DE3026193C2 - Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial - Google Patents
Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem SojabohnenmaterialInfo
- Publication number
- DE3026193C2 DE3026193C2 DE3026193A DE3026193A DE3026193C2 DE 3026193 C2 DE3026193 C2 DE 3026193C2 DE 3026193 A DE3026193 A DE 3026193A DE 3026193 A DE3026193 A DE 3026193A DE 3026193 C2 DE3026193 C2 DE 3026193C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- hydrolysis
- stage
- soybean material
- product
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23J—PROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
- A23J3/00—Working-up of proteins for foodstuffs
- A23J3/30—Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis
- A23J3/32—Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents
- A23J3/34—Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents using enzymes
- A23J3/346—Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents using enzymes of vegetable proteins
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/822—Microorganisms using bacteria or actinomycetales
- Y10S435/832—Bacillus
- Y10S435/836—Bacillus licheniformis
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Beans For Foods Or Fodder (AREA)
- Seasonings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Sojaproteinhydrolysats aus einem fetthaltigen Sojabohnenmaterial
sowie das dabei erhaltene Sojaproteinhydrolysat.
Ein Verfahren zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus
Sojabohnen, die durch Extraktion mit organischen Lösungsmitteln
entfettet worden sind, ist z. B. angegeben in Fifth International
Congress of Food Science & Technology, Abstract of paper 3b-14,
"Enzymatic hydrolysis of soy protein. Processing developments and
applications in low pH foods". Aufgrund des Vorhandenseins von
Fett in den fetthaltigen Sojamaterialien, wie sie als Ausgangssubstanzen
für das erfindungsgemäße Verfahren angewandt werden
und aufgrund der entscheidenden Rolle, die das Fett in allen den
Verfahren spielt, bei denen Fett vorhanden ist, unterscheidet
sich das erfindungsgemäße Verfahren jedoch grundlegend von der
oben erwähnten Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus entfetteten
Sojabohnen.
Sojaproteinhydrolysat ist ein Produkt, dessen Bedeutung z. B. in
der Nahrungsmittelindustrie ständig zunimmt. So kann es z. B. angewandt
werden als einer der Hauptbestandteile von Pökelbrühe beim
Fleischspritzen, um den Proteingehalt
des Fleisches zu erhöhen; als Bestandteil von Sojamilch,
um diese mit Proteinen anzureichern, ohne den Geschmack nach
Sojabohnen zu erhöhen, wie er im allgemeinen in Sojamilch
auf der Grundlage von nicht-hydrolysiertem Sojabohnenmaterial
vorhanden ist, sowie als Mittel zur Anreicherung
von sauren und neutralen alkoholfreien Getränken mit
Proteinen.
Aus der DE-OS 20 32 490 ist ein Verfahren zur Herstellung von
Sojaproteinhydrolysat aus Sojabohnenmaterial bekannt. Bei
diesem Verfahren ist zwingend eine Wärmebehandlung vorgesehen,
die zu einem Produkt mit einem unangenehmen Beigeschmack führt.
Aus diesem Grunde ist das hierbei erhaltene Produkt nicht für
Nahrungszwecke geeignet.
Aus der US-PS 41 00 024 ist bekannt, das fettfreies Sojabohnenprotein
bei bestimmten pH-Werten hydrolysiert werden kann.
In der folgenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen wird
der Ausdruck "fetthaltiges Sojabohnenmaterial" in einem
allgemeinen Sinne verwendet und umfaßt ein vollfettes Sojamehl,
gemahlene ganze Sojabohnen, zerstoßene Sojabohnen,
die teilweise mechanisch entfettet worden sind, u. ä.
Fetthaltiges Sojabohnenmaterial, insbesondere vollfettes
Sojamehl, ist in sehr großen Mengen in Bereichen der Erde vorhanden,
die eine noch nicht entwickelte Industrie haben.
Bei jeder Herstellung eines raffinierten Proteinproduktes aus
fetthaltigen Sojabohnenmaterialien, ist die Gewinnung bzw. Abtrennung
des störenden Fetts von Bedeutung. Üblicherweise umfaßt
die Gewinnung von Sojaöl aus Sojaöl aus Sojabohnen eine Extraktion
mit organischen Lösungsmitteln, im allgemeinen mit Hexan. Die
Lösungsmittelextraktion macht eine Rückgewinnung des Lösungsmittels
durch fraktionierte Destillation erforderlich, wobei
verhältnismäßig hohe Investionen notwendig sind und
darüber hinaus ist dieses Verfahren vom Gesichtspunkt des Umweltschutztes
aus nicht besonders günstig, da üblicherweise
leicht entflammbare Lösungsmittel für die Extraktion angewandt
werden. Das Verfahren muß auch so sorgfältig durchgeführt
werden, daß es nicht besonders geeignet ist zur Anwendung an
primitiven Produktionsstätten, z. B. in Entwicklungsländern.
Es besteht daher Bedarf an einem Verfahren zur Behandlung eines
fetthaltigen Sojabohnenmaterials, das auch an primitiven Produktionsstätten
angewandt werden kann und das darüber hinaus
ein Sojaproteinhydrolysat ergibt, das vom organoleptischen
Standpunkt aus annehmbar ist und bei dem in hohem Ausmaß das
Sojaöl und andere wertvolle Substanzen aus dem vollfetten
Sojamehl gewonnen werden können.
Üblicherweise wird erwartet, daß bei Verwendung von fetthaltigem
Ausgangsmaterial ein Produkt mit unangenehmem
Geschmack erhalten wird.
Dieses Problem versucht die vorliegende Erfindung zu beheben.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat
aus fetthaltigem, in wäßrigen Lösungen mit
pH-Werten von 3,5 bis 5,5 gewaschenem Sojabohnenmaterial unter
Einsatz proteolytischer Enzyme bereitgestellt, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man das Waschwasser (2), das beim
Waschen des fetthaltigen Sojabohnenmaterials (a) in dem einen
pH-Wert von 3,5 bis 5,5 aufweisenden wäßrigen Medium dieser
Stufe I anfällt in einen Abscheider leitet, wo es in eine
Ölphase (3) und eine wäßrige Phase (4) getrennt wird (Stufe
II), und das gewaschene, teilweise entfettete Sojabohnenmaterial
(1) von der Stufe I in einen Hydrolysebehälter leitet,
zu dem außerdem Wasser (d), ein proteolytisches Enzym (e), das
gebildet worden ist von B. licheniformis und eine Base (f)
zugegeben werden und in dem das teilweise entfettete Sojabohnenmaterial
(1) von der Stufe I bei einem verhältnismäßig
konstanten pH-Wert, wobei der pH-Wert so eingestellt wird, daß
er sich um nicht mehr als 2,5 pH-Einheiten vom pH-Optimum des
proteolytischen Enzyms unterscheidet, bis zu einem Hydrolysegrad
von 1 bis 20 hydrolysiert wird (Stufe III), anschließend
die proteolytische Aktivität inaktiviert, die Aufschlämmung (5)
von der Stufe III in einen Abscheider ableitet, in dem sie in
eine Ölphase (7), eine wäßrige Hydrolysatphase (6) und eine
Schlammphase (8) getrennt wird (Stufe IV), die Schlammphase (8)
von der Stufe IV sammelt (Produkt A), die Ölphasen (3) und (7)
von den Stufen II und IV zusammengibt (Produkt B), und die
wäßrige Hydrolysatphase (6) von der Stufe IV sammelt (Produkt
C).
Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden in den
abhängigen Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das fetthaltige Sojabohnenmaterial in einem
wäßrigen Medium mit einem pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 5,5
vorzugsweise 4,2 bis 4,5 gewaschen.
Vorteilhafterweise besteht das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem
Sojabohnenmaterial darin, daß man das fetthaltige Sojabohnenmaterial
(a) in einem wäßrigen Medium bei einem pH-Wert im
Bereich von 4,2 bis 4,5 wäscht (Stufe I), das Waschwasser
(2) von der Stufe I in einen Abscheider leitet, in dem es
in eine Ölphase (3) und eine Wasserphase (4) getrennt wird
(Stufe II), das gewaschene teilweise entfettete feste Sojabohnenmaterial
(1) von der Stufe I in einen Hydrolysebehälter leitet,
zu dem außerdem Wasser (d), ein proteolytisches Enzym (e) und
eine Base (f) zugegeben werden und in dem das teilweise entfettete
Sojabohnenmaterial (1) aus der Stufe I bei einem verhältnismäßig
konstanten pH-Wert bis zu einem Hydrolysegrad im Bereich
von 1 bis 20 hydrolysiert wird (Stufe III), woraufhin man das
proteolystische Enzym inaktiviert, die Aufschlämmung (5)
aus der Stufe III in einen Abscheider leitet, in dem die Aufschlämmung
in eine Ölphase (7) und eine wäßrige Hydrolysatphase
(6) sowie eine Schlammphase (8) getrennt wird (Stufe IV). Die
Schlammphase (8) von der Stufe IV wird gesammelt (Produkt A),
die Ölphasen (3) und (7) von den Stufen II und IV werden
zusammengegeben (Produkt B) und die wäßrige Hydrolysatphase
(6) von der Stufe IV wird gesammelt (Produkt C).
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Hydrolysat
fällt ebenfalls unter die Erfindung.
Überraschenderweise hat es sich erfindungsgemäß gezeigt, daß es
mit Hilfe eines Verfahrens, das gut geeignet ist, um an primitiven
Produktionsstätten durchgeführt zu werden, möglich ist, in guter
Ausbeute ein wertvolles Sojaproteinhydrolysat zu erhalten,
das keine Bitterkeit besitzt, nicht nach Sojabohnen schmeckt
und keine nachteiligen Eigenschaften besitzt, die von dem
Sojafett herrühren, für das verschiedene Anwendungsmöglichkeiten
bestehen, wobei 60% des Öls als getrennte Ölphase gewonnen
werden und bei dem ein Hydrolyseprodukt erhalten wird, das entweder
und bei dem ein Hydrolyseprodukt erhalten wird, das entweder
als hochwertiges Futtermittel oder als neues Ausgangsmaterial
für weitere Hydrolysestufen angewandt werden kann.
Das erfindungsgemäß erhaltene Sojaproteinhydrolysat ist vom
organoleptischen Standpunkt aus völlig akzeptabel und die
Ölphase wird während ihrer Gewinnung nicht ranzig.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß man die Schlammphase (8) von der Stufe IV
vor dem Sammeln in eine Waschvorrichtung leitet, zu der auch
Wasser (h) zugegeben wird (Stufe V), woraufhin der Niederschlag
(10) von der Stufe V als Produkt A gesammelt wird.
Die Waschwasserphase (9) von der Stufe V wird in einen Abscheider
geleitet, in dem sie in eine Ölphase (11) und eine
wäßrige Hydrolysatphase (12) getrennt wird (Stufe VI). Die Ölphasen
(3), (7) und (11) von den Stufen II, IV und VI werden
zusammengegeben (Produkt B) und die wäßrigen Hydrolysatphasen
(6) und (12) von den Stufen IV und VI werden ebenfalls
zusammengegeben (Produkt C). Auf diese Weise wird der Gehalt
an niedermolekularen Verbindungen, z. B. niedermolekularen Peptiden
aus der festen Phase (8) von der Stufe IV ausgewaschen und das
Produkt A ist für eine wiederholte Hydrolyse gut geeignet.
