DE3020705C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3020705C2 DE3020705C2 DE3020705A DE3020705A DE3020705C2 DE 3020705 C2 DE3020705 C2 DE 3020705C2 DE 3020705 A DE3020705 A DE 3020705A DE 3020705 A DE3020705 A DE 3020705A DE 3020705 C2 DE3020705 C2 DE 3020705C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- furnace
- furnace chamber
- tube
- devices
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/08—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for tubular bodies or pipes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D5/00—Heat treatments of cast-iron
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
- F27B9/2407—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor the conveyor being constituted by rollers (roller hearth furnace)
- F27B9/2423—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor the conveyor being constituted by rollers (roller hearth furnace) the charge rotating about an axis parallel to the axis of advancement of the charge
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung
schleudergegossener Eisenrohre mit einem nahe einer stationären
Schleudergießkokille angeordneten Ofen zur Aufnahme der Kokille
entnommener, glühender Rohre in zueinander und zur Kokillenachse
parallelen, durch Trennvorrichtungen abgeteilten Ofenkammern,
darin angeordneten Vorrichtungen zur drehbaren Lagerung der
Rohre und Einstellvorrichtungen für die Temperatur des Ofens und
der Rohre.
Da aus der Schleudergießkokille heiß entnommene und an der Luft
abgekühlte Gußrohre einen hohen Gehalt an Zementit oder Perlit
aufweisen und somit spröde sind, werden derartige, nahezu bis
auf Zimmertemperatur abgekühlte Rohre üblicherweise in einem
Wärmebehandlungsofen beispielsweise 1 bis 2 Stunden auf 950°C
erwärmt und danach zum Ferritisieren langsam abgekühlt.
Aus der DE-AS 25 07 170 ist es bekannt, ein nicht abgeschrecktes
zementitfreies Schleudergußrohr aus der Form direkt in einen Ofen
zu überführen und darin im Temperaturbereich von 800 bis 700°C
durch Steuerung der Dissipationsrate der Eigenwärme des Rohres
mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 10°C pro Minute abzukühlen.
Hierdurch wird im Vergleich zu älteren Verfahren, bei denen das
Rohr nach dem Abkühlen erneut erwärmt wurde, sehr viel Wärmeener
gie eingespart, da die Wärmebehandlung unter Ausnutzung der Gieß
wärme erfolgt. Es fehlt jedoch eine Vorrichtung zur raschen und
wirkungsvollen individuellen Wärmebehandlung glühend zugeführter
Einzelrohre.
Bei den aus den US-PS 15 25 905 und 15 93 351 bekannten Vorrich
tungen der eingangs genannten Art ist der durchgehende Innenraum
des Ofens in seinem Oberteil durch eine von der Decke herabge
zogene Wand in eine zahlreiche Rohre aufnehmende Heizkammer
und eine mit dieser permanent verbundene Kühlkammer unterteilt,
deren jede eine Vielzahl von Rohren aufnimmt, die mittels
Schneckenwellen oder Nockenrädern kontinuierlich durch beide
Kammern des Ofens gerollt werden. Diese Konstruktionen erlauben
jedoch weder eine gesonderte Einstellung von Zeitdauer und Tem
peraturverlauf der Wärmebehandlung der einzelnen Rohre, noch ein
stationäres Verdrehen der Rohre, noch eine wirksame Deformations
verhütung.
Aus der FR-PS 23 19 093 ist ferner eine Rohrzuführvorrichtung
für einen Ofen bekannt, der die in einer Vertiefung eines
Kippelements aufgenommenen Rohre nach dessen Verschwenkung in
den Innenraum des Ofens abrollen läßt. Diese Konstruktion ge
stattet ebenfalls weder eine individuelle Wärmebehandlung der
einzelnen Rohre, noch deren stationäres Verdrehen im Ofen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung
schleudergegossener Eisenrohre der eingangs genannten Art zu schaffen,
die bei kompakter Bauweise eine gezielte Wärmebehandlung jedes ein
zelnen Rohres ohne Deformationserscheinungen gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung zur Wärmebehand
lung schleudergegossener Eisenrohre der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 versehen.
Da die Vorrichtung getrennte Ofenkammern mit gesonderten Verdreh-
und Temperatureinstellvorrichtungen aufweist, können Dauer und
Temperatur der Wärmebehandlung für die einzelnen Rohre von Kammer
zu Kammer gesondert eingestellt werden, um trotz kompakter Bau
weise eine individuell geeignete Temperaturkurve zu erzeugen und
durch die stationäre Verdrehung des Rohres selbst bei hohen Tem
peraturen jede Deformation (z. B. Ovalverformungen) zu verhindern.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Vorrich
tung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter
erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und 1b eine schematische Aufsicht der auf die Schleudergieß
kokille ausgerichteten Wärmebehandlungsvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise vertikal geschnittene Seitenansicht
der Vorrichtung gemäß Fig. 1a,
Fig. 3 eine vertikal geschnittene Vorderansicht einer bevor
zugten Wärmebehandlungsvorrichtung,
Fig. 4 eine vertikal geschnittene Seitenansicht der Vorrich
tung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine abgewandelte Wärmebehandlungs
vorrichtung,
Fig. 6 eine teilweise vertikal geschnittene Seitenansicht
der Vorrichtung gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 bis 9 grafische Darstellungen verschiedener Kühlverläufe
für Schleudergußrohre.
Die in den Fig. 1a, 1b und 2 dargestellte Schleudergießmaschine 1
umfaßt eine mit einer feuerfesten Auskleidung versehene Schleuder
gießkokille 2 zum Gießen duktiler Eisenrohre und eine Drehvorrich
tung 4 zum Antrieb der Schleudergießkokille 2 über drehbare An
triebsrollen 3. Auf einer Seite der Maschine 1 ist ein Wagen 7
mit einem Schmelzlöffel 6 zum Eingießen geschmolzenen Metalls
über eine Zuflußrinne 5 in die Form 2 und ein Ausstoßwagen 10
mit einer fest angebrachten Ausstoßstange 9 zum Ausstoßen eines
rotglühenden Schleudergußrohres 8 aus der Schleudergießkokille 2
angeordnet. Beide Wagen 7 und 10 sind nebeneinander auf Schienen
11 angeordnet und abwechselnd in Richtung zur Schleudergießmaschi
ne 1 verfahrbar.
Das aus der Schleudergießkokille 2 durch die Ausstoßstange 9 aus
gestoßene Rohr 8 wird direkt in einen nahe der Auslaßseite der
Schleudergießmaschine 1 angeordneten Wärmebehandlungsofen 12 ein
gebracht, der kastenförmig und mit feuerfestem Material, bei
spielsweise Keramikfasern, ausgekleidet ist und in seinem Inne
ren von der Decke frei herabhängende Trennvorhänge 13 aus Kera
mikfasern aufweist, die den Innenraum des Ofens in eine erste
Ofenkammer 14 mit einem nicht dargestellten, verschließbaren Ein
laß für die Rohre 8, eine danebenliegende zweite Ofenkammer 15
und eine neben dieser liegende dritte Ofenkammer 16 mit einem
nicht dargestellten, verschließbaren Auslaß für die Gußrohre 8
unterteilen. Die Ofenkammern 14, 15 und 16 liegen in achsialer Ausrichtung
zur Schleudergießkokille 2 nebeneinander. Die erste
Ofenkammer 14 dient als Einlaßkammer für das aus der Schleuder
gießkokille 2 heiß zugeführte Gußrohr 8 und die dritte Kammer
16 als Endkammer, aus der das Gußrohr 8 entnommen wird. Die An
zahl der Ofenkammern wird je nach den Anforderungen festgelegt.
Die Trennvorhänge lassen sich ohne zusätzliche Maßnahmen öffnen
und kehren nach dem Durchtritt des Rohres 8 von selbst in ihre
Ausgangsstellung zurück. Statt dessen können aber auch beliebi
ge andere öffnungsfähige Trennvorrichtungen verwendet werden.
Jede Ofenkammer 14, 15 besitzt Drehvorrichtungen zur dreh
baren Lagerung des Rohres 8 und Heizvorrichtungen zum direkten
oder indirekten Einstellen der Temperatur des Rohres 8 auf die
Raumtemperatur der Ofenkammer, um das Rohr für die gewünschte
Ferritisierung zu glühen. Die Temperatureinstellung erfolgt somit
in jeder Ofenkammer gesondert. Zum Transfer des Rohres 8 von
einer Ofenkammer zur nächsten sind mindestens die erste und
zweite Ofenkammer 14 und 15 mit einer Übertragungsvorrichtung
versehen.
Die Drehvorrichtungen umfassen zwei in Längsrichtung der Ofenkam
mer beabstandet angeordnete Paare von Rollen 17, die durch
eine am Boden des Ofens angeordnete Antriebsvorrichtung 18 ange
trieben werden. Das Rohr 8 wird horizontal auf den Rollen 17 ge
lagert und bei Rotation in ortsfester Position gehalten. Die Heizvor
richtungen umfassen Brenner 19 (Fig. 2),
die in geeigneter Zahl und Anordnung an der Decke des Ofens an
gebracht und in dessen Innenraum gerichtet sind, um die Obersei
te des Rohres 8 zu erwärmen, wodurch dessen Temperatur in jeder
Ofenkammer individuell direkt oder indirekt entsprechend der
Kammertemperatur eingestellt wird.
Die Vorrichtungen zur Übertragung des Rohres 8 innerhalb des
Ofens umfassen zwei Paare von in Längsrichtung der Ofenkammer
beabstandeten Zylinderstangen 20, die aus dem Boden jeder Ofen
kammer nach oben einstellbar auszufahren sind. Die zugehörigen,
nicht dargestellten Zylinder sind außerhalb des Ofens angeord
net. Die einander gegenüberliegenden Stangen 20 sind an ihren
oberen Ende durch eine Stange 21 verbunden. Wenn die Stangen 20
ausgefahren werden, wird das auf den Verbindungsstangen 21 in
horizontaler oder geneigter Stellung aufliegende Rohr 8 von den
Rollen 17 abgehoben. Wenn es innerhalb des Ofens von einer Ofen
kammer in die nächste übertragen werden soll, werden die Stangen
20 auf der einen Seite der Ofenkammer nach oben ausgefahren, so
daß die Verbindungsstangen 21 in eine schräge Stellung angehoben
werden, wodurch das Rohr 8
in die nächste Ofenkammer rollt. Das Rohr 8 wird
von der Schleudergießmaschine 1 in die erste Ofenkammer 14 einge
bracht und aus der dritten Ofenkammer 16 durch Anheben der
Verbindungsstangen 21 in eine horizontale Stellung oberhalb der
Rollen 17 ausgetragen.
Die Rollen 17, die Zylinderstangen 20 und die Verbindungsstangen
21 müssen gegen hohe Temperaturen beständig sein. Hierzu sind
vorzugsweise die Rollen 17 mit Wasserkühlung versehen und die
Stangen 20 und 21 mit Keramikfasern oder ähnlichem feuerfestem
Material beschichtet. Da die Rollen 17 längere Zeit mit dem
Rohr 8 in Berührung stehen, können deren Umfangswände vorzug
weise mit einer Wärmeisolierschicht bekleidet sein, um eine
gleichförmige Temperaturverteilung über die Außenfläche des
Rohres 8 sicherzustellen.
Das durch die Übertragungsvorrichtungen in die dritte Ofenkammer
16 überführte Rohr 8 wird nach der vorgesehenen Wärmebehandlung
über einen Auslaß der Ofenkammer durch eine geeignete Vorrich
tung, beispielsweise eine Ziehvorrichtung 22 entnommen, die mit
dem einen Ende des Rohres 8 in Eingriff tritt und mit einer
Winde 23 verbunden ist. Das Rohr 8 wird dabei auf Schienen 24
außerhalb des Ofens gebracht und dann auf eine mit parallelen
Schienen 25 versehene Plattform 26 übertragen. Bei der Entnahme
aus dem Ofen besitzt das Rohr 8 eine stark verringerte Tempera
tur, so daß es sich nicht mehr oval verformt.
Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wurde ein duktiles
Gußeisenrohr 8 mit einem Durchmesser von 1000 mm, einer Länge
von 6000 mm, einer Wandstärke von 13,5 mm und einer Zusammen
setzung aus 3,4% C, 2,7% Si, 0,03% Mg, Rest m wesentlichen Fe,
zur Ferritisierung unter den in Fig. 7 dargestellten Bedingungen
geglüht. Dabei wurde der Ofen auf stufenweise reduzierte Tempe
raturen von 800 bis 750°C in der ersten Ofenkammer 14, 750 bis
700°C in der zweiten Ofenkammer 15 und 700 bis 650°C in der
dritten Ofenkammer 16 eingestellt und das in der Schleudergieß
maschine 1 hergestellte Gußeisenrohr 8 der ersten Ofenkammer 14
im rotglühenden Zustand mit einer Temperatur von 800 bis 700°C
zugeführt. Während die Drehvorrichtungen das Rohr 8 drehten,
wurde es durch die von den Brennern 19 gegen seine Oberseite
abgegebene Wärme auf etwa 850°C erwärmt und dann in der ersten
Ofenkammer 14 eine vorbestimmte Zeitdauer abgekühlt. Als das
Rohr 8 nach etwa 8 Minuten auf etwa 810°C abgekühlt war, wurde es
in die zweite Ofenkammer 15 überführt und darin über einen
Zeitraum von etwa 8 Minuten langsam auf etwa 730°C abgekühlt
und schließlich in die dritte Ofenkammer 16 überführt, darin während
etwa 8 Minuten langsam auf 650°C abgekühlt und anschließend
aus dem Ofen entnommen. Bei dieser Wärmebehandlung wurde das Rohr
8 im Bereich um den Ar1-Transformationspunkt (750°C) mit einer
Geschwindigkeit von etwa 10 K/min abgekühlt und sein Gefüge dadurch zu 95%
ferritisch. Das Rohr besaß eine Zugfestigkeit von 559 N/mm2, eine
Dehnung von 16% und eine Charpy-Kerbschlagzähigkeit von 16,7 N/cm2.
Für die Wärmebehandlung wurden durch die Brenner 19 20 Liter
Brenneröl pro Tonne verbraucht, was eine bemerkenswerte Energie
einsparung darstellt, da herkömmliche Glühöfen 50 bis 70 Liter
Brenneröl pro Tonne verbrauchen.
Die Temperaturen für die Ofenkammern und die Aufheiztempera
turen für das Rohr sind je nach dessen Zusammensetzung mit der Gieß
temperatur des zu gießenden geschmolzenen Metalls, den
Impfbedingungen und anderen Gußbedingungen abzustimmen. Die Ofen
kammern werden durch die für jede Kammer vorgesehenen Kühlvor
richtungen getrennt auf die gewünschte Temperatur eingestellt.
Die Dauer der Wärmebehandlung in jeder Ofenkammer wird vorzugs
weise auf die Kapazität der Schleudergießmaschine 1 abgestimmt und
kann durch Verändern der Anzahl der Ofenkammern beliebig bestimmt
werden.
Während Perlit durch das beschriebene einstufige Glühverfahren
in Ferrit umwandelbar ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch für en zweistufiges Glühen zur Zerlegung von Zementit zur
Graphitisierung und zur Zerlegung von Perlit zur Ferritisierung
eingesetzt werden.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte, verbesserte Wärmebehand
lungsofen 30 besitzt vier im Inneren des Ofenkörpers 31 neben
einander angeordnete Ofenkammern 33 bis 36 und eine neben der
ersten Ofenkammer 33 liegende Einlaßkammer 32 zur Aufnahme der
zugeführten Gußeisenrohre 8. Jede Ofenkammer 33 bis 36 besitzt
eine Einlaßöffnung, die durch eine nach oben und unten verdreh
bare Tür 40 mit einer Schließplatte 37 von kreisbogenförmigem
Querschnitt verschließbar ist. Jede Tür 40 besitzt von beiden
Seiten der Schließplatte 37 zur Mitte des Kreisbogens verlaufen
de Tragsegmente 38 mit zentrischen Schwenkzapfen 39 und ist um
diese in den Seitenwänden des Ofenkörpers 31 gelagerten Schwenk
zapfen 39 verdrehbar. Die Decke jeder Ofenkammer 33 bis 36 be
sitzt eine im Querschnitt kreisbogenförmige Innenfläche, an der
die Außenfläche der Schließplatten 37 entlanggleiten kann. Die
letzte Ofenkammer 36 besitzt eine Auslaßöffnung mit einer nach
oben schwenkbaren Tür 42. Die vorderen beiden Ofenkammern 33 und
34 sind jeweils im oberen Abschnitt mit Brennern 19 versehen,
während die beiden hinteren Ofenkammern 35 und 36 jeweils im
oberen Abschnitt angeordnete Wärmetauscher 43 aufweisen, die als
Kühlvorrichtungen dienen. Beide Wärmeaustauscher 43 sind mit
einem Kühlgebläse 44 verbunden. Jede Ofenkammer 33 bis 36 weist
in einem unteren Abschnitt Antriebsrollen 45 und freie Rollen
46 auf, die als Drehvorrichtungen zur drehbaren Lagerung des Rohres 8
dienen. Die Überführungsvorrichtungen für das Rohr 8 umfassen
mit einer die drehbaren Rollen 46 tragenden Welle 46 a fest ver
bundene Übertragungshebel 47 a und 47 b, die beim Verdrehen der
Welle 46 a durch eine Zylinderanordnung 48 das Rohr 8 von rück
wärts stoßen. Zusätzlich ist ein Antriebsmotor 49 für die An
triebsrollen 45 und eine Zylinderanordnung 50 zum Antrieb der
Tür 40 vorgesehen.
Die zur Aufnahme der Gußeisenrohre 8 und zu deren Wärmebehand
lung dienenden Ofenkammern 33 bis 36 sind durch die Türen 40
voneinander vollständig unabhängig, so daß ein Temperaturunter
schied zwischen den Ofenkammern aufrechterhalten wird. Dement
sprechend kann jede Wärmebehandlung gemäß einer geeigneten Tem
peraturkurve durchgeführt werden, selbst wenn der Ofenkörper
31 in Übertragungsrichtung der Rohre 8 nur geringe Länge besitzt.
Da die Tür 40 eine verdrehbare kreisbogenförmige Schließplatte
37 aufweist, kann sie in der Offenstellung an der Innenfläche
der Deckwand 41 liegen und andererseits zur Vermeidung von
Wärmeverlusten die Ofenkammern 33 bis 36 nach außen vollständig
abschließen. Durch die im Querschnitt kreisbogenförmige Aus
bildung der Schließplatte 37 und der Deckwand 41 wird ferner
unter der Deckwand 41 ein Raum 51 geeigneter Größe geschaffen, der
für eine gleichmäßige Erwärmung oder Abkühlung mittels der
Brenner 19 bzw. der Wärmeaustauscher 43 nützlich ist und zu einer
kompakten Form des Ofenkörpers führt.
Wenn die Rohre 8 von einer Ofenkammer in die nächste übertragen
werden sollen, wird die Tür 42 der letzten Ofenkammer 36 geöff
net und das Rohr 8 aus dieser durch die Übertragungshebel 47
ausgestoßen. Nach dem Schließen der Tür 42 wird die einlaßsei
tige Tür 40 der letzten Ofenkammer 36 geöffnet und das Rohr 8
aus der Ofenkammer 35 in die Ofenkammer 36 überführt. Danach
wird die Tür 40 der letzten Ofenkammer 36 geschlossen und die
Tür 40 der Ofenkammer 35 geöffnet. Da somit jeweils nur zwei be
nachbarte Ofenkammern für die Überführung des Rohres 8 kurz
zeitig verbunden werden, können in den Ofenkammern 33 bis 36
verschiedene Temperaturen mit geringen Änderungen eingehalten
werden. Da die Rohre 8 durch Verdrehen der Türen 40 und Betä
tigen der Übergabehebel 47 übertragen werden, erreicht der
Ofen einen ebenso hohen Wärmebehandlungswirkungsgrad wie her
kömmliche kontinuierliche Öfen. Die Überführung der Rohre 8
wird durch Steuerung der hierzu zusmmenwirkenden Zylindervor
richtungen 48 und 50 mittels eines nicht dargestellten Antriebs-
Steuersystems bewirkt.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte, abgewandelte Vorrichtung
umfaßt einen rechtwinklig zur Achse der Schleudergießkokille be
wegbaren, kastenförmigen Wärmebehandlungsofen 52 mit einstücki
gen Trennwänden 53, die seinen Innenraum in drei in Bewegungs
richtung des Ofens nebeneinanderliegende, getrennte Ofenkammern
aufteilen, nämlich eine erste Ofenkammer 54, eine zweite Ofen
kammer 55 und eine dritte Ofenkammer 56. Der Ofen 52 ist mittels
unterseitiger Räder 57 auf rechtwinklig zur Achse der Schleuder
gießkokille 2 verlaufenden Schienen 58 verfahrbar. Jede der Ofen
kammern 54 bis 56 ist mit einem nicht dargestellten verschließ
baren Einlaß und Auslaß zum Zuführen und Austragen des Rohres 8
versehen. Jede Ofenkammer besitzt Drehvorrichtungen 17 für das
Rohr 8, Temperatureinstellvorrichtungen und Übertragungsvorrich
tungen 20 und 21, zum Ein- und Ausführen des Rohres 8. An der
von der Schleudergießkokille 2 abgewandten Seite des Ofens 52 ist
eine parallel zur Bewegungsrichtung des Ofens 52 bewegbare und
mit einem Ziehteil 22 und einer Winde 23 versehene Übertragungs
vorrichtung 59 zum Abziehen des Rohres 8 nach der Wärmebehand
lung in den Ofenkammern 54, 55 oder 56 angeordnet. Es sind ferner
parallele Führungsschienen 60 vorgesehen, die bei der Schleuder
gießkokille 2 gegenüberliegender Stellung einer Ofenkammer den
anderen Ofenkammern gegenüberliegen, um ein aus diesen abgezoge
nes Rohr 8 zu lagern und zu führen.
Zur Wärmebehandlung des in der Schleudergießkokille 2 gegossenen
Rohres 8 wird der Ofen 52 in eine mit dem Einlaß einer leeren
Ofenkammer 54, 55 oder 56 der Schleudergießkokille 2 gegenüber
liegende Stellung bewegt und dann das rotglühende Rohr 8 mit
einer Temperatur von 800 bis 700°C aus der Schleudergießkokille
2 in diese Ofenkammer eingebracht. Jede Ofenkammer wurde zuvor
auf die vorbestimmte Temperatur eingestellt. Bei dem in Fig. 8
dargestellten Beispiel wurde das Rohr 8 in der Ofenkammer mit
den Brennern 19 auf etwa 850°C erhitzt, dann mit einer Ge
schwindigkeit von etwa 10 K pro Minute langsam auf etwa 650°C
abgekühlt und danach mittels der Übertragungsvorrichtung 59
über den Auslaß des Ofens 52 abgezogen. Während der Wärmebehand
lung des Rohres 8 in einer Ofenkammer wurde der Ofen 52 bewegt
und aus der Schleudergießkokille 2 wurden nacheinander weitere
Rohre 8 zur Wärmebehandlung in die anderen Ofenkammern einge
führt. Somit können unter den üblichen Betriebsbedingungen, bei
denen die Gießgeschwindigkeit der Schleudergießmaschine 1 die
Geschwindigkeit der Wärmebehandlung übersteigt, die Rohre gleich
zeitig mit dem Betrieb der Schleudergießmaschine 1 zufriedenstel
lend wärmebehandelt werden.
Bei einer in dieser Vorrichtung durchgeführten Wärmebehandlung
wurden Rohre mit den bereits beschriebenen Abmessungen und einer
Zusammensetzung von 3,3% C, 2,8% Si, 0,03% Mg, Rest im wesent
lichen Fe, bei einem Kühlverlauf gemäß Fig. 8 zu 97% ferritisiert
und besaßen eine Zugfestigkeit von 578,6 N/mm2, eine Dehnung von
18% und eine Charpy-Kerbschlagzähigkeit von 16,7 Nm/cm2.
Anstelle des bei dieser Ausfühungsform verwendeten Ofens 52
mit einstückigem, in die Ofenkammern 54 bis 56 unterteiltem
Ofenkörper kann auch eine Mehrzahl von unabhängigen, absatzweise
betriebenen Wärmebehandlungsöfen vorgesehen werden, von denen
jeder als Ofenkammer dient.
Mit der ersten oder der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung
können weiterhin Gußeisenrohre 8 auf im wesentlichen konstanter
Temperatur von etwa 750°C gehalten werden. Dabei wurden duktile
Gußeisenrohre mit den bereits beschriebenen Abmessungen und
einer Zusammensetzung aus 3,4% C, 2,8% Si, 0,03% Mg, Rest im
wesentlichen Fe, bei einer Wärmebehandlung unter Kühlbedingungen
gemäß Fig. 9 zu 94% ferritisiert und besaßen eine Zugfestigkeit
von 588,4 N/mm2, eine Dehnung von 16% und eine Charpy-Kerbschlag
festigkeit von 15,7 Nm/cm2.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung schleudergesossener Eisen
rohre, mit einem nahe einer stationären Schleudergießkokille
angeordneten Ofen zur Aufnahme der Kokille entnommener
glühender Rohre in zueinander und zur Kokillenachse paral
lelen, durch Trennvorrichtungen abgeteilten Ofenkammern,
darin angeordneten Vorrichtungen zur drehbaren Lagerung der
Rohre und Einstellvorrichtung für die Temperatur des Ofens
und der Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Trennvorrichtungen (13, 40, 53) zur Bildung mehrerer voneinander abgetrennter, jeweils nur ein Rohr (8) aufneh mender Ofenkammern (14-16, 32-36, 54-56) ausgelegt sind,
- b) jede Ofenkammer (14-16, 32-36, 54-56) Vorrichtungen (17, 18; 45, 46) zur kontinuierlichen stationären Verdrehung des Rohres (8) aufweist und
- c) Einstellvorrichtungen (19, 43, 44) zur gesonderten Tempe ratureinstellung jeder Ofenkammer (14-16, 32-36, 54-56) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ofenkammern (14 bis 16; 33 bis 36) durch zu öffnende
Trennteile (13, 37) voneinander getrennt sind und Übertra
gungsvorrichtungen (20, 21; 47 a, 47 b) zum Transfer des Rohres
(8) in eine direkt benachbarte Ofenkammer vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennteile als Vorhänge (13) aus Keramikfasern ausgebildet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Ofenkammer (33 bis 36) eine Deckwand (41)
mit im Querschnitt kreisbogenförmiger Innenfläche und eine
die Einlaßöffnung verschließende Tür (40) mit einer im Quer
schnitt kreisbogenförmigen Schließplatte (37) aufweist, die
um die Mittelachse ihres Kreisbogens längs der Innenfläche
der Deckwand (41) verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Steuer
system (48, 49, 50) zum Antrieb der Türen (40) und der Übertra
gungsvorrichtungen (47 a, 47 b), das jeweils nach dem Öffnen der
auslaßseitigen Tür (40) einer Ofenkammer (33 bis 36) die zuge
ordneten Übertragungsvorrichtungen (47 a, 47 b) zum Abführen des
darin enthaltenen Rohres (8) betätigt, dann die auslaßseitige
Tür (40) schließt, die einlaßseitige Tür (40) öffnet und die
Übertragungsvorrichtungen (47 a, 47 b) der vorhergehenden Ofen
kammer (33 bzw. 34 bzw. 35) zum Einbringen eines weiteren
Rohres (8) betätigt und dies für die Reihe der Ofenkammern
(33 bis 36) aufeinanderfolgend durchführt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verdrehungsvorrichtungen für das Rohr (8)
Paare auf parallelen Drehachsen verdrehbar gelagerter Rollen
(17; 45, 46) umfaßt, von denen jeweils eine als durch eine
Antriebsvorrichtung (18) antreibbare Antriebsrolle (17, 45) und
die andere als frei drehbare Rolle (17, 46) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einer die frei drehbaren Rollen (46) tragenden Welle ( 46 a)
fest verbundene Übertragungshebel (47 a, 47 b) sowie eine Vor
richtung (48) zum Verdrehen der Welle (46 a) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Ofenkammern (54 bis 56) durch feste Wände getrennt
und gemeinsam rechtwinklig zur Längsachse der Schleudergieß
kokille (2) bewegbar sind und auf der von dieser abgewandten
Seite der Ofenkammern (54 bis 56) eine parallel zur Bewegungs
richtung der Ofenkammern (54 bis 56) bewegbare Übertragungs
vorrichtung (59) mit einem Ziehteil (22) zum Herausziehen des
Rohres (8) aus einer Ofenkammer (54 bis 56) und nachfolgenden
Einführen in eine andere Ofenkammer (54 bis 56) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Ofenkammer (14 bis 16; 33 bis
36; 54 bis 56) im Deckenbereich angeordnete Brennervorrich
tungen (19) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Ofenkammer (35, 36) Kühlvorrich
tungen, insbesondere mit einem Kühlgebläse (44) verbundene
Wärmetauscher (43) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54075978A JPS6016492B2 (ja) | 1979-06-14 | 1979-06-14 | 鋳鉄管の熱処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020705A1 DE3020705A1 (de) | 1980-12-18 |
DE3020705C2 true DE3020705C2 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=13591840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020705 Granted DE3020705A1 (de) | 1979-06-14 | 1980-05-31 | Vorrichtung zur waermebehandlung von gegossenen stahlrohren |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4340361A (de) |
JP (1) | JPS6016492B2 (de) |
DE (1) | DE3020705A1 (de) |
FR (1) | FR2459291B1 (de) |
GB (1) | GB2052031B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416235A1 (de) * | 1994-05-07 | 1995-11-09 | Iob Ind Ofen Bau Gmbh | Fertigungsanlage, mit Gießmaschinen und einem Glühofen, mit einer Pufferstrecke zur kontinuierlich/diskontinuierlichen Fertigung von Schleudergußrohren |
DE102005029780A1 (de) * | 2005-06-24 | 2006-12-28 | Otto Junker Gmbh | Ofenanlage zum Anwärmen von langen Aluminiumsträngen |
DE102016107944A1 (de) | 2016-04-28 | 2017-11-02 | Duktus (Production) Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus duktilem Gusseisen und Bauteil aus duktilem Gusseisen |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01252886A (ja) * | 1988-03-31 | 1989-10-09 | Central Glass Co Ltd | 熱加工炉並びにそれによる熱処理方法 |
DE3832734C1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-03-29 | A.P.T. Anlagen Fuer Pyrotechnik Gmbh, 4000 Duesseldorf, De | |
JPH0563768U (ja) * | 1992-02-12 | 1993-08-24 | 株式会社日本非破壊計測研究所 | ホールド付ナット回転具 |
FR2874079B1 (fr) * | 2004-08-06 | 2008-07-18 | Francis Pelissier | Machine de traitement thermochimique de cementation |
ES2788076T3 (es) * | 2007-12-13 | 2020-10-20 | Molecor Tecnologia Sl | Instalación, horno y procedimiento de calentamiento de tubos preforma previo a su orientación molecular |
KR101043955B1 (ko) | 2009-07-03 | 2011-06-24 | 주식회사 원준 | 전자부품용 분말원료 소성로의 반응가스 제거장치 |
JP6038262B1 (ja) * | 2015-10-27 | 2016-12-07 | 株式会社クボタ | 管の熱処理装置および熱処理方法 |
CN116065003A (zh) * | 2022-12-22 | 2023-05-05 | 南通德元机械制造有限公司 | 一种轴承座铸造用退火设备 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1593351A (en) * | 1926-07-20 | Annealing furnace | ||
US1525905A (en) * | 1922-02-21 | 1925-02-10 | Us Cast Iron Pipe & Foundry Co | Annealing furnace |
US1471659A (en) * | 1922-06-16 | 1923-10-23 | Us Cast Iron Pipe & Foundry Co | Annealing furnace |
US1882470A (en) * | 1931-02-02 | 1932-10-11 | Timken Roller Bearing Co | Furnace |
US2167821A (en) * | 1937-11-17 | 1939-08-01 | American Steel & Wire Co | Continuous heat treating furnace |
DE1122974B (de) * | 1955-02-14 | 1962-02-01 | Cie De Pont A Mousson | Tunnelofen zur Temperbehandlung von Werkstuecken aus Gusseisen mit sphaeroidalem Graphit |
DE1077237B (de) * | 1956-03-14 | 1960-03-10 | Demag Ag | Verfahren und Anlage zum Erwaermen von metallischem Walzgut |
DE1228643B (de) * | 1965-05-19 | 1966-11-17 | Ofag Ofenbau Ges M B H | Verfahren und Ofenanlage zur Waermebehandlung von zylindrischen Koerpern aus Gusseisenwerkstoffen nach bestimmten Zeittemperaturkurven |
LU51725A1 (de) * | 1965-08-13 | 1966-10-10 | ||
DE2134542A1 (de) * | 1971-07-10 | 1973-01-25 | Siemens Ag | Verfahren und vorrichtung zum vergueten von rohren |
JPS5522528B2 (de) * | 1974-02-23 | 1980-06-17 | ||
FR2319093A1 (fr) * | 1975-07-23 | 1977-02-18 | Heurtey Metallurgie | Dispositif d'alimentation d'un four en tubes metalliques de grande longueur |
US4157111A (en) * | 1976-01-06 | 1979-06-05 | Kubota, Ltd. | Method of heat-treating ductile cast iron pipe |
-
1979
- 1979-06-14 JP JP54075978A patent/JPS6016492B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-05-28 GB GB8017440A patent/GB2052031B/en not_active Expired
- 1980-05-31 DE DE19803020705 patent/DE3020705A1/de active Granted
- 1980-06-10 US US06/158,148 patent/US4340361A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-06-13 FR FR8013230A patent/FR2459291B1/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4416235A1 (de) * | 1994-05-07 | 1995-11-09 | Iob Ind Ofen Bau Gmbh | Fertigungsanlage, mit Gießmaschinen und einem Glühofen, mit einer Pufferstrecke zur kontinuierlich/diskontinuierlichen Fertigung von Schleudergußrohren |
DE102005029780A1 (de) * | 2005-06-24 | 2006-12-28 | Otto Junker Gmbh | Ofenanlage zum Anwärmen von langen Aluminiumsträngen |
DE102016107944A1 (de) | 2016-04-28 | 2017-11-02 | Duktus (Production) Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Bauteils aus duktilem Gusseisen und Bauteil aus duktilem Gusseisen |
WO2017186444A1 (de) | 2016-04-28 | 2017-11-02 | Duktus (Production) Gmbh | Verfahren zur herstellung eines bauteils aus duktilem gusseisen und bauteil aus duktilem gusseisen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3020705A1 (de) | 1980-12-18 |
FR2459291B1 (fr) | 1986-07-04 |
US4340361A (en) | 1982-07-20 |
GB2052031B (en) | 1983-04-13 |
JPS56228A (en) | 1981-01-06 |
FR2459291A1 (fr) | 1981-01-09 |
GB2052031A (en) | 1981-01-21 |
JPS6016492B2 (ja) | 1985-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3020705C2 (de) | ||
EP3251773B1 (de) | Semi-kontinuierliches stranggiessen eines stahlstrangs | |
EP1764167B1 (de) | Verfahren und Walzwerk zur Herstellung eines nahtlosen Rohres | |
DE3785661T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines nichtalternden feuerverzinkten stahlbleches. | |
DE102009036378A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines mikrolegierten Stahls, insbesondere eines Röhrenstahls | |
DE3422922C1 (de) | Anlage mit einem Waermofen fuer auf Laenge geschnittene Strangstuecke einer Stranggiessanlage | |
DE1452019B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines metallischen Stranges mit oxydfreier blanker Oberfläche | |
EP1154024A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke | |
EP1078994A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Feindraht | |
DE2846818C2 (de) | Vorrichtung zum Aufheizen von kalten und/oder warmen Stahlblöcken | |
DE3226236C2 (de) | Vorrichtung zum Abschrecken von Stahlröhren | |
DE3034528A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen von warmgewalztem draht | |
EP1218562B1 (de) | Verfahren zur wärmebehandlung von metallischen pressbolzen | |
EP0919296B1 (de) | Nachrüstung von Warmwalzstrassen zum Walzen von dünnen Bändern | |
DE2618553C3 (de) | Vorrichtung zum Ausglühen von in umlaufenden Kokillen gegossenen Schleudergußrohren aus Gußeisen | |
AT390322B (de) | Vorrichtung zum durchwaermen von stahlteilen | |
DE484430C (de) | Drahtwalzwerk | |
DE2624258C2 (de) | Verfahren zum Glühen von Siliziumstahl-Brammen | |
DE3222940C1 (de) | Vorrichtung zur Erwärmung von Stangen bzw. Knüppeln | |
DE635193C (de) | Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes | |
DE176510C (de) | ||
DE2951826C2 (de) | Metallurgisches Schmelz- und Frischaggregat | |
AT389068B (de) | Kontinuierliche horizontale stranggussanlage | |
DE3707562C2 (de) | Walzenstraße mit einem Ofen | |
DE3839773C2 (de) | Stranggießanlage mit nachgeschaltetem Walzwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |