DE3025176A1 - An einen schlepper ankuppelbare saemaschine - Google Patents

An einen schlepper ankuppelbare saemaschine

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DE3025176A1 DE19803025176 DE3025176A DE3025176A1 DE 3025176 A1 DE3025176 A1 DE 3025176A1 DE 19803025176 DE19803025176 DE 19803025176 DE 3025176 A DE3025176 A DE 3025176A DE 3025176 A1 DE3025176 A1 DE 3025176A1
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Wilfried 3203 Sarstedt Lippold
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/087Tramlining
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/02Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor
    • A01B69/024Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor adapted to cut and form a ridge or forrow in the soil surface, e.g. with a disc

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

i. 3 - - ■ - ■
Amazonen-Werke H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine
Die Erfindung betrifft eine an einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Sämaschine ist bereits durch die DE-PS 26 09 bekannt. Bei dieser Sämaschine wird die Schaltvorrichtung für das Zu- und Abschalten der Saatgutzufuhr zu den Rohrleitungen, aus denen das Saatgut in die Bahnen für die sogenannten Fahrgassen fällt, durch Ausheben der Sämaschine betätigt. Hierbei ist der Betätigungshebel der Schaltvorrichtung durch ein Seil mit dem Getriebegehäuse des Schleppers verbunden. Durch ein Anzeigegerät wird die jeweilige Stellung der Schaltvorrichtung angezeigt.
Das zwangsläufige Betätigen der Schaltvorrichtung wirkt sich beim Einsatz der Sämaschine nachteilig aus, wenn die Maschine infolge von Verstopfungen zwischen den Säscharen inmitten einer Säbahn ausgehoben werden muß. Aus diesem Grunde muß sich der Benutzer der Maschine vor dem außerplanmäßigen Ausheben der Sämaschine genau die Stellung des Anzeigegerätes merken und nach der Beseitigung der Störung die Maschine noch so oft ausheben, bis das Anzeigegerät der Schaltvorrichtung die Stellung vor der Störung wieder anzeigt, bevor er die Säarbeit fortsetzen kann.
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Es kommt jedoch in der Praxis häufig vor, daß der Benutzer der Maschine es nach dem Ausheben der Sämaschine inmitten einer Säbahn vergißt, die Ausgangsstellung der Schaltvorrichtung durch noch mehrmaliges Ausheben der Maschine wieder herzustellen. Hierdurch werden Fahrgassen in vollkommen unregelmäßigen Abständen angelegt und können somit auch nicht als Orientierungshilfe für die Arbeitsgänge der nachfolgenden Bearbeitungsgeräte dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sämaschine derart zu verbessern, daß ein unbeabsichtigtes Betätigen der Schaltvorrichtung beim Ausheben der Sämaschine bzw. der Säschare vermieden und daß auf eindeutige und einfache Weise das Weiterschalten der Schaltvorrichtung angezeigt wird.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst, wobei die ersten beiden Maßnahmen durch die DE- (Patentanmeldung P 29 08 953.0) bekannt sind. Infolge dieser Maßnahmen wird die Schaltvorrichtung für das Anlegen von Fahrgassen automatisch beim Umschalten der Spurreißer betätigt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Fahrgassen immer genau in periodischer Wiederkehr, ohne Unterbrachung in der richtigen Reihenfolge angelegt werden. Sollte man das Umschalten der Spurreißer beim Wenden am Feldende einmal aus Versehen vergessen, so wird dieser Fehler jedoch sehr schnell beim Umschauen zu Beginn einer neuen Säbahn bemerkt. Dieses Umschauen ist erforderlich, um sich davon zu überzeugen, ob auch alle Säaggregate einwandfrei arbeiten. Hierbei stellt der Benutzer der Sämaschine dann sofort fest, ob der Spurreißer auf der richtigen Seite die Spur reißt.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteranaprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Sämaschine in der Vorderansicht und
Fig. 2 dieselbe Sämaschine in einem anderen Maßstab und in Seitenansicht.
Die über die Kupplungeelemente 1 an einen Kraftheber eines nicht dargestellten Schleppers ankuppelbare Sämaschine stützt sich im Betrieb über die Laufräder 2 auf dem Boden 3 ab und ist mit dem Vorratsbehälter 4 ausgestattet. Der Vorratsbehälter 4 ist im unteren Bereich mit AuslaufÖffnungen versehen, von denen das im Vorratsbehälter 3 vorhandene Saatgut über die regelbare Dosiervorrichtung S und die daran angeschlossenen Rohrleitungen 6 den Säscharen 7 zugeführt wird. Die das Saatgut im Boden 3 einbringenden Säschare 7 sind über die Halter 8 am Rahmen 9 der Sämaschine angelenkt.
An den beiden Außenseiten 10 der Sämaschine sind die Spurreißer 11 mit Hilfe der Gelenke 12 angeordnet. Diese Spurreißer sind mittels der über die Rollen 13 geführten Seile 14 mit der bekannten und nicht näher dargestellten und erläuterten Umschalteinrichtung 15 verbunden. Durch diese Umschalteinrichtung werden die Spurreißer 11 wechselseitig angehoben und wieder abgesenkt. Der nicht dargestellte einseitig beaufschlagbare Hydraulikzylinder der Umachalteinrichtung 15 ist über den Hydraulikschlauch 16 mit dem Zusatzsteuergerät des die Sämaschine ziehenden Schleppers verbunden.
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An der Vorderseite des Vorratsbehälterβ 4 ist die bekannte Schaltvorrichtung 17 für das Anlegen von Fahrgassen befestigt. Der Umschalthebel 18 dieser Schaltvorrichtung wird von dem mit der Umschal teinrichtung 15 über den Schlauch 19, das T-Stück 20 und den Schlauch 16 gekoppelten Hydraulikzylinder 21 betätigt. Über den an der Schaltvorrichtung 17 angeschlossenen Bowdenzug 22 wird die Saatgutzufuhrunterbrechungsvorrichtung 23 in bekannter Weise geschaltet.
Der Umschaltvorgang geht folgendermaßen vor sich:
Beim Wenden am Feldende hebt der Benutzer der Maschine die Sämaschine mit Hilfe des Schlepperkrafthebers aus..Während des Wendevorganges betätigt der Benutzer das Zusatzsteuergerät, somit strömt Druckflüssigkeit zu dem Zylinder der Umschalteinrichtung und zum Zylinder 21 der Schaltvorrichtung 17. Gleichzeitig werden jetzt die Spurreißer 11 angehoben bzw. abgesenkt und die Schaltvorrichtung 17 um einen Takt weitergeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Wenden der Sämaschine am Feldende. In bekannter Weise wird dann in regelmäßigen Abständen die SaatgutzufUhrunterbrechungevorrichtung 23 betätigt, um die für die nachfolgenden Bearbeitungsgänge bestimmten Fahrgassen anzulegen.
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Claims (1)

  1. Amazonen-Werke 3 0 2 5 1 7 Q
    H.Dreyer GnbH & Co.KG
    Postfach 109
    4507 Haabergen-Gaste
    Patentansprüche
    einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine, die einen Vorratsbehälter mit einer Anzahl von Auslauföffnungen aufweist, aus denen das im Vorratsbehälter vorhandene Saatgut Über eine regelbare Dosiervorrichtung und daran angeschlossenen Rohrleitungen dem Boden zugeführt wird und bei der die Saatgutzufuhr zu den Rohrleitungen, aus denen das Saatgut in die zur Schaffung sogenannter Fahrgassenfür die nachfolgenden Bearbeitungsgeräte bestimmten Bahnen fällt, mit Hilfe einer Schattvorrichtung in periodischer Wiederkehr ab- und wieder einzuschalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an der Sämaschine über eine Umschalteinrichtung (15) wechselseitig anheb- und abseakbare Spurreißer (11) angeordnet sind, wobei die Umschalteinrichtung (15) unabhängig vom Ausheben der Sämaschine bzw. der Säschare schaltbar ist, und daß die Schaltvorrichtung (17) für die Schaffung von Fahrgassen mit der Umachalteinrichtung (15) für die Spurreißer (11) gekoppelt ist.
    Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (17) über einen Hydraulikzylinder (21) betätigbar ist.
    130063/0495
    3. "" 302517a
    Sämaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (21) nit der Umschalteinrichtung (15) gekoppelt ist.
    130063/0495
DE19803025176 1980-06-03 1980-06-03 An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine Expired DE3025176C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803025176 DE3025176C2 (de) 1980-06-03 1980-06-03 An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine
FR8109978A FR2485323A1 (en) 1980-06-03 1981-05-19 Tractor drawn seed drill - has track marker changeover mechanism interlocked with travel lanes forming mechanism

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803025176 DE3025176C2 (de) 1980-06-03 1980-06-03 An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3025176A1 true DE3025176A1 (de) 1982-01-21
DE3025176C2 DE3025176C2 (de) 1982-11-18

Family

ID=6106306

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DE19803025176 Expired DE3025176C2 (de) 1980-06-03 1980-06-03 An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3025176C2 (de)
FR (1) FR2485323A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2485323A1 (en) 1981-12-31
FR2485323B1 (de) 1985-08-09
DE3025176C2 (de) 1982-11-18

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