DE3025176C2 - An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine - Google Patents
An einen Schlepper ankuppelbare SämaschineInfo
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- DE3025176C2 DE3025176C2 DE19803025176 DE3025176A DE3025176C2 DE 3025176 C2 DE3025176 C2 DE 3025176C2 DE 19803025176 DE19803025176 DE 19803025176 DE 3025176 A DE3025176 A DE 3025176A DE 3025176 C2 DE3025176 C2 DE 3025176C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/087—Tramlining
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B69/00—Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
- A01B69/02—Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor
- A01B69/024—Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor adapted to cut and form a ridge or forrow in the soil surface, e.g. with a disc
Landscapes
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Description
25
Die Frfindung betrifft eine an einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des
Patentanspruches.
Eine derartige Sämaschine ist bereits durch die DE-PS 26 09 ^23 bekannt. Bei dieser Sämaschine wird
die Schaltvorrichtung für das Zu- und Abschalten der Saatgutzufuhr zu den Rohrleitungen, aus denen das
Saatgut in die Bahnen für die sogenannten Fahrgassen
fällt, durch Ausheben der Sämaschine betätigt Hierbei ist der Betätigungshebel der Schaltvorrichtung durch
ein Seil mit dem Getriebegehäuse des Schleppers verbunden. Durch ein Anzeigegerät wird die jeweilige
Stellung der Schaltvorrichtung angezeigt.
Das zwangsläufige Betätigen der Schaltvorrichtung wirkt sich beim Einsatz der Sämaschine nachteilig aus,
wenn die Maschine infolge von Verstopfungen zwischen den Säscharen inmitten einer Säbahn ausgehoben
werden muß. Aus diesem Grunde muß sich der Benutzer der Maschine vor dem außerplanmäßigen Ausheben der
Sämaschine genau die Stellung des Anzeigegerätes merken und nach der Beseitigung der Störung die
Maschine noch so oft ausheben, bis das Anzeigegerät der Schaltvorrichtung die Stellung vor der Störung
wieder anzeigt, bevor er die Säarbeit fortsetzen kann.
Es kommt jedoch in der Praxis häufig vor, daß der Benutzer der Maschine es nach dem Ausheben der
Sämaschine inmitten einer Säbahn vergißt, die Ausgangsstellung der Schaltvorrichtung durch noch mehrmaliges
Ausheben der Maschine wieder herzustellen. Hierdurch werden Fahrgassen in vollkommen unregelmäßigen
Abständen angelegt und können somit auch nicht als Orientierungshilfe für die Arbeitsgänge der
nachfolgenden Bearbeitungsgeräte dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sämaschine derart zu verbessern, daß ein
unbeabsichtigtes Betätigen der Schaltvorrichtung beim Ausheben der Sämaschine bzw. der Säschare vermieden
und daß auf eindeutige und einfache Weise das Weiterschalten der Schaltvorrichtung angezeigt wird.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst, wobei die ersten beiden
Maßnahmen durch die DE-OS 29 08 953 bekannt sind. Infolge dieser Maßnahmen wird die Schaltvorrichtung
für das Anlegen von Fahrgassen automatisch beim Umschalten der Spurreißer betätigt. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil, daß die Fahrgassen immer genau in periodischer Wiederkehr, ohne Unterbrechung in der
richtigen Reihenfolge angelegt werden. Sollte man das Umschalten der Spurreißer beim Wenden am Feldende
einmal aus Versehen vergessen, so wird, dieser Fehler jedoch sehr schnell beim Umschauen zu Beginn einer
neuen Säbahn bemerkt. Dieses Umschauen ist erforderlich, um sich davon zu überzeugen, ob auch alle
Säaggregate einwandfrei arbeiten. Hierbei stellt der Benutzer der Sämaschine dann sofort fest, ob der
Spurreißer auf der richtigen Seite die Spur reißt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu
entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildet? Sämaschine in der Vorderansicht und
Fig.2 dieselbe Sämaschine in einem anderen Maßstab und in Seitenansicht,
Die über die Kupplungselemente 1 an einen Kraftheber eines nicht dargestellten Schleppers ankuppelbare
Sämaschine stützt sich im Betrieb über die Laufräder 2 auf dem Boden 3 ab und ist mit dem
Vorratsbehälter 4 ausgestattet Der Vorratsbehälter 4 ist im unteren Bereich mit Auslauföffnungen versehen,
von denen das im Vorratsbehälter 3 vorhandene Saatgut über die regelbare Dosiervorrichtung 5 und die
daran angeschlossenen Rohrleitungen 6 den Säscharen 7 zugeführt wird. Die das Saatgut im Boden 3
einbringenden Säschare 7 sind über die Halter 8 am Rahmen 9 der Sämaschine angelenkt.
An den beiden Außenseiten 10 der Sämaschine sind die Spurreißer 11 mit Hilfe der Gelenke 12 angeordnet.
Diese Spurreißer sind mittels der über die Rollen 13 geführten Seile 14 mit der bekannten und nicht näher
dargestellten und erläuterten Umschalteinrichtung 15 verbunden. Der nicht dargestellte einseitig beaufschlagbare
Hydraulikzylinder der Umschalteinrichtung 15 wird durch Steuerhebel und Zugfedern in seiner
Wirkungsweise gesteuert, so daß die Spurreißer 11 wechselseitig angehoben und wieder abgesenkt werden.
Über den Hydraulikschlauch 16 ist der nicht dargestellte Hydraulikzylinder der Umschalteinrichtung 15 mit dem
Zusatzsteuergerät Jes die Sämaschine ziehenden Schleppers verbunden.
An der Vorderseite des Vorratsbehälters 4 ist die bekannte Schaltvorrichtung 17 für das Anlegen von
Fahrgassen befestigt. Der Umschalthebel 18 dieser Schaltvorrichtung wird von dem mit der Umschalteinrichtung
15 über den Schlauch 19, das T-Stück 20 und den Schlauch 16 gekoppelten Hydraulikzylinder 21
betätigt. Über den an der Schaltvorrichtung 17 angeschlossenen Bowdenzug 22 wird die Saatgutzufuhrunterbrechungsvorrichtung
23 in bekannter Weise geschaltet.
Der Umschaltvorgang geht folgendermaßen vor sich: Beim Wenden am Feldende hebt der Benutzer der
Maschine die Sämaschine mit Hilfe des Schlepperkrafthebers aus. Während des Wendevorganges betätigt der
Benutzer das Zusatzsteuergerät, somit strömt Druckflüssigkeit zu dem Zylinder der Umschalteinrichtung 15
und zum Zylinder 21 der Schaltvorrichtung 17. Gleichzeitig werden jetzt die Spurreißer 11 angehoben
bzw. abgesenkt und die Schaltvorrichtung 17 um einen Takt weitergeschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich
bei jedem Wenden der Sämaschine am Feldende. In
bekannter Weise wird dann in regelmäßigen Abständen die Saatgutzufuhrunterbrechimgsvorrichtung 23 betätigt,
um die für die nachfolgenden Bearbeitungsgänge besiimmten Fahrgassen anzulegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine, die einen Vorratsbehälter mit einer Anzahl von Auslauföffnungen aufweist, aus denen das im ■> Vorratsbehälter vorhandene Saatgut über eine regelbare Dosiervorrichtung und daran angeschlossenen Rohrleitungen dem Boden zugeführt wird und bei der die Saatgutzufuhr zu den Rohrleitungen, aus denen das Saatgut in die zur Schaffung sogenannter ι ο Fahrgassen Für die nachfolgenden Bearbeitungsgeräte bestimmten Bahnen fällt, mit Hilfe einer Schaltvorrichtung in periodischer Wiederkehr ab- und wieder einzuschalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an der 1i Sämaschine über eine Umsehalteinrichtung (15) wechselseitig anheb- und absenkbare Spurreißer (11) angeordnet sind, wobei die Umschalteinrichtung (15) unabhängig vom Ausheben der Sämaschine bzw. der Säschare schaltbar ist, und uaß die Schaltvo »richtung (17) für die Schaffung von Fahrgassen mit der Umschaiteinrichtung (15) für die Spurreißer (11) gekoppelt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803025176 DE3025176C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine |
FR8109978A FR2485323A1 (en) | 1980-06-03 | 1981-05-19 | Tractor drawn seed drill - has track marker changeover mechanism interlocked with travel lanes forming mechanism |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803025176 DE3025176C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3025176A1 DE3025176A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3025176C2 true DE3025176C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6106306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803025176 Expired DE3025176C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2485323A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE2659523C2 (de) * | 1976-12-30 | 1981-09-17 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Sämaschine |
DK415778A (da) * | 1978-09-20 | 1980-03-21 | Nordsten As P | Saamaskine med fysisk markoer |
DE2908953C2 (de) * | 1979-03-07 | 1983-05-11 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Betätigungseinrichtung für Spurreißer |
-
1980
- 1980-06-03 DE DE19803025176 patent/DE3025176C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-05-19 FR FR8109978A patent/FR2485323A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2485323A1 (en) | 1981-12-31 |
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DE3025176A1 (de) | 1982-01-21 |
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