DE2824611C3 - Einrichtung zur Anlaufwarnung und Staubbekämpfung an Schrämmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Anlaufwarnung und Staubbekämpfung an Schrämmaschinen

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DE2824611C3
DE2824611C3 DE19782824611 DE2824611A DE2824611C3 DE 2824611 C3 DE2824611 C3 DE 2824611C3 DE 19782824611 DE19782824611 DE 19782824611 DE 2824611 A DE2824611 A DE 2824611A DE 2824611 C3 DE2824611 C3 DE 2824611C3
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cutting
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DE19782824611
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Otto 4370 Marl Kaimer
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anlaufwarnung und Staubbekämpfung an Schrämmaschinen, bei der dem Handventil der Wac>erzuleitung eine Verzögerungsvorrichtung nachgeschaltet ist. die das Ingangsetzen des Schrämwerkzeuges erst nach einer vorgegebenen Bedüsungszeit gestattet
Nach der DE-PS 22 08 323 ist eine Warneinrichtung für eine schrämend .rbeitende Vortriebs- oder Gewinnungsmaschine bekannt, dip eine \nlaßvorrichtung, eine in den Arbeitsbereich des Schrämkopfes ein staubbindendes Medium abgebende Errichtung sowie einen von Hand betätigbaren Abstellschieber für das staubbindende Medium aufweist, wobei die Vortriebsbzw. Gewinnungsmaschine einen die Betätigung der Anlaßvorrichtung unter dem Druck einer Feder verhindernden Regler aufweist und dieser Regler entgegen dem Federdruck durch Beaufschlagung eines Kolbens in einem Zylinder über eine an die Speiseleitung für das staubbindende Medium zwischen dem Absperrschieber und dem Schrämkopf angeschlossene Nebenleitung aus seiner Regelstellung zurückziehbar ist. und daß in dieser Nebenleitung eine die Entriegelung des Reglers gegenüber dem Öffnen des Absperrschiebers verzögernde Einschnürung vorgesehen ist.
Es hat sich als nachteilig herausgestellt, daß die Funktion der hydraulisch-mechanischen Verzögerungseinrichtung nur vom anstehenden Flüssigkeitsdruck in der Abzweigleitung abhängig ist. Es ist öhre weiteres möglich, daß nach Öffnen des Handventils und nach Ablauf der entsprechenden Verzögerungszeit die Riegelvorrichtung auch dann die Einschaltung der Maschine frei gibt, wenn durch die Leitungen kein Wasser zu den Düsen geströmt ist.
Des weiteren ist nach der DE-PS 23 63 327 ein Verfahren zum Steuern der Flussigke'tszufuhr /u den an der Schrämwalze angeordneten Berieselungsdüsen einer mittels einer Winde auf dem Strebfördermittel verfahrbaren Walzenschrämmaschine bekannt, bei welchen die öffnungsweite eines in der Flüssigkeitszuleitung liegenden Durchlasses in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der Walzenschrämmaschine gesteuert, und durch den Leerlaufstrom des Antriebsmotors der Walzenschrämmaschine unabhängig von der Vorschubgeschwindigkeit auf Null zurückgeführt wird.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht die mengenmäßige Dosierung der Berieselungsflüssigkeit in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit der Winde und der Stromaufnahme des Antriebsmotors einer Walzenschrämmaschine, d.h. die Regelung der Bedüsung je nach Größe der gelösten Gewinnungsgutmenge. Der wesentliche Nachteil des in dieser Patentschrift beschriebenen Verfahrens liegt in der mangefnden sicherheitstechnischen Funktion der Flüssigkeitszufuhr jo für die Berieselungsdüsen.
Aufgrund der bestehenden Maßnahmen konnten beispielsweise bei den im Streb durchzuführenden Reparaturarbeiten an den mit Schneidwerkzeugen besetzten Walzenkörpern schwere, sogar auch tödliche Unfälle durch plötzliches und unerwartetes Anlaufen der Walzen nicht vermieden werden. Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zur Anlaufwarnung und Staubbekämpfung an Schrämmaschinen zu schaffen, die neben einer wirksamen Staubbekämpfung und einem zwangsläufig erhöhten Explosionsschutz beim Mitschneiden von Nebengestein und Strecken zur Vermeidung von Unfällen eine Vorwarnung vor Anlauf der Maschine gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Wasserzulauf ein dem Handventil nachgeschalteter, dem Steuerkreis des Schrämschützes mit einer einstellbaren Verzögerungsztit öffnender Strömungswächter vorgesehen ist. und daß in dem Wasserzulauf zwischen Handventil und Strömungswächter ein im spannungsfreien Zustand geöffnetes ElektroventiF angeordnet ist, das über ein motorstromabhängiges Relais ebenso wie ein den Steuerkreis des Schrämschützes bei Leerfahrtstrom überbrückendes Relais gesteuert wird.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, daß, da die Bedüsung vor Anlauf der Schrämmaschine in ßptrieb sein muß und ohne eine entsprechende Wasserverdüsung kein Anlaufen der Schrämmaschine möglich ist. eine erhebliche Sicherheit gegen Unfälle gewährleistet wird. Erfolgt während der Ausführung von Arbeiten an den Schneidvorrichtungen, beispielsweise Reparatur- oder Auswechselarbeiicn. eine Einschaltung der Schrämmaschinen, so w. ird d.is die Reparaturarbeiten durchführende Personal ilunh d.is zwangsläufig vor dem Anlaufen ausjied'iste W1Kv1T gewarn! und kann sich vor Anlauf der SdineuKoi r\ h-,iing aus detn (iefahrenberenh entfernen
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Anlaufwarnung und Staubbekämpfung an Schrämmaschinen, bei der dem Handventil der Wasserzuleitung eine Verzögerungsvorrichtung nachgeschaltet ist, die da? Ingangsetzen des Schrämwerkzeuges erst nach einer vorgegebenen Bedüsungszeit gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wasserzulauf (1) ein dem Handventil (2) nachgeschalteter, den Sttuerkreis des Schrämschützes mit einer einstellbaren Verzögerungszeit öffnender Strömungswächter (3) vorgesehen ist, und daß in dem Wasserzulauf (1) zwischen Handventil (2) und Strömungswächter (3) ein im spannungsfreiem Zustand geöffnetes Elektroventil (4) angeordnet ist, das über ein motorstromabhängiges Relais (5) ebenso wie ein dem Steuerkreis des Schrämschützes bei Leerfahrtstrom überbrückendes Relais (6) gesteuert wird.
DE19782824611 1978-06-05 1978-06-05 Einrichtung zur Anlaufwarnung und Staubbekämpfung an Schrämmaschinen Expired DE2824611C3 (de)

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DE2824611B2 DE2824611B2 (de) 1981-06-25
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