Wenn zu viele niedermolekulare Peptide in dem Material, das
der Hydrolyse unterworfen wird, vorhanden sind, werden
in erster Linie dieses enzymatisch abgebaut und ergeben ein bitter
schmeckendes Produkt und in zweiter Linie bauen die proteolytischen
Enzyme nicht hauptsächlich - wie beabsichtigt - das
hochmolekulare Sojabohnenprotein ab, sondern vielmehr die
niedermolekularen Peptide.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die Trennungen bei einer oder mehreren oder
allen Stufen II, IV und VI mit Hilfe von Zentrifugen durchgeführt.
Auf diese Weise wird eine schnelle und wirksame Trennung
erreicht.
Es ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ferner bevorzugt,
ein proteolytisches Enzym für die Hydrolyse anzuwenden, das
gebildet worden ist von Bacillus licheniformis und die
Hydrolyse ungefähr beim pH-Optimum dieses Enzyms durchzufühen.
Ein bevorzugtes Beispiel für ein derartiges proteolytisches
Enzym ist das Handelsprodukt "ALCALASE" (subtilisin
Carlsberg) der NOVO INDUSTRI A/S. Dieses Enzym ist imstande,
Protein entlang der Proteinkette mit so hoher Hydrolysegeschwindigkeit
zu spalten, daß der minimale DH-Wert schnell
erreicht ist.
Es ist bevorzugt, daß die Hydrolyse bei einem pH-Wert durchgeführt
wird, der sich um nicht mehr als 2,5 pH-Einheiten von
dem optimalen pH-Wert des proteolytischen Enzyms unterscheidet.
Der optimale pH-Wert des proteolytischen Enzyms sollte bestimmt
werden mit Hilfe eines Substrats, das dem Hydrolysegemisch verwandt
ist; wenn z. B. "ALCALASE" als proteolytisches Enzym
verwendet wird, kann die Enzymaktivitätskurve und damit der pH-Wert
für die optimale Aktivität bestimmt werden mit Hilfe des
modifizierten Anson-Verfahrens, wie es beschrieben ist in
NOVO Enzyme Information 1B no. 058 e-GB (das original Anson-Verfahren
ist angegeben in J.Gen.Physiol., 22, 79-89 (1939)).
Nach diesem Verfahren beträgt das pH-Optimum für "ALCALASE"
in dem Hydrolysegemisch ungefähr 9,0 und der pH-Wert während
der Hydrolyse sollte entsprechend dieser bevorzugten Arbeitsweise
im Bereich von 6,5 bis 11,5 liegen.
Die Hydrolyse wird erfindungsgemäß vorzugsweise bis zu einem
Hydrolysegrad im Berich von 8 bis 12 durchgeführt. Die proteolytische
Aktivität wird vorzugsweise mit Hilfe von Äpfelsäure
oder Zitronensäure inaktiviert.
Die Hydrolyse kann in jeder gewünschten Weise, z. B. wie in
der US-PS 41 00 024 angegeben, durchgeführt werden.
Die Sojaölphase kann ebenfalls in jeder gewünschten Weise gereinigt
werden, z. b. nach dem bekannten Verfahren zur Entfernung
von restlichen Anteilen an Protein und Wasser.
Der Hydrolysegrad (DH) ist definiert durch die folgende Gleichung:
Eine nähere Diskussion der Definition des DH-Wertes ist angegeben
in J. Adler-Nissen, J. Agric. Food Chem. Bd. 24, Nr. 6
(1976), S. 1090 bis 1093.
Die Anzahl der gespaltenen Peptidbindungen kann mit Hilfe des
Ninhydrinverfahrens bestimmt werden, das angegeben ist in
Moore, S., Stein, W.H., "Photometric Ninhydrin Method for use
in ther Chromatography of Amino Acids", J. Biol. Chem., 176,
367 bis 388 (1948).
Der DH-Wert kann auch bestimmt werden, wenn der Verlauf der
Hydrolyse mit Hilfe des pH-STAT-Verfahrens verfolgt wird, wie
es angegeben ist in Jacobsen, S.F., L´onis, J., Linderstrøm-Lang,
K., Ottesen, M., "the pH-STAT and its use in Biochemistry",
in Glick, D. (Edit.), "Methods of Biochemical Analysis",
Bd. IV, S. 171 bis 210, Interscience, Publishers Inc., New York
(1957).
Aus dem oben gesagten geht hervor, daß der DH-Wert erfindungsgemäß
eine wichtige Rolle spielt, insoweit, als die Hydrolyse
gesteuert wird durch den DH-Wert: Nur wenn der DH-Wert einen
kritischen Wert erreicht hat, kann die Hydrolyse abgebrochen
werden. Der DH-Wert ist sozusagen der wichtigste Parameter der
Hydrolyse.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zu deren näherer
Erläuterung wird auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen,
bei denen:
Fig. 1 ein Fließschema einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 den Zusammenhang zwischen Zeit und Hydrolysegrad,
entsprechend Beispiel 1, zeigt.
In Fig. 1 wird das fetthaltige Sojabohnenmaterial (a), das
ohne Bildung von unangenehm schmeckenden Begleitstoffen vorbehandelt
werden soll, mit Wasser (b) gewaschen (extrahiert)
(Stufe I). Zunächst wird Säure (c) eingeleitet, bis der pH-Wert
des nassen Sojabohnenmaterials im Bereich von 4 bis 4,5 liegt,
dann jedoch nicht weiter, da es sich gezeigt hat, daß der
pH-Wert konstant bleibt, selbst wenn große Wassermengen angewandt
werden. Das Sojabohnenmaterial wird gewaschen, bis es
einen neutralen Geschmack besitzt und bis alle löslichen Bestandteile
(bei pH 4 bis 4,5) entfernt sind. Es kann ein
schrittweises Arbeiten angewandt werden, wobei jeder Schritt
eine Trennung der flüssigen und festen Phase umfaßt und wenn
ein Verhältnis Flüssigkeit zu Feststoff von 10 : 1 angewandt
wird, kann die Stufe I mit Hilfe von Dekantierzentrifugen oder
anderen Abscheidern durchgeführt werden. In diesem Falle haben
sich mindestens vier einzelne Schritte als erforderlich erwiesen.
Andere Extraktionsvorrichtungen können ebenfalls angewandt
werden, z. B. Korbzentrifugen, kontinuierlich oder ansatzweise
arbeitende Gegenstromextraktoren oder Druckvorrichtungen.
Bei der Stufe I erhält man ein teilweise entfettetes und gewaschenes
Sojabohnenmaterial (1). Ferner wird die gesamte Menge
an Waschflüssigkeit (2) zurückgewonnen und in der Stufe
II wird diese Flüssigkeit in eine Ölphase (3) und eine ölfreie
Phase (4) aufgetrennt, die als Abwasser betrachtet werden
kann.
Das teilweise entfettete und gewaschene Sojabohnenmaterial
(1) wird in einen Hydrolysebehälter überführt, der mit Rührer,
Thermometer und pH-Elektroden versehen ist, die mit einem Titrator
verbunden sind. In dem Hydrolysebehälter findet die Hydrolyse
(Stufe III) statt. Es wird Wasser (d) zu dem Sojamaterial (1)
gegeben, bis die Proteinkonzentration im Bereich von 6 bis 10%
(N×6,25) liegt. Die Temperatur wird auf 50 bis 55°C eingestellt
und Alcalase (e) zugegeben. Wenn das Hydrolysat für
Nahrungszwecke vorgesehen ist, wird ein für Nahrungszwecke
geeignetes proteolytisches Enzym in solchen Mengen angewandt,
daß die gesamte Hydrolysezeit ungefähr zwei Stunden beträgt.
Die enzymatische Hydrolyse (Stufe III) wird bei konstantem pH-Wert,
vorzugsweise bei 8,0, durchgeführt. Um den für die Reaktion gewählten
pH-Wert aufrechtzuerhalten, ist eine kontinuierliche
Zugabe einer Base (f) während der Reaktion erforderlich. Wie
von Adler-Nissen Process Biochem. 12(6)18 beschrieben, kann
der DH-Wert aus dem Verbrauch an Base (f) berechnet werden.
Wenn der DH-Wert den vorbestimmten Wert, vorzugsweise 10%,
erreicht, wird die Hydrolyse durch Zugabe von Säure (g) bis
zu einem pH-Wert von 4,0 abgebrochen. Das Enzym wird nach
30 min bei pH 4,0 und 50°C inaktiviert. Wenn Essigsäure oder
Zitronensäure angewandt werden, ist das Hydrolysat nicht
bitter. Es können auch andere Säuren angewandt werden, vorausgesetzt,
daß sie das Produkt, zu dem das Hydrolysat zugesetzt
werden soll, nicht stören.
Das fertige Hydrolysat (5) wird dann in eine Ölphase (7),
ein Sojaproteinhydrolysat (6) und eine Schlammphase (8), enthaltend
unlösliches Protein, Polysaccharide und restliche Mengen
an Öl, aufgetrennt (Stufe IV). Vorzugsweise wird eine Dreiphasenzentrifuge
angewandt, aber eine Kombination einer Festsstoffe
ausstoßenden Zentrifuge mit einem Flüssigkeitsabscheider
ist ebenfalls geeignet.
Die Schlammphase (8) wird mit Wasser (h) gewaschen (Stufe V),
um die Ausbeute an Hydrolysat zu erhöhen. Diese Waschstufe
kann wie für die Stufe I beschrieben durchgeführt werden.
Die gewaschene Phase (10) (Produkt A) kann auf die gleiche
Weise wie für die Phase (1) beschrieben weiter mit Enzym behandelt
werden oder sie kann als Tierfutter verwendet werden
oder als Rohmaterial für andere Fermentationsprodukte auf der
Basis von Sojabohnen. Die Waschflüssigkeit (9) wird in eine
Ölphase (11) und eine ölfreie Phase (12) aufgetrennt (Stufe VI).
Die Ölphasen (3), (7) und (11) aus den Stufen II, IV und VI
werden zusammengegeben zu dem Produkt B, aus dem reines Sojaöl
isoliert werden kann.
Die ölfreien Phasen (6) und (12) von den Stufen IV und VI
werden als rohes Sojaproteinhydrolysat C zusammengegeben.
Das Produkt C kann mit Aktivkohle behandelt, eingeengt und
getrocknet werden (siehe z. B. US-PS 41 00 024).
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele nächer erläutert.
600 g vollfettes Sojamehl (a) (Nutridan TF-100-L der Dansk
Soyakagefabrik A/S) der folgenden Zusammensetzung:
Protein (N×6,25)|43,2% | |
Fett | 20,5% |
Trockensubstanz | 95,0% |
wurden schrittweise bei pH 4,2 gewaschen. Jeder Schritt umfaßt
ein 30 min langes Rühren der festen Phase mit Wasser und anschließendes
20 min langes Zentrifugieren mit 3000 g in einer Laborzentrifuge
(Typ Beckmann model J-6B). Die bei dieser Waschstufe
(Stufe I) erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I
angegeben, zusammen mit dem Gehalt an Protein (N×6,25), Fett
und Gesamttrockensubstanz des teilweise entfetteten Sojamehls
und den angegebenen Zentrifugaten der vier Zentrifugierschritte.
Aufgrund dieser Ergebnisse sind das Massengleichgewicht
(Anteil der einzelnen Bestandteile)
und
die Ausbeuten in Tabelle II angegeben ("Nutridan" sowie "Beckmann"
sind Warenzeichen).
Zu 666,5 g des teilweise entfetteten Sojamehls (1) (als Aufschlämmung)
mit einem pH-Wert von 4,35 wurden 39,6 ml
4 n NaOH (f) bis zu einem pH-Wert von 8 zugegeben. Dann wurden
1282 g Wasser (d) zugegeben, um die Suspension auf einen
Proteingehalt von ungefähr 8% (N×6,25) zu verdünnen. Das Gemisch
wurde im Wasserbad auf 50°C erhitzt. 3,20 g Alcalase.
0,6 L (0,65 Anson-Einheiten pro g) (e) wurden mit 50 ml
Wasser verdünnt und zu der das teilweise entfettete Sojamehl (1)
enthaltenen Suspension gegeben. Man erhielt eine Enzymaktivität
von 13,1 Anson-Einheiten pro kg Protein. Während der Hydrolyse
wurde der pH-Wert durch Zugabe von 4 n NaOH (f) mit Hilfe des
pH-Stat-Verfahrens konstant auf 8,0 gehalten. Der Hydrolysegrad
wurde berechnet aufgrund des Verbrauchs an Base (B)
mit Hilfe der von J. Adler-Nissen (a.a.O.) angegebenen Beziehung.
Die Beziehung von DH zu Zeit ist in Fig. 2 angegeben.
Bei einem DH von 10% waren 27,2 ml 4,0 n NaOH verbraucht.
Dann wurde die Hydrolyse durch Zugabe von DL-Äpfelsäure
(g) bis zu einem pH-Wert von 4,0 abgebrochen. Es wurden 44 g
DL-Äpfelsäure zugegeben und die Hydrolyse 30 min bei 50°C aufrechterhalten,
um das Enzym zu inaktivieren. Das Hydrolysegemisch
wurde dann in einer Laborzentrifuge (Beckmann model
J-6B) mit 3000 g 15 min zentrifugiert und 1500 g Zentrifugat
(6)+(7), enthaltend sowohl Öl als auch Proteinhydrolysat
und 554 g Schlamm (8) wurden gesammelt. Die Schlammphase (8)
wurde mit 1500 g Wasser (h) gewaschen und, wie oben erwähnt,
zentrifugiert. Man erhielt 1500 g Zentrifugat (11) und (12)
und 500 g Schlamm (10) (Produkt A) (Stufe VI). Die nach Durchführung
der Stufen III und IV erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle III angegeben. Nach Abtrennen der Ölphasen (7) und
(11) wurden die beiden Zentrifugate (6) und (12) von den Stufen
IV und VI zusammengegeben und mit Hilfe von 4 n NaOH
(Menge nicht bestimmt) auf einen ph-Wert von 5 gebracht und
Aktivkohle (BGN der Lurgi Apparate-Technik) in einer Menge von
0,2%, bezogen auf das Gesamtvolumen des Hydrolysats, zugegeben.
Nach 30 min langem Rühren bei 50°C wurde die Aktivkohle durch
ein Glasfilter (Watman glass fibre GF/F), das vorher mit 5 l
entionisiertem Wasser gewaschen worden war, um störende Geschmacksstoffe
von dem Filter zu entfernen, filtriert. Das
Filtrat wurde auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt und auf
einen Proteingehalt von 4% (N×6,25) verdünnt, bevor es von
14 erfahrenen Versuchspersonen bezüglich des Geschmacks bewertet
wurde. Das Hydrolysat wurde mit einer Probe verglichen, die
erhalten worden war aus entfetteten Flocken, wie es beschrieben
ist z. B. in Fifth International Congress of Food Science & Technology,
Abstracts of paper, 3b bis 14, "Enzymatic
hydrolysis of soy protein. Processing development and
applications at a low pH foods". Es wurde eine Dreiecks-Geschmacksbewertung
durchgeführt, die zu sieben richtigen
und zu sieben falschen Antworten führte und zeigte, daß kein
Geschmacksunterschied nachgewiesen werden konnte. (Das Wort
"Watman" ist ein Warenzeichen).
20 kg vollfettes Sojamehl (a) (Nutridan TF-100 L der Dansk
Soyakagefabrik A/S) mit der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung
wurden schrittweise bei pH 4,2 mit Hilfe von
4×180 l Wasser (b) von 15 bis 20°C gewaschen (Stufe I)
(Säure (c) wurde nur bei dem 1. Schritt zugegeben).
Jeder Schritt umfaßt das Rühren der festen Phase mit Wasser
und anschließendes Zentrifugieren in einer Dekantierzentrifuge
(Alfa-Laval N×310-B). Der Schlammgehalt in dem Zentrifugat
(betimmt nach Zentrifugieren von 10 ml in einem geeichten
Gläschen) betrug 2 bis 4%. Deshalb wurde das
Zentrifugat erneut in einer Feststoffe auswerfenden Zentrifuge
zentrifugiert (Westfalia SB 7-35-076). Die Ergebnisse
sind in Tabelle IV angegeben. Das in Tabelle I angegebene
Zentrifugat war das Zentrifugat aus der Westfalia Zentrifuge
und der Schlamm war der gesamte Schlamm aus der Dekantier-
und der Feststoffe auswerfenden Zentrifuge (Stufe I). Die
zusammengegebenen 650 l Zentrifugat (2) wurden in 2,8 kg
Ölphase (3) und 627 kg ölfreie Phase (4) getrennt (Westfalia
Zentrifuge vom Typ LG 205-2). Die Ergebnisse sind in Tabelle V
angegeben. (Das Wort Westfalia ist ein Warenzeichen.)
