DE7511950U - Leuchtschalter - Google Patents

Description

13.April Fe/Rö

RAFI RAIMUND FINSTERHÖLZL Elektrotechnische Spezialfabrik 798 Ravensburq-Berq Rayensburqer Straße 128 - 134

Leuchtschalter

Die Neuerung bezieht sich auf einen Leuchtschalter, bestehend aus einer in Achsrichtung gegen Federdruck verschiebbar gelagerten Drucktaste, einem Gehäuse, dessen Oberteil die Drucktaste rahmenartig umgibt und dessen unterer Teil im wesentlichen walzenförmige GestaJ-t hat, einer im Gehäuse unterhalb der Druckplatte angeordneten Leuchte und zwei als Stromzuführung zur Leuchte dienenden achsparallelen Metallstreifen.

Derartige Leuchtschalter sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt.

Die Neuerung hat sich sur Aufgabe gestellt, einen Leuchtschalter anzugeben, bei welchem durch spezielle konstruktive Ausbildung einzelner Bauteile die Zahl der insgesamt benötigten Bauteile gegenüber den bisher üblichen Ausführungsformen verringert ist, und dadurch sowohl die Kosten für die Herstellung der einzelnen Bauteile als auch insbesondere die Kosten für die Montage, also das Zusammensetzen der Einzelteile und daher die Gesamtkosten der Herstexlung wesentlich verrincjert werden können.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß wenigstens einer der beiden Metallstreifen stufenförmig abgewinkelt ist und daß die verschiebbar gelagerte Drucktaste innen eine Anschlagfläche hat, welche derart in bezug auf den vorqesehenen Fubbereich des Tasters und die Form des Metallstreifens ausgebildet ist, daß beim Niederdrücken der Drucktaste diese gegen die Oberseite des abgewinkelten Bereiches des Metallstreifens stößt und dadurch den Hub in einer Richtung begrenzt, und daß die Drucktaste einen abgewinkelten, nach

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innen gerichteten Vorsprung trägt, der bei Rückbewegung der Drucktaste in die Ruhestellung gegen die Unterseite des abgewinkelten Bereiches wenigstens eines Metall- sixens siößt und dadurch den Hub nach oben begrenzt.

Es ist zweckmäßig, wenn beide Metallstreifen stufenförmig ab.gewinkelt sind und die verschiebbar gelagerte Drucktaste derart ausgebildet ist, daß je eine Anschlagfläche beim Niederdrücken gegen die Oberseite des abgewinkelten Bereiches jedes der beiden Metallstreifen stößt. Dies ergibt den Vorteil, daß der beim Niederdrücken auf die Drucktaste ausgeübte Druck im Innern des Leuchtschalters von zwei im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Bauteilen aufgefangen und dadurch eine bessere Druckverteilung erzielt wird.

Bei dieser neuartigen Konstruktion übernehmen die beiden Metallstreifen, insbesondere wenn sie durch den ganzen Leuchtschalter hindurch bis an dessen unteres Ende geführt werden, nachstehend angeführte mehrfache Funktionen:

a) Stromzuführung von der Anschlußstelle bis zur Leuchte;

b) beidseitige Hubbegrenzung für den in Längsrichtung verschiebbaren Teil des Leuchtschalters;

c) mechanische Verbindung der oberen und unteren Teile des Leuchtschalters mittels durchgehender Metallstreifen, welche am unteren Ende abgewinkelt oder besser um ihre Längsachse verdreht werden.

Hierdurch wird eine besonders schnelle und einfache Montage der Leuchtschalter möglich, wodurch die Kosten des Zusammenbaues der einzelnen Teile und damit die Endkosten des Leuchtschalters niedrig gehalten werden können, zumal auch durch die als Hubbegrenzung wirkende Abknickung der Streifen bisher zur Hubbegrenzung benötigte Bauteile eingespart werden können.

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Im nachstehenden wird die Neuerung in V ι bindung mit der ein AusfUhrungsbeispir! darstellen ^n Figur beschrieben.

Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines gemäß der Neuerung ausgeführten Leuchtschalters· Dieser besteht im wesentlichen aus einer in Achsrichtung gegen den Druck einer nicht dargestellten Feder verschiebbar gelagerten Drucktaste 1, welche die Leuchte 2 rahmenartig umgibt und am oberen Ende eine zur Aufnahme von Schriftzeichen vorgesehene Platte 3 und eine transparente, gegebenenfalls farbige Tastenkappe 4 trägt« Ein Kunststoffgehäuse 5 umschließt die vorstehend genannten Bauteile·

Es sind zwei als Stromzuführung zur Leuchte dienende Metallstreifen 7 vorgesehen, an deren untere, in der Figur nicht dargestellte Enden die entsprechenden Stromzuführungsdrähte angeschlossen sind. Beide Metallstreifen haben je einen stufenförmig abgewinkelten Bereich 9, gegen den beim Niederdrucken der Drucktaste 1 deren ringförmige

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Fläche 10 stößt und dadurch den Hub/der Drucktaste einseitig begrenzt« Ein nach innen abgewinkelter Fortsatz 11 der Drucktaste, welcher mit deren oberen Teil durch den zylindermantelförmig gekrümmten Steg 12 im Material verbunden ist, begrenzt den Hub der Drucktaste nach oben, indem die Oberseite 14 dieses Fortsatzes 11 an die Unterseite des abgewinkelten Bereiches 9 zum Anliegen kommt.

Der Leuchtschalter kann mit einem Rastwerk ausgerüstet sein derart, daß jeweils beim ersten Niederdrucken ein Strompfad geschlossen und beim jeweils folgenden Niederdrücken dieser Strompfad wieder geöffnet wird bzw, umgekehrt, oder er ist als sogenannter Leuchttaster ausgebildet, welcher nur solange einen Strompfad schließt bzw. öffnet, wie der Druck auf dessen Drucktaste andauert.

Claims (2)

-K - Schutzansprüohe

1. Leuchtschalter, bestehend aus einer in Achsrichtung gegen Federdruck verschiebbar gelagerten Drucktaste, einem Gehäuse, dessen Oberteil.die Drucktaste rahmenartig umgibt und dessen unterer Teil im wesentlichen walzenförmige Gestalt hat, einer im Gehäuse unterhalb der Druckplatte angeordneten Leuchte und zwei als Stromzuführung zur Leuchte dienenden achsparallelen Metallstreifen, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einer der beiden Metallstreifen (9) stufenförmig abgewinkelt ist und daß die verschiebbar gelagerte Drucktaste (1) innen eine Anschlagfläche (10) hat, welche derart in bezug auf den vorgesehenen Hubbereich des Tasters und die Form des Metallstreifens (7) ausgebildet ist, daß beim Niederdrücken der Drucktaste (1) diese gegen die Oberseite des abgewinkelten Bereiches (9) des Metallstreifens (7) stößt und Sa= durch den Hub in einer Richtung begrenzt, und daß die Drucktaste (1) einen abgewinkelten, nach innen gerichteten Vorsprung (11) trägt, der bei Rückbewegung 6er Drucktaste (1) in die Ruhestellung gegen die Unterseite des abgewinkelten Bereiches (9) wenigstens sines Metallstreifens (7) stößt und dadurch den Hub nach oben begrenzt.

2. Leuchtschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Metallstreifen (7) stufenförmig abgewinkelt sind und die verschiebbar gelagerte Drucktaste (1) derart ausgebildet ist, daß je eine Anschlagfläche (10) beim Niederdrücken gegen die Oberseite des abgewinkelten Bereiches (9) jedes der beiden Metallstreifen (7) stößt.