DE2937935A1 - Saemaschine - Google Patents

Saemaschine

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DE2937935A1
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Germany
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rod
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bearing
seed
piston
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Withdrawn
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DE19792937935
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Nichtnennung Beantragt
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NORDSTEN AS P
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NORDSTEN AS P
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/087Tramlining
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B69/00Steering of agricultural machines or implements; Guiding agricultural machines or implements on a desired track
    • A01B69/02Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor
    • A01B69/024Ridge-marking or like devices; Checkrow wires; Accessories therefor adapted to cut and form a ridge or forrow in the soil surface, e.g. with a disc

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

P. Nordsten A/S, 3400 Hilleröd/ Dänemark
Sämaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sämaschine gemäss der Gattung des Patentanspruches 1.
Der Zweck einer solchen Sämaschine ist, dass der Boden mittels von einem Schlepper gezogenen Einrichtungen gesprüht werden kann, bevor die sich aus dem Saatgut entwickelnden Pflanzen erkennbar sind. Die bekannten Maschinen dieser Art haben einige Nachteile, insbesondere den Nachteil, dass der Schlepperführer das Markierungselement manuell bewegen
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ORIGINAL »N&PECTED
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muss, ζ. B. mittels einer Handhabe, die in Verbindung mit . dem Markierungselement steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine billige und praktische Ausführungsform zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Hierdurch wird erreicht, dass die Betätigung des Markierungselementes selbsttätig und automatisch erfolgt, wenn die Sämaschine zur Saatgutunterbrechung eingerichtet ist. Der Schlepperführer braucht keine manuelle Tätigkeit zu verrichten, denn jedes Mal, wenn die Saatgutführung zur Schaffung von Fahrgassen unterbrochen wird, wird das Markierungselement oder werden die Markierungselemente, von denen oft zwei vorhanden sind, bewegt, so dass eine deutliche Markierung im Boden gebildet wird, die das Vorhandensein der Fahrgassen anzeigt, solange die sich aus dem Saatgut entwickelnden Pflanzen noch nicht erkennbar sind. Diese Markierung kann sich z.B. eine Woche halten, bis die Pflanzen klar erkennbar sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine im Prinzip dargestellte Seitenansicht
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einer Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung eines Markierungselementes .
In der einzigen Figur ist ein Saatgutbehälter 10 dargestellt, der sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. In dem Saatgutbehäter 10 ist Saatgut 12 angedeutet, das einem Austraggehäuse 14 zugeführt wird, wenn ein Schieber geöffnet ist. Das öffnen des Schiebers 16 ist von einer nicht dargestellten Vorrichtung oder Einrichtung abhängig.
Eine Stange 18 verbindet den Schieber 16 mit einem zweiarmigen Hebel 20, der um ein behälterfestes Lager 22 drehbar ist. Der Hebel 20 ist durch eine Steuerstange 24 mit einem Hydrauliksystem verbunden, das über eine hydraulische Leitung 26 in Verbindung mit der hydraulischen Anlage des Schleppers steht und die weiter unten beschriebenen Bau- , teile umfasst.
Ein hydraulisches Steuergerät 28 ist mit der Leitung 26 und mit einer Leitung 30 verbunden, die zu einem hydraulischen Zylinder 32 führt, der um ein gestellfestes Lager 34 schwenkbar ist. Der Zylinderkolben 36 und die Kolbenstange 38 des Zylinders 32 stehen über ein Gelenk 40 mit einem Stangensystem 42,44,46,48 in Verbindung. Das Stangensystem besteht aus einer im wesentlichen horizontal angeordneten Stange 46, die um ein gestellfestes Lager 44 drehbar
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1st und eine Konsole 42 trägt, mit welcher die Kolbenstange 38 über das Gelenk 40 drehbar verbunden 1st. Das Stangen system umfasst weiterhin eine Im wesentlichen vertikal ange ordnete Stange 48, die am freien Ende der Im wesentlichen horizontalen Stange 46 befestigt ist, so dass die Stangen 46,48 eine L-förmige Konfiguration bilden.
Am nach unten gerichteten freien Ende der Stange 48 befindet sich ein Markierungselement 50 od.dgl. , z.B. eine Egge, die quer zur Fahrtrichtung einstellbar ist. Dies kann dadurch ausgebildet werden, dass die Stange 46,48 doppelt ausgeführt wird und das Markierungselement 50 verschiebbar auf einer Verbindungsstange angeordnet wird.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Sämaschine wird nachstehend beschrieben:
Wenn der Schieber 16 am Saatgutbehälter 10 geöffnet wird, wird die Stange 18 aufwärts gezogen und die Steuerstange abwärts bewegt, wodurch das hydraulische Steuergerät 28 betätigt wird. Hierdurch wird dem Zylinder 32 Druckmittel durch die Leitungen 16,30 zugeführt und der Zylinderkolben 36 mit der Kolbenstange 38 wird in der Figur nach rechts bewegt, so dass die Stange 48 das Markierungselement 50 anhebt.
Umgekehrt wird eine Schliessung des Schiebers 16 dazu führen,
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dass das Markierungselement 50 abgesenkt wird und eine deutliche Markierungsspur im Boden schafft, die das Vorhandensein einer Fahrgasse anzeigt, die bereits vor dem Heranwachsen der sich aus dem Saatgut entwickelnden Pflanzen erkennbar ist, so dass ein Sprühen oder eine andere Behandlung des Bodens mittels Schlepper gezogener Einrichtungen vorgenommen werden kann, ohne dass der mit dem Saatgut versehene Bodenbereich von dem Schlepper verdichtet wird.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Sämaschine, deren Arbeitsbreite grosser als die Spurweite eines ziehenden Schleppers ist, die einen Vorratsbehälter aufweist, aus dem das Saatgut durch mittels Schiebern gesteuerte Auslassöffnungen einem Säschar züge-, führt wird, bei der zur Schaffung von Fahrgassen eine fernbetätigbare Schaltvorrichtung eingerichtet ist und bei der zur Erkennung dieser Fahrgassen ein in eine abgesenkte Arbeitsstellung und eine angehobene Transportstellung bewegbares und quer zur Fahrtrichtung verstellbares Markierungselement vorgesehen ist, das durch einen Halter mit der Schaltvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Saatgutunterbrechungsschaltung zur Steuerung der Bewegung des Markierungselementes (50)
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vorgesehen 1st, die vorzugsweise durch Stangen (18,20,22, 24) von der Schaltvorrichtung der Schieber (16) zu einem Hydrauliksystem (24,26,28,30,32,36,38) mit einem Zylinderkolben (36) mit einer Kolbenstange (38) mit dem Markierungselement (50) verbunden ist.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein um ein behälterfestes Lager (22) drehbarer zweiarmiger Hebel (20) mit seinem einen Arm mittels einer Stange (18) mit dem Schieber (16) am Saatgutbehälter (10) und mit seinem anderen Arm mittels einer Steuerstange (24) mit einem hydraulischen Steuergerät (28) verbunden ist, dass das hydraulische Steuergerät (28) über eine Leitung (26) mit einer Druckmittelquelle und über eine weitere Leitung (30) mit einer hydraulischen Zylinderkolbeneinheit (32,34,36, 38) verbunden ist, deren Zylinder (32) um ein gestellfestes Lager (34) schwenkbar ist und deren Kolbenstange (38) in Verbindung mit einem um ein gestellfestes Lager (44) schwenkbaren Stangensystem (42,46,48) steht, das aus einer L- formigen Stangenanordnung gebildet ist, deren im wesentlichen horizontale Stange (46) über eine Konsole (42) mittels eines Lagers (40) mit der Kolbenstange (38) verbunden ist und deren im wesentlichen vertikale Stange (48) an ihrem unteren freien Ende das oder die Markierungselemente (50) trägt.
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DE19792937935 1978-09-20 1979-09-18 Saemaschine Withdrawn DE2937935A1 (de)

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DK415778A DK415778A (da) 1978-09-20 1978-09-20 Saamaskine med fysisk markoer

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DE2937935A1 true DE2937935A1 (de) 1980-04-10

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ID=8130807

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DE19792937935 Withdrawn DE2937935A1 (de) 1978-09-20 1979-09-18 Saemaschine

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DE (1) DE2937935A1 (de)
DK (1) DK415778A (de)
GB (1) GB2032237B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025176C2 (de) * 1980-06-03 1982-11-18 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen An einen Schlepper ankuppelbare Sämaschine
DE3434833C2 (de) * 1984-09-22 1986-08-21 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Sämaschine
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ITVR20120088A1 (it) * 2012-05-10 2013-11-11 Breviglieri Spa Apparato di esclusione della semina per una macchina seminatrice

Also Published As

Publication number Publication date
DK415778A (da) 1980-03-21
GB2032237B (en) 1982-09-29
GB2032237A (en) 1980-05-08

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