DE3026193C2 - Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial - Google Patents

Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial

Info

Publication number
DE3026193C2
DE3026193C2 DE3026193A DE3026193A DE3026193C2 DE 3026193 C2 DE3026193 C2 DE 3026193C2 DE 3026193 A DE3026193 A DE 3026193A DE 3026193 A DE3026193 A DE 3026193A DE 3026193 C2 DE3026193 C2 DE 3026193C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
hydrolysis
stage
soybean material
product
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3026193A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3026193A1 (de
Inventor
Hans Aage Sejr Olsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novo Nordisk AS
Original Assignee
Novo Industri AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Novo Industri AS filed Critical Novo Industri AS
Publication of DE3026193A1 publication Critical patent/DE3026193A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3026193C2 publication Critical patent/DE3026193C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J3/00Working-up of proteins for foodstuffs
    • A23J3/30Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis
    • A23J3/32Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents
    • A23J3/34Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents using enzymes
    • A23J3/346Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis using chemical agents using enzymes of vegetable proteins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/8215Microorganisms
    • Y10S435/822Microorganisms using bacteria or actinomycetales
    • Y10S435/832Bacillus
    • Y10S435/836Bacillus licheniformis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Beans For Foods Or Fodder (AREA)
  • Seasonings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Sojaproteinhydrolysats aus einem fetthaltigen Sojabohnenmaterial sowie das dabei erhaltene Sojaproteinhydrolysat.
Ein Verfahren zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus Sojabohnen, die durch Extraktion mit organischen Lösungsmitteln entfettet worden sind, ist z. B. angegeben in Fifth International Congress of Food Science & Technology, Abstract of paper 3b-14, "Enzymatic hydrolysis of soy protein. Processing developments and applications in low pH foods". Aufgrund des Vorhandenseins von Fett in den fetthaltigen Sojamaterialien, wie sie als Ausgangssubstanzen für das erfindungsgemäße Verfahren angewandt werden und aufgrund der entscheidenden Rolle, die das Fett in allen den Verfahren spielt, bei denen Fett vorhanden ist, unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren jedoch grundlegend von der oben erwähnten Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus entfetteten Sojabohnen.
Sojaproteinhydrolysat ist ein Produkt, dessen Bedeutung z. B. in der Nahrungsmittelindustrie ständig zunimmt. So kann es z. B. angewandt werden als einer der Hauptbestandteile von Pökelbrühe beim Fleischspritzen, um den Proteingehalt des Fleisches zu erhöhen; als Bestandteil von Sojamilch, um diese mit Proteinen anzureichern, ohne den Geschmack nach Sojabohnen zu erhöhen, wie er im allgemeinen in Sojamilch auf der Grundlage von nicht-hydrolysiertem Sojabohnenmaterial vorhanden ist, sowie als Mittel zur Anreicherung von sauren und neutralen alkoholfreien Getränken mit Proteinen.
Aus der DE-OS 20 32 490 ist ein Verfahren zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus Sojabohnenmaterial bekannt. Bei diesem Verfahren ist zwingend eine Wärmebehandlung vorgesehen, die zu einem Produkt mit einem unangenehmen Beigeschmack führt. Aus diesem Grunde ist das hierbei erhaltene Produkt nicht für Nahrungszwecke geeignet.
Aus der US-PS 41 00 024 ist bekannt, das fettfreies Sojabohnenprotein bei bestimmten pH-Werten hydrolysiert werden kann.
In der folgenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen wird der Ausdruck "fetthaltiges Sojabohnenmaterial" in einem allgemeinen Sinne verwendet und umfaßt ein vollfettes Sojamehl, gemahlene ganze Sojabohnen, zerstoßene Sojabohnen, die teilweise mechanisch entfettet worden sind, u. ä.
Fetthaltiges Sojabohnenmaterial, insbesondere vollfettes Sojamehl, ist in sehr großen Mengen in Bereichen der Erde vorhanden, die eine noch nicht entwickelte Industrie haben.
Bei jeder Herstellung eines raffinierten Proteinproduktes aus fetthaltigen Sojabohnenmaterialien, ist die Gewinnung bzw. Abtrennung des störenden Fetts von Bedeutung. Üblicherweise umfaßt die Gewinnung von Sojaöl aus Sojaöl aus Sojabohnen eine Extraktion mit organischen Lösungsmitteln, im allgemeinen mit Hexan. Die Lösungsmittelextraktion macht eine Rückgewinnung des Lösungsmittels durch fraktionierte Destillation erforderlich, wobei verhältnismäßig hohe Investionen notwendig sind und darüber hinaus ist dieses Verfahren vom Gesichtspunkt des Umweltschutztes aus nicht besonders günstig, da üblicherweise leicht entflammbare Lösungsmittel für die Extraktion angewandt werden. Das Verfahren muß auch so sorgfältig durchgeführt werden, daß es nicht besonders geeignet ist zur Anwendung an primitiven Produktionsstätten, z. B. in Entwicklungsländern.
Es besteht daher Bedarf an einem Verfahren zur Behandlung eines fetthaltigen Sojabohnenmaterials, das auch an primitiven Produktionsstätten angewandt werden kann und das darüber hinaus ein Sojaproteinhydrolysat ergibt, das vom organoleptischen Standpunkt aus annehmbar ist und bei dem in hohem Ausmaß das Sojaöl und andere wertvolle Substanzen aus dem vollfetten Sojamehl gewonnen werden können.
Üblicherweise wird erwartet, daß bei Verwendung von fetthaltigem Ausgangsmaterial ein Produkt mit unangenehmem Geschmack erhalten wird.
Dieses Problem versucht die vorliegende Erfindung zu beheben.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem, in wäßrigen Lösungen mit pH-Werten von 3,5 bis 5,5 gewaschenem Sojabohnenmaterial unter Einsatz proteolytischer Enzyme bereitgestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Waschwasser (2), das beim Waschen des fetthaltigen Sojabohnenmaterials (a) in dem einen pH-Wert von 3,5 bis 5,5 aufweisenden wäßrigen Medium dieser Stufe I anfällt in einen Abscheider leitet, wo es in eine Ölphase (3) und eine wäßrige Phase (4) getrennt wird (Stufe II), und das gewaschene, teilweise entfettete Sojabohnenmaterial (1) von der Stufe I in einen Hydrolysebehälter leitet, zu dem außerdem Wasser (d), ein proteolytisches Enzym (e), das gebildet worden ist von B. licheniformis und eine Base (f) zugegeben werden und in dem das teilweise entfettete Sojabohnenmaterial (1) von der Stufe I bei einem verhältnismäßig konstanten pH-Wert, wobei der pH-Wert so eingestellt wird, daß er sich um nicht mehr als 2,5 pH-Einheiten vom pH-Optimum des proteolytischen Enzyms unterscheidet, bis zu einem Hydrolysegrad von 1 bis 20 hydrolysiert wird (Stufe III), anschließend die proteolytische Aktivität inaktiviert, die Aufschlämmung (5) von der Stufe III in einen Abscheider ableitet, in dem sie in eine Ölphase (7), eine wäßrige Hydrolysatphase (6) und eine Schlammphase (8) getrennt wird (Stufe IV), die Schlammphase (8) von der Stufe IV sammelt (Produkt A), die Ölphasen (3) und (7) von den Stufen II und IV zusammengibt (Produkt B), und die wäßrige Hydrolysatphase (6) von der Stufe IV sammelt (Produkt C).
Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das fetthaltige Sojabohnenmaterial in einem wäßrigen Medium mit einem pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 5,5 vorzugsweise 4,2 bis 4,5 gewaschen.
Vorteilhafterweise besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial darin, daß man das fetthaltige Sojabohnenmaterial (a) in einem wäßrigen Medium bei einem pH-Wert im Bereich von 4,2 bis 4,5 wäscht (Stufe I), das Waschwasser (2) von der Stufe I in einen Abscheider leitet, in dem es in eine Ölphase (3) und eine Wasserphase (4) getrennt wird (Stufe II), das gewaschene teilweise entfettete feste Sojabohnenmaterial (1) von der Stufe I in einen Hydrolysebehälter leitet, zu dem außerdem Wasser (d), ein proteolytisches Enzym (e) und eine Base (f) zugegeben werden und in dem das teilweise entfettete Sojabohnenmaterial (1) aus der Stufe I bei einem verhältnismäßig konstanten pH-Wert bis zu einem Hydrolysegrad im Bereich von 1 bis 20 hydrolysiert wird (Stufe III), woraufhin man das proteolystische Enzym inaktiviert, die Aufschlämmung (5) aus der Stufe III in einen Abscheider leitet, in dem die Aufschlämmung in eine Ölphase (7) und eine wäßrige Hydrolysatphase (6) sowie eine Schlammphase (8) getrennt wird (Stufe IV). Die Schlammphase (8) von der Stufe IV wird gesammelt (Produkt A), die Ölphasen (3) und (7) von den Stufen II und IV werden zusammengegeben (Produkt B) und die wäßrige Hydrolysatphase (6) von der Stufe IV wird gesammelt (Produkt C).
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Hydrolysat fällt ebenfalls unter die Erfindung.
Überraschenderweise hat es sich erfindungsgemäß gezeigt, daß es mit Hilfe eines Verfahrens, das gut geeignet ist, um an primitiven Produktionsstätten durchgeführt zu werden, möglich ist, in guter Ausbeute ein wertvolles Sojaproteinhydrolysat zu erhalten, das keine Bitterkeit besitzt, nicht nach Sojabohnen schmeckt und keine nachteiligen Eigenschaften besitzt, die von dem Sojafett herrühren, für das verschiedene Anwendungsmöglichkeiten bestehen, wobei 60% des Öls als getrennte Ölphase gewonnen werden und bei dem ein Hydrolyseprodukt erhalten wird, das entweder und bei dem ein Hydrolyseprodukt erhalten wird, das entweder als hochwertiges Futtermittel oder als neues Ausgangsmaterial für weitere Hydrolysestufen angewandt werden kann. Das erfindungsgemäß erhaltene Sojaproteinhydrolysat ist vom organoleptischen Standpunkt aus völlig akzeptabel und die Ölphase wird während ihrer Gewinnung nicht ranzig.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man die Schlammphase (8) von der Stufe IV vor dem Sammeln in eine Waschvorrichtung leitet, zu der auch Wasser (h) zugegeben wird (Stufe V), woraufhin der Niederschlag (10) von der Stufe V als Produkt A gesammelt wird.
Die Waschwasserphase (9) von der Stufe V wird in einen Abscheider geleitet, in dem sie in eine Ölphase (11) und eine wäßrige Hydrolysatphase (12) getrennt wird (Stufe VI). Die Ölphasen (3), (7) und (11) von den Stufen II, IV und VI werden zusammengegeben (Produkt B) und die wäßrigen Hydrolysatphasen (6) und (12) von den Stufen IV und VI werden ebenfalls zusammengegeben (Produkt C). Auf diese Weise wird der Gehalt an niedermolekularen Verbindungen, z. B. niedermolekularen Peptiden aus der festen Phase (8) von der Stufe IV ausgewaschen und das Produkt A ist für eine wiederholte Hydrolyse gut geeignet. Wenn zu viele niedermolekulare Peptide in dem Material, das der Hydrolyse unterworfen wird, vorhanden sind, werden in erster Linie dieses enzymatisch abgebaut und ergeben ein bitter schmeckendes Produkt und in zweiter Linie bauen die proteolytischen Enzyme nicht hauptsächlich - wie beabsichtigt - das hochmolekulare Sojabohnenprotein ab, sondern vielmehr die niedermolekularen Peptide.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Trennungen bei einer oder mehreren oder allen Stufen II, IV und VI mit Hilfe von Zentrifugen durchgeführt. Auf diese Weise wird eine schnelle und wirksame Trennung erreicht.
Es ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ferner bevorzugt, ein proteolytisches Enzym für die Hydrolyse anzuwenden, das gebildet worden ist von Bacillus licheniformis und die Hydrolyse ungefähr beim pH-Optimum dieses Enzyms durchzufühen. Ein bevorzugtes Beispiel für ein derartiges proteolytisches Enzym ist das Handelsprodukt "ALCALASE" (subtilisin Carlsberg) der NOVO INDUSTRI A/S. Dieses Enzym ist imstande, Protein entlang der Proteinkette mit so hoher Hydrolysegeschwindigkeit zu spalten, daß der minimale DH-Wert schnell erreicht ist.
Es ist bevorzugt, daß die Hydrolyse bei einem pH-Wert durchgeführt wird, der sich um nicht mehr als 2,5 pH-Einheiten von dem optimalen pH-Wert des proteolytischen Enzyms unterscheidet. Der optimale pH-Wert des proteolytischen Enzyms sollte bestimmt werden mit Hilfe eines Substrats, das dem Hydrolysegemisch verwandt ist; wenn z. B. "ALCALASE" als proteolytisches Enzym verwendet wird, kann die Enzymaktivitätskurve und damit der pH-Wert für die optimale Aktivität bestimmt werden mit Hilfe des modifizierten Anson-Verfahrens, wie es beschrieben ist in NOVO Enzyme Information 1B no. 058 e-GB (das original Anson-Verfahren ist angegeben in J.Gen.Physiol., 22, 79-89 (1939)). Nach diesem Verfahren beträgt das pH-Optimum für "ALCALASE" in dem Hydrolysegemisch ungefähr 9,0 und der pH-Wert während der Hydrolyse sollte entsprechend dieser bevorzugten Arbeitsweise im Bereich von 6,5 bis 11,5 liegen.
Die Hydrolyse wird erfindungsgemäß vorzugsweise bis zu einem Hydrolysegrad im Berich von 8 bis 12 durchgeführt. Die proteolytische Aktivität wird vorzugsweise mit Hilfe von Äpfelsäure oder Zitronensäure inaktiviert.
Die Hydrolyse kann in jeder gewünschten Weise, z. B. wie in der US-PS 41 00 024 angegeben, durchgeführt werden.
Die Sojaölphase kann ebenfalls in jeder gewünschten Weise gereinigt werden, z. b. nach dem bekannten Verfahren zur Entfernung von restlichen Anteilen an Protein und Wasser.
Der Hydrolysegrad (DH) ist definiert durch die folgende Gleichung:
Eine nähere Diskussion der Definition des DH-Wertes ist angegeben in J. Adler-Nissen, J. Agric. Food Chem. Bd. 24, Nr. 6 (1976), S. 1090 bis 1093.
Die Anzahl der gespaltenen Peptidbindungen kann mit Hilfe des Ninhydrinverfahrens bestimmt werden, das angegeben ist in Moore, S., Stein, W.H., "Photometric Ninhydrin Method for use in ther Chromatography of Amino Acids", J. Biol. Chem., 176, 367 bis 388 (1948).
Der DH-Wert kann auch bestimmt werden, wenn der Verlauf der Hydrolyse mit Hilfe des pH-STAT-Verfahrens verfolgt wird, wie es angegeben ist in Jacobsen, S.F., L´onis, J., Linderstrøm-Lang, K., Ottesen, M., "the pH-STAT and its use in Biochemistry", in Glick, D. (Edit.), "Methods of Biochemical Analysis", Bd. IV, S. 171 bis 210, Interscience, Publishers Inc., New York (1957).
Aus dem oben gesagten geht hervor, daß der DH-Wert erfindungsgemäß eine wichtige Rolle spielt, insoweit, als die Hydrolyse gesteuert wird durch den DH-Wert: Nur wenn der DH-Wert einen kritischen Wert erreicht hat, kann die Hydrolyse abgebrochen werden. Der DH-Wert ist sozusagen der wichtigste Parameter der Hydrolyse.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zu deren näherer Erläuterung wird auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen, bei denen:
Fig. 1 ein Fließschema einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 den Zusammenhang zwischen Zeit und Hydrolysegrad, entsprechend Beispiel 1, zeigt.
In Fig. 1 wird das fetthaltige Sojabohnenmaterial (a), das ohne Bildung von unangenehm schmeckenden Begleitstoffen vorbehandelt werden soll, mit Wasser (b) gewaschen (extrahiert) (Stufe I). Zunächst wird Säure (c) eingeleitet, bis der pH-Wert des nassen Sojabohnenmaterials im Bereich von 4 bis 4,5 liegt, dann jedoch nicht weiter, da es sich gezeigt hat, daß der pH-Wert konstant bleibt, selbst wenn große Wassermengen angewandt werden. Das Sojabohnenmaterial wird gewaschen, bis es einen neutralen Geschmack besitzt und bis alle löslichen Bestandteile (bei pH 4 bis 4,5) entfernt sind. Es kann ein schrittweises Arbeiten angewandt werden, wobei jeder Schritt eine Trennung der flüssigen und festen Phase umfaßt und wenn ein Verhältnis Flüssigkeit zu Feststoff von 10 : 1 angewandt wird, kann die Stufe I mit Hilfe von Dekantierzentrifugen oder anderen Abscheidern durchgeführt werden. In diesem Falle haben sich mindestens vier einzelne Schritte als erforderlich erwiesen. Andere Extraktionsvorrichtungen können ebenfalls angewandt werden, z. B. Korbzentrifugen, kontinuierlich oder ansatzweise arbeitende Gegenstromextraktoren oder Druckvorrichtungen. Bei der Stufe I erhält man ein teilweise entfettetes und gewaschenes Sojabohnenmaterial (1). Ferner wird die gesamte Menge an Waschflüssigkeit (2) zurückgewonnen und in der Stufe II wird diese Flüssigkeit in eine Ölphase (3) und eine ölfreie Phase (4) aufgetrennt, die als Abwasser betrachtet werden kann.
Das teilweise entfettete und gewaschene Sojabohnenmaterial (1) wird in einen Hydrolysebehälter überführt, der mit Rührer, Thermometer und pH-Elektroden versehen ist, die mit einem Titrator verbunden sind. In dem Hydrolysebehälter findet die Hydrolyse (Stufe III) statt. Es wird Wasser (d) zu dem Sojamaterial (1) gegeben, bis die Proteinkonzentration im Bereich von 6 bis 10% (N×6,25) liegt. Die Temperatur wird auf 50 bis 55°C eingestellt und Alcalase (e) zugegeben. Wenn das Hydrolysat für Nahrungszwecke vorgesehen ist, wird ein für Nahrungszwecke geeignetes proteolytisches Enzym in solchen Mengen angewandt, daß die gesamte Hydrolysezeit ungefähr zwei Stunden beträgt.
Die enzymatische Hydrolyse (Stufe III) wird bei konstantem pH-Wert, vorzugsweise bei 8,0, durchgeführt. Um den für die Reaktion gewählten pH-Wert aufrechtzuerhalten, ist eine kontinuierliche Zugabe einer Base (f) während der Reaktion erforderlich. Wie von Adler-Nissen Process Biochem. 12(6)18 beschrieben, kann der DH-Wert aus dem Verbrauch an Base (f) berechnet werden.
Wenn der DH-Wert den vorbestimmten Wert, vorzugsweise 10%, erreicht, wird die Hydrolyse durch Zugabe von Säure (g) bis zu einem pH-Wert von 4,0 abgebrochen. Das Enzym wird nach 30 min bei pH 4,0 und 50°C inaktiviert. Wenn Essigsäure oder Zitronensäure angewandt werden, ist das Hydrolysat nicht bitter. Es können auch andere Säuren angewandt werden, vorausgesetzt, daß sie das Produkt, zu dem das Hydrolysat zugesetzt werden soll, nicht stören.
Das fertige Hydrolysat (5) wird dann in eine Ölphase (7), ein Sojaproteinhydrolysat (6) und eine Schlammphase (8), enthaltend unlösliches Protein, Polysaccharide und restliche Mengen an Öl, aufgetrennt (Stufe IV). Vorzugsweise wird eine Dreiphasenzentrifuge angewandt, aber eine Kombination einer Festsstoffe ausstoßenden Zentrifuge mit einem Flüssigkeitsabscheider ist ebenfalls geeignet.
Die Schlammphase (8) wird mit Wasser (h) gewaschen (Stufe V), um die Ausbeute an Hydrolysat zu erhöhen. Diese Waschstufe kann wie für die Stufe I beschrieben durchgeführt werden. Die gewaschene Phase (10) (Produkt A) kann auf die gleiche Weise wie für die Phase (1) beschrieben weiter mit Enzym behandelt werden oder sie kann als Tierfutter verwendet werden oder als Rohmaterial für andere Fermentationsprodukte auf der Basis von Sojabohnen. Die Waschflüssigkeit (9) wird in eine Ölphase (11) und eine ölfreie Phase (12) aufgetrennt (Stufe VI).
Die Ölphasen (3), (7) und (11) aus den Stufen II, IV und VI werden zusammengegeben zu dem Produkt B, aus dem reines Sojaöl isoliert werden kann.
Die ölfreien Phasen (6) und (12) von den Stufen IV und VI werden als rohes Sojaproteinhydrolysat C zusammengegeben. Das Produkt C kann mit Aktivkohle behandelt, eingeengt und getrocknet werden (siehe z. B. US-PS 41 00 024).
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele nächer erläutert.
Beispiel 1
600 g vollfettes Sojamehl (a) (Nutridan TF-100-L der Dansk Soyakagefabrik A/S) der folgenden Zusammensetzung:
Protein (N×6,25)|43,2%
Fett 20,5%
Trockensubstanz 95,0%
wurden schrittweise bei pH 4,2 gewaschen. Jeder Schritt umfaßt ein 30 min langes Rühren der festen Phase mit Wasser und anschließendes 20 min langes Zentrifugieren mit 3000 g in einer Laborzentrifuge (Typ Beckmann model J-6B). Die bei dieser Waschstufe (Stufe I) erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben, zusammen mit dem Gehalt an Protein (N×6,25), Fett und Gesamttrockensubstanz des teilweise entfetteten Sojamehls und den angegebenen Zentrifugaten der vier Zentrifugierschritte. Aufgrund dieser Ergebnisse sind das Massengleichgewicht (Anteil der einzelnen Bestandteile) und die Ausbeuten in Tabelle II angegeben ("Nutridan" sowie "Beckmann" sind Warenzeichen).
Zu 666,5 g des teilweise entfetteten Sojamehls (1) (als Aufschlämmung) mit einem pH-Wert von 4,35 wurden 39,6 ml 4 n NaOH (f) bis zu einem pH-Wert von 8 zugegeben. Dann wurden 1282 g Wasser (d) zugegeben, um die Suspension auf einen Proteingehalt von ungefähr 8% (N×6,25) zu verdünnen. Das Gemisch wurde im Wasserbad auf 50°C erhitzt. 3,20 g Alcalase.
0,6 L (0,65 Anson-Einheiten pro g) (e) wurden mit 50 ml Wasser verdünnt und zu der das teilweise entfettete Sojamehl (1) enthaltenen Suspension gegeben. Man erhielt eine Enzymaktivität von 13,1 Anson-Einheiten pro kg Protein. Während der Hydrolyse wurde der pH-Wert durch Zugabe von 4 n NaOH (f) mit Hilfe des pH-Stat-Verfahrens konstant auf 8,0 gehalten. Der Hydrolysegrad wurde berechnet aufgrund des Verbrauchs an Base (B) mit Hilfe der von J. Adler-Nissen (a.a.O.) angegebenen Beziehung. Die Beziehung von DH zu Zeit ist in Fig. 2 angegeben. Bei einem DH von 10% waren 27,2 ml 4,0 n NaOH verbraucht. Dann wurde die Hydrolyse durch Zugabe von DL-Äpfelsäure (g) bis zu einem pH-Wert von 4,0 abgebrochen. Es wurden 44 g DL-Äpfelsäure zugegeben und die Hydrolyse 30 min bei 50°C aufrechterhalten, um das Enzym zu inaktivieren. Das Hydrolysegemisch wurde dann in einer Laborzentrifuge (Beckmann model J-6B) mit 3000 g 15 min zentrifugiert und 1500 g Zentrifugat (6)+(7), enthaltend sowohl Öl als auch Proteinhydrolysat und 554 g Schlamm (8) wurden gesammelt. Die Schlammphase (8) wurde mit 1500 g Wasser (h) gewaschen und, wie oben erwähnt, zentrifugiert. Man erhielt 1500 g Zentrifugat (11) und (12) und 500 g Schlamm (10) (Produkt A) (Stufe VI). Die nach Durchführung der Stufen III und IV erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben. Nach Abtrennen der Ölphasen (7) und (11) wurden die beiden Zentrifugate (6) und (12) von den Stufen IV und VI zusammengegeben und mit Hilfe von 4 n NaOH (Menge nicht bestimmt) auf einen ph-Wert von 5 gebracht und Aktivkohle (BGN der Lurgi Apparate-Technik) in einer Menge von 0,2%, bezogen auf das Gesamtvolumen des Hydrolysats, zugegeben. Nach 30 min langem Rühren bei 50°C wurde die Aktivkohle durch ein Glasfilter (Watman glass fibre GF/F), das vorher mit 5 l entionisiertem Wasser gewaschen worden war, um störende Geschmacksstoffe von dem Filter zu entfernen, filtriert. Das Filtrat wurde auf einen pH-Wert von 6,5 eingestellt und auf einen Proteingehalt von 4% (N×6,25) verdünnt, bevor es von 14 erfahrenen Versuchspersonen bezüglich des Geschmacks bewertet wurde. Das Hydrolysat wurde mit einer Probe verglichen, die erhalten worden war aus entfetteten Flocken, wie es beschrieben ist z. B. in Fifth International Congress of Food Science & Technology, Abstracts of paper, 3b bis 14, "Enzymatic hydrolysis of soy protein. Processing development and applications at a low pH foods". Es wurde eine Dreiecks-Geschmacksbewertung durchgeführt, die zu sieben richtigen und zu sieben falschen Antworten führte und zeigte, daß kein Geschmacksunterschied nachgewiesen werden konnte. (Das Wort "Watman" ist ein Warenzeichen).
Tabelle II
Massengleichgewicht und Ausbeuten bei Stufe I
Tabelle III
Ergebnisse nach Durchführung der Stufen III und IV
Beispiel 2
20 kg vollfettes Sojamehl (a) (Nutridan TF-100 L der Dansk Soyakagefabrik A/S) mit der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung wurden schrittweise bei pH 4,2 mit Hilfe von 4×180 l Wasser (b) von 15 bis 20°C gewaschen (Stufe I) (Säure (c) wurde nur bei dem 1. Schritt zugegeben). Jeder Schritt umfaßt das Rühren der festen Phase mit Wasser und anschließendes Zentrifugieren in einer Dekantierzentrifuge (Alfa-Laval N×310-B). Der Schlammgehalt in dem Zentrifugat (betimmt nach Zentrifugieren von 10 ml in einem geeichten Gläschen) betrug 2 bis 4%. Deshalb wurde das Zentrifugat erneut in einer Feststoffe auswerfenden Zentrifuge zentrifugiert (Westfalia SB 7-35-076). Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben. Das in Tabelle I angegebene Zentrifugat war das Zentrifugat aus der Westfalia Zentrifuge und der Schlamm war der gesamte Schlamm aus der Dekantier- und der Feststoffe auswerfenden Zentrifuge (Stufe I). Die zusammengegebenen 650 l Zentrifugat (2) wurden in 2,8 kg Ölphase (3) und 627 kg ölfreie Phase (4) getrennt (Westfalia Zentrifuge vom Typ LG 205-2). Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben. (Das Wort Westfalia ist ein Warenzeichen.)
Bezogen auf diese Ergebnisse sind das Massengleichgewicht und die Ausbeute in Zusammenhang mit den Stufen I und II in Tabelle VI angegeben.
Zu 41 kg des teilweise entfetteten Sojamehls (1) wurden 46 kg Wasser (d) zugegeben, um den Schlamm auf einen Proteingehalt von ungefähr 6,75% zu verdünnen. 685 ml 4,8 n NaOH wurden zugegeben, um den pH-Wert auf 8,0 einzustellen. Das Gemisch wurde in einem Kessel mit Heizmantel gerührt und auf 55°C erwärmt. Es wurden 118 g Alcalase 0,6 L (0,65 Anson-Einheiten/g) (e) mit kaltem Wasser auf 5 l verdünnt und zu der Suspension zugegeben. Während der Hydrolyse wurde der pH-Wert mit Hilfe des pH-STAT-Verfahrens durch Zugabe von 4,8 n NaOH (f) konstant auf 8 gehalten. Nach 133 min war ein DH-Wert von 10% erreicht, wenn 843 ml 4,8 n NaOH verbraucht waren. Unmittelbar darauf wurden 1887 g DL-Äpfelsäure (g) zugegeben, wobei ein pH-Wert von 4,0 entstand. Die Suspension wurde 30 min gerührt, um das Enzymm zu inaktivieren (Stufe III).
Das Hydrolysegemisch wurde dann in der Feststoffe auswerfenden Zentrifuge (Westfalia SB 7-35-076) zentrifugiert und 37 l Zentrifugat (6) und (7) zusammen mit 50 l verdünntem Schlamm (8) gewonnen. Das Zentrifugat wurde dann in 84 g Öl (7) und 34 l ölfreie Phase (6) getrennt (Stufe IV).
Der Schlamm (8) wurde mit 70 l Wasser (h) gewaschen (Stufe V) und in 73 l Schlamm (10) und 45 l Waschflüssigkeit (9) getrennt, die in 43 l ölfreie Phase (12) und 66 g Öl (11) aufgetrennt wurde (Stufe VI). Die während der Gewinnung des Sojaproteinhydrolysats erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VII angegeben.
Die ölfreien Hydrolysate (6) und (12) wurden zusammengegeben (Produkt C), filtriert, mit Aktivkohle behandelt, durch umgekehrte Osmose eingeengt und gefriergetrocknet.
Die Ölphasen (7) und (11) wurden mit der Ölphase (3) der Stufe II zusammengegeben, zu dem Produkt B.
Die Zusammensetzung und die Ausbeute der erhaltenen Produkte A, B und C sind in der Tabelle VIII angegeben.
Aus den folgenden Tabellen geht hervor, daß die Genauigkeit des Massengleichgewichts nicht vollständig ist. Das liegt an der Ungenauigkeit der Wiegung und Messung kleiner Mengen in verhältnismäßig großen Vorrichtungen.
Tabelle V
Ergebnisse nach Stufe II
Tabelle VIII
Zusammensetzung und Ausbeute an den Produkten A, B und C, bezogen auf vollfettes Sojamehl

Claims (4)

  1. . Verfahren zur Herstellung von Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem, in wäßrigen Lösungen mit pH-Werten von 3,5 bis 5,5 gewaschenem Sojabohnenmaterial unter Einsatz proteolytischer Enzyme, dadurch gekennzeichnet, daß man das Waschwasser (2), das beim Waschen des fetthaltigen Sojabohnenmaterials (a) in dem einen pH-Wert von 3,5 bis 5,5 aufweisenden wäßrigen Medium dieser Stufe I anfällt in einen Abscheider leitet, wo es in eine Ölphase (3) und eine wäßrige Phase (4) getrennt wird (Stufe II), und das gewaschene, teilweise entfettete Sojabohnenmaterial (1) von der Stufe I in einen Hydrolysebehälter leitet, zu dem außerdem Wasser (d), ein proteolytisches Enzym (e), das gebildet worden ist von B. licheniformis und eine Base (f) zugegeben werden und in dem das teilweise entfettete Sojabohnenmaterial (1) von der Stufe I bei einem verhältnismäßig konstanten pH-Wert, wobei der pH-Wert so eingestellt wird, daß er sich um nicht mehr als 2,5 pH-Einheiten vom pH-Optimum des proteolytischen Enzyms unterscheidet, bis zu einem Hydrolysegrad von 1 bis 20 hydrolysiert wird (Stufe III), anschließend die proteolytische Aktivität inaktiviert, die Aufschlämmung (5) von der Stufe III in einen Abscheider ableitet, in dem sie in eine Ölphase (7), eine wäßrige Hydrolysatphase (6) und eine Schlammphase (8) getrennt wird (Stufe IV), die Schlammphase (8) von der Stufe IV sammelt (Produkt A), die Ölphasen (3) und (7) von den Stufen II und IV zusammengibt (Produkt B), und die wäßrige Hydrolysatphase (6) von der Stufe IV sammelt (Produkt C).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungen in den Stufen II und IV oder II, IV und VI mit Hilfe einer Zentrifuge durchgeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse (Stufe III) bis zu einem Hydrolysegrad im Bereich von 8 bis 12% durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das proteolytische Enzym mit Hilfe von Äpfelsäure oder Zitronensäure inaktiviert wird.
DE3026193A 1979-07-11 1980-07-10 Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial Expired - Fee Related DE3026193C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7924177A GB2053228B (en) 1979-07-11 1979-07-11 Method of production soy protein hydrolyzate from fat-containing soy material and such soy protein hydrolyzate

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3026193A1 DE3026193A1 (de) 1981-01-29
DE3026193C2 true DE3026193C2 (de) 1993-10-28

Family

ID=10506439

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3026193A Expired - Fee Related DE3026193C2 (de) 1979-07-11 1980-07-10 Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4324805A (de)
JP (1) JPS5635959A (de)
BE (1) BE884224A (de)
DE (1) DE3026193C2 (de)
DK (1) DK229180A (de)
ES (1) ES493348A0 (de)
FR (1) FR2460629A1 (de)
GB (1) GB2053228B (de)
NL (1) NL190351C (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60396B2 (ja) * 1981-01-09 1985-01-08 日清製油株式会社 粉末油脂の製造法
JPS60262561A (ja) * 1984-06-08 1985-12-25 House Food Ind Co Ltd 大豆蛋白質水溶液の処理方法
US4677065A (en) * 1986-03-24 1987-06-30 Aktieselskabet De Danske Sukkerfabrikker Production of improved protein isolate derived from seeds of a grain legume
ES2032902T3 (es) * 1987-07-06 1993-03-01 Katayama Chemical Works Co., Ltd. Un producto de degradacion parcial de proteinas, procedimiento para prepararlo y su uso.
US5273773A (en) * 1987-07-06 1993-12-28 Katayama Chemical Works Co., Ktd. Protein partial degradation products
US5274079A (en) * 1987-07-27 1993-12-28 Katayama Chemical Works Co., Ltd. Protein partial degradation products that are useful as surface active agents and dispersing agents
US4885178A (en) * 1988-03-30 1989-12-05 Kabushiki Kaisha Hokkaido Nissin Method of making a soybean protein food product
US5006350A (en) * 1988-03-14 1991-04-09 Kabushiki Kaisha Hokkaido Nissin Soybean protein food product
DE3929090A1 (de) * 1989-09-01 1991-03-07 Merck Patent Gmbh Enzymatische hydrolyse von proteinen
DE3929740A1 (de) * 1989-09-07 1991-03-14 Hoechst Ag Hochmolekulare eiweissfettsaeurekondensationsprodukte mit sehr guter haut- und schleimhautvertraeglichkeit
DK3991D0 (da) * 1991-01-10 1991-01-10 Novo Nordisk As Fremgangsmaade til fremstilling af et proteinhydrolysat
FI910722A (fi) * 1991-02-14 1992-08-15 Broilertalo Oy Foerfarande foer hydrolysering av keratin.
JP3181913B2 (ja) * 1991-03-07 2001-07-03 ノボ ノルディスク アクティーゼルスカブ えんどう豆の蛋白質水解物、その製造方法およびそれらの使用
DE69225963T2 (de) * 1991-03-07 1999-01-28 Novo Nordisk A/S, Bagsvaerd Methode zur herstellung eines proteinhydrolysats aus gemüse
US5716801A (en) * 1991-03-07 1998-02-10 Novo Nordisk A/S Method for production of a vegetable protein hydrolyzate with proteases
EP1142485B1 (de) * 1994-04-22 2008-02-27 Novozymes A/S Verfahren zur Verbesserung von der Löslichkeit von pflanzlichen Proteinen
GB9801835D0 (en) * 1998-01-29 1998-03-25 Cerestar Holding Bv Calf milk replacer
US6051687A (en) * 1999-02-22 2000-04-18 Nutra-Flo Company Purification of liquid protein hydrolysate and the resultant products
US7157221B2 (en) * 1999-09-09 2007-01-02 Land O'lakes, Inc. Processes for making protein hydrolysates from animal peptone and for preserving mucosa
US7297354B2 (en) 2000-04-26 2007-11-20 Land O'lakes, Inc. Protein material
US6630195B1 (en) 2000-11-21 2003-10-07 Cargill, Incorporated Process for producing oilseed protein products
US7429399B2 (en) * 2001-06-18 2008-09-30 Solae, Llc Modified oilseed material
BR0115557A (pt) 2000-11-21 2004-06-29 Cargill Inc Material de semente oleaginosa modificada e método para produzir o mesmo
US20040219281A1 (en) * 2000-11-21 2004-11-04 Cargill, Incorporated Modified oilseed material
US20020160445A1 (en) 2001-02-09 2002-10-31 Marianne Harboe Method of providing polypeptide preparations with reduced enzymatic side activities
DE60120903T2 (de) * 2001-03-01 2007-02-08 Société des Produits Nestlé S.A. Hypoallergene Nahrungsmittel zur Induzierung oraler Toleranz gegenüber Sojaproteinen
WO2002069732A1 (en) * 2001-03-05 2002-09-12 Council Of Scientific And Industrial Research Process for preparation of protein hydrolysate from soy flour
US6808736B2 (en) * 2001-06-07 2004-10-26 Nestec S.A. Soy hydrolysate based nutritional formulations
PE20040320A1 (es) * 2002-08-14 2004-06-26 Novozymes As Composicion alimenticia que comprende hidrolizado de proteinas de pescado y metodo para obtenerla
US7354616B2 (en) * 2003-11-25 2008-04-08 Solae, Llc Modified oilseed material with a high gel strength
US20050220978A1 (en) * 2004-03-31 2005-10-06 Cargill, Incorporated Dispersible protein composition
US7091001B2 (en) * 2004-07-30 2006-08-15 Council Of Scientific & Industrial Research Process for the preparation of high arginine peptides
CN101163712B (zh) * 2004-07-31 2012-04-25 脑保护株式会社 改善神经保护和神经功能作用的丝素肽及其制备方法
US20070092633A1 (en) * 2005-10-25 2007-04-26 Navpreet Singh Soy protein product with a high sterol and tocopherol content and process for its manufacture
EP1969950A1 (de) * 2007-03-12 2008-09-17 Cargill, Incorporated Teilweise hydrolysiertes Getreideprotein
TWI353845B (en) * 2008-03-19 2011-12-11 Food Industry Res & Dev Inst Process for preparing peptide products for promoti
JP2011530274A (ja) 2008-06-20 2011-12-22 ソレイ リミテッド ライアビリティ カンパニー 酸性条件下で安定なタンパク質加水分解組成物
US20180014562A1 (en) * 2015-01-28 2018-01-18 North Carolina Agricultural And Technical State University Enzymatic treatment of peanuts

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2813025A (en) * 1954-05-14 1957-11-12 Lever Brothers Ltd Method of making protein food product and the resulting product
US3640725A (en) * 1969-07-02 1972-02-08 Rohm & Haas Soybean fractionation employing a protease
IL41570A (en) * 1973-02-19 1976-02-29 For Ind Res Ltd Centre A method for manufacture of non-dairy yoghurt product
US3966971A (en) * 1975-01-02 1976-06-29 Grain Processing Corporation Separation of protein from vegetable sources
GB1547911A (en) * 1976-01-19 1979-06-27 Novo Industri As Polypeptides
DE2705670C3 (de) * 1977-02-11 1983-11-17 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Elastin-Hydrolysaten
DE2705669C3 (de) * 1977-02-11 1982-02-25 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Hydrolyseprodukten aus keratinhaltigen Rohstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
NL190351B (nl) 1993-09-01
FR2460629A1 (fr) 1981-01-30
GB2053228B (en) 1983-02-23
FR2460629B1 (de) 1984-05-18
DK229180A (da) 1981-01-12
JPS5635959A (en) 1981-04-08
ES8106400A1 (es) 1981-07-01
NL190351C (nl) 1994-02-01
GB2053228A (en) 1981-02-04
NL8003922A (nl) 1981-01-13
JPH0146100B2 (de) 1989-10-05
DE3026193A1 (de) 1981-01-29
ES493348A0 (es) 1981-07-01
US4324805A (en) 1982-04-13
BE884224A (fr) 1981-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3026193C2 (de) Verfahren zur Herstellung non Sojaproteinhydrolysat aus fetthaltigem Sojabohnenmaterial
DE3630376C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sojaproteinisolats mit niedrigem Phytatgehalt
DE3118798C2 (de)
DE69700759T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sojaproteinhydrolysats
DE2751572A1 (de) Verfahren zur herstellung eines lipid-protein-nahrungsmittelprodukts
DE20321688U1 (de) Erbsenstärke, erhältlich durch ein Verfahren zur Extraktion der Bestandteile von Erbsenmehl
DE2600060A1 (de) Verfahren zur gewinnung von protein aus pflanzenmaterial
WO2008052501A1 (de) Verfahren zum erhalt von pflanzenproteinfraktionen mittleren molekulargewichts, pflanzenproteinfraktion und verwendung derselben
DE2032490A1 (de) Verfahren zur Fraktionierung von ölhaltigen Samen
AT398436B (de) Verfahren zum abbau von polysacchariden
DE2904239C2 (de)
DE10045423A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Pilzaromas
DE69418378T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer transparenten, stabilen wässrigen Lösung von Haferproteinen, mit niedrigem Fettgehalt, und Produkt daraus
DE1492959C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Abbauprodukten von Proteinen
DE3422111A1 (de) Verfahren fuer die verarbeitung von biomasse
DE2634853A1 (de) Verfahren zur herstellung eines milden, mit protein angereicherten produktes aus getreidegluten
WO1995025437A1 (de) Verfahren zur herstellung hellfarbiger pflanzlicher proteinhydrolysate
DE19907725A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Eiweißisolats aus einer eiweißhaltigen Substanz
DE69917598T2 (de) D-galactosezusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2447050C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Proteasenhemmstoff
DD266960A1 (de) Verfahren zur gewinnung multifunktioneller loeslicher produkte mit hohem protein- und pentosangehalt aus roggenkoernern
EP1531919B1 (de) Verfahren zur gewinnung einer ölfraktion und einer eiweiss-fraktion aus einer pflanzlichen ausgangssubstanz
DD202800A1 (de) Verfahren zur gewinnung gereinigter proteinisolate
DE19907723C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines pflanzlichen Proteinkonzentrats aus einer Proteine enthaltenden Ausgangssubstanz
AT378472B (de) Verfahren zur gewinnung von wasserunloeslichen getreidebestandteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee