DE3023518A1 - Einrichtung zur ueberwachung eines kampffahrzeuges, insbesondere eines kampfpanzers - Google Patents
Einrichtung zur ueberwachung eines kampffahrzeuges, insbesondere eines kampfpanzersInfo
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Description
Akte 80-10-32
Ein richtung zur Überwachung eines Kampffahrzeuges, insbesondere
eines Kampfpanzers.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Überwachung eines Kampffahrzeuges, insbesondere eines Kampfpanzers,
im Ausbildungseinsatz von einer Leitstelle aus.
Moderne Kampffahrzeuge, insbesondere Kampfpanzer sind in
ihrer Ausstattung hochkompliziert aufgebaut, insbesondere im Hinblick auf die Beobachtungs- und Waffensysteme. Diese
Kompliziertheit macht eine intensive Ausbildung des Be dienungspersonals
notwendig.
In vielen Fällen erfolgt die Ausbildung im stehenden oder fahrenden Kampfpanzer,und die Überwachung des Personals erfolgt
von der festen oder ebenfalls bewegten Leitstelle aus. Der Kontakt zwischen Leitstelle und Kampfpanzer erfolgt
über eine Funkverbindung.
Bei der Überwachung des Personals besteht das Bedürfnis über die äußere Beobachtung des Kampfpanzers von der Leitstelle
aus und die Übermittlung der Nachrichten zwischen Kampf panzer und Leitstelle über Funk hinaus eine direkte Überwachung
der Einstellung der Beobachtungs- und Zielgeräte am Kampfpanzer von der Leitstelle aus vorzunehmen, und zwar auch
dann, wenn zwischen Kampfpanzer und Leitstelle eine .-Relativbewegung
stattfindet, also der Kampfpanzer und ggf. die Leitstelle selbst im Gelände bewegt werdeno
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Dabei kann es wichtig sein, sowohl die Aktivitäten des Richtschützen als auch die Aktivitäten des Kommandanten
zu überwachen, insbesondere dann, wenn der Kommandant selbst gelegentlich in die Bedienung des Waffensystems
eingreifen soll.
Weiterhin kann es aus Sicherheitsgründen sinnvoll sein, gleichzeitig ständig die Waffenstellung in Elevation
und Azimut zu überwachen.
Schließlich ist es auch wichtig, daß der das Kampffahrzeug
von der Leistelle aus überwachende Ausbildungs Offizier zusätzlich die augenblicklichen Systemdaten
kennt, die im allgemeinen als Anzeigen in die Zieloptik des Richtschützen eingespiegelt sind· Es sind dies bei
einem modernen Kampfpanzer die Entfernung, die Munitionssorte und die Feuerbereitschaft.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen,
mit der nach bestimmten vorgegebenen Kriterien wahl- und wechselweise zwei verschiedene Bedienungspersonen eines
Kampffahrzeuges überwacht werden können, mit der gleich zeitig die Stellung einer Waffe ständig mitüberwacht werden
kann und bei der in der Leitstelle zusätzlich Systemdaten
des Waifen- und beojj a zhtungs systems des Kampf fahr zeuges
erkannt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmalen.
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Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erscheint also auf dem Bildschirm des in der Leitstelle angeordneten Fern sehwiedergabegerätes
jeweils entweder das Bild des ersten Fernsehaufnahmegerätes, das beispielsweise dem vom Richtschützen
bedienten Ziel- oder Beobachtungsgerät zugeordnet sein kann, oder das Bild des zweiten Fernsehaufnahmegerätes,
das beispielsweise dem vom Kommandanten bedienten Zieloder Beobachtungsgerät zugeordnet sein kann. Die jeweilige
Umschaltung erfolgt nach einem vorgegebenen Staierprogramm.
Dieses Steuerprogramm kann in verschiedenerVfeise realisiert
sein. So kann beispielsweise die Bewertung der Vorrangigkeit nach folgenden Gesichtspunkten erfolgenj
a} Grundsätzlich wird das Bild des Zielgerätes übertragen,
welches beispielsweise den Turm eines Kampfpanzers führt und somit den Abfeuerkreis zugeschaltet
bekommt. Dies kann das Zielgerät des Richtschützen odeijäas Zielgerät des Kommandanten
sein.
b)Zusätzlich wird in einer besonderen Betriebsart
des Beobachtungs- und Waffensystems das Bild des
Zielgerätes des Kommandanten übertragen, wenn der Richtschütze keine eigenen Aktivitäten unternimmto
Es können je nach dem Einsatzzweck mehrere Steuerprogramme
vorgegeben sein, die an der Umschaltvorrichtung einge schaltet werden können.
Zweckmäßig sind die Steuerprogramme durch logische Schaltkreise festgelegt, die weiter unten anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
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Das dritte Fernsehaufnahmegerät kann bei der erfindungs—
gemäßen Einrichtung an ein Zielgerät angekoppelt sein, das fest mit der Waffe des Kampffahrzeuges verbunden ist.
Dadurch wird eine zusätzliche genaue Kontrolle der Waffenstellung möglich, und zwar gleichzeitig zur Überwachung
des vom Richtschützen - oder Kommandanten - Beobachtungsgerät gelieferten Bildes· Dies kann nicht nur für Aus bildungszwecke
von großem Nutzen sein, sondern es ist auch mit dieser Einrichtung zusätzlich eine Sicherheitskontrolle möglich, indem jeweils sehr genau festgestellt
werden kann, ob ein Schuß freigegeben werden kann oder nicht. Es kann somit auch eine Schußsektorbegrenzung zusätzlich
zur allgemeinen Überwachung durchgeführt werden. Durch den verwendeten Bildmischer ist es möglich, die
beiden Bilder der Waffenoptik und beispielsweise der Richtschützenoptik über eine Bildfunkstrecke zu senden und
auf einem Bildschirm wiederzugebeno
Hierfür ist von besonderer Bedeutung, daß sowohl das Hauptbild als auch das von der Waffenoptik erzeugte Teilbild so
übertragen werden, daß die Zentren der Bilder mit eventuell eingeblendeten Strichteilungen an genau definierten Stellen
ljegen, daß also eine genaue Reproduktion der Bilder in Bezug
auf ihre Lage im jeweiligen Beobachtungsgerät erfolgt. Dies kann durch entsprechende Verzögerung der vom Masteroszillator
ausgehenden Synchronisationsimpulse der Fernsehaufnahme — geräte in grundsätzlich bekannter Weise erreicht werden.
Schließlich werden bei der erfindungsgemäßen Einrichtung auch
die Anzeigen, die beispielsweise der Richtschütze in seiner Zieloptik eingespiegelt sieht, in das Bild, das auf dem
Bildschirm des Fernsehwiadergabegerätes erscheint, einge blendet.
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Auf diese Weise ist eine umfassende Überwachung und Kontrolle des Bedienungspersonales des Kampffahrzeuges von
der Leitstelle aus möglich.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn zusätzlich zu den bereits erwähnten Systemdaten noch eine Einblendung
der genauen Zeit vorgenommen wird· Weiterhin kann auch nach die Betriebsart, also RH (Richtschütze führt Hauptwaffe)
oder KH (Kommandant führt Hauptwaffe) eingeblendet werden.
Moderne Kampfpam er sind in vielen Fällen mit einer elek tronischen
Rechenanlage ausgerüstet, von der aus die Steuerung des Waffen- und Beobachtungssystems erfolgt. An
eine derartige Rechenanlage kann die erfindungsgemäße Einrichtung leicht angeschlossen werden.
Schließlich hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn an das Fernsehwiedergabegerät ein Videorecorder angeschlossen
ist, mit dessen Hilfe die vom Fernsehwiedergabegerät em pfangenen Bilder aufgezeichnet, und für eine spätere Kon trolle
oder für Ausbildungszwecke festgehalten werden können. Als besonders zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, wenn
der Videorecorder zwei unabhängige Sprachspuren mit Nachver— tonungsmöglichkeit aufweist, so daß nicht nur die während
der Überwachung geführten Gespräche aufgezeichnet werden können, sondern auch für spätere Ausbildungszwecke Zusatztexte
aufgesprochen werden könneno
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Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild die gesamte Einrichtung an einem Kampfpanzer bzw. einer Leitstelle;
Fig. 2 ebenfalls in einem Blockschaltbild die Ausführung der Umschaltvorrichtung bei einer■Einrichtung nach
Fig. I;
Fig. 3 ebenfalls in einem Blockschaltbild die in Fig. 1 mit "Datenfeld" bezeichneten Teile, sowie die in
Fig. 1 dem "Bildmischer" zugeordnete Vorrichtung zur Dateneinblendung.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtung ist an ein in einem Kampfpanzer angeordnetes Zielgerät 3
- beispielsweise das Zielgerät des Richtschützen - über eine optische Adaptionsvorrichtung 2 eine Fernsehkamera 1
angekoppelt. Die optische Adaptionsvorrichtung 2 kann dabei so ausgebildet sein, wie dies beispielsweise in der älteren
Patentanmeldung P 30 01 050.5 beschrieben ist.
An ein weiteres im Kampfpanzer angeordnetes Zielgerät 6
- beispielsweise das Zielgerät des Kommandanten - ist ebenfalls über eine optische AdaptionsvoirLchtung 5 eine
zweite Fernsehkamera 4 angekoppelt. Beide Fernsehkameras und 4 sind mit dner Umschaltvorrichtung 7 verbunden, die
mit einem am Kampfpanzer angeordneten Telemetriesender 9 über einen Bildmischer 8 verbunden ist.
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Weiterhin ist mit dem Bildmischer 8 eine dritte Fernsehkamera 10 verbunden, die über eine optische Adaptionsvorrichtung
11 an ein Zielgerät 12, beispielsweise das mit der Hauptwaffe fest verbundene Zielgerät angekoppelt.
Der Bildmischer 8 enthält weiterhin eine Vorrichtung 24 (siehe Fig. 3) zur Einblendung alphanumerischer Zeichen
in das zu übertragende Bildsignal. Die einzublendenden Zeichen werden von einer Vorrichtung 13 (Datenfeld) geliefert,
die weiter unten aihand von Fig. 3 näher erläutert wird.
Die Versorgung sämtlicher im Kampfpanzer angeordneter Geräte mit elektrischer Energie erfolgt von einer Versor gungseinrichtung
26 aus.
In der Leitstelle ist ein Telemetrieempfänger 21 angeordnet,
der mit einem Fernsehwiedergabegerät 22, beispiels weise einem Monitor mit großem Bildschirm, verbunden ist.
An das Fernsehwiedergabegerät 22 ist zur späteren Rekon struktion
der Aufnahme noch ein Videorecorder 23 ange schlossen. Die Versorgung sämtlicher elektrischer Geräte
der Leitstelle mit elektrischer Energie erfolgt von einer Versorgungseinrichtung 27 aus.
Der Umschaltvorrichtung 7 werden über die Eingänge 19a bis 19e verschiedene aus dem Waffen- und Beobachtungssystem
des Kampfpanzers stammende elektrische Signale zugeleitet, die jeweils einen bestimmten Betriebszustand dieses Systems
kennzeichnen. Wie Fig. 2 zu entnehmen, kann beispielsweise
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der Eingang 19a mit dem Handballenschalter für das Zielgerät
des Richtschützen, der Eingang 19b mit dem Hand ballenschalter für das Beobachtungsgerät des Kommandanten
verbunden sein, während über den Eingang 19c ein elek trisches Signal zugeführt wird, das vom Zielgerät des
Kommandanten abgeleitet wird, und dann anliegt, wenn die Waffe vom Kommandanten geführt wird. Den Eingängen 19 d
und 19e können zusätzlich weitere Schaltsignale für be stimmte Betriebszustände zugeführt werden. Über einen
Wahlschalter 14 (siehe Fig. 2) ist an der Umschaltvorrichtung 7 ein bestimmtes Steuerprogramm einschaltbar, gemäß
die Vorrangigkeit eines der beiden von der Kamera 1 oder der Kamera 4 kommenden Signale festgestellt und die Umschaltung
der Kamera 1 oder der Kamera 4 auf den Telemetriesender 9 bewirkt werden soll. Diese Programme sind gemäß
Fig. 2 durch logische Schaltkreise 15a bzw. 15b und 15c gegeben. Die Eingänge dieser logischen Schaltkreise sind
über potentialtrennende Schaltelemente, beispielsweise
Optokoppler 21 mit den Eingängen 19a bis 19e verbunden.
In Fig. 2 ist nur der logische Schaltkreis 15a näher ausgeführt. Er ist im wesentlichen aus einem ODER-Gatter 17 und
einem UND-Gatter 18 mit einem negierten Eingang aufgebaut. Der Ausgang des UND-Gatters 18 ist mit einem Eingang des
ODER-Gatters 17 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gatters ist über den Wahlschalter 14 mit einem Relais 16 verbunden,
durch welches wahlweise die von der Fernsehkamera 1 oder der Fernsehkamera 4 kommende Leitung mit dem Bildmischer
und damit dem Telemetriesender 9 verbindbar ist. Im Ruhezustand
des Relais 16 sei die dem Richtschützen zugeordnete Fernsehkamera 1 mit dem Telemetriesender 9 verbunden. Der
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andere Eingang des ODER-Gatters 17 ist mit dem Eingang 19c
verbunden, dem das vom Zielgerät des Kommandanten ausgehende Signal zugeführt wirdo Der negierte Eingang des UND-Gatters
18 ist mit dem Eingang 19a verbunden, dem das vom Hand ballenschalter des Richtschützen Id ausgehende Signal zugeführt
wird, während der andere Eingang des UND-Gatters 18 mit dem Eingang 19b verbunden ist, dem das vom Handballenschalter
des Kommandanten ausgehende Signal zugeiünrt wird.
Wie aus Fig. 2 ohne welteics ab^uJesen ijt, erfolgt die Betriebsarten
abhängige Umschaltung bei Einschaltung des durch den logischen Schaltkreis 15a gegebenen Steuerprogrammes in
folgender Weise:
Wenn am Ausgang des ODER-Gatters 17 das Signal logisch 11O"
ansteht, ist die Fernsehkamera !,also die dem Richtschützen
zugeordnete Fernsehkamera mit dem Telemetriesender 9 ver bunden. Dies ist beispielsweise auch dann der Fall, wenn
über den Eingang 19a ein Signal auf den negierten Eingang des UND-Gatters 18 gegeben wird. Wenn über den Eingang 19b
oder den Eingang 19c ein Signal gegeben wird, erscheint am Ausgang des ODER-Gatters 17 das Signal 11I",und es wird auf
die dem Kommandanten zugeordnete Fernsehkamera 4 umge schaltet.
Mit den logischen Schaltkreisen 15b und 15c können andere, nicht näher erläuterte Steuerprogramme verwirklicht werden.
Der Bildmischer 8 ist in nicht eigens dargestellter Weise weiterhin so ausgebildet, daß er mit Hilfe einer Impulsverzögerungsvorrichtung
die Synchronesationsimpulse so verzöger
tj-daß auf dem Bildschirm des Fernsehwiedergabegerätes
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zwei Bilder erscheinen. Das Hauptbild 22a entspricht dem von der Fernsehkamera 1 bzw. der Fernsehkamera 4 gelie ferten
Bild der Richtschützen- oder Kommandanten - Optik, während das in der Zeichnung in der linken oberen Ecke
des Hauptbildes 22a erscheinende Teilbild 22b von der Fernsehkamera 10 geliefert wird und damit dem Bild des
mit der Waffe fest verbundenen Zielgerätes entspricht. Beide Bilder erscheinen siäadig auf dem Bildschirm des
Fernsehwiedergabegerätes. Die vertikale und horizontale Größe des eingeschnittenen Teilbildes 22b kann am Bildmischer
8 eingestellt werden.
Im Bildmischer 8 ist weiterhin eine Vorrichtung 24 zur Einblendung von alphanumerischen Zeichen in das zu übertragende
Bildsignal angeordnet. Die Vorrichtung 24 ist in an sich bekannter Weise aufgebaut. Die als alphanu merische
Zeichen zu übertragenden Daten über die Ent fernung, die Munitionssorte und die Feuerbereitschaft
werden von einer Einrichtung abgenommen, die diese Daten an das Ziel- und Beobachtungsgerät des Richtschützen liefert,
und die im folgenden nicht näher erläutert wird. Gleichzeitig wird ein von der Hauptverteilung kommendes
Betriebsartensignal übernommen. Die Signale werden potentialfrei einer Vorrichtung 25a zur Datenaufbereitung zugeführt,
wo sie umcodiert und über den Zwischenspeicher 25b der Vorrichtung 24 zur Einblendung der alphanumerischen
Zeichen zugeführt werden. Die Zuführung der Daten zur Vorrichtung 25a erfolgt im allgemeinen seriell, während
die Datenübergabe von der Vorrichtung 15a bis zur Vorrichtung 24 parallel erfolgt und der Zwischenspeicher 25b von
der Vorrichtung 24 aus synchronisiert ist. Dem Zwischen -
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speicher 25b wird gleichzeitig von einem Zeitmeßgerät 25c aus ein Zeitsignal zugeführt, das beispielsweise die An gäbe
von Tag - Stunde - Minute - Sekunde - 0,1-Sekunde und
0,01-Sekunde enthält.
Die von der Vorrichtung 24 eingeblendeten Daten erscheinen auf dem Bildschirm 22 des Fernsehwiedergabegerätes in einem
eigenen Datenbild 22c, dessen Lage und Große im Hauptbild 22a beliebig eingestellt werden kann.
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Claims (5)
1) Einrichtung zur Überwachung eines Kampffahrzeuges, insbesondere
eines Kampfpanzers, im Ausbildungseinsatz von
einer Leitstelle aus, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
1 Im Kampffahrzeug sind drei Fernsehaufnahmegeräte (1,4,10) angeordnet,
1.1 die jeweils über eine optische Adaptions — vorrichtung (2,5,11) an ein Ziel- oder Beobachtungsgerät
(3,6,12) des Kampffahrzeuges angekoppelt sind
1.2 und über eine Bildfunkstrecke (9,21) mit einem in der Leitstelle angeordneten Fernsehwiedergabegerät
(22) verbunden bzw. verbindbar sind;
2 das erste und zweite Fernsehaufnahmegerät (1,4) sind mit der Bildfunkstrecke (9,21) über eine
steuerbare Umschaltvorrichtung (7) verbunden,
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2.1 die eine Vorrangschaltung aufweist, welche aufgrund mindestens eines vorgegebenen
Steuerprogrammes die Vorrangigkeit eines der beiden von den Fernsehaufnahmegeräten
(1„4) abgegebenen Signale festlegt und
2.2 lediglich das zu einem gegebenen Zeitpunkt vorrangige Signal auf die Bildfunkstrecke
(9,21) schaltet;
das dritte Fernsehaufnahmegerät (10) ist an die gleiche zur Leitstelle führende- Bildfunkstrecke
(9,21) über einen Bildmischer (8) angeschlossen,
3.1 der im Kampffahrzeug angeordnet und der Umschal tvorrichtung (7) nachgeschaltet ist und
3.2 der so ausgebildet ist, daß das von dem dritten Fernsehaufnahmegerät (10) gelieferte
Bild auf dem Bildschirm des Fernsehwieder — gabegerätes (22) als Teilbild (22b) des vom
ersten oder zweiten Fernsehaufnahmegerät (1, 24) gelieferten Hauptbildes (22a) erscheint
und
3.3 der . eine Vorrichtung (24) zur Einblendung von alphanumerischen Zeichen in
das zu übertragende Bildsignal aufweist; es ist im Kampf fahrzeug eine ^Errichtung (25a) zur
Datenaufbereitung vorhanden,
4.1 der aus dem Waffen- und Beobachtungssystem
des Kampffahrzeuges abgeleitete ausgewählte Betriebs-Zustandsdaten enthaltende elektrisch«
Signale zugeführt werden,
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4.2 welche nach einer Umcodierung parallel über einen Zwischenspeicher (25b) der Vorrichtung
(24) zur Einblendung von alphanumerischen Zeichen zugeführt werden.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Staaerprogramme für die Um sch alt vor rieh tung
(7) durch logische Schaltkreise (15a bis 15c) festgelegt sind,
2.4 denen als Eingangssignale vorgegebene, den jeweiligen Betriebszustand des Waffen- und
Beobachtungssystems des Kampffahrzeuges kennzeichnende
elektrisdie Signaxe zugefihrt werden
und
2.1 dfcj.en Ausgangssignale über einen Wahlschal ter
(14) der Wicklung eines Uinschaltrelais (16) zugeführt werden,
2.6 welches das jeweils vorrangige Bildsignal auf die Bildfunkstrecke (9,21) schaltet.
3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
3.4 der Bildmischer (8) eine Impulsverzögerungsvorrichtung
aufweist, durch die die Synchronisationsimpulse der Fernsehaufnahmegeräte
(1,4,10) so verzögert werden, daß das Zentrum des von dem dritten Fernsehaufnahmegerät (10)
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gelieferten Bildes als Teilbild (22b) auf dem Bildschirm des Fernsehwiedergabegerätes
(22) in einer der Ecken des vom ersten oder zweiten Fernsehaufnahmegerätes (1,4) gelieferten
Haipbbildes (22a) erscheint.
4) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn -zeichnet durch
4.3 ein elektrische Signale abgebendes Zeitmeßgerät (25c), das zusätzlich über den Zwischen
speicher (25b) mit der Vorrichtung (24) zur Einblendung von alphanumerischen Zeichen verbunden
ist.
5) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an das in der Leitstelle angeordnete Fernseh wiedergabegerät (22) ein Videorecorder (23) angeschlossen
ist.
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