Bezogen auf diese Ergebnisse sind das Massengleichgewicht
und die Ausbeute in Zusammenhang mit den Stufen I und II
in Tabelle VI angegeben.
Zu 41 kg des teilweise entfetteten Sojamehls (1) wurden
46 kg Wasser (d) zugegeben, um den Schlamm auf einen Proteingehalt
von ungefähr 6,75% zu verdünnen. 685 ml 4,8 n NaOH
wurden zugegeben, um den pH-Wert auf 8,0 einzustellen.
Das Gemisch wurde in einem Kessel mit Heizmantel gerührt
und auf 55°C erwärmt. Es wurden 118 g Alcalase 0,6 L
(0,65 Anson-Einheiten/g) (e) mit kaltem Wasser auf 5 l verdünnt
und zu der Suspension zugegeben. Während der Hydrolyse wurde
der pH-Wert mit Hilfe des pH-STAT-Verfahrens durch Zugabe
von 4,8 n NaOH (f) konstant auf 8 gehalten. Nach 133 min
war ein DH-Wert von 10% erreicht, wenn 843 ml 4,8 n NaOH
verbraucht waren. Unmittelbar darauf wurden 1887 g DL-Äpfelsäure
(g) zugegeben, wobei ein pH-Wert von 4,0 entstand.
Die Suspension wurde 30 min gerührt, um das Enzymm zu inaktivieren
(Stufe III).
Das Hydrolysegemisch wurde dann in der Feststoffe auswerfenden
Zentrifuge (Westfalia SB 7-35-076) zentrifugiert und 37 l
Zentrifugat (6) und (7) zusammen mit 50 l verdünntem Schlamm
(8) gewonnen. Das Zentrifugat wurde dann in 84 g Öl (7)
und 34 l ölfreie Phase (6) getrennt (Stufe IV).
Der Schlamm (8) wurde mit 70 l Wasser (h) gewaschen (Stufe V)
und in 73 l Schlamm (10) und 45 l Waschflüssigkeit (9) getrennt,
die in 43 l ölfreie Phase (12) und 66 g Öl (11)
aufgetrennt wurde (Stufe VI). Die während der Gewinnung des
Sojaproteinhydrolysats erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
VII angegeben.
Die ölfreien Hydrolysate (6) und (12) wurden zusammengegeben
(Produkt C), filtriert, mit Aktivkohle behandelt, durch umgekehrte
Osmose eingeengt und gefriergetrocknet.
Die Ölphasen (7) und (11) wurden mit der Ölphase (3) der
Stufe II zusammengegeben, zu dem Produkt B.
Die Zusammensetzung und die Ausbeute der erhaltenen Produkte
A, B und C sind in der Tabelle VIII angegeben.
Aus den folgenden Tabellen geht hervor, daß die Genauigkeit
des Massengleichgewichts nicht vollständig ist. Das liegt
an der Ungenauigkeit der Wiegung und Messung kleiner
Mengen in verhältnismäßig großen Vorrichtungen.
Claims (4)
- . Verfahren zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem, in wäßrigen Lösungen mit pH-Werten von 3,5 bis 5,5 gewaschenem Sojabohnenmaterial unter Einsatz proteolytischer Enzyme, dadurch gekennzeichnet, daß man das Waschwasser (2), das beim Waschen des fetthaltigen Sojabohnenmaterials (a) in dem einen pH-Wert von 3,5 bis 5,5 aufweisenden wäßrigen Medium dieser Stufe I anfällt in einen Abscheider leitet, wo es in eine Ölphase (3) und eine wäßrige Phase (4) getrennt wird (Stufe II), und das gewaschene, teilweise entfettete Sojabohnenmaterial (1) von der Stufe I in einen Hydrolysebehälter leitet, zu dem außerdem Wasser (d), ein proteolytisches Enzym (e), das gebildet worden ist von B. licheniformis und eine Base (f) zugegeben werden und in dem das teilweise entfettete Sojabohnenmaterial (1) von der Stufe I bei einem verhältnismäßig konstanten pH-Wert, wobei der pH-Wert so eingestellt wird, daß er sich um nicht mehr als 2,5 pH-Einheiten vom pH-Optimum des proteolytischen Enzyms unterscheidet, bis zu einem Hydrolysegrad von 1 bis 20 hydrolysiert wird (Stufe III), anschließend die proteolytische Aktivität inaktiviert, die Aufschlämmung (5) von der Stufe III in einen Abscheider ableitet, in dem sie in eine Ölphase (7), eine wäßrige Hydrolysatphase (6) und eine Schlammphase (8) getrennt wird (Stufe IV), die Schlammphase (8) von der Stufe IV sammelt (Produkt A), die Ölphasen (3) und (7) von den Stufen II und IV zusammengibt (Produkt B), und die wäßrige Hydrolysatphase (6) von der Stufe IV sammelt (Produkt C).
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungen in den Stufen II und IV oder II, IV und VI mit Hilfe einer Zentrifuge durchgeführt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse (Stufe III) bis zu einem Hydrolysegrad im Bereich von 8 bis 12% durchgeführt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das proteolytische Enzym mit Hilfe von Äpfelsäure oder Zitronensäure inaktiviert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7924177A GB2053228B (en) | 1979-07-11 | 1979-07-11 | Method of production soy protein hydrolyzate from fat-containing soy material and such soy protein hydrolyzate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3026193A1 DE3026193A1 (de) | 1981-01-29 |
DE3026193C2 true DE3026193C2 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=10506439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3026193A Expired - Fee Related DE3026193C2 (de) | 1979-07-11 | 1980-07-10 | Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4324805A (de) |
JP (1) | JPS5635959A (de) |
BE (1) | BE884224A (de) |
DE (1) | DE3026193C2 (de) |
DK (1) | DK229180A (de) |
ES (1) | ES493348A0 (de) |
FR (1) | FR2460629A1 (de) |
GB (1) | GB2053228B (de) |
NL (1) | NL190351C (de) |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60396B2 (ja) * | 1981-01-09 | 1985-01-08 | 日清製油株式会社 | 粉末油脂の製造法 |
JPS60262561A (ja) * | 1984-06-08 | 1985-12-25 | House Food Ind Co Ltd | 大豆蛋白質水溶液の処理方法 |
US4677065A (en) * | 1986-03-24 | 1987-06-30 | Aktieselskabet De Danske Sukkerfabrikker | Production of improved protein isolate derived from seeds of a grain legume |
ES2032902T3 (es) * | 1987-07-06 | 1993-03-01 | Katayama Chemical Works Co., Ltd. | Un producto de degradacion parcial de proteinas, procedimiento para prepararlo y su uso. |
US5273773A (en) * | 1987-07-06 | 1993-12-28 | Katayama Chemical Works Co., Ktd. | Protein partial degradation products |
US5274079A (en) * | 1987-07-27 | 1993-12-28 | Katayama Chemical Works Co., Ltd. | Protein partial degradation products that are useful as surface active agents and dispersing agents |
US4885178A (en) * | 1988-03-30 | 1989-12-05 | Kabushiki Kaisha Hokkaido Nissin | Method of making a soybean protein food product |
US5006350A (en) * | 1988-03-14 | 1991-04-09 | Kabushiki Kaisha Hokkaido Nissin | Soybean protein food product |
DE3929090A1 (de) * | 1989-09-01 | 1991-03-07 | Merck Patent Gmbh | Enzymatische hydrolyse von proteinen |
DE3929740A1 (de) * | 1989-09-07 | 1991-03-14 | Hoechst Ag | Hochmolekulare eiweissfettsaeurekondensationsprodukte mit sehr guter haut- und schleimhautvertraeglichkeit |
DK3991D0 (da) * | 1991-01-10 | 1991-01-10 | Novo Nordisk As | Fremgangsmaade til fremstilling af et proteinhydrolysat |
FI910722A (fi) * | 1991-02-14 | 1992-08-15 | Broilertalo Oy | Foerfarande foer hydrolysering av keratin. |
JP3181913B2 (ja) * | 1991-03-07 | 2001-07-03 | ノボ ノルディスク アクティーゼルスカブ | えんどう豆の蛋白質水解物、その製造方法およびそれらの使用 |
DE69225963T2 (de) * | 1991-03-07 | 1999-01-28 | Novo Nordisk A/S, Bagsvaerd | Methode zur herstellung eines proteinhydrolysats aus gemüse |
US5716801A (en) * | 1991-03-07 | 1998-02-10 | Novo Nordisk A/S | Method for production of a vegetable protein hydrolyzate with proteases |
EP1142485B1 (de) * | 1994-04-22 | 2008-02-27 | Novozymes A/S | Verfahren zur Verbesserung von der Löslichkeit von pflanzlichen Proteinen |
GB9801835D0 (en) * | 1998-01-29 | 1998-03-25 | Cerestar Holding Bv | Calf milk replacer |
US6051687A (en) * | 1999-02-22 | 2000-04-18 | Nutra-Flo Company | Purification of liquid protein hydrolysate and the resultant products |
US7157221B2 (en) * | 1999-09-09 | 2007-01-02 | Land O'lakes, Inc. | Processes for making protein hydrolysates from animal peptone and for preserving mucosa |
US7297354B2 (en) | 2000-04-26 | 2007-11-20 | Land O'lakes, Inc. | Protein material |
US6630195B1 (en) | 2000-11-21 | 2003-10-07 | Cargill, Incorporated | Process for producing oilseed protein products |
US7429399B2 (en) * | 2001-06-18 | 2008-09-30 | Solae, Llc | Modified oilseed material |
BR0115557A (pt) | 2000-11-21 | 2004-06-29 | Cargill Inc | Material de semente oleaginosa modificada e método para produzir o mesmo |
US20040219281A1 (en) * | 2000-11-21 | 2004-11-04 | Cargill, Incorporated | Modified oilseed material |
US20020160445A1 (en) † | 2001-02-09 | 2002-10-31 | Marianne Harboe | Method of providing polypeptide preparations with reduced enzymatic side activities |
DE60120903T2 (de) * | 2001-03-01 | 2007-02-08 | Société des Produits Nestlé S.A. | Hypoallergene Nahrungsmittel zur Induzierung oraler Toleranz gegenüber Sojaproteinen |
WO2002069732A1 (en) * | 2001-03-05 | 2002-09-12 | Council Of Scientific And Industrial Research | Process for preparation of protein hydrolysate from soy flour |
US6808736B2 (en) * | 2001-06-07 | 2004-10-26 | Nestec S.A. | Soy hydrolysate based nutritional formulations |
PE20040320A1 (es) * | 2002-08-14 | 2004-06-26 | Novozymes As | Composicion alimenticia que comprende hidrolizado de proteinas de pescado y metodo para obtenerla |
US7354616B2 (en) * | 2003-11-25 | 2008-04-08 | Solae, Llc | Modified oilseed material with a high gel strength |
US20050220978A1 (en) * | 2004-03-31 | 2005-10-06 | Cargill, Incorporated | Dispersible protein composition |
US7091001B2 (en) * | 2004-07-30 | 2006-08-15 | Council Of Scientific & Industrial Research | Process for the preparation of high arginine peptides |
CN101163712B (zh) * | 2004-07-31 | 2012-04-25 | 脑保护株式会社 | 改善神经保护和神经功能作用的丝素肽及其制备方法 |
US20070092633A1 (en) * | 2005-10-25 | 2007-04-26 | Navpreet Singh | Soy protein product with a high sterol and tocopherol content and process for its manufacture |
EP1969950A1 (de) * | 2007-03-12 | 2008-09-17 | Cargill, Incorporated | Teilweise hydrolysiertes Getreideprotein |
TWI353845B (en) * | 2008-03-19 | 2011-12-11 | Food Industry Res & Dev Inst | Process for preparing peptide products for promoti |
JP2011530274A (ja) | 2008-06-20 | 2011-12-22 | ソレイ リミテッド ライアビリティ カンパニー | 酸性条件下で安定なタンパク質加水分解組成物 |
US20180014562A1 (en) * | 2015-01-28 | 2018-01-18 | North Carolina Agricultural And Technical State University | Enzymatic treatment of peanuts |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2813025A (en) * | 1954-05-14 | 1957-11-12 | Lever Brothers Ltd | Method of making protein food product and the resulting product |
US3640725A (en) * | 1969-07-02 | 1972-02-08 | Rohm & Haas | Soybean fractionation employing a protease |
IL41570A (en) * | 1973-02-19 | 1976-02-29 | For Ind Res Ltd Centre | A method for manufacture of non-dairy yoghurt product |
US3966971A (en) * | 1975-01-02 | 1976-06-29 | Grain Processing Corporation | Separation of protein from vegetable sources |
GB1547911A (en) * | 1976-01-19 | 1979-06-27 | Novo Industri As | Polypeptides |
DE2705670C3 (de) * | 1977-02-11 | 1983-11-17 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Elastin-Hydrolysaten |
DE2705669C3 (de) * | 1977-02-11 | 1982-02-25 | Röhm GmbH, 6100 Darmstadt | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Hydrolyseprodukten aus keratinhaltigen Rohstoffen |
-
1979
- 1979-07-11 GB GB7924177A patent/GB2053228B/en not_active Expired
-
1980
- 1980-05-28 DK DK229180A patent/DK229180A/da not_active Application Discontinuation
- 1980-07-07 NL NLAANVRAGE8003922,A patent/NL190351C/xx not_active IP Right Cessation
- 1980-07-07 US US06/166,405 patent/US4324805A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-07-08 BE BE6/47211A patent/BE884224A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-07-10 JP JP9338380A patent/JPS5635959A/ja active Granted
- 1980-07-10 DE DE3026193A patent/DE3026193C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1980-07-10 FR FR8015413A patent/FR2460629A1/fr active Granted
- 1980-07-11 ES ES493348A patent/ES493348A0/es active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL190351B (nl) | 1993-09-01 |
FR2460629A1 (fr) | 1981-01-30 |
GB2053228B (en) | 1983-02-23 |
FR2460629B1 (de) | 1984-05-18 |
DK229180A (da) | 1981-01-12 |
JPS5635959A (en) | 1981-04-08 |
ES8106400A1 (es) | 1981-07-01 |
NL190351C (nl) | 1994-02-01 |
GB2053228A (en) | 1981-02-04 |
NL8003922A (nl) | 1981-01-13 |
JPH0146100B2 (de) | 1989-10-05 |
DE3026193A1 (de) | 1981-01-29 |
ES493348A0 (es) | 1981-07-01 |
US4324805A (en) | 1982-04-13 |
BE884224A (fr) | 1981-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3026193C2 (de) | Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial | |
DE3630376C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Sojaproteinisolats mit niedrigem Phytatgehalt | |
DE3118798C2 (de) | ||
DE69700759T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Sojaproteinhydrolysats | |
DE2751572A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines lipid-protein-nahrungsmittelprodukts | |
DE20321688U1 (de) | Erbsenstärke, erhältlich durch ein Verfahren zur Extraktion der Bestandteile von Erbsenmehl | |
DE2600060A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von protein aus pflanzenmaterial | |
WO2008052501A1 (de) | Verfahren zum erhalt von pflanzenproteinfraktionen mittleren molekulargewichts, pflanzenproteinfraktion und verwendung derselben | |
DE2032490A1 (de) | Verfahren zur Fraktionierung von ölhaltigen Samen | |
AT398436B (de) | Verfahren zum abbau von polysacchariden | |
DE2904239C2 (de) | ||
DE10045423A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Pilzaromas | |
DE69418378T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer transparenten, stabilen wässrigen Lösung von Haferproteinen, mit niedrigem Fettgehalt, und Produkt daraus | |
DE1492959C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Abbauprodukten von Proteinen | |
DE3422111A1 (de) | Verfahren fuer die verarbeitung von biomasse | |
DE2634853A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines milden, mit protein angereicherten produktes aus getreidegluten | |
WO1995025437A1 (de) | Verfahren zur herstellung hellfarbiger pflanzlicher proteinhydrolysate | |
DE19907725A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Eiweißisolats aus einer eiweißhaltigen Substanz | |
DE69917598T2 (de) | D-galactosezusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2447050C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Proteasenhemmstoff | |
DD266960A1 (de) | Verfahren zur gewinnung multifunktioneller loeslicher produkte mit hohem protein- und pentosangehalt aus roggenkoernern | |
EP1531919B1 (de) | Verfahren zur gewinnung einer ölfraktion und einer eiweiss-fraktion aus einer pflanzlichen ausgangssubstanz | |
DD202800A1 (de) | Verfahren zur gewinnung gereinigter proteinisolate | |
DE19907723C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines pflanzlichen Proteinkonzentrats aus einer Proteine enthaltenden Ausgangssubstanz | |
AT378472B (de) | Verfahren zur gewinnung von wasserunloeslichen getreidebestandteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |