DE3021012A1 - Verallgemeinertes interpolativers verfahren zur digital-analog-umsetzung von pcm signalen - Google Patents
Verallgemeinertes interpolativers verfahren zur digital-analog-umsetzung von pcm signalenInfo
- Publication number
- DE3021012A1 DE3021012A1 DE19803021012 DE3021012A DE3021012A1 DE 3021012 A1 DE3021012 A1 DE 3021012A1 DE 19803021012 DE19803021012 DE 19803021012 DE 3021012 A DE3021012 A DE 3021012A DE 3021012 A1 DE3021012 A1 DE 3021012A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- digital
- analog
- code word
- interpolative
- bit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/66—Digital/analogue converters
- H03M1/72—Sequential conversion in series-connected stages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
Description
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH NE2-BK/Mp /be
Theodor-Stern-Kai 1 BK 80/67
D-6000 Frankfurt 70
Verallgemeinertes interpolatives Verfahren zur Digital-Analog-Umsetzung von PCM Signalen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Digital-Analog-Umsetzung
von PCM-Signalen gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Heute verfügbare Digital-Analog-Umsetzer mit hohen Amplitudenauflösungen
bis zu η = 18 bit je Abtastwert arbeiten nach dem Prinzip der gewichteten Stromquellen /1/ Seitzer, D:
"Elektronische Analog-Digital-Umsetzer", Springer Verlag 1977. Der einfache Digitalteil des Umsetzers besteht im
wesentlichen aus Registern zur Speicherung des jeweils gültigen Codewortes am Eingang des Umsetzers. Der aufwendige
Analogteil eines Digital-Analog-Umsetzers mit einer Amplitudenauflösung
entsprechend η bit je Abtastwert enthält η geschaltete Präzisionsstromquellen, deren gewichtete'-Ströme
am Ausgang des Umsetzers zusammengefaßt werden. Die Gewicht
tung der Ströme erfolgt entsprechend der Wertigkeit der eingangsseitig schaltenden Bits.
130051 //0060
- 6 - BK 80/67
Die Realisierung eines Digital-Analog-Umsetzers mit gewichteten Stromquellen verlangt bei einer Amplitudenauflösung
entsprechend η bit je Abtastwert den Einsatz von Bauelementen mit einer Toleranz von 1 aus 2n. Bei einem 16 bit-Digital-Analog-Umsetzer
z.B. beträgt diese Toleranz 1 aus 65536. Beim Aufbau der Umsetzer sind Genauigkeitsanforderungen 'in
dieser Größenordnung nur durch den Einsatz teurer Präzisionsbauelemente 'und mit Hilfe konstenintensiver Abgleichar-Leiten
einzuhalten. Eine gleichbleibend hohe Amplitudenauflösung z.B. von 16 bit je Abtastwert ist nach längerer Betriebsdauer
nur durch wiederholten Nachabgleieh zu gewährleisten.
Beim Wechsel der eingangsseitig angelegten PCM-Codewörter
schalten nicht alle gewichteten Stromquellen exakt gleichzeitig um, so daß am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers
kurzfristig Undefinierte, spitzenförmige Ströme fließen.
Diese Umschaltspitzen, auch Spikes oder Glitches genannt, müssen durch aufwendige Folgeschaltungen unterdrückt werden,
da sie andernfalls, z.B. beim Einsatz der Umsetzer in hochwertigen PCM-Audiosystemen, zu wahrnehmbaren Beeinträchtigungen
führen.
Ein interpolatives Verfahren zur Digital-Analog-Umsetzung von PCM-Signalen wurde in 121 Ritchie, G.R.,
Candy, J. C, Ninke, W.H.: "Interpolative Digital-to-Analog
Converters" in IEEE Transactions on Communications, Nov. 197^j vorgeschlagen. Dabei wird jedes eingangsseitig anliegende
PCM-Codewort der Länge η bit in zwei Anteile aufgespalten. Das höherwertige Teilcodewort der Länge k bit wird
auf einen Addierer geschaltet, dessen Ausgänge mit einem Digital-Analog-Umsetzer mit 2+1 analogen Repräsentativwerten verbunden sind. Das Teilcodewort der Länge m bit mit
niedriger Wertigkeit wird auf einen Akkumulator geschaltet, der mit einer Taktfrequenz arbeitet, die um den Faktor
130Q51/Q06Q
- 7 - BK 80/67
N =·. 2m größer ist als die PCM~Abtastfrequenz. Die bei der
Akkumulation entstehenden 1 bit - Überträge werden dem höherwertigen
Teilcodewort der Länge k bit hinzuaddiert und damit im nachgesehalteten Digital-Analog-Umsetzer berücksichtigt.
Die prinzipielle Wirkungsweise ergibt sich aus Fi;=,. 1, die
das Prinzip des interpolativen Digitai-Analog-Unsetzers nach
/2/ zeigt. Für das dargestellte Beispiel j/ilt η = B und
k = m = H. Mit dem höherwertigen 4 bit - Teilcodewort wird
zunächst ein Repräsentativwert des Digital-Analog-Umsetzers vorgewählt. Gesteuert durch das Übertragssigna] des Akkumulators
wird zwischen dem vorgewählten und dem nächsthöheren Repräsentativwert umgeschaltet , so daß im zeitlichen Mittel
über eine Abtastperiode */f. auch die Information des niederwertigen
4 bit - Teilcodewortes in die analoge Ebene umgesetzt wird. Die zeitliche Mittelung erfolgt durch das
Tiefpaßfilter am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers. Dieses
Tiefpaßfilter wird dort ohnehin benötigt zur Unterdrükkung der periodischen Fortsetzungen des umgesetzten Nutzsignalspektrums
oberhalb der halben Abtastfrequenz W = F /2.
Der Vorzug des Verfahrens nach /2/ zur interpolativen Digital-Analog-Umsetzung von PCM-Codewörtern der Länge η
bit liegt in der Verringerung der erforderlichen Anzahl von analogen Repräsentativwerten des Umsetzers von 2 auf
2 +1. Die Anforderungen an die Linearität der, Umsetzers
bleiben dagegen unverändert hoch. Berücksichtigt, ;ian ferner
die um den Faktor N = 2" ansteigende Schaltfrequenz des Umsetzers,
so bringt das Verfahren nach /2/ gegenüber der Digital-Analog-Umsetzung mit gewichteten Stromquellen zumindest
für hohe Araplitudenauflösungen z.B. entsprechend 16 bit je Abtastwert keinen erkennbaren Vorteil.
Legt nan für PCM-Audiosysterae die geforderten Abtastfrequenzen
zwischen 32 kHz und 50 kHz, dann ergeben sich für
*"BAD
_ 8 - BK 80/67
einen 16 bit-Umsetzer über das Taktfrequenzverhältnis N = 2 Akkumulatortaktfrequenzen im GHz-Bereich. Bei den genannten
Abtastfrequenzen ist das erläuterte Verfahren
zur interpolativen Digital-Analog-Umsetzung für hohe Amplitudenauflösungen
mithin ungeeignet, was auch in /7-7 angemerkt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Digital-Analog-Umsetzung von PCM Signalen eingangs genannter
Art anzugeben, wobei der Aufwand im Analogteil dos Digital-Analog-Umsetzers
auf ein Minimum reduziert werden soll, so daß der Umsetzer ohne Präzisionsbauelemente abgleichfrei realisiert
\ierden kann und damit die Integration der Schaltung
ermöglicht wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt, wie im Anspruch 1 beschrieben. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Ein solches erfindungsgemäßes Verfahren führt
zu besonders wirtschaftlichen Realisierungen von hochauflösenden Digital-Analog-Umsetzern, da die erforderlichen
Schaltungen ohne Präzisionsbauelemente abgleichfrei hergestellt werden können und damit integrierbar sind.
"ei dem erfindungsgemäßen Digital-Analog-Umsetzer mit nur
zwei Repräsentativwerten können prinzipiell keine Linearitätsfehler auftreten.
Anhand der Figuren soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigt
30
30
Fig. 1 das Prinzip des interpolativen Digital-Analog-Umsetzers nach /2/ ,
Fig. 2 interpolative Digital-Analog-Umsetzung nach /2/ mit 1 bit Digital-Analog-Umsetzer,
Fig. 3 einen Quantisierer mit Rückkopplung des Quantisie-
«BAD ORIGINAL
- 9 - BK 80/67
rungsfehlers als äquivalente Struktur des interpolativen Digital-Analog-Umsetzers nach /2/ ,
Fig. 4 den Einfluß des Filters zur Quantisierungsfehlerrückkopplung
auf die spektrale Verteilung des Quantisierungsfehlers,
Fig. 5 die Parameter der verallgemeinerten Struktur des interpolativen Verfahrens zur Digital-Analog-Umsetzung
für verschiedene Grade des Filters zur Rückkopplung des Quantisierungsfehlers, Fig. 6 eine verbesserte Struktur des interpolativen Digital-Analog-Umsetzers
zur Verringerung der erforderlichen Schleifentaktfrequenz f bei gegebener Auf-
lösung von η bit je Abtastwert,
Fig. 7 einen zweistufigen interpolativen Digital-Analog-Umsetzer und
Fig. 8 einen interpolativen Digital-Analog-Umsetzer mit Filter 4. Grades zur Rückkopplung des Quantisierungsfehlers
.
Die Funktion dieses erfindungsgemäßen Digital-Analog-Umsetzers basiert auf einem verallgemeinerten interpolativen Prinzip.
Durch Kaskadierung mehrerer interpolativer Netzwerke wird am Ausgang des Umsetzers nur eine geschaltete Stromquelle
mit zwei Repräsentativwerten benötigt, die im Zusammenwirken mit einem nachgeschalteten Tiefpaßfilter zur Darstellung
des umgesetzten PCM-Signals in der analogen Ebene ausreichen. Damit gelingt es gegenüber der Lösung mit gewichteten
Stromquellen und dem Verfahren nach ' /2/ , einen hochauflösenden Digital-Analog-Umsetzer für 16 bit Codewortlänge
und bis zu 50 kHz Abtastfrequenz ohne die Verwendung von Präzisionsbauelementen abgleichfrei zu realisieren. Ein
weiterer Vorteil der in der Erfindung beschriebenen Lösung besteht darin, daß keine Umschaltspitzen auftreten können.
Der Unterschied zu dem Verfahren mit gewichteten Stromquel-
13 QO SVf-N) Q 60
_ 10 - BK 80/67
len /l/ „besteht darin, daß der Analogteil des erfindungsgemäßen
Umsetzers nur eine einzige geschaltete Stromquelle enthält, wobei an die Genauigkeit ihrer beiden Repräsentativwerte
keine hohen Anforderungen gestellt werden müssen. Kleine und langsame Änderungen der Repräsentativwerte wirken sich
lediglich auch als geringfügige Verstärkungsschwankungen, die z.B. bei hochwertigen PCM-Audiosystemen tolerierbar sind.
Der Unterschied zu dem interpolativen Verfahren nach /2/ besteht darin, daß die Erfindung sich aus mehreren kaska«
dierten interpolativen Netzwerken zusammensetzt. Dabei enthält zumindest das erste Netzwerk am Eingang des erfindungs-»
gemäßen Umsetzers ein digitales Filter von höherem als erstem Grad.
*
*
Die Wirkungsweise der er-findungsmäßigen interpolativen
Digital->Analog~Umsetzung soll im folgenden erklärt werden.
Dabei soll zunächst das verallgemeinerte interpolative Prinzip
130051/0060
"77 BK 80/67
abgeleitet weiden aus «era in Fig. 2 dargestellten Sonderfall
der interpolativen Struktur nach /2/ . Dieser Sonderfall
ist dadurch gekennzeichnet, daß eingangsseitig anliegende Codewörter in ihrer gesamten Länge von η bit auf den Akkumulator
geschaltet werden. Vom Ausgangssignal wird nur das höchstwertige Bit zum Ausgang der Schaltung weitergegeben,
was als Quantisierung gedeutet werden kann. Der in der Akkumulatorschleife
verbleibende Codewortrest der Länge η bit repräsentiert dann den - in der üblichen Betrachtungsweise
negativ zu zählenden - Quantisierungsfehler q.
Wandelt man das Blockschaltbild von Fig. 2 dieser Deutung entsprechend geringfügig um, so erhält man das Blockschaltbild
von Fig. .3 als äquivalente Struktur. Das Register im Rückkopplungsweg
des Quantisierungsfehlers q stellt den einfachsten Fall eines Fehlerrückkopplungsfilters ersten Grades
dar. Anhand des Diagramms von Fig. 4 läßt sich die Wirkung dieser Quantisierungsfehlerrückkopplung auf das Leistungsdichtespektrum
des Quantisierungsfehlers am Ausgang des Quantisierers qualitativ ablesen. Dabei wurde vereinfachend
angenommen, daß der Quantisierungsfehler ohne Fehlerrückkopplung ein konstantes Leistungsdichtespektrum besitzt.
Die Wirkung der Quantisierungsfehlerrückkopplung nach Fig.3
besteht darin, daß im Bereich tiefer Frequenzen die Leistung des Quantisierungsfehlers vermindert wird, während sie bei
höheren Frequenzen ansteigt. Wie in Fig. 4 ferner angedeutet ist, kann durch den Einsatz von Fehlerrückkopplungsfiltern
höheren Grades die Leistung des Quantisierungsfehlers im
Frequenzband O ^ f < W des Nutzsignals weiter abgesenkt
werden. Andererseits steigt die Leistungsdichte des Quantisierungsfehlers oberhalb der Signalbandgrenze W steiler an.
Diese Anteile der Quantisierunqsfehlerleistung können jedoch mit Hilfe des analogen Tiefpaßfilters am Ausgang des
D/A-Omsetzers ausreichend gedämpft werden.
Zur Fehlerrückkopplung wählt man zweckmäßigerweise Transversalfilter
mit der komplexen übertragungsfunktion
130051/0060
- 12 - BK 8O/67
wobei R den Grad und gr die Filterkoeffizienten darstellen.
Das Problem besteht nun darin, für einen gegebenen Grad R dieionigen Koeffizienten g zu bestimmen, die
die Leistunq des Quantisierungsfehlers im Nutzfrequenzband
minimal werden lassen.
Um dieses Optimierungsproblem lösen zu können, sei vereinfachend
angenommen, daß der Quantisierungsfehler mit dem PCM-Signal an Eingang des Umsetzers nicht korreliert ist.
Dann gilt für das Leistungsdichtespektrum des Quantisierungsfehlers unter der weiter oben gemachten Annahme, daß sein
Spektrum ohne Fehlerrückkopplung weiß ist:
S9-- n -G(f)M ■ sg
-It G(f, = E1 Ve-™ τ -
Die Bedingung für minimale Leistung des Ouantisierungsfehlers im Signalfrequenzband 0
< f < W lautet nunmehr:
* w 2 1
P^ = 2-S >/ |1 - G(f)| df = Min
q q O
Dieses Integral ist für jeden beliebigen Grad des Fehlerrückkopplungsfilters
G(z) geschlossen lösbar. Ein lineares Gleichungssystfiirt
zur Bestimmung der optimalen Filterkoeffizi-enten gr erhalt wan, wonn man das gelöste Inteqral nach η Ilen
Koeffizienten gr partiell differenziert und die Differentiale
gleich Null setzt. Für den Fall N >>1 ergeben sich als optimale FiLterkoeffizienten in guter Näherung die Bino-
130051/0060 SAD ORIGINAL
bk 80/67
mialkoeffizienten mit alternierendem Vorzeichen, wie sie
für verschiedene Filtergrade in der Tabelle von Fig. 5 zusammengestellt
worden sind.
Das analoge Tiefpaßfilter am Ausgang eines Digital/Analog-Umsetzers
dient zur Unterdrückung der periodischen Fortsetzungen des Siqnalf requenzbandes, die bei der Abtastung er·!.standen
sind. Bei interpolativen Umsetzern dämpft es gleichzeitig die spektralen Anteile hoher Quantisierungsgeräuschleistung
im Sperrfrequenzband f >. W . Bei ausreichend hoher Sperrdämpfung
sind diese Anteile gegenüber der Quantisierungsfehlerleistung Pa im Signalfrequenzband O
< f < W zu vernachlässigen, so daß P0, in guter Näherung die Fehlerleistung
im Ausgangssignal des gesamten PCM-Decoders beschreibt, die bei der interpolativen Digital/Analog-Dmsetzung
durch Quantisierungsverzerrungen entsteht.
Demgegenüber errechnet sich die Quantisierungsfehlerleistung des mit der Taktfrequenz N · f A = 2 · N · W betriebenen
Quantisierers ohne Fehlerrückkopplung unter der bereits getroffenen Annahme einer konstanten Leistungsdichte S
dieses Fehlers zu
P = 2 · NW · S
q q
Man bezeichnet das Leistungsverhältnis V /V als
Gewinn des interpolativen Umsetzungsverfahrens. Dieser Gewinn ist ein Maß für die Amplitudenauflösung des interpolativen
Digital/Analog-Umsetzers·.
Für eine geforderte Auflösung des interpolativen Digital/ Analog-Umsetzers entsprechend η bit je Abtastwert nuß der
Gewinn Pq/P* ausreichend groß sein gegenüber dem
maximalen Verhältnis zwischen Signalleistung und Quantisierungsfehlerleistung
eines gleichförmigen Quantisierers mit 2n Stufen. Unter dieser Voraussetzung ist im Ausgangssignal
den interpolativen PCM-Decoders im wesentlichen nur
1130051/0060
BK
8O/67
die Fenlerleistung enthalten, die durch Quantisierung bei
der Analog/Digital-Umsetzung entsteht.
Der Gevv'inn der interpolativen Digital/Analog-ümsetzung hängt
ab vor; Verhältnis N der Taktfrequenz der Fehlerrückkopplungs schlei -e zur PCM-Abtastfrequenz. In der Tabelle von Fig.5
ist cjpt Gewinn V /V für verschiedene Grade der
optimierten Fehlerrückkopplungsfilter und für N >>1 in
guter Käherunq angegeben. Diese Ausdrücke erhält man, wenn
man die übertraqungsfunktionen G(f) der optimierten Fehlerrückkopplungsfilter
jeweils in die oben angegebene Beziehung für Pa einsetzt.
Zum Beispie] ist für den Entwurf eines interpolativen 16 bit
Digitaü/Analog-Umsetzers ein Minimalgewinn von etwa 105 dB
erforderlich, da das Verhältnis zwischen maximaler Signalleistung und Ouantisierungsfehlerleistung am Ausgang eines
gleichförmigen Quantisierers mit 2 " Stufen ca 98 dB
beträgt /1/. Bei einer vorgegebenen Abtastfrequenz von fA = 50 kHz errechnet sich aus dem Minimalgewinn über
die angegebenen Beziehungen in der Tabelle von Fig. 5 die erforderliche Taktfrequenz N · f^ für die Fehlerrückkopplungsschleife
in Abhängigkeit vom Grad R des optimierten Fehlerrückkopplungsfilters. Eine für die Realisierung der
Umsetzerschaltung besonders günstige Taktfrequenz von 32 · fA ergibt sich für den Fall R = 4.
Die verallgemeinerte Struktur des interpolativen Digital/ Analog-Umsetzers mit optimiertem Fehlerrückkopplungsfilter
G(z) ist in Fig. 6 dargestellt. Wie aus den in Fig. 5 tabellierten
Betragssummen der optimierten Filterkoeffizienten hervorgeht, steigt die Codewortlänge des Signals am Ausgang
des Fehlerrückkopplungsfilters gegenüber der Codewortlänge
des Quantisierungsfehlers q am Filtereingang mit wachsendem
Filtergrad V. an. Unter Berücksichtigung des PCM-Signals am Eingang des Umsetzers ergibt s-ich für den Quantisierer
die erforderliche Anzahl von 2^+1 Quantisierungsstufen,
solern <let ("iltergrad R
>1 ist.
1^0051/0060
- 15 - BK 8O/67
Diese Eigenart dar verallgemeinerten Struktur des interpolativen
Digital/Analog-Umsetzers erfordert eine Kaskadierung
von mehreren Interpolationsnetzwerken, um die Anzahl der erforderlichen Quantisierungsstufen sukzessive bis auf 2
herabsetzen zu können, damit an Ausgang des gesamten Umsetzer.'^
nur eint qoschaltete Stromquelle benötigt wird. Dabei ist
in der ersten Stufe dieses mehrstufigen interpolativen Umsetzers stets das Fehlerrückkopplungsfilter mit dem höchsten
erforderlichen Grad und in der letzten Stufe ein Filter mit dem Grad R-I zu verwenden. Die oben angegebene For-
"O tfterüng für den Minimal gewinn gilt für jede Stufe .·"'**"
Das Beispiel für einen zweistufigen interpolativen 16 bit-D/A-Umsetzer
ist in Fig. 7 dargestellt.' Die dort vereinfacht dargestellte struktur der ersten Stufe ist in. Fig. 8 detailliert
angegeben. Es sei hier darauf hingewiesen, daß zur Trennung des negativen Quantisierungsfehlers vom Ausgangssignal
des Quantisierers lediglich eine Verzweigung von Signalleitungen entsprechend der Darstellung in Fig. 2 vorzunehmen
ist.
Bei einer Abtastfrequenz von f* = 50 kHz ergeben sich
für das in Fig. 7 und 8 angegebene Realisierungsbeispiel eines interpolativen 16 bit-D/A-Umsetzers folgende Taktfrequenzen:
1. Stufe: fsl = 1,6 MHz
2. Stufe: fg2 = 25,6 MHz
30
30
Die relativ niedrige Taktfrequenz fEj_ in der ersten
Stufe läßt selbst im Hinblick auf die Integration der Schaltung eine bitserielle Verarbeitung von Eingangssignal und
Quantisieruntj-.v.ff:hler zu. Wegen der einfachen Filterkoeffizienten
ergibt sich daraus eine besonders wirtschaftliche Realisierunqr-piöq
\ \ehko i t des Fehlerrückkopplunqsf i 1 ters nach
dem Prin::ij der Verteilten Arithmetik, das in /3/
13ΌΌ51 /Q06Q
BAD ORfGINAL
- 16 - BK 80/67
K.D.,· "Analyse des Quantisierungsfehlers bei der Verteilten Arithmetik", Universität Erlangen-Nürnberg 1977,
beschrieben wird. Bei dieser Re.-alisierung wird der Multiplizierer
für die Koeffizienten eingespart. 05
Wecen ihrer ·: infachen Struktur kann die 2. Stufe des 16 bit-D/A-I.'rret
v(;r. nach Fiq, 7 alteinativ durch den Einsatz eine:;
kleinen Fr-,\ .·.< rtSpeichers wirtschaftlich realisiert werden.
Dic-.-;e Γ-tufi ..rzeugt an ihrem Ausgang jeweils eines von insgesamt
17 versci,iedenen serieller; Bitmustern von jeweils 16 bit
Länge in Anh-mgigkeit vom eingangsseitig anliegenden Ausgangssiqnal
der I- Stufe. Gesteuert durch dieses Signal, wird das jeweils aktuelle von 17 fest abgespeicherten Bitmustern
adressiert ,mit der Taktfrequenz fg·^ parallel in ein
L5 Schieberegister übernommen und aus diesem mit der Taktfrequenz
fS2 seriell ausgelesen.
130051/0060 BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (2)
- Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Nl£2-BK/Mo/weiTheodor-Stern-Kai 1 BK 80/67D-6000 Frankfurt 70Patentansprüche^1> Verfahren für Digital-Analog-Umsetzung von FCM-Signalen nach einem verallgemeinerten interpolativen Prinzip, dadurch gekennzeichnet, dass das digitale Eingangssignal, in einem Eingangsregister codeviortwei.se zwischengespeichert und auf einen Addierer geschaltet wird, dessen Ausgangscodewort in ein höherwertiges und ein niederwertiges Teilcodewort aufgespalten wird, wobei das höherwertige Teilcodewort gegenüber dem PCM-Eingangscodewort eine geringere Codewortlänge aufweist, dass mit einer Taktfrequenz, die einem Vielfachen der PCM-Abtastfrequenz entspricht, die entstehende Folge höherwertiger Teilcodewörter an den Ausgang des Umsetzers weitergegeben wird und mit der gleichen Taktfrequenz die Folge niederwertiger Teilcodewörter in einer Rückkoppelungsschleife durch ein digitales nicht rekursives Zählerrückkoppelungsfilter beliebigen Grades grosser als eins gefiltert und sodann130051/0060ORIGINAL INSPECTED_ 2 - BK 8O/67codewortweise zum zwischetigespeicherten Eingangscodewort addiert wird, dass Grad und Impulsantwort des Zähi erriickkoppelungsfilters derart eingestellt werden, «lass der durch Codewortverkürzung entstandene Quantisierungsfehler, enthalten in der Folge der höherwertigen Teilcodewörter, innerhalb des DPM-Nutzsignalfrequenzbandes minimiert wird, derart, dass in diesem Band die Leistung dieses zusätzlichen QuantisierungsfeihLers gegenüber der im PCM-Eingangssignal bereits enthaltenen Quantisierungsfehlerleistung zu vernach'-lässigen ist, dass die Folge der höherwertigen Teilcodewörter am Ausgang durch einen Digital-Analog-Umaeter mit einer geringen Anzahl analoger Repräsentativwerte in die analoge Ebene umgesetzt wird und dass das unigesetzte Signal ein analoges Tiefpassfilter durchläuft, das zum einen die durch Abtastung entstandenen periodischen Fortsetzungen des Nutzsignalfrequenzbandes unterdrückt und zum anderen die ausserhalb des Nutzsignalfrequenzbandes konzentrierten zusatzlichen QuantisierungsVerzerrungen, die durch Codewort Verkürzung entstanden sind, ausreichend dämpft.
- 2. Verfahren zur Digital-Analog-Umsetzung von PCM-Signalen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass mehrere interpolative Netzwerkezur sukzessiven Codewortverkürzung kaskadiert werden derart, dass in der ersten Stufe stets das Fehlerruckkoppelungsfilter mit dem höchsten erforderlichen Grad eingesetzt wird, dass sich der Fehler-rückkoppelungsfiltergrad und damit die Codewortlänge der weitergegebenen Folge höherwertiger Teilcodewörter von Stufe zu Stufe verringern, wobei sich die Schleifentaktfrequenz von Stufe zu Stufe erhöht, „dass die letzte codewortverkürzende Stufe als einfacher digitaler Akkumulator, bestehend aus einem Addierer130051/0060- 3 - BK 8O/67und einem Register, derart realisiert wird, dass das Eiii-Bit-Ausgangssigri«! des Addierers nicht akkumuliert sondern zum Ausgang des mehrstufigen interpolativen Digital-Analog-Umsetzers weitergegeben wird, dort durch einen Digital-Analog-Umsetzer mit nur zwei analogen Repräsentativwerten, z.B. einer geschalteten Stromquelle, in die analoge Ebene umgesetzt wird und danach das analoge Tiefpassfilter durchläuft.3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic.hne t, dass der einfache digitale Akkumulator in der letzten codewortverkurzenden Stufe durch die Kombination eines Festwertspeichers mit einem Schieberegister ersetzt wird, wobei alle möglichen bitseriellen Muster des Ein-Bit-Ausgangssignals im Festwertspeicher abgelegt sind, dass das jeweils gültige Bit-Muster vom Eingangssignal dieser Stufe über den Adresseingang des Festwertspeichers ausgewählt und in das Schieberegister übertragen wird, auf dem das Bit-Muster sodann seriell ausgelesen wird.
20k. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung der digitalen nichtrekursiven Fehlerrückkoppelungsfliter mit höherem als erstem Grad eine Schaltung eingesetzt wird, die nach dem Prinzip der "Verteilten Arithmetik" arbeitet, nachdem die digitale Filterung durch das Fehlerrückkoppelungsf ilter als Faltung seiner Impulsantwort mit der Folge der rückgekoppelten niederwertigen Teilcodewörter realisiert wird, wobei al Le durch den die Filteriinpulsantwort darstellenden Koeffizientensatz der zugelassenen, bei der Faltung entstellenden, Partialsummen in einem Festwertspeicher abgelegt sind, dass die rückgekoppelte Folge niederwertiger Teilcodewörter in serieller Form eine Schieberegisterkette mit Anzapfungen durchläuft, die mit den Adresseingängen des Festwertspeichers verbunden sind, wobei- k - BK 8O/67die Anzapfungen so gewählt sind,, dass an ihnen von jedem der durch die Faltung erfassten Teilcodewörter jeweils Ein-Bit gleicher Wertigkeit erscheint, dass mit dorn an. den Anzapfungen ans tollenden liit-Musler die zugehörige FaItungspartialsumme der aktuellen Wertigkeit aus dem Festwertspeicher abgerufen wird, dass diese Partialsummen in der am Ausgang des Festwertspeichers angeschlossenen Akkumulatorschaltung ihrer Wertigkeit entsprechend aufsummierL werden, sodass jeweils nach einer Anzahl von Taktschi· i. ί ( en, die der Codewortlänge der niederwertigen Teil codewörter entspricht, am Akkumulatorausgang ein neues Codewort des Filterausgangssignals ansteht, das sodann zum zwischengespeicherten Eingangscodewort addiert wird.130051/0060
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3021012A DE3021012C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | Verallgemeinertes interpolativers Verfahren zur Digital-Analog-Umsetzung von PCM Signalen |
CA000378887A CA1175945A (en) | 1980-06-03 | 1981-06-02 | Generalized, interpolative process for the digital- analog conversion of pcm signals |
JP8452881A JPS5725741A (en) | 1980-06-03 | 1981-06-03 | Pcm signal digital-to-analog converting method |
US06/269,942 US4467316A (en) | 1980-06-03 | 1981-06-03 | Generalized interpolative method for digital/analog conversion of PCM signals |
GB8117003A GB2077539B (en) | 1980-06-03 | 1981-06-03 | Method of digital-analog conversion of pulse code modulation signals |
FR8110979A FR2483708B1 (fr) | 1980-06-03 | 1981-06-03 | Procede d'interpolation generalisee de conversion numerique-analogique de signaux pcm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3021012A DE3021012C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | Verallgemeinertes interpolativers Verfahren zur Digital-Analog-Umsetzung von PCM Signalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3021012A1 true DE3021012A1 (de) | 1981-12-17 |
DE3021012C2 DE3021012C2 (de) | 1985-08-22 |
Family
ID=6103855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3021012A Expired DE3021012C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | Verallgemeinertes interpolativers Verfahren zur Digital-Analog-Umsetzung von PCM Signalen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4467316A (de) |
JP (1) | JPS5725741A (de) |
CA (1) | CA1175945A (de) |
DE (1) | DE3021012C2 (de) |
FR (1) | FR2483708B1 (de) |
GB (1) | GB2077539B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4859883A (en) * | 1986-12-10 | 1989-08-22 | U.S. Philips Corporation | Digital circuit arrangement for quantization-noise reduction |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58121827A (ja) * | 1982-01-14 | 1983-07-20 | Nec Corp | パルス発生回路 |
USRE34660E (en) * | 1983-07-29 | 1994-07-12 | Burr-Brown Corporation | Apparatus and methods for digital-to-analog conversion using modified LSB switching |
EP0142907B1 (de) * | 1983-07-29 | 1993-03-17 | Burr-Brown Corporation | Gerät und Verfahren zur AD- und DA-Umwandlung |
JPS60191523A (ja) * | 1984-03-13 | 1985-09-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | デイジタル−アナログ変換器 |
GB8427325D0 (en) * | 1984-10-29 | 1984-12-05 | Plessey Co Plc | Digital to analogue conversion |
US4593271A (en) * | 1985-01-16 | 1986-06-03 | At&T Bell Laboratories | Higher order interpolation for digital-to-analog conversion |
JPH0697743B2 (ja) * | 1985-04-17 | 1994-11-30 | 株式会社日立製作所 | オ−バサンプル形d/a変換器 |
JPS62166621A (ja) * | 1986-01-20 | 1987-07-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | デジタルアナログ変換器 |
US4782324A (en) * | 1987-05-06 | 1988-11-01 | Genrad, Inc. | Digital signal synthesizer |
DE3780640T2 (de) * | 1987-10-19 | 1993-03-11 | Ibm | Offset-korrekturschaltung fuer eine sigma-delta-kodierungsvorrichtung. |
JPH073953B2 (ja) * | 1987-10-30 | 1995-01-18 | 日本電気株式会社 | コード変換器 |
US4901077A (en) * | 1988-04-18 | 1990-02-13 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Sigma-delta modulator for D-to-A converter |
JPH0265412A (ja) * | 1988-08-31 | 1990-03-06 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | デジタル・アナログ変換装置 |
JPH02134010A (ja) * | 1988-11-15 | 1990-05-23 | Sony Corp | 信号処理装置 |
JPH07109991B2 (ja) * | 1989-06-05 | 1995-11-22 | 日本ビクター株式会社 | ノイズシェーピング型再量子化回路 |
JPH07105724B2 (ja) * | 1989-07-14 | 1995-11-13 | ヤマハ株式会社 | ディジタル・アナログ変換回路 |
JP2692289B2 (ja) * | 1989-08-31 | 1997-12-17 | 横河電機株式会社 | 任意波形発生器 |
NL8902751A (nl) * | 1989-09-21 | 1991-04-16 | Univ Delft Tech | Inrichting voor woordbreedtereductie ten behoeve van digitale videosignaalbehandeling en -transmissie. |
JP2753126B2 (ja) * | 1990-09-20 | 1998-05-18 | 株式会社東芝 | ディジタル・シグマデルタ変調器 |
GB9103777D0 (en) * | 1991-02-22 | 1991-04-10 | B & W Loudspeakers | Analogue and digital convertors |
US5369403A (en) * | 1992-09-01 | 1994-11-29 | The State Of Oregon Acting By And Through The State Board Of Higher Education On Behalf Of Oregon State University | Dual quantization oversampling digital-to-analog converter |
US5406284A (en) * | 1992-12-31 | 1995-04-11 | Monolith Technologies Corporation | Methods and apparatus for the quantization and analog conversion of digital signals |
US5424739A (en) * | 1993-12-21 | 1995-06-13 | At&T Corp. | Device and method for digitally shaping the quantization noise of an N-bit digital signal, such as for digital-to-analog conversion |
DE19645054C2 (de) * | 1996-10-31 | 1999-11-25 | Sgs Thomson Microelectronics | Vorrichtung und Verfahren zur Selektion von Adressenwörtern |
US6944238B2 (en) * | 2001-02-16 | 2005-09-13 | Lucent Technologies Inc. | Digital transmitter system and method |
US6993333B2 (en) | 2003-10-16 | 2006-01-31 | Flarion Technologies, Inc. | Methods and apparatus of improving inter-sector and/or inter-cell handoffs in a multi-carrier wireless communications system |
AU2002368526A1 (en) * | 2002-12-23 | 2004-07-22 | International Business Machines Corporation | Bandpass delta sigma truncator and method of truncating a multi-bit digital signal |
US6888484B2 (en) * | 2003-05-22 | 2005-05-03 | Agere Systems Inc. | Stable high-order delta-sigma error feedback modulators, and noise transfer functions for use in such modulators |
US6956513B1 (en) * | 2004-10-22 | 2005-10-18 | Broadcom Corporation | Error feedback structure for delta-sigma modulators with improved stability |
US7330138B2 (en) * | 2005-08-29 | 2008-02-12 | Ess Technology, Inc. | Asynchronous sample rate correction by time domain interpolation |
US7425910B1 (en) * | 2006-02-27 | 2008-09-16 | Marvell International Ltd. | Transmitter digital-to-analog converter with noise shaping |
CN101039118B (zh) * | 2006-03-16 | 2010-05-12 | 凌阳科技股份有限公司 | 一种数字模拟转换系统及方法 |
JP5359336B2 (ja) * | 2009-02-10 | 2013-12-04 | 横河電機株式会社 | D/a変換器 |
US7808415B1 (en) * | 2009-03-25 | 2010-10-05 | Acco Semiconductor, Inc. | Sigma-delta modulator including truncation and applications thereof |
US8750413B2 (en) * | 2011-09-09 | 2014-06-10 | Mstar Semiconductor, Inc. | Digital modulation with arbitrary input sampling and output modulation frequencies |
US9979445B2 (en) * | 2016-07-15 | 2018-05-22 | Futurewei Technologies, Inc. | Digital to analog converter apparatus, system, and method with quantization noise that is independent of an input signal |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324692A1 (de) * | 1973-05-16 | 1974-11-28 | Bosch Gmbh Robert | Digital-analog-wandler |
GB1444216A (en) * | 1975-02-20 | 1976-07-28 | Standard Telephones Cables Ltd | D/a converter for pcm |
DE2842521A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-03 | Siemens Ag | Transversalfilter fuer digitale signale |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS567346B2 (de) * | 1972-10-11 | 1981-02-17 | ||
US4044306A (en) * | 1974-07-26 | 1977-08-23 | Universite De Snerbrooke | Digital converter from pulse code modulation to continuous variable slope delta modulation |
-
1980
- 1980-06-03 DE DE3021012A patent/DE3021012C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-06-02 CA CA000378887A patent/CA1175945A/en not_active Expired
- 1981-06-03 JP JP8452881A patent/JPS5725741A/ja active Pending
- 1981-06-03 FR FR8110979A patent/FR2483708B1/fr not_active Expired
- 1981-06-03 US US06/269,942 patent/US4467316A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-06-03 GB GB8117003A patent/GB2077539B/en not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2324692A1 (de) * | 1973-05-16 | 1974-11-28 | Bosch Gmbh Robert | Digital-analog-wandler |
GB1444216A (en) * | 1975-02-20 | 1976-07-28 | Standard Telephones Cables Ltd | D/a converter for pcm |
DE2605724A1 (de) * | 1975-02-20 | 1976-09-02 | Int Standard Electric Corp | Digital-analog-umsetzer, insbesondere zur pcm-dekodierung |
DE2842521A1 (de) * | 1978-09-29 | 1980-04-03 | Siemens Ag | Transversalfilter fuer digitale signale |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
IEEE Transactions on Communications, Vol.COM-22, 1974, Nr.3, März, S.298-305 u.Nr.11, November, S.1797-1806 * |
IEEE Transactions on Communications, Vol.COM-24, 1976, Nr.1, Januar, S.33-42 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4859883A (en) * | 1986-12-10 | 1989-08-22 | U.S. Philips Corporation | Digital circuit arrangement for quantization-noise reduction |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2077539B (en) | 1983-09-21 |
CA1175945A (en) | 1984-10-09 |
JPS5725741A (en) | 1982-02-10 |
DE3021012C2 (de) | 1985-08-22 |
US4467316A (en) | 1984-08-21 |
FR2483708B1 (fr) | 1988-03-18 |
GB2077539A (en) | 1981-12-16 |
FR2483708A1 (fr) | 1981-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3021012A1 (de) | Verallgemeinertes interpolativers verfahren zur digital-analog-umsetzung von pcm signalen | |
DE69107059T2 (de) | Sigma-delta-modulator. | |
DE69127491T2 (de) | Digitaler Requantifizierer unter Verwendung von mehrstufigen Rauschformern | |
DE69928934T2 (de) | Verfahren und gerät zur korrektur des gleichspannungsversatzes in digital-analog-wandlern | |
DE112005000786B4 (de) | Verfahren und System zur Analog-zu-Digital-Wandlung unter Verwendung digitaler Pulsbreitenmodulation (PWM) | |
DE3120914C2 (de) | ||
EP0691756A1 (de) | Echokompensator mit analogen Grobkompensator und digitalem Feinkompensator | |
DE3202789C2 (de) | ||
DE4311259A1 (de) | Analog/Digital-Wandler mit Kalibrierung | |
DE102006042003A1 (de) | Pipeline-A/D-Wandler mit digitaler Fehlerkorrektur mit minimalen Overhead | |
DE60030950T2 (de) | Digital-analog-wandler | |
DE69127179T2 (de) | Verfahren zur Konversion eines digitalen Signals in ein analoges Signals in einem Digital/Analog-Wandler | |
EP0080725B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur A/D-Wandlung | |
DE10153309A1 (de) | Digital-Analog-Umsetzer-Vorrichtung mit hoher Auflösung | |
DE19937246B4 (de) | Kaskadierter Sigma-Delta-Modulator | |
DE19722434C1 (de) | Vorrichtung zur Digital-Analog-Wandlung mit hoher Linearität | |
DE19521609B4 (de) | Dezimationsfilter mit wählbarem Dezimationsverhältnis und Verfahren zur Dezimationsfilterung | |
DE69107155T2 (de) | Rauschformerschaltung. | |
DE3709207A1 (de) | Schaltungsanordnung zum umwandeln von digitalen tonsignalwerten in ein analoges tonsignal | |
DE3044582C2 (de) | Digitaler Verstärker, insbesondere zur Verwendung in einer digitalen Fernsprech-Teilnehmerschaltung | |
DE68926613T2 (de) | Gerät zur Signalwandlung, für Fernmeldevermittlungsanwendungen das die Quantisierungsfehler reduziert | |
DE19510655B4 (de) | Schaltungsanordnung zum Filtern eines Stroms quantisierter elektrischer Signale und Verfahren zum Filtern eines Stoms quantisierter elektrischer Signale | |
EP1129523B1 (de) | Schaltungsanordnung zur quantisierung digitaler signale und filterung des quantisierungsrauschens | |
CH655213A5 (de) | Sprachverarbeitungsgeraet fuer teilnehmerleitungen. | |
DE4022381C2 (de) | Verwendung langer Digitalfilter bei Vorkommnis von Abrundungsfehlern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |