DE2631585C3 - Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine - Google Patents
Gewinnungsmaschine, insbesondere WalzenschrämmaschineInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/02—Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gewinnungsmaschine, insbesondere eine Walzenschrämmaschine, die mit
Berieselungsdüsen zur Staubbekämpfung ausgerüstet ist und der in der Zeiteinheit eine der gelösten Gutmenge
proportionale, über die Berieselungsdüsen abzusprühende
Flüssigkei.smenge zufließt.
Es sind Walzenschrämt".aschin—ι bekannt, bei denen
die Flüssigkeitszufuhr zu dm Berieselungsdüsen durch die öffnungsweite eines in der Hussigkeitszuleitung
liegenden Durchlasses in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwifidigkeii der Maschine gesteuert wird.
Die Winde dieser Walzenschrämmaschine ist mit einem Impulsgeber ausgestattet, der eine der Windendrehzahl
proportionale Impulszahl liefert, und besitzt einen im Stromkreis des Antriebsmotors liegenden Stromwandler
sowie einen mit dem Impulsgeber und dem Stromwandler verbundenen Regler, der auf ein in cltr
Flüssigkeitsleitung liegendes verstellbares Ventil einwirkt. Der Regler stellt die Öffnung dieses Ventils stets
so ein, daß den beiden Schrämwalzen der Maschine eine der jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit entsprechende
Wassermenge zufließt und sperrt die Flüssigkeitszufuhr bei der Leerfahrt der Gewinnungsmaschine. Auf diese
Weise wird eine der anfallenden Gutmenge proportionale Flüssigkeitszufuhr zu den Berieselungsdüsen
erreicht und der Feuchtigkeitsgehalt des Haufwerks unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit der
Walzenschrämmaschine weitgehend konstant gehalten (DE-OS 23 63 372).
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine einfachere Möglichkeit zu schaffen, um der in der Zeiteinheit von
den Abbauwerkzeugen einer Gewinnungsmaschine gelösten Haufwerkmenge eine ihr proportionale Flüssigkeitsmenge
zur Niederschlagung des Staubes zuzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs erläuterten Gewinnungsmaschine aus lind
schlägt vor, die Gewinnungsmaschine mit einer mit ihrem Windenantrieb synchron laufenden, von der ihr
zugehenden Berieselungsflüssigkeit durchflossenen Pumpe auszurüsten, die eine ihrer Drehzahl proportionale
Schluckmenge besitzt Die Schluckmenge der Flüssigkeitspumpe und damit auch die den Berieselungsdüsen in der Zeiteinheit zugehende Flüssigkeitsmenge
ist infolgedessen direkt abhängig von der Vorschubgeschwindigkeit der Gewinnungsmaschine und damit
direkt proportional der jeweiligen Menge des in der Zeiteinheit von ihren Abbauwerkzeugen gelösten
Haufwerks. Während des Maschinenbetrieües arbeitet eine solche Flüssigkeitspumpe wie eine Dosierpumpe
ίο und versorgt die Berieselungsdüsen nur mit der der
jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit entsprechenden Flüssigkeitsmenge. Beim Maschinenstillstand wirkt sie
dagegen wie ein Absperrventil und unterbindet jede weitere Flüssigkeitszufuhr zu den Berieselungsdüsen.
Für diesen Zweck besonders geeignet sind ventilgesteuerte Pumpen, die beispielsweise ais Kolbenpumpe.
Zahnradpumpe oder auch als Membranpumpe ausgebildet sein können. Sie lassen nur eine ihrer jeweiligen
Drehzahl entsprechende Flüssigkeitsmenge passieren und schließen in Stillstandszeiten die Zuleitung völlig ab.
Es ist aber auch möglich, die Berieseiungsfiüssigkeii
der Pumpe nur mit geringem Druck zulaufen zu lassen und sie erst mit Hilfe dieser Pumpe auf den für die
Berieselungsdüsen erforderlichen Betriebsdruck zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einem Grundriß einer Walzenschrämmaschine schematisch
dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert
Die Walzenschrämmaschine 1 ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar und löst mit ihren von
schwenkbaren Tragarmen 3 gehaltenen Schrämwalzen 4 das Flöz 5 in beiden Fahrtrichtungen über seine ganze
Mächtigkeit Sie zieht sich bei ihrer Fahrt mit Hilfe ihres Windenkettenrades 6 an der über die Streblänge
ausgespannten Rundgüederkette 7 entlang und schneidet
mit ihrer jeweils vorlaufenden Schrämwalze 4 das Hangende und mit ihrer nachlaufenden Schrämwalze 4
das Liegende frei. Mit ihrem Antriebsmotor 8 treibt sie
beide Schrämwalzen 4, aber auch die den Windenkreislauf beliefernde Flüssigkeitspumpe 9 an und wird über
die Schrämleitung 10 mit elektrischer Energie und über den unterhalb der Schrämleitung angeordneten
Schlauch 11 mit der zur Staubbekämpfung benötigten Flüssigkeit versorgt.
Die Drehzahl des Windenkettenrades 6 bestimmt die Vorschubgeschwindigkeit der Walzenschrämmaschine
1. Sie ist abhängig von der Drehzahl des Flüssigkeitsmotors 12, der von der Flüssigkeitspumpe 9 mit
Druckflüssigkeit beaufschlagt wird und das Windenkettenrad über ein nicht dargestelltes Untersetzungsgetriebe
antreibt. Eine weitere Flüssigkeitspumpe 13. die mit
dem Flüssigkeitsmotor 12 des Windenkreislaufes gekuppelt und mit dem Schlauch 11 verbunden ist. teilt
den picht dargestellten Berieselungsdüsen über die Leitung 14 die Flüssigkeit in Abhängigkeit von der
Vorschubgeschwindigkeit der Walzenschrämmaschine 1 zu. Sie läuft mit der dem Flüssigkeitsmotor 12
entsprechenden Drehzahl um und gibt, da sie als ventilgesteuerte Kolben- Zahnrad- oder Membranpumpe
ausgebildet ist, nicht nur ständig eine ihrer Drehzahl und damit der anfällenden Haufwerkmenge proportionale
Flüssigkeitsmenge ab, sondern sperrt auch die Zuleitung 11 der Flüssigkeit beim Maschinenstillstand
dicht ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine, die mit Berieselungsdüsen zur
Staubbekämpfung ausgerastet ist und der in der Zeiteinheit eine der gelösten Gutmengen entsprechende,
fiber die Berieselungsdüsen abzusprühende Flüssigkeitsmenge zufließt, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer mit ihrem Windenantrieb (12) synchron laufenden, von der ihr zugehenden
Berieselungsflüssigkeit durchflossenen Pumpe (13) ausgerüstet ist, die eine ihrer Drehzahl
proportionale Schluckmenge besitzt
2. Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (13) mit einem
Getriebeelement der Winde bzw. des Windenantriebes (12) gekuppelt ist.
3. Gewinnungsmaschine nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (13)
ventilgesteuert und als Kolben-Zahnrad- oder
Membranpumpe ausgebildet isL
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DE19762631585 DE2631585C3 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762631585 DE2631585C3 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine |
Publications (3)
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DE2631585A1 DE2631585A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2631585B2 DE2631585B2 (de) | 1980-10-09 |
DE2631585C3 true DE2631585C3 (de) | 1985-08-22 |
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ID=5982963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762631585 Expired DE2631585C3 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Gewinnungsmaschine, insbesondere Walzenschrämmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2631585C3 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3701063A1 (de) * | 1987-01-16 | 1988-07-28 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Einrichtung zur schneidkopfbeduesung bei einer abbaumaschine od.dgl., insbesondere einer kurzfrontmaschine fuer den einsatz in bergbau-untertagebetrieben |
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DE3032204C2 (de) * | 1980-08-27 | 1985-10-31 | Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Schrämwalze für eine Walzenschrämmaschine |
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SU1209851A1 (ru) * | 1983-01-11 | 1986-02-07 | Государственный проектно-конструкторский и экспериментальный институт угольного машиностроения | Способ подвода воды к системе пылеподавлени очистного комбайна |
CN112316619A (zh) * | 2020-10-17 | 2021-02-05 | 上海神舟精宜汽车制造有限公司 | 一种多功能抑尘车及控制方法 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT281904B (de) * | 1968-07-16 | 1970-06-10 | Atlas Copco Mct Ab | Einrichtung zur Messerkühlung bei Tunnel- bzw. Stollenvortriebsmaschinen, Gewinnungsmaschinen od.dgl. |
DE2347862C3 (de) * | 1973-09-22 | 1979-10-18 | Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum | Kühleinrichtung für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaus |
-
1976
- 1976-07-14 DE DE19762631585 patent/DE2631585C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701063A1 (de) * | 1987-01-16 | 1988-07-28 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Einrichtung zur schneidkopfbeduesung bei einer abbaumaschine od.dgl., insbesondere einer kurzfrontmaschine fuer den einsatz in bergbau-untertagebetrieben |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2631585A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2631585B2 (de) | 1980-10-09 |
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