DE2631585B2 - Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine - Google Patents

Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine

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DE2631585B2 DE19762631585 DE2631585A DE2631585B2 DE 2631585 B2 DE2631585 B2 DE 2631585B2 DE 19762631585 DE19762631585 DE 19762631585 DE 2631585 A DE2631585 A DE 2631585A DE 2631585 B2 DE2631585 B2 DE 2631585B2
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Karl-Heinz Dr.-Ing. 4630 Bochum Borowski
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust

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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine, insbesondere eine Walzenschrämmaschine, die mit Berieselungsdüsen zur Staubbekämpfung ausgerüstet ist und der in der Zeiteinheit eine der gelösten Gutmenge proportionale, über die Berieselungsdüsen abzusprühende Flüssigkeitsmenge zufließt.
Es sind Walzenschrämmaschinen bekannt, bei denen die Flüssigkeitszufuhr zu den Berieselungsdüsen durch die öffnungsweite eines in der Flüssigkeitszuleitung liegenden Durchlasses in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der Maschine gesteuert wird. Die Winde dieser Walzenschrämmaschine ist mit einem Impulsgeber ausgestattet, der eine der Windendrehzahl proportionale Impulszahl liefert, und besitzt einen im Stromkreis des Antriebsmotors liegenden Stromwandler sowie einen mit dem Impulsgeber und dem Stromwandler verbundenen Regler, der auf ein in der Flüssigkeitsleitung liegendes verstellbares Ventil einwirkt. Der Regler stellt die Öffnung dieses Ventils stets so ein, daß den beiden Schrämwalzen der Maschine eine der jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit entsprechende Wassermenge zufließt und sperrt die Flüssigkeitszufuhr bei der Leerfahrt der Gewinnungsmaschine. Auf diese Weise wird eine der anfallenden Gutmenge proportionale Flüssigkeitszufuhr zu den Berieselungsdüsen erreicht und der Feuchtigkeitsgehalt des Haufwerks unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit der Walzenschrämmaschine weitgehend konstant gehalten (OS 23 63 372).
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine einfachere Möglichkeit zu schaffen, um der in der Zeiteinheit von den Abbauwerkzeugen einer Gewinnungsmaschine gelösten Haufwerkmenge eine ihr proportionale Flüssigkeitsmenge zur Niederschlagung des Staubes zuzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Gewinnungsmaschine aus und schlägt vor, die Gewinnungsmaschine mit einer mit ihrem Windenantrieb synchron laufenden, von der ihr zugehenden Berieselungsflüssigkeit durchflossenen Pumpe auszurüsten, die eine ihrer Drehzahl proportionale Schluckmenge besitzt Die Schluckmenge der Flüssigkeitspumpe und damit auch die den Berieselungsdüsen in der Zeiteinheit zugehende Flüssigkeitsmenge ist infolgedessen direkt abhängig von der Vorschubge-ϊ schwindigkeit der Gewinnungsmaschine und damit direkt proportional der jeweiligen Menge des in der Zeiteinheit von ihren Abbauwerkzeugen gelösten Haufwerks. Während des Maschinenbetriebes arbeitet eine solche Flüssigkeitspumpe wie eine Dosierpumpe
ίο und versorgt die Berieselungsdüsen nur mit der der jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit entsprechenden Flüssigkeitsmenge. Beim Maschinenstillstand wirkt sie dagegen wie ein Absperrventil und unterbindet jede weitere Flüssigkeitszufuhr zu den Berieselungsdüsen.
Für diesen Zweck besonders geeignet sind ventilgesteuerte Pumpen, die beispielsweise als Kolbenpumpe, Zahnradpumpe oder auch als Membranpumpe ausgebildet sein können. Sie lassen nur eine ihrer jeweiligen Drehzahl entsprechende Flüssigkeilsmenge passieren
2i) und schließen in Stillstandszeiten die Zuleitung völlig ab.
Es ist aber auch möglich, die Berieselungsflüssigkeit
der Pumpe nur mit geringem Druck zulaufen zu lassen und sie erst mit Hilfe dieser Pumpe auf den für die Berieselungsdüsen erforderlichen Betriebsdruck zu
r> bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einem Grundriß einer Walzenschrämmaschine schematisch dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
ω Die Walzenschrämmaschine 1 ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar und löst mit ihren von schwenkbaren Tragarmen 3 gehaltenen Schrämwalzen 4 das Flöz 5 in beiden Fahrtrichtungen über seine ganze Mächtigkeit. Sie zieht sich bei ihrer Fahrt mit Hilfe ihres Windenkettenrades 6 an der über die Streblänge ausgespannten Rundgliederkette 7 entlang und schneidet mit ihrer jeweils vorlaufenden Schrämwalze 4 das Hangende und mit ihrer nachlaufenden Schrämwalze 4 das Liegende frei. Mit ihrem Antriebsmotor 8 treibt sie beide Schrämwalzen 4, aber auch die den Windenkraislauf beliefernde Flüssigkeitspumpe 9 an und wird über die Schrämleitung 10 mit elektrischer Energie und über den unterhalb der Schrämleitung angeordneten Schlauch 11 mit der zur Staubbekämpfung benötigten Flüssigkeit versorgt.
Die Drehzahl des Windenkettenrades 6 bestimmt die Vorschubgeschwindigkeit der Walzenschrämmaschine 1. Sie ist abhängig von der Drehzahl des Flüssigkeitsmotors 12, der von der Flüssigkeitspumpe 9 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird und das Windenkettenrad über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe antreibt. Eine weitere Flüssigkeitspumpe 13, die mit dem Flüssigkeitsmotor 12 des Windenkreislaufes gekuppelt und mit dem Schlauch 11 verbunden ist, teilt den nicht dargestellten Berieselungsdüsen über die Leitung 14 die Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der Walzenschrämmaschine 1 zu. Sie läuft mit der dem Flüssigkeitsmotor 12 entsprechenden Drehzahl um und gibt, da sie als ventilgesteuerte Kolben- Zahnrad- oder Membranpumpe ausgebildet ist, nicht nur ständig eine ihrer Drehzahl und damit der anfallenden Haufwerkmenge proportionale Flüssigkeitsmenge ab, sondern sperrt auch die Zuleitung 11 der Flüssigkeit beim Maschinenstillstand
<>5 dicht ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine, die mit Berieselungsdüsen zur Staubbekämpfung ausgerüstet ist und der in der Zeiteinheit eine der gelösten Gutmengen entsprechende, über die Berieselungsdüsen abzusprühende Flüssigkeitsmenge zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer mit ihrem Windenantrieb (12) synchron laufenden, von der ihr zugehenden Berieselungsflüssigkeit durchflossenen Pumpe (13) ausgerüstet ist, die eine ihrer Drehzahl proportionale Schluckmenge besitzt
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (13) mit einem Getriebeelement der Winde bzw. des Windenantriebes (12) gekuppelt ist.
3. Gewinnungsmaschine nach den Ansprechen 1 ur:d 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (13) ventilgesteuert und als Kolben-Zahnrad- oder Membranpumpe ausgebildet ist.
DE19762631585 1976-07-14 1976-07-14 Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine Expired DE2631585C3 (de)

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