DE3027786C2 - Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues - Google Patents
Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des UntertagebergbauesInfo
- Publication number
- DE3027786C2 DE3027786C2 DE19803027786 DE3027786A DE3027786C2 DE 3027786 C2 DE3027786 C2 DE 3027786C2 DE 19803027786 DE19803027786 DE 19803027786 DE 3027786 A DE3027786 A DE 3027786A DE 3027786 C2 DE3027786 C2 DE 3027786C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- driver
- cutting edge
- disk
- cutting disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005065 mining Methods 0.000 title claims description 17
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 claims description 19
- 239000011707 mineral Substances 0.000 claims description 19
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 10
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 3
- 238000005507 spraying Methods 0.000 claims description 3
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 3
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 2
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000003197 gene knockdown Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/06—Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
- E21C25/10—Rods; Drums
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues, die um
eine senkrecht auf den Abbaustoß gerichtete Achse umläuft und aus einem zylindrischen oder einem, sich
zum Strebfördermittel hin "verjüngenden kegelstumpfförmigen Grundkörper besteht, der mit mehreren über
seinen Umfang verteilten, schraubenlinienförmig verlaufenden Mitnehmerleisten ausgestattet ist
Schneidscheiben der vorgenannten Gattung sind durch die Abbildung 2 der Eickhoff-Mitteilungen Heft 2,
September 1977, bekannt und gehören zum vorbekannten Stand der Technik.
Ferner sind, wie aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 08 915 hervorgeht Walzenschrämmaschinen
für den Untertagebergbau bekannt deren Schrämwalze mit über ihren Umfang verteilten, zur Abgabe von
Hochdruckflüssigkeit dienenden Düsen besetzt ist die, wenn sie dem Abbaustoß gegenüberliegen, über ein
Ventil mit der durch die Schrämwalzenachse verlaufenden Flüssigkeitsleitung verbunden sind. Sie unterstützen
mit Hilfe des von ihnen ausgehenden Hochdruckwasserstrahls die auf dem Schrämwalzenumfang angeordneten
Schneidwerkzeuge beim Lösevorgang und schlagen auch den dabei anfallendem Staub nieder.
Schneidscheiben zeichnen sich bei der Lösearbeit durch einen besonders stückigen Mineralanfall sowie
durch verringerten Staubanfall aus, da sie vor allem mit ihren Mitnehmerleisten mehr brechend und den
hinterschnittenen Flözstreifen zum Strebfördermittel abdrückend auf das Mineral einwirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Wirksamkeit einer Schneidscheibe zu verbessern und den Anteil des vor ihr
anstehenden Minerals zu verringern, der durch den unmittelbaren Angriff von Schneidwerkzeugen gelöst
wird sowie die damit verbundene Staubentwicklung zu reduzieren.
Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues aus und
schlägt vor, die einzelnen Mitnehmerleisten dieser Schneidscheibe im Schramtiefsten mit einer sich über
ihre radiale Höhe erstreckenden Schneide zu besetzen, der zur Unterstützung wenigstens eine Düse zum
stetigen oder pulsierenden Absprühen eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls zugeordnet ist die im Umfang
des Grundkörpers der Schneidscheibe liegt und hier mit zur Längsrichtung der Schneide paralleler Achse ihrer
Düsenbohrung innerhalb der Schneidenebene, unmittelbar vor der Schneide angeordnet ist. Bei einer derart
ausgebildeten Schneidscheibe werden die von den-Mitnehmerleisten erfaßten und in Richtung auf das
Strebfördermittel abgedrückten Mineralrippen im we-
sentlichen durch' den Flüssigkeitsstrahl und damit weitgehend 'staubfrei hinterschnitten, so daß der
zunächst mit ihrer Schneide in den Schnitt eindringenden Mitnehmerleiste nur noch die Aufgabe zufällt; die
anlaufende Mineralrippe aus ihrem Verband zu brechen und als grobstückig anfallendes Haufwerk auszutragen.
Um die Eindririgtiefe des Hochdruckflüssigkeitsstrahls
auf das unumgänglich notwendige Maß reduzieren zu können und den für die Bereitstellung der
Hochdruckflüssi^keit aufzuwendenden Energieanteü zu
verringern, sollte die Höhe der Mitnehmerleiste im Bereich der Schneide nicht wesentlich größer sein als
die wahrend eines halben Schneidscheibenumlaufs erfolgende Vorschubbewegung der Gewinnungsmaschine
und in ihrem weiteren Verlauf stetig um das Maß abnehmen, um das die Gewinnungsmaschina sich vom
Eingriff der Schneide, an in Vorschubrichtung verschoben hat Bei einer derart bemessenen Mithehmerhöhe
braucht die Eindringtiefe des Hochdruckflüssigkeitsstrahls nicht wesentlich größer zu sein als die
Mitnehmerhöhe im Bereich der Schneide der' Mitriehmerleiste.
Außerdem behält bei einer derart bemessenen Mitnehmerleiste der gegen sie laufende, hiriterschnittene
Mine'ralstreifen trotz der fortlaufenden
Vorschubbewegung der Gewinnungsmaschine- seine Tiefe bei, da die Höhe der ihn erfassenden Mitnehmerleiste
in dem Maß abnimmt, wie die Gewinnungsmaschine sich unter dem Einfluß ihrer Vorschubbewegung
weiterbewegt ' ■ "· ■ '
Um die im Schramtiefsteh liegende Stirnfläche der Schneidscheibe freizuschneiden, kann die Schneide-der
Mitnehmerleiste in Richtung auf den Abbaustoß geneigt sein und sollte zumindest mit ihrer Spitze in Richtung
auf den Abbaustoß axial über die Schneidscheibenstirnfläche vorstehen. Auch ist es zweckmäßig, wenn die
Schneide lösbar mit dem Steg verbunden ist, um sie im Bedarfsfall leicht auswechseln zu können.
Bei Schneidscheiben, bei denen vor jeder Schneide der Mithehmerleisten mehrere Düsen zum stetigen oder
pulsierenden Absprühen eines Höchdruckflüssigkeits-Strahls"
angeordnet sind, empfiehlt es sich, die einer gemeinsamen Schneide zugeordneten Düsen in Achsrichtung
der Schneidscheibe gegenüber der Schneidenebene in unterschiedlichen Richtungen geringfügig zu
neigen, um auf diese Weise die Breite des von den Flüssigkeitsstrahlen hergestellten Schnittes'zu vergrößern
und dadurch den Mitnehmerlekten die Lösearbeit zu erleichtern.
Aus diesem Grunde kann auch jeder Mitnehmerleiste im Bereich der Schneide mindestens eine Düse mit zur ">«
Rotationsachse der Schneidscheibe etwa paralleler Achse zugeordnet sein, die in Austragrichtung der
Schneidscheibe weist und mit größtmöglichem Radialabstand
von der Schneidscheibenachse angeordnet ist. Eine derart angeordnete, etwa auf den Körper der
Gewinnungsmaschine gerichtete Düse, die einen parallel zum Liegenden verlaufenden Schnitt erzeugt, trennt
den bereits hinterschnittenen Mineralstreifen auch von dem vor der Schneidscheibe anstehenden nochunverritzten
Teil des Flözes und löst ihn ohne besondere Einwirkung der Mitnehmerleisten.
Um eine Vergrößerung des Haufwerksvolumens beim Haufwerksaustrag Rechnung zu tragen, kann bei
Schneidscheiben, die mit einem zylindrischen Grundkörper versehen sind, die Umfangsfläche des Grundkörpers
zwischen den einzelnen Mitnehmerleisten ausgenommen sein, und zwar derart, daß die Ausnehmungen
sich in Austragsrichtung der Schneidscheibe vertiefen.
Da das von den Mrtnehmerleisten abzufordernde
Haufwerk ein erheblich größeres Volumen hat als das Volumen des von den Mitnehmerleisten zu lösenden
festen Mineralstreifens, besteht trotz der zum Austragende der Schneidscheibe stetig abnehmenden Leistenhöhe
zwischen aufeinanderfolgenden Mitnehmerleisten stets ein zur Haufwerksaufnahme ausreichender Raum.
Weiterhin empfiehlt es sich, um mit Schnei'dscheiben
dieser Gattung eine bei Schrämwalzen übliche Schnitttiefe zu erzielen und sie 'mit den für Schfämwalzen
üblichen Abmessungen ausführen zu können, die" Schneidscheibe mit über ihrem Umfang- verteilten
Mitnehmerleistengrüppen zu versehen,'von denen jede aus mehreren Mitnehmerieisten unterschiedlicher Länge
besteht, die gleichmäßig über die Schnittiefe der Schneidscheibe verteilt und bis zur versatzseitigen
Stirnfläche der Schneidscheibe geführt sowie in Umlaufrichtung der Schneidscheibe zueinander versetzt
so angeordnet sind, daß sie im stoßnaheh Bereich beginnend, nacheinander in das Mineral einlaufen und
vorzugsweise gleichdicke Mineralstr?ifen lösen. Mit einer nach diesem Vorschlag ausgeoi'deteri Schneidscheibe,
deren Abmessungen denen einer Schrämwalze entsprechen, läßt sich mit einem Schnitt der bei
Waizenschrämmaschinen übliche Abbaufortschriti erzielen.
Dabei steht trotz der erheblichen Sch'nittiefe vor jeder der in das Mineral einlaufenden Mitnehmerleiste
ein gleichmäßiger Mmeralstreifen an, der von ihr gebrochen und in Richtung auf das Strebfördermittel in
den von der voreilenden Mitrieh/nerleiste bereits
freigemachten Raum ausgetragen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung:ist in den
Figuren dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert Es zeigt · .·.-·.·
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der Schneidscheibe;
· ■ ■
Fig.2 eine Draufsicht auf einen mit Mitnehmerieisten
besetzten Umfangsteil der Schneidscheibe.
Die Schneidscheibe ist mit 1 bezeichnet: .Sie besteht
aus einem rohrförmigen, längemäßig der Schnittiefe entsprechenden Grundkörper 2, derim Innern einen mit
einer vierkantförmigen Ausnehmung 3 ausgestatteten Anschlußflansch 4 aufweist. Mit diesem Anschlußflansch
4 wird die Schneidscheibe 1 auf der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes einer nicht dargestellten Gewinnungsmaschine
lösbar befestigt. Die Unifangsfläche
5 des Grundkörpers 2 ist "mit mehreren über ihren Umfang verteilten Gruppen von Mitnehmerieisten 6, 7,
8 besitzt. Die einzelnen Mitnehmerieisten 6, 7, 8 einer Mitnehmergruppe — in dem Ausführungsbeispiel
jeweils drei — sind gleichmäßig über die Schnittiefe der Schneidscheibe 1 verteilt-und von unterschiedlicher
Länge. Die längste Mitnehmerleiste 6 einer Gruppe, verläuft stets von der stoiiseitigen Stirnfläche.9 über die
gaiize Breite der Schneidscheibe 1. Die beiden, in
Umlauf richtung der Schneidscheibe 1 zu. ihr versetzt angeordneten, Mitnehmerleisten 7,8 sind so angebracht,
daß sie im stoßnahen Bereich beginnen, nicht nur gieichdicke Mineralstreifen lösen, sondern auch nacheinander
in das Mineral einlaufen. Die Höhe 10 der zur versatzseitigen Stirnfläche 11 der Schneidscheibe 1
auslaufenden Enden der Mitnehmerieisten 6, 7, 8 vermindert sich um das Maß, das der Vorschubbewegung,
die die Schneidscheibe 1 bei einer halben Umdrehung macht, entspricht. Zwischen den Mitnehmerieisten
6, 7, 8 eirsr Mitnehmergruppe sind jeweils zur versatzseitigen Stirnfläche 11 der Schneidscheibe 1
hin abfallende Ausnehmungen 12 in dem Grundkörper 2
angebracht, die den Austrag des gelösten Haufwerks in einen nicht dargestellten Förderer verbessern. Alle in
das Mineral einlaufenden Enden der einzelnen Mitnehmerleisten 6, 7, 8 sind mit lösbaren Schneiden 13
ausgestattet, deren Höhe 10 den Mitnehmerleisten 6,7,
8 entspricht und deren Schneidkante 14 zur Erzielung eines hinreichenden Freischnittes zum Abbaustoß hin
leicht geneigt ist
Unmittelbar vor jeder Schneide 13 sind jeweils drei radial gerichtete Düsen 15 in dem Grundkörper 2 der
Schneidscheibe 1 angeordnet, die zueinander in unterschiedlichen Richtungen geringfügig gegenüber
der Umlaufebene der Schneide 13 geneigt sind. Sie hinterschneiden mittels stetiger oder pulsierender
Hochdruckflüssigkeitsstrahlen 16 das Mineral und
erleichtern die Arbeit der Mitnehmerleisten 6, 7, 8. In
den von ihnen erzeugten Spalt tritt die nachfolgende Schneide 13 ein, bricht die hinterschnittene Mineralrippe aus ihrem Verband und trägt sie ali grobstückiges
Haufwerk in den Strebförderer aus. Außerdem besitzt jede Mitnehmerleiste 6, 7, 8 im Bereich ihrer Schneide
13 mindestens eine Düse 17, die mit größtmöglichem Radialabstand von der Schneidscheibenachse angeordnet ist. Der Sprühstrahl 18 dieser Düsen 17, der zur
Rotationsachse der Schneidscheibe 1 etwa parallel verläuft, weist immer in Austragrichtung. Durch diese
Düsen 17 wird die bereits hinterschnittene Mineralrippe auch an ihrer Basis gelöst und dadurch die Lösearbeit
der Mitnehmerleisten 6,7,8 erleichtert.
Claims (8)
1. Schneidscheibe fiir-Gewinnungsmaschinen des
Untertagebergbaues, die um eine senkrecht auf den Abbaustoß gerichtete Achse umläuft und aus einem
zylindrischen oder einem sich zum Strebfördermittel hin verjüngenden kegelstumpfförmigen Grundkörper besteht, der mit mehreren über seinen Umfang
verteilten, schraubenlinienförmig verlaufenden Mitnehmerleisten ausgestattet ist, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die einzelnen Mitnehmerleisten (6,7,8) im Schramtiefsten eine sich über ihre
radiale Höhe (10) erstreckende Schneide (13) besitzen, der zur Unterstützung wenigstens eine
Düse (15) zum stetigen oder pulsierenden Absprü- \5 hen eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls (16) zugeordnet ist, die im Umfang (5) des Grundkörpers (2) liegt
und hier mit zur Längsrichtung der Schneide (13) paralleler Achse ihrer Düsenbohrung innerhalb der
Schneidenebene, unmittelbar vorder Schneide (13) angeocflriet ist
2. Schneidscheibe nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (10) der Mitnehmerleiste (6, 7, 8) im Bereich der Schneide (13) nicht
wesentlich größer ist als die während eines halben Schneidscheibenumlauts erfolgende Vorschubbewegung der Gewinnungsmaschine und in ihrem
weiteren Verlauf stetig um das Maß abnimmt um das die Gewinnungsmaschine sich vom Eingriff der
Schneide (13) an in Vorschubrichtung verschoben hat
3. Schiefscheibe nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, ΛΒ die Schneide (13) der
Mitnehmerieistsn (6) in Richtung auf den Abbaustoß
geneigt ist und zumindest r h ihrer Spitze (14) in Richtung auf den Abbaustoß axial über die
Schneidscheibenstirnfläche (9) vorsteht
4. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (13) lösbar mit der
Mitnehmerleiste (6,7,8) verbunden ist
5. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, die vor jeder ihrer
Schneiden mehrere Düsen zum stetigen oder pulsierenden Absprühen eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls aufweist, dadurch gekennzeichnet daß
die aufeinanderfolgenden Düsen (15) in Achsrichtung der Schneidscheibe (1) gegenüber der Schneidenebene in unterschiedliche Richtungen geringfügig geneigt sind.
6. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmerleiste (6, 7, 8) im Bereich
der Schneide (13) mindestens eine Düse (17) mit zur Rotationsachse der Schneidscheibe (1) etwa paralleler Achse zugeordnet ist, die in Austragrichtung der
Schneidscheibe (1) weist und mit größtmöglichem Radialabstand von der Schneidscheibenachse angeordnet ist
'f. Schneidscheibe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, die mit einem zylindri= ·
sehen Grundkörper versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (5) des Grundkörpers (2) zwischen den einzelnen Mitnehmerleisten (6,
7, 8) ausgenommen ist und die Ausnehmungen (12) sich in Austragrichtung der Schneidscheibe (1)
vertiefen.
8. Schneidscheibe nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit über ihrem Umfang verteilten
. Gruppen von Mitnehmerleisten (6,7,8) versehen ist,
von denen jede aus mehreren Mitnehmerleisten (6, 7, 8) unterschiedlicher Länge besteht, die gleichmäßig über die Schnittiefe der Schneidscheibe (1)
verteilt und bis zur versatzseitigen Stirnfläche (11) der Schneidscheibe (1) geführt· sowie >n Umlaufrichtung der Schneidscheibe (1) zueinander versetzt so
angeordnet sind, daß sie im stoßnahen-Bereich beginnend, nacheinander in das Mineral einlaufen
und vorzugsweise gleichdicke Mineralstreifen lösen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803027786 DE3027786C2 (de) | 1980-07-23 | 1980-07-23 | Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
DE19803049216 DE3049216A1 (de) | 1980-07-23 | 1980-12-24 | "schneidscheibe fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803027786 DE3027786C2 (de) | 1980-07-23 | 1980-07-23 | Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3027786A1 DE3027786A1 (de) | 1982-02-18 |
DE3027786C2 true DE3027786C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=6107839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803027786 Expired DE3027786C2 (de) | 1980-07-23 | 1980-07-23 | Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3027786C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3049216A1 (de) * | 1980-07-23 | 1982-07-29 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | "schneidscheibe fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues" |
US4946227A (en) * | 1989-05-22 | 1990-08-07 | Esso Resources Canada Limited | Bucket wheel assembly |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1419424A (en) * | 1973-01-19 | 1975-12-31 | Coal Industry Patents Ltd | Mineral mining machines |
-
1980
- 1980-07-23 DE DE19803027786 patent/DE3027786C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3027786A1 (de) | 1982-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3441397C3 (de) | Steuereinrichtung für die Beaufschlagung der Düsen einer Schrämwalze mit Flüssigkeit | |
DE3027786C2 (de) | Schneidscheibe für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues | |
DE2900273C2 (de) | Gewinnungsmaschine zum Abbau von Flözen o.dgl. | |
DE2914897C2 (de) | ||
DE19838513C2 (de) | Schlitzwandfräse | |
DE4233003C2 (de) | Einrichtung für den Schildvortrieb | |
CH656921A5 (de) | Schneidwalze mit beduesungseinrichtung. | |
DE2935643C2 (de) | Unterbau für Gewinnungsmaschinen | |
DE3045231C2 (de) | Gewinnungsmaschine für den Flözabbau | |
DE1002715B (de) | Am Kohlenstoss entlang bewegbare Gewinnungsmaschine mit einer stirnseitig angeordneten Bohrkronengruppe | |
DE3527779C1 (en) | Shearer drum for underground mining | |
DE3036981C2 (de) | Walzenschrämmaschine mit vor Kopf angeordneten Schrämwalzen, die um zum Liegenden parallele Achsen umlaufen | |
DE3706884C1 (en) | Control for the supply of spraying liquid to the cutting-roller spray nozzles on roller-cutting machines and arrangement of the supply of spraying liquid to the spray nozzles of a cutting roller for underground mining | |
DE1182618B (de) | Vortriebsmaschine | |
DE2221540C3 (de) | Mitnehmerleiste fur Schramwalzen | |
DE969789C (de) | Schraemmaschine mit zwei uebereinander angeordneten, durch eine senkrechte Schraemwalze getrieblich verbundenen Kettenschraemarmen | |
DE3532307C1 (de) | Gewinnungsmaschine fuer mineralische Rohstoffe | |
DE1806791A1 (de) | Schraemwalze,die auf einer fliegend gelagerten Antriebswelle angeordnet ist | |
DE2254774A1 (de) | Gewinnungsmaschine fuer bergbaubetriebe, insbesondere hobel | |
DE3032204A1 (de) | Walzenschraemmaschine | |
DE1226511B (de) | Schraemlademaschine mit senkrecht angeordneter Schraemwalze | |
DE1247990B (de) | Raeumgeraet, insbesondere fuer Walzenschraemmaschinen | |
DE4123031A1 (de) | Schildvortriebseinrichtung mit einer nach dem hinterschneidprinzip arbeitenden vortriebsmaschine | |
DE1167289B (de) | Gewinnungsmaschine | |
DE1094208B (de) | Hinter einer Walzenschraemmaschine angehaengte und seitlich am Foerdermittel gefuehrte Raeumeinrichtung fuer Bergbau- u. ae. Betriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3049216 Format of ref document f/p: P |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3049216 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3049216 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |