DE1183040B - Verfahren und Vorrichtung zum Konstanthalten der von Hand einstellbaren Zugkraft einer hydraulischen Sicherheitswinde, insbesondere fuer Schraemmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Konstanthalten der von Hand einstellbaren Zugkraft einer hydraulischen Sicherheitswinde, insbesondere fuer Schraemmaschinen

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DE1183040B
DE1183040B DEE20167A DEE0020167A DE1183040B DE 1183040 B DE1183040 B DE 1183040B DE E20167 A DEE20167 A DE E20167A DE E0020167 A DEE0020167 A DE E0020167A DE 1183040 B DE1183040 B DE 1183040B
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pressure
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working
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DEE20167A
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Dr-Ing Karl-Heinz Borowski
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/14Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
    • E21C29/145Means for tensioning the haulage chains or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/08Driving gear incorporating fluid motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/06Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains anchored at one or both ends to the mine working face
    • E21C29/10Cable or chain co-operating with a winch or the like on the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Konstanthalten der von Hand einstellbaren Zugkraft einer hydraulischen Sicherheitswinde, insbesondere für Schrämmaschinen Beim Abbau steil gelagerter Flöze im Untertagebergbau mittels einer Schrämmaschine od. dgl. muß nach den bergpolizeilichen Vorschriften die Schrämmaschine durch ein Seil, das von einer Winde oder einem Haspel unter Spannung gehalten wird, gegen Absturz gesichert sein. Die Schrämmaschine bewegt sich dabei in der herkömmlichen Weise, indem sie sich mit Hilfe ihrer eigenen Winde und der parallel zum Kohlenstoß ausgespannten Kette od. dgl. am Abbaustoß entlangzieht. Während also die erforderlichen Vorschubkräfte von der Schrämmaschine selbst aufgebracht und von der über das Kettenrad der Winde verlaufenden Kette aufgenommen werden, nimmt die in der oberen Strecke stehende Sicherheitswinde oder der hier aufgestellte Haspel über ein an dem Maschinenkörper befestigtes Seil nur das Gewicht der Schrämmaschine auf. In jedem Bewegungszustand, sowohl bei der Talfahrt als auch bei der Bergfahrt, muß daher, um die Manövrierfähigkeit der Schrämmaschine nicht einzuschränken, die Zugkraft des Haspels oder der Sicherheitswinde möglichst gleich der in Seilrichtung wirkenden Gewichtskomponente der Schrämmaschine sein und vor allem völlig selbsttätig dem jeweiligen Maschinenvorschub in Größe und Richtung folgen können.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine hydraulische Sicherheitswinde zu schaffen, die an ihrer Seiltrommel eine in ihrer Größe von der Handeinstellung abhängende Umfangskraft erzeugt, die von der Windensteuerung in ihrem eingestellten Wert unabhängig vom Drehsinn und der Umfangsgeschwindigkeit der Seiltrommel konstant gehalten wird.
  • Zur Lösung dieses Problems geht die Erfindung von einer hydraulischen Sicherheitswinde aus, die mit einem von einer Servopumpe belieferten Steuerungskreislauf sowie einem mit Flüssigkeitspumpe und Flüssigkeitsmotor ausgestatteten geschlossenen Arbeitskreislauf versehen ist. Die vorgeschlagene Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß die-Fördermenge und die Förderrichtung der von der Flüssigkeitspumpe des Arbeitskreislaufes geförderten Flüssigkeit durch den Betriebsdruck des Arbeitskreislaufs über einen auf das Pumpenverstellorgan einwirkenden Steuerkreislauf gegen den von Hand verstellbaren Druck eines elastischen Gliedes geregelt wird. Dabei ist zweckmäßigerweise das Verstellorgan der den Arbeitskreislauf beliefernden Flüssigkeitspumpe vom Druck des Steuerkreislaufs beaufschlagbar, wobei die Beaufschlagungsrichtung und die Beaufschlagungsdauer des auf das Verstellorgan einwirkenden Steuerkreislaufs von einem Schieber gesteuert werden, der vom Druck des Arbeitskreislaufs gegen den Druck eines in seiner Vorspannung von Hand verstellbaren elastischen Gliedes beaufschlagt ist und den Steuerkreislauf bei Druckänderungen des Arbeitskreislaufs im Sinne einer diesen Druckänderungen entgegenwirkenden Pumpenverstellung auf das Verstellorgan einwirken läßt.
  • Die Vorrichtung zur Lösung dieses Verfahrens besteht aus einem als doppelseitig beaufschlagbarer Kolben ausgebildeten Verstellorgan und einem diesem Verstellorgan vorgeschalteten; den Steuerkreislauf lenkenden Steuerschieber, der einerseits vom Betriebsdruck des Arbeitskreislaufs und andererseits vom Druck eines elastischen, vorzugsweise als Feder ausgebildeten Gliedes beaufschlagt ist. Um die Stehgeschwindigkeit des Steuerschiebers beeinflussen zu können, kann vor dem Steuersch leber in dem Steuerkreislauf ein Mengenregelventil_angeordnet sein.
  • Da die Sicherheitswinde mit einem das Flüssigkeitsvolumen des Steuerkreislaufs aufnehmenden und ein entsprechendes Flüssigkeitsvolumen an den Sumpf abführenden Arbeitskreislauf ausgerüstet ist, wird dem Arbeitskreislauf dauernd gefilterte und kühle Flüssigkeit zugeführt und. dadurch die Temperatur der arbeitenden Flüssigkeit niedriggehalten.
  • Damit unabhängig von der Drehrichtung der Seiltrommel die jeweilige Druckseite des Arbeitskreislaufs auf den Steuerschieber einwirken kann, ist zwischen den beiden Kreislaufseiten ein Spülventil angeordnet, das durch den zwischen ihnen herrschenden Druckunterschied die jeweilige Druckseite des Arbeitskreislaufs mit dem Steuerschieber und die jeweilige Saugseite des Arbeitskreislaufs mit dem Sumpf verbindet. Außerdem sind Rückschlagventile vorgesehen, die das Flüssigkeitsvolumen des Steuerkreislaufs in die jeweilige Sauleitung des Arbeitskreislaufs einspeisen. Der Arbeitskreislauf nimmt daher fortlaufend das von der Servopumpe geförderte Flüssigkeitsvolumen des Steuerkreislaufs auf und gibt eine entsprechende Flüssigkeitsmenge über das Spülventil an den Sumpf ab.
  • An Hand eines Schaltschemas ist die Arbeitsweise der Erfindung näher erläutert. In dem geschlossenen Arbeitskreislauf 1, 1' sind die Flüssigkeitspumpe 2 und der die nicht dargestellte Seiltrommel antreibende Flüssigkeitsmotor 4 angeordnet. Die Fördermengeneinstellung der Flüssigkeitspumpe 2 erfolgt durch das Verstellorgan 5, das als Kolben ausgebildet und wechselweise auf der einen oder anderen Stirnseite durch den Steuerkreislauf 6 beaufschlagbar ist. Durch die Servopumpe 7 wird der Steuerkreislauf 6 gespeist. Er beaufschlagt mittels des Steuerschiebers 8 über die Leitung 9 entweder die eine oder die andere Seite des Verstellorganes. über ein von beiden Seiten des Arbeitskreislaufs 1, 1' in Gegenrichtung beaufschlagtes Spülventil 10, das durch den Druckunterschied zwischen Saug- und Druckseite betätigt wird, wirkt immer die jeweilige Druckseite des Arbeitskreislaufs 1, 1' über die Leitung 11 auf den Steuerschieber 8 ein, während die jeweilige Saugseite des Arbeitskreislaufs 1, 1' über die Leitung 12 mit dem Sumpf verbunden ist. Dabei wird von der Saugseite immer so viel Flüssigkeit zum Sumpf abgeführt, wie ihr von der Servopumpe 7 über die Leitung 13 und das der jeweiligen Saugseite zugeordnete Rückschlagventil14, 14' zugeführt wird. Es wird somit fortlaufend ein bestimmter Teil der bereits warmen Flüssigkeit des Arbeitskreislaufs 1, 1' durch abgekühlte und durch den Filter 15 gereinigte Flüssigkeit des Steuerkreislaufs 6 ersetzt. Der auf der einen Stirnseite mit dem Druck des Arbeitskreislaufes beaufschlagte Steuerschieber 8 trägt auf seiner anderen Stirnseite eine vorgespannte Feder 16, deren Vorspannung mit Hilfe des Handsteuerrades 17 entsprechend der gewünschten Windenzugkraft eingestellt werden kann.
  • Beim Einschalten des nicht dargestellten Antriebsmotors laufen die Flüssigkeitspumpe 2 und die Servopumpe 7 an. Da der Steuerschieber 8 durch die Vorspannung der Feder 16 in seiner Totlage gehalten wird, rückt der über die Steuerschiebereindrehung a und die Leitung 18 auf den Zylinderrauch 19 wirkende Steuerdruck das Stellorgan 5 in die entsprechende Totlage und bringt die Flüssigkeitspumpe 2 auf ihre maximale Förderung. Der sich in dem Arbeitskreislauf unter der Belastung der Seiltrommel beispielsweise in der Leitung 1 aufbauende Druck schiebt das Spülventil 10 in die entsprechende Totlage und läßt dadurch den Druck dieses Leitungszweiges über die Leitung 11 auf den Steuerschieber 8 einwirken. Gleichzeitig wird der Leitungszweig 1' des Arbeitskreislaufs über die Leitung 12 mit dem Sumpf verbunden, und der von der Servopumpe 7 gespeiste Steuerkreislauf speist seine Druckflüssigkeit über das Rückschlagventil14' in die Saugseite des Arbeitskreislaufs ein. Mit steigender Windenbelastung erhöht sich der Druck des Arbeitskreislaufs und damit der Beaufschlagungsdruck des Steuerschiebers B. Letzterer hat unter diesem Beaufschlagungsdruck das Bestreben, sich mit steigender Last in Richtung auf die Feder 16 zu bewegen. Dabei läuft - da die Flüssigkeitspumpe 2 mit maximaler Förderung arbeitet - der Bund 26 des Steuerschiebers 8 über die Eindrehung 27 der Bohrung des Schiebergehäuses 28 hinweg und läßt, indem er den Raum 19 des Verstellorgans 5 über die Bohrung 18, die Eindrehung a und die Leitung 22 mit dem Sumpf verbindet, de 'n Druck des. Steuerkreisl$ufs 6 auf die andere Stirnseite des'Verstellorgans'5 in den Raum 21 eintreten. Er reduziert so die maximale Fördermengeneinstellung der Flüssigkeitspumpe 2 bis auf den Wert, bei dem der Druck des Arbeitskreislaufs 1, 1' den Steuerschieber 8 gegen den Druck der Feder 16 in einer Lage hält, in der er mit seinem Bund 26 die Eindrehung 27 der Bohrung des Schiebergehäuses 28 abschließt. Erst wenn der Steuerschieber 8 diese Lage erreicht hat, bei der die Federkraft und der auf den Steuerschieber 8 einwirkende Druck des Arbeitskreislaufs 1, 1' sich aufheben, steht die Drehzahl der Seiltrommel mit der Vorschubgeschwindigkeit der Last, beispielsweise der zu sichernden Schrämmaschine, im Einklang.
  • Mit Hilfe des Handsteuerrades 17 läßt sich die Umfangskraft der Seiltrommel durch Steigern der Federvorspannung bis auf den erforderlichen Wert anheben. Die Flüssigkeitspumpe 2 reagiert infolge Änderung der Steuerschieberlage auf diese Handhabung mit einer Vergrößerung der Fördermenge. Als Folge ergibt sich eine Erhöhung der Seiltrommeldrehzahl, die wiederum eine Vergößerung der Umfangskraft der Seiltrommel und damit eine Druck-Steigerung des Arbeitskreislaufs zur Folge hat. Unter der Wirkung dieses Druckanstieges nimmt der Steuerschieber 8 seine vorherige Lage wieder ein, in der jetzt die Umfangskraft der Seiltrommel und deren Drehzahl mit der Last und deren Geschwindigkeit im Einklang stehen. Die durch die Handeinstellung in ihrer Größe festliegende und weitgehend konstante Umfangskraft der Seiltrommel paßt sich somit völlig selbsttätig den wechselnden Geschwindigkeiten der zu sichernden Schrämmaschine von Null bis zu einem durch die Pumpenleistung begrenzten Maximalwert an, da jeder Geschwindigkeitsänderung der Seiltrommel eine der Druckänderung des Arbeitskreislaufs 1, 1' entgegenwirkende Zu-oder Abnahme der Fördermenge gegenübersteht.
  • Darüber hinaus kann die Bewegungsrichtung der zu sichernden Schrämmaschine auch ohne weiteres umgekehrt werden. In diesem Fall wird der Seiltrommel durch die Schrämmaschine ein der Maschinenfahrtrichtung entsprechender Drehsinn aufgezwungen. Der mit ihr getrieblich verbundene Flüssigkeitsmotor 4 arbeitet dann als Pumpe. Dabei verschiebt der Druck des Arbeitskreislaufs 1, 1' den Steuerschieber 8 so weit in Richtung der Feder 16, daß der Steuerkreislauf über die Eindrehung b des Steuerschiebers 8 und die Leitung 20 den Zylinderrauen 21 des Verstellorgans 5 beaufschlagt und.gleichzeitig den Raum 19 über die Leitung 18, die Eindrehung a und die Leitung 22 mit dem Sumpf verbindet. Das nun in die entgegengesetzte Lage laufende Verstellorgan 5 gibt der Flüssigkeitspumpe 2 eine Einstellung, in der sie bei gleichem Drehsinn als Motor arbeitet, indem sie ihre Saug- und Druckseite miteinander vertauscht. Der Antriebsmotor wirkt in diesem Fall als Bremse und wird, wenn es sich um einen Elektromotor handelt, mit übersynchroner Drehzahl, also generatorisch, angetrieben.
  • Um die Steuergeschwindigkeit des Verstellorgans 5 beeinflussen zu können, kann der zu dem Steuerschieber 8 führende Leitungszweig 9 des Steuerkreislaufs 6 mit einem Mengenregelventil 23 ausgerüstet sein.
  • Zur Vereinfachung der Montage empfiehlt es sich, die beiden Sicherheitsventile 24, 24', die Rückschlagventile 14, 14', das Spülventil 10 und die in den zum Sumpf führenden Leitungen gelegenen Rückschlagventile in einem gemeinsamen Block 25 anzuordnen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Steuerung ausgerüstete Sicherheitswinden sind in ihrem Anwendungsbereich nicht allein auf Schrämmaschinen beschränkt, sondern lassen sich auch bei anderen, in der steilen Lagerung des Untertagebergbaues arbeitenden Gewinnungsmaschinen sowie beim Herstellen von Großbohrlöchern mittels Rollochmaschinen einsetzen. Außerdem ist der Einsatz der vorgeschlagenen Sicherheitswinden überall da möglich, wo zu hebende Lasten od. dgl. gesichert werden müssen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Konstanthalten der von Hand einstellbaren Zugkraft einer Sicherheitswinde, die insbesondere eine sich mit wechselnder Geschwindigkeit und wechselnder Fahrtrichtung bewegende Schrämmaschine in der steilen Lagerung des Untertagebergbaues hält und mit einem von einer Servopumpe belieferten Steuerkreislauf sowie einem mit Flüssigkeitspumpe und Flüssigkeitsmotor ausgestatteten geschlossenen Arbeitskreislauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermenge und die Förderrichtung der von der Flüssigkeitspumpe (2) des Arbeitskreislaufs (1,1') geförderten Flüssigkeit durch den Betriebsdruck des Arbeitskreislaufs (1, 1') über einen auf das Pumpenverstellorgan (5) einwirkenden Steuerkreislauf (6) gegen den von Hand verstellbaren Druck eines elastischen Gliedes (16) geregelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan (5) der den Arbeitskreislauf (1,1') beliefernden Flüssigkeitspumpe (2) vom Druck des Steuerkreislaufs beaufschlagbar ist, wobei die Beaufschlagungsrichtung und die Beaufschlagungsdauer des auf das Verstellorgan (5) einwirkenden Steuerkreislaufs (6) von einem Schieber (8) gesteuert werden, der vom Druck des Arbeitskreislaufs (1, 1') gegen den Druck eines in seiner Vorspannung von Hand verstellbaren elastischen Gliedes (16) beaufschlagt ist und den Steuerkreislauf (6) bei Druckänderungen des Arbeitskreislaufs (1, 1') im Sinn einer dieser Druckänderungen entgegenwirkenden Pumpenverstellung auf das Verstellorgan (5) einwirken läßt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein als doppelseitig beaufschlagbarer Kolben ausgebildetes Verstellorgan (5) und einen diesem Verstellorgan (5) vorgeschalteten, den Steuerkreislauf (6) lenkenden Steuerschieber (8), der einerseits vom Betriebsdruck des' Arbeitskreislaufs (1,1') und andererseits vom Druck eines elastischen, vorzugsweise als Feder ausgebildeten Gliedes (16) beaufschlagt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein vor dem Steuerschieber (8) angeordnetes, in dem Steuerkreislauf liegendes Mengenregelventil (23).
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch einen das Flüssigkeitsvolumen des Steuerkreislaufs (6) aufnehmenden und ein entsprechendes Flüssigkeitsvolumen an den Sumpf abführenden Arbeitskreislauf (1,1').
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch ein zwischen den beiden Seiten des Arbeitskreislaufs (1,1') liegendes Spülventil (10), das durch den zwischen den beiden Kreislaufseiten herrschenden Druckunterschied die jeweilige Druckseite des Arbeitskreislaufs (1, 1') mit dem Steuerschieber (8) und die jeweilige Saugseite des Arbeitskreislaufs (1,1') mit dem Sumpf verbindet:
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, gekennzeichnet durch das Flüssigkeitsvolumen des Steuerkreislaufs (6) in die jeweilige Saugleitung des Arbeitskreislaufs (1,1') einspeisende Rückschlagventile (14,14'). In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Glückauf«, 1950, S. 395; Dieter: »Oelhydraulikfibel«, 1960, S. 178/180.
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