach der allgemeinen Erfahrung über den
Gang von Fortentwicklungen in der Technik an steigende
Forderungen künftiger Anwendungsfälle gedacht werden
muß, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine noch dichtere Packung der einstellbaren
oder wählbaren Schaltelemente zu ermöglichen, wobei dies
in Verbindung mit zusätzlichen Qualitätssteigerungen
durch gezielte Vereinfachung der Konstruktionsdetails
des Fertigungsprozesses erreicht werden soll. Die bereits
übliche Forderung, daß die Schaltelemente nicht verloren
gehen können sollen, bleibt selbstverständlich bestehen.
Diese Zielsetzung soll vorrangig auf die Zahl
der Zeitstufen des Schaltprogramms, möglichst unter Ver
ringerung des Raumbedarfs, gerichtet sein, wobei trotzdem
eine möglichst hohe Präzision gesichert sein muß, dh.
die Fertigungstoleranzen und Passungsluftspalte nicht
unter einer gewissen Grenzgröße festgelegt werden dürfen,
damit die technische Herstellbarkeit gesichert ist und
trotzdem die Herstellung wirtschaftlich durchgeführt wer
den kann.
Diese Aufgabe ist bei einem Gegenstand des Ober
begriffs des Anspruchs 1 in Verbindung mit der Ausnützung
der Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1
gelöst, wobei die Ansprüche 2 und 3 für eine Anwendung
dieses Grundprinzips der Erfindung zwei verschiedene
Ausführungsformen beschreiben. In beiden Fällen vermit
telt die Erfindung den Fortschritt, daß Justierungsarbei
ten weitgehend oder überhaupt entfallen, so daß eine im
Zuge der Zeit immer dringender bestehende Forderung nach
wenigstens teilautomatischer Fertigung erfüllt ist.
Besonderheiten der Erfindung sind Gegenstände
der Unteransprüche. Ausführungsbeispiele sind in der
folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert;
es stellt dar
Fig. 1 ein Schaltelement zur Verwendung bei einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorwiegend
axialen bzw. der zwar nicht explizit be
schriebenen, jedoch gegebenenfalls eben
falls anwendbaren radialen Verschiebung in
üblichen radial angeordneten Nuten einer
radialen Zone des ringförmigen Profilträ
gers, in Normalausführung (a), in einer
ersten Alternative (a′) und in einer zwei
ten Alternative (a′′), im einzelnen
- a) (bzw. a′, a′′) in Seitenansicht mit Flachkantstück (1) Ausleger (4), L-Ansatz (3), Längsnut (8) und Nocken (12),
- b) in Frontansicht,
- c) in Unteransicht (mit Alternativen c, c′′ bzw. c′),
- d) in Draufsicht (mit Alternativen d, d′ bzw. d′′),
Fig. 2 in Gegenüberstellung der beiden Ausführungen
des Schaltelements für abwechselnde Gruppie
rung von zwei Schaltelementen in jeweils
einer Nut des ringförmigen Profilträgers,
wobei jeweils
- a) die Seitenansicht
- b) die Frontansicht
- c) die Unteransicht
- d) die Draufsicht
bedeuten und die spiegelbildliche Aufteilung
in den Beispielen der Fig. 2a (d) für die
axiale Verschiebung und im Beispiel der Fig.
2c (b) die radiale Verschiebung wiedergeben;
Fig. 3 den Ringkörper, das Unterteil des Programm
trägers,
- a) in der Frontansicht
- b) im Schnitt
Fig. 4 das rohrförmige Paßstück (41), dh. das Ober
teil (39) des Programmträgers, und Befesti
gungselemente mit Schnappnasen (43) (zu
Fig. 3)
- a) in Frontansicht
- b) im Schnitt
- c) in Draufsicht
Fig. 5a) die Frontansicht des teilweise bestück
ten Ringkörpers (21) (Ausschnitt)
b) die Komplettansicht des bestückten Pro grammträgers (als Ausschnitt) mit ein- bzw. ausgeschobenen Schaltelementen (46 bzw. 47);
zu Fig. 3 und 4
b) die Komplettansicht des bestückten Pro grammträgers (als Ausschnitt) mit ein- bzw. ausgeschobenen Schaltelementen (46 bzw. 47);
zu Fig. 3 und 4
Fig. 6 ähnlich einer Explosions-Zeichnung der
Bestandteile des Programmträgers der
ersten Variante für axiale Verschiebung
in verschiedenen Zusammenbaustufen bzw.
Betätigungszuständen (als Ausschnitt),
wie in der Beschreibung erläutert;
Fig. 7 eine zweite Variante des Programmträgers
mit radial verschiebbaren Schaltelementen
- a) in Frontansicht auf einen Ausschnitt des teilweise bestückten Unterteils
- b) Schnitt durch den kompletten Programm träger mit Unterteil (61), Oberteil (62) (links phantomartig dargestellt) und einem Schaltelement (63)
Fig. 8 eine zweite Variante des Programmträgers
mit radialer Verschiebung der Schaltele
mente ähnlich einer Explosionszeichnung
die Einzelteile, ihre verschiedenen Zusam
menbaustufen bzw. Betätigungszustände bei
zwei Lagen des Schaltelements, wie in der
Beschreibung erläutert.
In Fig. 1 ist in vergrößertem Maßstab dargestellt,
wie die Schaltelemente - von der Basis aus - als ein
stabförmiges Flachkantstück 1 mit einem Schenkel in der
durch die Teilung der wählbaren Zeitstufen gegebenen
Dicke 2 mit einem L-Ansatz 3 in seiner Ebene und je ein
zu dem Flachkantstück 1 paralleler Ausleger 4 als zwei
ter Schenkel von einer reduzierten Dicke 5 bündig mit
einer Außenwand des Flachkantstücks konstruiert und mit
tels eines bogenförmigen Verbindungsstücks 6 zu einem
U-förmigen Schaltelement 7 vereinigt sind. Die Schalt
elemente 7 sind in Längsrichtung ihrer Schenkel im Pro
grammträger, wie weiter unten im einzelnen erläutert,
unter Anpassung an die jeweiligen Besonderheiten der
betreffenden Variante gemäß dem ihnen gemeinsamen Kon
struktionsprinzip in eine ihrer wählbaren Lagen ver
schiebbar.
In Fig. 1 sind in der Seitenansicht eine Normal
ausführung (a), eine erste Alternative davon (a′) und
eine zweite Alternative (a′′), in der Frontansicht, zum
einen (b) im Schnitt A-A (vgl. a) und ungeschnitten (b′′),
in der Unteransicht auf den Nocken 12 mit gewissen Unter
schieden in (c′ und c) bzw. (c′′) und schließlich in der
Draufsicht auf den L-Ansatz 3 in (d′′ im Schnitt und d)
in Normal- und alternativ-Ausführung dargestellt. Der
L-Ansatz 3 dient in allen Ausführungen als Betätigungs
mittel des Schaltelements 7 und als Anschlag für die
Begrenzung des Verschiebungsweges in Richtung nach außen.
Das Flachkantstück 1 weist an der Außenseite
(Draufsicht) eine Längsnut 8 mit Ausweitung 9 am Verbin
dungsstück-seitigen Ende auf, ebenfalls dort in Verbindung
mit Besonderheiten der jeweiligen Alternativ-Details eine
Verjüngung 10, sowie eine Zuspitzung 11 des Verbindungs
stücks 6, alle zwecks besserer Einführung des Schaltele
ments in die zugeordnete Nut des Ringkörpers (21 in Fig.
2 bzw. 73 in Fig. 7).
Der Ausleger 4 besitzt an seinem freien Ende
bzw. zwischen dem L-Ansatz 3 und der Rundung für das
Verbindungsstück 6 einen Nocken 12 mit an der dortigen
Außenseite des Auslegers 4 zwei entgegengesetzten Nei
gungsabschnitten 13, 14 für Rastung des Schaltelements
7 durch Schnappwirkung eines zugeordneten Gegennocken-
Rings (44 in Fig. 6 bzw. 65 in Fig. 8) im Paßstück (41
in Fig. 6 bzw. 62 in Fig. 8). Die Normalausführung (a)
des Schaltelements 7 ist in einer Alternative 7′ (a′)
mit einem Stutzen 15 in Verlängerung des Auslegers 4
über den Nocken 12 hinaus bzw. in einer anderen Alter
native 7′′ (a′′) mit einer Verlängerung 16 des Verbin
dungsstücks 6 ausgeführt.
Die für den Programmträger gemäß Anspruch 1
allgemein gültigen Merkmale lassen sich von dem Fall
der axialen Verschiebung gemäß Fig. 1 - ohne daß es
einer spezifizierten, detaillierten Beschreibung bedarf -
auch auf den Fall der radialen Verschiebung übertragen,
zumal die von dem Wechsel der Art der Verschiebung be
troffenen Details in Verbindung mit den Besonderheiten
von Anspruch 4 im einzelnen erörtert werden. Wie Fig. 2a
bis d zeigen, sind dort in weiter verbesserter Ausfüh
rungsform, und zwar bei der axialen Verschiebung (Fig. 2a
und b) bzw. der radialen Verschiebung (Fig. 2c und 2d)
für die Bestückung jeweils einer Nut mit zwei Schaltele
menten diese spiegelbildlich ausgebildet.
Die einzelnen Ansichten, die Seitenansicht a),
die Frontansicht b), die Unteransicht c) und die Drauf
sicht d) sind in allen Fällen, dh. der axialen Verschie
bung in Fig. 2a und 2b, bzw. für radiale Verschiebung in
Fig. 2c und 2d mit gegenseitig übereinstimmenden Buch
staben bezeichnet. Im Falle der Fig. 2a sind in der
Draufsicht d) einige Schaltelemente dargestellt, wie
sie in den Nuten des noch zu beschreibenden ringför
migen Profilträgers 40 zusammengepackt eingeordnet sind
(bei Vergleich im rechten Winkel auf die Zeichnungsebene
der Fig. 5a) bzw. im Falle der radialen Verschiebung der
Fig. 2c (b) die entsprechende Einordnung in den Nuten 73
des ringförmigen Profilträgers eingesetzt.
Wie teilweise schon geschehen, können auch
weitere entsprechende Bezugsziffern von Fig. 1 ohne wei
teres sinngemäß auf Fig. 2 übernommen werden.
Diese spiegelbildlichen Schaltelemente-Hälften
sind zur paarweisen Kombination in einer gemeinsamen
Nut (22 in Fig. 3a bzw. 73 in Fig. 7a) bestimmt, so daß
für die gleiche Zahl von Schaltelementen nur die halbe
Zahl von Nuten 8 zur Führung in dem zugeordneten Nuten
kranz des Ringkörpers 21 erforderlich ist. Für die Längs
nuten 8 in der abgesetzten äußeren Oberfläche (Außenflä
che) 17 (Draufsicht) des Flachkantstücks 1 ist jedoch
die volle Zahl von zugeordneten Stegen 31 in einem kon
zentrischen Teilstück des Programmträgers erforderlich.
Die Varianten der Fig. 1 sind ohne Probleme von
den dortigen Beispielen auf die im Detail besonders
ausgebildeten Beispiele der Fig. 2 ohne weiteres über
tragbar. Die unterschiedlichen Besonderheiten der Fälle
dieser Detail-Beispiele der Fig. 2a bis d sind, wie man
ohne weiteres erkennt, ohne Einfluß auf den eigentlichen
Kern der erfinderischen Merkmale auch in anderer Hinsicht
anpaßbar.
Fig. 3 zeigt als solches Teilstück das Unterteil
20 des Programmträgers in einer ersten Variante für
axiale Verschiebungsrichtung der Schaltelemente a) in
der Frontansicht und b) im Schnitt. Dabei ist der Aufbau
des als Unterteil 20 dienenden Ringkörpers 21 mit der
Ringnut 22 erkennbar. Er ist als Paar von zwei Zylinder
stutzen 23, 24 und einem Scheibenring 25 als Verbindungs
element mit einem angeformten Kranz von äquidistanten
Stegen 30 auf der Außenwand 27 des inneren Zylinderstut
zens 24 und einem ebenfalls einstückig angeformten Kranz
von kleinen Stegen 31 auf der Innenseite 29 des äußeren
Zylinderstutzens 23 zusammengesetzt. Zwischen den zuerst
genannten Stegen 30 sind die Schaltelemente 7 mit ihren
Flachkantstücken 1 in sattem Schiebesitz axial verstellbar
eingefügt, deren Längsnuten 8 an der äußeren Oberfläche
16 des Flachkantstücks 1 die kleinen Stege 31 der Innen
seite 29 des äußeren Zylinderstutzens 23 ebenfalls gleit
fähig aufnehmen. Die Anordnung der Stege 30 als Kranz auf
der Außenseite 27 des Zylinderstutzens 24 einerseits
und der kleinen Stege 31 als Kranz auf der Innenseite 29
des äußeren Zylinderstutzens 23 andererseits sind in ihrer
kreisförmigen Verteilung auf dem Umfang in der Fig. 3a der
Kreisoberfläche dargestellt.
Das Unterteil 20 des Programmträgers hat also
für die Schaltelemente 7 die Aufnahmefunktion eines
ringförmigen Bettes, in welchem die Schaltelemente -
als formentsprechend geschlossen gruppiert und geordnet
zu einem Ring zusammengefaßt - von einer Seite (von
oben auf die Zeichenebene) in die Ringnut 22 mühelos
eingesteckt werden können. Die Verschiebungsrichtungen
der Schaltelemente 7 sind durch den Pfeil 32 angezeigt.
In der Querschnittsdarstellung des Ausführungs
beispiels der Fig. 3b ist das Unterteil 20 mit einem
Zahnkranz 33 für den Antrieb des Programmträgers um
eine nichtdargestellte Welle mit der Achse 34 einge
zeichnet. Im Falle eines ebenfalls nichtdargestellten
Antriebs mit üblichem Getriebe kann dieser in der zen
trischen Ausnehmung 35 untergebracht sein.
Fig. 4 zeigt in Front- a) und Draufsicht c) so
wie in dem Schnitt b) als anderes Teilstück das Oberteil
39 des Programmträgers, das als Paßstück 41 mit konzen
trischer Rohrwandung 42 mit zu dem Ringkörper 21 der
Fig. 3 kompatibel axialen Außenprofil durch gleichwinklig
über den Umfang verteilte Befestigungs-Elemente mit
Schnappnase 43 mit dem Unterteil (Fig. 3) verspannt ist
und so die Schaltelemente 7 in der Ringnut 22 nach Be
stückung gegen Herausfallen sichert. Eines der Schnapp
elemente 43 ist im Schnitt und in der Frontansicht er
kennbar.
Die Rohrwandung ist mit einem angeformten Flansch
45 ausgestattet und weist einen Nockenring 44 auf, der mit
einem Gegenstück (jedes Schaltelements) als an sich bekann
tes Rastmittel bei Verschiebung in axialer Richtung (paral
lel zu der Längsrichtung des Flachkantstücks 1 in Fig. 1)
durch Einschnappen auf einer der beiden Neigungsflächen
des Nockenrings 44 im Sinne der Verrastung einer der
beiden Verschiebungslagen zusammenwirkt. Bei Einstecken
des Paßstücks 41 in den Innenraum des als Unterteil 20
dienenden Ringkörpers 21 wird die Ringnut 22 nach ihrer
vollständigen Bestückung mit dem Kranz von Schaltelemen
ten 7 durch den Flansch 45 abgedeckt und werden die
Schaltelemente 7 gegen Herausfallen gesichert, wobei
aber die L-Ansätze 3 zur Verstellung des Schaltelements
7 zugänglich und sichtbar bleiben.
Das Zusammenwirken von Unterteil 20, Schaltele
ment 7 und Oberteil 39 bei der ersten Variante - axiale
Verschiebbarkeit - ist anhand der Fig. 5a unterstützend
verständlich, derart, daß in verschiedenen Ebenen der
äußere Zylinderstutzen 23 mit dem Kranz von kleinen
Stegen 31 und der innere Zylinderstutzen 24 mit den
äquidistanten Stegen 30 unbestückt einerseits und teil
weise bestückt mit Schaltelementen 7 andererseits sicht
bar sind.
Jeweils zusammen ein linkes (Fig. 2a) und ein
rechtes Schaltelement 7 (Fig. 2b) sind abwechselnd in
Nuten 22 zwischen den zwei Stegen 30 untergebracht; die
Stege 30 dienen als gleitende Führung für die Schaltele
mente. Die Flachkantstücke 1 führen sich gegenseitig
gleitend und nehmen die kleinen Stege 31 in ihrer Längs
nut 8 auf. Die Außenseiten der L-Ansätze 3 der Schalt
elemente 7 bilden einen Zylindermantel. Die Verschie
bungsrichtung hat man sich im rechten Winkel auf der
Zeichenebene vorzustellen.
In Fig. 5b ist dieses Ausführungsbeispiel mit
den Teilstücken des Programmträgers mit dem als Unter
teil 20 dienenden Ringkörper 21 von Fig. 3 und dem Paß
stück 41 (Fig. 4) dargestellt, bestückt mit (allen) -
linken und rechten - Schaltelementen 7 entsprechend
der Zahl der wählbaren Zeitstufen, teilweise einge
schoben, z. B. 46, oder herausgezogen, z. B. 47, was man
an der Lage des L-Ansatzes 3 erkennt. Die eingescho
benen Schaltelemente 47 geben den Blick frei auf den
äußeren Rohrflansch 45 des als Oberteil 39 des Programm
trägers dienenden Paßstücks 41.
An der gegenüberlegenden Randfläche sind im
betriebsfähigen Programmträger dieses Ausführungsbei
spiels der Zahnkranz 33 für den Antrieb und zwischen
beiden Randbereichen die verbleibende Außenfläche 49
des äußeren Zylinderstutzens 23 des Programmträgers
sichtbar. Diese Umfangsfläche ist zweckmäßig für die
Aufbringung einer Zeitskala verwendbar. Außerhalb
dieser Zeitskala (Gehäuseteil 37 gebrochen angedeutet)
hat man sich an geeigneter Stelle einen ortsfesten Mar
kierungspfeil 38 vorzustellen.
Zu Fig. 6 sind grundsätzlich zu den Bezugsziffern
kaum Erläuterungen erforderlich, da sich die Zusammen
hänge allein schon aus der Darstellung in Verbindung
mit den Bezugsziffern und der oben aufgeführten Legende
ergeben. Die Einzelheiten lassen sich der Zeichnung der
Fig. 6, ähnlich einer Explosionszeichnung, teilweise im
Schnitt in Form einer Übersicht, entnehmen.
- a) das Paßstück 41 (Oberteil 39)
- b) ein Schaltelement b1) (7) bzw. b2) (7′)
- c) den Ringkörper 21 (Unterteil)
- d) den Ringkörper 21 des Programmträgers mit dem kompatibel konzentrischen Paßstück 41, unbestückt, d. h. ohne Schaltelement
- e) mit eingeschobenem Schaltelement
- f) den Programmträger im bestücktem Zustand mit herausgezogenem Schaltelement.
Zu erwähnen ist lediglich, daß in dem Beispiel "e" die
Variante des Schaltelements der Fig. 1′ eingesetzt ist.
Bei diesem ist die Abtastung mittels eines Nockens zur
Betätigung gegebenenfalls eines Schalters über einen
Zwischenhebel sowie das Ablesen der Schaltstellung an
dem Verlängerungsstutzen (15 in Fig. 1′) möglich bzw.
vorgesehen in Verbindung mit passenden Durchbrüchen 36
im Flansch 45.
Fig. 7a zeigt eine zweite Variante des Programm
trägers mit radialer Verschiebung der Schaltelemente.
Das bauliche Prinzip ist grundsätzlich gleich demjenigen
der Fig. 5 mit axialer Verschiebung der Schaltelemente
und entspricht äquivalent demjenigen des als Unterteil
20 dienenden Ringkörpers der Fig. 3, der für die Schalt
elemente in formentsprechend geschlossener Gruppierung
und Ordnung zu einem zusammengefaßten Ring die Aufnahme
funktion eines Bettes hat und des Paßstücks 41 der Fig. 4.
In Fig. 7b ist das Unterteil 61 mit starken Stri
chen im Schnitt, das als Oberteil 48 dienende Paßstück
62 in mittlerer Strichstärke und das Schaltelement 63 in
eingeschobener Lage, ebenfalls geschnitten, jedoch in
schwacher Strichstärke wiedergegeben, wo aus Gründen
der besseren Übersichtlichkeit eine Zeichnung von ein
zelnen Teilen zusammen mit einem Schaltelement - gemein
sam sichtbar - in Phantomdarstellung gewählt ist.
In äquivalenter Weise ist auch ein Nockenring
65 in Scheibenform mit steigenden und fallenden Nei
gungsflächen 66, 67 vorhanden, womit der Nocken 12 der
im übrigen entsprechend ausgebildeten Schaltelemente
63 - gemäß dem grundlegenden Prinzip der Fig. 1 - zu
sammenwirkt. Die Verschiebungsrichtung der Schaltele
mente ist durch den Pfeil 64 angegeben. Auch das Prinzip
des Paßstücks 62 und seine Form stimmen mit Ausnahme
geometrischer Details (vgl. Fig. 4) mit jenen überein.
Die phantomartige Zeichnung der Fig. 7b, wo die
Unterseite der Gegenprofile des Ringkörpers 61 gegenüber
des Unterseiten-Profils des Nockenrings 65 (bzw. 12)
für den Ausleger 4 der Schaltelemente angeordnet sichtbar
sind, erleichtert auch das Ablesen dieser Besonderheiten
im Zusammenhang mit dem Ringkörper 61, den radialen Nu
ten 72 und den radialen Stegen 73. In schwacher Strich
führung sichtbar sind auch Schaltelemente 63 - paarweise
und quasi nach Entfernung des als Oberteil 48 verwendeten
Paßstücks 62. Schaltelemente sind in Fig. 7a in den Lagen
eingeschoben 74 bzw. herausgezogen 75 eingetragen.
Fig. 8 zeigt - ähnlich Fig. 6 - eine Übersicht
über die Teile des Programmträgers mit radialer Ver
schiebung der Schaltelemente und über die räumliche
Zuordnung von Paßstück und bettartigem Unterteil des
Programmträgers allein (a), (c) und (e), mit herausge
zogenem (d) und eingeschobenem (f) Schaltelement 12,
teilweise als Schnitt
- a) das Oberteil 39 des Programmträgers mit dem Paßstück 12
- b) das Schaltelement 62
- c) das Unterteil 19 des Programmträgers mit dem Ringkörper 61
- d) den Ringkörper 61 mit Schaltelement in herausgezogener Stellung
- e) den Ringkörper 61 mit eingesetztem Paßstück 62
- f) den kompletten Programmträger bestehend aus Ringkörper 61, Paßstück 62 und Schalt element 63 in eingeschobener Stellung.
Claims (7)
1. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr,
der als mehrteiliger ringförmiger Profilträger für den Antrieb durch eine Uhrwerks-getriebene Welle über einen Zahnkranz mit einem Ritzel bzw. über ein übliches Ge triebe dient und seinerseits durch Abfühlung seines Umfangs - gegebenenfalls mittels einer Hebelvorrichtung und/oder eines Nockens - die Überführung eines Schal ters der Schaltuhr von einem Betriebszustand (z. B. EIN) in einen anderen (z. B. AUS) bewirkt,
und insbesondere nahe dem Umfang des Programmträgers mit einer radialen Zone und in dieser radial angeord neten Nuten und/oder Aussparungen und/oder Durchbrüchen,
sowie mit in dieser unverlierbar zwischen einer Ruhe- und mindestens einer Arbeitslage achsparallel bzw. radial verschiebbar geführten Schaltelementen,
deren Anzahl gleich ist der Zahl wählbarer Zeitstufen für ein dem Umlauf des Programmträ gers entsprechend periodischen Schaltprogramms,
weiterhin mit Rastmitteln und Anschlägen entsprechend den für die herbeizuführenden Betriebszustände des Schalters notwendigen Verschiebungslagen der Schalt elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente
der als mehrteiliger ringförmiger Profilträger für den Antrieb durch eine Uhrwerks-getriebene Welle über einen Zahnkranz mit einem Ritzel bzw. über ein übliches Ge triebe dient und seinerseits durch Abfühlung seines Umfangs - gegebenenfalls mittels einer Hebelvorrichtung und/oder eines Nockens - die Überführung eines Schal ters der Schaltuhr von einem Betriebszustand (z. B. EIN) in einen anderen (z. B. AUS) bewirkt,
und insbesondere nahe dem Umfang des Programmträgers mit einer radialen Zone und in dieser radial angeord neten Nuten und/oder Aussparungen und/oder Durchbrüchen,
sowie mit in dieser unverlierbar zwischen einer Ruhe- und mindestens einer Arbeitslage achsparallel bzw. radial verschiebbar geführten Schaltelementen,
deren Anzahl gleich ist der Zahl wählbarer Zeitstufen für ein dem Umlauf des Programmträ gers entsprechend periodischen Schaltprogramms,
weiterhin mit Rastmitteln und Anschlägen entsprechend den für die herbeizuführenden Betriebszustände des Schalters notwendigen Verschiebungslagen der Schalt elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente
- a) aus einem stabförmigen Flachkantstück (1) mit als Anschlag dienendem L-Ansatz (3) und einem parallel dazu mittels eines bogenförmigen Verbindungsstücks (6) angeformten, schwächeren und gegebenenfalls kürzeren Ausleger (4) zu einem U-förmigen Teil ver einigt,
- b) in der Zahl der Zeitstufen - formentsprechend ge schlossen gruppiert und geordnet zu einem Ring zu sammengefaßt - jeweils nebeneinander in eine von vorbestimmbaren Längslagen einzeln zwischen zwei einstückigen Teilen des Profilträgers (40) in einem einstückigen Ringkörper (21) dh. einem rotations symmetrischen Formkörper mit kreisförmiger Ausneh mung (35) und axialem Innenprofil verschiebbar gebettet
- c) und ausschließlich durch die Verbindung des Profil trägers mit einem ebenfalls einstückigen konzentri schen rohrförmigen Paßstück (41, 62) von hierzu kompatiblen axialem Außenprofil durch Befestigungs- Elemente mit Schnappnasen (43) gehalten und gegen Herausfallen gesichert sind.
2. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Bauform der als Unterteil (20)
dienende Ringkörper (21) als ein Paar von rotations
symmetrischen durch einen Scheibenring (25) verbun
denen Zylinderstutzen (23, 24) ausgebildet ist, das
eine Ringnut (22) für die aus den gruppierten Schalt
elementen gebildeten Ring bildet,
und daß das als Oberteil dienenden konzentrische Paß stück (41) für passenden Haftsitz mit dem Ringkörper (21) mit axial-symmetrisch verteilten Schnappnasen (43) ausgestattet ist,
so daß in der Ringnut (22) einseitig zwischen gleichmä ßig verteilten (äquidistanten) Stegen auf der Außenwand (27) des inneren Zylinderstutzens (24) und mittels in Breite und Höhe kleinen Stegen (31) auf der Innenwand (29) des äußeren Zylinderstutzens (23) Schaltelemente (7) mit dem inneren Arm (4) und dem äußeren Arm (18) in axialer Richtung geführt sind,
die durch einen Nocken (44) in einem mittleren Bereich der Außenwand des rohrförmigen Paßstücks (41) in Wirk verbindung mit einem entsprechenden ebenfalls bezüglich der Neigungen entgegengesetzten Gegennocken (12) am Ausleger des Schaltelements als Rastmittel in einer der beiden axial-verschieblichen Lagen gehalten sind,
und schließlich einen äußeren Flansch (45) am rohrför migen Hals des kompatibel konzentrischen Paßstücks (41) mit Durchbrüchen (35) für die Stutzen (15) der Schalt elemente (7) überdeckt und diese im zusammengebauten Programmträger gegen Herausfallen sichert.
und daß das als Oberteil dienenden konzentrische Paß stück (41) für passenden Haftsitz mit dem Ringkörper (21) mit axial-symmetrisch verteilten Schnappnasen (43) ausgestattet ist,
so daß in der Ringnut (22) einseitig zwischen gleichmä ßig verteilten (äquidistanten) Stegen auf der Außenwand (27) des inneren Zylinderstutzens (24) und mittels in Breite und Höhe kleinen Stegen (31) auf der Innenwand (29) des äußeren Zylinderstutzens (23) Schaltelemente (7) mit dem inneren Arm (4) und dem äußeren Arm (18) in axialer Richtung geführt sind,
die durch einen Nocken (44) in einem mittleren Bereich der Außenwand des rohrförmigen Paßstücks (41) in Wirk verbindung mit einem entsprechenden ebenfalls bezüglich der Neigungen entgegengesetzten Gegennocken (12) am Ausleger des Schaltelements als Rastmittel in einer der beiden axial-verschieblichen Lagen gehalten sind,
und schließlich einen äußeren Flansch (45) am rohrför migen Hals des kompatibel konzentrischen Paßstücks (41) mit Durchbrüchen (35) für die Stutzen (15) der Schalt elemente (7) überdeckt und diese im zusammengebauten Programmträger gegen Herausfallen sichert.
3. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer zweiten Bauform der als Unterteil (19)
dienende Ringkörper (61) als Ringscheibe mit einer
Nabe (91) und einem Absatz am äußeren Rand ausgebildet
ist und konzentrisch abwechselnd gleichmäßig verteilt
Nuten (72) und Stege (73) für die Aufnahme der Ausle
ger (4) der Schaltelemente aufweist, sowie in einer
zusätzlichen inneren Ringeintiefung (92) dicht an der
Nabe der Ringscheibe einen Nocken (65) aufweist, der
in Wirkverbindung mit einem entsprechenden Gegennocken
(12) des Schaltelements als Rastmittel dieses in einer
der radial-verschieblichen Lagen hält,
und schließlich das als Oberteil dienende kompatibel konzentrische Paßstück (62) mit Ausnehmung (35) am rohrförmigen Hals (93) einen äußeren Rohrflansch (94) aufweist, welcher die Flachkantstücke (1) der Schalt elemente (13) überdeckt und diese bei zusammengebautem Programmträger gegen Herausfallen sichert.
und schließlich das als Oberteil dienende kompatibel konzentrische Paßstück (62) mit Ausnehmung (35) am rohrförmigen Hals (93) einen äußeren Rohrflansch (94) aufweist, welcher die Flachkantstücke (1) der Schalt elemente (13) überdeckt und diese bei zusammengebautem Programmträger gegen Herausfallen sichert.
4. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr,
der als mehrteiliger ringförmiger Profilträger für
den Antrieb durch eine Uhrwerks-getriebene Welle über
einen Zahnkranz mit einem Ritzel bzw. ein übliches
Getriebe dient und seinerseits durch Abfühlung seines
Umfangs - gegebenenfalls mittels einer Hebelvorrichtung
und/oder eines Nockens - die Überführung eines Schal
ters der Schaltuhr von einem Betriebszustand (z. B. EIN)
in einen anderen (z. B. AUS) bewirkt,
mit insbesondere nahe dem Umfang des Programmträgers mit einer radialen Zone und in dieser radial angeord neten Nuten und/oder Aussparungen und/oder Durchbrü chen,
sowie mit in dieser unverlierbar zwischen einer Ruhe- und mindestens einer Arbeitslage achsparallel bzw. radial verschiebbar geführten Schaltelementen,
deren Anzahl gleich ist der Zahl wählbarer Zeitstufen für ein dem Umlauf des Programm trägers entsprechend periodisches Schaltpro gramm,
weiterhin mit Rastmitteln und Anschlägen entsprechend den für die herbeizuführenden Betriebszustände des Schalters notwendigen Verschiebungslagen der Schalt elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente
mit insbesondere nahe dem Umfang des Programmträgers mit einer radialen Zone und in dieser radial angeord neten Nuten und/oder Aussparungen und/oder Durchbrü chen,
sowie mit in dieser unverlierbar zwischen einer Ruhe- und mindestens einer Arbeitslage achsparallel bzw. radial verschiebbar geführten Schaltelementen,
deren Anzahl gleich ist der Zahl wählbarer Zeitstufen für ein dem Umlauf des Programm trägers entsprechend periodisches Schaltpro gramm,
weiterhin mit Rastmitteln und Anschlägen entsprechend den für die herbeizuführenden Betriebszustände des Schalters notwendigen Verschiebungslagen der Schalt elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente
- a) aus einem stabförmigen Flachkantstück (1) mit als Anschlag dienendem L-Ansatz (3) und einem parallel dazu mittels eines bogenför migen Verbindungsstücks (6) angeformten, schwächeren und gegebenenfalls kürzeren Aus leger (4) zu einem U-förmigen Teil vereinigt,
- b) in der Zahl der Zeitstufen - formentsprechend
geschlossen gruppiert und geordnet zu einem
Ring zusammengefaßt - jeweils nebeneinander
in eine von vorbestimmbaren Längslagen einzeln
zwischen zwei einstückigen Teilen des Profil
trägers
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
in einem einstückigen Ringkörper (21) d. h. einem rotations-symmetrischen Formkörper mit kreis förmiger Ausnehmung (35) und axialem Innenprofil verschiebbar gebettet - c) und ausschließlich durch die Verbindung des Profilträgers mit einem konzentrischen rohr förmigen Paßstück (41, 62) mit hierzu kompa tiblem axialem Außenprofil durch Befestigungs- Elemente mit Schnappnasen (43) gehalten
und gegen Herausfallen gesichert sind,
und die Schaltelemente von auf dem Umfang des Rings abwechselnd spiegelbildlicher Gruppierung und Ordnung der obenbeschriebenen Gesamtzahl so verteilt sind, daß jeweils zwei Schaltelemente, gemäß Fig. 2a bzw. Fig. 2c abwechselnd ein sogenanntes linkes (a: in Fig. 2a) und ein sogenanntes rechtes (b: in Fig. 2b) Schaltelement (für axiale Verschiebung; bzw. Fig. 2c und Fig. 2d für radiale Verschiebung) eingesetzt sind, wobei die Dicke der Flachkantstücke jeweils mindestens annähernd halb so groß ist wie die Teilung der Nuten auf dem Umfang der Gesamtheit der Schaltelemente und die Dicke der Ausleger mindestens annähernd ein Viertel der Teilung beträgt und der schwächere Ausleger abwechselnd bei dem sogenannten linken und dem sogenannten rechten Schaltelement auf der einen (z. B. linken) Seite des Flachkantstücks bündig bzw. auf der anderen (z. B. rech ten) Seite bündig angeformt ist, so daß aber die Ober fläche der Flachkantstücke innerhalb des zusammenge stellten Rings bündig in einer Oberfläche liegen.
und die Schaltelemente von auf dem Umfang des Rings abwechselnd spiegelbildlicher Gruppierung und Ordnung der obenbeschriebenen Gesamtzahl so verteilt sind, daß jeweils zwei Schaltelemente, gemäß Fig. 2a bzw. Fig. 2c abwechselnd ein sogenanntes linkes (a: in Fig. 2a) und ein sogenanntes rechtes (b: in Fig. 2b) Schaltelement (für axiale Verschiebung; bzw. Fig. 2c und Fig. 2d für radiale Verschiebung) eingesetzt sind, wobei die Dicke der Flachkantstücke jeweils mindestens annähernd halb so groß ist wie die Teilung der Nuten auf dem Umfang der Gesamtheit der Schaltelemente und die Dicke der Ausleger mindestens annähernd ein Viertel der Teilung beträgt und der schwächere Ausleger abwechselnd bei dem sogenannten linken und dem sogenannten rechten Schaltelement auf der einen (z. B. linken) Seite des Flachkantstücks bündig bzw. auf der anderen (z. B. rech ten) Seite bündig angeformt ist, so daß aber die Ober fläche der Flachkantstücke innerhalb des zusammenge stellten Rings bündig in einer Oberfläche liegen.
5. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr nach
Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flachkantstück (1) des
Schaltelements in der auf der dem L-Ansatz (3) zugewand
ten Fläche eine mittige Längsnut (8) aufweist, die einem
gleich schmalen Steg (28) auf der zugewandten Führungs
fläche des konzentrischen Paßstücks zugeordnet ist, so
daß die Zahl der Stege (28) ebenfalls der doppelten Zahl
von Zeitstufen gleich ist.
6. Programmträger für eine elektrische Schaltuhr nach einem
der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer seiner
Schaltelemente
einen Ausleger (4) aufweist, der entgegengesetzt zu seinem Nocken (12) einen Stutzen (15) gleicher Breite und Dicke
und/oder mindestens eines der Verbindungsstücke (6) der beiden Schenkel des Schaltelements eine Verlängerung (16) gleicher Breite wie dieses
aufweist, wofür jeweils in dem zugeordneten Flansch (45) bzw. in dem zugeordneten Scheibenring (25) Durchbrüche (z. B. 45′) vorgesehen sind.
einen Ausleger (4) aufweist, der entgegengesetzt zu seinem Nocken (12) einen Stutzen (15) gleicher Breite und Dicke
und/oder mindestens eines der Verbindungsstücke (6) der beiden Schenkel des Schaltelements eine Verlängerung (16) gleicher Breite wie dieses
aufweist, wofür jeweils in dem zugeordneten Flansch (45) bzw. in dem zugeordneten Scheibenring (25) Durchbrüche (z. B. 45′) vorgesehen sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825267 DE3825267A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhr |
AT89113392T ATE77495T1 (de) | 1988-07-26 | 1989-07-21 | Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhr. |
DE8989113392T DE58901678D1 (de) | 1988-07-26 | 1989-07-21 | Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhr. |
EP89113392A EP0352644B2 (de) | 1988-07-26 | 1989-07-21 | Programmträger für eine elektrische Schaltuhr |
ES89113392T ES2034529T5 (es) | 1988-07-26 | 1989-07-21 | Soporte de programa para un temporizador electrico. |
IE242789A IE64198B1 (en) | 1988-07-26 | 1989-07-26 | Programme carrier for an electrical timer switch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825267 DE3825267A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825267A1 true DE3825267A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=6359519
Family Applications (1)
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DE19883825267 Withdrawn DE3825267A1 (de) | 1988-07-26 | 1988-07-26 | Programmtraeger fuer eine elektrische schaltuhr |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3825267A1 (de) |
IE (1) | IE64198B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2026146A2 (de) | 2007-08-16 | 2009-02-18 | Legrand-BTicino GmbH | Schaltscheibe für eine Schaltuhr |
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1988
- 1988-07-26 DE DE19883825267 patent/DE3825267A1/de not_active Withdrawn
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1989
- 1989-07-26 IE IE242789A patent/IE64198B1/en not_active IP Right Cessation
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CN101369500B (zh) * | 2007-08-16 | 2013-05-29 | 罗格朗有限公司 | 用于定时开关的开关盘 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IE64198B1 (en) | 1995-07-12 |
IE892427L (en) | 1990-01-26 |
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